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Hirntumor

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<strong>Hirntumor</strong><br />

Das Gefühl für Gesundheit<br />

erwirbt man sich erst durch<br />

Krankheit!<br />

(Georg Christoph Lichtenberg)<br />

11.12.2006 1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

• Definition<br />

• Anatomie des Gehirns<br />

• Anamnese (Vorgeschichte)<br />

• Symptome (Krankheitszeichen)<br />

• Ursachen/Entstehung<br />

• Diagnose (Erkennen und Benennen einer<br />

Krankheit)<br />

• Therapie<br />

• Prognose (Beurteilung des zu erwartenden<br />

Krankheitsverlauf)<br />

• Quellenverzeichnis<br />

11.12.2006 2


Definition<br />

Unter <strong>Hirntumor</strong>en versteht man krankhafte Geschwülste oder<br />

Gewebsmasse, die sich im Zentralen Nervensystem entwickeln<br />

und das Gehirn beeinträchtigen. Das ZNS setzt sich aus Gehirn<br />

und Rückenmark zusammen. Dabei können die Tumore von der<br />

Gehirnsubstanz selbst ausgehen, von den Hirnhäuten, den<br />

Hirnnerven oder der Hirnanhangsdrüse.<br />

• Durch Wachstum verdrängen sie andere Hirnteile und erhöhen aufgrund der<br />

Begrenzung durch den Schädelknochen den Hirndruck lebensbedrohlich.<br />

• Während man umgangssprachlich ganz allgemein von einem "<strong>Hirntumor</strong>"<br />

spricht, unterscheidet der Arzt zwischen einem hirneigenen Tumor und<br />

Metastasen.<br />

• Metastasen sind Tochtergeschwülste von Tumoren, deren ursprünglicher<br />

Herd außerhalb des Gehirns entstanden ist. Sie enthalten daher auch kein<br />

Nervengewebe. Einzelne derartige Tumorzellen gelangen über den<br />

Blutkreislauf oder über das Hirnwasser (Liquor) in das Gehirn und siedeln sich<br />

