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Ausgabe 25 – Juli 2013 - Neftenbach

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>25</strong> <strong>–</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Auen-Lind-Heer<br />

Feuerwehrübung für Kindergärtner<br />

Feuerwehrmänner legen sich ins Zeug und gestalten für die Kindereinen<br />

unvergesslichen Anlass. (Seite 5)<br />

Sporttage<br />

Die Unterstufe und die Mittelstufe zeigten tolle Leistungen am<br />

Sporttag. Der turbulente Fussballmatch war spannend! (Seiten 14)<br />

5a im öffentlichen Verkehr<br />

Fanden sich die Schülerinnen und Schüler zurecht? (Seite 22)<br />

Bekannte Gesichter verlassen uns<br />

Von fünf Frauen müssen wir uns leider verabschieden (Seite 37)


Editorial<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

liebe Eltern<br />

« Summertime and the livin‘ is easy<br />

…»<br />

Was könnte das Gefühl einer unbeschwerten<br />

Sommerzeit besser<br />

beschreiben, als dieses Lied und<br />

seine Melodie.<br />

Vorläufig ist es nicht so weit. Vieles<br />

läuft noch ab vor den grossen<br />

Sommerferien: Arbeiten sind abzuschliessen,<br />

die Ferien müssen<br />

geplant werden, ein Platz für die Haustiere fehlt noch, der Abschied<br />

von der alten Klasse kommt immer näher oder die Fragen tauchen<br />

auf, wie die neue Schulstufe, Klasse, Lehrperson wohl sein wird …<br />

Dann sind die Ferien da! Nun können wir endlich das tun, was wir<br />

wirklich gerne möchten. Nicht für alle bedeutet dies das Gleiche;<br />

möglichst weit verreisen und viel erleben, sich in der Badi mit<br />

Freunden treffen, die Sonne geniessen oder einen kühlen Platz<br />

aufsuchen, ein Buch lesen, feiern ohne Ende oder endlich in Ruhe<br />

eine schon lange fällige Arbeit erledigen können.<br />

Nicht immer ganz easy, oder genauer Wahrscheinlichkeit gleich<br />

Null, diese Erwartungen und Bedürfnisse aller Familienmitglieder<br />

während fünf Wochen unter einen Hut zu bringen. Also wird es<br />

vielleicht nicht immer absolut perfekter Sonnenschein sein, mal geht<br />

es so mal anders. Doch zwischendurch kommen sie, vielleicht ganz<br />

unerwartet, diese Momente, in denen wir uns unbeschwert fühlen.<br />

Wir können uns darin üben, sie wahrzunehmen, zu geniessen und<br />

sie dann auch wieder vorbeigehen zu lassen. Vielleicht tauchen sie<br />

dann auch nach den Ferien hin und wieder auf.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einige Sommermomente<br />

nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen, an denen Sie diese<br />

«Summertime …» <strong>–</strong> Melodie hören können.<br />

Katrin Näf<br />

3 Aus der Schule<br />

3 Waldmorgen<br />

4 Besuch bei der Feuerwehr<br />

6 Schwanensee<br />

8 Theater, Theater, ...<br />

10 Hin-und-Her-Geschichten<br />

12 Kuss- oder Liebesbuch<br />

13 Hundertwasser<br />

14 Sporttag Mittelstufe<br />

16 Sporttag Unterstufe<br />

18 Klassenböög 5a<br />

20 Flachs und Wein<br />

21 Elfchen und Haikus<br />

22 Von Schiffen, Zügen und...<br />

24 Kanton Zürich hautnah<br />

26 Ausmalbilder<br />

27 Fotoroman für starke Nerven<br />

28 win.mymoment.ch<br />

30 2. Runde der Freien Arbeit<br />

32 Medienumfrage Mittelstufe<br />

35 Forum<br />

35 Wie viel Medienkonsum?<br />

37 Wir von der Schule<br />

37 Iris Müller, Sabina Poulsen<br />

38 Sara Nikles<br />

39 Iris Alder<br />

41 Ursula Saller<br />

42 Schulpflege<br />

42 Externe Schulevaluation<br />

43 Schulleitung<br />

43 Schulzeitung<br />

Letzte Seite<br />

44 Impressum<br />

2 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Waldmorgen<br />

Die Kindergärten Heidi Bachmann und Janine Klapper gehen in den Wald<br />

Drei Waldfeen bei der Arbeit ...<br />

.... und fertig ist das Elfenhaus<br />

Noch mehr geschäftige Bienchen<br />

Wo die wilden Kerle wohnen<br />

Auch die Jungs waren fleissig<br />

Im grossen, weiten Wald<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 3


Aus der Schule<br />

Besuch bei der Feuerwehr<br />

Ein besonderes Erlebnis für die Kindergartenkinder<br />

Linas Vater arbeitet als Berufsfeuerwehrmann<br />

bei der Stadt Zürich.<br />

Er organisierte mit der Feuerwehr<br />

<strong>Neftenbach</strong> diese Aktion, und so<br />

erlebten wir einen spannenden<br />

Morgen und erhielten einen differenzierten<br />

Eindruck.<br />

Am Dienstagmorgen, den<br />

28. Mai kamen die Kinder ganz<br />

aufgeregt in den Kindergarten.....<br />

Um 8.40 Uhr wurde unsere Klasse<br />

von vier Feuerwehrmännern mit<br />

zwei Einsatzbussen abgeholt und<br />

ins Depot gefahren.<br />

Zu Beginn wurden drei Gruppen<br />

gebildet. Jede Gruppe wurde<br />

von einem Feuerwehrmann und<br />

einer Begleitperson betreut. In<br />

einem Turnus konnten die Kinder<br />

Verschiedenes kennen lernen,<br />

ausprobieren und erleben. So<br />

z.B. das «Innenleben» eines Feuerwehrautos<br />

bestaunen, Kleidung<br />

samt Stiefel, Helm und Handschuhe<br />

anziehen. Ein besonderes<br />

Erlebnis war der «Rauchdurchgang»<br />

und als Höhepunkt das<br />

Spritzen, «löschen» mit zwei<br />

verschiedenen Löschpistolen<br />

(Wasserwerfern).<br />

Die Kinder waren mit Eifer dabei<br />

und stellten auch viele Fragen.<br />

Der Morgen ging viel zu schnell<br />

zu Ende und zum Schluss erhielten<br />

alle einen tollen Schlüsselanhänger<br />

und einen kleinen<br />

Appenzeller Biber mit Aufdruck.<br />

Und das ganz Besondere zum<br />

Schluss: Mit einem roten Oldtimer<br />

«Feuerwehrjeep» Jahrgang<br />

1948 wurden wir mit viel Getöse<br />

und Gelächter in Vierergruppen<br />

in den Chindsgi zurück gefahren.<br />

Für diesen tollen Morgen bedanken<br />

wir uns nochmals herzlich!<br />

Paola Benvegnù und Kinder<br />

4 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Harumatsuri<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 5


Aus der Schule<br />

Tanzen und singen zu «Schwanensee»<br />

Die Klasse 1b erzählt von ihren Eindrücken<br />

Am 22. Mai fanden sich Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen aus Winterthur und Umgebung im<br />

Konzertsaal zusammen, um gemeinsam zur Musik des Sinfonieorchesters zu singen und zu tanzen. Die<br />

Lieder und Choreografien, welche Melodien und Themen von Tschaikowskys Schwanensee aufgriffen,<br />

hatten die Kinder der Klassen 1a und 1b von <strong>Neftenbach</strong> eigens dafür in der musikalischen Grundschule<br />

bei Frau Schläpfer gelernt. Zwischendurch wurden uns auf eindrückliche Art und Weise die Instrumente<br />

des Orchesters und der Dirigent vorgestellt.<br />

Ein tolles Konzert, welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!<br />

6 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 7


Aus der Schule<br />

Theater, Theater ...<br />

Kreativ im Deutschunterricht<br />

Während einiger Wochen hatte die Klasse 2b im Deutschunterricht das Thema «Theater». Die Kinder<br />

lernten verschiedene Theaterformen kennen, spielten Witze und Fabeln oder Kasperli- und Vorlesetheater,<br />

probierten ihre Stimme aus oder übten Pantomime. Als Abschluss zeigten sie einem zahlreich erschienenen<br />

Publikum vier kleine Kostproben und ernteten viel Applaus.<br />

8 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 9


Aus der Schule<br />

Hin-und-Her-Geschichten<br />

Klassenfreundschaften einmal anders<br />

Seit zwei Jahren kennen die Kinder der Klasse 3b von Raphael Leemann die Kinder der Klasse<br />

3a von Michel Esseiva aus Seuzach. Zu Beginn des Kontakts wurden Briefe hin und her geschrieben.<br />

Im Frühling 2012 trafen sich die beiden Klassen auf der Schulreise im Tösstal. Im<br />

März <strong>2013</strong> wurde der Briefkontakt wieder aufgenommen. An beiden Klassen waren während<br />

sieben Wochen je zwei Studierende der PHZH fürs Quartalspraktikum eingeteilt. In Seuzach<br />

waren es Frau Huggler und Frau Gsell, in <strong>Neftenbach</strong> Frau Toggweiler und Herr Lieberherr.<br />

Beide Tandems wollten gern diesen bestehenden Kontakt nutzen für einen echten Schreibanlass.<br />

Die Kinder der Klasse 3b mussten sich einen Textanfang zu verschiedenen Themen<br />

überlegen. Die begonnenen Texte wurden dann mit Begleitbriefen versehen nach Seuzach<br />

befördert und kamen mit einer Fortsetzung wieder zurück. So ging das weiter, bis die Kinder<br />

mit ihrer Geschichte fertig waren!<br />

Viel Spass beim Lesen der zwei ausgewählten Geschichten und nochmals einen herzlichen<br />

