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06/2009 Spielplan ab Juli - Freie Volksbühne Berlin

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Foto: Christian Brachwitz<br />

„Kr<strong>ab</strong>at“, Theater an der Parkaue<br />

Kr<strong>ab</strong>at (<strong>ab</strong> 8 Jahren)<br />

Theater an der Parkaue<br />

Otfried Preußler<br />

REGIE Jasper Brandis BÜHNE Ulrike Siegrist MUSIK & KOMPOSITION Rainer Jörissen MIT Mathias Biele,<br />

Stefan Faupel, Wesselin Draganow Georgiew, Patrick Heppt, Lars Kopmann, Dieter Korthals, u.a.<br />

Kinder- und Jugendprogramme<br />

In der Schwarzen Mühle am Koselbruch soll<br />

Kr<strong>ab</strong>at das Müllerhandwerk erlernen, <strong>ab</strong>er auch<br />

„alles andere“. Die Mühle entpuppt sich als<br />

Schwarze Schule, der Müller als Zaubermeister<br />

und Kr<strong>ab</strong>at wird schnell sein bester Schüler.<br />

Als einer seiner Kameraden ums Leben kommt,<br />

erkennt Kr<strong>ab</strong>at das Prinzip des Bösen, das das<br />

Leben auf der Mühle bestimmt. Ihm wird klar,<br />

dass er sich entscheiden muss: Folgt er weiter<br />

dem Meister und seiner dunklen Wissenschaft<br />

oder nimmt er den Kampf auf? Nur durch die<br />

Liebe eines Mädchens soll es möglich sein,<br />

den Schwarzen Müller zu besiegen und die<br />

Lehrlinge aus dem Bann der Mühle zu befreien.<br />

Kr<strong>ab</strong>at, der Bettler und Waise, der Chancenlose,<br />

hat eine schwere Entscheidung zu treffen ...<br />

09.07.<strong>2009</strong><br />

60<br />

Josette und ihre Eltern (<strong>ab</strong> 5 Jahren)<br />

Theater an der Parkaue<br />

nach Eugène Ionesco in einer Fassung von Sascha Bunge<br />

REGIE Sascha Bunge BÜHNE & KOSTÜME Angelika Wedde THEATERPÄDAGOGIN Karola Marsch MIT Birgit<br />

Berthold, Lutz Dechant, Franziska Ritter, Lajos Talamonti<br />

Josette freut sich jeden Morgen auf neue Abenteuer.<br />

Und das Leben ist voll davon. Egal, ob die<br />

Eltern noch todmüde sind, weil sie am Abend<br />

zuvor erst im Restaurant, dann im Kasperletheater,<br />

dann in einem anderen Restaurant, dann im<br />

Nachtclub und zuletzt wieder in einem Restaurant<br />

waren. Egal, ob der Schreibtisch vor Arbeit<br />

überquillt, Josette fordert die ungeteilte Aufmerksamkeit<br />

ihres Vaters. Gut, dass er Josette immer<br />

und immer wieder in fantastische Geschichten<br />

zu verwickeln weiß, so dass sie am Ende mit<br />

dem Kopf an der Decke klebt und auf eine ganz<br />

neue Welt schauen kann. Hier heißen dann alle<br />

Jacqueline, ob Tante oder Großvater, ob Stiefbruder<br />

oder Mutter des Stiefbruders, hier heißt<br />

der Käse Teppich und der Teppich Musikbox,<br />

hier muss man aufpassen, dass man den Mond<br />

nicht aufkn<strong>ab</strong>bert und die Seele nicht verfliegt.<br />

12., 15., 16.07.<strong>2009</strong>

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