März 2013 - Gemeinde Mauensee
März 2013 - Gemeinde Mauensee
März 2013 - Gemeinde Mauensee
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MAUENSEE WELLEN<br />
PUBLIKATION AUS DER GEMEINDE MAUENSEE | NUMMER 3/<strong>2013</strong><br />
Wasserfrosch – der Quakende<br />
Langbeinig mit zugespitztem Kopf, ziemlich schlankem nach hinten breiter<br />
werdenden, vorwiegend glatthäutigen, grasgrünen Körper, so kennen wir den<br />
Wasserfrosch. Dabei handelt es . . . . . . . > Lesen Sie mehr dazu auf Seite 16
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Der Bauboom in <strong>Mauensee</strong> ist lanciert<br />
Was sich in den vergangenen Monaten und Jahren<br />
angedeutet hat, wird im laufenden Jahr Realität. In den<br />
letzten vier Jahren hat sich abgezeichnet, dass u. a.<br />
mit der Ortsplanungsrevision ein für <strong>Mauensee</strong> grosses<br />
Bauvolumen auf die <strong>Gemeinde</strong> zukommen wird.<br />
Im Bereich des Kreisels Chotten hat der Spatenstich für<br />
ein Mehrfamilienhaus mit 15 Wohnungen stattgefunden.<br />
Gleich angrenzend an diese Parzelle wird in den<br />
nächsten Tagen mit dem Neubau von 28 Wohnungen<br />
gestartet.<br />
Im Bereich des Dorfkerns <strong>Mauensee</strong> ist angrenzend<br />
zum Restaurant Rössli das Baugesuch für den ersten<br />
Teil der Überbauung Vogelmatt mit insgesamt 16<br />
Wohneinheiten eingereicht worden. Das Baugesuch für<br />
den zweiten Teil mit nahezu nochmals doppelt sovielen<br />
Wohneinheiten wird noch vor den Sommerferien<br />
erwartet.<br />
Dazu läuft bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung zurzeit das<br />
Genehmigungsverfahren für einen Gestaltungsplan mit<br />
14 Wohneinheiten im Sonnenrain.<br />
Mit dieser Bautätigkeit ist damit zu rechnen, dass die<br />
Einwohnerzahl von heute rund 1‘200 auf ca. 1‘400<br />
ansteigen wird.<br />
Neue Strassennamen für die<br />
Überbauung beim Kreisel Chotten<br />
In Anlehnung an die bisherige Namensgebung<br />
„Rosenweg“ und „Rosenmatte“ wird die Neuüberbauung<br />
auf den Parzellen Nrn. 71 und 579, GB<br />
<strong>Mauensee</strong>, die Bezeichnung „Rosengarten“ erhalten.<br />
Auch im Dorfteil Kaltbach zeigt sich eine rege<br />
Bautätigkeit: Die Firma Estermann AG wird im Frühling<br />
mit der Überbauung Weidmatt starten.<br />
Impressum<br />
<strong>Mauensee</strong>-Wellen, seit 1987, offizielles Publikationsorgan<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> und der<br />
<strong>Mauensee</strong>r Vereine. Erscheint 10 x pro Jahr.<br />
Auflage: 530 Exemplare in alle Haus hal tungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gratis. Auswärtige Abonnenten<br />
Fr. 30.-; Auswärtige Abon nenten, die Mitglied<br />
eines Vereins von <strong>Mauensee</strong> sind Fr. 20.-;<br />
Auswärtige Abon nenten, die im Vorstand eines<br />
Vereins sind, erhalten ein Exemplar kostenlos.<br />
Redaktionsadresse: <strong>Mauensee</strong>-Wellen,<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong>.<br />
E-Mail-Adresse: wellen@mauensee.lu.ch<br />
Telefonnummer: 041 921 14 84<br />
Redaktion: Felix Gerber, Hans Hellmüller, Gabi<br />
Lüthy, Leonie Marbach, Toni Ulrich, Claudia Richli.<br />
Satz: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />
Druck: Carmen Druck, 6242 Wauwil.<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
22. April <strong>2013</strong> bis 11.00 Uhr<br />
********************************<br />
2<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> unterstützt<br />
den Ferienpass <strong>2013</strong><br />
Wir bereits in den vergangenen Jahren hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Mauensee</strong> beschlossen, den Ferienpass<br />
auch im kommenden Sommer finanziell zu unterstützen.<br />
Pro Teilnehmerin und Teilnehmer aus <strong>Mauensee</strong><br />
wird die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> einen Beitrag von<br />
Fr. 70.00 finanzieren.<br />
Diverse Geschäfte<br />
Der Regierungsrat hat Philipp Marbacher, Nebikon,<br />
als Kaminfegermeister für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong><br />
bestätigt.
