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/Motion - Flughafen München

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Januar 2014<br />

/Frachtverkehr legt kräftig zu<br />

Der Cargo-Bereich am <strong>Flughafen</strong> München entwickelt<br />

sich prächtig – vor allem Dank reiner Frachtmaschinen.<br />

von Doris Lösch<br />

Unternehmen <strong>Flughafen</strong><br />

Zwischenlandung von Gabriele Pace<br />

3<br />

Glück ist flüchtig. Es ist schneller weg als es<br />

gekommen ist. Wie wären sonst Glückwünsche<br />

zu den verschiedenen Anlässen zu erklären?<br />

Nach den Festtagen klingen Sie Ihnen sicher<br />

noch in den Ohren ...<br />

Im Oktober 2013 wurde am <strong>Flughafen</strong> München<br />

das Luftfrachtaufkommen des Vorjahresmonats<br />

zum dritten Mal in Folge übertroffen. Ein Trend,<br />

der 2014 anhalten wird?<br />

Markus Heinelt, zuständig für die Cargo-Entwicklung<br />

am <strong>Flughafen</strong> München, sagt: „Einerseits<br />

war die Menge der Beiladefracht in Passagiermaschinen<br />

leicht rückläufig, weil zum Teil immer<br />

neuere Flugzeuge mit geringerer Beiladekapazität<br />

eingesetzt werden. Der Tonnagezuwachs um<br />

19 Prozent bei reinen Frachtern konnte diesen<br />

Rückgang aber mehr als kompensieren.“<br />

Gründe für den „Herbstaufschwung“: eine<br />

enorme Kapazitätserweiterung, etwa bei Fed-Ex<br />

(B777F anstelle B757F) und neue Akquisitionen<br />

(z.B. Cargolux B747F). Ingesamt gibt es derzeit<br />

64 wöchentliche Starts und Landungen von<br />

Frachtern am Münchner <strong>Flughafen</strong> – mit Aussicht<br />

auf mehr: „Wir haben uns zu einem Cargo-<br />

Drehkreuz entwickelt und werden 2014 wieder<br />

insgesamt gute Wachstumszahlen sehen. Im<br />

Bereich Frachterakquisition führe ich vielversprechende<br />

Verhandlungen. Außerdem bringen<br />

die neuen Langstrecken und Frequenzerhöhungen<br />

im Passagierverkehr über Beiladefracht<br />

auch eine Kapazitätserhöhung für den Cargo-<br />

Bereich mit sich“, so Heinelt.<br />

Luftverkehr wichtig für Kernbranchen<br />

Dazu passen die Zahlen aus dem aktuellen Report<br />

„Luftfahrt und Wirtschaft“ des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Luftfahrtunternehmen<br />

(BDL): Für mehr als die Hälfte aller Unternehmen<br />

in Deutschland ist der Luftverkehr „wichtig<br />

bzw. sehr wichtig” – in der deutschen Industrie<br />

gilt das sogar für 73,6 Prozent der Unternehmen.<br />

Flugzeuge befördern im deutschen Außenhandel<br />

jährlich Waren im Wert von über 200 Milliarden<br />

Euro als Luftfracht. Nach ihrem Wert betrachtet,<br />

liegt der Anteil der Ausfuhren per Luftfracht bei<br />

rund 30 Prozent.<br />

„Für die Kernbranchen des Industriestandortes<br />

Deutschland ist der Luftverkehr von herausragender<br />

Bedeutung“, so Hans-Werner Sinn, Präsident<br />

des ifo Instituts, das für den Report über<br />

6.800 Antworten von deutschen Unternehmen<br />

ausgewertet hat.<br />

Manch einer will Glück durch Sport oder gute<br />

Gesundheit erlangen. Weil Glück erstrebenswert<br />

ist, ist es auch ein Forschungsobjekt:<br />

Forscher wollen dem Glücksgefühl auf die Spur<br />

kommen. Der biblische Vers, der uns durch<br />

das neue Jahr begleitet, ist Psalm 73, Vers 26:<br />

„Gott nahe zu sein, das ist mein Glück.” Glück<br />

ist also ein Beziehungsgeschehen, das aus der<br />

Beziehung und der Nähe zu Gott kommt. Ich<br />

gebe zu: ein ungewöhnlicher Gedanke. Aber es<br />

lohnt sich, darüber nachzudenken. Denn wenn<br />

uns das Glück der Nähe Gottes bewusst ist,<br />

kommen wir im Alltag besser zurecht – so zeigt<br />

es die Lebenserfahrung. Mit Gottes Nähe im<br />

Bewusstsein schärft sich unser Blick für das<br />

Schöne und Gute. Wir freuen uns an Kleinem,<br />

genießen die Schönheit von Landschaft<br />

und Kultur, schätzen unser behagliches Zuhause<br />

und genießen die Menschen, die uns umgeben.<br />

Das ist keineswegs selbstverständlich. Mein<br />

Wunsch für Sie im neuen Jahr: Lassen Sie sich<br />

nicht von Glücksversprechen irre leiten und<br />

kommen Sie dem wahren Glück auf die Spur!<br />

Christophorus Kapelle im München Airport Center, 24 Stunden<br />

geöffnet; Mo. bis Fr., 11:55 Uhr, Ökumen. Mittagsgebet;<br />

Samstag: 18 Uhr, kath. Vorabendmesse; Sonn- und Feiertage:<br />

Gottesdienst, kath. 10 Uhr, evang. 11 Uhr. Kirchlicher Dienst:<br />

Mo. bis Fr. von 8 bis 17 Uhr und So. von 9 bis 13 Uhr, Telefon 089<br />

/ 975-909 26.<br />

27 „Eisbären“ sorgen am <strong>Flughafen</strong> München<br />

für umweltgerechte und effiziente Enteisung<br />

Drei zusätzliche „Eisbären“ sind in diesem Winter<br />

im Einsatz. Die Spezialisten der EFM haben<br />

ihre Flotte auf insgesamt 27 Enteisungsfahrzeuge<br />

aufgestockt. Zusätzlich wird bei Bedarf<br />

eine vierte Enteisungsfläche geöffnet.<br />

Dadurch können pro Stunde bis zu 80 Flugzeuge<br />

– statt bisher 68 – enteist werden. Die Maschinen<br />

werden mit glykolhaltigem Enteisungsmittel<br />

besprüht, damit sie auch bei frostigen Temperaturen<br />

sicher abheben können. Die EFM setzt<br />

alles daran, umweltschonend und effizient zu<br />

enteisen. Deshalb wird ein möglichst großer Teil<br />

des versprühten Enteisungsmittels aufgefangen<br />

und in einer Recyclinganlage wiederaufbereitet.<br />

Mit dem Recycling deckt die EFM bis zu 70 Prozent<br />

ihres Jahresbedarfs an Enteisungsmittel<br />

vom Typ I. <br />

www.munich-airport.de > EFM<br />

27<br />

Enteisungsfahrzeuge<br />

sind derzeit im<br />

Einsatz. 70<br />

Prozent des Enteisungsmittels<br />

vom Typ 1 ist<br />

recycelt.

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