gersthofer - MH Bayern

www.myheimat.de/gersthofen - Bürger schreiben für Bürger. Täglich online und monatlich im Stadtmagazin.
gersthofer
Weihnachtsausgabe
18. Jahrgang
12 2012
Foto: Norbert Steffan
Advent, Advent!
Rezepte, Weihnachtsmärkte und vieles mehr -
Freuen Sie sich auf unsere weihnachtlichen Seiten ab Seite 24
Foto: Michael Stauner
Foto: Ursula Zeidler
Foto: Gerhard Fritsch
„Greg is Back“
A-cappella-Konzert der Spitzenklasse
in der Stadthalle Gersthofen
Leidenschaftlich Anders - Der neue Mazda cx-5
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ab € 23.490
Ein Lehrer packt ein
Han’s Klaffl gastiert mit „Restlaufzeit“
in Gersthofen
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Editorial
Foto: Thomas Rank
Foto: Sabine Landau
Foto: Stadthalle Gersthofen
Stadtleben >> Seite 7
Angelo Branduardi begeisterte in der
Stadthalle Gersthofen
Vereinsleben >> Seite 15
Gersthofer Jugendorchester
zu Besuch in Israel
Kultur/Veranstaltungen >> Seite 32
Freikarten für den „blauen Engel“ in
der Stadthalle Gersthofen zu gewinnen
Liebe myheimat Leser,
Advent, Advent - ein Lichtlein brennt! Besinnliche Stunden stehen uns bevor,
der Duft von Zimt und Punsch zieht durch die Räume und überall funkelt und
glitzert es. Falls Sie noch nichts vom Zauber des Advents gemerkt haben, sollten
Sie unbedingt einem der zahlreichen Weihnachtsmärkte einen Besuch abstatten.
Die Waldweihnacht in Lützelburg lädt am 15. und 16. Dezember ein und
präsentiert sich in diesem Jahr im neuen Gewand, wie Ute Lochbrunner berichtet. Oder bummeln
Sie über die Märkte in Thierhaupten oder auf Kloster Holzen. Außerdem erwarten Sie auf
den folgenden Seiten leckere Rezepte für weihnachtliche Naschereien und natürlich wie jeden
Monat Neuigkeiten rund um Gersthofen. Ende des Jahres erscheint übrigens wieder unser
Gersthofer Jahrbuch. Sie können es sich an vielen Auslagestellen, unter anderem im Gersthofer
Rathaus, abholen. Einfach den Coupon auf Seite 19 ausschneiden und im Rathaus vorzeigen.
Das myheimat-bayern-Team gönnt sich eine Verschnaufpause, so dass die nächste Ausgabe
erst wieder am 2. Februar erscheinen wird (Redaktionsschluss: 22. Januar).
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Start ins neue Jahr!
Impressum
...herzlichst Ihre Tanja Fackelmann
Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG; Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern Verwaltungs-GmbH,
Registergericht Augsburg; Geschäftsführer: Edgar Benkler, Renate Dempfle; Chefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.;
Monatliche Auflage: 11.500 Exemplare (Gesamtauflage myheimat Stadtmagazinverbund: 103.800 Exemplare);
Anschrift: myheimat Gersthofen, mh bayern GmbH & Co. KG, Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg;
Druck: KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;
Haushaltsverteilung über Direktwerbung Bayern an Sonder- und Exklusiv-Verteiltagen
Redaktion: Tanja Fackelmann, Tel. 0821 - 25 92 84 - 701, redaktion.gersthofen@mh-bayern.de;
Anzeigen: Oliver Kiehn, Tel. 0821 - 25 92 84 - 801, anzeigen.gersthofen@mh-bayern.de;
Gertrud Putz, Tel. 08230 - 45 21, anzeigen.gersthofen@mh-bayern.de
Bürgerreporter
Wir bedanken uns bei diesen
myheimat-Bürgerreportern:
Gerhard Fritsch .................................................. 4, 6, 9, 10, 12
Oliver Kiehn ................................................................................ 5
Thomas Rank ....................................................................... 7, 25
Michael Stauner ....................................................................... 8
Ralf Gössl ............................................................................. 11, 28
Alexander Ziegele ................................................................... 12
Susanne Kirner ......................................................................... 13
Sabine Landau ................................................................... 15, 34
Gabriele Janischka ................................................................. 18
Marlies Kaiser .......................................................................... 18
Siegfried Rupprecht .............................................................. 18
Tanja Schnepp ........................................................................ 20
Brunhild Osterwald .............................................................. 23
Kathrin Zander ........................................................................ 24
Silke M. ....................................................................................... 26
Gerda Landherr ...................................................................... 26
Katja Woidtke .......................................................................... 27
Ute Lochbrunner ................................................................... 29
Dr. Bernhard Lehmann ........................................................ 32
Ágnes Silló-Menzel ......................................................... 32, 35
Ingrid Gölitz ............................................................................. 34
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Editorial | 3

Stadtleben
Stadtleben
Gersthofen: Brahmsstr. 25 · Tel. 08 21/47 18 48 · Fax 2 99 31 33
Bürozeiten: Montag - Freitag, 16 bis 19 Uhr
Samstag 10 bis 12 Uhr
Oberhausen: Tauscherstraße 9 · Tel./Fax 08 21/42 68 53
Bürozeiten: Montag - Donnerstag, 17 bis 19 Uhr
R. Birnbaum, K. Bayerl, M. Hungbaur und Th. Junker (v.l.)
Martin Hungbaur (l.) legt los
Viele Besucher
Polizeieinsatz der musikalischen Art:
„Fingerprints“ rockten das Ballonmuseum
Kilos weg für einen guten Zweck: Mrs. Sporty
Gersthofen spendet an die Kita St. Elisabeth
Kunst trifft Porsche: Gersthofens „bayrischer
Chagall“ Marcel Zapf aus Gersthofen stellt aus
Bürgerreporter
Oliver Kiehn: Am
Donnerstagabend,
den 15. November
gab es im Porsche-
Zentrum Augsburg Erstaunliches
zu sehen: Neben den neuesten
Porsche-Modellen zierten
auch viele Bilder des Gersthofer
Künstlers Marcel Zapf den Ausstellungsraum.
Diese beeindruckenden
Kunstwerke zeichnen
sich durch unverwechselbare
Farben und Formen aus - nicht
umsonst wird Marcel Zapf unter
Kennern auch der „bayrische
Chagall“ genannt.
Bei Interesse am Erwerb der
Werke stehen Georg und Roswitha
Aman jederzeit gerne zur Verfügung
(0176/62017934).
Ab Dezember finden Sie die
Werke von „Marcel“ in einer
exklusiven Ausstellung in der
„Galerie 18“, Pfladergasse 18 in
Augsburg. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2466964/
Gablingen: Biberbacher Str. 1 · Tel./Fax 0 82 30/85 39 70
Bürozeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 17 bis 19 Uhr
Stadtbergen: Bauernstraße 25 · Tel./Fax 08 21/43 13 36
Bürozeiten: Montag bis Mittwoch 17 bis 19 Uhr
Theoretischer Unterricht: jeweils 19 bis 20.30 Uhr
Gersthofen: Dienstag & Donnerstag
Oberhausen, Gablingen & Stadtbergen: Montag & Mittwoch
• Führerschein ab 17
• Motorradausbildung in allen Klassen
• Ausbildung auf einem behindertengerechten Fahrzeug
• Anhängerausbildung
• Ausbildung auch für die S-Klasse (Miniautos) möglich
• Ausbildung auch in türkischer Sprache
Bürgerreporter Gerhard Fritsch: Die Stadtbibliothek
Gersthofen ließ es mal wieder richtig krachen. Im Rahmen
des Jubiläums „75 Jahre Stadtbibliothek Gersthofen“
lud sie die Rock-Band „Fingerprints“ ein. Das
Besondere an der Band: Die Mitglieder sind alle Polizeibeamten.
Kripo-Chef Klaus Bayerl, Rudi Birmbaum, Martin Hungbaur
und Thomas Junker, alle Hauptkommissare bei der Kripo Augsburg,
hielten eine „Vorlesung“ über Rock-Geschichte. Sie ließen Rock‘n‘
Roll-Legenden wie Bill Haley, Elvis Presley, Eddie Cochran, Fats Domino,
Pat Boone, Buddy Holly - um nur einige zu nennen - zum Leben
erwecken. Ihr Repertoire umfasste ca. 30 Songs, die die Entwicklung
der Rock-Musik ab den frühen 50er Jahren aufzeigte. Und ihre „Vorlesung“
war gut anzuhören. Der Sound von Gitarren und Schlagzeug,
dazu die mitreißenden Stimmen der vier Rock-Protagonisten, ließen
es schwerfallen, ruhig sitzen zu bleiben. Songs wie z.B. „She is my
Baby“, „Thats allright Mama“, „Hallo Mary Lou“, „That will be the Day“
oder „Twenty Flight Rock“ heizten tüchtig ein und es juckte vielen Zuhörern
in den Beinen... Die nicht ganz optimale Akustik tat der Stimmung
keinen Abbruch. Gut eingestreut von Bayerl die Geschichten
und Episoden über die Entstehung der Songs.
Die „Fingerprints“ gibt es seit etwa vier Jahren. Die Idee zur Gründung
kam bei einem Sommerfest. Die vier Hauptkommissare hatten die
gleiche Vorliebe für Rock-Musik und bilden seitdem ein erfolgreiches
Quartett. Geübt wird so wie es die Dienstgeschäfte zulassen; die Arbeit
hat Vorrang. Ihr guter Ruf hat sich inzwischen herumgesprochen;
die Auftritte mehren sich in Augsburg und Umgebung, darunter
auch Benefizveranstaltungen. Das Repertoire wird immer wieder ergänzt.
Eine Frage konnte sich der myheimat-Mann nicht verkneifen:
Ist auch an Auftritten in Haftanstalten gedacht? Immerhin gibt es ja
den „Jailhouse-Rock“. Bayerl verneinte, die Freude an Auftritten wäre
auf beiden Seiten nicht groß. Den Gersthofern jedenfalls haben die
„Fingerabdrücke“ einen fetzigen Rock-Abend beschert. All right boys.
Well done... Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2464925/
Fünf Kita-Teams aus Gersthofen haben in den vergangenen Wochen
für den guten Zweck abgespeckt: In einem Wettbewerb der lokalen
Kindergärten und Kindertagesstätten haben insgesamt 42 Mütter
und Erzieherinnen teilgenommen.
Das Team der Kita St. Elisabeth hatte am Ende zusammen 12,9 abgenommene
Kilos aufzuweisen und die Nase vorn. Die Spitzenreiterin
(aus der Kita St. Ulrich) schaffte es auf 11 Kilos in den vier Wochen!
Belohnt wurde der Erfolg nun mit einer Spende in Höhe von 300
Euro. „Mit unserer Kilos-weg-für-einen-guten-Kita-Zweck haben wir
gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, berichtet Mrs.-
Sporty-Clubinhaberin Alexandra Gansler: „Die Teilnehmerinnen sind
während des Wettbewerbs in ein gesünderes und schlankeres Leben
gestartet. Gleichzeitig können wir den Kindern mit dem Gewinn helfen.“
Vier Wochen lang trainierten die Teams gemeinsam gegen die
überflüssigen Pfunde.
„Die Aktion war jeden Tag Gespräch in unserer Kita. Die teilnehmenden
Mütter und Erzieherinnen tauschten sich begeistert aus und
alle schienen mit großer Freude dabei zu sein“, berichtet die Leiterin
Margit Müller. „Und wir haben uns natürlich riesig gefreut, dass wir
gewonnen haben. Von dem Gewinn werden wir Sportgeräte für die
Kinder kaufen“.
Ins Leben gerufen wurde die Kita-Challenge von Mrs. Sporty Gersthofen.
Die Teilnehmerinnen trainierten hier zwei bis drei Mal 30 Minuten
pro Woche und erhielten wertvolle Tipps zur Ernährung. „Ich
hätte nie gedacht, dass man so viel in so kurzer Zeit erreichen kann
- und das auch noch mit sehr viel Spaß. Die Trainerinnen waren immer
für uns da und die Ernährungstipps haben uns richtig geholfen“,
so Merita Serifoska, Teilnehmerin aus dem Team St. Ulrich, freudenstrahlend:
„Ich bleibe auf jeden Fall dabei!“
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Stadtleben
Stadtleben
Spezialist für Implantologie
Implantatgetragene Prothetik
Gabriele Schmidthals-Pluta vom Verein „Sicheres Leben“ vor dem Gerichtsgebäude
Vanessas Mutter Ramona Gilg im Interview
Urteil: Sicherungsverwahrung
Keine Freiheit für Vanessas Mörder Michael W.
Vanessas Vater Erich Gilg war auch anwesend
Staatsanwalt und Verteidiger im Gespräch
Großes Medieninteresse
Bürgerreporter Gerhard
Fritsch: Großes Interesse
fand die Urteilsverkündung
über die Sicherungsverwahrung
des inzwischen
30-jährigen Vanessa-Mörders Michael
W. aus Gersthofen. Er hat im Februar
2012 seine zehnjährige Jugendstrafe
verbüßt. Die Staatsanwaltschaft Augsburg
sah keine Besserung des Täters
und hielt ihn weiterhin für gefährlich. Sie
forderte deshalb Sicherungsverwahrung.