Musikschule<br />
Die Verordnung über kommunale Musikschulen von<br />
2010 will, dass die Musikschulen ab August 2014<br />
zwischen 200 und 300 Fachbelegungen aufweisen.<br />
Die Musikschule <strong>Mauensee</strong>-Knutwil/St. Erhard erfüllt<br />
diese Bedingung mit ihren 178 Fachbelegungen<br />
nicht.<br />
Im November 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Mauensee</strong><br />
eine Anfrage um einen Beitritt an den <strong>Gemeinde</strong>verband<br />
Musikschule Region Sursee gestellt.<br />
An der Delegiertenversammlung vom 5. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
erklärten sich die Verbandsgemeinden einverstanden,<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> Beitrittsverhandlungen<br />
aufzunehmen und stellten verschiedene Bedingungen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Auflagen geprüft und an der<br />
letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung persönlich mit dem<br />
Musikschulleiter des <strong>Gemeinde</strong>verbandes Musikschule<br />
Region Sursee, Franz Grimm, und dem Präsidenten<br />
Hansjörg Luginbühl noch offene Fragen geklärt.<br />
Im Anschluss an dieses klärende Gespräch hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat entschieden, dieses Geschäft an der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 14. Mai <strong>2013</strong> zu traktandieren<br />
und stellt an die Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger den Antrag, dem Beitritt der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Mauensee</strong> zum <strong>Gemeinde</strong>verband Musikschule<br />
Region Sursee auf das Schuljahr 2014/15 zuzustimmen.<br />
Bauwesen<br />
Eingegangene Baugesuche<br />
Romano & Christen, Horwerstrasse 11, 6005 Luzern,<br />
Gestaltungsplan auf der Parzelle Nr. 108, Sonnenrain.<br />
Bettin Andrea, Chäppeliweg 3, 6210 Sursee, Umbau<br />
des bestehenden Wohnhauses.<br />
Müller Immoinvest AG, Pulvermühleweg 12, 6010<br />
Kriens, Neubau von 2 Mehrfamilienhäusern und<br />
sechs Einfamilienhäusern im Gebiet Vogelmatt.<br />
Lang Lisbeth, Sonnenrain 9, 6212 Kaltbach, Umbau<br />
des bestehenden Wohnhauses.<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
Fortimo Invest AG, Rorschacherstrasse 302, 9016<br />
St. Gallen, Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 28<br />
Wohneinheiten auf der Parzelle Nr. 579.<br />
3<br />
Einwohnerkontrolle<br />
Zuzüge vom <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Bucher Karl und Hort Stefanie,<br />
Rosenmatte 2, 6210 Sursee, Zuzug von Sursee und<br />
Nottwil<br />
Fischer Michaela,<br />
Chäppeliacher 9, 6210 Sursee, Zuzug von Hergiswil<br />
Fries-Meijers Reto und Maxie,<br />
Rosenmatte 4, 6210 Sursee, Zuzug von Luzern<br />
Göldlin Riwana,<br />
Chäferweg 8, 6212 Kaltbach, Zuzug von Wittenbach<br />
Meier Matthias,<br />
Chottenrain 1, 6210 Sursee, Zuzug von Zell<br />
Lötscher René und Affentranger Tania,<br />
Rosenmatte 4, 6210 Sursee, Zuzug von Gettnau und<br />
Buttisholz<br />
Terribilini Stephanie,<br />
Rosenmatte 4, 6210 Sursee, Zuzug von Gontenschwil<br />
Wegzug<br />
Im Monat <strong>März</strong> <strong>2013</strong> ist 1 Person aus <strong>Mauensee</strong> weggezogen.<br />
Geburt<br />
Schlüssel Jasmin Vivienne, geb. 25. Februar <strong>2013</strong>,<br />
Tochter des Schlüssel Konrad und der Schlüssel-<br />
Wiederkehr Gisela, Schönmoos, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />
Einwohnerstatistik<br />
Stand 25. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Schweizer Männer 539<br />
Schweizer Frauen 560<br />
Ausländer Männer 51<br />
Ausländer Frauen 47<br />
Total Einwohner 1197<br />
Total Zuzüge <strong>2013</strong> 36<br />
Total Wegzüge <strong>2013</strong> 5<br />
Geburten <strong>2013</strong> 3<br />
Todesfälle <strong>2013</strong> 1
Schule<br />
Darum gehen wir gerne<br />
in <strong>Mauensee</strong> in die Schule<br />
Wie immer nach den Ferien, hatten wir einen gemeinsamen<br />
Einstieg mit der ganzen Schule und dieses Mal<br />
war das Motto: „Darum gehen wir gerne in <strong>Mauensee</strong><br />
in die Schule.“ Am Anfang spielten Ilaria Meier,<br />
Chiara Kunz, Sophie Limacher, Gian Preier, Rafael<br />
Bättig und ich ein kleines Theater. Wir spielten eine<br />
Pausenplatzszene, in welcher wir diskutierten, was uns<br />
an der Schule <strong>Mauensee</strong> alles gefällt.<br />
Nach dem Theater erklärten Frau Schenker und Frau<br />
Bossart den Auftrag: Alle Kinder bekamen ein kleines<br />
Kärtchen, in der Mitte war das Logo der Schule<br />
<strong>Mauensee</strong> gedruckt. Die Basisstufenkinder durften<br />
zeichnen, ab der dritten Klasse musste man schreiben<br />
und - oder zeichnen. Die Gottis und Göttis halfen ihren<br />
Göttikindern Ideen sammeln oder auch zeichnen. Am<br />
Schluss kamen über 100 coole aber auch schöne Ideen<br />
zusammen. Die meistgenannten Gründe waren: Weil<br />
man in den Pausen Fussball spielen kann, weil man<br />
mit Freunden zusammen sein kann, weil es eine lässige<br />
Turnhalle hat, weil die Lehrer und Lehrerinnen nett sind,<br />
weil wir tolle Schulreisen und Wanderungen machen,<br />
wegen den Schulgöttikindern und vielem mehr.<br />
4<br />
Sie sehen, es gibt viele Gründe, gerne hier zur Schule zu<br />
gehen. Das Plakat mit allen Gründen hängt im Moment<br />
noch an der Wand des ersten Zwischenbodens im<br />
Schulhaus. Kommen Sie doch vorbei und machen Sie<br />
sich selber ein Bild.<br />
Tim Lampart
Schule – kaum Änderungen<br />
An der Schule <strong>Mauensee</strong> ändert sich im Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/2014 wenig im Vergleich zum laufenden Schuljahr.<br />
Die Zahl der Kinder wird ohne Zuzüge nur leicht<br />
zunehmen, die Anzahl Klassen bleibt gleich und auch<br />
die Klassenzuteilungen verändern sich nicht.<br />
Im August 2012 sind insgesamt 93 Kinder ins Schuljahr<br />
2012/<strong>2013</strong> gestartet. Im Februar <strong>2013</strong> sind<br />