dort als Tochtergeschwulst ab. In besonderen Fällen kann aber auch ein<br />

hirneigener Tumor Metastasen innerhalb des Gehirns oder im Rückenmark<br />

absiedeln.<br />

11.12.2006 3<br />

• Wenn sich ein Tumor aus Gehirnzellen entwickelt, dann wird er<br />

primärer Gehirntumor genannt.<br />

• Man kann Tumore unterscheiden, zwischen gutartigen und<br />

bösartigen. In der Fachsprache werden ein gutartiger Tumor benigne<br />

oder ein bösartiger Tumor maligne genannt.<br />

Selbst wenn es heißt, das der Tumor gutartig ist, muss das noch<br />

lange nichts gutes heißen, denn auch sie können zum Tod führen.<br />

• Ein Bösartiger Tumor, hat eine besondere Fähigkeit: Seine Zellen<br />

besiedeln auch benachbartes oder weiter liegendes Gewebe.<br />

• Am häufigsten entstehen Gehirntumore bei Kindern im Alter von drei<br />

bis zwölf Jahren, bei Erwachsenen am häufigsten zwischen 40 und<br />

70.<br />

11.12.2006 4


Anatomie des Gehirns<br />

Ein baumartig verzweigtes<br />

Adergeflecht im Hohlraumsystem<br />

(Ventrikel) des Gehirns<br />

11.12.2006 5<br />

Anamnese (Vorgeschichte)<br />

• In den westlichen Industrieländern tritt die<br />

Erkrankung neu bei einen von 10.000 Einwohnern<br />

auf<br />

• Gehirntumoren gehören damit zu den seltenen<br />

Tumorerkrankungen<br />

• Betroffene: Erwachsene sowie Kinder<br />

• In Deutschland erkranken 8-10 Personen von<br />

100.000 jährlich daran, vor allem Kinder bis zum<br />

10. und Erwachsene vom 60.-75. Lebensjahr.<br />

• <strong>Hirntumor</strong>en machen nur 1% der<br />

Krebserkrankungen beim Erwachsenen, jedoch<br />

20% der Krebserkrankungen im Kindesalter aus.<br />

11.12.2006 6


Symptome (Krankheitszeichen)<br />

• Neu auftretende Kopfschmerzen, insbesondere<br />

Nachts und in den frühen Morgenstunden<br />

• Übelkeit und Erbrechen<br />

• Sehstörungen<br />

• Krampfanfälle z. B. epileptischer Anfall<br />

(unwillkürliche Zuckungen einer Extremität oder<br />

Körperhälfte)<br />

• Neurologische Anzeichen wie<br />

Lähmungserscheinungen, Sprach- und<br />

Koordinationsstörungen, Ungeschicklichkeit<br />

• Persönlichkeitsveränderung<br />

11.12.2006 7<br />

Ursachen/Entstehung<br />

Die Ursachen und Entstehung sind weitgehend unbekannt. Bei bösartigen <strong>Hirntumor</strong>en<br />

entartet eine Zelle im Gehirn, die sich unkontrolliert vermehrt.<br />

Einige Faktoren können in unterschiedlichem Ausmaß eine Rolle bei der<br />

Entstehung von <strong>Hirntumor</strong>en spielen:<br />

• Vererbung: Bei einigen Erbkrankheiten, z.B. der Neurofibromatose, treten <strong>Hirntumor</strong>e<br />

häufiger auf.<br />

• hormonelle Faktoren: Tumore der Hirnanhangsdrüse und Meningeome wachsen u.a.<br />

unter hormonellem Einfluss<br />

• Fehlentwicklungen: Gewebeanteile folgen nicht dem vorprogrammierten Fahrplan und<br />

wachsen an falscher Stelle, z.B. beim Kraniopharyngeom.<br />

• Andere Faktoren: Auch für Hochspannungsleitungen, Handys, Kopfverletzungen oder<br />

bestimmte Ernährungsgewohnheiten (z.B. Rauchen, Alkoholkonsum) war kein Einfluss<br />

auf die Tumorentstehung im Gehirn nachweisbar.<br />

Zusammenfassend sind bislang keine auslösenden Umwelteinflüsse oder<br />

Lebensgewohnheiten für die Entstehung von Gehirntumoren bekannt.<br />

11.12.2006 8


Tumorarten<br />

• Es gibt verschiedene<br />

Möglichkeiten, die hirneigenen<br />

Tumoren einzuteilen.<br />

• Eine Möglichkeit berücksichtigt die<br />

Gewebeart.<br />

• So gibt es neben Tumoren der<br />

Hirnnerven bzw. Hirnhäute<br />

beispielsweise solche aus<br />

Fettgewebe, Lymphozyten,<br />

Keimzellen oder dem eigentlichen<br />

Hirngewebe (z.B. Astrozytome).<br />

• Auch Mischtumoren können<br />

existieren.<br />

11.12.2006 9<br />

Die Tumorarten sind:<br />

• Gliome: sind die häufigsten <strong>Hirntumor</strong>e und machen 50 % der aller<br />

primären Geschwülste aus. Da das Gehirn mehrere arten von<br />

Stützzellen enthält, lassen sich verschiedene Untergruppen von<br />

Gliomen abgrenzen.<br />

In der Untergruppe sind:<br />

• Glioblastome: Machen ein Fünftel der <strong>Hirntumor</strong>en aus. Sie<br />