Schauplatz der Entscheidung war das
Landgericht Augsburg. Das öffentliche
Interesse war groß; bereits zwei Stunden
vor Verhandlungsbeginn fanden sich die
ersten Zuhörer und Pressevertreter vor
dem Schwurgerichtssaal ein. Mit zehnminütiger
Verspätung erschien das Gericht
unter Vorsitz des Richters Lenart Hoesch.
Die Journalisten bekamen Erlaubnis zum
Fotografieren; der Angeklagte war aber
noch nicht erschienen. Dann wurden weitere
Bilder untersagt und alle warteten
gespannt auf das Kommen des Angeklagten.
Eine Seitentür öffnete sich und
Michael W. wurde in den Gerichtssaal
geführt. Völlig unspektakulär; ein blasser
junger Mann mit schwarzen Haaren,
gekleidet mit schwarzer Lederjacke und
Jeans, darunter weißer Pulli. Er nahm auf
der Anklagebank Platz, dahinter sein Verteidiger
Adam Ahmend. Einige Minuten
später verkündete Richter Hoesch das
Urteil: Sicherungsverwahrung. Der Angeklagte
verzog keine Miene, das Publikum
verhielt sich ruhig. Das lag auch wohl
daran, dass der Richter vor der Verhandlung
jede Äußerung in strenger Form verboten
hatte. W. verfolgte aufmerksam die
Urteilsbegründung und schrieb eifrig mit.
Ausführlich wird in der Urteilsbegründung
die schwierige Jugendzeit des Täters,
seine Neigungen und schließlich der
Tathergang geschildert. Die Verurteilung
zu zehn Jahren Jugendstrafe wird nochmals
begründet und als richtig angesehen.
Richter Lenart wies deutlich darauf
hin, dass es nicht um ein „Wegsperren“
des Angeklagten ginge. Er zeigte die Bemühungen
auf, W. zu geeigneten Therapien
während der zehnjährigen Haftzeit
zu überreden. Letzterer brach oder lehnte
er ab. Schließlich sahen die Gutachter
immer noch ein großes Rückfallpotential.
Insbesondere sein ausgeprägtes
Misstrauen, keine Bereitschaft sich völlig
zu öffnen, Lust zu gewalttätigen Phantasien,
Neigung zu unangemessenen Reaktionen
und Vermischung von Realität und
Phantasie würden keine andere Wahl
als die Sicherungsverwahrung zulassen.
Unter dem Publikum viele Gersthofer,
darunter Gabriele Schmidthals-Pluta und
die Eltern von Vanessa, Ramona und
Erich Gilg. Sie äußerten sich zufrieden
über den Richterspruch. Der Verein „Sicheres
Leben“ forderte vor dem Gerichtsgebäude
auf Plakaten eine Verurteilung.
Sicher ist inzwischen, dass der Fall noch
nicht abgeschlossen ist. Wie erwartet, hat
Verteidiger Ahmend Revision eingelegt.
Das traurige Kapitel einer entsetzlichen
Untat hat noch nicht sein Ende gefunden.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.
de/2466794/
Mehr als ein Konzert: Angelo Branduardi
begeisterte in der Stadthalle Gersthofen
Bürgerreporter Thomas Rank: Standing Ovations
und Zugabe-Rufe - Das erlebte das fünfköpfige Ensemble
um Angelo Branduardi in der Stadthalle Gersthofen
von dem rund 500-köpfigen Auditorium.
Es war ein Best-of-Programm. Angelo-Branduardi-Konzerte
sind nicht einfach nur Konzerte, der Italiener zelebriert seine
Musik. Und er weiß, was er seinem Publikum schuldig ist.
Zu Beginn erzählte der Musiker, der sehr gut Deutsch spricht, eine
Geschichte. Leider werde er von den Rundfunkanstalten nur auf „La
pulce daqua“ reduziert. Doch sein Programm sei weit mehr als dieses
Lied. Hier sollten sich mal die Rundfunkmacher das aktuelle Album
unter die Lupe nehmen. Es sind schöne, mal rockige Lieder. Mit seiner
Platte „Caminando, Caminando“, ein Best Of seiner schönsten Lieder,
war der Troubadour bis zum 1. Dezember auf großer Deutschlandtournee.
Branduardi nahm sein Auditorium mit auf eine musikalische Reise. Er
lebt seine Musik und fesselt dadurch seine Zuhörer. Durch seine Art
und die Art seiner Musik - einer Band, die wirklich mehr als hervorragend
ist - fesselt er das Auditorium.
Als Branduardi Franz von Assisi spielte, ging ein Raunen durch die
Halle. Dem Vernehmen nach waren sehr viele Fans in der Halle.
Eine schöne und schlichte Bühnenkonstruktion sorgte für ein wohlfühlendes
Ambiente. Sehr interessant waren auch die verschiedenen
Instrumente, wie z.B. der Gong.
Branduardi gab in seinen zweieinhalb Stunden wirklich alles, was er
konnte. Standing Ovations und Zugabe-Rufe holten die Band zwei Mal
zurück auf die Bühne. Zur dritten Zugabe kam Branduardi mit Gitarre
alleine auf die Bühne. Der Musiker erzeugt mal Gänsehaut, mal Freude.
Und beides gemeinsam ist ein unheimliches Glücksgefühl. Und
das nicht nur für Freunde guter, handgemachter Musik. Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2463603/
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Stadtleben
Stadtleben
Der stärkste
Energiemix
Christian Peintinger, Geschäftstellenleiter Kreissparkasse
„Greg is Back“
A-cappella-Benefizkonzert in der Stadthalle Gersthofen war ein voller Erfolg
Bürgerreporter
Michael Stauner:
Die A-cappella-
Gruppe „Greg is
Back“ hat in der
Stadthalle Gersthofen rund 700
Zuhörer im Rahmen eines Benefizkonzerts
begeistert. Veranstalter
des gesponserten Konzerts
war der Rotary Club Gersthofen,
der gute Zweck war, die Forschung
für eine Heilung von Kindern
mit Rett-Syndrom finanziell
anzukurbeln.
„Greg is Back“ ist eine Unterfirmierung
des AWG-Tonstudios
von Martin Seiler und war schon
Background-Chor von „Die
schlechteste Band der Welt“ auf
hitradio.rt1. Beim Programm in
der Stadthalle Gersthofen zeigt
das Ensemble viele Facetten.
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Viele Akteure dürfen auch solo
ran, im Hintergrund begleitet
durch mund-musikalische Untermalung
der übrigen Chormitglieder
um Beatboxer Thomas
Haala. Sei es Sarah Leonhart,
die bei „Hallelujah“ aufblüht, die
18-jährige Friederike Bauer, die
das Publikum beim wundervoll
arrangierten „Fix you“ in den
Bann zieht oder Thomas Steingruber,
der Lust auf ein Weihnachtslied
(„In The First Ligth“)
mit Sternen im Hintergrund und
zudem mehrere Solo-Parts hat -
wer hier singt, versprüht Stimmgewalt
und Flair. Denn „Greg is
Back“ ist keine Aneinanderreihung
von Solosängern, sondern
überzeugt vor allem mit ideenreichen
Arrangements und viel
Charme. Die Gruppe auf der Bühne
hat sicht- und hörbar Spaß,
was sich schnell auf die Zuhörer
im Saal überträgt. Schon die Moderation
durch Seiler ist locker,
wirkt aber durch Kommentare
seiner Chorvögelchen noch
heiterer. Jeder ungezwungene
Einwurf ist ein Treffer. Macht jemand
auf der Bühne den Mund
auf, klingt das beim Gesang super,
beim Sprechen lustig.
Beim Lied „Nach Süden“ weiß
Seiler beispielsweise nicht, von
wem das Original ist, tippt auf
„Karat“, ist sich aber immerhin
sicher, dass es aus Ostdeutschland
kommt. „Hat das jemand
nachgeschaut?“, fragt er in die
mucksmäuschenstille Runde hinter
sich. Dann pickt er sich einen
Sänger heraus: „Du hast doch
Verbindungen in den Osten,
fragsch halt mal nach“.
Oder Anekdoten, wie die, dass
der große Kai noch kein Podest
hat. Schließlich ist Kai noch neu
in der Truppe, steht aber auch
ohne Podest fast genauso hoch
wie die Kollegen. Gut, dass ein
Schreiner aus Stätzling in der
zweiten Reihe im Publikum sitzt
und schon mal eine Vorstellung
entwickeln kann, wie winzig das
Podest werden muss.
Vergnügliche, facettenreiche Unterhaltung
in der Stadthalle also.
Beim U2-Titel „Sleep“ kommt
Kehlkopfgesang zum Einsatz, bei
„Ruf mich an“ macht der Pop-
Jazz-Chor einen Ausflug in den
Hip-Hop, bei „Es tanzt ein Be-
Bop-Butzemann“ drehen alle mit
unheimlich viel Spaß am Rad und
beim Queen-Medley sind wechselnde
Freddy Mercurys im Einsatz.
Schon das Intro, bei dem die
Zeile „Greg is Back“ stimmig in
ein Medley mit 90er-Songs wie
„Everybody“ (Backstreet Boys)
und „Men in Black“ transportiert
wird, macht Laune.
Dem steht die Zugabe in nichts
nach. Bunte, hohle Plastikrohre
sorgen genau für den richtigen
Faithless-Sound mit Wiedererkennungswert
bei „Insomnia“,
das doch tatsächlich zwischendurch
in „Der Mond ist aufgegangen“
übergeht. Auch Tonund
Lichttechnik funktionieren
wunderbar – die Lichtassistenz
(Verfolger-Scheinwerfer) wurde
kurzfristig per Facebook besetzt.
Dort will „Greg is Back“ über
Nacht die 500 „Gefällt mir“ geknackt
haben. Vor dem Konzert
waren‘s 180.
Durch die Einnahmen des von
Dr. Robert Glötzinger vom Rota-
ry Club Gersthofen organisierten
Benefizkonzerts rückt die
Hoffnung wieder ein Stück näher.
Gut, dass so viele Zuhörer
auf das Konzert gestoßen sind.
Durch den Kartenverkauf über
Sparkassen, Plakate und der
Rückansicht eines Hörmann-Reisebusses
als Werbefläche hatte
diese gelungene Veranstaltung
im Vorfeld genügend Aufmerksamkeit
erfahren. Bei 20 Euro
pro Konzertkarte müssten für
den guten Zweck locker 14.000
Euro zusammengekommen sein,
schließlich wurde hinterher noch
gespendet.
Charlotte Stein, Mutter der zehnjährigen
Carina, die am Rett-Syndrom
leidet, informierte nämlich
kurz vor der Pause über diese
weitgehend unbekannte und
doch zweithäufigste genetisch
bedingte Krankheit bei Mädchen
in Deutschland. Dabei entwickeln
sich die Neugeborenen zunächst
normal, verlieren aber zwischen
dem ersten und zweiten Lebensjahr
Fähigkeiten wie Laufen,
Greifen und Sprechen. Rund 50
Mädchen pro Jahr erkranken am
Rett-Syndrom. Heilung ist nah,
doch der Forschung mangelt es
an Finanzierung. Bleibt nur noch
eine Sache aufzulösen: Nicht „Karat“,
sondern „Lift“ heißt die Ostrock-Band,
von der „Nach Süden“
stammt. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2459684/
Klaus-Peter Dietmayer
Großes Interesse
Eröffnung der Wanderausstellung „100 Jahre
Gasversorgung“ in Gersthofen
Bürgerreporter Gerhard Fritsch: Bei der erdgas
schwaben gmbH wird das Motto „Wir sind da, wo unsere
Kunden sind“ großgeschrieben. Der Energieversorger
kam mit seiner Wanderausstellung „100 Jahre Gasversorgung
- 100 Jahre Innovation“ in die Geschäftsstelle
Gersthofen der Kreissparkasse Augsburg. Die Ausstellung gibt einen
Überblick der Energieversorgung in Bayerisch-Schwaben von der
Vergangenheit bis zur Gegenwart. In einem Ausblick wird die mögliche
Entwicklung künftiger Energien, Stichwort „Energiewende“,
sowie die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten der Energieart
„Gas“ aufgezeigt. Das Besondere an der Ausstellung: es werden anhand
von optischen Modellen spielerisch energiespezifische Abläufe
erklärt. Die Darstellungen können über Bildschirm/Tastendruck in
Gang gesetzt werden; eine kleine Versuchung an den „Spieltrieb“, der
in jedem von uns steckt...
In seiner Begrüßungsrede wies Horst Schönfeld, Vorstandsmitglied
der Kreissparkasse Augsburg, auf das energiebewusste Verhalten
der Kreissparkasse hin. Sie fördere Vorhaben, die der Erzeugung alternativer
Energie dienen wie z.B im Bereich Biogas, Windkraft oder
Photovoltaik. Der Geschäftsführer von erdgas schwaben Klaus-Peter
Dietmayer freute sich über den guten Besuch der Ausstellung. Er
konnte u.a. die Landtagsmitglieder Harald Güller und Max Strehle
willkommen heißen. In seiner Rede forderte er die Besucher zum „Bitte
berühren“ der Modelle auf. Energie müsse begreifbar gemacht und
unter die Menschen gebracht werden. Er lobte die Stadt Gersthofen,
die ihre Nutzfahrzeuge und Busse mit Erdgasantrieb ausrüstet. Die
Stadt Gersthofen diene somit als Beispiel für andere Regionen. Nur
mit Erdgas könne die Energiewende herbeigeführt werden. Nicht genug
des Lobes: er zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit
mit der Kreissparkasse Augsburg, die solide Finanzierungen für die
Erstellung von alternativen Energieanlagen anbieten.