noch drei Kinder in die Basisstufe eingetreten, so<br />
dass inzwischen 96 Kinder in <strong>Mauensee</strong> die Schule<br />
besuchen. Im nächsten August werden voraussichtlich<br />
wieder 96 Kinder ins Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 starten.<br />
Da mehr Kinder von der Basisstufe in die 3.<br />
Primarklasse übertreten werden als in die Basisstufe<br />
eintreten, werden die Klassenbestände in der Basisstufe<br />
leicht sinken, in der Primarschule hingegen leicht<br />
ansteigen.<br />
Im laufenden Schuljahr führen wir zwei Basisstufen<br />
mit 22 und 25 Kindern. In der Primarschule werden<br />
drei altersdurchmischte Klassen unterrichtet,<br />
nämlich eine 3./4. Klasse, eine 4./5. Klasse und<br />
eine 5./6. Klasse mit 16 – 17 Lernenden. Dies wird<br />
sich im neuen Schuljahr leicht ändern. Aufgrund<br />
des grossen Jahrganges, welcher in die 6. Klasse<br />
kommen wird, ergibt sich eine 6. Jahrgangsklasse.<br />
Die jetzigen Lernenden der 3. Klasse werden in der<br />
zukünftigen 4. Klasse aufgeteilt und die jetzigen 4.<br />
Klässler werden in der 5. Klasse wieder zusammen<br />
den Unterricht besuchen.<br />
Luzi Berthel<br />
Das neue Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 steht also ganz im Zeichen der Konstanz.<br />
5
Schul- und familienergänzende Tagesstrukturen<br />
Im August 2012 wurden in <strong>Mauensee</strong> die schul- und<br />
familienergänzenden Tagesstrukturen eingeführt. Die<br />
Tagesstrukturen umfassen vier Elemente, welche einzeln<br />
oder als Ganzes gebucht werden können. Das<br />
erste Element umfasst die Zeit ab viertel nach sieben bis<br />
zum Schulbeginn am Vormittag um acht Uhr. Von 08.00<br />
– 11.30 Uhr gehen alle Kinder zur Schule (Blockzeiten).<br />
Über den Mittag wird das Element 2 Mittagstisch angeboten.<br />
Ab 13.30 Uhr beginnt die Nachmittagsbetreuung<br />
(Element 3) für die Basisstufenkinder, welche am<br />
Nachmittag noch nicht die Schule besuchen. Nach der<br />
Schule, also ab 15.00 Uhr können die Kinder in die<br />
Betreuung und oder in die Hausaufgabenhilfe gehen<br />
(Element 4). Diese dauert bis spätestens 17.30 Uhr.<br />
Die Tagesstrukturen erfreuen sich bereits einer regen<br />
Nachfrage. Inzwischen besucht jedes vierte Kind<br />
mindestens ein Element der Tagesstrukturen. So<br />
gibt es Kinder, welche nur in der Hausaufgabenhilfe<br />
sind, andere besuchen den Mittagstisch oder sind den<br />
ganzen Tag in der Schule. Am Montag, Dienstag und<br />
Donnerstag ist die Nachfrage teils so gross, dass vor<br />
allem am Mittag zeitweise die räumlichen Verhältnisse<br />
bereits knapp werden und zwei Betreuerinnen eingesetzt<br />
werden müssen.<br />
Spatzentreff<br />
Muttertags-Geschenk<br />
basteln mit Papi<br />
Samstag, 20. April <strong>2013</strong><br />
Vereine<br />
Möchtest du deiner Mami etwas<br />
selbst Gebasteltes auf den Muttertag schenken? Dann<br />
bis du bei uns richtig. Wir zeigen dir und deinem Papi<br />
(oder einer anderen Begleitperson) was ihr basteln<br />
könnt. Material ist vorhanden.<br />
Mitnehmen: evtl. eine Schürze<br />
Ort: Kath. Pfarreiheim, Sursee<br />
Zeit: 14.30 Uhr<br />
Kosten: CHF 10.00 – 12.00 pro Geschenk<br />
Anmeldung: Bis Samstag, 13. April <strong>2013</strong> an Lucia<br />
Dubach-Häfliger, Tel. 041 920 37 38<br />
oder info@spatzentreff.ch.<br />
Bitte Name, Vorname und Telefonnummer angeben.<br />
Krabbelnachmittag<br />
Donnerstag, 2. Mai <strong>2013</strong><br />
Bei schönem Wetter treffen wir uns von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr auf dem Spielplatz beim Neufeldschulhaus, ansonsten<br />
im Kath. Pfarreiheim Sursee. Wir geniessen bei<br />
Kaffee und Kuchen die Zeit zum Spielen und Plaudern.<br />
Der Krabbelnachmittag ist eine gute Gelegenheit, neue<br />
Kontakte zu knüpfen und alte Freundschaften aufzufrischen.<br />
Kinder am Mittagstisch<br />
Die Kinder werden im <strong>Gemeinde</strong>haus im obersten Stock<br />
in der ehemaligen Hauswartswohnung betreut. In den<br />
gleichen Räumen befindet sich die Schulbibliothek. So<br />
haben die Kinder immer genügend Bücher zum Lesen.<br />
Jedoch fehlt es an Spielsachen. Ausser Bastelmaterial,<br />
einigen Puzzles haben die Kinder wenige Sachen<br />
zum Spielen. Deshalb suchen wir Spielsachen, welche<br />
nicht mehr benötigt werden und noch in einem guten<br />
Zustand sind. Sollten Sie über Spielmaterial für Kinder<br />
von 4 – 12 Jahren verfügen, welches Sie entbehren<br />
könnten, melden Sie sich ab 15. April unter primarschule.mauensee@bluewin.ch<br />
oder Telefon 041 920 29 40.<br />
Luzi Berthel<br />
Früehlig im Buechehof»<br />
in <strong>Mauensee</strong><br />
Theaterleute begeisterten mit<br />
ihrem Stück<br />
Dieses Jahr brachten die Theaterleute<br />
von <strong>Mauensee</strong> die Komödie<br />
«Früehlig im Buechehof» in drei<br />
Akten von Maximilian Vitus auf<br />
die Bühne. Drei Junggesellen hausen einsam auf ihrem<br />
abgeschiedenen Bauernhof mit ihrer alten Magd.<br />
Doch dann plötzlich in einer Gewitternacht, da verändert<br />
sich das Leben der Vier.<br />
Drei Brüder: Jakob (Werner Lischer), der Griesgrämige,<br />
Heiri (Urs Kaufmann), der stets dumme Sprücheklopfer<br />
6
und Fritz (Thomas Stalder) der Jüngste, hausen einsam<br />
auf ihrem abgeschiedenen Bauernhof. Der Haushalt<br />
wird von der alten Magd Verena (Yvonne Galliker) besorgt.<br />
Doch die alte Verena leidet an Knieschmerzen<br />
und kann kaum mehr gehen, sodass im Haushalt des<br />
Buechehofs einiges liegenbleibt. Dennoch, die drei<br />
Brüder, verschworen wie immer, geloben sich ja keine<br />
andere Frau und schon gar keine junge ins Haus kommen<br />
zu lassen. Denn das Junggesellendasein lässt sich<br />
ihrer Meinung nach geniessen. Aber der Viehhändler<br />
Häberli (Markus Arnold), ein schlauer Fuchs, wittert,<br />
wie schon so oft eine gutes Geschäft und möchte die<br />
