GEMEINDEZEITUNG - NetTeam Internet-Lösungen
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8 AKTUELLES<br />
Europaweiter Fahrplanwechsel 2013 -<br />
Neue Fahrpläne<br />
Jedes Jahr gegen Mitte Dezember werden in ganz Europa<br />
die Fahrpläne der Züge neu gestaltet. Ausgehend von<br />
den Änderungen bei den internationalen Verbindungen<br />
werden sodann in jedem Land auch die Fährpläne der regionalen<br />
Verbindungen angepasst. Als letztes, aber nicht<br />
weniger wichtiges Glied in der Kette werden auch die<br />
Fahrzeiten der Regionalbuslinien, welche häufig die Lücke<br />
in der Reisekette schließen, adaptiert. In Zusammenarbeit<br />
mit den Verkehrsunternehmen ist der VOR immer darum<br />
bemüht, gute Anschlüsse zwischen Bus und Bahn, aber<br />
auch innerhalb des Busnetzes zu gewährleisten, damit für<br />
die Fahrgäste das Umsteigen möglichst ohne Zeitverlust<br />
möglich ist.<br />
Nach Abschluss aller Arbeiten stehen die neuen Fahrpläne<br />
aller Linien des öffentlichen Verkehrs in Wien, Niederösterreich<br />
und dem Burgenland nicht nur recht-zeitig für alle<br />
NutzerInnen von Bus und Bahn zur Verfügung, sondern<br />
können auch schon geraume Zeit vor dem Umstellungszeitpunkt,<br />
welcher heuer auf den 9.12.2012 fällt, kostenlos<br />
auf www.vor.at abgerufen werden.<br />
Doch nicht nur das <strong>Internet</strong> hält die neuesten Verbindungen<br />
für die Fahrgäste bereit. Der VOR bringt wie auch<br />
in den vergangenen Jahren die Fahrpläne aller regionalen<br />
(ohne Wiener Linien) öffentlichen Verkehrsmittel in der Ostregion<br />
als Fahrplanbuch heraus, welches in 16 handliche<br />
Bände unterteilt ist.<br />
Der für den Verkehrverbund Ostregion passende Band<br />
wird von den BuslenkerInnen in der Region kostenlos<br />
verteilt und ist auch am Gemeindeamt - solange der Vorrat<br />
reicht - erhältlich. Die Gesamtausgabe kann im VOR-<br />
ServiceCenter in der BahnhofCity Wien-West am Wiener<br />
Westbahnhof käuflich erworben werden. Auch für iPhone<br />
oder Smartphone gibt es die aktuellen Fahrpläne als praktischen<br />
Reisebegleiter: Mit der App qando können alle<br />
Verbindungen in den drei Bundesländern stets tagesaktuell<br />
abgefragt werden. Die App erhalten KundInnen ebenso<br />
kostenlos im App-Store oder Play-Store. Als weitere Alternative,<br />
um zu den brandneuen Fahrplänen, den besten<br />
Verbindungen und vielen weiteren Infos zum öffentlichen<br />
Verkehr in der Ostregion zu kommen, steht die Hotline des<br />
VOR unter 0810 22 23 24 von Montag bis Freitag (werktags),<br />
von 7 bis 20 Uhr, sowie am Samstag (werktags) von<br />
7 bis 14 Uhr zum Ortstarif aus allen Netzen zur Verfügung.<br />
Von Sammlern und Sammlungen –<br />
Ungarische Kleinmaschinenbrigarde<br />
Es kommt immer wieder vor, dass organisierte Gruppen<br />
oder Einzelpersonen mittels Zettelchen im Postkasten<br />
der BürgerInnen auf „Abfallsammlungen“ aufmerksam<br />
machen. Das Grundschema ist dabei immer ähnlich: Die<br />
BürgerInnen werden aufgefordert, an einem bestimmten<br />
Tag in einem bestimmten Zeitraum, Materialien, die nicht<br />
mehr benötigt werden, vor das Haus zu stellen, damit es<br />
abgeholt werden kann. Teilweise wird noch ein caritativer<br />
Zweck der Sammlung angeführt.<br />
Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese „Abfallsammlungen“<br />
sehr oft Probleme mit sich bringen:<br />
<br />
vieles blieb liegen.<br />
nommen,<br />
die gar nicht bereitgestellt waren.<br />
zen<br />
nachsortiert, nicht Brauchbares blieb liegen.<br />
<br />
Mülls mussten letztlich wieder vom Bürger getragen werden.<br />
Auch aus rechtlicher Sicht ist diese Art der „Abfallsammlung“<br />
problematisch. Die Sammler haben keine Genehmigungen<br />
für diese Tätigkeiten. Für verschiedene Abfallgruppen<br />
besteht eine Verpflichtung, über das System<br />
der Gemeinde entsorgt zu werden. Beim sachgemäßen<br />
Transport von z.B. Elektroaltgeräten sind einige Vorkehrungsmaßnahmen<br />
zu treffen, die meist von unbefugten<br />
Sammlern nicht eingehalten werden und so Gefahren für<br />
Mensch und Umwelt bilden.<br />
Hinter solchen Sammlungen steht nur sehr selten ein<br />
ernsthafter caritativer Zweck. Meistens werden die Gegenstände<br />
zur persönlichen Bereicherung verkauft.<br />
Bitte stellen Sie keine Gegenstände für diese Sammlung<br />
bereit!!<br />
Die Sammler haben keine Genehmigungen, diese Tätigkeiten<br />
durchzuführen!<br />
Grundsätzlich wird es begrüßt, wenn Materialien und Gegenstände,<br />
die vom Einen nicht mehr gebraucht werden,<br />
dem Anderen noch von Nutzen sind. Dies reduziert die<br />
Abfallmenge und spart Rohstoffe. So können und sollen<br />
z.B. Sammlungen von caritativen Organisationen - die in<br />
Zusammenarbeit mit der Gemeinde organisiert werden -<br />
Unterstützung finden.