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Nahe-News 11.09.2013 - KW 37

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SEITE 4 - Stadt KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>11.09.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>37</strong><br />

Gewerbegebiet Schwabenheimer Weg füllt sich weiter<br />

KH. „Baukran und Bagger sind<br />

immer ein gutes Zeichen“,<br />

sagte Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Heike Kaster-Meurer beim<br />

Ersten Spatenstich für den<br />

Neubau der Firmenzentrale<br />

der FBI-GmbH. Damit wird<br />

eine weitere der noch wenigen<br />

Lücken im Gewerbegebiet<br />

am Schwabenheimer Weg<br />

geschlossen. Für die OB ein<br />

Beleg dafür, dass die „Wirtschaft<br />

in Bad Kreuznach prosperiert“.<br />

In den Neubau mit circa 750<br />

Quadratmetern Nutzfläche für<br />

zwölf Mitarbeiter investiert die<br />

Firma FBI GmbH 1,4 Millionen<br />

Euro, informierte Geschäftsführer<br />

Frank Bachmann. „Die Fassade<br />

wird mit Holz verkleidet, das Dach<br />

begrünt und das Erdgeschoss<br />

verglast“, erläuterte Architekt<br />

Michael Jacobi. Ende des<br />

Jahres soll der Umzug aus<br />

dem bisherigen Firmengebäude<br />

„Pentagon“ (früher City-Solar) an<br />

der Bosenheimer Straße sein.<br />

Das Unternehmen ist spezialisiert<br />

auf kundenorientierte<br />

Sonderanfertigungen im Bereich<br />

Werbemittel/Onpacks/Full-<br />

Service und beliefert namhafte<br />

Kunden weltweit. Besonders im<br />

Bereich Fanartikel ist die FBI<br />

GmbH stark vertreten, nicht<br />

zuletzt auch durch die Original-<br />

Aussenspiegelflagge „mFLAX“,<br />

die sie exklusiv herstellt und<br />

die man alle zwei Jahre zu den<br />

großen Fußball-Events an fast<br />

jedem Auto findet. So wurden<br />

zur Fußballeuropameisterschaft<br />

im vergangenen Jahr Außenspiegelfahnen<br />

für rund eine<br />

Million Euro verkauft.<br />

Auch die neu gegründete Firma<br />

paulandstella wird in diesen<br />

Räumlichkeiten künftig Platz<br />

finden, sodass die Erfindung<br />

„selbsterwärmende Babyflasche“<br />

als Bad Kreuznacher Produkt<br />

vorgestellt wurde, weiter<br />

erfolgreich auf der ganzen Welt<br />

vertrieben werden kann. Der<br />

Erfolg dieser Neuheit sichert<br />

auch weitere Arbeitsplätze<br />

in Bad Kreuznach. An der<br />

Produktion sind auch Alllit und<br />

Sotin beteiligt.<br />

hjr<br />

„Soziales darf nicht<br />

Spielball sein“<br />

25 Jahre bei den<br />

Stadtwerken Bad Kreuznach<br />

KH. „Die Jamaica-Koalition<br />

entlarvt sich in ihrer Schlussphase<br />

als reiner Zusammenschluss zur<br />

Postenverteilung. Der wichtige<br />

Aufgabenbereich Soziales, die<br />

Menschen, die seine Leistungen<br />

benötigen, die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die dort<br />

arbeiten, werden die Verlierer<br />

sein, wenn diese Rechnung<br />

aufgeht“. Mit dieser Warnung<br />

beziehen die stellvertretenen<br />

SPD-Stadtvorstandvorsitzenden,<br />

Günter Meurer<br />

und Peter Grüßner Stellung<br />

zu den bekannt gewordenen<br />

Personalabsprachen der<br />

Koalition. „Das Jugendamt<br />

sollte abgeschafft, der reduzierte<br />

Amtsbereich dann der Kandidatin<br />

der Grünen übertragen werden<br />

– ohne jede Rücksicht auf<br />

Qualifikation, alleine bestimmt<br />

vom Willen nach Posten“,<br />

teilte der Stadtverband in einer<br />

Pressemitteilung mit.<br />

„In diesem Vorgehen komme<br />

abgrundtiefe Missachtung dieses<br />

für die Lebensverhältnisse<br />

der Stadt so wichtigen<br />

Aufgabenfeldes zum Ausdruck<br />

- und letztlich eine tiefe<br />

Missachtung der Bedürfnisse<br />

der Bürgerinnen und Bürger,<br />

um die es hier gehe. Gerade<br />

hier sei eine Besetzung nach<br />

Eignung und Befähigung<br />

zwingend erforderlich – andere<br />

sachferne Gesichtspunkte,<br />

wie sie Peter Anheuser ganz<br />

ungeniert eingeräumt habe,<br />

müssten zurück treten. Bei<br />

derartigen Aussagen stelle<br />

sich ja bereits jetzt die Frage<br />

der rechtlichen Zulässigkeit<br />

der Personalentscheidung“, so<br />

Grüßner und Meurer.<br />

Die SPD fordert daher eine<br />

sachbezogene Prüfung der<br />

Bewerbung und plädiert an das<br />

Verantwortungsbewusstsein der<br />

Stadträte der Koalition. „Es ist<br />

schon bitter, wenn Herr Drumm<br />

seine zynische Bewerbung mit<br />

der Abschaffung des Dezernates<br />

begründet. Dahinter steht aber<br />

auch eine tiefe Verachtung<br />

für die Menschen und ihre<br />

Problemlagen. Doch nicht<br />

weniger zynisch sei es, dieses<br />

zentral bedeutsame Dezernat mit<br />

den Aufgaben der Jugendpflege,<br />

Grundschulen, Kitas, Sozialamt<br />

und Sport nun irgendwie nur so<br />

zu vergeben, damit allen einen<br />

Posten bekommen haben“,<br />

so der Stadtvorstand der<br />

Sozialdemokraten. red<br />

KH. Diesen Monat feierte<br />

Detlef Beck sein 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum bei den<br />

Stadtwerken.<br />

Beck wurde am 1.September<br />

befristet als Ingenieur und<br />

Abteilungsleiter für den Bereich<br />

Gas- und Wasserverteilung<br />

eingestellt.<br />

Am 1.März 1989 wurde er in<br />

ein festes Arbeitsverhältnis<br />

übernommen. Seit dem<br />

20.November 1996 ist er<br />

Abteilungsleiter für den Bereich<br />

Sicherheit und Umwelt, welchen<br />

er seit 1.April 2013 neben seinem<br />

Posten als Abteilungsleiter<br />

der Betriebstechnik sowie der<br />

Betreuung der Zählerwesen<br />

führt.<br />

Der Hauptabteilungsleiter für<br />

Technik Klaus-Dieter Dreesbach,<br />

Personalleiter Alexander Kohn<br />

und Betriebsratsvorsitzender<br />

Mario Spreitzer gratulieren<br />

dem Jubilar in einer kleinen<br />

Feierstunde. Die Kreuznacher<br />

Stadtwerke danken Detlef Beck<br />

für die gute, langjährige Mitarbeit<br />

und die Verbundenheit zum<br />

Unternehmen.<br />

red

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