Dank an die Studierenden der PHZH für ihren tollen Einsatz!<br />

Eine Reise nach Paris<br />

Anna freute sich auf Paris. Familie<br />

Arnold ging wirklich nach Paris,<br />

dachten alle von ihrer Klasse. Familie<br />

Arnold war sehr reich!<br />

Die Mutter hiess Lilly, der Vater<br />

James. Sie hatten vier Kinder.<br />

Das älteste hiess Max, Anna war<br />

die Zweitälteste und dann waren<br />

noch die Zwillinge Niklas und<br />

Nevin.<br />

Die Familie ging noch mit Opa<br />

und Oma in die Ferien! «Morgen<br />

ist es soweit!», sagte Max. Einen<br />

Tag später mussten sie früh aufstehen.<br />

Dann kam Tante Lisa und<br />

fuhr sie zum Flughafen.<br />

Dann, als alles erledigt war, stiegen<br />

alle ins Flugzeug. Anna sah<br />

zu, wie der Flughafen davonglitt.<br />

Sie schlief ein. Ein paar Stunden<br />

später waren sie gelandet. Sie<br />

stiegen aus und mussten in einem<br />

Car zum Hotel fahren.<br />

Zehn Minuten später waren sie<br />

im Hotel! Mama und Papa gingen<br />

gleich mit Niklas und Nevin<br />

ins Zimmer, weil sie Windeln<br />

wechseln mussten.<br />

Anna und Max durften schon das<br />

Hotel anschauen, denn sie waren<br />

schon genügend alt. Sie sahen<br />

ein Hallenbad und sehr viele<br />

Pools. Restaurants hatte es auch<br />

noch. Am Meer hatte es auch<br />

einen Kebabstand und einen<br />

Coiffeur, einen coolen Spielplatz<br />

mit Trampolin und eine Sauna!<br />

Dann gingen sie in ihr Zimmer.<br />

Anna plumpste ins Bett und sie<br />

schlief tief und fest ein.<br />

Sie geht um Mitternacht auf die<br />

Toilette. Anna schaut hinein:<br />

«Igitt igitt!» Nachher schaut sie<br />

aus dem Fenster. Es stinkt überall.<br />

Die Eltern wachen auf, weil<br />

es so stinkt. Es stinkt, weil Nevin<br />

gekotzt hat. Es stinkt nach Forelle.<br />

(Anna hat Fisch nicht gern,<br />

Fischstäbchen hat sie aber am<br />

liebsten.)<br />

Am nächsten Tag stinkt es noch<br />

mehr.<br />

Die Eltern beklagen sich bei der<br />

Hotelleitung. Sofort putzen sie alles.<br />

Auch draussen stinkt es nicht<br />

mehr. «Paris ist einfach herrlich!»,<br />

sagte Max. «Es wird noch besser»,<br />

sagte James, «wir gehen auf den<br />

Eiffelturm!». <strong>–</strong> «Cool!», sagten<br />

Anna und Max wie aus einem<br />

Mund. Nevin und Niklas fingen<br />

an zu lachen.<br />

Lilly, die Mutter, sagte, dass Tante<br />

Lilly ihre Katze Mira und ihren<br />

Hund Tatze bringen würde. Anna<br />

freute sich, dass Familie Arnolds<br />

Tiere nicht zu Hause bleiben müssen.<br />

Als Tante Lisa da war, gingen<br />

sie auf den Eiffelturm. Als sie<br />

oben waren, schauten sie nach<br />

unten. «Ganz schön hoch!», sagte<br />

die Mutter. «Dann gehen wir<br />

wieder nach unten», sagte James.<br />

«Jetzt gehen wir shoppen, in die<br />

Champs-Elysées.» <strong>–</strong> «Oh ja!»,<br />

sagten alle ausser den Zwillingen,<br />

weil sie noch nicht sprechen können.<br />

Als sie dort waren, teilten<br />

sie sich auf. Die Knaben gingen<br />

miteinander und die Mädchen.<br />

Die Tiere gingen mit den Mädchen.<br />

Eine Stunde später, als alle<br />

die Taschen voll hatten <strong>–</strong> auch die<br />

Tiere hatten etwas <strong>–</strong>, gingen sie<br />

wieder ins Hotel.<br />

Dann musste Tante Lisa wieder<br />

10 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

gehen, denn sie kam nur, um die<br />

Tiere zu bringen. Sie verabschiedete<br />

sich von der Familie. Tante<br />

Lisa geht nämlich nach London<br />

in England. Dort trifft sie ihren<br />

Freund. Ihr Freund heisst Diégo.<br />

Diégo kommt aus Brasilien und<br />

macht dort auch Ferien. Die Kinder<br />

weinen, weil sie Tante Lisa<br />

vermissen. Aber als Lilly verkündete,<br />

dass sie an den Pool gehen,<br />

hörten sie auf zu weinen, denn<br />

es gab sehr viele Pools im Hotel,<br />

die sehr cool waren. Als sie beim<br />

Pool ankamen, strahlten ihre<br />

Gesichter.<br />

Als sie nachher ins Zimmer gingen,<br />

mussten sie packen, weil<br />

sie nach Hause gehen mussten.<br />

Am nächsten Morgen assen sie<br />

«Zmorge», und dann gingen sie<br />

zum Flughafen und flogen nach<br />

Hause. Zu Hause empfingen sie<br />

Verwandte und Freunde. Dann<br />

gab es viel zu erzählen!<br />

Nyma und Ilaria und Nadine<br />

Eine Reise<br />

Luki, Nina, Mama und Papa gehen<br />

in die Ferien. Sie gehen mit<br />

ihrem Camper nach Frankreich. In<br />

einer Stunde sind sie schon dort.<br />

Im Camper liest Luki in seinen<br />

Comics und Nina spielt mit ihrer<br />

Puppe. Jetzt sind sie schon auf<br />

dem Campingplatz.<br />

Luki und Nina springen aus dem<br />

Camper und wollen ins Meer.<br />

Aber sie dürfen nicht, denn es<br />

wird schon Abend. Nina und Luki<br />

fangen an zu weinen, aber Papa<br />

beruhigt sie: «Morgen ist auch<br />

noch ein Tag!»<br />

Als sie dann aufwachten <strong>–</strong> es war<br />

erst 6 Uhr <strong>–</strong> gingen Nina und Luki<br />

einfach ohne zu fragen aus dem<br />

Camper. Sie zogen ihre Badesachen<br />

an und gingen zum Meer.<br />

Aber sie konnten die Schwimmflügeli<br />

nicht aufblasen. Pech für<br />

sie! Papa merkt, dass sie nicht da<br />

sind. Er fand sie und alles wird<br />

wieder gut!<br />

Am Nachmittag gehen alle baden.<br />

Nina hat die Schwimmflügeli<br />

an. Luki will sie aber nicht anziehen.<br />

Papa sagt: «Du musst sie<br />

anziehen, sonst kannst du ertrinken.»<br />

Dann gehen alle ins Wasser.<br />

Alle? Nein, Luki geht aufs Klo und<br />

zieht die Flügeli wieder aus und<br />

geht ohne ins Wasser. Luki geht<br />

auch nicht dorthin, wo Mama ist.<br />

Er geht irgendwo anders baden.<br />

Aber Papa bemerkte, dass Luki in<br />

das tiefste Becken will. Papa rennt<br />

ihm entgegen. Als Luki sieht,<br />

dass Papa kommt, springt er ins<br />

Becken. Papa springt auch hinein<br />

und rettet Luki. Mama weinte vor<br />

Freude und Nina war auch sehr<br />

froh. Und Luki? Er ist schon im<br />

Becken <strong>–</strong> aber mit Flügeli!!<br />

Nach zwei Tagen gehen die Flügeli<br />

von Nina verloren. Sie suchen<br />

und haben sie nicht gefunden.<br />

Papa sagt: «Wir müssen wohl<br />

neue kaufen.» Dann gehen sie<br />

einkaufen. Papa kauft auch noch<br />

ein Surfbrett. Jetzt können alle<br />

wieder baden <strong>–</strong> und Luki wollte<br />

schon immer Surfer werden.<br />

Jetzt ist sein Traum in Erfüllung<br />

gegangen!<br />

Manuel und Olivia<br />

Unsere Brieffreundeklasse 3a aus Seuzach<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 11


Aus der Schule<br />

Ein Kuss- oder Liebesbuch<br />

Kreative Erstklässlerin im Heerenweg<br />

Die Erstklässlerin Jessica hat im Singen folgendes<br />

Lied kennen gelernt:<br />

Wenn sich die Igel küssen, dann müssen, müssen,<br />

müssen, sie ganz, ganz fein, behutsam sein.<br />

Weil in der letzten Strophe des Liedes darauf<br />

hingewiesen wird, dass das auch für Menschen<br />

gilt, hat sie dann ein «Kuss- oder Liebesbuch»<br />

gestaltet.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

12 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Hundertwasser<br />

Drittklasskinder begegnen einem Künstler und seinen Werken<br />

Zum Abschluss der Unterstufe befassen<br />

sich die Kinder der 3. Klassen<br />

im Schulhaus Auenrain mit<br />

dem beliebten österreichischen<br />

Künstler Friedensreich Hundertwasser.<br />

Die Kindheit von Friedensreich<br />

Hundertwasser war vom 2. Weltkrieg<br />

überschattet. Er verlor aber<br />

den Blick für die Harmonie und<br />

Schönheit in der Natur nicht<br />

und hielt seine Eindrücke in einer<br />

lebendigen und farbenfroh dargestellten<br />

Welt in bildnerischer<br />

und architektonischer Kunst fest.<br />

Zeit seines Lebens engagierte sich<br />

Hundertwasser auch für Naturund<br />

Umweltschutz, da er die<br />

Sprache der Natur wesentlich in<br />

seinen Werken umsetzte.<br />

Wer mehr über unsere Arbeit<br />

zum Thema Hundertwasser erfahren<br />

will, kann sich im Trakt 1<br />

umsehen. Dort werden in den<br />

verbleibenden Schulwochen nach<br />

und nach entstehende Kunstwerke<br />

aus den 3. Klassen ausgestellt.<br />

Claudia Girsberger<br />

Als Einstieg ins Thema wurden die Kinder mit von Hundertwasser so genannten «kranken Häusern» (das<br />

sind eher langweilig gestaltete Häuserzeilen) konfrontiert. Danach erhielten die Kinder den Auftrag, ihre<br />

Traumhäuser zu gestalten. Hier sind zwei Exemplare abgebildet.<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 13


Aus der Schule<br />

Flugeinlagen, Hindernisse und Lehrermatch<br />

Die Mittelstufenkinder bewiesen Geschicklichkeit an Geräten und Bällen<br />

Am Sporttag der Mittelstufe standen das Geräteturnen, Geschicklichkeitsposten, Klassenstafetten<br />

und ein packendes Fussballspiel zwischen den 6. Klasskindern und den Lehrpersonen<br />

auf dem Programm.<br />

14 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Das Spiel<br />

Viele Leute hatten Ideen, wer<br />

gewinnen könnte. Viele tippten<br />

auf 3:2 für die Lehrer. Der Anpfiff<br />

war um 14:45 Uhr. Nach<br />

zwei Torchancen gelang es den<br />

Lehrern in der 3. Minute das<br />

1:0 zu schiessen. Der Schütze<br />

war Herr Rumpel. Die 6.-Klässler<br />

hatten ebenfalls eine Torchance,<br />

aber danach schlugen die Lehrer<br />

zurück und Herr Rumpel schoss<br />

erneut aufs Tor, aber der Ball<br />

wurde von Janik gehalten. Drei<br />

weitere Torchancen von Seiten<br />

der Lehrer wurden nicht genutzt.<br />

Herr Ringli schoss eine schöne<br />

Flanke, aber Herr Rumpel konnte<br />

sie nicht ausnutzen. Herr Burgener<br />

kam an den Ball und stürmte<br />

in Richtung Tor und machte das<br />

2:0. Nach zwei weiteren<br />

Torchancen<br />

der 6. Klässler kam<br />

die grosse Chance<br />

zum 3:0 für die<br />

Lehrer und Herr<br />

Rumpel nutzte<br />

sie: Der Ball flog<br />

mit einem lockeren<br />

Bogen ins<br />

Tor. Es sah so<br />

aus, als hätten<br />

die 6.-Klässler<br />

schon verloren, aber<br />

dann stürmte einer nach vorne<br />

und hatte freie Bahn für ein Tor.<br />

Er schoss genau in die linke Ecke.<br />

Die Menge jubelte, freute sich für<br />

die Kinder. Und dann stürmten<br />

alle 60 Kinder auf den Platz und<br />

es brach ein Tumult aus… Alle<br />

schrien:<br />

«PENALTY!!!»<br />

Der Schiri gab den Penalty, doch<br />

der 6. Klässler schoss genau in<br />

Herr Kellers Hände, der Schlusspfiff<br />

kam. Das Endergebnis war<br />

3:1 für die Lehrer.<br />

Kevin und Erik<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 15


Aus der Schule<br />

Schwitzen, grillen, schlecken<br />

Die Unterstufe genoss einen Sporttag bei tollem Wetter<br />

16 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 17


Aus der Schule<br />

Sprengstoff im Schulzimmer<br />

Die Klasse 5a baute einen Klassenböögg nach dem Vorbild des Sechseläuten<br />

Zürcher Tradition<br />

In der Schule haben wir uns mit<br />

dem Kanton Zürich beschäftigt.<br />

Unter den wichtigsten Festen<br />

des Kantons kam das Sechseläuten<br />

vor. Das Sechseläuten findet<br />

am Bellevue statt. Dort wird der<br />

Böögg verbrannt. Der Böögg ist<br />

ein Schneemann, der aus Holzwolle,<br />

Stoff und Watte besteht.<br />

Also hatten wir die Idee, einen<br />

Klassenböögg zu bauen. Dank<br />

der Elternmitwirkung konnten<br />

wir mit dem echten «Böögg-<br />

Bauer», Herr Wahrenberger, arbeiten.<br />

Als er zu uns kam, waren<br />

wir sehr aufgeregt. Er erklärte<br />

uns wie man einen Böögg baut.<br />

Währenddessen durften wir<br />

Fragen stellen. Danach legten<br />

wir los. Wir mussten in kleinen<br />

Grüppchen arbeiten ...<br />

18 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Vom Skelett zum Bierbauch<br />

Zuerst musste man ein Gerüst<br />

aus Holz bauen. Nur das Gerüst<br />

des Kopfes war aus Karton. Dann<br />

mussten wir das Gestell mit Holzwolle<br />

füllen. Danach haben wir<br />

den Körper mit Stoff umwickelt,<br />

zugenäht und angenagelt. In dieser<br />

Zeit bauten andere Gruppen<br />

an den Armen, dem Besen, den<br />

Augen, der Nase, der Pfeife und<br />

an den Knöpfen und malten sie<br />

an. Als der Böögg trocken war,<br />

war es Zeit, ihn mit Sprengkörpern<br />

zu laden, damit er auch<br />

schön knallt. Die zehn Sprengkörper<br />

hatte Herr Wahrenberger uns<br />

mitgebracht. Sie waren relativ<br />

klein, wenn man sie mit seinen<br />

fast fünfmal so grossen Knallern<br />

verglich, welche er in den echten<br />

Sechseläuten-Böögg packt. Nun<br />

überzogen wir den Körper noch<br />

mit einer dünnen Schicht Watte<br />

und klebten Augen, Nase und<br />

Knöpfe hin. Danach waren wir<br />

fertig und stellten den Böögg<br />

stolz aus. Im nächsten Schuljahr<br />

werden wir ihn dann verbrennen.<br />

Giulia und Nada<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 19


Aus der Schule<br />

«Flachs und Wein»<br />

Eine Einladung zum <strong>Neftenbach</strong>er Museumsfest<br />

Samstag 21. Sept. <strong>2013</strong> / Sonntag 22.Sept. <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Haben Sie gewusst, dass Leinenkleider aus einer Pflanze namens «Flachs» hergestellt sind?<br />

Durch das Jahr hindurch erlebten die <strong>Neftenbach</strong>er 5.-Klässlerinnen und 5.-Klässler unter fachkundiger<br />

Leitung, wie der Flachs angepflanzt, geerntet und bearbeitet werden muss, dass man daraus einen Faden<br />

erhält, den man schliesslich zu Leinentuch weben kann.<br />

Diese einzelnen Arbeitsschritte möchten die 5.-Klasskinder Ihnen an diesem Fest gern demonstrieren.<br />

Im Museum entdecken Sie passend dazu alte Ausstellungsstücke zum Spinnen, Spulen und Weben. Sie<br />

können einer Klöpplerin auf die Finger schauen und einer Flickerin zusehen.<br />

Als weitere Attraktionen können Sie das Traubenpressen mit der Baumtrotte miterleben. Im Stadttrotten-<br />

Museum erhalten Sie Einblick in die <strong>Neftenbach</strong>er Geschichte. Märchen werden erzählt und Kinder können<br />

sich verkleidet in die alten Zeiten zurückversetzen.<br />

Auch der gesellige Teil soll nicht zu kurz kommen. Im Schopf Sprenger lädt eine Festwirtschaft zu Speis<br />

und Trank ein. Dabei spielt die Musikgesellschaft <strong>Neftenbach</strong> und die Alphorngruppe Swissair.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