Die Ausstellung fand vom 12. bis 23. November statt. Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2468790/
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Stadtleben | 9

Stadtleben
Stadtleben
Dekan Blumtritt und Pfarrer Gössl (v.l.) mit dem Familiensingkreis
„Kamingespräch ohne Kamin“: Rückblick auf
den ökumenischen Empfang in Gersthofen
Besuch aus dem Kampfelfenland
Barbara Clear präsentiert ihre spirituale Plattform in der Stadthalle Gersthofen
Bürgerreporter
Gerhard Fritsch:
Wo bitte schön
liegt das Kampfelfenland?
Es ist
auf keiner Karte zu finden. Kein
Wunder: Visionen lassen sich
nicht greifen, sind nicht sichtbar.
Schon eher fühlbar. Aus uralten
Mythen überliefert, erwachen
die einstigen Erdenbewohner „Elfen“
zu neuem visionären Leben
und bieten den Menschen ihre
Hilfe an. Hilfe, um zu den wahren
Tugenden Liebe, Anstand
und Respekt vor der Natur zurückzufinden.
Lebensgeister unterstützen
den Kampf gegen den
Zeitgeist und verbünden sich mit
den Menschen zum „Kampfelfenland“.
Das „Kampfelfenland“ ist die
spirituale Plattform, auf der
Barbara Clear ihre Künste als
Sängerin, Malerin, Fotografin,
Bühnenbildnerin, Designerin
und Autorin präsentiert; darin
wird auf die Bedrohung durch
den übermächtigen Zeitgeist
hingewiesen. Lieder und Bilder
zeigen kritisch die Entwicklung
unserer Gesellschaft und sind
von einer tiefen Sehnsucht nach
Besinnung und Leben in Harmonie
mit der Natur geprägt. Mit
diesem „Hintergrund“ sollte der
Besucher die großformatigen
Öl- und Acrylgemälde in der Ausstellung
betrachten, die parallel
die Konzerttour von Clear begleitet.
So auch in der Stadthalle
Gersthofen, die Schauplatz von
zwei Konzertshows war; darunter
auch die Multi-Kunst-Show
„Kampfelfenland“.
Sie bietet aber auch recht „Bodenständiges“.
Das zweite Konzert
„Poeten und Rebellen“ brachte
handfesten Rock und Folk, dazwischen
Blues und entführte
die Besucher, darunter viele im
reiferen Alter, in ihre Jugendzeit.
„Dirty old Town“, „The Night they
drove old Dixie down“ oder „Donna,
Donna“ ließen die Herzen höher
schlagen. Dazwischen Songs
wie z.B. vom „Überfahrenen
Stinktier auf der Straße“ oder
„Ich gehe zum Shoppen in eine
Boutique“ zeigten eine Clear, die
der Auseinandersetzung mit dem
Zeitgeist auch komische Seiten
abgewinnen kann. Auch in Bezug
auf Gersthofen. „Wie schaut es
eigentlich in Gersthofen aus?“,
eine Frage mit Spaßfaktor...
Bei „Tell me what you want for
me“ bearbeitete sie ihre Gitarre
total „verrockt“. Das Publikum
war begeistert und fast total
„verrückt“.
Vor Beginn der Vorstellung hatte
der myheimat-Mann Gelegenheit
sich mit Clear zu unterhalten.
Das Gespräch war sehr offen -
beide kennen sich schon lange.
Zentrale Frage: Wo nimmt sie die
Kraft her für ihre riesige Kreativität?
Ganz einfach: sie nutzt ihre
Talente, die übrigens jedem Menschen
mitgegeben werden, in der
einen oder anderen Form. Es wäre
ein Verstoß gegen das Leben, seine
Talente nicht zu nutzen. Dazu
gehöre auch die Fähigkeit, sein
„Inneres“ (man kann es auch als
„Seele“ bezeichnen) zu hören und
danach zu handeln. Jeder habe
eine spirituelle „Ader“, die dieses
„Hineinhorchen“ ermöglicht. Der
stets gegenwärtige Zeitgeist, repräsentiert,
z.B. durch die Medien,
habe aber bei den meisten
Menschen den Weg blockiert. In
den Naturvölkern sei die Gabe,
die wahren Bedürfnisse zu erkennen
und danach - im Einklang mit
der Natur - zu handeln noch am
ehesten vorhanden. Clear sieht
die Natur als „oberste Instanz“.
Hat sie ein Idol oder Vorbild, das
sie gerne persönlich kennen lernen
würde? Ein selbstbewusstes
„Nein“. Sie würde sich eher bei
Naturvölkern umsehen, um dort
Medizinmänner, Schamanen
oder Heiler zu treffen. Und wie
wäre es mit Angela Merkel? Wie
wäre ihre Reaktion, wenn sie die
Bundeskanzlerin im Publikum
entdecken würde? „Ich würde
mich freuen und sie zu einem Gespräch
einladen.“ Clear sieht sie
als interessante Frau, steht ihrer
Politik aber kritisch gegenüber.
Zurück in der Stadthalle Gersthofen.
Was sind ihre Pläne für
die Zukunft? Die „Kulleraugen“-
Tour, seit 2008 auf dem Spielplan,
läuft langsam aus und Clear
müsste nicht Clear sein, hätte sie
nicht was Neues in Vorbereitung.
Hat sie. Im Oktober 2014 läuft
in der Olympiahalle in München
ein Großprojekt an, das alles bis
dahin Gezeigte in den Schatten
stellen soll. „Klang des Lebens“
heißt das Spektakel, das die bekannte
Linie fortsetzen soll. Auch
hier will Clear mit Musik, Bildern
und moderner Medientechnik
versuchen, die Menschen auf die
wirklich wichtigen Dinge des Lebens
einzustimmen.
Auch hier werden die Kampfelfen
wieder eine wichtige Rolle spielen.
Wer weiß, vielleicht gibt es
sie wirklich... Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2463749/
Bürgerreporter
Ralf Gössl: Evangelische
und katholische
Christen
trafen sich im
Pfarrzentrum Oscar Romero zu
einer Begegnung der besonderen
Art. Dekan Stefan Blumtritt
und Pfarrer Ralf Gössl boten im
Rahmen des ökumenischen Empfangs
den Gemeindemitgliedern
ein „Kamingespräch ohne Kamin“.
Das Thema dieser Veranstaltung
war das Kirchenverständnis in
den beiden Konfessionen. Zuhörer,
die sich auf einen spektakulären
Kampf freuten, wurden an
dem Abend aber sehr enttäuscht.
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Die beiden Geistlichen lieferten
sich zwar eine Diskussion, diese
war aber sehr freundschaftlich,
alles andere als feindlich, durchaus
humorvoll und dennoch
sachlich. Obwohl im Referat
der Pfarrer die trennenden Elemente
zwischen den Konfessionen
- hier sind besonders das
Amtsverständnis, die Heiligenverehrung
und die strukturellen
Unterschiede zu nennen - betont
wurden, war dies trotzdem ein
Abend, der von der Gemeinschaft
der Christen geprägt war. (Artikel
und Foto von Christian Meixner,
Vorsitzender des Gesamtpfarrgemeinderates
und Mitglied im
Christenrat) Zum Beitrag: http://
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Stadtleben | 11

Stadtleben
Stadtleben
„Oh happy day“
Gospelchor „Salvation“ veranstaltet Jahreskonzert 2012 in der Pfarrkirche St. Jakobus in Gersthofen
Wiener Kabarett der Spitzenklasse: Alfred
Dorfer gastierte in der Stadthalle Gersthofen
Bürgerreporter Alexander Ziegele: Ich muss zugeben,
dass ich nicht so recht wusste, was mich erwarten
würde, als Alfred Dorfer am 25. Oktober pünktlich um
19.30 Uhr sein Programm in der Stadthalle Gersthofen
eröffnete. Den trotz seiner zahlreichen Auftritte
in Kinofilmen (z.B. „Indien“ zusammen mit Josef Hader) und seiner
Late-Night-Show „Dorfers Donnertalk“, die 2010 im ORF und im
Nachtprogramm von 3sat ausgestrahlt wurde, ist der österreichische
Kabarettist in Bayern und in Deutschland allgemein der breiten Masse
eher unbekannt. Das zeigt allein die Tatsache, dass er im kleinen
Saal der Stadthalle Gersthofen auftrat.
Das ist schade, denn sein Auftritt war absolut sehenswert. Alfred Dorfer
präsentierte sein neues Programm mit dem Namen „bisjetzt“. Wer
an der Stelle ein handelsübliches „Best of“ erwartet hatte, sah sich
getäuscht. Während des Abends blickte der gebürtige Wiener auf seine
eigene Biografie zurück. Das Aufwachsen im Wiener Sozialbau,
die Pubertät, die ersten Rauscherfahrungen in den 68ern, Studium,
Karriere - all das waren Themen, die von ihm rückblickend reflektiert
worden sind. Doch da die eigene Biografie nicht abendfüllend
gewesen wäre, kombinierte er sie mit einer Vielzahl von Ereignissen
aus Österreich, Deutschland und der ganzen Welt. Mit viel Ironie offenbarte
er seine Sicht der Dinge zu einer Vielzahl von Themen wie
z.B. das österreichische Militär („Im Inland gefürchtet“) oder Buddhismus
(„Religiöses Mensch-ärgere-dich-nicht“) und alltäglichen Erfahrungen
wie das Verbringen eines Samstagvormittags bei IKEA kurz
vor Weihnachten. Man merkte ihm seine Wiener Herkunft an, denn
seine Pointen waren intelligent, ironisch, sehr direkt und immer an
der Grenze zum Bitterbösen. In Zeiten, in denen die „Comedy-Welle“
durch Deutschland wabert und die Humoristen sich gegenseitig an
Belanglosigkeit und Plattheit zu überbieten versuchen, war es eine
Wohltat zu sehen, dass Humor und Anspruch sich nicht gänzlich ausschließen.
Nach einer Zugabe, in der die Wiedervereinigung thematisiert wurde,
und nach einem langen Applaus beendete Alfred Dorfer sein Programm
und ließ ein sichtlich begeistertes Publikum zurück.
Abschließend möchte ich Sie bitten, beim nächsten Besuch von Alfred
Dorfer in Gersthofen zahlreich zu erscheinen, damit er in den Genuss
eines Auftritts im großen Saal der Stadthalle kommt. Verdient hätte
er es allemal! Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2469845/
12 | Stadtleben
Stadtbaumeister Thomas Berger erläutert die Entwürfe
„Ich hoffe, es gibt keine Eskalation mehr...“:
Informationen zur „Neuen Gersthofer Mitte“
Bürgerreporter Gerhard Fritsch: Am 2. November
war es so weit: Die Stadt Gersthofen startete ihre Informationsoffensive
in Sachen „Neue Gersthofer Mitte“.
Die fünf Planungsbüros, die mit der Erstellung von
Vorschlägen für das neue Zentrum beauftragt waren,
stellten ihre Ideen im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit
vor. Erster Bürgermeister Jürgen Schantin eröffnete die Ausstellung
im Rathaus im Beisein von Vertretern der Planungsbüros und etwa
zwei Dutzend Bürgern.
Vorstellung der Entwürfe
In seiner Rede ging er auf die Vorarbeiten des Stadtrats und des Preisrichterkollegiums
ein, die schließlich in der Erstellung einer Rangordnungsliste
der abgegebenen Entwürfe mündeten. Rangordnung „1“
bekam die Arbeit von „Morpho-Logic Architektur und Stadtplanung“,
Rangordnung „2“ wurde an die „PSLV Planungsgesellschaft Stadt-
Land-Verkehr GmbH“, beide aus München, gegeben. Stadtbaumeister
Thomas Berger stellte die fünf Entwürfe vor.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Allen Entwürfen gemeinsam ist die Verkehrsberuhigung der Bahnhofstraße.
Nicht „gerüttelt“ wird in der Neugestaltung an dem Erhalt
der Strasser-Villa, in der das Kulturamt untergebracht ist. Einig sind
sich auch die Planer in einer deutlicheren Betonung des Rathausplatzes.
Hier gibt es verschiedene Ansätze. Mit berücksichtigt wurde
auch die Erweiterung des City-Centers um 3.000 Quadratmeter
Verkaufsfläche. Die daraus resultierende Steigerung der Parkplätze
durch Erweiterung der Tiefgarage und Neugestaltung der Zufahrten
wird noch manchen Diskussionsstoff ergeben. Der Stadtpark soll
durch die Erweiterung der Verkaufsfläche möglichst nicht angetastet
werden.
Schantin gab in seiner Rede der Hoffnung Ausdruck, dass bis Jahresende
eine Lösung gefunden werden und der Stadtrat in die Bauleitplanung
einsteigen kann: „Ich hoffe dass es keine Eskalation mehr
gibt, die ein Bürgerbegehren notwendig macht.“ Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2462467/
Bürgerreporterin
Susanne Kirner:
Am 18. November
präsentierte
der Gospelchor
„Salvation“ der evangelischen
Bekenntniskirche sein aktuelles
Programm in der Pfarrkirche St.
