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November 2013 - Gemeinde Mauensee

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MAUENSEE WELLEN<br />

PUBLIKATION AUS DER GEMEINDE MAUENSEE | NUMMER 10/<strong>2013</strong><br />

Lachmöwe<br />

Vor zwanzig Jahren war die Lachmöwe in der Schweiz und auch in der<br />

Wauwilerebene die mit Abstand häufigste Möwe. Sie prägte das Bild und<br />

wenn ein Bauer mit seinem Traktor . . . > Lesen Sie mehr dazu auf Seite 16


<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Die Termine 2014 sind festgelegt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Sitzungsdaten, die Daten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>versammlungen sowie weitere wichtige<br />

Daten 2014 festgelegt.<br />

Die genauen Termine können einerseits auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>homepage unter www.mauensee.ch/<br />

Politik/Termine abgerufen und andererseits auf dem<br />

Veranstaltungskalender 2014 nachgeschaut werden.<br />

Eingaben zuhanden einer <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung müssen<br />

rechtzeitig, das heisst mindestens 5 Tage vor der<br />

Sitzung, bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Mauensee</strong> eingereicht<br />

werden.<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen das kommende Jahr mit all<br />

seinen Herausforderungen, mit all seinen schönen und<br />

vielleicht auch weniger schönen Momenten in Angriff zu<br />

nehmen.<br />

Impressum<br />

Heidi Achermann neue Verwaltungsangestellte<br />

in <strong>Mauensee</strong><br />

Ab dem 01. Januar 2014 wird mit Frau Heidi Achermann<br />

eine neue Mitarbeiterin im Teilzeitpensum (20 %)<br />

in <strong>Mauensee</strong> ihre Arbeit aufnehmen. Frau Achermann<br />

ist verheiratet und Mutter von drei Kindern.<br />

Nach der obligatorischen Schulzeit hat Frau Achermann<br />

ihre Ausbildung auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Rain erfolgreich abgeschlossen. Danach arbeitete<br />

sie bis zur Geburt ihres ersten Kindes auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung in Ruswil.<br />

Wir heissen Frau Achermann in <strong>Mauensee</strong> herzlich<br />

willkommen.<br />

GIS-Informationssystem<br />

Das GIS-Informationssystem des Kantons Luzern wird<br />

laufend aktualisiert und nachgetragen.<br />

Brauchen Sie einen aktuellen Situationsplan Ihrer<br />

Parzelle? Wünschen Sie Informationen über die Fläche,<br />

die Eigentümerschaften etc. einer Parzelle? Diese und<br />

weitere Informationen können Sie jederzeit unter www.<br />

raumdatenpool.ch abrufen.<br />

Klicken Sie unter „Geodienst / Darstellung“ auf <br />

<strong>Mauensee</strong>-Wellen, seit 1987, offizielles Publikationsorgan<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> und der<br />

<strong>Mauensee</strong>r Vereine. Erscheint 10 x pro Jahr.<br />

Auflage: 530 Exemplare in alle Haus hal tungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> gratis. Auswärtige Abonnenten<br />

Fr. 30.-; Auswärtige Abon nenten, die Mitglied<br />

eines Vereins von <strong>Mauensee</strong> sind Fr. 20.-;<br />

Auswärtige Abon nenten, die im Vorstand eines<br />

Vereins sind, erhalten ein Exemplar kostenlos.<br />

Redaktionsadresse: <strong>Mauensee</strong>-Wellen,<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />

E-Mail-Adresse: wellen@mauensee.ch<br />

Telefonnummer: 041 921 14 84<br />

Redaktion: Felix Gerber, Hans Hellmüller, Gabi<br />

Lüthy, Leonie Marbach, Toni Ulrich, Claudia Richli<br />

Satz: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />

Druck: Carmen Druck, 6242 Wauwil<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

21. Januar 2014 bis 11.00 Uhr<br />

********************************<br />

2<br />

und wählen Sie unter „geo-view“ die gewünschte<br />

<strong>Gemeinde</strong> aus! Die ausgewählte <strong>Gemeinde</strong> können Sie<br />

mit dem Button „Karte anzeigen“ bestätigen.<br />

Wenn Sie die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> ausgewählt haben,<br />

gelangen Sie auf den Ortsplan. Von dieser Anwahl aus,<br />

können Sie aus verschiedenen Plandarstellungen auswählen:


Das vif hat am 19. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> zu den Überlegungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates Stellung genommen. Entgegen den<br />

Befürchtungen des <strong>Gemeinde</strong>rates sieht das vif keine<br />

Verschlechterung der Situation durch die Aufhebung<br />

dieser Geschwindigkeitsreduktion. Dabei stützt sich<br />

das vif unter anderem auf die Aussage, dass innerhalb<br />

der letzten fünf Jahre im fraglichen Bereich lediglich drei<br />

polizeilich registriert Unfälle passiert seien, bei denen es<br />

aber glücklicherweise keine Verletzten gegeben habe.<br />

Sie können wählen zwischen Basisplan, Grundbuchplan,<br />

Karte, Luftbild!<br />

Sie können die verschiedensten Informationen herunterladen<br />

wie z. B.:<br />

- Bauprojekte<br />

- Parzellennummern<br />

- Baulandangebote<br />

- Zonenplan<br />

- Bauinventar<br />

- Denkmalverzeichnis<br />

- Statische Waldgrenze<br />

- Verschiedenste Karten wie die Gefahrenkarte,<br />

Waldbestandeskarte, Gewässerschutzkarte,<br />

Angaben zum Schiesslärm etc..<br />

Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 60 km/h auf der K18<br />

Mit Schreiben vom 24. September <strong>2013</strong> informiert das<br />

vif (Verkehr und Infrastruktur) des Kantons Luzern, dass<br />

beabsichtigt ist, die Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 60 km/h bei der Dorfeinfahrt im Gebiet Tara<br />

(von Kottwil Richtung Sursee) aufzuheben. Neu wird<br />

die Geschwindigkeit von 80 km/h bis zur heutigen<br />

Beschränkung auf 50 km/h gelten.<br />

Begründet wird die Aufhebung der heute geltenden<br />

Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h damit, dass sich<br />

die Verhältnisse für Fussgänger und Zweiradfahrer mit<br />

dem Bau des Rad- und Fussweges entlang der Kantonsstrasse<br />

K18 punkto Sicherheit erheblich verändert<br />

hätten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mauensee</strong> hat beim vif dahingehend<br />

interveniert, dass die Signalisation nicht geändert<br />

werden sollte. Begründet hat er seine Eingabe damit,<br />

dass im Bereich Tara / Brunnmatte das Abzweigen<br />

heute schon teilweise gefährlich sei, was durch eine<br />

Erhöhung der Geschwindigkeit bis an den Dorfeingang<br />

heran noch verschärft würde. Zudem sei zu befürchten,<br />

dass die Verkehrsteilnehmenden mit noch höherer<br />

Geschwindigkeit ins Dorf hinein fahren, was wiederum<br />

zu einer Verschärfung der Situation bei der Abzweigung<br />

Richtung St. Erhard führe.<br />

Zudem halte sich die Steigerung des Verkehrsaufkommens<br />

zwischen 2010 bis 2012 mit rund 3,5<br />

% in Grenzen. Gemäss Messungen liege das tägliche<br />

Verkehrsaufkommen im Durchschnitt bei 10‘100<br />

Fahrzeugen.<br />

Gestützt auf diese Überlegungen hält das vif daran<br />

fest, die angekündigte Geschwindigkeitssignalisation<br />

zu ändern.<br />

Diverses aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Bei zwei Neu- oder Umbauten wurden die Farbkonzepte<br />