wachsen schnell und entwickeln sich bevorzugt im Großhirn.<br />

Manchmal ist auch das Eindringen in den Hirnstamm möglich.<br />

• Astrozytome: Geschwülste aus sternförmigen Stützzellen, können in<br />

allen 4 WHO-Graden auftreten.<br />

• Ependymome: Mischgliom mit Ursprung aus der Wand der<br />

Gehirnkammern.<br />

• Oligodendrozyten: Sie machen etwa 10% aller Gliome aus.<br />

11.12.2006 10


• Meningeom: Ein relativ gutartiger und langsam wachsender Tumor,<br />

der von der Hirnhaut ausgeht und kann eine starke<br />

Verdrängungserscheinungen verursachen, da er eine beträchtliche<br />

Größe erreichen kann. Nach rechtzeitiger und radikaler Entfernung<br />

kann man in der Regel mit einer Dauerheilung rechnen.<br />

• Medulloblastom: Geschwulst im Kleinhirn und gehört zu den<br />

meisten Tumoren im Kindesalter.<br />

• Metastasen: Siedeln sich auch im Großhirn an.<br />

• Neurinome: Am häufigsten ist der achte Gehirnnerv betroffen,<br />

welcher den Gehör- und Gleichgewichtssinn vermittelt z.B.<br />

Akustikus-Neurinom.<br />

• Hypophysenadenome: etwa 15% aller <strong>Hirntumor</strong>en<br />

11.12.2006 11<br />

Gutartige und Bösartige <strong>Hirntumor</strong>e<br />

• Gutartige <strong>Hirntumor</strong>e<br />

(benigne)<br />

• Kraniopharyngeome<br />

• Meningeome<br />

• Neurinome; Bsp.<br />

Akustikusneurinom<br />

• Hypophysenadenome<br />

• Niedriggradige<br />

Astrozytome<br />

• Bösartige <strong>Hirntumor</strong>e<br />

(maligne)<br />

• anaplastische<br />

Astrozytome,<br />

Glioblastome<br />

• Oligodendrogliome<br />

• Medulloblastome<br />

• Ependynome<br />

11.12.2006 12


Einteilungsgrad der <strong>Hirntumor</strong>e<br />

• Einteilung nach WHO-Grad<br />

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat daher eine Einteilung in<br />

vier verschiedene Tumorgrade vorgeschlagen:<br />

• WHO-Grad I (gutartig,langsames Tumorwachstum)<br />

• WHO-Grad II (noch gutartig, erhöhte Neigung zur Rezidivbildung,<br />

Übergang in bösartige Tumore )<br />

• WHO-Grad III (bereits bösartig, nach Operation Chemotherapie<br />

nötig)<br />

• WHO-Grad IV (sehr bösartig, rasches Tumorwachstum,<br />

Chemotherapie)<br />

• Manche <strong>Hirntumor</strong>en (z.B. Gliome) haben die Eigenschaft, ihr<br />

