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Iran vs. Israel: Die Zeit wird knapp - Missionswerk Mitternachtsruf

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TITEL<br />

versprühen weiterhin Gift gegen <strong>Israel</strong>,<br />

was ihre bösen Absichten öffentlich entlarvt.<br />

<strong>Iran</strong>s oberster Führer Ayatollah Ali<br />

Khamenei hat über <strong>Israel</strong> gesagt, es sei ein<br />

«Krebsgeschwür, das herausgeschnitten<br />

werden sollte und auch herausgeschnitten<br />

<strong>wird</strong>», wie die Jerusalem World News<br />

Februar 2011 berichtete. Mehrere iranische<br />

Überläufer haben deutlich gemacht,<br />

dass Khamenei am Atomprogramm direkt<br />

beteiligt ist. Er trifft die endgültigen<br />

Entscheidungen. Wissenschaftler, die aus<br />

dem <strong>Iran</strong> geflohen sind, haben den Stand<br />

der iranischen Nuklearproduktion unterschiedlich<br />

beurteilt, aber «alle waren sich<br />

im Klaren über die wahren Absichten des<br />

<strong>Iran</strong>: die Islamische Republik entwickelte<br />

die Bombe, mit der sie <strong>Israel</strong> eines Tages<br />

angreifen können», so die Autoren Yaakov<br />

Katz und Yoaz Hendel in <strong>Israel</strong> <strong>vs</strong>. <strong>Iran</strong>:<br />

The Shadow War.<br />

Trotz wiederholter, langwieriger<br />

diplomatischer Bemühungen und einer<br />

Reihe von Sanktionen hat der <strong>Iran</strong><br />

unnachgiebig an seinem Recht auf ein<br />

Atomprogramm festgehalten, von dem<br />

die ganze Welt weiss, dass es sich auf<br />

die Entwicklung der Bombe konzentriert.<br />

Wie Ehud Barak bemerkte: «Hier geht es<br />

nicht um abstrakte Konzepte, sondern<br />

um ein echtes Problem. <strong>Die</strong> <strong>Iran</strong>er sind<br />

schliesslich eine Nation, deren Führer<br />

sich das strategische Ziel gesetzt haben,<br />

<strong>Israel</strong> von der Landkarte auszuradieren.»<br />

Barak hat wiederholt davor gewarnt,<br />

6<br />

dass die <strong>Zeit</strong> «immer <strong>knapp</strong>er <strong>wird</strong>». Es<br />