ebenfalls reiche Witwe Pfänniger (Andrea Rensing) auf<br />
den Hof vermitteln.<br />
S’Margritli krempelt den Hof um<br />
Doch in einer Gewitternacht verändert sich das Leben<br />
der vier Hofbewohner von einer Minute auf die andere.<br />
Denn Fritz findet vor der Haustür ein Findelkind. Welch<br />
ein Wunder, die drei Brüder verlieben sich Hals über<br />
Kopf in den Kleinen und so befolgen sie den Rat des<br />
Dorfpfarrers, eine Kindermagd einzustellen. S’Margritli<br />
(Sandra Schmidli) versorgt den Kleinen mit viel Liebe,<br />
krempelt den Hof um und mit ihrer netten und offenen<br />
Art weicht sie auch die Herzen der Junggesellen auf.<br />
Obwohl auch Fritz versprochen hat ledig zu bleiben,<br />
verliebt er sich Hals über Kopf in die junge Magd, doch<br />
dazu zu stehen, das wagt er nicht.<br />
Mit Schimpf und Besen vom Hof vertrieben<br />
Auch die junge Magd findet an Fritz immer mehr<br />
Gefallen. Als die dann auch die mürrische Verena zu<br />
gewinnen scheint, schmieden die beiden Frauen einen<br />
Plan, wie Fritz zu gewinnen ist. Und tatsächlich gelingt<br />
der Plan und schon bald macht Fritz der jungen Magd<br />
einen Heiratsantrag. Auch Jakob und Heiri willigen ein,<br />
schliesslich muss ihr Findelkind ja versorgt sein.<br />
Einzig die Witwe Pfänniger und der Häberli sind von<br />
diesem Treiben nicht begeistert. Doch ihr Versuch,<br />
da noch was zu verändern, ist von sehr kurzer Dauer,<br />
Pfänniger und Häberli werden von den Brüdern und der<br />
alten Magd mit Schimpf und Besen vom Hof vertrieben.<br />
Gabi Lüthy ist es einmal mehr gelungen, mit ihrer<br />
Regiearbeit ein unterhaltendes Stück zu präsentieren.<br />
Die Zuschauerinnen und Zuschauer bestätigten dies mit<br />
Lachern und Applaus.<br />
Werner Mathis<br />
7
Alle Fans können die Ballkünste der Teams live in der<br />
Festwirtschaft mit direktem Blick auf das Spielfeld mitverfolgen.<br />
"<br />
Volley-Plausch-Turnier<br />
Erlebe am Samstag, 4. Mai <strong>2013</strong><br />
ab 16:00 Uhr einzigartiges Volley-<br />
Feeling in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Mauensee</strong>. Im Rahmen von schweiz.bewegt treffen<br />
sich Vereine, Gruppierungen, Firmen, Behörden, Parteien,<br />
Quartiere etc. zur gemütchen Volley-Night. Spiel,<br />
Spannung und Spass sind garantiert! Wie immer bleibt<br />
am Turnier genügend Zeit für geselliges Zusammensein<br />
mit den Volley-Stars (oder denen die’s noch werden<br />
wollen).<br />
Wichtige Infos:<br />
Teilnahme:<br />
Vereine, Gruppierungen, Firmen, Behörden, Parteien,<br />
Quartiere etc.<br />
Mannschaftsgrösse:<br />
Max. 6 Spieler (es können auch weniger sein).<br />
Versicherung:<br />
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.<br />
Startgeld:<br />
Die Teilnahme am Turnier ist GRATIS!<br />
Anmeldung:<br />
bis 19.04.13 auf www.svmauensee.ch (Register Events<br />
- Anmeldeformular) oder per Post / Mail mit beiliegendem<br />
Anmeldetalon.<br />
Anmeldung zum Volley-Plausch <strong>2013</strong><br />
Gruppenname / Motto<br />
Gruppenchef(in)<br />
Vorname/ Name<br />
Adresse<br />
PLZ / Ort<br />
e-mail<br />
Telefon<br />
Früheste Startzeit:<br />
(wird nach Möglichkeit bei der Spielplanung berücksichtigt)<br />
Anmeldungen und/oder Rückfragen an: Herbert Meier,<br />
Ahornweg 3, 6212 Kaltbach (Mobile 079 826 94 00<br />
Mail: info@svmauensee.ch)<br />
Bist du dabei? Wir freuen uns auf zahlreiche Teams<br />
und Fans! Bis bald am Volley-Plausch in <strong>Mauensee</strong>.<br />
Flyer und weitere Sportverein-News unter<br />
www.svmauensee.ch<br />
Geri Beck, Sportverein <strong>Mauensee</strong><br />
Knappe Derby Niederlage<br />
Der SV <strong>Mauensee</strong> hatte sich nach der letztjährigen<br />
Derby-Niederlage klare Ziele gesetzt und wollte an die<br />
Erfolge vergangener Jahre anknüpfen. Schon Tage vor<br />
dem Hockey-Spektakel gab es bei den <strong>Mauensee</strong>rn<br />
keinen Zweifel am positiven Ausgang der bevorstehenden<br />
Partie – entsprechend selbstbewusst trudelten<br />
die Spielerinnen und Spieler am 22. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> in der<br />
Eishalle Sursee ein.<br />
Beide Teams starteten fulminant ins Spiel und bereits<br />
im ersten Drittel fielen hüben wie drüben zahlreiche<br />
Tore. Unser Torwart Otte hatte alle Hände voll zu tun<br />
und rettete unser Team immer wieder aus brenzligen<br />
Situationen. Die Teams spielten sehr ausgeglichen und<br />
ein spannendes Spiel zeichnete sich ab.<br />
<strong>Mauensee</strong> hielt an der eigeschlagenen Taktik fest und<br />
spielte im zweiten Drittel weiterhin solide organisiert<br />
und drängte vermehrt auf den Abschluss. Es resultierte<br />
ein weiteres Tor und hochkarätige Torchancen.<br />
Mit Rückstand startete <strong>Mauensee</strong> in das letzte Drittel.<br />
Es schien aber weiterhin alles möglich und <strong>Mauensee</strong><br />
startete zum finalen Sturmlauf. Der SVM spielte sich<br />
mit zwei aufeinanderfolgenden Treffern in einen wahren<br />
Torrausch und brachte Schenkon arg in Bedrängnis.<br />
Schenkon fing sich nach dem Zwischentief wieder und<br />
konnte seinerseits nochmals Chancen verwerten. Derby<br />
Endstand somit 7:5 für den STV Schenkon.<br />
Alles in allem ein spektakulärer Match auf höchstem<br />
Plausch-Niveau. Ein Spiel, gespickt mit weltmeisterlichen<br />
Pässen, hochkarätigen Torchancen, wunderschönen<br />
Pirouetten, verzweifelten Bandenbremsern,<br />
fairen Regelverstössen und glanzvollen Fehlpässen.<br />
Kurz – ein Spiel mit allem, was ein Plausch-Match auf<br />
Eis ausmacht!<br />
Einen herzlichen Dank dem STV Schenkon für den tollen<br />
Match, dem Schiri Janik für die tadellose Spielleitung,<br />
dem DJ für das Rocken der Halle und allen Fans für die<br />
lautstarke Unterstützung.<br />
Anmeldeschluss: Freitag, 19. April <strong>2013</strong><br />
8<br />
8<br />
Geri Beck