sowie die Materialwahl bewilligt.<br />

Vom Finanzplan 2015 – 2018 des Spitex-Vereines<br />

Sursee und Umgebung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Kenntnis<br />

genommen. Der Finanzplan sieht steigende Kosten<br />

bei der Restfinanzierung vor.<br />

Bauwesen<br />

Erteilte Baubewilligungen<br />

Bauherrschaft: Jost Schumacher, Alpenstrasse,<br />

6004 Luzern<br />

Bauvorhaben: Überbauung Vogelmatt 4a<br />

Bauherrschaft: Urs Fellmann, Chäferweg 4,<br />

6212 Kaltbach<br />

Bauvorhaben: Einbau einer neuen Luft-Wasserwärmepumpe<br />

im bestehenden Wohnhaus.<br />

Bauherrschaft: Josef Tschopp, Guthof, 6212 Kaltbach<br />

Bauvorhaben: Um- und Anbau des bestehenden<br />

Schweinestalles, Aufbau einer Photovoltaikanlage und<br />

Neubau eines Silos.<br />

Keine.<br />

Eingegangene Baugesuche<br />

3


Einwohnerkontrolle<br />

Zuzüge vom Oktober <strong>2013</strong><br />

Huser Beat und Steffen Johanna,<br />

Schlosshalde 27, 6216 <strong>Mauensee</strong>, Zuzug von Ruswil<br />

und Neuenkirch<br />

Lässer Pamela,<br />

Oberdorf 30, 6216 <strong>Mauensee</strong>, Zuzug von Sempach<br />

Li Hong,<br />

Schlosshalde 12, 6216 <strong>Mauensee</strong>, Zuzgug von<br />

Vereinigtes Königreich<br />

Rimer-Moser Doris,<br />

Waldegg 11, 6210 Sursee, Zuzug von Gunzwil<br />

Saplachidis Matthaios,<br />

Rosenmatte 2, 6210 Sursee, Zuzug von Emmenbrücke<br />

Geburten<br />

Häfliger Loris Armin, geb. 30. Oktober <strong>2013</strong>, Sohn des<br />

Häfliger Beat und der Häfliger-Rast Esther, Berghof,<br />

6216 <strong>Mauensee</strong><br />

Dobmann Leano, geb. 7. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, Sohn des<br />

Dobmann Markus und der Dobmann-Portmann Eveline,<br />

Schlosshalde 7, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />

Schum Muriel Anina, geb. 18. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, Tochter<br />

des Schum Andreas und der Schum-Mauerhofer<br />

Cornelia, Waldegg 4, 6210 Sursee<br />

Todesfälle<br />

Galliker-Muff Emilie, wohnhaft gewesen in <strong>Mauensee</strong>,<br />

im Aufenthalt in Sursee, AltersZentrum St. Martin,<br />

gestorben am 29. Oktober <strong>2013</strong><br />

Riechsteiner-Frei Anton, wohnhaft gewesen in Kaltbach,<br />

im Aufenthalt in Sursee, Seeblick Haus für Pflege und<br />

Betreuung, gestorben am 15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid<br />

aus.<br />

Wegzüge<br />

Im Monat <strong>November</strong> <strong>2013</strong> sind 16 Personen aus<br />

<strong>Mauensee</strong> weggezogen.<br />

Einwohnerstatistik<br />

Stand 25. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Schweizer Männer 520<br />

Schweizer Frauen 554<br />

Ausländer Männer 50<br />

Ausländer Frauen 46<br />

Total Einwohner 1180<br />

Total Zuzüge <strong>2013</strong> 86<br />

Total Wegzüge <strong>2013</strong> 85<br />

Geburten <strong>2013</strong> 9<br />

Todesfälle <strong>2013</strong> 7<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 27. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Die 34 anwesenden Stimmberechtigten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mauensee</strong> haben folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Sowohl vom Finanz- und Aufgabenplan als auch vom<br />

Jahresplan 2014 wurde im zustimmenden Sinne Kenntnis<br />

genommen.<br />

Das Budget 2014 wurde einstimmig genehmigt. Der<br />

Steuerfuss 2014 wurde gemäss Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

bei 2.1 Einheiten belassen.<br />

Der Abrechnung des Sonderkredites über die Ortsplanungsrevision<br />

<strong>Mauensee</strong> wurde einstimmig zugestimmt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat zudem darüber informiert, dass<br />

ab dem 01. Januar 2014 Frau Heidi Achermann neu im<br />

20%-Pensum auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Mauensee</strong><br />

arbeiten wird. Ebenso hat er die Anwesenden über die<br />

anstehende Schulraumplanung – im Zusammenhang<br />

mit dem Neubau der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung – informiert.<br />

Umweltschutzkommission<br />

Heizkosten sparen dank einer<br />

gedämmten Kellerdecke<br />

Häufig sind in älteren Häusern die Übergänge zwischen<br />

beheizten und unbeheizten Räumen nicht genügend<br />

gedämmt. Da gegen die Feuchtigkeit die Fenster<br />

im Keller oft geöffnet sind, dringt durch die Kellerräume<br />

viel Kälte ins Haus. Dieser Wärmeverlust muss durch<br />

zusätzliches Heizen ausgeglichen werden.<br />

Dabei wäre Abhilfe sehr einfach. Mit einer zusätzlichen<br />

Dämmung vermindern Sie den Wärmetransport<br />

4


zwischen beheizten und unbeheizten Räumen. Es<br />

gibt verschiedene Arten von Isolationen. Sehr einfach zu<br />

verarbeiten sind Styropor-Platten, da sie auf die bestehende<br />

Decke geklebt werden können. Wenn Sie mit<br />

Steinwolle oder anderen Dämmstoffen arbeiten, muss<br />

zuerst ein Lattengerüst eingebaut werden.<br />

Je nach verwendetem Material betragen die reinen<br />

Materialkosten meist nur wenige hundert Franken.<br />

Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie die<br />

Isolation selber einbauen.<br />

Es besteht die Möglichkeit, im Chottenrain bei einem<br />

Haus mit Baujahr 1996 ein konkretes Projekt zu<br />

besichtigen. Sind Sie interessiert? Dann melden Sie<br />

sich unter 079 715 36 93.<br />

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei<br />

der Energieberatung des Kanton Luzern kostenlos<br />

unter der Nummer 041 412 32 32. Dort können Sie<br />

auch einen Energieberater anfordern, welcher Ihr Haus<br />

für einen Unkostenbeitrag analysiert und detaillierte<br />

Verbesserungsvorschläge erarbeitet.<br />

Kommen Sie warm durch den Winter!<br />

Christoph Uhlmann<br />

Parteien<br />

Für Mittelstand und Familien<br />

eine interessierte Person aus dem Dorfteil Kaltbach<br />

gewonnen werden.<br />

Anschliessend informierte uns Raphael Kottmann<br />

über den Zukunftsworkshop betreffend Räumliche<br />

Entwicklungsstrategie Sursee-Mittelland. Es war<br />

spannend zu hören, welche Strategien für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> angedacht sind. Die Orientierung über die<br />