5.KlässlerInnen<br />

M. Thum, J. Rumpel, I. Bolli, C. Saller<br />

& R. Steiner mit seinem Museumsteam<br />

20 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Elfchen und Haikus<br />

Die Klasse 4b schreibt im Deutschunterricht Gedichte<br />

Seit ein paar Wochen schreiben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b Texte an eine 4. Klasse in<br />

Seuzach. Nachdem jedes Kind sich in einem Brief vorgestellt hat, wurden nun Gedichte geschrieben und<br />

verschickt.<br />

Elfchen sind kurze Gedichte bestehend aus elf Wörtern, verteilt auf fünf Zeilen: 1. Zeile: ein Wort (eine<br />

Farbe), 2. Zeile: zwei Wörter (etwas zu dieser Farbe), 3. Zeile: drei Wörter (wo es ist, wie es ist oder was<br />

es tut), 4. Zeile: vier Wörter (weitere Beschreibungen), 5. Zeile: ein Wort (ein Abschluss).<br />

Haikus sind japanische Kurzgedichte, wobei nach dem Titel 17 Silben auf drei Zeilen verteilt werden: fünf<br />

Silben in der 1. Zeile, sieben Silben in der 2. Zeile und wieder fünf Silben in der 3. Zeile.<br />

Die besten vier Elfchen und Haikus (von der Klasse gewählt) findet ihr hier.<br />

Elfchen<br />

Blau<br />

Der Himmel<br />

Bewölkt und windig<br />

Ich liebe die Weite<br />

Fliegen<br />

Schwarz<br />

Das Trampolin<br />

Fedrig und gross<br />

Ich springe gerne darauf<br />

Grossartig<br />

Gelb<br />

Die Sonne<br />

Sie ist heiss<br />

Hoch oben und gross<br />

Sommer<br />

Rot<br />

Das Feuer<br />

Warm und gefährlich<br />

Die Flammen sind heiss<br />

Vorsicht!<br />

Cédric Sch.<br />

Cyrill<br />

Livia<br />

Noël<br />

Haikus<br />

Frodo und Sam<br />

Hobbits sind sehr klein<br />

Sie haben grosse Füsse<br />

Und rauchen Pfeifen<br />

Reiten<br />

Ich liebe Pferde<br />

Sie sind sehr tolle Tiere<br />

Man muss sie pflegen<br />

Cyrill<br />

Livia<br />

Grautier<br />

Süsser Elefant<br />

Er hat sehr grosse Ohren<br />

Er ist grau und schwer<br />

Samira<br />

Zahlen<br />

Die Mathematik<br />

Ich mag sie nicht besonders<br />

Manchmal kompliziert<br />

Thierry<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 21


Aus der Schule<br />

Von Schiffen, Zügen und Pannen<br />

Die Klasse 5a erkundete den Kanton Zürich auf eigene Faust<br />

Zum Abschluss des Themas<br />

«Kanton Zürich» unternahmen<br />

die Kinder der 5. Klassen<br />

selbst geplante Reisen. Zwei<br />

Kinder der Klasse 5a erzählen<br />

von ihren Erlebnissen.<br />

Am Morgen besuchte die ganze<br />

Klasse verschiedene Kirchen und<br />

andere Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt Zürich. Auf dem Lindenhof<br />

assen wir zu Mittag, danach<br />

waren wir auf uns alleine gestellt.<br />

Ich war mit Anouk und Jeannine<br />

in einer Gruppe, aber leider hatte<br />

Jeannine am Tag zuvor den Arm<br />

gebrochen und konnte darum<br />

nicht mitkommen.<br />

So zogen Anouk und ich alleine<br />

los und warteten auf das Tram<br />

11. Als das Tram kam, stiegen wir<br />

ein und fuhren los. So fuhren wir<br />

bis zur nächsten Station, doch<br />

plötzlich merkten wir, dass wir ins<br />

falsche Tram eingestiegen waren!<br />

Wir konnten dann aber noch bei<br />

dieser Station aussteigen. Nun<br />

standen wir am Bellevueplatz<br />

und wussten nicht mehr weiter.<br />

Nach einer Diskussion mit Anouk<br />

entschieden wir, dass wir Herrn<br />

Rumpel anrufen sollten. So schilderte<br />

ich Herrn Rumpel unsere<br />

Lage und erklärte ihm, dass wir<br />

als nächstes zum Chinagarten<br />

wollten. Er sagte uns, dass er<br />

nach ein paar Minuten wieder anrufen<br />

wird, um uns eine Lösung<br />

zu präsentieren. Und so war es<br />

auch: Er erklärte uns, dass wir halt<br />

nun schon zum Bürkliplatz gehen<br />

sollten und bis unser Schiff fährt<br />

irgendetwas spielen sollten. Wir<br />

beschlossen, dass wir noch aufs<br />

WC gehen sollten und danach<br />

zum Bürkliplatz.<br />

Dort setzten wir uns auf eine<br />

Bank und spielten «Ich sehe etwas,<br />

was du nicht siehst.» Fünf<br />

Minuten bevor das Schiff kam,<br />

liefen wir zum Steg und warteten.<br />

Die Fahrt war sehr schön,<br />

doch wir mussten schon nach<br />

vier Minuten wieder aussteigen.<br />

Man sah schon von weitem die<br />

gelben Dächer des Chinagartens.<br />

Doch jetzt kam der schwierigste<br />

Teil: Wir mussten den Eingang<br />

suchen ...! Dafür liefen wir einmal<br />

ums gesamte Gelände, bis wir<br />

den Eingang entdeckten. An der<br />

Kasse trafen einen sehr freundlichen<br />

Mann, der fragte uns ob<br />

wir vielleicht eine Giulia kennen.<br />

Natürlich kannten wir sie (sie ist<br />

in derselben Klasse wie wir), und<br />

so kam es, dass ihre Sonnenbrille,<br />

ihre Schreibunterlage und ihr<br />

ZVV-Mäppchen in meinen Rucksack<br />

wanderten.<br />

Danach bezahlten wir den Eintritt<br />

und traten in den Garten<br />

ein. Im Garten hatte es Wege<br />

auf denen helle Steine lagen. Ein<br />

Kirschbaum blühte hellrosa und<br />

sah somit sehr romantisch aus.<br />

Die kleinen Häuser hatten gelbe<br />

Dächer und eine rote Fassade.<br />

Innendurch hatten sie sehr schön<br />

bemalte Decken und Dächer. In<br />

der Mitte des Gartens hatte es<br />

einen Teich in dem verschiedenfarbige<br />

Koi-Fische schwammen.<br />

Kurz: Es ist ein sehr schöner<br />

Garten.<br />

Gerade bevor wir wieder gehen<br />

wollten, kam <strong>Juli</strong>a M., um bei<br />

uns Giulias Mäppchen abzuholen.<br />

Nach einer halben Stunde<br />

wollte Anouk noch etwas auf<br />

einen Spielplatz bevor wir dann<br />

22 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

wieder aufbrechen mussten. An<br />

der Schiffstation angekommen<br />

erwischten wir das Schiff gerade<br />

noch. Am Bürkliplatz stiegen wir<br />

in das Tram 11 (diesmal war es<br />

das richtige), das uns zum Bahnhof<br />

Stadelhofen brachte. Dort<br />

angekommen mussten wir etwas<br />

schnell machen, weil unser Zug<br />

gleich fuhr. Als wir auf dem Bahnsteig<br />

standen, sahen wir einen<br />

Zug, der eine 2 darauf hatte für<br />

2.Klasse. So meinten wir, dass es<br />

die S2 war, und nicht die S12 mit<br />

der wir nach Winterthur fahren<br />

sollten. Doch es war genau die<br />

S12. Wir merkten es aber erst,<br />

als der Zug schon längst über alle<br />

Berge war. Also nahmen wir den<br />

nächsten Zug, der nach Winterthur<br />

fuhr.<br />

Am HB in Winterthur hatten wir<br />

noch viel Zeit, um uns die verschiedenen<br />

Shops anzuschauen<br />

und Süssigkeiten zu kaufen. Mit<br />

Süssigkeiten in der Hand schlenderten<br />

wir zu unserer Haltestelle<br />

und warteten darauf, dass unser<br />

Bus kam. Im Bus trafen Anouk<br />

und ich auch noch Megan, Olivia,<br />

Nada und zwei Gruppen von der<br />

Klasse Thum. So kamen wir glücklich<br />

und zufrieden zu Hause an.<br />

Lisa<br />

Allein ohne Lehrer<br />

Meine Reise fing beim Bellevue<br />

an. Ich war sehr aufgeregt, weil<br />

das die erste Reise war, die wir in<br />

Gruppen ohne Lehrer reisten. Auf<br />

dem Tram, in das wir mussten,<br />

stand eine 2 <strong>–</strong> also das Tram 2.Wir<br />

fuhren mit dem Tram bis nach<br />

Tiefenbrunnen und nahmen eine<br />

Viertelstunde später wieder ein<br />

Tram <strong>–</strong> das 2er Tram zum Bürkliplatz.<br />

Auf der Fahrt sahen wir<br />

noch eine Gruppe, die das falsche<br />

Tram genommen hatte und Hr.<br />

Rumpel anrief. Das geschah etwa<br />

um 13:00 Uhr. Jetzt mussten wir<br />

an die Anlegestelle der Schiffe<br />

gehen und auf das Schiff Panta<br />

Rhei warten. Um 13:30 Uhr fuhr<br />

das Schiff los, ich fand es schön<br />

auf dem Schiff zu sein. Sitzen<br />

konnten wir aber nicht lange,<br />

weil immer wieder alte Leute<br />

kamen. Wir waren schon fast<br />

in Rapperswil als ein alter Mann<br />

Andrin, Kevin und Besjan ein Glacé<br />

bezahlte. Endlich kamen wir<br />

in Rapperswil an. Es war schon<br />

15:30 Uhr. Als wir vom Schiff<br />

runter gingen, trafen wir Rrezon,<br />

Jason und Manuel, die die Enten<br />

gefüttert hatten. Wir waren lange<br />

schon dort und es wurde immer<br />

heisser <strong>–</strong> da kauften wir uns ein<br />

Eis. Es war 16:40 Uhr als wir uns<br />

mit Jasons Gruppe auf den Weg<br />

zum Bahnhof machten. Dort kam<br />

unser Thurbo, die S5 um 16:59<br />

Uhr. Nun hatten wir eine lange<br />

Fahrt vor uns, bis wir in Rüti auf<br />

die S26 umstiegen. Nun fuhren<br />

wir bis nach Winterthur und<br />

hatten den Plausch. Um 18:10<br />

Uhr kamen wir mit dem Zug in<br />

Winterthur an und mussten um<br />

18.18 Uhr auf den Bus 667. Wir<br />

waren dort eingestiegen, wo es<br />

eigentlich zum Aussteigen war -<br />

nur Jason war nicht drin, weil er<br />

das wusste und wartete auf der<br />

anderen Strassenseite, während<br />

wir eine Extrarunde fuhren. Jason<br />

stieg dann auch ein und da<br />

sahen wir Sarina und Michelle,<br />

aber nicht Erik und Keanu. Da<br />

sagte Sarina, dass sie in einem<br />

anderen Bus waren, der nur bis<br />

Wülflingen fährt. Dann winkten<br />

wir ihnen, als wir an ihnen vorbei<br />

fuhren. Am Schluss waren nur<br />

noch Jason und ich im Bus. Dann<br />

liefen wir zusammen nach Hause.<br />

Als ich zu Hause ankam, musste<br />

ich Hr. Rumpel anrufen, dass ich<br />

zu Hause war! Manuel von A.<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 23


