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Hausbesuch 50 Jahre St. Vinzenz Stolpersteine ... - aha-Magazin

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Galerie Hoffmann-Contemporary Art<br />

Kunstausstellung Uta Schotten – Malerei in der Galerie<br />

Hoffmann-Contemporary Art Rheda-Wiedenbrück<br />

oben links: Uta Schotten und der Sammler Dr. Dr. Thomas Rusche in der Ausstellung in der<br />

Galerie Hoffmann.<br />

oben rechts: Uta Schotten in der Ausstellung ihrer Arbeiten in der Galerie Hoffmann.<br />

// Die Galerie Hoffmann Contemporary Art präsentiert vom 22.<br />

Mai bis zum 31. Juli 2013 in ihren Räumlichkeiten in Wiedenbrück,<br />

Lange <strong>St</strong>raße <strong>50</strong>, neueste Arbeiten der Deutsch-Niederländerin<br />

Uta Schotten.<br />

Uta Schotten ist als Meisterschülerin von Siegfried Anzinger Absolventin<br />

der Kunstakademie Düsseldorf und hat im Laufe ihres<br />

<strong>St</strong>udiums bei namhaften Professoren wie Rissa, Jörg Immendorff<br />

und anschließend bei Tony Cragg studiert und gearbeitet.<br />

Ein Merkmal ihrer Kunst ist die starke Reduktion in der Malerei.<br />

Sie orientiert sich an den Klassikern der Kunstgeschichte, die ihre<br />

Themen durch ihren Wiedererkennungseffekt akzentuieren,<br />

und entwickelt diese scheinbaren Ikonen der Kunst weiter. So<br />

wird ein leichtes »Dejavue« mit den Fragen der Jetztzeit im 21.<br />

Jahrhundert gepaart, ohne dass die eine oder die andere Quelle<br />

für das Bild ihre Eigenständigkeit verliert. Erkennen und nicht erkennen,<br />

da die Reduktion in der Malerei oft mit breiten gut erkennbaren<br />

Pinselstrichen geformt, eine Auflösung der Form erlauben,<br />

die ein figürliches Bild bei näherer Betrachtung fast zu einem<br />

abstrakten macht, um doch die Form der Figur und des Bildaufbaues<br />

nicht zu verleugnen. Der Betrachter wird mit in den Reduktionsprozess<br />

und in die Dechiffrierung hineingezogen. Hinter<br />

den Motiven ist wie in der klassischen niederländischen Kunst des<br />

goldenen Zeitalters eine spirituelle Ebene spürbar. Die Künstlerin<br />

legt quasi den verlorenen Inhalt vergangener Zeiten wieder offen<br />

und hat ihn in das 21. Jahrhundert transformiert.<br />

Engagierte, moderne Kunst, perfekt malerisch umgesetzt und im<br />

Leben im 21. Jahrhundert verankert und die Wurzeln in der alten<br />

Kunst nicht verleugnend. So kann mit dem Herzen und dem Verstand<br />

geschaut werden und die Resultate sind verblüffend.<br />

Der passionierte Kunstsammler Dr. Dr. Thomas Rusche war der<br />

Einladung zu einem Künstler- und Sammlergespräch mit Uta<br />

Schotten gefolgt. Dr. Dr. Thomas Rusche ist Inhaber der SØR Modehäuser<br />

und Besitzer der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin.<br />

Die SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin umfasst über 3.000<br />

Kunstwerke mit den Schwerpunkten Niederländische Malerei des<br />

17. Jahrhunderts und zeitgenössische Kunst des 21. Jahrhunderts.<br />

In der Sammlung sind auch Werke von Uta Schotten vertreten.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung: 22. Mai – 31. Juli 2013, Di – Sa<br />

14.30 – 18 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

//<br />

Juli 2013<br />

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