Abstimmungsvorlagen vom 24.11.<strong>2013</strong> war ebenfalls<br />

sehr interessant und Raphael Kottmann konnte<br />

einige wichtige Details erläutern.<br />

Nachdem Alois Suppiger die Versammlung mit einem<br />

Dankeschön fürs Mitmachen geschlossen hatte, wurde<br />

in gemütlichem Rahmen weiter angeregt diskutiert.<br />

Die Nonnen sind wieder los! Die CVP ist dabei…<br />

Wer erinnert sich nicht an den erfolgreichen Film „Sister<br />

Act“ mit der grandiosen Whoopi Goldberg, der 1992<br />

weltweit für Begeisterung sorgte? Am 4. Januar 2014<br />

sind die Nonnen auf der Bühne los und reissen das<br />

Publikum in Sempach mit. Zu der flotten Geschichte<br />

um die Nachtclubsängerin Deloris, die es auf der Flucht<br />

vor der Unterwelt in ein Nonnenkloster in New York<br />

treibt, schrieb Erfolgskomponist Alan Menken mitreissende<br />

Songs, die den Discosound der 70er Jahre mit<br />

herrlichen Gospelsongs verknüpft. Da rockt schliesslich<br />

sogar der Papst mit!<br />

Die Theatergesellschaft Sempach, unter der Leitung von<br />

Andrej Togni knüpft an frühere tolle Produktionen an,<br />

wie z. B. „Im wisse Rössli“, „Menagerie“ oder „Man lebt<br />

nur einmal“ und wird uns nicht nur theatralisch, sondern<br />

auch gesanglich durch dieses amüsante Stück führen.<br />

Lassen auch Sie sich mitreissen von der wunderbaren<br />

Geschichte um Deloris und ihren Nonnenchor und der<br />

grandiosen Musik von Oscar-Preisträger Alan Menken.<br />

Parteiversammlung der CVP<br />

Am 7.11.13 lud die CVP <strong>Mauensee</strong> zur Parteiversammlung<br />

im Gasthaus Rössli ein.<br />

Alois Suppiger begrüsste alle herzlich. Ein besonderer<br />

Gruss ging an Priska Häfliger, <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

und Raphael Kottmann, Kantonsrat, die sich beide<br />

trotz vollem Terminkalender für die Parteiversammlung<br />

Zeit genommen haben, was sehr geschätzt wird. Die<br />

Versammlung konnte gemäss Traktanden durchgeführt<br />

werden.<br />

Zu Beginn gab uns Priska Häfliger Einblick in ihre<br />

Arbeit und informierte über ihre ersten 45 Wochen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Nach der internen Rechnung der CVP wurde das Budget<br />

14 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> vorgestellt und diskutiert.<br />