scheint, als wäre sie schon abgelaufen.<br />

Es <strong>wird</strong> viel schwieriger, wenn nicht<br />

gar unmöglich, den israelischen Erfolg<br />

bei der Zerstörung der Atomanlagen im<br />

Irak und in Syrien zu wiederholen. Der<br />

<strong>Iran</strong> ist eine Nation mit einer Bevölkerung<br />

von ca. 80 Millionen Menschen,<br />

die ein 1,65 Millionen Quadratkilometer<br />

grosses Gebiet bewohnen, und die nuklearen<br />

Ziele im <strong>Iran</strong> liegen etwa 1500 Kilometer<br />

von <strong>Israel</strong> entfernt. Flächenmässig<br />

ist es das achtzehntgrösste Land der Welt<br />

und hinsichtlich der Bevölkerung liegt es<br />

auf Rang siebzehn.<br />

Das Atomprogramm des <strong>Iran</strong> konzentriert<br />

sich nicht auf einen Standort oder<br />

auf eine Anlage. Es ist auf sieben Orte<br />

verteilt. <strong>Iran</strong>s Atomanlagen auszuschalten<br />

oder zumindest ihre Entwicklung für<br />

einige Jahre zurückzuwerfen, ist eine<br />

beängstigende Aufgabe.<br />

Katz und Hendel berichten in <strong>Israel</strong><br />

<strong>vs</strong>. <strong>Iran</strong>: The Shadow War: «Der Komplex<br />

in Natanz besteht aus zwei grossen<br />

Hallen, von denen jede ungefähr 28.000<br />

Quadratmeter umfasst und zwischen<br />

zweieinhalb und sieben Meter tief<br />

unter der Erde liegt und mit mehreren<br />

Beton- und Metallschichten überzogen<br />

ist. <strong>Die</strong> Wände der beiden Hallen sind<br />

schätzungsweise jeweils mehr als einen<br />

halben Meter dick.»<br />

In Fordo nahe der heiligen Stadt Qum<br />

<strong>wird</strong> auf über 20 Prozent angereichertes<br />

Bibelwoche 02. bis 07.02.2014<br />

mit Jan Eisses<br />

Thema: Das Buch Daniel<br />

<strong>Die</strong> Woche findet statt im<br />

Freizeit- und Erholungs heim Siegwinden 2<br />

DE 36166 Haunetal<br />

Sonntag, Anreise ab 17:00. Versammlungen jeweils<br />

10:00, 15:30 und 19:30.<br />

Interessenten können sich direkt im Freizeitheim informieren.<br />

Tel: 0049 6673 789, E-Mail: info@siegwinden.de<br />

Uran hergestellt, das «schneller und ohne<br />

grösseren Aufwand in spaltbares Material<br />

für Sprengköpfe verwandelt werden<br />

kann», so George Jahn auf timesargus.<br />

com. <strong>Die</strong>ser Anreicherungsgrad ist für<br />

den industriellen Gebrauch nicht nötig.<br />

<strong>Die</strong> stark befestigte Anlage in Fordo<br />

liegt ca. 90 Meter unter einem Berg, was<br />

bedeutet, dass es schwer sein dürfte, ihr<br />

erheblichen Schaden zuzufügen. Ehud<br />

Barak hat erklärt, dass die Anlage «sicher<br />

vor normalen Bomben» ist, wie die<br />

Jerusalem Post bereits am 28. Dezember<br />

2009 berichtete. Trotz der beängstigenden<br />

Herausforderungen <strong>wird</strong> <strong>Israel</strong> zum<br />

Angriff gezwungen sein, um den grösstmöglichen<br />

Schaden zuzufügen, solange<br />

es keine radikalen Veränderungen gibt.<br />

<strong>Israel</strong>s Möglichkeiten werden immer<br />

stärker auf zwei Optionen begrenzt: Entweder<br />

greifen sie an und bombardieren<br />

die iranischen Atomanlagen oder sie<br />

werden mit der Bombe angegriffen.<br />

Wenn der <strong>Iran</strong> nicht einen unvorhergesehenen<br />

und kaum vorstellbaren<br />

Rückzieher macht, bleibt <strong>Israel</strong> nur die<br />

Option eines Angriffs. Michael Oren,<br />

der israelische Botschafter in den Vereinigten<br />

Staaten, formulierte es kurz und<br />

bündig: «Amerika, ein grosses Land,<br />

hat ein grosses Fenster; es schaut aus<br />

diesem Fenster und sieht den Nahen<br />

Osten in weiter Entfernung. <strong>Israel</strong>, ein<br />

kleines Land mit einem sehr kleinen<br />

Fenster, blickt aus diesem Fenster und<br />

sieht den <strong>Iran</strong> in seinem Hinterhof.» So<br />

sieht es aus. Ein atomarer <strong>Iran</strong> ist keine<br />

Option für <strong>Israel</strong>. Wie der israelische<br />

Verteidigungsminister Ehud Barak sagte:<br />

«In dem Moment, in dem der <strong>Iran</strong> zur<br />

Atommacht <strong>wird</strong>, werden sich andere<br />

Länder in der Region ebenso dazu gezwungen<br />

fühlen. Saudi-Arabien hat das<br />

den Amerikanern so gut wie mitgeteilt,<br />

und man braucht in diesem Zusammenhang<br />

nur an die Türkei und Ägypten zu<br />

denken, nicht zu erwähnen die Gefahr,<br />

dass waffenfähiges Material in die Hände<br />

von Terrorgruppen gelangt.» Auch Henry<br />

Kissinger warnt davor, dass der <strong>Iran</strong><br />

die nukleare Ziellinie erreicht: «Wenn<br />

dem <strong>Iran</strong> die Herstellung von atomaren<br />

Waffen gestattet <strong>wird</strong>, <strong>wird</strong> der Geist aus<br />

der Flasche gelassen, und die ganze Welt<br />

befindet sich in grosser Gefahr.» Stellen<br />

<strong>Mitternachtsruf</strong> Oktober 2013

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