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«Ausbrechen ist ihre Lieblingsbeschäftigung» - Aemme Zytig

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4 Randnotizen My <strong>Zytig</strong>, 19. Juni 2013<br />

Das Ende der<br />

Bananenrepublik<br />

Daniel Kaufmann<br />

In Zürich tobt ein Krieg ums Znünitäschli.<br />

Die Stadt hat sich zum Ziel gemacht, die<br />

Banane weitgehend aus den Kindergärten<br />

zu verbannen. In einem Flyer, der an die<br />

Eltern der Kindergärteler geschickt wurde,<br />

hält die Stadt fest, dass die Kinder höchstens<br />

ausnahmsweise mal eine Banane zum<br />

Znüni essen dürfen. Im Prinzip aber sollen<br />

sie sich im Sinne einer gesunden Ernährung<br />

auf Früchte (ausser Bananen), Gemüse, Vollkornbrot<br />

und Nature-Reiswaffeln beschränken.<br />

Mmmh, Nature-Reiswaffeln, ein echter<br />

Leckerbissen. Endlich wird der Banane<br />

das Handwerk gelegt, dieser gelben Teufelsfrucht.<br />

Als Abschreckung genügt ein Blick<br />

nach Amerika, das Land der übergewichtigen<br />

Bananen-Junkies. Oder nach Deutschland.<br />

Da, wo Deutschland früher noch DDR war,<br />

gab es keine Bananen. Dafür FKK. Nackt<br />

rumlaufen war möglich, weil die DDR-Bürgerinnen<br />

und -Bürger mehrheitlich schlank<br />

und rank waren. Heute gibt es in Deutsch-<br />

My<br />

land kaum mehr<br />

FKK. Seit sie Bananen<br />

haben, wollen<br />

sich die Deutschen<br />

ohne Kleider nicht<br />

mehr anschauen.<br />

Die Zürcher gehen<br />

mit <strong>ihre</strong>m Bananen-<br />

Embargo auch auf<br />

kritische D<strong>ist</strong>anz<br />

zu der Schöpfung. Als Reformierte dürfen<br />

sie das. Wieso lässt die Natur so ungesundes<br />

Zeug wachsen? Will sie uns umbringen?<br />

Oder die Affen? Apropos: Auch unter Affen<br />

wird der Flyer aus Zürich heiss diskutiert.<br />

Doch den Affen bleibt eine gesunde Ernährung<br />

verwehrt, weil im Dschungel keine<br />

Reiswaffeln wachsen. Da haben wir’s gut.<br />

Es lebe die Reiswaffel! Unser Land soll nicht<br />

länger eine Bananenrepublik sein.<br />

Die Meinung des Kolumn<strong>ist</strong>en <strong>ist</strong> frei. Sie braucht sich nicht mit<br />

jener von «My <strong>Zytig</strong>» zu decken.<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Lokalmedien Verlag<br />

AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9<br />

3401 Burgdorf.<br />

Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29<br />

E-Mail: info@lokalmedien.ch<br />

www.my-zytig.ch<br />

ISSN-Nummer: 2235-4182<br />

64'250 Ex. WEMF-beglaubigt<br />

Verteilung: Mittwoch<br />

Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte<br />

CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte.<br />

Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte.<br />

Nichtkommerzielle Vereine, Private<br />

und Startups im ersten Geschäftsjahr<br />

erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen<br />

Aktuelle Infos: Texte mit werbendem<br />

Charakter werden mit 160 Franken pro<br />

Einheit verrechnet.<br />

Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung,<br />

Kombi mit Radio Neo 1<br />

Inserateschluss: Montag, 17 Uhr.<br />

MitarbeiterInnen:<br />

Regula Lazzaretti (Redaktionsleitung),<br />

Patricia Shams (Redaktion), Beatrice<br />

Glauser (Verkaufsleitung), Markus<br />

Hubacher (Kundenberater), Loris Capuzzello<br />

(Kundenberater), Silvia Aeschbach<br />

(Satz) und Tabea Saxer (Sekretariat).<br />

Suchspiel<br />

<br />

50<br />

Franken<br />

Seite<br />

Mitarbeiter sind das wichtigste<br />

Kapital eines Unternehmens.<br />

Diese Aussage hört und liest<br />

man oft. Was aber macht Mitarbeiter<br />

zum «wichtigsten<br />

Kapital»? Und wie werden sie<br />

dazu?<br />

Fünf persönliche Erkenntnisse<br />

aus der Praxis:<br />

1. Motivation <strong>ist</strong> Energie<br />

Motivation <strong>ist</strong> der Antrieb<br />

für unser Handeln. Aber<br />

i j dSeite<br />

E i ff<br />

Seite<br />

<br />

Sitzplatz od. Balkon<br />

neben der Emme<br />

ebung mit<br />

viel Grünfläche<br />

Seite<br />

Seite<br />

Seite<br />

zu gewinnen<br />

Erkennen Sie diese Bildausschnitte? Sie<br />

befinden sich in verschiedenen Inseraten<br />

in dieser Zeitung. Schicken Sie eine SMS<br />

an 789 mit dem Kennwort LOKAL und<br />

den Nummern der Zeitungsseiten, auf<br />

welcher sich die Inserate befinden (z.B.:<br />

LOKAL 1240141931) oder eine Postkarte an:<br />

My <strong>Zytig</strong>, Postfach, 3401 Burgdorf oder<br />

www.myzytig.ch<br />

Ein Franken pro SMS. Einsendeschluss: 24.6.2013<br />

Gewinner der letzten Ausgabe:<br />

Silvia Brechbühler, Burgfeldstrasse 18, Burgdorf

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