Aus der Schule<br />

Den Kanton Zürich hautnah erlebt<br />

Wenn Kinder selbständig durch die Umgebung kurven<br />

Das «Büffeln» von Hügeln, Gewässern<br />

und Ortschaften des<br />

Kantons Zürich hatte sich gelohnt.<br />

Wir 5.-Klässlerinnen und<br />

5.-Klässler durften als Abschluss<br />

des MU-Themas «unser Wohnkanton»<br />

eine Reise im Kanton Zürich<br />

planen, in der wir möglichst<br />

viele öffentliche Verkehrsmittel<br />

benützen sollten. Natürlich begegneten<br />

wir auf diese Weise<br />

wieder vielen gelernten Namen.<br />

Für unsere Reiseplanung lernten<br />

wir den Umgang mit dem<br />

Online- und dem Papierfahrplan<br />

kennen. Am Exkursionstag selber<br />

reisten wir gemeinsam nach<br />

Zürich. Herr Thum führte uns<br />

am Morgen durch die Altstadt<br />

von Zürich und zeigte uns viele<br />

Sehenswürdigkeiten. Ab Mittag<br />

reisten wir in Gruppen allein los.<br />

Mit einem Handy ausgerüstet<br />

konnten wir jederzeit Hilfe bei<br />

unserem Lehrer anfordern. Auf<br />

unterschiedlichsten Reiserouten<br />

kamen wir spätestens um 18 Uhr<br />

wieder in <strong>Neftenbach</strong> an.<br />

Drei gewählte Reiserouten sind<br />

hier beschrieben:<br />

Gruppe A<br />

mit Tram zur Schiffstation «Bürkliplatz»,<br />

mit dem Schiff nach<br />

Küsnacht, mit dem Zug nach Rapperswil,<br />

kurzer Besuch der Stadt<br />

und des Schlosses, Zugfahrt nach<br />

Rüti, Tösstalbahn nach Winterthur,<br />

Bus nach <strong>Neftenbach</strong>.<br />

Gruppe B<br />

mit Tram zum Flughafen, Besuch<br />

der Zuschauerterrasse,<br />

Zug nach Schloss Laufen (Blick<br />

auf den Rheinfall), Zug nach<br />

Pfungen-<strong>Neftenbach</strong>, Bus nach<br />

<strong>Neftenbach</strong>.<br />

Gruppe C<br />

Zugfahrt auf den Üetliberg,<br />

Zugreise nach Horgen. (Fähr-)<br />

Schiff nach Meilen, Zugfahrt nach<br />

Zürich, mit dem Zug nach Rafz,<br />

Busfahrt nach <strong>Neftenbach</strong>.<br />

«Mir gefiel, dass wir Kinder allein<br />

uns orientieren mussten. Wegweiser<br />

und andere Leute halfen<br />

uns dabei. Natürlich konnte<br />

man auch Herrn Thum anrufen,<br />

wenn man ein Problem hatte. Die<br />

Flughafenterrasse gefiel mir am<br />

meisten.»<br />

Florian<br />

«Besonders war die Fahrt auf der<br />

Fähre von Horgen nach Meilen.<br />

Dort assen wir ein Eis, mitten auf<br />

dem Zürichsee.» Max<br />

«Wir durften in kleinen Gruppen<br />

allein reisen. Ich fuhr auch<br />

an Orten vorbei, die wir in der<br />

Schule besprochen hatten. Das<br />

Schloss Laufen und den Rheinfall<br />

zu besichtigen war interessant.»<br />

Isabelle<br />

«Für mich war besonders, dass<br />

ich meinen Bruder besuchen<br />

konnte. Ich sah nun, wo er arbeitet.<br />

Auf der Felsenegg sprach uns<br />

ein Mann an, der eine komische<br />

Sprache redete. Wir machten<br />

von ihm ein Foto. Von dort sah<br />

man die Albiskette und über den<br />

ganzen Zürichsee.» Luca<br />

«Der IC hatte sogar ein Restaurant.<br />

Damit sind wir mit einer<br />

anderen Gruppe zwei Stationen<br />

gemeinsam gefahren.» Michele<br />

24 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

durchführen<br />

durfte. Wir hatten<br />

es sehr lustig.<br />

Wir sahen<br />

oft den Zürichsee<br />

und fuhren<br />

durch Orte, die<br />

wir in der Schule<br />

besprochen<br />

hatten.» Lisa<br />

«Auf der Überfahrt<br />

von Horgen<br />

nach Meilen<br />

war es warm<br />

und der Zürichsee<br />

glitzerte.<br />

In Rüti hatten<br />

wir leider den<br />

Zug verpasst.<br />

Da nahmen wir<br />

den Zug nach<br />

Stadelhofen<br />

und von dort aus nach Winterthur.»<br />

Jill, Ladina<br />

«Ich fuhr schon mal mit Kameraden<br />

allein mit dem Zug und<br />

Bus, aber ich hatte trotzdem ein<br />

mulmiges Gefühl im Bauch. Beim<br />

Rheinfall hörte man das Wassergeräusch<br />

bis oben.» Simon<br />

«Während unseren Zugfahrten<br />

sahen wir den Zürichsee oft ganz<br />

nah. Dass wir allein durch den<br />

Kanton Zürich reisen durften,<br />

fand ich eine super Idee.»<br />

Severin<br />

«Mir gefiel sehr, dass wir die Reise<br />

selber bestimmen und planen<br />

konnten. Ich bin noch nie vorher<br />

am gleichen Tag mit so vielen<br />

verschiedenen Zügen gefahren.»<br />

Sonam<br />

«Speziell fand ich die Zürichseeüberquerung<br />

von Horgen nach<br />

Meilen. Auf dieser Fähre wurden<br />

auch Autos mittransportiert. Die<br />

Erfahrung, mal alleine mit gleichaltrigen<br />

Kindern zu reisen, war für<br />

mich ein riesiges Erlebnis.»<br />

Marco<br />

«Wir konnten mit Zug, Bus und<br />

Schiff fahren. Man musste beim<br />

Umsteigen gut aufpassen. An<br />

vielen schönen Landschaften kam<br />

ich vorbei. Durch das Zürcher<br />

Weinland fahren war einfach<br />

malerisch.»<br />

Marius<br />

«Mir gefiel an der Reise, dass<br />

man sie ohne «Aufsichtsperson»<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> <strong>25</strong>


26 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Fotoromane für Hartgesottene<br />

Gestellte Fotos und prägnante Texte ergeben markante Geschichten!<br />

Wir haben mit den Praktikantinnen Frau Weidmann und Frau Seger Fotos für unsere Fotoromane gemacht.<br />

Wir mussten Sprechblasen einfügen, so dass es aussah wie bei einem Comic. Die Fotos stellen<br />

eine Kurzgeschichte dar.<br />

Denise<br />

Schlägerei<br />

Nicolas, Nick, Berti, Jan, Nico<br />

Was hesch<br />

du gmacht?<br />

Was<br />

meinsch<br />

du?<br />

Hört auf!<br />

Na und, wän<br />

sie mich wet!<br />

Peters Einmischen hat nichts<br />

gebracht. Jetzt ist er das Opfer.<br />

Mini Fründin<br />

hesch klaut.<br />

Peter kommt<br />

dazu.<br />

Zwei Freunde kommen noch dazu und<br />

es gibt eine Massenprügelei.<br />

Mier sind wider<br />

Fründe usert de Peter.<br />

Ich bin<br />

eifersüchtig<br />

Was hät das<br />

eigentlich<br />

bracht?<br />

Egal! Hauptsach<br />

mier händs wider<br />

guet.<br />

Die Schlägerei dauert nicht lange.<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 27


