Diese Ausgabe als PDF downloaden - Mobitare
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Stile<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
SKAndinavien<br />
ist für immer<br />
Wie es HAY in zehn Jahren<br />
zum Überflieger-Label schaffte<br />
Seite 4<br />
So bringt man Räume<br />
zum Strahlen<br />
Die schönsten Leuchtendesigns<br />
für diesen Herbst und immer<br />
Seite 6<br />
Wettbewerb<br />
Gewinnen Sie<br />
einen Flug im<br />
neuen Zeppelin<br />
Seite 13<br />
Louis Poulsen:<br />
Klassiker in Serie<br />
SEITE 2<br />
PH5 CONTEMPORARY,<br />
Hängeleuchte, Targetti Poulsen,<br />
gezogenes Aluminium,<br />
Ø50cm, H28.5cm, 825.–*<br />
10% * Vorteil auf das gesamte Sortiment.<br />
Bis 9. November 2013.<br />
*<br />
Exklusiv für Pfister à la card Member. 10 % Vorteil inkl. 3 % Pfister à la card Bonus. Nicht kumulierbar.<br />
.ch
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund 2<br />
Intro<br />
Die Lust aufs<br />
Supernormale<br />
Naoto Fukasawa hat <strong>als</strong> Designer eine Menge<br />
mit seinen Entwürfen gemeinsam. In Japan<br />
geboren und aufgewachsen, neigt er ohnehin<br />
nicht zum Lauten. Er hat darüber hinaus eine<br />
verbindliche Ausstrahlung und wirkt gleichzeitig<br />
ebenso effizient wie zuvorkommend.<br />
Wie seine Ideen für Produkte, die das Leben<br />
einfacher und schöner machen, ohne aufzufallen.<br />
Tätigkeitsgebiet und Neigungen verbinden<br />
Fukasawa wiederum mit dem britischen<br />
Designer Jasper Morrison. Mit genau diesem<br />
Meister der zurückhaltenden Formgebung<br />
zusammen hat Fukasawa 2007 eine Ausstellung<br />
in der Mailänder Triennale kuratiert. «Super<br />
Normal» hiess der Titel der Ausstellung<br />
und des dazugehörigen Büchleins, welches<br />
ich wie einen Schatz bewahre. Die beiden<br />
Designer haben Forschungen dazu angestellt,<br />
welche Art von Design den Konsumenten nie<br />
langweilig wird, weil es – Sie werden es ahnen<br />
– verbindlich, effizient und zuvorkommend<br />
ist, ohne zum Lauten zu neigen. Seine Formen<br />
sind diskret, die Oberflächen handwarm und<br />
Funktionalität steht nicht im Vordergrund –<br />
nein: Sie sind da und machen kein Aufhebens<br />
davon. Entwürfen, auf denen der Name Fukasawa<br />
steht, ist zu vertrauen, wenn man Möbel<br />
mag, die zwar designt sind, aber keine Designermöbel<br />
sein möchten. Gemäss meiner<br />
Auffassung sollte eine Einrichtung zu ungefähr<br />
sechzig Prozent aus solchen Möbeln bestehen,<br />
um jenen Stücken mit grossartiger Geste und<br />
auffälligen Farben oder Formen (lieber nicht<br />
beides zusammen) eine Plattform zu bieten.<br />
Naoto Fukasawa hat eben eine neue Leuchte<br />
entworfen, über welche Sie auf Seite 11 mehr<br />
lesen können. Was weitere Ideen angeht, finden<br />
Sie auf den folgenden Seiten gewohnt supernormal<br />
gute Vorschläge. Viel Spass bei der<br />
Lektüre wünscht<br />
Hans Georg Hildebrandt<br />
Louis Poulsen:<br />
Klassiker in Serie<br />
Klassiker von Louis Poulsen stehen beispielhaft dafür,<br />
dass ein beliebtes Design durch sein vielfaches Auftreten<br />
nicht an Ausstrahlung verliert. Der Hersteller legendärer<br />
Dänen-Leuchten bringt überdies immer wieder neue,<br />
charaktervolle Entwürfe auf den Markt.<br />
Die <strong>als</strong> «Artischocke» oder «Zapfen»<br />
auf der ganzen Welt bekannte Arbeit<br />
von Designer Poul Henningsen<br />
für den Hersteller Louis Poulsen ist<br />
nicht einfach eine weltberühmte Leuchte. Wie<br />
man es beim Blättern im Buch «Designs of the<br />
50s» (Taschen Verlag) sehen kann, markiert<br />
dieses Werk das Ende der aus heutiger Sicht<br />
sehr bieder wirkenden Leuchten-Fifties und<br />