Danach wurde die Konstituierung des Gremiums vorgenommen.<br />

Leider musste Bernadette Fuchs aus<br />

zeitlichen Gründen ihre Demission aus dem Gremium<br />

bekannt geben. Ihr grosses langjähriges Engagement<br />

für die CVP <strong>Mauensee</strong> wurde herzlich verdankt. Die<br />

verbleibenden Mitglieder des Gremiums wurden wiedergewählt<br />

und mit Markus Bättig, Falläsch, konnte<br />

5<br />

Für den Besuch der Aufführung «Sister Act» der Theatergesellschaft<br />

Sempach können Sie bei Priska Häfliger<br />

Billette beziehen (priska.haefligerkunz@bluewin.ch<br />

oder 041 921 75 46). Freuen Sie sich mit uns, am<br />

Samstag, 4. Januar 2014 die turbulente und spannende<br />

Aufführung zu besuchen und gemeinsam einen gemütlichen<br />

Abend zu verbringen. Es werden zahlreiche<br />

Personen aus unserer <strong>Gemeinde</strong> anwesend sein.<br />

Vorstand CVP <strong>Mauensee</strong>


Schule<br />

20‘000 in den Berg.<br />

Die 6. Klasse in der Zivilschutzanlage<br />

Sonnenberg<br />

Am Dienstag, 22. Oktober, gingen wir – die 6. Klasse<br />

– in die Zivilschutzanlage im Sonnenberg. Wir reisten<br />

am Morgen mit Zug und Bus nach Luzern. Durch einen<br />

langen Stollen betraten wir das unterirdische Gebäude.<br />

Beeindruckt haben uns die 20‘000 Striche an der<br />

Wand. Jeder steht für eine Person, die hier drin Platz<br />

gehabt hätte.<br />

Nach einem kurzen Einführungsvideo über den Bau<br />

der Anlage und den kalten Krieg durften wir die sieben<br />

Stockwerke der Kaverne im Berg erkunden. Zuallererst<br />

sahen wir die fünf Gefängniszellen. Das wären sicherlich<br />

nicht genügend gewesen, um alle Verbrecher<br />

einzusperren! Wir haben auch die Schlafabteile gesehen,<br />

wie sie im Ernstfall im Tunnel aufgestellt worden<br />

wären. Vierundsechzig Leute hätten sich zusammen<br />

ein «Zimmer» geteilt, ohne Ablagefläche für ihr Gepäck.<br />

Und mehrere Abteile zusammen hätten einen WC- und<br />

Waschraum gehabt. Fürs WC hätte man WC-Säcklein<br />

benutzen müssen – wie Roby Dog-Säcke. Auf der<br />

Heimfahrt haben wir zusammengerechnet, wie viele<br />

Säcke es gebraucht hätte: 1‘400‘000 Stück!<br />

Zukunftstag <strong>2013</strong><br />

Ein Tag wie die Grossen. Das war das Motto für<br />

die Kinder, die am 14. <strong>November</strong> an den nationalen<br />

Zukunftstag gingen. Den Zukunftstag gibt es in der<br />

ganzen Schweiz und er bietet Kindern von der 5.<br />

bis zur 7. Klasse die Möglichkeit, einen Tag in der<br />

Berufswelt zu schnuppern. Auf jeden Fall aber ist<br />

diese Aktion freiwillig.<br />

Auch die Schule <strong>Mauensee</strong> machte aktiv mit. Die 5.<br />

Klasse sowie auch die 6. Klasse. Viel Verantwortung<br />

übernahmen Thiago und Jarno als Lehrer, aber auch<br />

Noëmi und Carmen als Kleinkindererzieherinnen.<br />

Manuel ging als Optiker und durfte eine Brille richten<br />

und Celine versuchte sich als Fernsehfachfrau. Alle<br />

Kinder durften in spannenden Berufen schnuppern.<br />

Die Aufgabe für die 6. Klasse war es, einen Gegenstand<br />

vom Zukunftstag mitzubringen. Da kamen kreative<br />

Dinge zusammen: Fotos, Haargel, selbst gemachte<br />

Visitenkarten, sogar ein Film, usw. Die Gegenstände<br />

werden wieder aus dem Schulzimmer verschwinden,<br />

aber die Erinnerungen an den Zukunftstag sind tief<br />

eingeprägt.<br />

Emma Treier<br />

Zukunftstag <strong>2013</strong> –<br />

Erlebnisberichte einiger 5. Klässler<br />

Wir besichtigten auch noch die Büros, das Notspital<br />

und die Küche. Es war beeindruckend, wie die Geräte<br />

im Spital und der Küche aussahen. Und wir würden<br />

gerne mal von dem unverderblichen Essen in Dosen<br />

probieren.<br />

Die Übung «Ameise» finden wir ein bisschen peinlich,<br />

denn es lief so viel schief: Die Tore gingen nicht zu. Sie<br />

hatten die Betten falsch und viel zu langsam aufgestellt.<br />

Und man wusste nicht einmal, wo all das Material versorgt<br />

war, denn der Planer der Anlage starb ein Jahr<br />

zuvor. Und nur er hatte die Pläne im Kopf...!<br />

Bevor wir wieder die Wendeltreppe hochstiegen, gingen<br />

wir in einem Gang unter dem Autobahntunnel durch<br />

und durften durch ein Gitter auch schauen, wie die<br />

Autos vorbeibrausen.<br />

Die Führung durch den Berg war sehr interessant,<br />

aber wir könnten uns nie vorstellen, da drin zu wohnen.<br />

Schon gar nicht zwei Wochen lang! Aber wenn<br />

es einen Bombenabwurf gäbe, würden wir sicher<br />

anders denken.<br />

6. Klasse<br />

6<br />

Ich war am Zukunftstag bei Koni Schlüssel. Es war toll.<br />

Als erstes begrüsste mich der Hund Lessy. Danach<br />

konnte ich einem neugeborenen Kalb einen Namen


geben. Ich habe es Soft Spot getauft, weil es einen<br />

weichen, weissen Punkt auf dem Kopf hat. Dann fütterten<br />

wir die Schweine. Ich fand es toll, dass ich den<br />

Kühen Heu geben konnte, obwohl ich Heuschnupfen<br />

habe. Frau Schlüssel hat super fein gekocht und<br />

ganz tolle Fotos gemacht. Am Nachmittag bekam ich<br />

Unterstützung von meinem Schulgottenkind Kilian und<br />

seiner Schwester. Das war ein sehr schöner Tag.<br />

Kynan Robinson<br />

Ich war am Zukunftstag in der Maxon Motor. Dort<br />

werden Elektromotoren hergestellt. Da mein Papa dort<br />

im Büro arbeitet und das nicht sehr spannend ist, hat<br />

mein Papa die Mitarbeiterinnen vom Personalrestaurant<br />

gefragt, ob ich bei ihnen helfen kann. Dort konnte ich bei<br />

ganz vielen verschiedenen Sachen helfen. Am tollsten<br />

fand ich das Schöpfen der Mahlzeiten am Mittag. Mein<br />

Papa holte mich nach dem Mittagessen ab. Ich durfte<br />

dann am offiziellen Maxon-Zukunftstagprogramm teilnehmen.<br />

Zuerst gab es einen grossen Firmenrundgang,<br />

anschliessend die Vorstellung von sechs verschiedenen<br />

Berufen. Am Schluss durfte ich in der Abteilung Musterbau<br />

selber einen Motor zusammenbauen. Das war<br />

ganz schön knifflig. Am Abend fuhr ich mit Papa wieder<br />

nach Hause. Mir hat der Zukunftstag sehr gefallen.<br />

Gian Preier<br />

Am Zukunftstag war ich in der Garage Heller, um den<br />

Beruf des Automechanikers zu erkunden. Ich fand es<br />

toll. Mir hat die Probefahrt gefallen, nachdem ich und<br />

mein Bruder das Auto repariert hatten. Mir hat nicht<br />

gefallen, dass man die ganze Arbeitszeit nur stehen<br />

durfte. Es war schwierig, die Autos zu flicken. Hingegen<br />

war es leicht, die richtigen Werkzeuge für meinen<br />

Bruder zu holen. Ich durfte auch einen Ölwechsel an<br />

einem Auto machen. Ich möchte diesen Beruf einmal<br />

ausüben, weil ich diesen Beruf mag.<br />

Ardian Dedaj<br />

Ich habe mich sehr auf diesen 14. <strong>November</strong> gefreut.<br />

Es hat mir nichts ausgemacht, am Morgen so früh aufzustehen.<br />

Um 07.00 Uhr war Arbeitsbeginn in Papas<br />

Geschäft. Zuerst durfte ich Papa zuschauen, wie er<br />

gelötet hat. Danach gingen wir auf eine Baustelle, dort<br />

musste er etwas ausmessen. Auf dieser Baustelle durfte<br />

ich noch auf das Dach hinaufsteigen. Die nächste Arbeit<br />

war eine Kontrolle auf dem Dach der Kantonsschule.<br />

Dort mussten wir uns sichern an einem Seil. Das muss<br />

man auf jedem Dach über drei Meter machen. Später<br />

durfte ich in der „Bude“ selber etwas für mich machen.<br />

Ich habe eine Blechdose, Armreifen und Zinnflecken<br />

gemacht. Für diese Arbeiten durfte ich mit der<br />

Blechschere schneiden und sogar selber löten. Später<br />

am Nachmittag gingen wir noch Ablaufrohre flicken. Bei<br />

Papas Beruf ist es speziell, dass man viel draussen ist.<br />

Bei jedem Wetter. Manchmal ist es kalt, wie an meinem<br />

Zukunftstag, manchmal aber auch heiss. Manchmal<br />

nervt es wahrscheinlich rauszugehen und manchmal ist<br />

es wahrscheinlich auch toll. Mir hat es sehr gut gefallen<br />

zu sehen, was Papa als Bauspengler alles macht. Ich<br />

fand es cool, dass ich die selber gemachten Sachen<br />

mit nach Hause nehmen durfte. Ein paar habe ich sogar<br />

verschenkt.<br />

Carla Schärli<br />

7


Tag des Lichts – Schule <strong>Mauensee</strong><br />

macht sich sichtbar<br />

Am 14. <strong>November</strong> fand der Tag des Lichts statt. Die<br />

BfU, die Polizei, ProVelo und viele andere Verbände,<br />

riefen dazu auf, sich wieder bewusst zu machen, wie<br />

wichtig Sichtbarkeit gerade in den Wintermonaten ist.<br />

Am 14. <strong>November</strong> war der Zukunftstag. Ich ging<br />

mit meinem Vater zu seiner Arbeit. Er arbeitet<br />

bei der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV) in<br />

Nottwil. Ich startete den Tag zusammen mit über 70<br />

Kindern im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ).<br />

Wir wurden begrüsst und sahen einen Film von zwei<br />

Querschnittgelähmten Männern und einer querschnittgelähmten<br />

Mutter.<br />

Nachdem hatten wir eine Führung durchs SPZ. Anschliessend<br />

gab es ein leckeres Znüni. Den restlichen<br />

Tag verbrachte ich bei meinem Vater im Büro. Ich<br />

ordnete Papierdokumente, faltete Papiere, packte<br />

Weihnachtskarten ein und löste ein Quiz über die SPV.<br />

Das Quiz Lösen hat mir am besten gefallen. Ich durfte<br />

auch noch in einem Rollstuhl im Büro herumfahren.<br />

Zum Schluss gab es noch Geschenke… Das war für<br />

mich ein unvergesslicher Tag.<br />

Mara Hurni<br />

8<br />

Nach dem Motto der Winterkampagne der BfU „See<br />

you“, fand dieses Jahr zum siebten Mal der nationale<br />

Tag des Lichts statt. Eine gute Sichtbarkeit kann Leben<br />

retten und ist von grosser Bedeutung, vor allem auch<br />

für Kinder auf dem Schulweg. An unserer Schule sind<br />

tagtäglich viele Kinder zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs.<br />