Aus der Schule<br />

Lesen und Schreiben im Internet<br />

www.win.mymoment.ch<br />

Seit einigen Wochen schreiben<br />

viele Mittelstufenschülerinnen<br />

und -Schüler des Schulhauses<br />

Auenrain eigene Texte auf die<br />

Schreibplattform win.mymoment.ch.<br />

Dabei können sie wählen,<br />

ob die anderen Leserinnen<br />

und Leser ihre Texte bewerten<br />

oder weiterschreiben dürfen.<br />

Damit nicht ersichtlich ist, wer<br />

die Texte geschrieben hat, konnten<br />

die jungen Autorinnen und<br />

Autoren ein Pseudonym für sich<br />

wählen.<br />

Die Ziele dieser Schreibplattform<br />

sind die Schreib- und Leseförderung.<br />

Die Kinder schreiben möglichst<br />

frei. So wird das spontane und<br />

freie Schreiben geübt und gefördert.<br />

Aus diesem Grund kontrollieren<br />

die Lehrpersonen die Texte<br />

nicht auf die Rechtschreibung.<br />

Zum Thema Rechtschreibung<br />

meint Prof Dr. Thomas Lindauer,<br />

Leiter Zentrum Lesen:<br />

«Während auf der inhaltlichen<br />

Seite (richtigerweise!) kaum<br />

jemand von einem Kindertext<br />

erwartet, dass er die Gedanken<br />

in der Genauigkeit eines Erwachsenen<br />

darlegt, gilt dies in Bezug<br />

auf Rechtschreibung eigenartigerweise<br />

nicht: Viele Erwachsene<br />

erwarten von Schülertexten, dass<br />

sie keine Rechtschreibfehler enthalten.»<br />

Hier siehst du drei Texte von<br />

Schülerinnen und Schülern aus<br />

der Klasse 6a.<br />

Lügner haben kurze Beine<br />

Ich heisse Tom und ich Lüge oft<br />

andere Leute an, wie zummbeispiel<br />

Letzte Woch als ich meine<br />

Eltern angelügt habe.<br />

Ich kamm noch hause von einer<br />

Party, es war 24:00 Uhr. Meine<br />

Eltern waren Stinck sauer weil ich<br />

so spät nach Hause kamm.<br />

«Du hätest schon seit zwei<br />

Stunden zu Hause sein sollen»,<br />

donnerte mein Vater aus der<br />

Küche. Meine Mutter kamm<br />

aus dem Schlaffzimmer und<br />

schreite:«Schrei nicht so rum,<br />

du weckst ja noch die ganze<br />

Nachbarschaft auf!» Das ist mir<br />

eigentlich egal sollange mein<br />

Sohn der zuspäht nach Hause<br />

gekommen ist, mir keine antwort<br />

gibt!»schreite mein Vater als er<br />

auf mich zukamm. Ich sagte in<br />

mir: Ich werde im nicht die warheit<br />

sagen.<br />

«Okay, wir haben auf der Party<br />

ein Spiel gespielt», sagte ich und<br />

schaute auf den Boden. «Und<br />

was war das für ein Spiel?» fragte<br />

mein Vater mit Teifer stimme. Ich<br />

wusste das ich wusste natürlich<br />

das ich «Call of Duty» noch nicht<br />

spielen durfte den das letzte mal<br />

sagte mein Vater:«Wenn du das<br />

noch einmel Spielst dan wirst du<br />

ein Jahr Hausarest haben.» Also<br />

antwortete ich: «Wir haben Poker<br />

und Roulett gespielt.» «Bist du dir<br />

ganz sicher?»,fragte mein Vater<br />

ernst. «Ja ich bin mir sicher!»<br />

antwortete ich stolz um ugerzeugt<br />

zu klingen. «Okay, dann<br />

geh jetzt aber schnell in dein Bett<br />

wir reden dann noch», fauchte<br />

meine Mutter.<br />

Am nächstem Morgen, als wir<br />

alles besprochen haben ging ich<br />

zu meinem bestem Freund Ben.<br />

«He Ben»; schrie ich als ich in um<br />

die Ecke stolpern sah. «He» antwortete<br />

er etwas enteuscht. Ich<br />

fragte:«Was ist dann los?» «Deine<br />

Eltern haben forher mich angerufen,<br />

ich habe meinen Eltern<br />

natür.lich gestern gesagt das du<br />

und ich und noch andere «Call of<br />

Duty» gespielt haben und...» «Du<br />

hast was?!» brüllte ich vor frust.<br />

«Na ich habe gesagt das du das<br />

Spiel gespielt hast, da war dein<br />

Dad fölig aus dem Häuschen»,<br />

antwortete Ben und schaute mir<br />

ins gesicht. Ich sagte :«Ich glaube<br />

ich gehe liber nach Hause.»<br />

Zu Hause angekommen war die<br />

Hölle los meine Mutter Und meine<br />

Vater schrieen mich an und<br />

schnaubten:«Warum hast du uns<br />

das nicht gesagt?» «Na weil ich so<br />

oder so ärger bekommen hätte»,<br />

antwortete ich und war so kurz<br />

vor dem verzweifelln.<br />

Schlussendlich als alles forbei war<br />

haben sie mir nur einen Monat<br />

Hausarest gegeben.<br />

So lernt man nie mehr Lügen den<br />

irgendwan hollt dich die Warheit<br />

ein!!!!! bluestar2000<br />

Der schlaue Fuchs<br />

Ilona liebt Füchse. Sie ist 11 Jahre<br />

alt und hat eine Freundin Sandra.<br />

Sie hat blaue Augen. Sie gehen<br />

zusammen in die Schule. Es hat<br />

geleutet, weil die Schule aus war.<br />

28 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

«Also Ilona ich hole dich um ein<br />

Uhr ab ok?», fragte Sandra. Sandra<br />

antwortet: «Ja ok bye.» Ilona<br />

freute sich sehr auf das Treffen<br />

der Fuchsexpertin. Sie sollte ihnen<br />

Füchse zeigen.<br />

«Halloooo ich bin Frau Eselskopf<br />

ich bin die Fuchsexpertin»,<br />

begrüsste sie die Kinder. «Hallo<br />

also ich will nicht drengeln aber<br />

wann sehen wir die Füchse?»,<br />

fragte Ilona Frau Eselskopf ungeduldig.<br />

Sie sah Ilona und Sandra<br />

lachend an: «Seid ihr so ungeduldig?<br />

ja egal es freut mich sehr<br />

euch hir zu haben aaalsoooo<br />

hir ist unsere Füchsin Salat und<br />

das ist unser kleiner Ordner»<br />

«Wiso heissen sie Ordner und<br />

samat?»,fragte Sandra. Ilona antwortete:<br />

«Du meinst Salat» «ja»<br />

«Die anderen heissen Franz, Friz,<br />

Froze und Paul ach ja da ist noch<br />

die Paula», sagte Frau Eselskopf<br />

lachend. Sie gingen nach hause<br />

und schrieben alles auf was sie<br />

erfahren haben. Hallo6<br />

Der extrem Weltrekord<br />

Jack Douglas hatte etwas grosses<br />

vor. Er wollte als erster Mensch<br />

mit seinem Bike über den Colorado<br />

river springen. Jack war sich<br />

fast jeden Tag am Vorbereiten<br />

für diesen weiten Sprung und<br />

er hatte fast keine Zeit mehr für<br />

seine Familie! Am 11 April wollte<br />

er seinen Weltrekord versuchen.<br />

Die Vorbereitungen laufen<br />

auf Hochturen. Aber es muss<br />

noch viel organisiert werden. Die<br />

Schanze und die Landung wollte<br />

er selber herstellen, weil er sicher<br />

sein wollte, dass alles hält! Sie<br />

war 8.50 Meter gross. Für diesen<br />

Versuch wollte sogar die SRF<br />

dabei sein und andere Fernsehleute.<br />

Am Colorado river stehen<br />

viele Menschen und alle wollten<br />

diesen Versuch sehen. Der River<br />

lag 45 Meter auseinander. Endlich<br />

war alles bereit für diesen<br />

Versuch. Sein bester Freund fuhr<br />

Quad und er hatte ihn gezogen,<br />

dass er schnell war. Sein Freund<br />

Bill startete den Quad. Er kam<br />

immer näher auf die Schanze<br />

zu. Dann machte der Quad eine<br />

vollbremse und Jack lies das Seil<br />

los. Er sprang doch dann merkte<br />

Jack, dass er nicht so weit kommt<br />

und schmiess in der Luft das Bike<br />

weg! Er knallte Kopf voran in die<br />

Landung und er flog bewusst los<br />

in den Colorado river!!! Ein paar<br />

Zuschauer sprangen auch um ihn<br />

zu retten. Doch der River hat ein<br />

sehr starke Strömung. Doch die<br />

Zuschauer brachten ihn an Land!<br />

Seine Frau rief gerade den Krankenwagen<br />

an. Sie brachten Jack<br />

möglichst schnell in den Spital!<br />

Doch nach zwei Tagen kamen<br />

die einten Fernsehleute wieder<br />

um ein Interview zu machen. Jack<br />

hatte eine Hirnerschütterung und<br />

hat sich beim Aufprall den Arm<br />

gebrochen. Doch er konnte am<br />

dritten Tag wieder nach Hause<br />

gehen. Seine Familie war glücklich<br />

und Jack versuchte nie wieder<br />

ein Weltrekord aufzustellen.<br />

Ende<br />

Apfel11<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 29


Aus der Schule<br />

Die Freie Arbeit geht in die zweite Runde<br />

Schüler und Schülerinnen der 6b machen sich Gedanken<br />

Die zweite Runde der Freien Arbeit<br />

hat mir sehr gut gefallen. Wir<br />

hatten zwar etwas weniger Zeit<br />

als das letzte Mal, aber trotzdem<br />

genug. Wenn wir die Möglichkeit<br />

hätten, nochmals eine Freie Arbeit<br />

zu organisieren, dann würde<br />

ich das super finden.<br />

Über mein Thema Roboter habe<br />

ich in dieser Zeit nämlich sehr viel<br />

gelernt. Wenn man sich ein Ziel<br />

setzte, das fast unmöglich schien,<br />

verfolgte man es trotzdem und<br />

mit etwas Geduld konnte man<br />

es auch erreichen.<br />

Ausser Plakaten oder Power-<br />

Points konnte man auch eine<br />

Broschüre gestalten oder einen<br />

Film machen.<br />

Die FA war eine tolle Idee.<br />

Vanessa<br />

Ich fand es nicht so toll. Letztes<br />

Mal war es viel besser, weil wir<br />

drei Lektionen arbeiten konnten<br />

und viel mehr Zeit hatten.<br />

Dass wir ein Interview machen<br />

mussten, gefiel mir. Dadurch<br />

wusste man auch etwas, das<br />

nicht aus dem Internet kam.<br />

Linus<br />

Als wir uns langsam mit dem Thema<br />

FA auseinandersetzten, war<br />

lange die Frage, was ist mein Thema?<br />

In welche Richtung soll es<br />

gehen? Als alle wussten, welches<br />

Thema sie wählen wollten, freuten<br />

wir uns erstmals darauf, uns<br />

schlau zu machen, zu forschen,<br />

zu suchen und zu gestalten.<br />

Diese Mal ging aber die FA sehr<br />

schnell vorbei, weil wir auch weniger<br />

Zeit hatten. Trotzdem war<br />

das Endergebnis toll, viele verschiedene<br />

Produkte entstanden.<br />

Als wir in der Klasse unsere Produkte<br />

vorstellen konnten, waren<br />

alle ebenfalls begeistert, was die<br />

Kinder in dieser Zeit gearbeitet<br />

und erstellt hatten. Dieses Mal<br />

hat es mir auch sehr gut gefallen!<br />

Mein Thema war «Magersucht».<br />

Es war spannend, über dieses<br />

Thema zu forschen.<br />

Dieses Jahr war speziell, dass<br />

jeder einen Kontakt zu einem<br />

Spezialisten/einer Spezialistin herstellen<br />

musste. Anfangs dachten<br />

viele, es sei nicht möglich, einen<br />

Kontakt, beispielsweise mit einer<br />

Person, die den Krieg erlebt<br />

hat, herzustellen. Aber als es die<br />

ersten versuchten, stellten wir<br />

schnell fest, dass eigentlich alles<br />

möglich ist! Ich habe den Kontakt<br />

mit Leonie hergestellt. Leonie war<br />

magersüchtig. Ich machte mit ihr<br />

das Interview per E-mail. Man<br />

konnte es auch persönlich, per<br />

Brief, eben per E-mail oder per<br />

Telefon machen. Hauptsache war,<br />

man machte ein Interview.<br />

Ich finde es schade, dass es mein<br />

letztes Mal Freie Arbeit war, denn<br />

es hat mir Spass gemacht!<br />

Simona<br />

Am ersten Donnerstagmorgen<br />

nach der 10-Uhr-Pause mussten<br />

wir uns in der Gruppe vorstellen<br />

und erklären, welches Thema wir<br />

erarbeiten würden. Wir wurden<br />

auch zu unseren Zielen befragt.<br />

Ich hatte das Thema E-Gitarre<br />

gewählt und konnte unter anderem<br />

ein tolles Interview in einem<br />

Gitarrenladen in Winterthur<br />

durchführen.<br />

Leider hatten wir dieses Jahr am<br />

Donnerstag nur noch zwei Lektionen<br />

Freie Arbeit, anstatt drei<br />

wie letztes Jahr. Deshalb konnte<br />

ich mich nicht so intensiv mit<br />

dem Thema beschäftigen, wie<br />

ich das gern gewollt hätte. Zum<br />

Beispiel hätte ich gern noch ein<br />

E-Gitarrenmodell erstellt.<br />

Mir gefällt an der Freien Arbeit,<br />

dass man mit einem Ziel vor<br />

Augen frei an seinen eigenen<br />

Interessen arbeiten kann.<br />

Ich hoffe, dass es auch in der<br />

Oberstufe ein ähnliches Projekt<br />

geben wird.<br />

Dominik<br />

Wieder einmal mit einem einzigartigen<br />

Thema im Hinterkopf<br />

startete ich dieses Jahr in die<br />

Freie Arbeit. Das Thema «Computeranimation»<br />

war mir schon<br />

lange aufgefallen, nicht, weil es<br />

so wenige Infos dazu gab (wie<br />

es sich später herausstellte),<br />

nein, sondern weil es mich einfach<br />

fasziniert! Ich habe zwar<br />

keine Ahnung weshalb, aber ich<br />

wollte es unbedingt selber ausprobieren.<br />

Doch da kam schon<br />

das erste Problem: Ich kannte<br />

kein Programm, bei welchem<br />

man das machen kann. Nach<br />

wochenlanger Suche hatte ich<br />

immer noch keines gefunden.<br />

Doch nachdem ich seeeehr viele<br />

Websites nach irgendwelchen<br />

Programmen abgesucht hatte,<br />

wurde ich fündig. Das Programm<br />

heisst «Blenden» und es ist kos-<br />

30 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

tenlos zum Herunterladen. Ich<br />

probierte es, erfolglos. Die pure<br />

Enttäuschung machte sich in mir<br />

breit. Zuhause probierte ich es<br />

noch einmal, diesmal beim Administrator.<br />

Und es funktionierte!<br />

Begeistert probierte ich «Blender»<br />

aus, doch es ist echt kompliziert.<br />

Also suchte ich auf «YouTube»<br />

Anleitungen. Nach mehreren<br />

Versuchen gelang es mir, eine<br />

Tasse und zwei Würfel, die runterplumpsen<br />

und rumspickten im<br />

Computer zu kreieren! Es ist nicht<br />

viel, aber immerhin ein Anfang!<br />

Nicole<br />

Als Frau Harder uns in der Klasse<br />

gesagt hat, dass wir dieses Jahr<br />

wieder Freie Arbeit haben, war<br />

Freude in der Klasse. Wir mussten<br />

innerhalb einer Woche unser<br />

Freie-Arbeit-Thema aussuchen.<br />

Ich musste lang überlegen, was<br />

für ein Thema ich nehmen könnte.<br />

Doch am Schluss habe ich<br />

mich für Cyber-Mobbing entschieden.<br />

Ich war bei Frau Müller<br />

in der Gruppe eingeteilt und kam<br />

mit meinem Thema sehr gut voran.<br />

Mein ausgewähltes Thema<br />

hat mich sehr interessiert,und das<br />

Interview mit der Polizei hat mir<br />

sehr grossen Spass gemacht. Ich<br />

bin froh, dass ich Cyber-Mobbing<br />

ausgewählt habe, weil ich viele<br />

Informationen darüber erfahren<br />

habe, wie man sich im Internet<br />

verhalten muss. Timea<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 31


Aus der Schule<br />

Medienumfrage<br />

Zahlen und Fakten zu Medien und deren Konsum<br />

Um das Thema Medien zu vertiefen und mit<br />

Medienumfrage<br />

dem Thema Mathematik-Prozente zu verbinden, haben die<br />

Klassen 6a und 6c Umfragen an die Klassen der Mittelstufe und Unterstufe geschickt und ausgewertet.<br />

Beim Betrachten<br />

Um das Thema<br />

der<br />

Medien<br />

Auswertungen<br />

zu vertiefen und<br />

entstanden<br />

mit dem Thema Mathematik<br />

wertvolle<br />

<strong>–</strong> Prozente<br />

Diskussionen<br />

zu verbinden, haben<br />

und<br />

die<br />

Erkenntnisse.<br />

Klassen 6a und<br />

Aus Platzgründen<br />

sind untenstehend nur die Auswertungen der drei 6. Klassen aufgeführt. Wer sich die anderen<br />

6c Umfragen an die Klassen der Mittelstufe geschickt und ausgewertet. Beim Betrachten der Auswertungen entstanden<br />

wertvolle Diskussionen und Erkenntnisse. Aus Platzgründen sind untenstehend nur die Auswertungen der drei 6ten<br />

Umfragen ansehen Klassen aufgeführt. möchte, Wer sich oder die anderen sich für Umfragen die ansehen genauen möchte, Prozentzahlen oder sich für die genauen interessiert, Prozentzahlen kann diese während<br />

der nächsten<br />

interessiert,<br />

Wochen<br />

kann<br />

im<br />

diese<br />

Trakt<br />

während<br />

2 auf<br />

der nächsten<br />

Stellwänden<br />

Woche im Trakt<br />

betrachten.<br />

zwei auf Stellwänden betrachten.<br />

Hast du ein eigenes Apple-Produkt?<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

Wenn ja welches?<br />

Macbook<br />

IPod<br />

IPad<br />

IPhone<br />

Anderes<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

16<br />

4<br />

3<br />

5<br />

0<br />

Macbook iPod iPad iPhone Anderes<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Hast du einen eigenen…<br />

Fernseher<br />

Computer<br />

Handy<br />

Wii<br />

Playstation<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

3<br />

14<br />

12 11<br />

7<br />

2<br />

20<br />

0<br />

Xbox<br />

Wie viele Stunden pro Tag verbringst du durchschnittlich vor einem elektronischen Gerät?<br />