den Übergang zu den schwebenden, von der<br />
Schwerkraft befreiten Formen der Sechziger.<br />
Von Art déco bis in die Sixties<br />
Henningsen gelang der Entwurf mit seinen 72<br />
«Blättern», welche für ein blendfreies, angenehm<br />
verteiltes und warmes Licht sorgen, schon<br />
1958. Die «Artischocke» wurde ursprünglich<br />
für den «Langelinie Pavillon» in Kopenhagen<br />
geschaffen, wo die Leuchten bis heute montiert<br />
sind; es sind die ursprünglichen Modelle in Kupfer,<br />
welche nach wie vor im Sortiment von Louis<br />
Poulsen zu finden sind, ebenfalls gibt es sie in gebürstetem<br />
oder weiss lackiertem Edelstahl.<br />
Bis zur Aufnahme der Tätigkeit von Designer<br />
Poul Henningsen bei Louis Poulsen im Jahr<br />
1924 war der heutige Klassiker-Hersteller eine<br />
bescheidene Handelsfirma für Werkzeug und<br />
Elektrobedarf, gegründet 1892 von Ludvid R.<br />
Poulsen im Kopenhagener Stadtteil Vesterbro.<br />
1886 wurde der nachmalige Namensgeber Louis<br />
PH 5<br />
Poulsen, Neffe von Ludvig, angestellt. Er würde<br />
die Firma 1906 übernehmen und 1917 an seinen<br />
vormaligen Teilhaber Sophus Kaastrup-Olsen<br />
verkaufen. Die Teilnahme an einer internationalen<br />
Ausstellung für dekorative Kunst in Paris<br />
1924 – mitten im Art déco-Zeitalter – begründete<br />
schliesslich die Zusammenarbeit mit dem<br />
Designer Henningsen, die bis zu dessen Tod<br />
andauern sollte. Und wer sich die legendäre<br />
PH5 anschaut, sieht nicht nur Henningsens lebenslanges<br />
Thema – blendfreies Licht, erreicht<br />
durch die Verwendung mehrerer Diffusoren –<br />
sondern auch einen Klassiker der Art déco-Ästhetik,<br />
welcher mit wenigen Eingriffen bis heute<br />
gültig geblieben ist. Zu den Eingriffen zählen namentlich<br />
neue Farbgebungen.<br />
Viel Dunkel, viel Licht<br />
Nicht nur, aber auch wegen der beiden mythischen<br />
Entwürfe von Poul Henningsen gilt: Wer<br />
sich eine Leuchte von Louis Poulsen anschafft,<br />
holt sich ein Stück Designgeschichte in sein<br />
Heim. Mit einer seit über hundert Jahren fortge-<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Mobitare</strong>, Hochbordstrasse 4,<br />
CH-8600 Dübendorf, www.mobitare.ch<br />
Redaktion: Hans Georg Hildebrandt<br />
Konzept und Gestaltung:<br />
HESSKISSSULZERSUTTER AG<br />
Fotostrecke Leuchten:<br />
Thomas Grünert, Zollikon<br />
Bysted poller<br />
PH poller
3<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
artichoke<br />
Doo Wop<br />
moser<br />
schriebenen Historie zählt Louis Poulsen zu den<br />
führenden Herstellern dänischen Designs und<br />
hat über die Zeit hinweg – weil Dänemark schon<br />
lange ein wichtiges Designland ist – Europas Einrichtungsstil<br />
geprägt. Im Bereich des Lichtes ist<br />
das besonders schlüssig, denn im Norden ist es<br />
nun mal länger dunkel <strong>als</strong> in unseren Breitengraden;<br />
schöne Leuchten und angenehmes Licht<br />
sind Faktoren, die auf die Wohnqualität je mehr<br />
Einfluss haben, desto weniger Sonnenstunden<br />
das Jahr zu bieten hat.<br />
«Das Modell<br />
simuliert eine<br />
grosse Zahl kleiner<br />
Leuchten.»<br />
LC shutters<br />
Blender sind nicht gefragt<br />
Der anhaltende Erfolg der Stücke von Poul<br />
Henningsen und einer zweiten Kollektion des<br />
ebenfalls legendären Arne Jacobsen (am berühmtesten<br />
für seinen «Egg»-Chair, den er für<br />
das Royal SAS Hotel in Kopenhagen entwarf)<br />
heisst nicht, dass Leuchtenhersteller Louis Poulsen<br />
sich ausschliesslich mit der Verwaltung seines<br />
Backkatalogs beschäftigt. Im Gegenteil – in<br />
Zusammenarbeit mit etablierten Designern<br />
wird weiter an einem Leuchtensortiment gearbeitet,<br />