Viele davon entlang einer Kantonsstrasse.<br />

Wir nahmen den Tag des Lichts zum Anlass, uns alle<br />

wieder einmal sichtbar zu machen. Jedes Kind und<br />

jede Lehrperson kam am 14. <strong>November</strong> mit einer<br />

Leuchtweste zur Schule, um allen rundherum bewusst<br />

zu machen, wie wichtig gute Sichtbarkeit ist.<br />

Bevor wir den regulären Unterricht an diesem Tag starteten,<br />

versammelten wir uns alle in der Arena auf dem<br />

Schulgelände, wo wir gemeinsam das Thema Sichtbarkeit<br />

besprachen. Wir tauschten uns aus und die<br />

Lehrpersonen gaben den Schülerinnen und Schülern<br />

Tipps, wie sie sich besser sichtbar machen können. Sei<br />

es das Tragen von heller Kleidung oder reflektierenden<br />

Streifen an Kleidern oder Schultaschen oder sogar einer<br />

Leuchtweste.<br />

Zum Abschluss des Austauschs machten wir noch ein<br />

Erinnerungsfoto, dass uns alle immer wieder daran erinnern<br />

soll, wie gut sichtbar wir an diesem Tag waren…<br />

Karin Schenker


Am Donnerstag 19. Dezember <strong>2013</strong><br />

lädt die Schule <strong>Mauensee</strong><br />

zur Einstimmung auf Weihnachten ein.<br />

Adventsbasteln<br />

6. Klasse<br />

Die zwanzigminütigen Weihnachtsateliers beginnen jeweils um<br />

19:00 Uhr und 19:30 Uhr in den Schulzimmern.<br />

Der gemeinsame Abschluss findet um 20:00 Uhr in der Mehrzweckhalle statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Die Lehrpersonen der Schule <strong>Mauensee</strong><br />

Weihnachtliches Singen<br />

und Musizieren<br />

3. / 4. Klasse<br />

Eine weihnachtliche<br />

Mäusegeschichte<br />

Basisstufe B<br />

9<br />

Weihnachtliches Café mit<br />

Gebäck und Punsch<br />

Basisstufe A<br />

Geschichten:<br />

„Mäxu u siner Fründe“<br />

4. / 5. Klasse


Vereine<br />

Alte Feuerwehr <strong>Mauensee</strong><br />

sucht Nostalgisches<br />

Seit April 2012 besteht der Verein „alte Feuerwehr<br />

<strong>Mauensee</strong>“. Von der <strong>Gemeinde</strong> konnte das Spritzenhaus<br />

als Vereinslokal übernommen werden, mit der<br />

Auflage, das Innere des Gebäudes zu pflegen und<br />

ein Museum zu errichten. Die Motorspritze mit Jahrgang<br />

1951, der noch ältere Schlauchwagen und die<br />

Strebeleiter haben schon ihren Platz bekommen.<br />

um 16 Uhr kamen die Bläser zur gemeinsamen Probe.<br />

Alle waren hoch motiviert und bestens gelaunt, daher<br />

klappte auch die Probe wie am Schnürchen. Begonnen<br />

haben wir mit den alten Liedern und uns dann langsam<br />

zu den neuen Liedern vorgearbeitet.<br />

Wie jedes Jahr haben wir auch wieder an Sonntagsproben<br />

zwei neue Lieder gelernt. Einige haben bemerkt, dass<br />

eines dieser Lieder wohl zum Singen einfacher ist, als<br />

zum Spielen. Da muss wohl noch etwas geübt werden,<br />

aber zum Glück steht die Fasnacht noch nicht gerade<br />

vor der Türe.<br />

Schliesslich steht vom 30. <strong>November</strong>-1. Dezember<br />

<strong>2013</strong> das Probeweekend im Melchtal an. Dort kann<br />

der Feinschliff getätigt werden. Aber natürlich darf an<br />

diesem Wochenende die Kameradschaft auch nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Nun suchen wir noch weitere Utensilien welche mit<br />

der Feuerwehr <strong>Mauensee</strong> in Zusammenhang gebracht<br />

werden können. Zum Beispiel Uniformen, Helme,<br />

Löscheimer, Alarmhörner, Fotos und Dokumente<br />

von Ereignissen zu denen die Feuerwehr aufgeboten<br />

wurde.<br />

Wer noch im Besitz solcher Sachen ist, diese dem<br />

Museum als Leihgabe oder Schenkung zur Verfügung<br />

stellen möchte, möge sich bitte beim Präsidenten<br />

Josef Niffeler melden (Tel. 041 921 63 52 ).<br />

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Mitarbeit<br />

Toni Ulrich, Alte Feuerwehr <strong>Mauensee</strong><br />

Insalifääger<br />

Probetag vom 2. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Wie jedes Jahr im Herbst trafen sich die Fääger zum<br />

alljährlichen Probetag. Ab 13 Uhr übte der Schlag seine<br />

Zwischen-, Umzugs- und Begleitrhythmen so intensiv,<br />

dass die Hände schmerzten und sich einzeln Blasen<br />

bemerkbar machten. Jeder Schlag musste sitzen, denn<br />

1010<br />

Nach dem Üben am Probetag kam dann das Vergnügen.<br />

Wir stiessen mit unseren Gönnern und Passivmitgliedern<br />

beim Apéro kräftig an und feierten bis in<br />

die Nacht hinein.<br />

An dieser Stelle herzlichen Dank an unsere Gönner<br />

und Passivmitglieder. Wir freuen uns immer über eure<br />

Unterstützung!<br />

Carmen Widmer, Insalifääger Mouesee


Spatzentreff<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Mittwoch,<br />