Jakobus in Gersthofen.
In der bis auf den letzten Platz besetzten
Kirche - einige Besucher
mussten sogar stehen - zeigten
sich die etwa 30 Sängerinnen und
Sänger unter der Leitung von Tobias
Leukhardt wie gewohnt von
ihrer besten Seite und lieferten
dem begeisterten Publikum zusammen
mit fünf Musikern ein
abwechslungsreiches und perfekt
abgestimmtes Programm.
Den etwas andersartigen Anfang
machte das Stück „We can move
mountains“, das ähnlich einem
Flashmob inszeniert wurde und
so die singenden Chormitglieder
einzeln die Bühne betraten.
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Danach erwarteten den Zuhörer
eine über 60-minütige bunte Zusammenstellung
von langsamen,
gefühlvollen Stücken wie „On
the cross of calvary“ oder „Shine
your light“ bis hin zu fetzigen,
rockigen Gospelliedern wie etwa
„Beacon of love“.
Die beiden Lieder „Soon be done“
und „We lift you higher Lord“ mit
ihrem Reggae-Style rundeten das
Repertoire mit einer außergewöhnlichen
Note ab.
Am Ende des Konzerts aber hatte
das Publikum noch nicht genug
und forderte eine Zugabe. Mit
„He took me in“ wurde jedem Einzelnen
noch einmal richtig eingeheizt,
sodass es am Ende keinen
mehr auf seinem Sitz hielt. Natürlich
durfte auch dieses Jahr der
Gospelklassiker „Oh happy day“
und das alljährliche Abschlusslied
„Until I see you again“ nicht
fehlen. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2468281/
Stadtleben | 13

TSV Gersthofen
Vereinsleben
PRAXIS FÜR
PHYSIKALISCHE
THERAPIE
Der Fitness-Raum steht für alle TSV-Mitglieder offen
Aktuelles vom TSV 1909 Gersthofen e.V.
Ab sofort informiert Gersthofens größter Verein monatlich im „gersthofer“ über Neuigkeiten
Fitnesstreff - Sportallee
Alle Mitglieder des TSV Gersthofen
können den Fitness-Raum
nutzen. Freie Zeiten können von
anderen Vereinen oder Gruppen
fest gebucht werden. Die
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effektives Ganzkörpertraining.
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Nähere Infos bei der Geschäftsstelle,
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oder bei Alexander Päckert Tel.
0821/496286.
Termine
Sonntag, 9. Dezember: Bühnenschauturnen
der Abteilung Turnen,
TSV-Sporthalle
Montag, 31. Dezember: 46.
Silvesterlauf mit Flitzilauf, Schülerlauf,
Wandern und Nordic
14 | TSV Gersthofen
Walking, TSV-Sporthalle und
Abendstein Arena
Freitag, 11. Januar 2013: Neujahrsempfang
2013 des TSV
Gersthofen, TSV-Sporthalle
Samstag, 2. Februar: Gaumeisterschaft
Rhythmische Sportgymnastik,
Sporthalle der Mittelschule
Samstag, 9. Februar: TSV-Sportlerball
„Der Wilde Westen“, TSV-
Sporthalle
Montag, 11. Februar: 2. TSV-
Kinderfasching, TSV-Sporthalle
Samstag, 16. Februar: Bezirksmeisterschaften
Rhythmische
Sportgymnastik, Sporthalle der
Mittelschule, und 6. Internationaler
„cool swimming cup“, Hallenbad
Kegeln beim TSV 1909
Gersthofen e.V.
Die Kegelbahn des TSV 1909
Gersthofen bietet zahlreiche
Möglichkeiten für Jung und Alt.
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netten Abend unter Freunden
Am 31. Dezember findet bereits zum 46. Mal der Silvesterlauf statt
Bühnenschauturnen am 9. Dezember in der TSV-Sporthalle
beim Gesellschaftskegeln. Wir
verfügen über zwei Kegelbahnen
für je 15 Personen. Somit bietet
unser Kegelvorraum Platz für 30
Personen.
Preise der Kegelbahn: pro 1 Stunde
5 Euro
Fragen und Reservierungen
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Sportallee 12 in Gersthofen,
Tel. 0821/2990720 oder
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Raum für kleinere und größere
Veranstaltungen?
Gaststätte: 70 Sitzplätze
Nebenzimmer: 30 Sitzplätze
Club- bzw. Schulungsraum (mit
Fernseher und Videorekorder):
25 Sitzplätze
kleiner Saal (Gymnastiksaal): 80
Sitzplätze
kleiner Saal (erweitert): 110 Sitzplätze
großer Saal (TSV-Turnhalle): 500
Sitzplätze
Biergarten (geöffnet in den Sommermonaten):
120 Sitzplätze
In diesen Räumen können Sie alle
Ihre Feierlichkeiten durchführen:
Taufe, Geburtstag, Kommunion,
Firmung, Konfirmation, Hochzeit,
Trauerfeier, Kaffeekränzchen,
Schafkopf-/Skat-Treffs, Firmenund
Vereinsfeiern
Auszug aus der Speisekarte:
Paniertes Schnitzel (Pute oder
Schwein) mit Pommes: 7,50
Euro
Verschiedene Pizzen: ab 5,90
Euro
Für unsere Kleineren:
Piratenteller (Fischstäbchen mit
Pommes): 4,60 Euro
Pinocchio-Schnitzel mit Pommes
4,90 Euro
Wir trauern um unsere verstorbenen
Vereinsmitglieder
Walter Marm: 42 Jahre Mitglied
Walburga Mayer: 74 Jahre Mitglied
Wir werden den Verstorbenen
ein ehrendes Gedenken bewahren.
(Fotos auf der rechten Seite: Gerhard
Fritsch)
Das Jugendorchester pflanzt Bäume
Gruppenfoto
Gemeinsames Konzert
Projekt zur interkulturellen Jugendbegegnung:
Jugendorchester Gersthofen reiste nach Israel
Bürgerreporterin Sabine Landau: 35 Kinder und Jugendliche
des JUGGE, Dirigent Milos Glückmann, Organisator
Andreas Landau, 1. Vorstand Achim Liberta
und weitere sieben ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen
der Vorstandschaft des Jugendorchesters
erfüllten sich und den jugendlichen Teilnehmern nach dreijähriger
Planungs- und Vorbereitungszeit endlich den Traum einer interkulturellen,
musischen Jugendbegegnung mit Gleichgesinnten aus Jerusalem.
Im Mittelpunkt der Reise standen musische Workshops. Diese
Workshops fanden in drei verschiedenen Schulen in Jerusalem statt.
Persönliches Erleben der verschiedenen Kulturen, die Förderung der
internationalen Toleranz und Völkerverständigung über den Weg der
Musik waren mit Hauptziel dieser beeindruckenden Reise. So wurde
bei den jungen Menschen die Bereitschaft und Fähigkeit gefördert
durch gelebte kulturelle Inhalte, wie etwa der Besuch der Altstadt
von Jerusalem, des israelischen Regierungssitzes „Knesset“, einer
geschichtlichen Zeitreise der Stadt Jerusalem und zahlreicher Erfahrungen
und Eindrücke, Verständnis für das andere Land zu erhalten.
Ein gemeinsames Konzert des israelischen Orchesters und dem
Jugendorchester Gersthofen in der YMCA Hall Jerusalem war nur
ein Höhepunkt dieser faszinierenden Reise. Die geschichtliche Aufarbeitung
von Old Jaffa, die Stadt, um die das heutige Tel Aviv erbaut
wurde, ein Besuch am Toten Meer, Stadtführung durch Jerusalem mit
Besuch der Klagemauer, der Grabeskirche, dem Garten Gezemaneth,
einer deutschen Siedlung und Friedhof der Templer, aber auch der
Besuch der Gedenkstätte „Yad Vashem“ werden allen Teilnehmern
unvergessen bleiben. Im August nächsten Jahres ist in Gersthofen ein
Gegenbesuch unserer israelischen Musikfreunde geplant.
Der Kreisjugendring Augsburg-Land, das Deutsch-Israelische Jugendwerk
ConAct, „Kommune Goes International“ vom Landratsamt Augsburg
und der Bayerische Musikrat haben finanziell zur Umsetzung
dieser Maßnahme beigetragen. Zum Beitrag: http://www.myheimat.
de/2463499/
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Schöne und gesunde Zähne, ein Leben lang
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Die zehn wichtigsten Fragen zu diesem aktuellen Thema an unsere Experten:
Die Zahnärzte Dr. Johannes Scherer und Dr. Anton Scherer sowie Grit Walther, Leiterin der Prophylaxe bei den Zahnärzten im Piramid, Gersthofen:
1. Was ist Zahngesundheit?
2. Wie entstehen Zahnkrankheiten?
3. Ist Zahngesundheit wichtig?
4. Ist Zahngesundheit erblich?
5. Kann man Zahngesundheit messen?
6. Kann man für seine Zahngesundheit etwas tun?
7. Wenn ja, wie und wo?
8. Warum regelmäßige Vorsorge/Prophylaxe?
9. Wer bezahlt das?
10. Was kann ich selbst dazu beitragen?
1. Was ist Zahngesundheit?
Dr. Johannes Scherer:
Wenn Sie keine Probleme mit Zähnen
und Zahnfleisch haben, dann sind Sie
im Normalfall gesund. Viele Menschen
leiden jedoch unter Zahnfleischbluten,
Zahnstein, Mundgeruch, Zahnfäule,
auch Karies genannt, oder sie leiden
unter Zahnfleischentzündung, der
Gingivitis, die bis zum Zahnausfall
durch Rückbildung des Kieferknochens,
also zur Parodontitis, führen
kann. Die häufigste Krankheit in der
Jugend ist Karies, ab dem 30. Lebensjahr
findet man bei mehr als der Hälfte
aller Erwachsenen die Gingivitis. Wird
diese nicht rechtzeitig behandelt, kann
sich die schwerere Form, also die Parodontitis,
entwickeln, die Ihnen Ihre
gesunden Zähne ausfallen lässt.
2. Wie entstehen Zahnkrankheiten?
Dr. Johannes Scherer:
Die Hauptursache von Erkrankungen
an Zähnen und Zahnfleisch sind fast
immer Bakterien. Diese befinden sich
im Speichel und setzen sich schon Minuten
nach dem Zähne putzen wieder
an den Zähnen fest. An Nahrung für
die Bakterien ist im Mund kein Mangel,
denn Essensreste schwimmen
an den Bakterien in regelmäßigen
Abständen vorbei. Außerdem ist es
im Mund warm und feucht, ideale
Bedingungen also für ungehemmtes
Wachstum. Die verschiedenen Bakterien,
von denen es bis zu 1000 Arten
in einem Mund gibt, leben Seite an
Seite und bilden gemeinsam einen
zähen Belag, auch Plaque oder Biofilm
genannt. Wenn dieser Film nicht regelmäßig
und gründlich entfernt wird,
entstehen Zahnkrankheiten.
3. Ist Zahngesundheit wichtig?
Dr. Johannes Scherer:
Viele Krankheiten beginnen im Mund.
Bei der weit verbreiteten Zahnfleischentzündung
sitzen Bakterien
geschützt unter dem Zahnfleisch, direkt
auf dem Zahn. Das Zahnfleisch
ist an dieser Stelle entzündet und geschwächt,
sodass wie bei einer offenen
Wunde, Bakterien in den Blutkreislauf
eindringen können. Die Bakterien werden
mit dem Blut transportiert, lassen
sich an anderen Stellen im Körper
nieder und richten Schäden an. Wissenschaftliche
Studien beweisen, dass
Menschen mit einer nicht behandelten
Zahnfleischentzündung ein erhöhtes
Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
sowie eine schlechtere Blutzuckereinstellung
bei Diabetes mellitus, der
Zuckerkrankheit, aufweisen.
4. Ist Zahngesundheit erblich?
Dr. Anton Scherer:
Wir hören oft: „Meine Eltern hatten
beide schlechte Zähne, eine Vollprothese
ist praktisch für mich schon
reserviert“. Das ist ein Irrtum. Wer
seine Zähne regelmäßig pflegt, kann
mit seinen eigenen, schönen und
funktionierenden Zähnen alt werden.
Ein bisschen was ist trotzdem
dran: Die gefährlichen Bakterien
werden meist von den Eltern an die
Kinder weiter gegeben, zum Beispiel
beim Ablecken des Schnullers. Deshalb
sollten alle Eltern besonders auf
gesunde Zähne achten.
5. Kann man Zahngesundheit
messen?
Dr. Anton Scherer:
Karies erkennt der Zahnarzt bei
der Untersuchung mit geeigneten
Methoden oder der Körper sendet
sowieso schon Alarmsignale, z.B.
Schmerzen. Viel tückischer ist die
Zahnfleischentzündung, die verursacht
nämlich beim Patienten keine
Schmerzen, es blutet halt ab und zu
ein wenig. Für die gründliche Unter-
suchung des Zahnfleisches gibt es
eine international anerkannte Methode,
den PSI, das ist der Parodontale
Screening Index. Leider bezahlen
die gesetzlichen Krankenkassen
diese wichtige Untersuchung nur
alle zwei Jahre, das ist viel zu wenig.
6. Kann man für Zahngesundheit
etwas tun?