das ein blendfreies, warmes Licht und<br />
Schönheit verbinden soll, während auf eine<br />
Auslegung entsprechend den modernsten Standards<br />
bezüglich Stromverbrauch geachtet wird.<br />
Die neue Garde<br />
Zu den neuen Designern, welche für Louis Poulsen<br />
tätig sind, zählen Louise Campbell und Ross<br />
Lovegrove, die eine für ein feines Farbgefühl und<br />
feminine Formen, der andere für Futurismus und<br />
riskante Kurven bekannt. «Die nackte Glühbirne<br />
ist gnadenlos», sagt Campbell über ihren Ansatz<br />
beim Entwurf des Modells «LC Shutters». «Das<br />
Wort ‚sanft’ ist für mich deshalb beim Entwerfen<br />
von Leuchten sehr zentral. Hier haben wir<br />
den Schirm der Leuchte perforiert und simulieren<br />
damit gewissermassen eine grosse Anzahl<br />
kleiner Leuchten.» Es gehe darum, Licht möglichst<br />
gleichmässig im Raum zu verteilen, ohne<br />
es zu verschwenden. Das Modell sei speziell für<br />
die auf die Verarbeitung von Metallblech ausgelegte<br />
Herstellung von Louis Poulsen entworfen,<br />
sagt die Designerin. Es widerspiegle das Erbgut<br />
des Labels und schreibe die Lichtphilosophie von<br />
Poul Henningsen weiter. Der subtile Anschluss<br />
an die Vergangenheit ist schwer zu erreichen<br />
für eine Marke, die von Designkennern mit<br />
Klassik und einer langen Historie in Verbindung<br />
gebracht wird. Schön, dass an «LC Shutters»<br />
ablesbar wird, wie sich die Metallverarbeitung<br />
weiterentwickelt hat und Henningsens menschenfreundliche<br />
Licht-Philosophie dank neuen<br />
Techniken lebendig bleibt.<br />
PH tisch
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund 4<br />
Skandinavien<br />
ist für immer.<br />
Cord Hanger<br />
Das Möbel-Label «Hay» brauchte nur zehn Jahre von der<br />
Lancierung bis zum Überflieger-Status. In den Entwürfen<br />
trifft sich eine entspannte nordische Klassik mit High-Tech zu<br />
einer Neuinterpretation des skandinavischen Stils.<br />
Loop Stand Hall<br />
er Schweiz den skandinavischen<br />
Wohnstil vorzustellen, wäre Heringe<br />
nach Kopenhagen getragen. Als<br />
in den Fünfzigerjahren des letzten<br />
Jahrhunderts der Heimatstil der Kriegs- und<br />
Nachkriegszeit in der Schweiz endlich zugunsten<br />
eines offeneren Zeitgeistes das Feld räumte, liessen<br />
sich Schweizer Designer und Architekten<br />
von Schweden und Dänemark inspirieren. Mit<br />
einem bäuerlich-sparsamen Design-Ethos und<br />
einer egalitären, sozialdemokratischen Haltung<br />
in Politik und Architektur waren die Skandinavier<br />
ein grossartiges Vorbild für die ähnlich denkenden<br />
Schweizer Entwerfer.<br />
Wiederentdeckung und neuer Schwung<br />
Der Schwung ging allerdings in den Siebzigerjahren<br />
verloren; Plastikmöbel begannen die<br />
Szene zu dominieren, Holz und Leder galten<br />
<strong>als</strong> alte Schule. Erst in den Neunzigern entstand<br />
in Schweden eine neue Designbewegung mit<br />
frischen Ideen, gleichzeitig wurden die immer<br />
noch gültigen Designs von Altmeistern wie Arne<br />
Jacobsen, Alvar Aaalto und Poul Kjaerholm wieder<br />
entdeckt und sind bis heute begehrt. Die<br />
Neuentdeckung ist immer noch im Gang – derzeit<br />
sind die Stücke des Dänen Finn Juhl sowohl<br />
<strong>als</strong> Vintage-Modelle wie auch in Neuauflagen<br />
überaus begehrt und seine Ästhetik wird in zahlreichen<br />
Neuheiten zitiert, welche diesen Frühling<br />
an den Möbelmessen zu sehen waren.<br />
Kaleido<br />
Weiterentwicklung des Erbes<br />
Von der grossen Wiedergeburt des nordischen<br />
Designs mitprofitiert haben auch Rolf und Mette<br />
Hay, Gründer des nach ihnen benannten Möbel-Labels.<br />
Gegründet erst vor elf Jahren, ist es<br />