11. Dezember <strong>2013</strong><br />

Wir bringen weihnachtliche Stimmung in die Kinder-<br />

(Erwachsenen-) Herzen. Mit einer wunderschönen<br />

Geschichte wird die Erzählerin Sabina Habicher euch<br />

verzaubern. Wir freuen uns auf euch.<br />

Ort: Klosterkirche, Sursee<br />

Zeit: 1. Vorführung 16 Uhr<br />

2. Vorführung 16.45 Uhr<br />

Kosten: CHF 3.00 pro Kind / CHF 3.00 Erwachsene<br />

Anmeldung: Nicht erforderlich<br />

Verschiedenes<br />

KUNST GESCHICHTE GEGENWART<br />

www.sankturbanhof.ch<br />

Gold und Silber<br />

bis 5. Januar 2014<br />

Die Ausstellung «Gold Silber» macht den Sankturbanhof<br />

zur Schatzkammer. Sie zeigt historische Gold- und<br />

Silberschmiedekunst und bringt sie in einen Dialog mit<br />

den Arbeiten von Kunstschaffenden der Gegenwart.<br />

Edelmetallsammlung Sankturbanhof und Goldschmiede<br />

Zülly Sursee<br />

Ein erster Teil der Ausstellung präsentiert die kostbarsten<br />

Stücke aus der Edelmetallsammlung des Museums.<br />

Der Bestand geht in wesentlichen Teilen zurück auf<br />

den Sammler und Chorherrn Georg Staffelbach (1900 –<br />

1983). Liturgische Geräte wie Kelche, Monstranzen und<br />

Reliquiare, aber auch weltliches Silber zeugen von der<br />

Freude an edlen Materialien und virtuoser Verarbeitung.<br />

Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert hinein war Sursee<br />

für seine Gold- und Silberschmiede bekannt. In der<br />

Nachfolge der berühmten Surseer Goldschmiededynastie<br />

Staffelbach stand die Familie Zülly. Dass sich aus ihrem<br />

1111<br />

Atelier Entwurfszeichnungen erhalten haben, ist ein seltener<br />

Glücksfall. Eine Auswahl dieser Zeichnungen gibt<br />

Einblick in Arbeitsprozesse und in die Veränderungen<br />

des Goldschmiedehandwerks im 19. Jahrhundert.<br />

Barbara Amstutz (www. barbaraamstutz.ch)<br />

Der zweite Teil der Ausstellung zeigt das aktuelle<br />

Schaffen der Silberschmiedin Barbara Amstutz und der<br />

Goldschmiedin Lucie Heskett-Brem.<br />

Das jahrtausendealte Handwerk des Silberschmiedens<br />

ist bei uns heute beinahe ausgestorben, da<br />

die Nachfrage für Gefässe, liturgische Geräte, Trinkbecher<br />

und Besteck verschwindend klein ist. Doch bei<br />

Barbara Amstutz, die in Reigoldswil BL arbeitet, sind<br />

Kenntnis und Beherrschung der alten Techniken<br />

noch überaus lebendig. Sie sind Voraussetzung für<br />

Gefässe und Objekte, deren elegante und schlichte<br />

Formensprache ganz der Gegenwart entspricht.<br />

Lucie Heskett-Brem (www.thegoldweaver.com)<br />

Die Goldschmiedin Lucie Heskett-Brem, die in Meggen<br />

lebt und arbeitet, ist unter dem Namen «The Gold<br />

Weaver of Lucerne» auch international bekannt.<br />

Die Ausstellung im Sankturbanhof präsentiert ganz neue<br />

Arbeiten, die sich mehr und mehr von der Funktion der<br />

Tragbarkeit gelöst haben. Es sind hauchzarte dreidimensionale<br />

Gespinste aus feinsten Silberketten. Sie<br />

hängen im Raum und spielen mit Licht und Bewegung.<br />

Wie Gebilde in der Natur sind sie nach strengen Regeln<br />

aus kleinsten Teilchen zusammengesetzt. Sie wirken<br />

wie Ausschnitte aus einer Unendlichkeit, denen Lucie<br />

Heskett-Brem Form gegeben hat.<br />

Sonntag, 1. Dezember, 11.30<br />

Öffentliche Führung im Kirchenschatz und in der<br />

Ausstellung<br />

Treffpunkt: Pfarrkirche St. Georg, Eingang Sakristei<br />

Mittwoch, 11. Dezember <strong>2013</strong>, 19.30, Äbtesaal<br />

«Wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen…» (Sprüche<br />

Salomos 25,11)<br />

Gold in Bibel, Liturgie und Kunst<br />

Ein Gespräch mit Dr. Walter Bühlmann und Bettina<br />

Staub


Sonntag, 5. Januar 2014<br />

Finissage<br />

11 – 14.00: Lucie Heskett-Brem ist anwesend und gibt<br />

Auskunft über ihre Werke.<br />

15.00: «Aufbruch, Umbruch, Niedergang: Die Surseer<br />

Goldschmiededynastie Zülly»<br />

Ein Recherchenbericht von Detlev Freigang, Kunsthistoriker<br />

und Kurator<br />

Führungen für Schulklassen und Gruppen<br />

Anmeldung unter info@sankturbanhof.ch oder<br />

Telefon 041 922 24 00<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi bis Fr 14 – 17 Uhr, Sa / So 11 – 17 Uhr<br />