10<br />

0<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1<br />

0 0<br />

7<br />

8<br />

5<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Minecraft/Eden<br />

Gangsterio<br />

Kriegsspiele<br />

Need for speed<br />

FIFA/NHL<br />

Anderes<br />

Was für Games spielst du regelmässig?<br />

<strong>25</strong><br />

20<br />

20<br />

15<br />

10<br />

9<br />

7<br />

5<br />

3<br />

2 3<br />

0<br />

10<br />

5<br />

0<br />

32 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Aus der Schule<br />

Einzelne Medienberichte<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

der Klasse 6c<br />

In der letzten Woche mussten wir<br />

als Klasse eine Woche lang auf<br />

ein Mediengerät verzichten. Ich<br />

habe auf meinen iPod verzichtet.<br />

Am Anfang der Woche war es<br />

eher schwierig, weil es schlechtes<br />

Wetter war und man nicht raus<br />

gehen konnte. Mir bedeutet das<br />

Mediengerät (iPod) viel, weil auf<br />

ihm die meisten Spiele darauf<br />

sind. Ich habe aber gemerkt,<br />

dass das Gamen und das Chatten<br />

eigentlich nicht so wichtig sind,<br />

weil wenn man nur die ganze<br />

Zeit am Chatten oder Gamen<br />

ist, kriegt man irgendwann keine<br />

Fantasie mehr und weiss nicht,<br />

was man ohne das Gerät machen<br />

soll. Ich finde es schade, wenn<br />

man keine Fantasie mehr hat,<br />

denn das Leben besteht nicht<br />

nur aus dem. Ich fand die Woche<br />

spannend, weil ich mal gesehen<br />

habe, wie es ohne ein Mediengerät<br />

gegangen ist. Ich habe<br />

gemerkt, dass ich an Tagen mit<br />

schlechtem Wetter mehr game,<br />

als an sonnigen Tagen. Mir ist es<br />

manchmal schwer gefallen, auf<br />

das Mediengerät zu verzichten.<br />

Wenn ich müsste, könnte ich<br />

auch länger auf ein Mediengerät<br />

verzichten. Am meisten brauche<br />

ich den Computer und den iPod.<br />

Ich finde draussen zu sein besser<br />

als Gamen. Mir ist aufgefallen,<br />

dass, wenn ich etwas lese oder<br />

zeichne, ich nachher ruhiger bin<br />

als wenn ich game. Mir ist das<br />

Mediengerät nicht so wichtig<br />

und ich brauche es eigentlich<br />

nicht unbedingt. Das Positive an<br />

Medien ist, dass man sich bei Langeweile<br />

ablenken kann und das<br />

Negative, dass man nach einer<br />

Weile süchtig wird und dass es<br />

nach einer Weile langweilig wird.<br />

Letzte Woche haben wir als Klasse<br />

ein Medientagebuch geführt.<br />

Dabei habe ich gemerkt, dass ich<br />

eigentlich nie ein Buch lese. Am<br />

meisten bin ich an meinem iPhone<br />

und am Fernseher. Manchmal<br />

bin ich auch am iPad oder am<br />

Laptop der Familie. Und genau<br />

auf diesen Laptop verzichtete<br />

ich auch eine Woche lang (Experiment<br />

von der Schule aus).<br />

Ich habe mich vom Montag bis<br />

am Samstag daran gehalten, da<br />

ich am Samstag kurz 5 Minuten<br />

etwas nachschauen musste.<br />

Der Verzicht fiel mir nicht allzu<br />

schwer, weil ich, wenn ich im<br />

Internet was nachschauen wollte,<br />

als Ersatz mein Handy genommen<br />

habe. Das war zwar etwas<br />

klein aber sonst ok. Wenn ich auf<br />

etwas länger als eine Woche verzichten<br />

müsste, würde ich wieder<br />

den Laptop nehmen. Medien<br />

bedeuten mir eigentlich nicht<br />

im direkten Sinn etwas, ich finde<br />

sie einfach gut, da sie teilweise<br />

sehr hilfreich, unterhaltsam und<br />

stylish sind. Natürlich gibt es auch<br />

Negatives an Medien. Sie können<br />

zum Beispiel sehr müde, zappelig<br />

und manchmal sogar aggressiv<br />

und süchtig machen. Wenn ich<br />

an den Medien bin, surfe ich im<br />

Internet oder bin auf Instagram.<br />

Games spiele ich eigentlich selten,<br />

obwohl ich über 200 Games<br />

auf meinem Handy habe. Ich<br />

hab einfach keine Zeit dazu, weil<br />

wenn ich mal game, chattet mich<br />

die ganze Zeit jemand an.<br />

In den letzten Tagen haben wir<br />

auf ein Mediengerät verzichtet.<br />

Ich habe den Fernseher ausgewählt,<br />

weil ich ihn oft brauche.<br />

Aber ich musste an ihn denken.<br />

Ich konnte vom Montag bis<br />

Samstag auf den Fernseher verzichten<br />

aber am Sonntag war es<br />

mir so langweilig und schaute<br />

dann trotzdem Fernseher. Zuerst<br />

habe ich gedacht, ob ich auf den<br />

iPod verzichten soll aber dann<br />

wollte ich doch nicht, da ich das<br />

Skypen zu sehr vermisst hätte.<br />

In dieser Woche habe ich den<br />

Fernseher sehr vermisst, aber in<br />

dieser Zeit habe ich dafür noch<br />

mehr mit Tieren gemacht als<br />

sonst. Wenn es sein muss, könnte<br />

ich noch eine Woche auf den<br />

Fernseher verzichten. Am meisten<br />

brauche ich den iPod und den<br />

Fernseher am zweitmeisten. Ich<br />

finde, dass Gamen nicht sooo<br />

gut ist für Jugendliche, weil es<br />

süchtig machen kann. Aber Medien<br />

können praktisch sein, wenn<br />

man etwas herausfinden möchte.<br />

Ich finde an Medien gut, dass es<br />

gegen Langeweile hilft und man<br />

spannende Sachen herausfinden<br />

kann. Nicht so gut finde ich, dass<br />

man Kopfschmerzen kriegen<br />

kann. In der Klasse haben wir<br />

eine Medienumfrage gemacht.<br />

Die meisten Kinder finden den<br />

IPod am wichtigsten. Und wir<br />

führten ein Medientagebuch.<br />

Es war spannend, zu schauen,<br />

welches Mediengerät ich am<br />

wenigsten brauche und welches<br />

am meisten. Dieses Thema fand<br />

ich sehr spannend.<br />

In den letzten Tagen musste jedes<br />

Kind (sogar die Lehrerin) auf ein<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 33


Aus der Schule<br />

Mediengerät verzichten. Ich habe<br />

auf den Laptop verzichtet. Dieses<br />

Gerät habe ich ausgewählt, weil<br />

ich ihn oft brauche und ich mal<br />

wissen wollte, wie es ist, eine<br />

Woche ohne Laptop zu sein.<br />

Auf den Computer könnte ich<br />

nicht immer verzichten, weil<br />

ich oft Serien schaue oder sonst<br />

chatte. Für immer verzichten<br />

könnte ich auf den iPod, weil ich<br />

seit einer Weile auch ein iPhone<br />

habe und dann interessiert mich<br />

der iPod nicht mehr wirklich. Im<br />

Medientagebuch hat sich herausgestellt,<br />

dass ich öfters am<br />

PC bin, als ich gedacht habe. Ich<br />

habe aber auch herausgefunden,<br />

dass ich ausser am Wochenende<br />

nicht oft am Fernseher bin. Am<br />

meisten brauche ich aber doch<br />

das iPhone oder den Laptop und<br />

auch den Fernseher. Das Gute<br />

an Medien finde ich, dass man<br />

immer auf dem neusten Stand ist<br />

und einem nicht langweilig wird.<br />

Es gibt aber auch eine schlechte<br />

Seite: Wenn man zu viel am PC<br />

ist, kann es sein, dass man die<br />

Freunde vernachlässigt, oder<br />

manchmal kommt es vor, dass<br />

jemand per Chat gemobbt wird.<br />

Die Medien bedeuten mir trotz<br />

den negativen Seiten sehr viel.<br />

Trotzdem werde ich gut schauen,<br />

dass mir so etwas nicht passiert,<br />

und werde vorsichtig sein. Der<br />

Verzicht des Computers hat mir<br />

und wahrscheinlich auch anderen<br />

gezeigt, dass einem ohne Laptop<br />

auch nicht so schnell langweilig<br />

wird. Obwohl Ich manchmal<br />

schon Lust hatte, auch wieder<br />

mal an den Laptop zu gehen,<br />

habe ich es letztendlich doch gut<br />

geschafft, darauf zu verzichten.<br />

Auszüge aus den 21 Texten<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

der 6c<br />

«Es ist schwer gefallen:<br />

…weil man sich anders organisieren<br />

musste.<br />

…weil die Familienmitglieder das<br />

Mediengerät auch benutzt haben<br />

(z.B. Fernseher).<br />

…wenn die Lieblingssendung<br />

kam.<br />

…weil die einen Mediengeräte<br />

fest im Tagesablauf verankert<br />

sind.<br />

…wenn die Freunde keine Zeit<br />

hatten.<br />

…wenn es schlechtes Wetter<br />

war.»<br />

Positives an Medien:<br />

«Ob Medien gut oder schlecht<br />

sind hängt davon ab, was man<br />

an denen macht.<br />

Man ist immer auf dem neusten<br />

Stand, man erfährt, was auf der<br />

Welt passiert.<br />

Man ist immer mit den Kollegen /<br />

Kolleginnen in Kontakt und kann<br />

schnell etwas abmachen.<br />

Es hält einem beschäftigt.<br />

Man kann etwas lernen und<br />

Spannendes herausfinden.<br />

Man kann lernen zu programmieren.<br />

Man kann schnell den Freunden<br />

schreiben, wenn man bei<br />

den Hausaufgaben nicht drauskommt.<br />

Sie sind cool und unterhaltsam.<br />

Man kann mit Freunden in Kontakt<br />

sein, auch wenn sie weit weg<br />

wohnen.»<br />

Negatives an Medien:<br />

«Wenn ich einmal begonnen<br />

habe mit Fernsehen, kann ich<br />

nicht mehr aufhören und muss<br />

immer weiter schauen.<br />

Ich kann mich danach schlechter<br />

konzentrieren.<br />

Ich bin nachher aggressiv.<br />

Bei Ballergames oder Horrorgames<br />

versetzt man sich rein und<br />

denkt, es passiert wirklich.<br />

Ich bin danach müde.<br />

Wenn ich lange dran gewesen<br />

bin, bin ich mir nicht mehr sicher,<br />

ob ich wirklich das sehe, was im<br />

Gerät eingeblendet ist.<br />

Wenn ich lange dran gewesen<br />

bin, weiss ich nicht mehr, was in<br />

der Realität passiert ist und was<br />

im Computer.<br />

Wenn man jeden Tag etwas<br />

Hirnloses zockt, kann es schon<br />

Konsequenzen haben.<br />

Man vertrödelt viel Zeit, in der<br />

man sonst etwas anderes unternehmen<br />

könnte.»<br />

34 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Forum<br />

Wie viel Medienkonsum ist gesund?<br />

Meinungen von Eltern und Kindern<br />

Welche Regeln gelten in<br />

ihrer Familie?<br />

Am Anfang der Woche stehen<br />

sieben Magnetsteine gestapelt<br />

da. Verstossen die Kinder gegen<br />

Hausregeln, fällt ein Stein. So<br />

entscheiden sie selbst, wie viele<br />

Steine am Ende der Woche noch<br />

stehen.<br />

Am Samstag wird abgerechnet.<br />

Für sieben Steine gibt‘s einen<br />

Gutschein für 1 h Elektroschrott.<br />

Pro Stein gilt ein Abzug von 15<br />

Minuten, wer unter drei Steine<br />

kommt, kriegt Zusatzämtli.<br />

Man kann sich aber durch Erledigen<br />

eines Ämtlis der Geschwister<br />

wieder Steine erarbeiten.<br />

Wie/wie viel konsumieren<br />

Sie und/oder Ihre Kinder?<br />

Grundsätzlich gilt Montag bis<br />

Donnerstag kein Fernsehen und<br />

iPod, Ausnahmen sind weite<br />

Fahrten mit dem Auto, die ja<br />

meistens am Wochenende stattfinden.<br />

Am Freitagabend laden wir gezielt<br />

einen Film, den sich dann<br />

Timo nach dem Training auch<br />

noch anschauen darf.<br />

Welches sind die positiven/<br />

negativen Seiten für Sie?<br />

Bei Regeln gilt immer Kontrolle<br />

und man muss immer dran<br />

bleiben. Das liegt mir nicht so.<br />

Ich vergesse es auch. Das wird<br />

dann ausgenutzt oder die Kinder<br />

fühlen sich ungerecht behandelt.<br />

Welches sind die positiven/<br />

negativen Seiten für die<br />

Kinder-Erziehung<br />

Ich persönlich war ein Fernsehkind.<br />

Ich kenne alle Serien, das<br />

Sandmännchen, Chumm ine<br />

s‘heisst Spielhuus, von Biene<br />

Maja bis Silas, Sindbad und<br />

Pinocchio und was noch alles<br />

geflimmert hat ... PC Spiele<br />

gab‘s auch. Es gab ein Spiel mit<br />

Strichen und einem Punkt, den<br />

man im Zeitlupentempo von<br />

Seite zu Seite spielen konnte. Das<br />

war Tennis! Heute würden sich<br />

Kinder langweilen ... Es ist mir<br />

wichtig, die Kinder von diesem<br />

heutigen Angebot möglichst<br />

lang fernzuhalten. Es gibt doch<br />

so viele wichtige Inhalte, die die<br />

Kindheit prägen. Ich persönlich<br />

schaue sehr selten fern. Mich<br />

spricht das heutige Programm<br />

überhaupt nicht mehr an. Es<br />

ist mir zu hektisch. Ich schaue<br />

höchstens die Tagesschau oder<br />

Dok oder Giacobbo /Müller, das<br />

schon.<br />

Carole G.<br />

Wir konsumieren und benutzen<br />

täglich, jedoch nicht dominant.<br />

Ist das Wetter schön, haben iPod,<br />

iPad , TV und Co., schlechte Karten.<br />

Es gibt aber auch gemütliche<br />

Kino-Nachmittage oder -Abende<br />

an denen wir bewusst mit den<br />

Kindern einen Film schauen.<br />

Wir achten auch strikt auf die<br />

Altersangaben auf Filmen und<br />

Computerspielen. Sie machen<br />

meistens Sinn. Auch achten wir<br />

darauf, was unsere Kinder sonst<br />

noch im Fernseher schauen. Gewisse<br />

Sender überschütten die<br />

Kids regelrecht mit Werbung und<br />

bei manchen Zeichentrickfilmen<br />

schütteln sogar die Kinder die<br />

Köpfe.<br />

Kinder wachsen heute mit iPod,<br />

iPhone und iPad auf. Hätte mir<br />

jemand erzählt, dass meine<br />

Zweijährige bereits schon weiss,<br />

wo sie auf meinem iPhone die<br />

Fotos findet und auf dem iPad<br />

das Wimmelbuch und sich diese<br />

auch selbständig anschauen<br />

kann, dem hätte ich nicht geglaubt.<br />

Man kann den Kindern<br />

den Umgang mit den Medien<br />

nicht verbieten aber wir als Eltern<br />

sind verpflichtet, es unter Kontrolle<br />

zu behalten. Wir müssen<br />

auf die Quantität und Qualität<br />

schauen. Ich bin der Meinung,<br />

dass Fernseher und Computer<br />

nichts in einem Kinderzimmer zu<br />

suchen haben. Manchmal, wenn<br />

ich im Restaurant am Nachbartisch<br />

sehe, wie Kinder ihre Nase<br />

in ihr iPad oder iPhon stecken<br />

statt sich am Tischgespräch zu<br />

beteiligen, macht mich das sehr<br />

nachdenklich.<br />

Folgende Regeln gelten bei uns:<br />

Bei unserer 6-Jährigen ist es so,<br />

dass sie abwechselnd, also einen<br />

Tag darf sie und einen Tag nicht,<br />

Fernseh schaut. Jeweils für max. 1<br />

Std. Sie darf manchmal auch auf<br />

dem iPad ein Spiel spielen oder<br />

sie liebt es auf Google Earth um<br />

die Welt zu fliegen. Bei unserem<br />

Sohn, er ist 12, machen wir es<br />

so, dass er täglich eine Stunde<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 35


