zum Bericht - Europäische Metropolregion München
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Immobilienfakten <strong>München</strong> 2013/2014<br />
STÄDTERANKINGS 2012/2013<br />
Schwerpunkt <strong>München</strong> Düsseldorf Hamburg Frankfurt Berlin Stuttgart<br />
Wirtschaftspotential 1 4 2 3 6 5<br />
Strukturwandel 2 3 6 1 4 5<br />
Karrierechancen 3 1 2 5 6 4<br />
Autofreundlichkeit 2 2 4 5 1 6<br />
Gesamtbewertung 1 2 3 3 5 6<br />
Quellen: Städterankings IW Consult / HWWI/Berenberg / yourfirm / ADAC - 2012/2013<br />
Auch im Ranking der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ und IW Consult, die regelmäßig Indikatoren für Wohlstand, wirtschaftliche<br />
Dynamik und die Standortzufriedenheit von Unternehmen vergleichen, tauscht Hamburg wegen seiner starken Aufholdynamik nach<br />
Gesamtpunktzahl den Platz mit Stuttgart. <strong>München</strong>s leistungsfähige Wirtschaftsstruktur zeigt sich in der größten Zahl an Unternehmenszentralen<br />
je Einwohner. Auch beim Gründungsgeschehen erreicht der Standort Spitzenwerte. Der Anteil der Beschäftigten in wissensintensiven<br />
Dienstleistungen ist nur in Frankfurt, der Anteil der Beschäftigten mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss nur in Stuttgart<br />
höher. Bei der letztjährigen Unternehmerbefragung rangierte <strong>München</strong> sowohl in punkto Infrastruktur vor den Vergleichsstädten, das<br />
Verwaltungshandeln wurde nur in Düsseldorf höher geschätzt. Berlin landete in beiden Kategorien auf einem der letzten zehn von insgesamt<br />
50 Plätzen. Augsburg, nach <strong>München</strong> bedeutendstes Oberzentrum in der <strong>Metropolregion</strong>, lag hinsichtlich des Niveaus der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung vor Berlin, bei den Indikatorwerten für wirtschaftliche Dynamik sogar knapp vor Frankfurt.<br />
Städteranking Wirtschaftspotential 2012<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
Indexwert<br />
67,2<br />
44,5<br />
56,5<br />
54,4<br />
58,4<br />
50,4<br />
58,0<br />
48,5<br />
60,5<br />
43,7<br />
Niveau<br />
41,7<br />
55,1<br />
Dynamik<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Quelle: IW Consult<br />
<strong>München</strong> Hamburg Frankfurt a.M. Düsseldorf Stuttgart Berlin<br />
Das Städteranking des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) und der Berenberg Bank fokussiert noch spezieller auf den<br />
ökonomischen Strukturwandel, hin zu wissensintensiven Dienstleistungsbranchen einschließlich der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie zu<br />
forschungsintensiven Industrien. Bewertet werden neben der gegenwärtigen ökonomischen Leistungsfähigkeit die Standortfaktoren Bildung,<br />
Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit sowie demografische Entwicklungstendenzen. Hier führt Frankfurt bereits seit 2008 durch<br />
die höchste Produktivität je Beschäftigtem und den größten Anteil ausländischer Studierender, sowie die innerhalb Europas beste Erreichbarkeit<br />
der Vergleichsstädte. Für <strong>München</strong> wurde die ohnehin positivste Bevölkerungsprognose bis 2025 nochmals nach oben korrigiert.<br />
Die Stadt punktete zudem durch den höchsten Ausländeranteil an den Beschäftigten (16%). <strong>München</strong> gehört als „Stadt der Dax-Konzerne“<br />
zu den produktivsten deutschen Metropolen. Bereits 48% der Münchner Arbeitskräfte sind in wissensintensiven Branchen beschäftigt und<br />
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