Öffnungszeiten an Feiertagen:<br />

24.12. / 25.12. / 31.12. / 1.1. geschlossen<br />

26.12. / 2.1. 14-17 Uhr geöffnet<br />

Arlette Kaufmann<br />

Eine generationenübergreifende<br />

Begegnung der anderen Art!<br />

„Augen-Blicke“ wanderten von Klein zu Gross und<br />

umgekehrt. Als dann aber der Kasperli auf der Bildfläche<br />

auftauchte war die gute Stimmung angekurbelt und das<br />

Eis gebrochen. Mit dem Eintrittsbillett, in Form von<br />

bunten Gummibärchen, konnte das Kasperlitheater<br />

mit dem „Bauer Franz“, der hübschen Prinzessin und<br />

natürlich auch dem gefrässigen Krokodil begonnen<br />

werden.<br />

Als der Kasperli meinte Musik zu hören, nahm spontan<br />

einer der Gäste seine Mundharmonika zur Hand<br />

und beendete zur grossen Freude aller Beteiligten<br />

das Theaterstück, welches persönlich von der Kitaleiterin<br />

zur gelungenen Überraschung ihrer Besucher<br />

vorgeführt wurde.<br />

Dies erlebten am 22.11.13 die Kinder der Kindertagesstätte<br />

„Pittiplatsch“ Knutwil und die im Haus<br />

„Herbschtzytlos“ in <strong>Mauensee</strong> liebevoll betreuten<br />

älteren Menschen.<br />

Ein spannendes, emotionales Unterfangen, welches<br />

sich als Erfolgserlebnis für alle Beteiligten herausstellte.<br />

.<br />

Die Leiterin der „Aktion Demenz“ Carol Sarbach und die<br />

Kitaleiterin Manuela Schäfer, möchten dieses Erlebnis<br />

auch in zukünftigen Jahresprogrammen als fixen Event<br />

einplanen, wobei ihnen ihr Team voller Tatendrang zur<br />

Seite steht.<br />

Als die angereisten Gäste vom „Herbschtzytlos“ den<br />

Raum der Kindertagesstätte betraten, herrschte eine<br />

zufriedene und gespannte Atmosphäre.<br />

Nach einem gemeinsamen Kuchenschmaus durften<br />

gross und klein viele farbenfrohe Ballone, mit ihren<br />

selbstgestalteten Grüssen in den Himmel steigen<br />

lassen. Die Kinder verabschiedeten ihre Gäste, indem<br />

sie ihnen fest zuwinkten und „ade“ riefen.<br />

Das Logo „liebevoll, kreativ, anders…“ vom Haus<br />

Herbschtzytlos, konnte an diesem tollen Nachmittag<br />

Generationenübergreifend erfolgreich im Alltag umgesetzt<br />

und gelebt werden. Diese Aktion hatte nebst<br />

der wunderbaren Symbolik auch einen feierlichen<br />

12


Rückkehr<br />

Sempach Station ab:<br />

Sursee an:<br />

<strong>Mauensee</strong> an:<br />

Dienstag, 21. Januar 2014<br />

<strong>Mauensee</strong> ab:<br />

Besammlung Sursee:<br />

Sursee ab, Bus 62:<br />

17.01 Uhr<br />

17.10 Uhr<br />

17.21 Uhr<br />

13.33 Uhr<br />

13.35 Uhr<br />

13.45 Uhr<br />

Wir wandern von Ruswil nach St. Ulrich und dann nach<br />

Buttisholz. Wanderzeit ca. 1.5 Std.<br />

Charakter. Mit viel Herzblut wurden beide Institutionen<br />

ins Leben gerufen und bis heute voller Leidenschaft<br />

für ihre grossen und kleinen Gäste geführt. Die dreisprachige<br />

Kindertagesstätte Pittiplatsch besteht seit<br />

April 2007, das Haus „Herbschtzytlos“ darf sein fünfjähriges<br />

Bestehen sowie die erfolgreiche Krankenkassenzertifizierung<br />

feiern.<br />

Wenn Sie gerne mehr über diese Institutionen erfahren<br />

möchten oder deren Engagement finanziell unterstützen<br />

möchten, stehen folgende Kontakte für sie offen:<br />

Rückkehr<br />

Buttisholz ab:<br />

Sursee an:<br />

<strong>Mauensee</strong> an:<br />

16.57 Uhr<br />

17.11 Uhr<br />

17.21 Uhr<br />

Bei schlechter Witterung finden die Wanderungen nicht<br />

statt. Im Zweifelsfall geben Auskunft:<br />

041 921 75 09 Felber Annelies<br />

041 921 56 02 Gantner Irmgard<br />

An folgenden Daten finden 2014 weitere Wanderungen<br />

statt: 18. Februar, 18. März, 15. April, 20. Mai, 17. Juni.<br />

Alle sind herzlich willkommen.<br />

Irmgard Gantner und Annelies Felber<br />

Herbschtzytlos in <strong>Mauensee</strong><br />

www.aktiondemenz.ch<br />

Spendenkonto<br />

PC 60-474 560-9<br />

Kindertagesstätte Pittiplatsch, Knutwil<br />

www.pittiplatsch.ch<br />

UBS AG, 8098 Zürich, Konto: 80-2-2<br />

CH230028828844992840P<br />

Hansueli Loosli & Manuela Schäfer<br />

Lust zum Wandern?<br />

Gemütliche Wanderung<br />

für Senioren und jüngere Wanderbegeisterte<br />

Dienstag, 17. Dezember <strong>2013</strong><br />

Abfahrt <strong>Mauensee</strong> Dorf:<br />

Besammlung Sursee:<br />

Abfahrt Sursee, S18:<br />

13.33 Uhr<br />

13.35 Uhr<br />

13.48 Uhr<br />

Wir wandern von Rothenburg Station nach Bürlimoos<br />

und dann nach Sempach Station. Wanderzeit ca. 2 Std.<br />

13<br />

Armut im Alter ist unsichtbar<br />

aber Realität!<br />

Danke für die Spenden aus der Bevölkerung von<br />

<strong>Mauensee</strong><br />

Dank den Spendengeldern können die Sozialarbeitenden<br />

von Pro Senectute Kanton Luzern weiterhin<br />

ältere Menschen und ihre Angehörigen kostenlos und<br />

diskret beraten. Die Spenden aus der Bevölkerung<br />

halfen mit, die materielle Existenz von vielen älteren<br />

Menschen zu sichern, Perspektiven zu vermitteln und<br />

ihre Lebensfreude zu verbessern. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Unterstützung.<br />

In <strong>Mauensee</strong> wurde an der diesjährigen Herbstsammlung<br />

<strong>2013</strong> 4‘715.00 Franken gespendet. Im Namen<br />

der Fachorganisation Pro Senectute Kanton Luzern<br />

danken Irmgard Gantner und Claudia Küchler, Ortsvertreterinnen<br />

herzlich allen Spenderinnen und Spender<br />

für die Unterstützung und den Sammlerinnen und<br />

Sammlern für ihren grossen freiwilligen Einsatz. Der<br />

in <strong>Mauensee</strong> verbleibende Anteil wird auch dieses<br />

Jahr für die Altersarbeit direkt in der <strong>Gemeinde</strong> eingesetzt.


Wellen-Team<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Toni Ulrich verlässt<br />

das <strong>Mauensee</strong>Wellen-Team<br />

Gibt es ein Christkind?<br />

Die achtjährige Julia aus Gümligen schrieb vor langer<br />

Zeit einen Brief an die «Tages-Zeitung»<br />

Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden<br />

sagen, es gibt kein Christkind. Papa sagt, was in der<br />

Zeitung steht, ist immer wahr. Bitte sagen Sie mir, gibt<br />

es ein Christkind? Julia.<br />

Nach über 20 Jahren verlässt Toni Ulrich, Kaltbach,<br />

das Team <strong>Mauensee</strong>Wellen. Wir bedauern seinen<br />

Entscheid sehr, haben aber auch Verständnis dafür.<br />

Toni ist in diversen Chargen engagiert, was eine grosse<br />

Arbeitsbelastung mit sich bringt.<br />

Toni hat die <strong>Mauensee</strong>Wellen mit seinem Engagement<br />

mitgeprägt. Seine kompetente und kritische<br />

Meinung, seine träfen Sprüche, seinen Witz aber auch<br />

sein Wissen und seine grosse Verbundenheit zum Dorf<br />

<strong>Mauensee</strong> und zur Bevölkerung werden uns fehlen.<br />

Toni, wir danken dir sehr herzlich für deine langjährige<br />

engagierte Arbeit während der vergangenen zwei<br />

Jahrzehnte.<br />

Das Wellenteam<br />

Chreschtbäumli-Märt in Kaltbach<br />

Ufem Areal vo de Emmi Chäserei<br />

Es ged ou weder es Glüehwy!<br />

Sie hend Uswahl zwösche<br />

Nordmannstanne<br />

Rottanne<br />

Blaufichte<br />

us Schwiizer Baumkulture<br />

Samstag, 14. 12. 13, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Samstag, 21. 12. 13, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 22. 12. 13, 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Montag, 23. 12. 13, 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag, 24. 12. 13, 10.00 - 14.00 Uhr<br />

