Ausgabe 25 – Juli 2013 - Neftenbach
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Aus der Schule<br />
Von Schiffen, Zügen und Pannen<br />
Die Klasse 5a erkundete den Kanton Zürich auf eigene Faust<br />
Zum Abschluss des Themas<br />
«Kanton Zürich» unternahmen<br />
die Kinder der 5. Klassen<br />
selbst geplante Reisen. Zwei<br />
Kinder der Klasse 5a erzählen<br />
von ihren Erlebnissen.<br />
Am Morgen besuchte die ganze<br />
Klasse verschiedene Kirchen und<br />
andere Sehenswürdigkeiten der<br />
Stadt Zürich. Auf dem Lindenhof<br />
assen wir zu Mittag, danach<br />
waren wir auf uns alleine gestellt.<br />
Ich war mit Anouk und Jeannine<br />
in einer Gruppe, aber leider hatte<br />
Jeannine am Tag zuvor den Arm<br />
gebrochen und konnte darum<br />
nicht mitkommen.<br />
So zogen Anouk und ich alleine<br />
los und warteten auf das Tram<br />
11. Als das Tram kam, stiegen wir<br />
ein und fuhren los. So fuhren wir<br />
bis zur nächsten Station, doch<br />
plötzlich merkten wir, dass wir ins<br />
falsche Tram eingestiegen waren!<br />
Wir konnten dann aber noch bei<br />
dieser Station aussteigen. Nun<br />
standen wir am Bellevueplatz<br />
und wussten nicht mehr weiter.<br />
Nach einer Diskussion mit Anouk<br />
entschieden wir, dass wir Herrn<br />
Rumpel anrufen sollten. So schilderte<br />
ich Herrn Rumpel unsere<br />
Lage und erklärte ihm, dass wir<br />
als nächstes zum Chinagarten<br />
wollten. Er sagte uns, dass er<br />
nach ein paar Minuten wieder anrufen<br />
wird, um uns eine Lösung<br />
zu präsentieren. Und so war es<br />
auch: Er erklärte uns, dass wir halt<br />
nun schon zum Bürkliplatz gehen<br />
sollten und bis unser Schiff fährt<br />
irgendetwas spielen sollten. Wir<br />
beschlossen, dass wir noch aufs<br />
WC gehen sollten und danach<br />
zum Bürkliplatz.<br />
Dort setzten wir uns auf eine<br />
Bank und spielten «Ich sehe etwas,<br />
was du nicht siehst.» Fünf<br />
Minuten bevor das Schiff kam,<br />
liefen wir zum Steg und warteten.<br />
Die Fahrt war sehr schön,<br />
doch wir mussten schon nach<br />
vier Minuten wieder aussteigen.<br />
Man sah schon von weitem die<br />
gelben Dächer des Chinagartens.<br />
Doch jetzt kam der schwierigste<br />
Teil: Wir mussten den Eingang<br />
suchen ...! Dafür liefen wir einmal<br />
ums gesamte Gelände, bis wir<br />
den Eingang entdeckten. An der<br />
Kasse trafen einen sehr freundlichen<br />
Mann, der fragte uns ob<br />
wir vielleicht eine Giulia kennen.<br />
Natürlich kannten wir sie (sie ist<br />
in derselben Klasse wie wir), und<br />
so kam es, dass ihre Sonnenbrille,<br />
ihre Schreibunterlage und ihr<br />
ZVV-Mäppchen in meinen Rucksack<br />
wanderten.<br />
Danach bezahlten wir den Eintritt<br />
und traten in den Garten<br />
ein. Im Garten hatte es Wege<br />
auf denen helle Steine lagen. Ein<br />
Kirschbaum blühte hellrosa und<br />
sah somit sehr romantisch aus.<br />
Die kleinen Häuser hatten gelbe<br />
Dächer und eine rote Fassade.<br />
Innendurch hatten sie sehr schön<br />
bemalte Decken und Dächer. In<br />
der Mitte des Gartens hatte es<br />
einen Teich in dem verschiedenfarbige<br />
Koi-Fische schwammen.<br />
Kurz: Es ist ein sehr schöner<br />
Garten.<br />
Gerade bevor wir wieder gehen<br />
wollten, kam <strong>Juli</strong>a M., um bei<br />
uns Giulias Mäppchen abzuholen.<br />
Nach einer halben Stunde<br />
wollte Anouk noch etwas auf<br />
einen Spielplatz bevor wir dann<br />
22 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>