Forum<br />

konsumieren darf. Ob TV, Ipad<br />

oder Computer ist ihm überlassen.<br />

Manchmal setze ich die<br />

Medienzeit, so wird sie bei uns<br />

gennant, auch als Belohnung<br />

ein. Dann gibt es vielleicht die<br />

eine oder andere Medienzeit<br />

extra. Aber manchmal wird sie<br />

auch gestrichen als Konsequenz<br />

auf negatives Verhalten. Wie ist<br />

es bei uns Großen? Am Abend<br />

läuft der Fernseher für mich erst<br />

dann, wenn die Kids im Bett sind.<br />

Im Winter fast jeden Abend. iPad<br />

und iPhone sind allzeit bereit.<br />

Wir nutzen das Internet um etwas<br />

nachzuschlagen, um etwas<br />

zu suchen, um Musik zu hören<br />

und um uns zu informieren. Den<br />

Computer nutzen wir fast nur<br />

noch zum Arbeiten. Ein Leben<br />

ohne diese Geräte ist unvorstellbar<br />

geworden. Eva T.<br />

Meinungen zum Thema Medien<br />

der Klasse 5a<br />

Ich benutze meinen iPod und die<br />

Playstation viel, etwa maximal<br />

eine Stunde pro Tag. Ich finde,<br />

es ist nicht nötig, dass man diese<br />

Sachen unbedingt braucht und<br />

es kann einem auch schaden:<br />

Manchmal vergisst man dann die<br />

Hausaufgaben und sitzt nur noch<br />

vor diesen Geräten und versaut<br />

sein ganzes Leben! Manuel<br />

Ich finde fernsehen am besten,<br />

weil dort auch die Tagesschau<br />

kommt. Das andere Zeug wie<br />

iPod, iPhone, oder Playstation<br />

ist eigentlich nicht so wichtig <strong>–</strong><br />

aber manchmal ist es trotzdem<br />

cool einmal am iPod ein Spiel zu<br />

spielen.<br />

Aaron<br />

Computer braucht man für Fragen,<br />

bei denen man nicht weiterkommt.<br />

Es ist gemein, dass man<br />

sehr schnell gamesüchtig wird.<br />

Ich gehe pro Tag eine Stunde<br />

an den Computer. Ein iPhone<br />

braucht man nicht, weil man eigentlich<br />

alles mit einem normalen<br />

Handy machen kann. Bastian<br />

Ich spiele und schaue viel auf<br />

dem Computer <strong>–</strong> ca. 1<strong>–</strong>1.5 h am<br />

Tag, aber es kann schädlich sein<br />

und man kann süchtig werden.<br />

Eigentlich braucht man es gar<br />

nicht unbedingt. Andrin<br />

Ich brauche Radio, iPod und<br />

manchmal schaue ich einen Film.<br />

Eigentlich finde ich, dass man gar<br />

nichts davon wirklich braucht.<br />

Zumindest nicht zum Überleben.<br />

Auch wenn es manchmal toll ist<br />

einen Film zu schauen, ist die Zeit<br />

viel zu schnell weg. Olivia<br />

Den PC brauche ich als Medium,<br />

weil er gut ist, um etwas<br />

zu suchen. Ich brauche meinen<br />

iPod oder den PC und am Abend<br />

manchmal den Fernseher. Man<br />

sollte nicht zu lange an Mediengeräten<br />

sein, sonst kriegt man<br />

Kopfschmerzen. Lieber draussen<br />

spielen und was unternehmen!<br />

Sarina<br />

Ich finde, man kann auch ohne<br />

Medien leben, weil wenn man<br />

zu viel von diesen Mediengeräten<br />

hat, wird man süchtig und man<br />

denkt an gar nichts anderes mehr.<br />

Ich denke eine Stunde gamen pro<br />

Tag ist okay.<br />

Michelle<br />

Ich benutze meistens mein iPad,<br />

Playstation oder meinen Laptop<br />

zum Spielen. Normalerweise darf<br />

ich eine Stunde spielen. Wenn es<br />

aber Samstag oder Sonntag ist,<br />

darf ich auch mehr. Man braucht<br />

die Sachen nicht unbedingt, aber<br />

es macht oft auch Spass, mit den<br />

Dingen zu spielen. Aber es kann<br />

auch schädlich sein. Rrezon<br />

Medienumfrage Klasse 6a<br />

Welche Medien brauchst<br />

du?<br />

Ich brauche meinen iPod, iPad,<br />

PS3, Bücher, Zeitung, TV und<br />

Radio<br />

Sascha<br />

Ich brauche PS, Bücher, iPod,<br />

Zeitung, Radio, TV<br />

Remo<br />

Ich nutze iPhone, Macbook, CD-<br />

Player, Zeitung, Bücher, iPad, TV<br />

Nico<br />

Welche Medien hältst du<br />

für nötig?<br />

Zeitung, Buch, TV, Radio<br />

Remo<br />

iPhone, Radio, Zeitung, TV<br />

Nico<br />

Was reizt dich am Gamen?<br />

Action, Spass, Spannung, keine<br />

Langeweile mehr, leichte Sucht<br />

36 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Wir von der Schule<br />

Rücktritte aufs Schuljahresende<br />

Fünf Lehrerinnen verlassen uns ...<br />

Iris Müller verlässt <strong>Neftenbach</strong><br />

deine Offenheit,<br />

dein Einbringen,<br />

dein grosses Fachwissen,<br />

deine Unterstützung in Elterngesprächen<br />

deine Ehrlichkeit,<br />

dein Mitdenken,<br />

die Zusammenarbeit mit dir,<br />

das gemeinsame Vorbereiten,<br />

den Austausch,<br />

deinen Schaffhauser Dialekt,<br />

die gemeinsamen Schulstunden<br />

mit dir,<br />

dich.<br />

Frau Poulsen, unsere Englischlehrerin<br />

im Heerenweg<br />

Vor ein paar Jahren lernten wir<br />

Iris Müller als Heilpädagogin unserer<br />

Klassen kennen. Nun geht<br />

sie ihren Weg weiter und verlässt<br />

<strong>Neftenbach</strong>.<br />

Liebe Iris,<br />

dies werden wir im nächsten<br />

Schuljahr vermissen:<br />

dein waches Interesse,<br />

Im Namen unzähliger Schülerinnen<br />

und Schüler und der Lehrpersonen<br />

danken wir dir für deinen<br />

unermüdlichen Einsatz!<br />

Wir wünschen dir viele spannende<br />

Entdeckungen, wertvolle<br />

Begegnungen, glückliche Zufälle<br />

und tolle Überraschungen!<br />

Herzlichst<br />

Karin Harder und<br />

Christian Burgener<br />

Frau Poulsen ist etwa 50 Jahre alt.<br />

Sie ist eine grosse Frau und fast<br />

immer fröhlich. Ihre Haare sind<br />

lang und ein bisschen grau. Die<br />

Spitzen sind noch orange. Frau<br />

Poulsen unterrichtet seit zwei<br />

Jahren im Heerenweg. Ihr Fach ist<br />

Englisch. Sie ist nett mit uns. Ihre<br />

Stunden sind nicht immer gleich<br />

spannend aber meist lustig. Im<br />

Unterricht redet sie nur deutsch,<br />

wenn sie etwas Schwieriges erklärt.<br />

Ich finde es schade, dass<br />

sie geht. Ich bin gerne zur ihr ins<br />

Englisch gegangen und habe viel<br />

gelernt. Auch Herr Läubli, mein<br />

IF-Lehrer, bedauert es sehr, dass<br />

Sabina Poulsen den Heerenweg<br />

verlässt. Er hat ihre Kollegialität<br />

und ihren Einsatz sehr geschätzt.<br />

Er und ich wünschen ihr viel Glück<br />

und alles Gute für die Zukunft.<br />

Loris, 6. Klasse<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 37


Wir von der Schule<br />

38 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Wir von der Schule<br />

Alles Gute, Frau Iris Alder!<br />

Liebe Iris,<br />

in Kürze wirst du die Schule<br />

<strong>Neftenbach</strong> verlassen und in<br />

den wohlverdienten Ruhestand<br />

treten. Du durftest hier in <strong>Neftenbach</strong><br />

sehr schöne Erfahrungen<br />

machen, manchmal war es sicher<br />

auch nicht ganz einfach.<br />

Wie lange hast du in <strong>Neftenbach</strong><br />

als Kindergärtnerin unterrichtet?<br />

Im Oktober <strong>2013</strong> wären es<br />

30 Jahre. Im Gesamten arbeitete<br />

ich 38 Jahre als Kindergärtnerin.<br />

Damals war der Schuljahresbeginn<br />

noch nach den Frühlingsferien.<br />

Am Freitagnachmittag und<br />

am Samstagmorgen wurde noch<br />

unterrichtet. Die Stundenzahl war<br />

gleich wie jetzt.<br />

Warum hast du dich gerade in<br />

<strong>Neftenbach</strong> beworben?<br />

Nach einem Sprachaufenthalt<br />

suchte ich eine Stelle. <strong>Neftenbach</strong><br />

kannte ich damals nur vom Chräen-Openair.<br />

Mir war es wichtig,<br />

auf dem Land zu unterrichten,<br />

ich wollte mit dem Velo zur Arbeit<br />

fahren können. Bedingung<br />

für die Anstellung war damals<br />

Mittelschulabschluss und ein<br />

Zürcherisches Kindergärtnerinnen-Diplom.<br />

Ich wurde schlussendlich<br />

aus 18 Bewerberinnen<br />

ausgewählt.<br />

Was bleibt dir besonders in Erinnerung?<br />

Ich hatte vor vielen Jahren im<br />

Kindergarten ein indisches Geschwisterpaar.<br />

Persönlich reiste<br />

ich oft nach Indien, weil mich<br />

dieses Land fasziniert. Es ist eines<br />

der bevölkerungsreichsten Länder<br />

der Erde. So thematisierte ich<br />

Indien auch im Kindergarten. Wir<br />

schauten uns Bücher an, übten<br />

indische Tänze, lernten Yoga ein<br />

wenig kennen, hörten indische<br />

Musik und noch vieles mehr. Da<br />

meinte eines dieser indischen<br />

Geschwister: «Ich weiss, werum<br />

so viel Mänsche z Indie läbe: Will<br />

Indie sooooo schön isch!»<br />

Was hat dir an deinem Beruf<br />

besonders gefallen?<br />

Die Kinder zwischen vier und<br />

sieben Jahren sind in einer wichtigen,<br />

spannenden Entwicklungsphase.<br />

Sie dabei zu begleiten<br />

macht mir Freude. Auch die<br />

Schulvorbereitung ist für mich<br />

sehr wichtig. Mein Motto lautet:<br />

Spielerisch lernen fürs Leben mit<br />

Herz und Verstand! Ich schätze<br />

die freie Themenwahl im Kindergarten.<br />

Auch Märchen-Theater<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 39


Wir von der Schule<br />

habe ich viele mit den Kindern<br />

erarbeitet. Es fördert unter anderem<br />

die soziale und sprachliche<br />

Kompetenz. Die Eltern interessieren<br />

sich, was im Kindergarten<br />

erarbeitet wird.<br />

Hast du schon Pläne, was du nach<br />

den Sommerferien unternehmen<br />

wirst?<br />

Ich werde mich vermehrt im<br />

Zoo Zürich im Freiwilligen-Team<br />

engagieren, wo ich seit zehn<br />

Jahren mitwirke. Auch werde ich<br />

oft in der Natur und in den Bergen<br />

anzutreffen sein. Ferne und<br />

nahe Länder werde ich weiterhin<br />

bereisen. Ich werde auch Konzerte,<br />

Cabarets, Ausstellungen und<br />

das Theater besuchen. Meine<br />

Leidenschaft Singen und Lesen<br />

pflege ich intensiver.<br />

Was möchtest du sonst noch<br />

sagen?<br />

Ich geniesse meine letzte Kindergartenklasse<br />

ganz besonders.<br />

Selber durfte ich als Kind leider<br />

nie einen Kindergarten besuchen,<br />

da es damals im Toggenburg, wo<br />

ich aufwuchs, keinen gab. Um<br />

dies nachzuholen, ging ich nun<br />

fast «s‘ Läbe lang in Chindsgi».<br />

Ich möchte mich für das offene<br />

Gespräch bei dir herzlich bedanken<br />

und wünsche dir alles Gute<br />

und einen erfreulichen Start in<br />

den neuen Lebensabschnitt!<br />

Heidi Bachmann<br />

40 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Wir von der Schule<br />

Bei Frau Saller in der Handarbeit<br />

Muttertagsgeschenke gemacht<br />

und wir waren manchmal im<br />

Werkraum. Kim und Celine<br />

Frau Saller hat immer so gute<br />

Ideen. Bei ihr darf man manchmal<br />

eine CD hören. Wenn wir Probleme<br />

haben, hilft sie uns immer.<br />

Frau Saller ist nett.<br />

Leo und Oliver<br />

Bei Frau Saller in der Handarbeit<br />

fanden wir toll, dass man eine<br />

CD hören konnte, wenn man gut<br />

gearbeitet hatte. Nach den Ferien<br />

konnte man den Tisch wechseln.<br />

Sie hatte immer gute Ideen. Wir<br />

haben bei ihr einen Bär und eine<br />

Fledermaus gemacht. Und jetzt<br />