oder noch telephonischer Amäldig.<br />

Ech fröie mech of Ehre Bsuech:<br />

Markus Beck, Ahornweg 4, 6212 Kaltbach<br />

Tel. 041 921 03 31 / Natel 078 629 89 06<br />

Liebe Julia,<br />

Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie glauben<br />

nur, was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben<br />

kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen<br />

können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem<br />

Erwachsenen gehört oder einem Kind. Im Weltall verliert<br />

es sich wie ein Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht<br />

nicht aus, die ganze Wahrheit zu begreifen. Ja, Julia,<br />

es gibt ein Christkind. Es gibt es so gewiss wie die<br />

Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Weil es<br />

all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein.<br />

Wie dunkel wäre die Welt, wenn es kein Christkind<br />

gäbe! Es gäbe dann auch keine Julia, keinen Glauben,<br />

keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich<br />

macht. Ein Flackergeist an sichtbarem Schönen bliebe<br />

übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt,<br />

müsste verlöschen. Es gibt ein Christkind. Sonst<br />

könntest du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss<br />

könntest du deinen Papa bitten, er solle am Heiligen<br />

Abend Leute ausschicken, das Christkind zu fangen.<br />

Und keiner von ihnen bekäme das Christkind zu Gesicht<br />

– was würde das beweisen? Kein Mensch sieht es einfach<br />

so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge<br />

bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel,<br />

wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es<br />

sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn, sie<br />

zu sehen –, das vermag nicht der Klügste auf der Welt.<br />

Was du auch siehst, du siehst nie alles. Du kannst<br />

ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen<br />

Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben<br />

finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier<br />

gibt, den nicht einmal alle Gewalt auf der Erde zerreißen<br />

kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn<br />

lüften. Dann wird die Schönheit und Herrlichkeit dahinter<br />

auf einmal zu erkennen sein. «Ist das denn auch<br />

wahr?» kannst du fragen. Julia, nichts auf der ganzen<br />

Welt ist wahrer und beständiger. Das Christkind lebt,<br />

und ewig wird es leben. Sogar in zehnmal zehntausend<br />

Jahren wird es da sein, um Kinder wie dich und jedes<br />

offene Herz mit Freude zu erfüllen.<br />

Frohe Weihnacht, Julia.<br />

14


Veranstaltungskalender<br />

**************************<br />

Dezember<br />

01. 1. Advent<br />

01. Chlausgesellschaft Chlauseinzug<br />

02. Insalifääger Fääger-Meeting<br />

03. Chlausgesellschaft Hausbesuche<br />

04. Chlausgesellschaft Hausbesuche<br />

05. Chlausgesellschaft Hausbesuche<br />

05. Grüngutabfuhr<br />

06. Chlausgesellschaft Hausbesuche<br />

06. Jungmannschaft <strong>Mauensee</strong> Chlaushöck<br />

08. 2. Advent<br />

08. Mariä Empfängnis<br />

10. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

11. Seniorinnen-Turnen Weihnachtsfeier<br />

11. Feuerwehr Off-Rapport 1/14<br />

15. 3. Advent<br />

17. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

17. Sportverein Waldweihnacht<br />

19. Weihnachtsanlass Schule 19.00 Uhr<br />

19. Grüngutabfuhr<br />

21. Weihnachtsferien bis 05.01.2014<br />

22. 4. Advent<br />

25. Weihnachtstag<br />

26. Stephanstag<br />

31. Silvester<br />

Januar<br />

01. Neujahr<br />

02. Berchtoldstag<br />

04. Feuerwehr Übung Neueingeteilten<br />

06. Schulbeginn<br />

06. Insalifääger Fäägermeeting<br />

08. Seniorinnen-Turnen 3-Königsfeier<br />

08. Volley Ball Club Match<br />

14. Feuerwehr AS Übung<br />

14. <strong>Gemeinde</strong>ratsstizung<br />

15. Volley Ball Club Match<br />

17. Quartierverein Jass- und Kegelabend<br />

19. Feuerwehr AS und Speziallisten Übung<br />

20. Volley Ball Club Match Langnau bei Reiden<br />

22. Musikschulkonzert<br />

25. Theater Gruppe Skitag<br />

26. Feuerwehr AS Übung<br />

28. <strong>Gemeinde</strong>ratsstizung<br />

29. Volley Ball Club Match<br />

Das Wellen-Team wünscht allen<br />

Leserinnen und Lesern frohe<br />

Weihnachten und viel Glück und<br />

Segen im neuen Jahr.<br />

**************************<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei:<br />

Montag – Donnerstag 07.30 - 11.30 Uhr<br />

und<br />

13.30 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

- 18.00 Uhr<br />

Freitag durchgehend 07.30 - 16.00 Uhr<br />

Kaltbach Shop (Emmi):<br />

Montag<br />

Dienstag bis<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Weingut & Hofladen Falläsch:<br />

geschlossen<br />

09.00 - 11.30 Uhr und<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

08.00 - 11.30 Uhr<br />

Montag - Freitag bitte klingeln<br />

Samstag<br />

08.30 - 13.00 Uhr<br />

(Sonntag geschlossen)<br />

Eveline & Markus Bättig, 6242 Wauwil<br />

Telefon 041 980 49 31, hofladen@fallaesch.ch<br />

15


Mittelmeermöve<br />

Lachmöwe<br />

Sturmmöwe<br />

Tierische Bewohner am <strong>Mauensee</strong><br />

Möwen<br />

Wer kennt es nicht, das laute Gekreische der Möwen<br />

die im Winter am Seeufer nach Futter betteln. Die eleganten<br />

Flugkünstler streiten sich mit den Enten und<br />

Blässhühnern um die angeboten Brotreste und haben<br />

dank ihrer Schnelligkeit meist mehr Erfolg. Am <strong>Mauensee</strong><br />

ist dieses Schauspiel nicht zu beobachten aber Möwen<br />

hat es trotzdem. Schon am frühen Morgen kommen<br />

die ersten aus Richtung Sursee angeflogen. Auf dem<br />

Sempachersee haben sie zuvor genächtigt und nun<br />

wollen sie in den Feldern der Wauwilerebene nach Futter<br />

zu suchen. Den ganzen Tag über sieht man meist kleinere<br />

Trupps die die Äcker abschreiten, Würmer und<br />

sonstiges Kleingetier herauspicken und dazwischen ihr<br />

Gefieder pflegen. Kurzfristig können sie zu grossen<br />

Schwärmen zusammenfinden und besonders eindrücklich<br />

ist das Schauspiel am Abend wenn hunderte von<br />

Möwen in Richtung Sempachersee zurückfliegen. Bisher<br />

wurden am <strong>Mauensee</strong> acht verschiedene Möwenarten<br />

nachgewiesen. Die drei häufigsten sind die Lachmöwe,<br />

die Mittelmeermöwe und die Sturmmöwe.<br />

Mittelmeermöwe<br />

In den letzten Jahren haben sich die Mittelmeermöwen,<br />

vom Rhonetal her kommend, in der Schweiz eingenistet.<br />

Inzwischen sind sie mit ihrem Kreischen an Seen, Flüssen<br />

und auch in Städten sehr präsent und unüberhörbar.<br />

In der Wauwilerebene ist diese Grossmöwe ganzjährig<br />

in grosser Zahl anwesend und wegen ihrer Statur<br />

(so gross wie ein Mäusebussard) kaum zu übersehen.<br />

Je nach Alter und Jahreszeit wechselt (mausert) die<br />

Mittelmeermöwe Teile ihres Gefieders. In den vier ersten<br />

Lebensjahren können so neun verschiedene Kleider<br />

erkannt werden und dies ermöglicht Angaben zum Alter<br />

des jeweiligen Vogels. Die verschiedenen Mauserstadien<br />

sind folglich der Grund, dass die einzelnen Individuen<br />

in den Möwenschwärmen so verschieden aussehen.<br />

Diese vielen Gefiederwechsel erschweren zusätzlich<br />

die Bestimmung der einzelnen Arten und fordern<br />

manch ambitionierten Vogelkenner zünftig heraus.<br />

16<br />

Lachmöwe<br />

Vor zwanzig Jahren war die Lachmöwe in der Schweiz<br />

und auch in der Wauwilerebene die mit Abstand häufigste<br />

Möwe. Sie prägte das Bild und wenn ein Bauer<br />

mit seinem Traktor eine Ackerfurche zog wurde er von<br />

einem Schwarm Lachmöwen begleitet. In den letzten<br />

Jahren hat sich dies geändert. Massive Ausfälle<br />

an ihren Brutplätzen wegen Nahrungsmangel und<br />

Lebensraumverlust führten nicht nur in der Schweiz<br />

sondern europaweit zu einem Bestandsrückgang der<br />

bis heute anhält. Düster sind auch die Prognosen im<br />

Zusammenhang mit dem Klimawandel und somit hat<br />

die Lachmöwe nicht mehr viel zu Lachen. Den Namen<br />

hat sie übrigens nach ihren kreischenden Lauten erhalten,<br />

die entfernt an ein Lachen erinnern. Die Lachmöwe<br />

erkennt man während der Brutzeit an ihrem schokoladenbraunen<br />

Kopf und im Winter an einem dunklen<br />

Fleck hinter dem Auge.<br />

Sturmmöwe<br />

Vollständehalber ist auch noch die dritte Art erwähnt,<br />

die am <strong>Mauensee</strong> regelmässig zu sehen ist. Die<br />

Sturmmöwe ist etwas grösser als die Lachmöwe<br />

aber bedeutend kleiner als die Mittelmeermöwe.<br />

Die gelblichgrünen Beine, der gelbe Schnabel und<br />

der rundliche Kopf machen eine Bestimmung in der<br />

Brutzeit einfach. In der übrigen Zeit ist es schwieriger<br />

aber mit einem guten Bestimmungsbuch ist dies<br />

lösbar.<br />

Mit diesem Bericht findet die Serie „Tierische Bewohner<br />

am <strong>Mauensee</strong>“ ihren Abschluss. An dieser Stelle<br />

rufe ich alle Leser dazu auf, aussergewöhnliche Tierbeobachtungen<br />

per Mail mir zu melden. Besonders<br />

interessiert bin ich an Meldungen über Schlangen<br />

und Eidechsen.<br />

Text und Fotos: Ruedi Wüst-Graf, Sursee<br />

wuest@vogelpraeparation.ch

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