Dr. Anton Scherer:
Die Antwort ist ein ganz klares Ja.
Wenn Sie Bakterien von Ihren Zähnen
fern halten, dann bleiben Ihre
Zähne gesund. Zähne putzen zuhause
allein reicht allerdings nicht aus,
denn es gibt Stellen, an die kommen
Sie selbst gar nicht hin. Deshalb ist
es wichtig eine Professionelle Zahnreinigung
in einer Zahnarztpraxis
durchführen zu lassen.
7. Wie und wo kann man etwas für
seine Zahngesundheit tun?
Dr. Anton Scherer:
Viele Zahnärzte bieten Professionelle
Zahnreinigung in Ihrer Praxis
an. Allerdings gibt es da große
Unterschiede. Von völlig unzureichenden
Gratis-Behandlungen in
zehn Minuten bis zur zweistündigen
Marathonbehandlung für 300 Euro
reicht die Spanne. Eine Orientierungshilfe
bieten Zahnärzte, die zum
Netzwerk von Smile Professionals
gehören. Smile-Professionals-Praxen
bieten moderne und hochwertige
Prophylaxe zu fairen Preisen. Dort
sind die Mitarbeiter speziell geschult
und werden laufend kontrolliert. Sie
finden solche Praxen in unserer Region
in Altomünster, Markt Indersdorf,
Dachau und auch hier bei uns
in Gersthofen. Unter www.smile-professionals.de
gibt es einen Smile-Professionals-Finder,
mit dem Sie nach
einem Smile-Professionals-Zahnarzt
in Ihrer Nähe suchen können.
8. Warum regelmäßige Vorsorge/Prophylaxe?
Frau Walther:
Um Schäden anzurichten, benötigen
Bakterien Zeit. Deshalb reicht es im
Normalfall aus, alle sechs Monate
den Zustand des Zahnfleisches zu
kontrollieren und eine Professionelle
Zahnreinigung durchzuführen.
Einmal im Jahr ist zu wenig, da
kann einfach zu viel passieren.
9. Wer bezahlt das?
Frau Walther:
Private Krankenkassen bezahlen die
Kosten für die Professionelle Zahnreinigung
meist in voller Höhe. Gesetzliche
Krankenkassen leider nur
selten. Allerdings gibt es inzwischen
sehr gute und preisgünstige Zusatzversicherungen,
welche die Kosten
vollständig übernehmen. Wir informieren
Sie gerne.
10. Was kann ich selbst dazu
beitragen?
Frau Walther:
Natürlich kann man auch zuhause
vorbeugen. Zur guten Mundhygiene
gehört, neben regelmäßigem
Zähne putzen, unbedingt die Verwendung
von Interdental-Bürstchen.
Diese entfernen Plaque und
Bakterien in den Zahnzwischenräumen,
wo die Zahnbürste oft
nicht hinkommt. Die richtige Größe
der Bürstchen ist dabei ganz
wichtig, die nur eine erfahrene
Prophylaxe-Fachkraft in der Zahnarztpraxis
ermitteln kann. Zur
täglichen Mundhygiene empfehle
ich auch einen Zungenschaber zur
Entfernung von geruchsaktiven
Bakterien auf der Zunge. Mundspülungen
dagegen sind meist
überflüssig. Sie geben zwar frischen
Atem, beheben aber selten
die Ursache von Mundgeruch.
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Vorbereitungen
Röstung der Croutons
Deutsch-französische Jugendbegegnung soll
„Jugend stark machen“
Einladung zur gemeinsamen Probe: Die
Chorgemeinschaft Gersthofen sucht Sänger
Bürgerreporterin
Gabriele Janischka:
Wo man singt,
da lass dich nieder...!
Gemeinsames Singen im Chor
liegt voll im Trend. Körper und
Geist bleiben fit, der Gemeinschaftssinn
und das Gefühl der
Zusammengehörigkeit werden
gestärkt.
Leider wird die Chorgemeinschaft
Gersthofen in den letzten
Jahren immer kleiner - aus Altersgründen.
Doch alle haben
nach wie vor sehr viel Freude
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Bürgerreporterin Marlies Kaiser: Unter diesem Motto
stand der Besuch von 23 Jugendlichen zwischen 12
und 19 Jahren aus Gersthofens Partnerstadt Nogentsur-Oise.
Viele waren diesmal zum ersten Mal dabei und
konnten sich zusammen mit ihren deutschen Freunden
bei dem auf das Motto abgestimmten Programm aktiv betätigen.
So gab es z.B. bei der Feuerwehr Gersthofen Gelegenheit, auch mal
Erste Hilfe zu üben und bei der Polizei erfuhr man durch Rollenspiele,
wie man sich in prekären Situationen richtig verhält. Auch eine Unterweisung
in Selbstverteidigung und Sport stand auf dem Programm
und selbstverständlich kam auch die Freizeit mit den Gasteltern nicht
zu kurz.
Einen Tag verbrachte die Gruppe in den Bavaria-Filmstudios in München,
nicht nur zur Besichtigung, sondern auch um einen eigenen
Film zu gestalten und aufzunehmen.
Mit sehr viel Spaß und Kreativität setzten sich die Jugendlichen an
einem Nachmittag malerisch mit dem Thema der Woche auseinander,
wobei beachtliche Werke zustande kamen.
Um den gemeinsamen letzten Abend vorzubereiten, bei dem auch die
Gasteltern eingeladen waren, wurden schon ab dem frühen Nachmittag
zusammen mit den Betreuern verschiedene Suppen gekocht, die
dann am Abend allen vorzüglich schmeckten.
Die gemalten Bilder vom Vortag waren ebenso alle ausgestellt und
die Anwesenden konnten ihr Votum abgeben. Voller Stolz präsentierten
sich letztendlich unter großem Beifall die drei Sieger mit ihren
Werken.
Auch im kommenden Jahr wird es wieder zwei Jugendbegegnungen
geben, einmal in Nogent und den Gegenbesuch in Gersthofen, um den
erfreulich unkomplizierten Umgang der Jugendlichen miteinander -
ungeachtet mancher Sprachbarrieren - weiter zu fördern, was ja das
erklärte Ziel des Partnerschaftsvereins ist. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2463569/
18 | Vereinsleben
Einige Mitglieder von „Accordimento“
Großer Erfolg für „Accordimento“ beim
Wettbewerb „Fröhliche Harmonika“
Bürgerreporter
Siegfried Rupprecht:
Beim diesjährigen
Wettbewerb
„Fröhliche
Harmonika“ nahm das Akkordeonorchester
„Accordimento“ der
Sing- und Musikschule Gersthofen
teil. Das Orchester spielte vor
der fachkundigen Jury die Stücke
„Fuga y misterio“ von Astor Piazzolla
sowie „Jesus Christ Superstar“
nach der Rock-Oper von
Andrew Lloyd Webber. Begleitet
wurde das Accordimento dabei
von Christian Schmerder am E-
Piano und Dietmar Kaiser am
Schlagzeug. Am Ende hatten die
Musiker allen Grund zur Freude:
Accordimento holte sich den ersten
Platz! Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2463958/
Wir wünschen unseren Gästen
eine schöne Adventszeit!
Wagner Gersthofen
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Vereinsleben | 19

Vereinsleben
2012
2012
2012
Leuchtende Kinderaugen
3. Aktion des Vereins Kinderweihnachtswunsch
Bürgerreporterin Bei der Geschenkübergabe sah
Tanja Schnepp: man dann wirklich alle Kinderaugen
2010 wurde
vor Freude leuchten.
der Verein Kinderweihnachtswunsch
Vorschau auf die Aktion 2012
gegründet mit dem Ziel,
Kindern und Jugendlichen, die in
sozialen Einrichtungen (Heimen)
leben und/oder von diesen betreut
werden, einen persönlichen
Weihnachtswunsch zu erfüllen.
Circa 138 Wünsche von Kindern
und Jugendlichen sollen
insgesamt in Erfüllung gehen -
folgende Einrichtungen werden
bedacht:
Zu Beginn im Jahr 2010 nahm der
Verein Kinderweihnachtswunsch
mit verschiedenen Einrichtungen
Kontakt auf und entschied sich
dann, die Wünsche der 44 Kinder/Jugendlichen
des Josefsheim
in Reitenbuch zu erfüllen.
Beim Start konnte noch keiner
abschätzen, ob genügend Spender
gefunden werden würden,
die einem Kind einen Weihnachtwunsch
erfüllen. Die Aktion lief
jedoch so gut an, dass der Verein
Kinderweihnachtswunsch in der
Lage war, auch noch Gruppenund
Sonderwünsche zu erfüllen.
- Josefsheim Reitenbuch (ca. 40
Kinder/Jugendliche)
- Stiftung Tragwerk in Baden-
Württemberg (ca. 20 Kinder/Jugendliche)
- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Augsburg-Hochzoll (ca. 60
Kinder/Jugendliche)
- Sozialdienst Kath. Frauen e.V.
Augsburg Mädchenwohngruppen
(ca. 20 Kinder/Jugendliche)
Anfang des Jahres erreichte uns
von der Friseurinnung Augsburg
eine Spende in Höhe von 2.400
Euro. Diese Spende ermöglichte
es dem Verein Kinderweihnachtswunsch
in diesem Jahr,
die Anzahl der zu beschenkenden
Kinder zu verdoppeln.
Der Industriepark Gersthofen hat
eine Wunschbaumaktion geplant.
42 Wünsche werden aufgehängt.
Der Industriepark Gersthofen hat
zugesichert, dass diese Wünsche
alle erfüllt werden.
Die Friseurinnung Augsburg hat
von jeder verkauften Eintrittskarte
zur Modenveranstaltung
„Hair & Fashion“ 1 Euro an den
Verein Kinderweihnachtswunsch
gespendet, was einen Spendenbetrag
von 150 Euro ergab.
Die Kolpingfamilie veranstaltete
am 22. September einen Kinderflohmarkt,
dessen Erlös ebenfalls
dem Verein Kinderweihnachtswunsch
zu Gute kommt.
Wir danken schon jetzt allen,
die unsere Aktion tatkräftig unterstützen.
Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2456430/
Infobox
Bei Fragen steht Ihnen Frau
Schnepp (Tel. 0821/298098,
E-Mail info@kinderweihnachtswunsch.de)
zur Verfügung. Weitere
Infos im Internet unter www.
kinderweihnachtswunsch.de.
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20 | Vereinsleben

Ratgeber Wellness & Beauty
Ratgeber Wellness & Beauty
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Wellness & Beauty
Helfen Sie Ihrem Körper mit Hilfe von Wellness gut über die Wintermonate zu kommen
Redet man heutzutage von diesem
Begriff, dann denken viele
an ein Wochenende mit Saunagängen
und Massagen in einem
abgelegenen Hotel in den Bergen.
Das Wort umfasst allerdings
viel mehr, als nur im Volksmund
bekannt. Ins Deutsche übersetzt
bedeutet der Begriff „Wellness“
das Wohlbefinden des Körpers.
Dies kann zum einen durch
Sport und Bewegung erreicht
werden. Dabei müssen Sie allerdings
nicht immer anstrengende
Sportarten ausführen. Gehen
Sie jedoch mindestens einmal
am Tag an die frische Luft, auch
wenn es nur ein Spaziergang mit
dem Hund ist. Sollte es Ihnen im
Winter draußen zu frisch sein,
so melden Sie sich in einem Fitnessstudio
Ihrer Wahl an. Oft
befindet sich in diesen Studios
ein zusätzlicher Wellnessbereich,
den Sie zur Entspannung
nutzen können. Zum anderen
zählt zu einem gesunden Lebensstil
selbstverständlich auch die
Ernährung. Hierbei müssen Sie
natürlich nicht auf alle leckeren
kalorienhaltigen Köstlichkeiten
verzichten. Täglich sollten Sie
allerdings darauf achten, eine
gewisse Menge an Obst und Gemüse
zu sich zu nehmen. Durch
gesunde Ernährung sammeln Sie
Kraft für den Tag und stärken
Ihr Immunsystem, wodurch Sie
weniger anfällig für Krankheiten
sind. Ein positiver Nebeneffekt
ist zudem, dass Sie eine gesunde
und glatte Haut bekommen, was
Sie mit einem professionellen
Styling zu einem ganz anderen
Menschen machen wird.
Nehmen Sie sich diese Tipps zu
Herzen und tun Sie Ihrem Körper
etwas Gutes, um in Zukunft ein
gesundes, ausgeglichenes Leben
zu führen.
Fotos: twinlili, twinlili, Benjamin
Thorn / pixelio.de
Einfach, aber wirkungsvoll: Zutaten für ein Wellnessbad
Ein warmes Wannenbad bringt
Wohlbehagen und Entspannung
Bürgerreporterin
Brunhild Osterwald:
Mit ganz
einfachen Zutaten
können wir eine
Auszeit in der Wanne nehmen.
Schnell ist so ein Bad mit Milch
zubereitet: Hierfür erwärmen wir
2 l Milch mit 2 EL Honig. Wir
geben 2 gehäufte EL Salz - wenn
möglich Meersalz - in die Badewanne,
lassen warmes Wasser,
ca. 36 Grad Celsius, einlaufen
und fügen die Honigmilch hinzu.
Jetzt ab in die Wanne und ungefähr
15 Minuten drin bleiben.
Milch beruhigt die Haut, wirkt
rückfettend und Feuchtigkeit
spendend. So macht das Milchbad
unsere Haut samtig weich
und lässt sie wieder strahlen.