sind wir an einer Schildkröte<br />

dran. Wir konnten zwischendurch<br />

Mandalas malen. Frau<br />

Saller erzählte manchmal eine<br />

Geschichte. Manchmal ist noch<br />

eine Seniorin gekommen. Bei<br />

Frau Saller war es toll!<br />

Vanessa und Lorena<br />

Frau Saller hat immer gute Ideen<br />

gehabt. Und wenn wir leise<br />

gewesen sind, dann durften wir<br />

Geschichten hören. Wir haben<br />

Frau Saller hat tolle Ideen. Sie<br />

macht gute Muttertagsgeschenke.<br />

Wenn wir gut arbeiten, dürfen<br />

wir eine CD hören. Noe<br />

Bei Frau Saller in der Handarbeit<br />

konnten wir Schweizerdeutsch<br />

sprechen. Bei Frau Saller macht<br />

man coole Sachen, zum Beispiel<br />

eine Fledermaus oder einen Teddybär<br />

oder eine Blumenkette.<br />

Bei Frau Saller in der Handarbeit<br />

muss man viel still sein.<br />

Claudia<br />

Bei Frau Saller in der Handarbeit<br />

machten wir immer schöne<br />

Sachen. Immer wenn wir gut<br />

gearbeitet haben, konnten wir<br />

eine CD hören. Wenn wir etwas<br />

nicht gewusst haben, hat sie uns<br />

immer geholfen.<br />

Andrin und Robin<br />

Liebe Frau Saller<br />

Danke, dass Sie sich Zeit genommen<br />

haben. Sie haben gute<br />

Geschichten erzählt. Sie hatten<br />

immer so gute Ideen und waren<br />

immer so nett. Sie waren immer<br />

hilfsbereit. Uns hat gefallen, dass<br />

sie manchmal eine CD laufen<br />

gelassen haben.<br />

Mika und Timo<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 41


Schulpflege<br />

Überprüfung der Schulqualität<br />

Im November ist die externe Schulevaluation bei uns zu Besuch<br />

Demnächst findet eine externe<br />

Beurteilung unserer Schule statt.<br />

Durchgeführt wird diese durch<br />

die Fachstelle für Schulbeurteilung,<br />

welche im Namen des<br />

Kantons die Qualität der Schulen<br />

alle fünf Jahre überprüft. Ziel ist<br />

es, der einzelnen Schule Hinweise<br />

und Anregungen für ihre weitere<br />

Entwicklung zu geben und in<br />

allen Schulen des Kantons Zürich<br />

eine gleichwertige Schulqualität<br />

zu sichern. Dies macht die Fachstelle<br />

einerseits mit den Evaluationsberichten,<br />

die den Schulen<br />

eine unabhängige professionelle<br />

Aussensicht liefern, andererseits<br />

verfasst sie jährlich einen Bericht<br />

zuhanden der Regierung des<br />

Kantons Zürich, in welchem die<br />

Qualität der Zürcher Volksschule<br />

insgesamt diskutiert wird.<br />

Was wird in der Schulevaluation<br />

beurteilt?<br />

Die externe Schulevaluation beurteilt<br />

nicht einzelne Lehrpersonen,<br />

sondern die Schule als Ganzes. In<br />

allen Schulen werden mit dem<br />

sogenannten «Qualitätsprofil»<br />

neun Qualitätsbereiche beurteilt.<br />

Was macht eine «gute Schule»<br />

aus? Woran ist «guter Unterricht»<br />

erkennbar? Das Handbuch für<br />

Schulqualität des Kantons Zürich,<br />

vom Bildungsrat verabschiedet<br />

und dadurch demokratisch legitimiert,<br />

gibt für diese Fragen einen<br />

Rahmen vor. Die Fachstelle für<br />

Schulbeurteilung orientiert sich<br />

in ihrer Arbeit verbindlich an den<br />

Qualitätsansprüchen des Handbuchs.<br />

Ergänzend zum Qualitätsprofil<br />

kann jede Schule einen Evaluationsschwerpunkt,<br />

ein sogenanntes<br />

«Fokusthema» aus einer<br />

Liste von Themenschwerpunkten<br />

auswählen. Zu diesem Thema<br />

erhält sie vom Evaluationsteam<br />

vertiefte Rückmeldungen.<br />

Wie wird beurteilt?<br />

Für die Qualitätsüberprüfung<br />

werden Dokumente der Schule<br />

ausgewertet, Unterricht und<br />

Schulalltag werden beobachtet<br />

und es werden die Meinungen<br />

von verschiedenen Schulbeteiligten<br />

eingeholt. Alle Eltern können<br />

ihre Meinung mit der Beantwortung<br />

eines Fragebogens äussern.<br />

Während des dreitägigen Schulbesuches<br />

werden die Evaluationsfachpersonen<br />

zahlreiche<br />

Interviews durchführen. Um die<br />

Elternsicht vertieft kennen zu<br />

lernen werden auch Gruppen-Interviews<br />

mit Eltern durchgeführt.<br />

Was können Eltern zur Evaluation<br />

beitragen?<br />

Mit einem Fragebogen erhalten<br />

alle Eltern Gelegenheit, ihre Zufriedenheit<br />

mit der Schule ihres<br />

Kindes auszudrücken. Zudem<br />

werden einzelne Interviews mit<br />

Gruppen von Eltern geführt. Hier<br />

erhalten Eltern die Möglichkeit,<br />

ihre Erfahrungen mit der Schule<br />

vertieft darzulegen. Themen sind:<br />

Wie wird die Schulgemeinschaft<br />

erlebt, wie wird unterrichtet, wie<br />

ist die Schule organisiert, wie<br />

werden die Eltern informiert? Die<br />

Gespräche finden am Montag,<br />

11.11 oder Dienstag, 12.11.13<br />

im Schulhaus statt und werden<br />

auf den frühen Abend angesetzt.<br />

Falls Sie Interesse haben, an einer<br />

Elterninterviewgruppe mitzuwirken,<br />

so melden Sie sich doch<br />

bitte bei der Schulleitung. Diese<br />

wird später zusammen mit dem<br />

Evaluationsteam eine Auswahl<br />

treffen und in einer schriftlichen<br />

Einladung den genauen Termin<br />

bekannt geben.<br />

Was folgt nach der Schulevaluation?<br />

Das Evaluationsteam stellt der<br />

Schule und der Schulpflege die<br />

Ergebnisse der Evaluation vor.<br />

Anschliessend erhält die Schule<br />

einen ausführlichen Evaluationsbericht.<br />

Die Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

gibt den Schulen<br />

auf Wunsch Empfehlungen für<br />

mögliche Entwicklungsschritte.<br />

Die Schule und Schulpflege<br />

prüfen anschliessend, welche<br />

Themen sie aufgreifen wollen<br />

und planen ihre weitere Arbeit.<br />

Nach abgeschlossener Planung<br />

ist es Aufgabe der Schule, die<br />

Schülerinnen und Schüler, die<br />

Eltern sowie die Öffentlichkeit in<br />

geeigneter Form über die Ergebnisse<br />

der Evaluation zu informieren<br />

und auf Wunsch Einsicht in<br />

den Bericht zu gewähren.<br />

Markus Fischer<br />

Schulpflege<br />

Ressort Schulentwicklung<br />

42 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>


Schulleitung<br />

Wie gefällt euch die Schulzeitung?<br />

Acht Jahre, <strong>25</strong> <strong>Ausgabe</strong>n...<br />

Seit nun über acht Jahre gibt es<br />

diese Schulzeitung. Sie haben<br />

die Nummer <strong>25</strong> in den Händen,<br />

praktisch eine Jubiläumsausgabe.<br />

Von der Struktur her hat sich in<br />

dieser Zeit nicht viel verändert, die<br />

Rubriken sind noch immer dieselben.<br />

Kosmetisch fiel deutlich die<br />

Umstellung von einer schwarzweissen<br />

auf eine farbige Schulzeitung<br />

auf. Letztes Jahr wurden<br />

im Rahmen der Erarbeitung des<br />

neuen Schulprogrammes die<br />

Form und die Struktur der Schulzeitung<br />

von der Lehrerschaft diskutiert<br />

und hinterfragt. Das Ziel<br />

der Schulzeitung ist gemäss Text<br />

aus dem Schulprogramm: «Die<br />

Schulzeitung soll als etabliertes<br />

öffentliches Organ beibehalten<br />

werden. Die Schreib- und Lesefertigkeiten<br />

der SuS sollen gefördert<br />

werden. Interessierte Kinder können<br />

in der Redaktion mitwirken.<br />

In einer geeigneten Form wird die<br />

Schulzeitung evaluiert.» Wir von<br />

der Redaktion und vom Layoutteam<br />

geben uns grosse Mühe,<br />

eine hohe Qualität im optischen<br />

wie auch im sprachlichen Bereich<br />

zu erreichen, die Texte werden etliche<br />

Male kontrolliert, korrigiert<br />

und redigiert. Die Hauptfrage ist<br />

aber eben, in welche Richtung<br />

soll es in Zukunft gehen. Denn<br />

jetzt ist es eine Schulzeitung<br />

und keine Schülerzeitung, das<br />

ist ein grosser Unterschied. Die<br />

Schulzeitung wird jetzt inhaltlich<br />

ausschliesslich von Lehrpersonen<br />

diskutiert und bestimmt. Ihr<br />

als Schülerinnen und Schüler<br />

schreibt quasi als Auftrag die<br />

Texte zu euren Ausflügen, Exkursionen<br />

und Schulreisen. Eine<br />

Schülerzeitung hingegen wird<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

mitgestaltet und mitbestimmt,<br />

eben auch inhaltlich. Der Aufwand<br />

steigt für die Schüler dann<br />

aber erheblich.<br />

Wie soll es nun weitergehen?<br />

Welche Inhalte gefallen<br />

wem am besten?<br />

Dieser Frage werden wir uns von<br />

der Redaktion in naher Zukunft<br />

stellen und verschiedene Personengruppen<br />

dazu befragen. Uns<br />

interessiert, ob genügend Schülerinnen<br />

und Schüler tatsächlich<br />

bereit wären, redaktionell mitzuarbeiten.<br />

Wie kann eine Kontinuität<br />

erreicht werden, wenn<br />

Schülerinnen und Schüler aus der<br />

Mittelstufe in die Sekundarstufe<br />

wechseln? Wie funktioniert dann<br />

eine Zusammenarbeit zwischen<br />

Lehrperson und Schüler in einer<br />

ganz anderen Situation? Sollen<br />

neue Rubriken gestaltet werden?<br />

Oder fehlt jetzt schon eine gute<br />

Rubrik? Es gibt noch viele offene<br />

Fragen zu klären.<br />

Uns ist die Schulzeitung auf jeden<br />

Fall ein grosses Anliegen und<br />

auch ein wichtiges Medium, um<br />

mit Kindern, Eltern und Personen,<br />

welche an der Schule tätig sind,<br />

zu kommunizieren. Wir wissen,<br />

dass es von vielen gelesen wird<br />

und dass die Kinderzeichnungen<br />

bei sehr vielen gut ankommen.<br />

Als eine offene und kritische<br />

Schule wollen wir aber für Neues<br />

offen bleiben und auch bewährte<br />

Instrumente, wie zum Beispiel<br />

diese Schulzeitung, hinterfragen<br />

und eventuell sogar neu ausrichten.<br />

Ich freue mich auf jeden Fall<br />

jetzt schon auf eure Antworten<br />

auf die oben gestellten Fragen.<br />

Bei passender Gelegenheit werden<br />

wir uns von der Redaktion<br />

wieder diesbezüglich melden.<br />

Eine kleine Überraschung und<br />

Neuerung wird es bereits nach<br />

den Sommerferien geben: Ein<br />

Extrablatt der Schulzeitung wird<br />

direkt nach den Sommerferien die<br />

neuen Lehrpersonen und sonstige<br />

wichtige Neuerungen vorstellen.<br />

Die nächste offizielle <strong>Ausgabe</strong> der<br />

Schulzeitung kommt wie üblich<br />

im Dezember heraus.<br />

David Sigos<br />

Schulleiter<br />

Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong> 43


Impressum<br />

Auflage:<br />

Redaktion:<br />

590 Exemplare, erscheint 3× jährlich<br />

Irene Oeggerli (Leitung), Heidi Bachmann, Janine Klapper,<br />

Raphael Leemann, Katrin Näf, János Rumpel, David Sigos<br />

Redaktionsadresse: De Auen-Lind-Heer, Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17<br />

8413 <strong>Neftenbach</strong>, schulzeitung@schule-neftenbach.ch<br />

Nächster Redaktionsschluss: Freitag, 30. Oktober <strong>2013</strong> (<strong>Ausgabe</strong> Nr. 26)<br />

Online:<br />

www.schule-neftenbach.ch » Primarschule » Projekte » Schulzeitung<br />

44 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>25</strong> / <strong>2013</strong>

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