Verhalten im Verlauf der Erkrankung zu verändern. Sie können<br />

zunächst als gutartige, langsam wachsende Geschwülste auftreten,<br />

im weiteren Verlauf jedoch zum bösartigen Tumor entarten.<br />

11.12.2006 13<br />

•Dabei entspricht der WHO Grad I einem gutartigen, langsam<br />

wachsenden Tumor mit günstiger Prognose.<br />

•Bei einer Geschwulst mit WHO Grad IV handelt es sich<br />

dagegen um einen besonders bösartigen und schnell<br />

wachsenden Tumor mit entsprechend ungünstiger Prognose.<br />

•Diese Einteilung spielt auch eine ausschlaggebende Rolle für<br />

die Behandlungsplanung.<br />

•So werden in der Regel Tumoren mit dem WHO Grad I und II oft<br />

über viele Jahre beobachtet und erst bei erneutem Wachstum<br />

operiert.<br />

•Dagegen wird bei Geschwülsten der WHO Grade III und IV<br />

nach der Operation zusätzlich eine Bestrahlung und/oder eine<br />

Chemotherapie durchgeführt.<br />

•Die Einteilung der Tumore erfolgt nach der Zellart, aus der sich der<br />

Tumor entwickelt hat.<br />

11.12.2006 14


1. Handelt es sich wirklich um ein <strong>Hirntumor</strong>?<br />

2. Ist dieser gut- oder bösartig?<br />

3. Um welche Krebsart handelt es sich?<br />

4. Wo sitzt der <strong>Hirntumor</strong>?<br />

5. Wie ist der Allgemeinzustand der Patienten?<br />

6. Wie weit ist die Krebserkrankung fortgeschritten?<br />

7. Gibt es Metastasen?<br />

8. Welche Behandlung wird denn größten Erfolg<br />

bringen?<br />

11.12.2006 15<br />

Diagnose<br />

• Biopsie (Entnahme: Tumorprobe)<br />

• Computertomographie (CT)<br />

• Kernspintomographie (MRT)<br />

• Elektroenzephalogramm (EEG)<br />

• Liquorpunktion<br />

11.12.2006 16


Computertomographie (CT)<br />

• Ein Verfahren, wo das Gehirn mit<br />

Hilfe von Röntgenstrahlen<br />

durchleuchtet und in<br />

Schnittbildern dargestellt wird.<br />

• Damit ist es möglich Tumore,<br />

Verkalkungen und Blutungen zu<br />

erkennen.<br />

• Die Röntgenröhre kreist<br />

schrittweise um den Patienten<br />

und bei jedem halt gibt sie<br />

Strahlenfächer ab.<br />

• Nachdem die Strahlen den Körper<br />

durchdrungen haben, werden sie<br />

von den Detektoren<br />

aufgenommen und die<br />

Scannwerte werden aus versch.<br />

Einstellungen erstellt und daraus<br />

Bildquerschnitt erstellt.<br />

11.12.2006 17<br />

Kernspintomographie (MRT)<br />

• Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) ist ein bildgebendes<br />

Verfahren, bildet die Gewebe des<br />

Körpers mit unübertroffenen<br />

Kontrasten ab.<br />

• Wasserstoffreiche Gewebe z.B.<br />

Muskeln, Sehnen etc. erscheinen<br />

in Schnittbildern darauf hell,<br />

wasserstoffarme z.B. Knochen<br />

dagegen dunkel.<br />

• Unter dem Einfluss des<br />

Magnetfeldes werden sämtliche<br />

Wasserstoffatomkerne im Körper<br />

des Patienten in eine Art<br />

Habachtstellung versetzt.<br />

11.12.2006 18


Liquorpunktion<br />

• Untersuchung des Nervenwassers, mit dem eine<br />

grobe Lokalisation eines <strong>Hirntumor</strong>s möglich ist und<br />

die Anfallsgefährdung ermittelt werden kann.<br />

• Die Liquoruntersuchung dient in manchen Fällen<br />

zum Ausschluss einer entzündlichen Erkrankungen<br />

des Nervensystems.<br />

• Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit (Liquor).<br />

• Damit der Arzt mit Hilfe einer Spritze diese<br />

Flüssigkeit entnehmen kann (Liquorpunktion),<br />

müssen Sie sich sitzend nach vorne beugen.<br />

• Die Untersuchung verursacht kaum Schmerzen.<br />

11.12.2006 19<br />

11.12.2006 20


Therapie<br />

Die Behandlung richtet sich im Einzelfall nach der Art des <strong>Hirntumor</strong>s<br />

und seiner Lage im Gehirn. Grundsätzlich stehen drei Möglichkeiten<br />

zur Verfügung:<br />

• Operation: Alle <strong>Hirntumor</strong>e, die gut zugänglich sind, sollten<br />

