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VEREINE 23<br />

Eine wichtige Erkenntnis, denn die Bahnstrecke Wien –<br />

St. Pölten geht am 9. Dezember 2012 in Betrieb.<br />

Die Feuerwehren Freundorf, Baumgarten und Judenau<br />

sind im Ernstfall unter den Feuerwehren, die sofort zum<br />

Einsatz gerufen werden. Daher hat auch die Feuerwehr<br />

Judenau ein Versorgungsfahrzeug (ausgerüstet unter<br />

anderem mit Atemschutzgeräten, schwerem Bergegerät,<br />

Beleuchtung usw.) seitens der ÖBB erhalten, um<br />

sehr rasch wichtiges Gerät zur Einsatzstelle bringen zu<br />

können. Dann ist es Aufgabe unserer Ortsfeuerwehren<br />

in Koordination mit dem Einsatzleiter Feuerwehr und Einsatzleiter<br />

ÖBB die Erstmaßnahmen gemeinsam mit den<br />

nachkommenden Feuerwehren zu ergreifen. Das Versorgungsfahrzeug<br />

kann aber von der Feuerwehr jederzeit für<br />

die eigenen Einsätze verwendet werden.<br />

Die Inbetriebnahme der neuen Bahnlinie stellt somit alle<br />

Feuerwehren entlang der Strecke vor neue, zusätzliche<br />

Aufgaben, die auch immer wieder beübt werden müssen.<br />

Der Bahnhof Tullnerfeld befindet sich zwar im Gemeindegebiet<br />

Langenrohr und Michelhausen, unsere Feuerwehren<br />

sind sozusagen als „Nachbarn“ in allen Alarmplänen<br />

bereits in der Stufe 2 eingebunden.<br />

Hier soll auch erwähnt werden, dass nicht nur in der<br />

„Führungsebene“ eine gute Zusammenarbeit gegeben<br />

ist, sondern auch die Kameraden der Wehren untereinander<br />

selbstverständlich zusammenarbeiten. Das ist nicht<br />

in jeder Gemeinde so.<br />

Als sehr gutes Beispiel muss man hier den Brandeinsatz<br />

in Baumgarten bei der Familie Lauterböck erwähnen.<br />

Ohne das schnelle Reagieren unserer Feuerwehren hätte<br />

die Menschenrettung nicht funktioniert. Beeindruckend<br />

war auch, dass an einem Montagmorgen gegen 07:40<br />

Uhr in wenigen Minuten 6 Feuerwehren mit 70 Feuerwehrleuten<br />

anwesend waren und trotz widriger Wetterbedingungen<br />

voll motiviert waren. Seitens unserer Ortsfeuerwehren<br />

waren 45 Mann im Einsatz.<br />

Einige davon mussten sich Urlaub nehmen oder die Fehlstunden<br />

am Arbeitsplatz einarbeiten.<br />

Aber nicht nur die Eisenbahn hat uns heuer beschäftigt,<br />

eines der Ziele war auch die Verstärkung der gemeinsamen<br />

Ausbildung in unseren 3 Wehren.<br />

Einige Beispiele seien hier genannt:<br />

<br />

<br />

Evakuierungsmaßnahmen“ in Hinblick auf die<br />

Volksschule und das Schülerinternat Schloß Judenau<br />

uvm.<br />

<br />

XXXLutz mit insgesamt 8 Feuerwehren<br />

<br />

<br />

Hochleistungspumpe für den Katastrophenfall<br />

<br />

Löschübungen<br />

<br />

verschiedenen Einsatzfahrzeugen<br />

Neben diesem Großereignis waren aber wie immer auch<br />

viele andere Einsätze zu bewältigen. Im technischen Bereich<br />

waren einige spektakuläre Verkehrsunfälle mit Menschenrettung<br />

zu bewältigen. Ereignisse, die jedes Feuerwehrmitglied<br />

noch Tage nachher beschäftigen.<br />

Eine gar nicht so leichte Aufgabe war es, die neue Feuerwehrausrüstungsverordnung<br />

umzusetzen.<br />

Diese wurde seitens des Landes NÖ erlassen und musste<br />

nach ganz neuen und scharfen Kriterien bewertet wer-

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