an Geschichte weniger reich <strong>als</strong> Hersteller wie<br />
Fritz Hansen, Carl Hansen & Søn oder Fredericia.<br />
Dies wird allerdings durch ein entschlossenes<br />
Plus an Innovation wettgemacht. «Hay»<br />
bewirtschaftet keinen ererbten Fundus von Designklassikern,<br />
sondern schreibt die Geschichte<br />
der skandinavischen Formensprache weiter und<br />
nimmt neue Techniken ins Vokabular auf. Auf<br />
die Bekanntheit der Designer wurde früher nie<br />
besonders viel Wert gelegt. «Wir bringen heraus,<br />
was wir gut finden», lässt sich Rolf Hay zum<br />
Thema vernehmen. «Mal ehrlich, interessiert es<br />
einen Kunden, ob der Sessel von einem Stardesigner<br />
stammt?» Am deutlichsten zeigt sich dieser<br />
Ansatz beim Stuhl «Nobody» vom dänischen<br />
Designerduo Komplot: Seine Form ist nüchtern<br />
und neutral – aber raffiniert, denn er wirkt wie<br />
ein Holzstuhl, der mit einem Leintuch zugedeckt<br />
«Wir bringen<br />
heraus, was wir<br />
gut finden»<br />
wurde. Die Oberfläche von «Nobody» ist textil<br />
und warm für die Hand. Aber er besteht aus<br />
rezykliertem PET und nur aus einem einzigen, in<br />
die richtige Form gebrachten Werkstück. Klassische<br />
Holzmöbel im charakteristisch schlanken,<br />
reduzierten Skandinavien-Look bilden zwar<br />
weiterhin einen wichtigen Teil des Sortiments<br />
von «Hay», aber es gibt keinerlei Berührungsängste<br />
mit Kunststoff, Metall und Verbindungen<br />
verschiedener Werkstoffe.<br />
Auch Stars sind begeistert<br />
Das Designer-Portfolio des Labels hat sich allerdings<br />
entwickelt und wirkt auffälliger <strong>als</strong> auch<br />
schon. Während man zu Beginn auf fast schon<br />
anonymes Design setzte, ist heute eine ganze<br />
Mette und Rolf Hay
5<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
Nobody<br />
Reihe von Weltstars der Designbranche für<br />
«Hay» tätig, so zum Beispiel die «A-Collection»<br />
mit Tischen und Stühlen von Ronan und Erwan<br />
Bouroullec. Auch der deutsche Designer Stephan<br />
Dietz, neben Konstantin Grcic und Werner<br />
Aisslinger einer der wichtigsten Möbelgestalter<br />
Deutschlands, kam an Bord und präsentierte<br />
letzten Herbst das Reg<strong>als</strong>ystem «New Order».<br />
Er ist ganz sicher nicht «Mr. Wrong»<br />
Besonders freut man sich in Kopenhagen allerdings<br />
über den Neuzugang von Sebastian<br />
Wrong, Mitgründer und ehemaliger Designchef<br />
des begehrten Labels «Established & Sons». Der<br />
Brite wird eine eigene Unterkollektion mit dem<br />
Namen «Wrong by Hay» entwerfen. Die Möbel<br />
werden kommenden Herbst im Rahmen<br />
des London Design Festival vorgestellt. Spannend<br />
an der Zusammenarbeit ist, dass «Hay»<br />
und «Established & Sons» zwei absolut gegensätzliche<br />
Geschäftsmodelle repräsentieren –<br />
«Hay» ist demokratisch und zugänglich, eben<br />
skandinavisch. «Established & Sons» machte mit<br />
exklusiven Partys und ebensolchen Möbeln auf<br />
sich aufmerksam. Rolf Hay freut sich: «Wir halten<br />
die Beiträge der Designer für Established<br />
& Sons für etwas vom Wichtigsten für unsere<br />
eigene Generation», liess er verlauten. Das kreative<br />
Schwergewicht wird den Überflieger aus<br />
Dänemark weiterhin ins Gespräch bringen.<br />
About a Lounge Chair<br />
J110
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund 6<br />
So bringt<br />
man Räume<br />
zum Strahlen<br />
Zeitgemässe Leuchten brauchen zwar immer<br />
noch Strom, aber sie geben Energie zurück –<br />
in Form von Atmosphäre. Sie entsteht, wenn<br />
das Licht der Leuchtmittel durch formschöne<br />
und inspirierende Designs in die richtige Form<br />