operativ entfernt werden. Allerdings müssen die Vorteile gegenüber<br />

den Nachteilen abgewogen werden. Dies gilt insbesondere für<br />

mögliche neurologische Probleme, die nach einer Operation<br />

auftreten können, z.B. Sprachschwierigkeiten, Gedächtnisstörungen,<br />

Lähmungserscheinungen, Gangunsicherheit.<br />

• Chemotherapie: Sie wird häufig mit einer Bestrahlung kombiniert.<br />

Zellgifte werden über die Vene oder direkt in die Nervenwasser<br />

gefüllten Hohlräume des Gehirns eingebracht.<br />

11.12.2006 21<br />

• Strahlentherapie: Einen großen Stellenwert hat die<br />

Strahlentherapie, die nach einer Operation oder auch alleine<br />

angewandt wird. Sie erfolgt entweder von außen oder über<br />

Strahlungsquellen (z.B. Gammastrahlen), die direkt an die Stelle des<br />

Tumors eingebracht werden. Die Nebenwirkungen dieser<br />

Behandlung sind Haarausfall, eine leichte Hautreizung und ein so<br />

genannter Strahlenkater, also eine vorübergehende müde Phase mit<br />

leichten Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.<br />

• Nachuntersuchung: regelmäßige Kontrolle<br />

11.12.2006 22


Übersicht<br />

Alter<br />

Tumorarten<br />

Ursprung<br />

Entstehungsort<br />

Medulloblastom<br />

(sehr bösartig)<br />

Aus nicht spezialisierten<br />

Zellen mit Anteilen<br />

Nerven- und Stützzellen<br />

Kleinhirn<br />

Kinder und<br />

Jugendliche (bis<br />

20 Jahren)<br />

Pilozytisches<br />

Astrozytom (gutartig)<br />

Ependymom<br />

(meist gutartig)<br />

Gliom des<br />

Hirnstamms (gut- bis<br />

bösartig)<br />

Aus sternförmigen Zellen<br />

Aus Zellen des Hüllenund<br />

Stützgewebes<br />

Aus Zellen, die das<br />

flüssigkeitsgefüllte<br />

Hohlraumsystem im<br />

Gehirn auskleiden<br />

Kleinhirn<br />

Hohlraumsyste<br />

m<br />

Hirnstamm<br />

Kraniopharyngeom<br />

(gutartig)<br />

Teratom (gutartig)<br />

Germinom (bösartig)<br />

Aus embryonalem<br />

Restgewebe, aus dem<br />

auch Anteile des Darmes<br />

entstehen<br />

Aus verbliebenen<br />

Keimzellen<br />

Zwischenhirn<br />

Zirbeldrüse<br />

Zirbeldrüse<br />

Aus verbliebenen<br />

11.12.2006<br />

Keimzellen<br />

23<br />

20.-50.<br />

Lebensjahr<br />

Über 50.<br />

Lebensjahr<br />

Astrozytom<br />

(gut- u. bösartige<br />

Formen<br />

Oligodendrogliom<br />

(meist gutartig)<br />

Hämangioblastom<br />

(meist gutartig)<br />

Glioblastome<br />

(bösartig)<br />

Meningeome<br />

(meist gutartig)<br />

Neurinome (meist<br />

gutartig)<br />

Hypophysenadenome<br />

(gutartig)<br />

Aus Sternförmigen Zellen<br />

der Stützgewebes<br />

Aus Zellen des Hüll- und<br />

Stützgewebes<br />

Überwiegend aus<br />

Blutgefäßzellen<br />

Aus Zellen der<br />

Stützsystems<br />

Aus Zellen der Hirnhäute<br />

Aus Zellen der<br />

Nervenscheiden<br />

Großhirn<br />

überwiegend<br />

Großhirn<br />

überwiegend<br />

Kleinhirn<br />

Überwiegend<br />

Großhirn<br />

Hirnhäute<br />

überwiegend im<br />

Bereich des<br />

Hörnervenursprungs<br />

Hirnanhangsdrüse<br />

Aus Zellen der<br />

11.12.2006 Hirnanhangsdrüse<br />

24


Prognose (nach Operation)<br />

Generell gilt: Je früher ein Tumor erkannt und behandelt wird, desto<br />

besser sind die Heilungschancen.<br />

• Die Prognose ist von der Lage des Tumors abhängig und damit von<br />

seiner Operabilität sowie vom Wachstumsverhalten der Tumorzellen.<br />

• Beim Tumor Grad I besteht eine sehr gute Heilungschance.<br />

• Beim Tumor Grad II besteht eine Überlebenszeit 3 bis 5 Jahre.<br />

• Beim Tumor Grad III besteht eine Überlebenszeit 2 bis 3 Jahre.<br />

• Beim Tumor Grad IV besteht nur eine geringe Überlebenszeit von 6<br />

bis 9 Monaten.<br />

11.12.2006 25<br />

11.12.2006 26


Beispiel für Neurinomtumor<br />

11.12.2006 27<br />

Hirnmetastasen in der MRT<br />

11.12.2006 28


Beispiel für ein Oligodendrogliom<br />

11.12.2006 29<br />

11.12.2006 30


Quellenverzeichnis<br />

• Internet<br />

www.hirntumor.de<br />

www.wikipedia.de<br />

www.onmeda.de<br />

www.hirntumorhilfe.de<br />

www.klinikumstuttgart.de<br />

• Lehrbücher<br />

Medizintechnik<br />

Pflegeberufe<br />

Gesundheitsbuch<br />

Der blaue Ratgeber<br />

11.12.2006 31

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