Dann komm doch mit deinen Eltern an unser Konzert<br />
und probiere die verschiedenen Instrumente, gleich<br />
selber aus.<br />
• Gratis Kuchen und Getränke<br />
• Eintritt frei<br />
• Vorträge der Musikschüler und der Feldmusik<br />
• Wettbewerb mit schönen Preisen<br />
• Gratis Schnupper-Lektion<br />
Wir freuen uns, dich und deine Eltern am 21. April zu<br />
begrüssen!<br />
Feldmusik Knutwil<br />
Achtung, nicht verpassen!<br />
Kinder- und Familienkonzert in <strong>Mauensee</strong><br />
Sonntag, 21. April <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
• Möchtest du ein Blechblasinstrument oder Schlagzeug<br />
spielen?<br />
Kennst du die Instrumente einer Brass Band wie<br />
Cornet, Es-Horn, Posaune, Euphonium, Bass oder<br />
Schlagzeug?<br />
• Willst du wissen, wie diese Instrumente alle zusammen<br />
tönen?<br />
• Möchtest du mehr darüber wissen und ein Instrument<br />
erlernen?<br />
Fasi- Nachbesprechung und<br />
Abschlusshöck <strong>2013</strong><br />
Zu Beginn des Abschlusshöcks, der unter dem Motto:“<br />
Juchzet Buebe de Dädi muess id RS“ (Ursprung<br />
dieses Spruches konnte leider bis Redaktionsende<br />
nicht ermittelt werden), erinnerten wir uns an der<br />
Fasi-Nachbesprechung nochmals an die rüüdige Fasnachtszeit.<br />
An der Besprechung wurde gelobt, aber<br />
9<br />
9
natürlich auch kritisiert. Wie es seit eh und je Tradition<br />
ist, wurde an der Fasi-Nachbesprechung auch das<br />
Motto der Fasnacht 2014 gewählt. Gewählt wurde das<br />
Motto: ................ ! (Das Motto wird natürlich erst im<br />
Januar 2014 bekannt gegeben)<br />
Danach gab es feinen Kartoffelsalat und Schinkli und<br />
zum Dessert köstliche Schoggicreme.<br />
Natur und Umwelt<br />
Neues aus der Umweltschutz-<br />
Kommission <strong>Mauensee</strong><br />
LED – Das Licht der Zukunft<br />
Die Umweltschutzkommission <strong>Mauensee</strong> hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, der Bevölkerung von <strong>Mauensee</strong> nützliche<br />
Informationen zu Umweltthemen zu vermitteln.<br />
In einem ersten Bericht möchten wir Ihnen aufzeigen,<br />
worauf beim Kauf einer LED-Lampe zu achten ist.<br />
Beispielverpackung einer LED-Lampe<br />
Als die Stimmung ihren Höhepunkt erreichte, traten<br />
alle Militärfrauen und -männer und alle Jodler und<br />
Jodlerinnen ins Freie. Unsere Erstalis wurden offiziell im<br />
Verein aufgenommen, natürlich mussten diese zuerst<br />
einige Prüfungen bestehen. Unterstützt wurden sie<br />
dabei von ihren frei gewählten Paten.<br />
Liebe Erstalis, herzlich willkommen bei den Fääger und<br />
vielen Dank fürs Organisieren des Abschlusshöcks.<br />
Einen Dank natürlich auch an die Zweitalis. Merci für<br />
das Planen und Durchführen der Taufe.<br />
Carmen Widmer<br />
10<br />
Ist effizient und sieht gut aus: die LED-Lampe
LED Lampen...<br />
...brauchen viel weniger Strom als herkömmliche<br />
Glühlampen. Sie starten ohne Verzögerung und enthalten<br />
kein Quecksilber. Dadurch sind sie der ideale<br />
Ersatz für herkömmliche Glühbirnen und den weit<br />
verbreiteten Stromsparlampen überlegen.<br />
Bedeutung<br />
Tipp<br />
Beim Kauf sollten Sie<br />
auf folgende Angaben achten:<br />
Einladung zu einem öffentlichen Vortrag<br />
Dienstag, 16. April <strong>2013</strong>, 20.15 Uhr<br />
im Restaurant Rössli, <strong>Mauensee</strong><br />
1 Um eine alte 60Watt Glühbirne mit der gleichen<br />
Lichtstärke zu ersetzen, braucht es ungefähr eine<br />
12W LED-Lampe<br />
Tipp: Je tiefer die Watt-Zahl desto tiefer der<br />
Stromverbrauch<br />
2 Dies ist die Angabe für die Lichtstärke. Eine alte 60<br />
Watt Glühbirne hat eine Lichtstärke von ca. 700<br />
Lumen.<br />
Tipp: Oft reicht es auch, eine Lampe mit weniger<br />
Lichtstärke einzusetzen. So sparen Sie Strom.<br />
3 Die Lichtfarbe in Kelvin gibt an, ob wir ein Licht als<br />
warmes Licht oder als kaltes Licht empfinden.<br />
Tipp: Für den Wohnbereich wird warmes Licht im<br />
Bereich zwischen 2700-3000 Kelvin empfohlen.<br />
4 Auf einigen Verpackungen ist ein «Ra-Wert» aufgedruckt.<br />
Der Ra-Wert gibt an, wie stark das Licht die<br />
Farbe eines beleuchteten Gegenstands verfälscht.<br />
Tipp: 80 oder grösser ist gut. 100 ist perfekt.<br />
5 Gibt an, ob die Lichtstärke mit einem Dimmer reguliert<br />
werden kann oder nicht.<br />
Tipp: Nicht dimmbare Leuchmittel sind meistens<br />
günstiger als dimmbare. Kaufen Sie nur dimmbare,<br />
wenn es effektiv nötig ist.<br />
6 Gibt den Quecksilbergehalt der Lampe an.<br />
Tipp: Unbedingt darauf achten, dass Gehalt 0.00<br />
mg ist. Quecksilber ist hochgiftig.<br />
In der nächsten Welle: Sehen Sie, wie sich der Einsatz<br />
einer LED-Lampe auch finanziell lohnt.<br />
Über Rückmeldungen & Anregungen freuen wir uns!<br />
umwelt.mauensee@gmx.ch<br />
Christoph Uhlmann<br />
11<br />
Wo Lerchen jubilieren und Feldhasen hoppeln –<br />
das Aufwertungsgebiet Klettgau (SH)<br />
Erfahrungen und Resultate aus der Feldforschung<br />
im Klettgau.<br />
Markus Jenny ist einer der bekanntesten Agrar–<br />
Ökologen der Schweiz. Er hat den Überblick, sowohl<br />
in der Agrarpolitik als auch wenn es um Artenförderung<br />
und Umsetzung von Naturschutzmassnahmen im<br />
Landwirtschaftsgebiet geht. Zudem ist er ein begnadeter<br />
Naturfotograf.<br />
Markus Jenny wird über seine Erfahrungen und Resultate<br />
aus seinem Projektgebiet, dem Klettgau, berichten. Er<br />
macht uns bekannt mit einem der vielfältigsten und<br />
interessantesten Ackerbaugebiete der Schweiz und<br />
stellt uns dessen tierische Bewohner vor.<br />
Er zeigt auf, wie man dort Feldlerchen und Feldhasen<br />
fördert, und was für ermutigende Resultate bereits<br />
sichtbar sind.<br />
Referent: Markus Jenny, Vogelwarte Sempach<br />
Dieser Vortrag ist öffentlich und kann von jedermann<br />
besucht werden. Organisatoren und Referent freuen<br />
sich auf viele interessierte Teilnehmer.