und an den richtigen Ort kommt.<br />
Jede Leuchte erzählt die Geschichte einer<br />
Verwandlung. Energie soll zu Stimmung werden,<br />
und was in Büros an der Tagesordnung<br />
ist – nämlich ein technischer Ansatz – ist fürs<br />
Zuhause ein «Geht gar nicht».<br />
Ausnahmeerscheinung Jasper Morrison<br />
Wer sich <strong>als</strong> Designer mit Licht beschäftigt, verfällt<br />
seinem Thema oft fürs Leben, weshalb die<br />
Stars der Branche eher selten <strong>als</strong> Entwerfer von<br />
Leuchten auftauchen.<br />
Im Fall des talentierten Jasper Morrison aus<br />
Grossbritannien gilt dies selbstverständlich nicht,<br />
sein «Glo Ball» für den italienischen Hersteller<br />
Flos funktioniert nicht nur <strong>als</strong> Tisch-, sondern<br />
auch <strong>als</strong> Stehleuchte und hat Klassikerstatus. Das<br />
Licht dieses Entwurfs ist kräftig, ohne aggressiv<br />
zu wirken, und harmoniert dank Morrisons charakteristischer<br />
Zurückhaltung beim Entwerfen<br />
mit jedem Einrichtungsstil.<br />
Das lichte Leben<br />
«Dolce Vita» von Theo Sogni für Antonangeli ist<br />
dagegen eine ganz andere Baustelle. Dies ist hier<br />
nicht nur eine Redewendung, denn der Stoff, aus<br />
dem die Leuchte besteht, dient üblicherweise<br />
<strong>als</strong> Plane, die über Baugerüste gespannt wird,<br />
um das Werk dahinter zu schützen. Das Polyäthylengewebe<br />
streut Licht wie ein klassischer<br />
Lampenschirm, die Form kann jedoch angepasst<br />
werden und sorgt mit ihrer vergänglichen<br />
*<br />
Exklusiv für Pfister à la card Member. 10 % Vorteil inkl. 3 % Pfister à la card Bonus. Nicht kumulierbar. Bis 9.11.2013.<br />
POUL BIG, Hängeleuchte, Le Klint,<br />
Kunststoff, Ø44cm, 556.–*
7<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
GLO-BALL, Tischleuchte, Flos, Glas, opal, Ø33cm, 525.–*, GLO-BALL, Tischleuchte, Flos, Glas, opal, Ø45cm, H79cm, 925.–*,<br />
GLO-BALL, Tischleuchte, Flos, Glas, opal, Ø16cm, 325.–*, GLO-BALL, Tischleuchte, Flos, Glas, opal, , 715.–*<br />
Ausstrahlung für eine spontane Atmosphäre.<br />
«Dolce Vita» kombiniert sich idealerweise mit<br />
eher strengen Interieurs, die einen ironischen<br />
Dreh vertragen können.<br />
Die Fledermaus (nicht die Oper)<br />
«Pipistrello» (oder die Fledermaus) von Martinelli<br />
Luce hat schon bald 50 Jahre auf dem Zähler.<br />
Die Prüfung der vergehenden Zeit ist an dem<br />
Design ohne Spuren vorübergegangen; es ist das<br />
Werk der italienischen Designerin und Architektin<br />
Gae Aulenti, einer von ganz wenigen Frauen,<br />
welche es geschafft haben, das «Made in Italy»<br />
mitzuprägen. Aulentis internationalen Durchbruch<br />
markierte der Auftrag für die Einbauten<br />
in die einstige Gare d’Orsay beim Umbau ins<br />
heutige Musée d’Orsay. Die Fledermaus-Lampe,<br />
entworfen für den Showroom des Schreibmaschinenherstellers<br />
Olivetti in Paris, strahlt ein<br />
warmes, von weissem Acryl gestreutes Licht aus<br />
und kann in der Höhe verstellt werden. Ein variables,<br />
humorvolles Bijou mit viel Historie.<br />
Reflexartig begehrt<br />
«Hope» vom Hersteller Luceplan und «Fork»<br />
aus der «<strong>Diese</strong>l»-Kollektion, die vom Hersteller<br />
Foscarini produziert wird, verkörpern zwei<br />
Auffassungen von Modernität im Lichtdesign.
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund 8<br />
FORK, Stehleuchte, <strong>Diese</strong>lbyFoscarini, Stoff, Metall, H186cm, 1030.–*, FORK, Tischleuchte, <strong>Diese</strong>lbyFoscarini, Stoff, Metall, H63cm, 710.–*
9<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
*<br />
Exklusiv für Pfister à la card Member. 10 % Vorteil inkl. 3 % Pfister à la card Bonus. Nicht kumulierbar. Bis 9.11.2013.
