Dino-Tour (D) - Mardorf
Dino-Tour (D) - Mardorf
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<strong>Dino</strong>-<strong>Tour</strong><br />
<strong>Dino</strong>-Park<br />
1 Romantik Bad Rehburg<br />
2 Winzlar<br />
3<br />
Rathaus<br />
4<br />
Unsere <strong>Tour</strong> beginnt im Ortsteil Münchehagen. Ein Besuch<br />
des <strong>Dino</strong>-Parks ist hier sehr empfehlenswert.<br />
250 verschiedene Trittspuren und über 220 lebensgroße<br />
Modelle der <strong>Dino</strong>saurier-Giganten versetzen die Besucher<br />
zurück in die Urzeit. Besucher können dabei zusehen,<br />
wie in der Schauwerkstatt echte <strong>Dino</strong>knochen präpariert<br />
werden und echte <strong>Dino</strong>-Eier genau unter die Lupe<br />
nehmen. In der „Mit-Mach-Halle“ werden die Kleinsten<br />
zu mutigen Urzeit-Forschern. Der Abenteuerspielplatz<br />
bietet den Kindern genügend Platz zum Spielen und<br />
Austoben.<br />
Gleich in unmittelbarer Nähe zum <strong>Dino</strong>-Park lädt in den<br />
Sommermonaten das Freizeitbad Münchehagen mit<br />
seiner über 100 m langen Wasserrutsche zum Entspannen<br />
und Verweilen ein.<br />
Der Dorfbrunnen in Münchehagen symbolisiert die<br />
Eckpfeiler der Geschichte Münchehagens: Handwerk,<br />
Seefahrt, Bergbau, Landwirtschaft und <strong>Tour</strong>ismus.<br />
Unsere Route führt uns anschließend weiter Richtung<br />
Bad Rehburg.<br />
, 2 km<br />
, Straße<br />
Ganz besonders sehenswert sind hier die ehemals<br />
Königlichen Kuranlagen von Bad Rehburg, ein in<br />
Deutschland einzigartiges Bau- und Kulturdenkmal aus<br />
der Zeit der Romantik. Der einst als „Madeira des<br />
Nordens“ bekannte Kurort lockte vor allem im 18. und<br />
frühen 19. Jahrhundert die hannoversche Aristokratie in<br />
die Rehburger Berge.<br />
Auf einem Rundgang durch die zwölf ehemaligen<br />
Badekabinette können wir auf unterhaltsame Art und<br />
Weise am gesellschaftlichen Leben der Kurbäder im 18.<br />
und 19. Jahrhundert teilnehmen. Musikalisch untermalt<br />
und audio-visuell dokumentiert lernen wir so den<br />
alltäglichen Kur- und Bäderbetrieb mit seinen Strapazen<br />
und Vergnügungen kennen und können die damals<br />
empfohlenen Heilmittel selbst ausprobieren. Im<br />
Obergeschoss des Badehauses werden wechselnde<br />
Kunstausstellungen präsentiert.<br />
Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte,<br />
Kabarett und Lesungen finden im historischen<br />
Veranstaltungssaal in der Wandelhalle statt.<br />
Das Restaurant „Carpe Diem“ lädt uns auf seiner Veranda<br />
mit Blick auf den Kurpark zu Gaumenfreuden ein.<br />
, 3,7 km<br />
, Straße<br />
Von hier aus fahren wir nach Winzlar. In Winzlar befindet<br />
sich nur ca. 300 m abseits unserer Route in einem ökologisch<br />
umgebauten Resthof die Ökologische Schutzstation<br />
Steinhuder Meer (ÖSSM), die Einblick in die<br />
Natur am „Meer“ gibt und zu den Öffnungszeiten besucht<br />
werden kann.<br />
Am neugestalteten Dorfplatz vorbei erreichen wir nach<br />
ca. 3 km die Schwimmenden Wiesen, eine einzigartige<br />
Naturlandschaft und Vogelreservat. Jahr für Jahr kommen<br />
Fachleute und Naturfreunde, um die zahlreichen Zugvögel<br />
und die einzigartige Flora und Fauna zu studieren.<br />
(Am Aussichtspunkt, der ca. 200 m abseits der Route zu<br />
Fuß zu erreichen ist, hat man einen Blick über das gesamte<br />
Steinhuder Meer.)<br />
Anschließend fahren wir Richtung Rehburg. Um den<br />
Marktplatz herum befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten,<br />
wie z. B. das heutige Rathaus. Es bezieht<br />
auch den alten Amtshof mit ein, der 1745 auf den Mauern<br />
der alten „Reheburgk“ errichtet wurde, einer ehemaligen<br />
Wasserburganlage. Gleich neben dem Rathaus liegt das<br />
Heimatmuseum, das 1936/37 in den Formen eines alten<br />
Rehburger Bürgerhauses vom Architekten und ehemaligen<br />
Bürgermeister E. Meßwarb gebaut wurde. Darin<br />
können heute Gegenstände vergangener Epochen<br />
besichtigt werden.<br />
, 6,5 km<br />
, Radweg<br />
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das heutige Restaurant<br />
„Rathskeller“. Es wurde 1869 gegenüber dem alten<br />
Amtshaus (heute Teil der Stadtverwaltung) erbaut,<br />
1899 umgebaut und ein Rathaussaal (der heutige<br />
Bürgersaal) hinzugefügt, der auch die Räume für die<br />
städtische bautechnische Winterschule enthielt. Der<br />
Eingangsvorbau wurde 1910 von den Schülern der<br />
Bauschule errichtet.<br />
Ein weiterer Höhepunkt dieser <strong>Tour</strong> ist das Kloster<br />
Loccum. Das im Jahr 1163 gegründete Zisterzienser<br />
Kloster gilt heute bei vielen Menschen als beliebtes<br />
Naherholungsziel mit ganz eigenem Charme. Um sich<br />
das damalige Leben der Mönche vorstellen zu können<br />
und mehr über die Geschichte des Klosters zu erfahren,<br />
besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einer<br />
Klosterführung. Bevor Sie Ihren Besuch im Kloster<br />
beenden, lohnt es sich, in der Klosterstube, dem „Eine-<br />
Welt-Laden“, vorbeizuschauen.<br />
Weiter geht es durch den Klosterwald, vorbei an der<br />
Luccaburg. Diese wurde nach Beatrice von Lucca, der<br />
Ehefrau ihres Erbauers, Wilbrand von Hallermund, der<br />
auch Begründer des Zisterzienserklosters in Loccum war,<br />
benannt. Anschließend erreichen wir wieder<br />
Münchehagen.<br />
, 14 km<br />
, Straße,<br />
Radweg