Verschiedenes<br />
Aktive Lebensgestaltung im Alter –<br />
Impulsnachmittag in Sursee<br />
In der Reihe der Impulsnachmittage für Seniorinnen<br />
und Senioren zu aktuellen Lebensfragen präsentiert Pro<br />
Senectute Kanton Luzern in Zusammenarbeit mit dem<br />
SeniorInnen Bildungskreis Amt Sursee und Umgebung<br />
einen weiteren Anlass. Prof. Dr. François Höpflinger,<br />
Soziologe spricht mit den Gästen über das wichtige<br />
Thema der Lebensgestaltung im Alter. Die Veranstaltung<br />
findet am Donnerstag, 25. April <strong>2013</strong>, zwischen 14.00<br />
und 16.30 Uhr im Pfarrheim Sursee statt.<br />
Die statistischen Zahlen sind eindrücklich: Die Lebenserwartung<br />
unserer Bevölkerung steigt stetig an und<br />
auch die Jahre mit guter Lebensqualität nehmen deutlich<br />
zu. Frauen und Männer im Pensionierungsalter gestalten<br />
ihr Leben immer vielfältiger. Der eigenen Gesundheit<br />
Sorge tragen, ausgewählte Beziehungen pflegen<br />
oder sich sinnvoll engagieren – das sind nur drei<br />
von zahlreichen lebensgestalterischen Themen, die zur<br />
Zeit an Bedeutung und Farbe gewinnen. Über diese<br />
und weitere Themen wird an diesem Impulsnachmittag<br />
diskutiert.<br />
Erfolgreiche Biathletin<br />
Elena Häfliger<br />
Elena Häfliger, <strong>Mauensee</strong> war auch wie in der letzten<br />
Biathlonsaison sehr erfolgreich. Sie startet für den<br />
Die anschliessende Gesprächsrunde bietet Gelegenheit<br />
Fragen zu stellen und das Thema zu vertiefen. Der Eintrittspreis<br />
beträgt CHF 10.00. Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich. Wir freuen uns, Sie zu diesem spannenden<br />
Nachmittag zu begrüssen.<br />
Programm<br />
14.00 Uhr Eröffnung und Einstieg ins Thema<br />
14.15 Uhr Referat „Aktive Lebensgestaltung im Alter“<br />
von Prof. Dr. François Höpflinger<br />
15.30 Uhr Kaffee- / Teepause<br />
16.00 Uhr Diskussion / Austausch / Fragen<br />
16.30 Uhr Abschluss<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Pro Senectute Kanton Luzern, Beratungsstelle Region<br />
Sursee, Christa Wechsler, Menzbergstrasse 10, 6130<br />
Willisau, Tel. 041 972 70 60<br />
Christa Wechsler, Pro Senectute<br />
12
Skiclub Schwendi-Langis (scs-l.ch) und gewann nach<br />
dem U12 Gesamtsieg nun auch in der Kategorie<br />
U14 (Jahrgang 1999 und jünger) die Gesamtwertung.<br />
Diese Rennserie wird national gelaufen und von Swiss<br />
Ski betreut. In sechs gelaufenen Rennen erreichte<br />
Elena zahlreiche Podestplätze. Mit guten Schiess- und<br />
Laufleistungen konnte sie sich so den Gesamtsieg<br />
sichern. Neben dem Erfolg in der Kids Trophy war<br />
Elena der Gewinn der bronzenen Auszeichnung an<br />
der Staffel-Schweizermeisterschaft U16 in Engelberg<br />
ein weiteres Highlight dieser Saison. Stolz kann sie<br />
auch auf das Rennen in Lenk sein, in welchem sie in<br />
einem nationalen Langlaufrennen in der freien Technik<br />
den tollen 5. Platz ihres Jahrganges erreichte.<br />
Als Belohnung für die konstanten Leistungen erhielt<br />
Elena das Aufgebot für das Kader des Zentralschweizerischen<br />
Skiverbandes ZSSV.<br />
KUNST<br />
GESCHICHTE<br />
GEGENWART<br />
www.sankturbanhof.ch<br />
Verschiedenes<br />
Die Münzensamlung Kuno Müller<br />
6. April bis 13. Oktober <strong>2013</strong><br />
Geld ermöglicht Tausch. Geld ist Mittel und nicht<br />
Zweck an und für sich. Nur scheint es, dass sich<br />
das Geld verselbständigt hat, dass wir von ihm<br />
bestimmt werden, anstatt es zu bestimmen. Zurzeit<br />
vor dem Papiergeld war es einfacher: Münzen aus<br />
Silber und Gold besassen selber einen Wert, der<br />
zwar Schwankungen unterworfen war, aber doch<br />
einen sicheren Gegenwert darstellte. Münzen waren<br />
noch weit mehr: Kunstwerke auf kleinstem Raum und<br />
das erste Massenkommunikationsmittel, das es den<br />
Herrschenden erlaubte, Propaganda zu betreiben und<br />
Machtansprüche zu festigen. Manchmal haben wir nur<br />
dank der Münzbilder überhaupt ein Bild davon, wie<br />
Herrscher, Gegenstände, Gebäude oder Vorstellungen<br />
ausgesehen haben. Münzen öffnen Fenster in die<br />
Vergangenheit und geben Auskunft über politische<br />
Geschichte, Ideen- und Wirtschaftsgeschichte. Heute<br />
spielen Münzen nur noch eine marginale Rolle, Geld<br />
besteht aus Papier und auf dem Papier – es wird in rauen<br />
Mengen neu geschöpft, ohne dass wir wissen, welche<br />
Konsequenzen das mit sich bringt. Die Ausstellung gibt<br />
einen Überblick über 2500 Jahre Münzgeschichte, eine<br />
Geschichte, die sich vielleicht bald in Papier, Plastik und<br />
Bits auflösen wird. Die Ausstellung zeigt Prunkstücke<br />
aus der exquisiten Münzensammlung von Kuno Müller,<br />
welche der Sankturbanhof betreut. Die Sammlung<br />
reicht von den allerersten Münzen bis in die Gegenwart.<br />
Eröffnung: Freitag, 5. April, 19.00 Uhr<br />
Begrüssung und Einführung<br />
Sibylle Gut, Co-Leiterin und Ausstellungskuratorin<br />
Münzen und ihre Kehrseiten – historische Reflexionen<br />
Kurt Messmer<br />
Zwischentöne: Muriel Zemp<br />
Begleitprogramm<br />
Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr<br />
Die Kunst des Münzensammelns<br />
Vortrag und Tipps von Prof. Aldo Colombi.<br />
Bringen Sie Ihre Münzen zur Bestimmung<br />
und Bewertung mit!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi bis Fr 14–17 Uhr / Sa/So 11–17 Uhr<br />
info@sankturbanhof.ch<br />
Arlette Kaufmann<br />
13
Karin Schärli begeistere<br />
mit ihrem Gesang<br />
Frohes «Katzenduett» von Rossini<br />
Den zweiten Teil des Konzertes war dann ganz der<br />
Liebe gewidmet und die beiden Sängerinnen wussten<br />
einiges von der Liebe zu singen und zu erzählen. Eine<br />
Liebe, die mit «Erster Begegnung» bis zum grossen<br />
Liebesschmerz «Bedeckt mich mit Blumen» beide von<br />
Robert Schumann und von Felix Mendelssohn «Wie<br />
kann ich froh und lustig sein?», einige romantische<br />
Facetten darbot.<br />
Zum Abschluss bot das Trio mit «Hüt du dich!» und «Die<br />
Schwestern» von Johannes Brahms noch zwei ganz<br />
heitere Stücke. Der Applaus wollte nicht mehr enden,<br />
sodass die Besucherinnen und Besucher noch ein<br />
weiteres frohes Stück, das «Katzenduett» von Rossini<br />
geboten bekamen.<br />
«Ich freue mich immer sehr, wenn ich vor heimischem<br />
Publikum singen kann», meinte eine zufriedene Karin<br />
Schärli zum Schluss des Konzertes.<br />
Werner Mathis<br />
Vorankündigung<br />
Fuss- und Car-Wallfahrt <strong>Mauensee</strong><br />
und Oberkirchberg<br />
«Ich sterbe vor Liebe»<br />
Romantische Duette und Lieder, das war am Sonntag,<br />
24. Februar in der Klosterkirche Sursee angesagt. Die<br />
beiden Sängerinnen Anna Gössi, Sopran und Karin<br />
Schärli, Mezzosopran, aus <strong>Mauensee</strong> begeisterten am<br />
Konzert mit ihren Liedern zu den Jahreszeiten und zur<br />
Liebe die Besucherinnen und Besucher.<br />
Schon mit den ersten Interpretationen, Liedern zum<br />
Jahreskreis, wie «Winter, was hat dir getan...» oder «Im<br />
wunderschönen Monat Mai» von Fanny Hensel und<br />
andere, verzauberten die Besucherinnen und Besucher.<br />
Es folgten dann noch einige weitere romantische Duette<br />
und Lieder. Das Trio, Anna Gössi, Sopran, Karin Schärli,<br />
Mezzosopran und Carolina Rodríguez de Guzmán<br />
am Klavier, überraschte mit ihrem Konzert indem sie<br />
anspruchsvolle Interpretationen aber auch mit leichten,<br />
unterhaltsamen Liedern die Gäste in der Klosterkirche<br />
überraschten.<br />
14<br />
Am Pfingstmontag, 20. Mai <strong>2013</strong> findet wiederum<br />
die Wallfahrt nach Werthenstein statt.<br />
Nähere Angaben werden in der April-Ausgabe der<br />
<strong>Mauensee</strong> Wellen und im Pfarreiblatt Nr. 9 Anfang<br />
Mai veröffentlicht.<br />
Tagesfamilien-Vermittlung Verein<br />
Kinderbetreuung Sursee<br />
Suchen Sie für Ihr Kind eine Betreuung? Möchten<br />
Sie Tagesmutter werden?<br />
Auskunft: Claudia Steger, Tel. 041 921 99 92<br />
c.steger@kinderbetreuung-sursee.ch<br />
www.kinderbetreuung-sursee.ch
Öffnungszeiten<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei:<br />
Montag – Donnerstag<br />
und<br />
Donnerstag<br />
Freitag durchgehend<br />
Kaltbach Shop (Emmi):<br />
Montag<br />
Dienstag bis<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Lust zum Wandern?<br />
Gemütliche Wanderung für Senioren und jüngere<br />
Wanderbegeisterte.<br />
Dienstag, 16. April <strong>2013</strong><br />
Abfahrt: <strong>Mauensee</strong> Dorf<br />
Besammlung: Bahnhof Sursee<br />
Abfahrt: Sursee Postauto Kurs 399<br />
Rickenbach an:<br />
07.30 - 11.30 Uhr<br />
13.30 - 17.00 Uhr<br />
- 18.00 Uhr<br />
07.30 - 16.00 Uhr<br />
Weingut & Hofladen Falläsch:<br />
13.33 Uhr<br />
13.45 Uhr<br />
13.52 Uhr<br />
14.09 Uhr<br />
Wir wandern von Rickenbach nach Gunzwil und dann<br />
nach Burg. Wanderzeit ca. 2 Std.<br />
Rückkehr Burg ab:<br />
Sursee an:<br />
<strong>Mauensee</strong> an:<br />
17.19 Uhr<br />
17.45 Uhr<br />
17.51 Uhr<br />
Bei schlechter Witterung findet die Wanderung nicht<br />
statt. Im Zweifelsfall geben Auskunft:<br />
041 921 75 09 Felber Annelies<br />
041 921 56 02 Gantner Irmgard<br />
An folgenden Daten finden weitere Wanderungen statt:<br />
21. Mai, 25. Juni, 16. Juli, 20. August.<br />
Alle sind herzlich willkommen<br />
Irmgard Gantner und Annelies Felber<br />
geschlossen<br />
09.00 - 11.30 Uhr und<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
08.00 - 11.30 Uhr<br />
Montag - Freitag bitte klingeln<br />
Samstag<br />
08.30 - 13.00 Uhr<br />
(Sonntag geschlossen)<br />
Eveline & Markus Bättig, 6242 Wauwil<br />
Telefon 041 980 49 31, hofladen@fallaesch.ch<br />
April<br />
Veranstaltungskalender<br />
01. OSTERMONTAG<br />
04. Grüngutabfuhr<br />
05. JUMA Neuaufnahme, offener Raum für alle<br />
08. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
10. Feuerwehr Zug 2 + Spezialisten<br />
11. Grüngutabfuhr<br />
15. Feuerwehr Zug 1<br />
Schulbeginn<br />
18. Grüngutabfuhr<br />
20. Guggenmusig Insalifääger GV<br />
22. Feuerwehr Einsatzübung ganze Wehr<br />
24. Seniorinnen-Turnen Turnen u. 1. Geburtstagsfeier<br />
25. Grüngutabfuhr<br />