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund 10<br />
Foto: Dominique Meienberg<br />
RITUALS 1, Tischleuchte, Foscarini, mundgeblasenes Glas satiniert, Ø24cm, H40cm, 550.–*, RITUALS 2, Tischleuchte, Foscarini, mundgeblasenes<br />
Glas satiniert, Ø34cm, H25cm, 550.–*, RITUALS 3, Tischleuchte, Foscarini, mundgeblasenes Glas satiniert, Ø20cm, H27cm, 457.–*<br />
BOTANISCHER GARTEN GRÜNINGEN<br />
Die vorliegenden Bilder wurden im Botanischen Garten<br />
Grüningen aufgenommen. Er war ursprünglich eine private<br />
Gründung, 1977 ging er in den Besitz der Zürcher<br />
Kantonalbank über, welche ihn in eine Stiftung überführte.<br />
Sein neustes Prunkstück ist ein elegantes Schauhaus,<br />
entworfen vom Zürcher Architekturbüro idA Buehrer<br />
Wuest und ausgezeichnet mit einem «best architects»-<br />
Award. Es bietet sehenswerten Papaya- und Bananenpflanzen<br />
sowie suptropischen Gewächsen Schutz vor der<br />
hiesigen Witterung. Ebenso stimmungsvoll ist – wie hier<br />
zu sehen – jedoch der Baum- und Pflanzenbestand im vor<br />
über 50 Jahren gegründeten Garten, der <strong>als</strong> Arboretum<br />
angelegt wurde und auch ganz einfach ein schöner Ort zum<br />
Sein ist. Der Garten ist von April bis Oktober täglich von<br />
10 – 17 Uhr geöffnet. Führungen gibt es jeweils am ersten<br />
Sonntag im Monat. www.botanischer-garten.ch<br />
METAL GLASS, Tischleuchte, Foscarini, mundgeblasenes Glas, grau,<br />
Metall, Ø44cm, H41cm, 710.–*, METAL GLASS, Tischleuchte Foscarini,<br />
mundgeblasenes Glas, grün, Metall, Ø31cm, H41cm, 698.–*<br />
«Hope» von Francisco Gomez Paz und Paolo<br />
Rizzatto ist gewissermassen die Auflösung des<br />
Leuchtenkonzepts im Mehrdimensionalen, der<br />
Ersatz der Leuchte durch die Linse. «Fork» erinnert<br />
entfernt an die Dreissigerjahre, gesehen<br />
durch das Auge des Comiczeichners. Sie könnte<br />
aber auch in einem Science-Fiction-Roman auftauchen.<br />
Seventies-Klasse<br />
Auch das vom dänischen Hersteller Le Klint produzierte<br />
Design «172B» von Poul Christiansen ist<br />
ein Klassiker, der ebensogut aus der Epoche des<br />
Rapid Prototyping stammen könnte. Es besteht<br />
jedoch aus ganz konventionellem Kunststoff und<br />
verkörpert ganz bescheiden die Möglichkeiten<br />
eines visionären Designers, Formen der Zukunft<br />
vorwegzunehmen – der Entwurf stammt von<br />
1971 und wurde vor einigen Jahren in zusätzlichen<br />
Grössen aufgelegt. Diskret in der Wirkung,<br />
kommuniziert diese Leuchte die Fähigkeit ihres<br />
Besitzers, mit Formen umzugehen. So stellt jedes<br />
der hier gezeigten Designs nicht nur sich selbst,<br />
sondern auch das Interieur und seine Bewohner<br />
in ein charakteristisches Licht und hilft dabei,<br />
Vorzüge herauszuarbeiten und allfällige Schattenseiten<br />
im Dunkeln zu lassen. Keine stimmige<br />
Atmosphäre ohne das richtige Licht – es sollte<br />
niem<strong>als</strong> dem Zufall überlassen werden.<br />
*<br />
Exklusiv für Pfister à la card Member. 10 % Vorteil inkl. 3 % Pfister à la card Bonus. Nicht kumulierbar. Bis 9.11.2013.<br />
SHAKTI, Stehleuchte, Kundalini, lasergeschnittenes Plexiglas, H200cm, 815.–*
11<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
Naoto Fukasawa –<br />
der Diskrete<br />
signers Naoto Fukasawa. Muji ist eine Marke, die nichts auf<br />
ein teures Erscheinungsbild gibt und statt dessen alles auf<br />
schlau entworfene Produkte zu vernünftigen Preisen setzt.<br />
In der Schweiz leider nicht vertreten, geniessen Muji-Läden<br />
Kultstatus in den Städten, in denen sie zu finden sind. Das<br />
CD-Player, welcher gleichzeitig ein Lautsprecher ist und an<br />
der Wand montiert werden kann. Aus- und eingeschaltet<br />
Ästhetik eines Ventilators, werden doch diese ebenfalls oft<br />
mit Schnurzügen in Betrieb gesetzt; statt eines Propellers<br />
Weil Artemide einen neuen Hit suchte, welcher ganz dem<br />
der LED zunutze gemacht und eine Scheibe entworfen, die<br />
an einem Arm schwebt, welcher wiederum mit einem der<br />
Wer mit den Produkten des japanischen Labels<br />
Muji vertraut ist, hat auch eine Idee vom Design-Ansatz<br />
des 1956 geborenen Industriede-<br />
Sortiment umfasst so ziemlich alles, vom Notizblock bis zum<br />
Bademantel. Naoto Fukasawa hat für Muji eine Anzahl spannender<br />
Produkte entwickelt, unter anderem den ikonischen<br />
wird er mittels eines Schnurzuges. Das Objekt spielt mit der<br />
dreht sich im 1999 lancierten CD-Player eine CD und «sorgt<br />
mit ihrer Drehung dafür, dass die Musik in die Luft gewirbelt<br />
wird», wie Fukasawa es umschreibt. <strong>Diese</strong> Art von liebevollem,<br />
bescheiden inszeniertem Design ist typisch für Fukasawa.<br />