Tipp: Der Geruch warmer Milch
ist unangenehm? Einfach ein paar
Tropfen Aromaöl, z. B. Rosenoder
Lavendelöl, ins Badewasser
geben. Zum Beitrag: http://www.
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22 | Ratgeber Wellness & Beauty
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Ratgeber Wellness & Beauty | 23

Weihnachten
Weihnachten
Auf der Bäldleschwaige gibt es besonders schöne Waren
Stimmungsvoll ist der Engerlmarkt in Thierhaupten
Kloster Holzen besticht durch seinen Charme
Besonders im Advent wunderschön: Das Wertinger Schloss
Weihnachtsmärkte mit Flair
Etwas außerhalb von Gersthofen gibt es zahlreiche, einladende Weihnachtsmärkte
Bürgerreporterin
Kathrin Zander:
Bäuerliche Weihnacht
auf der
Bädleschwaige
Wer einen anderen Weihnachtsmarkt
sucht ohne den üblichen
Schnickschnack, ist auf dem Hofgut
Bäldleschwaige genau richtig.
Das Angebot ist regional und
reicht über liebevoll aus Stroh
gebundene Willkommensgrüße
in Form von Schneemännern
oder Katzen bis hin zu selbst gemachten
Marmeladen und auch
die guten Edel-Bonbons dürfen
dort natürlich nicht fehlen. Für
die kalte Jahreszeit kann man
für Kopf, Hände und Füße die
passende Verpackung finden
und auch die Vögel werden nicht
vergessen. Die selbstgebauten
Futterhäuschen gleichen schon
fast Villen, wenn dann auch noch
der Inhalt stimmt, werden auch
die gefiederten Freunde gut über
den Winter kommen. Für die
kleinen Besucher kommt dreimal
am Tag der Kasper mit dem Seppel
in einem lustigen Puppenspiel.
Danach noch ein Besuch im
Stall, bei dem alle mit Esel, Ziege,
Schwein, Hase und Ziege auf
Tuchfühlung gehen können.
Schon lange ist dieser Weihnachtsmarkt
kein Geheimtipp
mehr, aber zum Glück hat er
trotzdem seinen Reiz nicht verloren.
Wann? 7. bis 9., 14. bis 16. und
21. bis 23. Dezember; Freitag von
12.00 bis 21.00 Uhr, Samstag
von 11.00 bis 21.00 Uhr, Sonntag
von 10.00 bis 20.00 Uhr
Wo? Hofgut Bäldeschwaige
(Tapfheim)
Engerlmarkt Thierhaupten
Was für eine Kulisse für einen
Weihnachtsmarkt! Im Lichterschein
von Lagerfeuern, Fackeln,
Kerzen und kleinen Lichterketten
erstrahlt der ehrwürdige Hof
des Klosters in Thierhaupten in
einem ganz besonderen Glanz.
Zwischen Glühweinständen und
Strohhüpfburg herrscht in den
kleinen Markständen reges Treiben.
Künstler und Handwerker
aus der Umgebung bieten in der
einmaligen Kulisse ihre Kunstwerke
zum Verkauf an. Ein kleiner,
aber feiner Weihnachtmarkt,
der uns sehr gut gefallen hat.
Wann? 8. Dezember, 15.00 bis
21.00 Uhr, und 9. Dezember,
11.00 bis 20.00 Uhr
Wo? Kloster Thierhaupten
Weihnachtsmarkt auf Kloster
Holzen
Klein, fein und urgemütlich sind
wohl die treffendsten Worte
für den wunderschönen Weihnachtsmarkt
in Kloster Holzen.
Im Innenhof der ehrwürdigen
Mauern stehen rund um die
schön geschmückte Tanne kleine
Verkaufstände mit einem gut sortierten
Angebot an Kunsthandwerk
und leckerem Essen. Auch
in den Innenräumen des Klosters
werden sehr schöne Kunstwerke
aus den Behindertenwerkstätten
des Klosters zu vernünftigen
Preisen angeboten.
Wann? 7. bis 9. Dezember und
14. bis 16. Dezember; Freitag
und Samstag von 16.00 bis
21.00 Uhr, Sonntag von 13.00
bis 20.00 Uhr
Wo? Kloster Holzen (Allmannshofen)
Wertinger Schlossweihnacht
Das Wertinger Schloss strahlt
im Advent am schönsten. Bei eisigen
minus 16 Grad wagte ich
mich letztes Jahr aus dem Auto,
um die schöne Stimmung einzufangen.
Im Schlossgraben reihen
sich die verschiedensten Stände
aneinander und bei diesen Temperaturen
half nur noch Wärme
von innen. So waren auch die
Glühweinstände gut besucht und
an der großen Feuerschale vor
dem Eingang drängten sich die
Besucher beim Stockbrotbraten.
Wann? 7. bis zum 9. Dezember;
Freitag und Samstag von 17.00
bis 21.00 Uhr, Sonntag von
14.00 bis 21.00 Uhr
Wo? Schloss Wertingen Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2369800/
Mittwoch, 12. Dezember, 20.00 Uhr, Schwabenhalle Augsburg
Hansi Hinterseer bringt die Schwabenhalle zum Leuchten:
Ein Interview mit dem ehemaligen Skirennläufer
Bürgerreporter Thomas Rank: Am 12. Dezember kommt
Hansi Hinterseer mit seinem Tiroler Echo in die Augsburger
Schwabenhalle. Ein Interview mit Hansi Hinterseer,
das uns zur Verfügung gestellt wurde.
Was wird dem Zuschauer auf der Weihnachtstournee 2012 geboten?
Hansi Hinterseer: Für die Tourneekonzerte habe ich die schönsten Winter-
und Weihnachtslieder zusammengestellt - mit Mundarttexten,
stimmungsvollen Klassikern und Tiroler Melodien. Es sind natürlich
auch beliebte Hits von mir dabei. Als Kind bin ich mit der Stubenmusi
aufgewachsen. Wir sitzen heute noch im Advent gern gemütlich mit
Freunden zusammen und spielen mit Zither, Harfe, Hackbrett, Gitarre
und Harmonika auf. Diese schlichte und dabei wunderschöne Tiroler
Musi ist recht speziell und gehört für mich zur Weihnachtszeit dazu.
Advent ist die Zeit der Stille, Sie gehen auf Tournee und geben Konzerte.
Wie passt das zusammen?
Hansi Hinterseer: Im Advent geh ich diesmal Freunde besuchen. Mit
den Weihnachtskonzerten sage ich Danke für viele schöne Erlebnisse
übers Jahr. Das Warten aufs Christkind, die Stubenmusik, das Kerzenlicht,
die Ruhe in der Natur, wenn der erste Schnee fällt… In dieser
„staden“ Zeit einfach gemütlich beieinander sein, ein bisschen stimmungsvolle
Musik hören und gemeinsam den Advent und die Weihnacht
feiern, da freue ich mich darauf.
Verlosung!
Wir verlosen 2x2 Freikarten! Beitrag zur Gewinnspielteilnahme auf
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Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2453696/
24 | Weihnachten
Weihnachten | 25

Weihnachten
Weihnachten
Fotos: www.istockphoto.de/pidjoe & webphotografpeer
Bunte Windlichter Mit bunten Schnipseln lassen sich Deko-Objekte gestalten Papier, Kleber, Pinsel
Die schönsten myheimat-Rezepte
Essen und Trinken hält bekanntermaßen Leib und Seele zusammen und deshalb sucht myheimat eure besten Rezepte! Seid auch ihr eine
wahre Küchenfee oder ein richtiger Gourmet? Dann stellt eure Koch- und Backrezepte auf www.myheimat.de online und tauscht euch mit
den anderen Bürgerreportern über die besten Tipps am Herd aus. Sicherlich findet ihr auch in der Gruppe „Kochmeister“ viele Gleichgesinnte.
Ob Suppe, Salat, deftige oder süße Speisen - wir sind neugierig, was ihr alles auf den Teller zaubert!
Italienisches Konfekt
Zubereitung:
Bürgerreporterin Silke M.: Ich bin schon dabei, Rezepte für die Weihnachtszeit
auszuprobieren. Einmal im Jahr und zwar zur Weihnachtszeit
verwandele ich meine Küche immer in eine Zuckerbäckerei. Um was
Brauchbares zu finden, experimentiere ich schon frühzeitig herum.
Milch und Sahne in einen Topf geben. Vanillemark und Zucker dazugeben und aufkochen.
Das Marzipan in der heißen Milch/Sahnemischung auflösen und aufkochen
lassen.
Minuten-Polenta einrühren und 5 Minuten quellen lassen. Amaretto und geröstete,
gemahlene Mandeln unterrühren. Die Masse abkühlen lassen.
Aus der lauwarmen Konfektmasse Kugeln formen. Diese vollständig erkalten lassen.
Die Schokolade mit der Sahne im heißen Wasserbad schmelzen. Anschließend die Kugeln
schokolieren. Sofort Zimtzucker und die gehackten Mandeln drüberstreuen, kühl
stellen und trocknen lassen.
Man kann vielleicht noch kandierte Früchte mit in die Konfektmasse geben - schmeckt
bestimmt auch sehr lecker! Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2454466/
Zutaten:
100 g geröstete, geschälte und gemahlene Mandeln
Mark von 2 Vanilleschoten
250 ml Milch
250 ml Sahne
125 g Zucker
200 g Marzipan, klein gezupft
200 g Minuten-Polenta
8 Eßl. Amaretto, außerdem: 50 g geröstete, gehackte Mandeln, 300 g dunkle Kuvertüre,
40 g Sahne, Zimtzucker
Watte-Wölkchen
Bürgerreporterin Gerda
Landherr: Zitronensaft
mit dem Eiweiß verquirlen,
diese steif schlagen.
Backofen vorheizen
(Umluft 120 Grad). Den Puderzucker
sieben und langsam zum Eischnee
rieseln lassen. Dabei ständig weiterschlagen.
Dann das Zitronat fein hacken,
mit den gemahlenen Mandeln
und der abgeriebenen Zitronenschale
unter die Schaummasse ziehen. Von
der Schaummasse mit zwei Teelöffeln
Häufchen abstechen. Oder aus einem
Spritzbeutel mit großer Lochtülle dicke
Tupfen auf mit Backpapier belegte
Bleche spritzen. Auf der Mittelschiene
in ca. 25 Minuten mehr trocknen als
backen. Aus dem Ofen holen, wenn sie
goldbraun sind. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2463029/
Zutaten
1 Bio Zitrone,
3 Eiweiß,
200 g Puderzucker,
50 g Zitronat,
200 g geschälte und gemahlene Mandeln,
Puderzucker zum Bestäuben
Basteltipp
Weihnachtsgeschenke mit Decopatch kinderleicht selbstgemacht
Wohnen in der Natur
zu jeder Jahreszeit!
Frohe Weihnachten und
ein schönes Jahr 2013
Bürgerreporterin
Katja Woidtke: Suchen
Sie noch eine
pfiffige Geschenkidee
zu Weihnachten?
Peppige Geschenke lassen
sich mit Decopatch kinderleicht
basteln und Ihrer Kreativität sind
keine Grenzen gesetzt. Ob Dekoobjekte,
die Sie bereits als Grundform
im Bastelgeschäft kaufen
können, Blumentöpfe, Windlichter
oder Möbel. Mit dem bunten,
hauchdünnen Papier, Kleber
und Pinsel lässt sich eigentlich
fast alles verschönern. Um loszukleben,
benötigen Sie ein Objekt,
das verschönert werden soll, Pinsel
und dünnes Papier.
Außer dem speziellen Decopatch-
Papier aus dem Bastelgeschäft
eignen sich auch Seidenpapier,
Zeitung oder Comics. So lassen
sich z.B. auch Kindermöbel
wieder aufpeppen und werden
bestimmt bald das Lieblingsmöbelstück
im Kinderzimmer. Mit
Transparentpapier und alten
Marmelade- oder Senfgläsern
entstehen so bunte Windlichter.
Oder bekleben Sie doch einen
Blumentopf mit weihnachtlichen
Motiven und verschenken ihn
mit einem Weihnachtsstern zum
Adventskaffee.
So wird‘s gemacht: 1. Papier in
Schnipsel reißen oder schneiden,
2. Kleber mit dem Pinsel auf dem
Objekt auftragen, 3. Schnipsel
dort auflegen und nochmals mit
Kleber überstreichen, 4. trocknen
lassen und verschenken.
Material: zu beklebende Objekte
(Gläser, Blumentöpfe, Deko-Objekte,
Möbel...), Decopatchkleber,
dünnes Papier (Seidenpapier,
Zeitung, Comics, Decopatchpapier),
Borstenpinsel Zum Beitrag:
http://www.myheimat.
de/2359599/
Hotel Ristorante Villa Toscana
Feiern
Sie Ihre
Weihnachtsfeier
bei uns!
Seit dem Sommer können die Gäste des Villa Toscana nicht nur
hervorragend speisen sondern auch übernachten.
Die neu angebaute Hotelstruktur bietet zwölf Doppel- und Einzelzimmer,
davon 4 Suites. Jedes Zimmer ist passend zu den verschiedenen Regionen
Italiens eingerichtet. Die Zimmer, teils mit Terrasse, sind mit Satellitenanschluss,
Safe, Minibar und Internetanschluss ausgestattet.