26. Chlausgesellschaft GV<br />
30. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Mai<br />
01. TAG DER ARBEIT<br />
02. Grüngutabfuhr<br />
03. Theatergesellschaft GV<br />
04. JUMA offener Raum für alle<br />
07. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Grüngutabfuhr<br />
08. Seniorinnen-Turnen keine Turnen<br />
Theatergesellschaft Maibummel<br />
08. Feuerwehr Offiziersübung<br />
09. AUFFAHRT<br />
KleinKaliber <strong>Mauensee</strong> 9. Chäslischiessen<br />
Töffsegnung<br />
10. Schulfrei<br />
11. KleinKaliber <strong>Mauensee</strong> 9. Chäslischiessen<br />
12. MUTTERTAG<br />
KleinKaliber <strong>Mauensee</strong> 9. Chäslischiessen<br />
14. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
15. Feuerwehr Atemschutz<br />
16. Grüngutabfuhr<br />
18. Kehrichtabfuhr (Samstag)<br />
19. PFINGSTEN<br />
20. PFINGSMONTAG<br />
Keine Kehrichtabfuhr<br />
21. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
22. Feuerwehr Offiziersübung<br />
23. Grüngutabfuhr<br />
24. Schützengesellschaft Vorschiessen Feldschiessen<br />
25. Sportverein Gym-Day Grosswangen<br />
28. Grüngutabfuhr<br />
29. Seniorinnen-Turnen kein Turnen<br />
30. FRONLEICHNAM<br />
31. Schulfrei<br />
15
Die Erdkröte<br />
Der Wasserfrosch<br />
Tierische Bewohner am <strong>Mauensee</strong><br />
Erdkröte und Wasserfrosch<br />
Der Amphibienreichtum war bis Ende der neunziger<br />
Jahre am <strong>Mauensee</strong> sehr gering. Einzig der Grasfrosch<br />
und der Bergmolch pflanzten sich alljährlich fort. Mit<br />
den naturschutzfachlichen Aufwertungsmassnahmen,<br />
dem Bau von Weihern und Tümpeln kam es zur<br />
Trendwende. Die neu geschaffenen Stehgewässer<br />
bieten diesen Tieren, die zu Land und im Wasser<br />
leben, einen idealen Lebensraum und sie danken es<br />
mit erfolgreichen Ansiedlungen. Seither sind Kreuzund<br />
Erdkröte, Gras- und Wasserfrosch sowie Bergund<br />
Fadenmolch nachgewiesen am <strong>Mauensee</strong>. Die<br />
beiden häufigsten sind an dieser Stelle porträtiert.<br />
Erdkröte – die Warzige<br />
Kurzbeinig mit breitem Kopf, gedrungenem plumpem<br />
Körper und einem erdfarbenen Rücken voller Warzen,<br />
so präsentiert sich die grösste Kröte unserer Gegend.<br />
Ausser dem Auge mit der gold- bis kupferroten Iris<br />
ist an diesem Tier kaum etwas als besonders hübsch<br />
zu bezeichnen. Auch in Sachen Gleichberechtigung<br />
klappt es schlecht, so muss doch das Weibchen<br />
auf seinem Rücken das Männchen oft über weite<br />
Strecken zum Laichgewässer tragen. Dort werden bis<br />
zu fünf Meter lange Laichschnüre abgelegt, in denen<br />
sich mehrere Tausend schwarze Eier befinden. Aus<br />
diesen entwickeln sich Larven (Kaulquappen) und<br />
nach mehreren Wochen verlassen sie als Jungkröten<br />
das Gewässer. Meist überleben deutlich weniger als<br />
zehn Prozent die Entwicklung bis zur Metamorphose.<br />
Dank der immensen Eierzahl ist aber der Fortbestand<br />
der Erdkröte gesichert und für die Fressfeinde wie<br />
Libellenlarven, Gelbrandkäfer und Ringelnatter ist der<br />
Tisch reichlich gedeckt.<br />
Wasserfrosch – der Quakende<br />
Langbeinig mit zugespitztem Kopf, ziemlich schlankem<br />
nach hinten breiter werdenden, vorwiegend glatthäutigen,<br />
grasgrünen Körper, so kennen wir den Wasserfrosch.<br />
Dabei handelt es sich nicht um eine eigenständige<br />
Art sondern um einen Hybrid, landläufig auch<br />
Bastard genannt. Nun wird es etwas kompliziert. Aus<br />
der Kreuzung von Seefrosch und Kleinem Wasserfrosch<br />
entstand der Teichfrosch. Wenn sich diese untereinander<br />
paaren, sind die Nachkommen meist nicht lebensfähig<br />
und gehen ein. Wenn sich aber der Teichfrosch<br />
mit dem Kleinen Wasserfrosch paart, entstehen lebensfähige<br />
Teichfrösche. Hierbei wird das Erbgut des kleinen<br />
Wasserfroschs zerstört. Den etwas komplizierten<br />
Vorgang nennt man Hybridogenese. Deswegen<br />
und wegen der äusserlichen Ähnlichkeit werden diese<br />
Frösche in der Schweiz als Wasserfrösche bezeichnet.<br />
Nur einige wenige von diesen Fröschen quakten anfangs<br />
des neuen Jahrtausends am <strong>Mauensee</strong>. Dann begann<br />
die Besiedlung der neuen Teiche und der Bestand nahm<br />
rapide zu. Aus den einzelnen Sängerknaben bildete sich<br />
bald ein Männerchor und so schallt es nun jeden Mai aus<br />
über hundert Kehlen. Heute sind diese Froschkonzerte<br />
am Seeufer aus dem kulturellen Leben in <strong>Mauensee</strong><br />
nicht mehr wegzudenken. Die quakenden Töne werden<br />
mit Hilfe zweier äusserer Schallblasen erzeugt. Hierbei<br />
wirken diese Luftsäcke als Tonverstärkung und das laute<br />
und andauernde „Oärr-oärr-oärr“ ist weit herum hörbar.<br />
Die Weibchen, vom herrlichen Gesang angelockt, werden<br />
von den Sängern gepackt, in den Lenden gepresst<br />
und die Eier werden herausmassiert. Unmittelbar werden<br />
diese beim Heraustreten besamt und dadurch auch<br />
befruchtet. Die weitere Entwicklung ist fast gleich wie bei<br />
der Erdkröte.<br />
Text und Fotos: Ruedi Wüst-Graf, Sursee<br />
16