Deshalb war er auch der richtige Mann für eine Neuinterpretation<br />
der zeitlosen «Tolomeo» von Michele de Lucchi, deren<br />
Formensprache ganz klar auf die Epoche der Glühbirnen verweist<br />
und damit einen leichten Retro-Geschmack ausstrahlt.<br />
LED-Zeitalter angehört, hat Fukusawa sich die Eigenschaften<br />
«Tolomeo» verwand-<br />
ten Mechanismus am<br />
Fuss befestigt ist. Ein spannender Entwurf,<br />
der eine Menge Zeit- geist ausstrahlt. Muji<br />
würde übrigens eine sol- che Leuchte kaum in sein<br />
Sortiment aufnehmen; zu offensichtlich ist hier der<br />
Mehrwert durch Inge- nieurarbeit auf neustem<br />
technischem Stand und der Wille eines Designers,<br />
durch seine Arbeit dem Besitzer und Benutzer des<br />
Objekts ein Gefühl der Eleganz zu vermitteln.<br />
PLANET GRANDE, Hängeleuchte, Foscarini, Astronauten Stoff, Design: Naoto Fukasava, Ø80cm, 969.–*
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund 12<br />
Die LebensretterDecke<br />
für Abende auf dem Sofa<br />
Nur wenige Wolldecken können von sich behaupten,<br />
bei Kälte wie bei Gefahr so hilfreich zu sein wie das Modell<br />
«Hero» von «zoeppritz since 1828».
13<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
GRAF ZEPPELIN<br />
DIE LZ 127 GRAF ZEPPELIN BEI DER LANDUNG, 1928<br />
In bald zweihundert Jahren Firmengeschichte<br />
sammeln sich so einige Anekdoten an. Dass<br />
der deutsche Textilhersteller «zoeppritz<br />
since 1828» im Jahr 1928 – zum 100. Jubiläum<br />
der Gründung – mit seinen Reisedecken für<br />
die Gäste des Luftschiffs «Graf Zeppelin» in die<br />
Schlagzeilen kam, ist selbst für dieses traditionsreiche<br />
Unternehmen eine Ausnahme.<br />
Stabilisierungsflosse gerissen<br />
Es geschah auf dem ersten Interkontinentalflug<br />
des Luftschiffs LZ 127 auch bekannt <strong>als</strong> «Graf<br />
Zeppelin», dass die mit Wasserstoff gefüllte Riesenzigarre<br />
in ein gefährliches Unwetter geriet.<br />
Und zwar am Morgen des 15. Oktober 1928<br />
und südlich der Azoren auf der Route von Friedrichshafen<br />
in Deutschland nach Lakehurst im<br />
US-Bundesstaat New York, so erzählen es die<br />
Chroniken der goldenen Zwanzigerjahre.<br />
Bei einer ruckartigen Bewegung riss die Stoffbespannung<br />
der unteren Stabilisierungsflosse,<br />
während in der Passagierkabine ein Durcheinander<br />
aus Fahrgästen, Porzellan und Mobiliar<br />
entstand. Sechs Freiwillige meldeten sich, um<br />
den Defekt am Luftschiff zu beheben und die<br />
zerfetzte Textilhülle des Giganten im Flug notdürftig<br />
zusammenzuflicken. Das wagh<strong>als</strong>ige Vorhaben<br />
gelang. Nicht zuletzt, weil man auf dem<br />
Flug Wolldecken dabei hatte, die eigens für dieses<br />
Luftschiff vom renommierten Qualitätshersteller<br />
Zöppritz (heute bekannt <strong>als</strong> Zoeppritz<br />
since 1828) hergestellt worden waren. Mit acht<br />
dieser Decken, rasch zu einer reissfesten und<br />
strapazierfähigen Plane zusammengenäht, wurde<br />
die abgedichtete Stelle zusätzlich verstärkt.<br />
Nach weiteren 111 Flugstunden kam die «Graf<br />
Zeppelin» schliesslich auf der anderen Seite des<br />
Atlantiks an.<br />
Für Sofa-Notfälle<br />
Fast auf den Tag genau 85 Jahre später erinnert<br />
«zoeppritz since 1828» mit einer Neuauflage<br />
dieser Decke an die bemerkenswerte Episode<br />
aus der Firmengeschichte. Das Modell mit dem<br />
schlüssigen Namen «Hero» ist mit dem eingewobenenen<br />
Schriftzug «LZ 127» versehen,<br />
wird jedoch nicht mehr aus Kamelhaar, sondern<br />
aus einem weichen Merinowolle-Kaschmir-Mix<br />
gewoben. Und wenn heute Luftschiffe vielleicht<br />
nicht mehr so in Mode sind wie vor 85 Jahren,<br />
so kann eine wärmende Decke doch zumindest<br />
einen fröstelig-kühlen Winterabend retten<br />
und beim Abheben in einen Tagtraum Starthilfe<br />
leisten.<br />
HERO, Plaid, Zoeppritz,<br />
95% Merinowolle 5% Kaschmir,<br />
140x190cm, 298.–*<br />
*<br />
Exklusiv für Pfister à<br />
la card Member. 10 %<br />
Vorteil inkl. 3 % Pfister<br />
à la card Bonus. Nicht<br />
kumulierbar. Bis 9.11.2013.<br />
WETTBEWERB<br />
GEWINNEN SIE EINEN Flug<br />
im neuen Zeppelin!<br />
Oder einE Von vier «Hero» Wolldecken.<br />
Das Zeitalter der Zeppeline ist nicht vorbei: Gewinnen Sie mit <strong>Mobitare</strong> einen<br />
2-stündigen Flug für zwei Personen mit einem modernen Zeppelin der Deutschen<br />
Zeppelin-Reederei in Friedrichshafen! Exklusiver kann man die schöne Bodenseeregion<br />
nicht erkunden. Zudem haben Sie noch die Chance, eine von vier «Hero»<br />
Wolldecken zu gewinnen.<br />
Um am Preisausschreiben teil zu nehmen, brauchen Sie nur mobitare.ch zu besuchen.<br />
Viel Glück und guten Flug!