Das Speiselokal bietet demzufolge auch nicht nur die traditionelle italienische
Küche, sondern auch ein reichliches Frühstück für die Hotelgäste.
Entdecken Sie unsere neue Website auf www.villatoscana-augsburg.de
Wir schicken Ihnen unsere Mittagskarte gerne auch per Fax oder Email!
Allen unseren Gästen und Freunden schöne
Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr
Neue Öffnungszeiten ab Januar 2013:
Mo - Sa : 11.00 - 14.30 Uhr & 17.30 - 24.00 Uhr
Sonntag: 11.00 - 23.00 Uhr
Donauwörther Str. 9 | 86368 Gersthofen
Tel.: 0821 / 25 28 300 | Fax: 0821 / 25 28 335
26 | Weihnachten
Weihnachten | 27

Weihnachten
Weihnachten
Es weihnachtet sehr
Messen in der Pfarreiengemeinschaft Gersthofen
Bürgerreporter
Ralf Gössl: Roratemessen:
Die
erwartungsvolle
Zeit des Advents
mit Blick auf Weihnachten charakterisiert
diese Gottesdienste:
damals wie heute drücken sie die
Sehnsucht nach dem kommenden
Messias aus.
Am 8. und 22. Dezember in St.
Jakobus, am 15. Dezember in
Maria, Königin des Friedens, jeweils
um 7.00 Uhr
Sonntagsgottesdienste im Advent:
Am 2. Adventssonntag,
9. Dezember, ist um 10.15 Uhr
in St. Jakobus ein Familiengottesdienst.
Auch an den anderen
Adventssonntagen sind die Kinder
- insbesondere zu den Gottesdiensten
um 10.15 Uhr in St.
Jakobus - ganz herzlich eingeladen.
Bußgottesdienst: Am Donnerstag,
den 13. Dezember findet um
19.00 Uhr in St. Jakobus ein Bußgottesdienst
statt. Anschließend
besteht auch die Gelegenheit zur
persönlichen Beichte und Aussprache.
„Nightfever“ in St. Jakobus: Unter
dem Motto „Gebet, Gesang,
Gespräch“ werden die Menschen
auf der Straße eingeladen, eine
Kerze in der Kirche zu entzünden.
Durch Musik und Kerzenschein
wartet auf die Besucher eine
wunderbare Stimmung, die zum
Verweilen einlädt. Doch auch die
Familien kommen nicht zu kurz:
im Pfarrzentrum Oscar Romero
gibt es kulinarische Versorgung
und Spiele für die Kleinen.
Wir beginnen mit einer Messe
am 14. Dezember um 17.30 Uhr.
Musikalisch modern gestaltet
geht es weiter mit Gesang, Gebet,
Gespräch von ca. 18.00 bis
20.00 Uhr. „Komm und geh, wie
du Zeit hast!“
Gottesdienst für Kranke und
Senioren: Am Samstag, den 15.
Dezember um 14.00 Uhr im
Pfarrzentrum Oscar Romero. Vor
der heiligen Messe ist ab 13.30
Uhr Beichtgelegenheit. Nach dem
Gottesdienst laden wir herzlich
zu Kaffee und Kuchen ein.
Festliche Musik zum 3. Advent
- Gaudete: Konzert des Chors der
Kirche Maria Königin des Friedens
zusammen mit Gersthofer
Solisten und Instrumentalisten.
Beginn: 19.00 Uhr. Die Vorabendmesse
um 18.00 Uhr entfällt.
Kleinkinder- und Kindermetten:
In den Pfarrkirche Maria,
Königin des Friedens sowie in
der Pfarrkirche St. Jakobus finden
am Heiligen Abend - 24. Dezember
- jeweils um 16.00 Uhr
Kindermetten statt. Eine Klein-
kindermette ist um 16.00 Uhr im
Pfarrzentrum Oscar Romero.
Christmetten: Am Heiligen
Abend - 24. Dezember - wird die
Christmette in der Pfarrkirche
Maria, Königin des Friedens um
22.30 Uhr gefeiert. In St. Jakobus
ist die Christmette bereits
um 17.30 Uhr.
Weihnachtliche Festgottesdienste:1.
Weihnachtsfeiertag:
10.15 Uhr in St. Jakobus, 8.30
Uhr in Maria, Königin des Friedens;
2. Weihnachtsfeiertag,
10.15 Uhr in Maria, Königin des
Friedens, 8.30 Uhr in St. Jakobus
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2463585/
Waldweihnacht Lützelburg am 15. und
16. Dezember - dieses Jahr neu organisiert
Bürgerreporterin Ute Lochbrunner:
21 Jahre lang hat der
Shanty-Chor in Lützelburg die
Waldweihnacht mit großem Erfolg
organisiert und mit dem
Erlös zahlreiche soziale Projekte
unterstützt. Aus Altersgründen
beschloss der Chor bereits vergangenes
Jahr die Waldweihnacht
nicht weiter zu betreiben.
Zwischenzeitlich wurde die ARGE
Waldweihnacht gegründet, die
diese schöne Veranstaltung weiterführen
wird.
2012 wird die Waldweihnacht
wie gewohnt in gemütlicher Atmosphäre
mit Glühwein, Kinderpunsch
und Bratwurst umrahmt
von musikalischen Darbietungen,
stattfinden. Natürlich wird es
auch eine lebende Krippe geben!
Neu ist der Veranstaltungsort:
Der TSV Lützelburg und die
Pächter der Pizzeria Sicilia haben
freundlicherweise den Platz
vor der Freilichtbühne zur Verfügung
gestellt. Wir freuen uns auf
viele Besucher am Samstag und
Sonntag, 15. und 16. Dezember
von 17.00 bis 20.00 Uhr. (Foto:
Silvia B.) Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2464891/
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28 | Weihnachten
Weihnachten | 29

Der myheimat Veranstaltungskalender für Dez. - Jan.
Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein
Der Zigeunerbaron
Wann: 27. Dezember, 19:30 Uhr
Wo: Stadthalle Gersthofen
Foto: Stadthalle Gersthofen
ABBA Night
Wann: 28. Dezember, 19:30 Uhr
Wo: Stadthalle Gersthofen
Foto: Stadthalle Gersthofen
46. Silvesterlauf
Wann: 31. Dezember, 7:30 Uhr
Wo: TSV-Sporthalle Abenstein Arena
Foto: Günter Bugar
Samstag, 8. Dezember
Samstag, 22. Dezember
Montag, 31. Dezember
Roratemessen (weitere Messen am 15. und 22. Dezember)
Kirche St. Jakobus, Gersthofen | 07:00
Meister Eder und sein Pumuckl
Stadthalle, Gersthofen | 15:00
46. Silvesterlauf mit Flitzilauf, Schülerlauf, Wandern und Nordic Walking
TSV-Sporthalle Abenstein Arena, Gersthofen | 07:30
Der Nussknacker – Märchenballett mit Erzähler
Stadthalle, Gersthofen | 18:00
Sonntag, 9. Dezember
Sonntag, 23. Dezember
Benefizkonzert des Jugendorchesters und der Stadtkapelle Gersthofen
Stadthalle, Gersthofen | 16:00
Der Chinesische Nationalcircus
Stadthalle, Gersthofen | 20:00
Mittwoch, 2. Januar
Sonntagsgottesdienste im Advent (auch am 16. und 23. Dezember)
Kirche St. Jakobus, Gersthofen | 10:15
Mittwoch, 12. Dezember
Uwe Ochsenknecht & The Three Rednosed Reindeers „Früher war
mehr Lametta“
Ballonmuseum, Gersthofen | 19:30
Freitag, 14. Dezember
„Nightfever“
Kirche St. Jakobus, Gersthofen | 17:30 - 20:00
Samstag, 15. Dezember
Kranken- und Seniorengottesdienst (Beichtgelegenheit ab 13.30 Uhr)
Pfarrzentrum Oskar Romero, Gersthofen | 14:00
Waldweihnacht Lützelburg (15./16. Dezember)
Freilichtbühne Lützelburg, Gablingen | 17:00 - 20:00
Festliche Musik zum 3. Advent - Gaudete
Kirche Maria, Königin des Friedens, Gersthofen | 19:00
Der blaue Engel
Stadthalle, Gersthofen | 19:30
30 | Kultur/Veranstaltungen
Freitag, 21. Dezember
Nun sehet den Stern
Ballonmuseum, Gersthofen | 17:00
Montag, 24. Dezember
Christmette am Heiligen Abend in St. Jakobus
Kirche St. Jakobus, Gersthofen | 17:30
Christmette am Heiligen Abend in Maria, Königin des Friedens
Kirche Maria, Königin des Friedens, Gersthofen | 22:30
Dienstag, 25. Dezember
Weihnachtlicher Festgottesdienst in St. Jakobus
Kirche St. Jakobus, Gersthofen | 10:15
Mittwoch, 26. Dezember
Weihnachtlicher Festgottesdienst in Maria, Königin des Friedens
Kirche Maria, Königin des Friedens, Gersthofen | 10:15
Klassik, Klezmer, Klarinettissimo - Trio Klarinettissimo
Stadthalle, Gersthofen | 19:30
Der Zigeunerbaron
Stadthalle, Gersthofen | 19:30
ABBA Night
Stadthalle, Gersthofen | 19:30
Donnerstag, 27. Dezember
Freitag, 28. Dezember
The 12 Tenors
Stadthalle, Gersthofen | 19:30
Freitag, 4. Januar
Samstag, 5. Januar
Weihnachtsliedersingen mit dem Kath. Frauenbund Gersthofen
Pfarrzentrum Oscar Romero, Gersthofen | 14:30
Chiemgauer Volkstheater
Stadthalle, Gersthofen | 19:30
Sonntag, 6. Januar
Schneewittchen und die 7 Zwerge
Stadthalle, Gersthofen | 15:00
Freitag, 11. Januar
Alexander Herrmann Tour 2013
Stadthalle, Gersthofen | 20:00
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08. Dezember 2012 – 18.00 Uhr
Der Nussknacker
Das Russische Nationalballett präsentiert
den Weihnachtsklassiker, das wunderschöne
Ballettmärchen von Tschaikowsky mit farbenfrohen
Kostümen und Bühnenbildern.
12. Dezember 2012 – 19.30 Uhr
Uwe Ochsenknecht & Band
„Früher war mehr Lametta“ heißt die musikalische
Lesung mit Uwe Ochsenknecht und Band.
Mit Kurzgeschichten und Glossen von Hanns
Dieter Hüsch, Loriot, Ephraim Kishon u. a.
22. Dezember 2012 – 15.00 Uhr
Meister Eder und sein Pumuckl
Nach allerlei Schabernack, Scherben, Streit
und Versöhnung erleben Meister Eder und
sein frecher, aber liebenswerter Kobold ein
echtes kleines Weihnachtswunder.
Kartenvorverkauf:
Ballonmuseum Gersthofen Tel. 0821/2491-550
AZ Kartenservice RT1 Tel. 0180/5450411
Stadtzeitung Tel. 0821/5071131
ABS Kartenservice Tel. 0821/4507070
MSC Gersthofen Tel. 0821/298210
www.stadthalle-gersthofen.de • kartenvorverkauf@stadt-gersthofen.de
Kultur/Veranstaltungen | 31

Kultur/Veranstaltungen
Kultur/Veranstaltungen
Freitag, 21. Dezember, 19.30 Uhr, Stadthalle Gersthofen
„Der blaue Engel“: Heinrich Manns „Professor Unrat“
wird auf die Bühne gebracht
Sonntag, 20. Januar, 18.00 Uhr, Stadthalle Gersthofen
Benefizveranstaltung mit Han‘s Klaffl: „Restlaufzeit.
Unterrichten bis der Umweltschutz kommt“
Bürgerreporter Dr. Bernhard Lehmann: Mit seinem
zweiten Programm „Restlaufzeit. Unterrichten bis
der Umweltschutz kommt“ gastiert Han‘s Klaffl in
der Stadthalle Gersthofen. Der Termin um 18.00 Uhr
ist dem Schulalltag angepasst, so können die Lehrer
und Schüler wie gewohnt nach der Veranstaltung sich noch auf das
„Elend“ in der Schule am folgenden Tag vorbereiten.
Was kann man erwarten? Für all diejenigen, die sein Programm nicht
bereits das zweite, dritte oder vierte Mal ansehen, eine kurze Inhaltsbeschreibung:
Alle sind sie wieder da, weil sie nämlich alle noch da sind: Sedlmaier,
zurück von der Kur, in der er seinen Drehschwindel auskuriert hat .(Er
hatte ein Rundschreiben zu schnell gelesen.) Gütlich stellt seine beiden
neuen Hobbys vor: Power Point und Bandscheibenvorfall. Gmeinwieser
gibt mit seinem neuen Hüftgelenk an. Und Gregorius, der alte
Sallustmolch? Warten wir‘s ab...
Neu im oder besser über dem Kollegium: Grantinger, der Hausmeister.
Er zieht neuerdings die Fäden am LPG, aber niemand merkt es. Zwar
nimmt seine Kommandozentrale, der Kiosk, schweren Schaden, aber
solange er die Hoheit über den Sicherungskasten hat, funktioniert
der Betrieb. Denn auch er ist, wie Gmeinwieser richtig feststellt, ein
begnadigter Pädagoge. Gemeinsam gestalten sie die regelmäßigen
kulturellen Veranstaltungen wie Wandertag, Feueralarm, Personalausflug
und das gemeinsame Abschreiten der Strecke am Zeugnistermin.
Han‘s Klaffls Programm weist eine einmalige Dichte von Pointen auf.
Schüler, Lehrer, Eltern erkennen sich wieder im liebevoll und sarkastisch
reflektierten Schulalltag. Klaffl leistet mehr für die an der Erziehung
beteiligten Gruppen als das KuMi je zu leisten imstande war.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2459452/
Bürgerreporterin Ágnes Silló-Menzel: Heinrich Manns
Roman „Professor Unrat“, eine 1905 erschienene Satire
auf die wilhelminische Zeit, fasziniert die Leser
seit vielen Generationen. Fast noch berühmter ist der
Film „Der blaue Engel“ von Josef von Sternberg mit
Marlene Dietrich und Emil Jannings in den Hauptrollen. Der 1930 uraufgeführte
Streifen, der die Dietrich zum Weltstar machte und zu
den größten Erfolgen des deutschen Kinos gehört, erobert nun in der
Theateradaption des österreichischen Dramatikers Peter Turrini die
Bühnen.
Der bekannte Schauspieler Gerd Silberbauer spielt die tragische Figur
des als „Unrat“ verhöhnten Professors, der für seine Liebe zu Lola den
Schuldienst quittiert, jeglichen Halt verliert und auf sein tragisches
Ende zusteuert.
Eines Abends besucht der strenge, pedantische Gymnasialprofessor
Rath, traditionsgemäß von allen Schülern ‚Unrat‘ genannt, das Etablissement
‚Der blaue Engel‘. Er will herausfinden, was es auf sich hat
mit Lola Lola, für die seine Schüler sich so sehr interessieren. Nachdem
sie ihm viel Bein gezeigt und „Ich bin die fesche Lola“ gesungen
hat, weiß er es. Fasziniert und verwirrt besucht er Lola in der Garderobe…
und wacht morgens in ihrem Bett auf.
Von nun an gibt es für ihn nur noch seine Liebe „und sonst gar nichts“.
Für Lola setzt er seine ganze Existenz aufs Spiel. Schnell spricht sich in
der Kleinstadt herum, wo der Professor seine Abende verbringt. Aber
Hohn und Spott prallen an ihm ab. Er quittiert den Schuldienst und
heiratet Lola, die als Frau Professor das Geld mit vollen Händen ausgibt.
Schneller als gedacht sind seine Ersparnisse aufgebraucht - und
Lola muss wieder auftreten, um Geld zu verdienen.
Rath - seines Vermögens beraubt - verliert an Attraktivität für Lola.
Mitleidlos fordert sie seinen Anteil am gemeinsamen Unterhalt - so
muss er Abend für Abend als trauriger ‚dummer August‘ auf die Bühne.
Die Geschichte dieser zwei so verschiedener Lieben endet dort, wo sie
begann: Im ‚blauen Engel‘. In Erwartung voller Kassen hat Varietédirektor
Kiepert ein Engagement in Raths Heimatstadt abgeschlossen
mit dem zum Hanswurst degradierten Professor als Höhepunkt. Es
kommt zum erwarteten Eklat. Gedemütigt und wie von Sinnen flieht
Rath vor der grölenden Menge von der Bühne. Er bricht zusammen
und stirbt.
Verlosung!
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Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2463738/
Krippen als Glanzlichter in der
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LEGOLAND Deutschland und attraktiven Radwegen entlang der Flüsse
Mindel, Kammel, Günz und Donau auch im Winter einiges zu bieten.
Denn da erstrahlt sie regelmäßig als Schwäbisches Krippenparadies
mit zahlreichen Krippen-Ausstellungen und unzähligen Krippen,
die in Kirchen und Privathäusern besichtigt werden können. Darüber
hinaus finden vielfältige weitere Veranstaltungen rund um das Thema
„Krippe“ statt – vom Krippenschnitzen über das Krippensingen bis
zur Wanderung von Krippe zu Krippe ist einiges geboten.
Ein Höhepunkt ist die diesjährige Krippenausstellung im Mittelschwäbischen
Heimatmuseum in Krumbach (Heinrich-Sinz-Str. 3-5).
Unter dem Motto „Dem Stern auf der Spur“ werden von 14.12.2012
bis 3.2.2013 Krippen aus den Beständen des Museums, der Krippenfreunde
im Heimatverein Krumbach und anderen Leihgebern ausgestellt.
Weitere Krippenausstellungen gibt es im Wallfahrtsort Maria
Vesperbild in Ziemetshausen, in der Hofkirche in Günzburg, im Kloster
Wettenhausen, in Burgau, Edelstetten und Aletshausen.
Darüber hinaus sind im ganzen Landkreis auch zahlreiche Kirchenund
Privatkrippen zu besichtigen, die alle in der Broschüre “Schwäbisches
Krippenparadies” der Regionalmarketing Günzburg GbR
zusammen gefasst sind. Sie enthält Hinweise zu Krippen sowie Informationen
zu Veranstaltungen rund um die Krippe und eine Übersicht
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32 | Kultur/Veranstaltungen
Kultur/Veranstaltungen | 33

Der Kinotipp des Monats
„Der Hobbit“
Filmstart: 13.12.2012 / Filmlänge ca. 170 min / Fantasy / Warner
Verfilmung des Bestsellers von J. R. R. Tolkien über die Fantasiewelt
Mittelerde umgesetzt von Star-Regisseur Peter Jackson
Im Mittelpunkt steht der Titelheld Bilbo Beutlin, der unversehens an
einer epischen Mission teilnehmen muss: Es gilt, dass Zwergenreich Erebor
zu befreien, das vor langer Zeit vom Drachen Smaug unterworfen
wurde. Überraschend taucht der Zauberer Gandalf bei Bilbo auf, und
schon bald begleitet der Hobbit die Gruppe der 13 Zwerge unter der
Führung des legendären Kriegers Thorin Eichenschild.
Ihr Ziel liegt zwar in den östlichen Wüsten des Einsamen Berges, doch
zunächst müssen sie aus den Tunneln entkommen, wo Bilbo jenem Wesen
begegnet, das sein Leben nachhaltig beeinflussen wird: Gollum.
Hier, allein mit Gollum am Ufer eines unterirdischen Sees, lernt der
bescheidene Bilbo Beutlin nicht nur genialen Einfallsreichtum, sondern
auch Mut auf eine Art kennen, die sogar ihn überrascht. Und er kommt
in den Besitz von Gollums Ring, den dieser „mein Schatz“ nennt und
der über unerwartete, nützliche Kräfte verfügt … ein einfacher goldener
Ring, der untrennbar mit dem Schicksal von ganz Mittelerde
verbunden ist. Doch davon kann Bilbo noch nichts ahnen.
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einem beliebigen Tag innerhalb dieses Zeitraums (ab 1. Januar im CinemaxX Augsburg direkt
bei der City-Galerie) einlösen (keine 3-D-Vorstellungen).
Teilnahmeschluss ist der 20. Dezember 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sonderveranstaltungen für Dezember
KlexXi-Vorpremiere:
„Die Abenteuer des Huck Finn“
Sonntag, 09. Dezember um 15.00 Uhr
MET live aus New York: „Verdi – Aida“
Samstag, 15. Dezember um 19.00 Uhr
KlexXi-Sause: „Sammys Abenteuer 2“
in MaxXimum 3D
Sonntag, 16. Dezember um 14.00 Uhr
Ab 13.00 Uhr spielen & basteln im Kinofoyer
Bolschoi: „Der Nussknacker“
Sonntag, 16. Dezember um 16.00 Uhr
Simply the Best: „Ludwig II“
Montag, 17. Dezember um 20.00 Uhr
Fun2Night: „Pitch Perfect“
Dienstag, 18.Dezember um 20.00 Uhr
CineUni – Der Hörsaal im Kino:
„Der Hobbit“ in MaxXimum 3D
Dienstag, 18. Dezember um 19.00 Uhr
Wissenschaftler der Uni erklären,
was es mit dem Film auf sich hat.
Ladies Night: „Jesus liebt mich“
Mittwoch., 19. Dezember um 20.00 Uhr
Männerabend: „End of Watch“
Mittwoch, 19.12.2012 ab 20.30 Uhr
Mittwoch, 26. Dezember, 19.30 Uhr, Stadthalle Gersthofen
Weihnachtskonzert mit dem „Trio Klarinettissimo“ in der
Stadthalle Gersthofen
Bürgerreporterin Ágnes Silló-Menzel: Die Klarinettisten
Maximilian Hosemann, Luis Gruber und Agnes Liberta
studieren seit 2009 am Leopold-Mozart-Zentrum der
Universität Augsburg. Im Zuge der künstlerischen Ausbildung
wird viel Wert auf die kammermusikalische Ensemblearbeit
gelegt. So bildete sich 2010 das „Trio Klarinettissimo“.
Die musikalische Vielfalt ihrer Konzerte von Klassik bis Jazz mit Elementen
aus Oper und Operette sowie Jazz und Klezmer begeistert die
Konzertbesucher. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2463742/
Kultur/Veranstaltungen
Sonntag, 23. Dezember, 17.00 Uhr, Ballonmuseum Gersthofen
„Nun sehet den Stern“: Heiteres und Nachdenkliches
zur Weihnachtszeit
Sonntag, 23. Dezember, 16.00 Uhr, Stadthalle Gersthofen
Benefizkonzert des Jugendorchesters Gersthofen und der
Stadtkapelle Gersthofen am 4. Adventssonntag
Bürgerreporterin Ingrid Gölitz: Professor Dr. Helmut Zöpfl, Erziehungswissenschaftler
und Autor zahlreicher Bücher, ist als bayerischer
Mundartdichter bekannt. Seine heiteren wie nachdenklichen
Geschichten zur Weihnachtszeit werden musikalisch umrahmt vom
berühmten Peters Quartett aus St. Petersburg. Die vier russischen
Sänger mit klassischer Ausbildung überraschen das Publikum mit
mehrstimmigem Gesang von Klassik bis Folklore.
Verlosung! Wir verlosen 2x2 Freikarten. Beitrag zur Gewinnspielteilnahme
unter www.myheimat.de/2468084. Gewinnspielende: 18.
Dezember 2012 Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2466655/
Bürgerreporterin Sabine Landau: Musikalisch bildet den Jahresabschluss
wieder das Benefizkonzert, das das Jugendorchester Gersthofen
Schwäbische Bläserbuben e.V. und die Stadtkapelle Gersthofen
nunmehr zum 10. Mal gemeinsam spielen. Der Reinerlös wird
zu einem Viertel dem Hilfsfonds der Stadt Gersthofen „Hilfe in Not“
und zu drei Vierteln der Mitfinanzierung des Gegenbesuchs unserer
israelischen Musikfreunde im August nächsten Jahres in Gersthofen
zugutekommen. Karten gibt es über die Musiker der Orchester, im
Weinladen Lemberger oder an der Kasse der Stadthalle am Konzerttag.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2468370/
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34 | Kultur/Veranstaltungen
Kultur/Veranstaltungen | 35

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Heizungsbau S. 35
Beethovenstraße 4
86368 Gersthofen
0821 / 492570
Spenglermeister
Siegfried Schwaiger S. 15
Siedlerstraße 48
86368 Gersthofen
0821 / 492991
Stadt Gersthofen -
Verwaltung S. 25
Rathausplatz 1
86368 Gersthofen
0821 / 24910
Stephan Kramer
Bau GmbH S. 19
Gartenstraße 26
86462 Langweid
08230 / 690431
Villa Toscana -
Ristorante Pizzeria S. 27
Donauwörther Straße 9
86368 Gersthofen
0821 / 2528300
www.villatoscana-augsburg.de
Wagner Gersthofen S. 19
Augsburger Straße 51-53
86368 Gersthofen
0821 / 4900122
www.volkswagen-nord.de
Werbegemeinschaft
City-Center
Gersthofen GbR S. 25
Bahnhofstraße 11
86368 Gersthofen
0821 / 493001
www.citycenter-gersthofen.de
WOHNakzente S. 33
Donauwörther Str. 3
86368 Gersthofen
0821 / 90769456
Wörner
Pflanzenparadies S. 29
Biburger Str. 39
86420 Neusäß-Vogelsang
0821 / 207580
www.gaertnerei-woerner.de
Zahnarzt Dr. Scherer S. 17
Dieselstr. 16
86368 Gersthofen
0821 / 78090460
www.zip-gersthofen.de
Zill Wintergärten &
Bauelemente S. 27
Westendstr. 17
86368 Gersthofen
0821 / 499684
Für die nächste Ausgabe
Foto: Simone Liepert
Anzeigen- und redaktionsschluss ist am: Dienstag, den 22.01.2013
Die nächste AusgAbe erscheint Am 02.02.2013
Auf in den Faschingsendspurt! Mit der
Februar-Ausgabe des „gersthofers“
wollen wir euch in Faschingslaune
bringen und suchen dafür viele „närrische“
Artikel. Berichtet uns über das
Faschingsgeschehen in Gersthofen
und kündigt in unserem Veranstaltungskalender
weitere Faschingshighlights
an! Wir freuen uns darauf auf
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