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund 14<br />
Ein Licht geht auf<br />
Wenn’s draussen dunkel wird und<br />
sich der Winterblues einstellt, sind wir<br />
froh, wenn uns drinnen ein schönes<br />
Licht erwartet. Ob Designklassiker oder<br />
neuere Designstücke – bei <strong>Mobitare</strong> in<br />
Dübendorf finden Sie Ihr Licht.<br />
0% *<br />
Vorteil auf<br />
das gesamte<br />
Sortiment.<br />
*<br />
10% Vorteil, inkl. 3% Pfister à la<br />
card Bonus. Exklusiv für Pfister<br />
à la card Member. Nicht kumulierbar.<br />
Bis 9. November 2013.<br />
SECTO, Hängeleuchte,<br />
Secto Design, finnisches Birkenholz,<br />
Ø30cm, H60cm, 536.–*<br />
KUKURU, Stehleuchte, Suzusan,<br />
Polyester, Ø27cm, H175cm, 1985.–*<br />
EVITA, Stehleuchte, Kundalini, Stahl,<br />
Technopolymer, H190cm, 1459.–*<br />
MY, Tischleuchte,<br />
Tobias Grau, Porzellan, Holz,<br />
Ø23cm, H35cm, 485.–*
Bei <strong>Mobitare</strong> finden Sie folgende Marken:<br />
Arketipo, Artemide, Belux, byKato, Bonaldo, Busnelli, Chinthay, Cini & Nils, Content by Conran, Desalto,<br />
<strong>Diese</strong>l, Driade, Design House Stockholm, Dix Heures Dix, Flos, Fontana Arte, Foscarini, Frigerio,<br />
Gebrüder Thonet Vienna, Gervasoni, HAY, Heerenhuis, Indera, Ingo Maurer, KFF, Kymo, Lago, Le Klint, Linteloo,<br />
Luceplan, Magis, MisuraEmme, Mogg, Montana, Montis, Moooi, Moroso, Nemo, Nimbus, Opinion Ciatti,<br />
Paustian, Pilat & Pilat, Riva 1920, Santa & Cole, Secto, Serien, Tobias Grau, Tom Dixon, Verpan, Xilobis, Zoeppritz<br />
15<br />
Ein <strong>Mobitare</strong>-Stilbund<br />
VOID, Hängeleuchte, Tom Dixon,<br />
Kupfer, Ø30cm, 498.–*<br />
LEVAT, Tischleuchte, FDV Group,<br />
Eisen, Buche, H65cm, 589.–*<br />
COSTANZA, Stehleuchte,<br />
Luceplan, Aluminium, Polycarbonat,<br />
H120 – 160cm,<br />
480.– *<br />
FORK, Stehleuchte, <strong>Diese</strong>lbyFoscarini,<br />
Stoff , Metall, H186cm, 1030.–*<br />
KIA, Tischleuchte, Holz masssiv,<br />
H55cm, 490.–*
Für helle Ideen.<br />
329.–*<br />
statt 431.–<br />
DEMETRA,<br />
Tischleuchte, Artemide,<br />
lackiertes Aluminium, H100cm<br />
* Angebot gültig bis 9. November 2013.<br />
Nicht kumulierbar. Nur solange Vorrat<br />
<strong>Mobitare</strong> im Wohnland Dübendorf,<br />
Hochbordstrasse 4, CH-8600 Dübendorf, www.mobitare.ch<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 – 20.00 Uhr,<br />
Samstag 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Alle Preise in CHF<br />
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