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Protokoll - Neuhausen im Enzkreis

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In seiner Schlussbetrachtung stellt Gemeindekämmerer Schuler zusammenfassend<br />

fest, dass die Jahresrechnung 2012 deutlich besser als <strong>im</strong> Haushaltsplan veranschlagt<br />

abgeschlossen werden konnte. Erstmals seit dem Jahr 2008 wurde wieder der<br />

Substanzverlust aller Vermögenswerte der Gemeinde, die einer Wertminderung unterliegen,<br />

erwirtschaftet. Zur Erläuterung des Rechnungsergebnisses wird auf den der<br />

Jahresrechnung beigefügten Rechenschaftsbericht verwiesen.<br />

In der sich anschließenden Beratung unterstreicht Gemeinderat Günter Holzhauer die<br />

Notwendigkeit, dass die Jahresrechnung zeitnah erstellt wird, damit in finanzieller<br />

Hinsicht eine gewisse Planungssicherheit gegeben ist. Auch für das Rechnungsjahr<br />

2012 wurde diese zeitliche Vorgabe wieder eingehalten, weshalb der Finanzausschuss<br />

bereits in seiner Sitzung am 09.April 2013 das Ergebnis der Jahresrechnung beraten<br />

konnte. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das Jahr 2012 mit einem recht<br />

positiven Ergebnis abschließt.<br />

Nach den Ausführungen von Herrn Holzhauer hat sich die insgesamt positive Entwicklung<br />

bereits <strong>im</strong> Lauf des Rechnungsjahres gezeigt. So konnte der Überschuss <strong>im</strong><br />

Verwaltungshaushalt bei der Erstellung des Nachtragshaushalts 2012 von 722.450.--€<br />

auf 1.046.000.--€ (+ 323.550.--€) erhöht werden. Diese positive Tendenz hat bis zum<br />

Jahresende angehalten, weshalb eine weitere Verbesserung um 109.789.--€ auf<br />

1.155.789.--€ eingetreten ist. Da auch <strong>im</strong> Vermögenshaushalt ein Überschuss von<br />

125.676.--€ erzielt werden konnte, ist es möglich, der allgemeinen Rücklage allein aus<br />

dem Rechnungsergebnis 235.465.--€ zuzuführen. Unter Berücksichtigung der bereits<br />

geplanten Rücklagenzuführung in Höhe von 397.300.--€ ergibt sich somit eine Stärkung<br />

der Rücklagen um insgesamt 632.765.--€. Eine angemessene und ausreichende<br />

Rücklagenbildung ist nach Ansicht des stellvertretenden Bürgermeisters unerlässlich,<br />

damit haushaltsmäßige Risiken, die <strong>im</strong>mer wieder auftreten können, jederzeit abgedeckt<br />

werden können. Dies hat das Jahr 2010 mit seinem enormen Fehlbetrag <strong>im</strong><br />

Verwaltungshaushalt deutlich vor Augen geführt.<br />

Als weiteren positiven Aspekt wird die Tatsache hervorgehoben, dass es <strong>im</strong> Jahr 2012<br />

wieder möglich war, außergewöhnlich hohe Haushaltsausgabereste zu bilden. Allein <strong>im</strong><br />

Vermögenshaushalt sind es 1.423.200.--€. Die größten Posten sind die Siedlungsstraße<br />

in Hamberg mit 297.000.--€, die Maßnahmen in der Schwarzwaldstraße in<br />

Steinegg mit 337.000.--€ und be<strong>im</strong> Tannenweg in Hamberg mit 377.500.--€ sowie der<br />

Erwerb eines Fahrzeugs für die Feuerwehr in Hamberg mit 190.000.--€. Dies führt unter<br />

anderem dazu, dass die Liquidität der Gemeindekasse stets gewährleistet ist und<br />

darüber hinaus – wenn auch in geringerem Umfang als in früheren Jahren - die<br />

Möglichkeit zu Festgeldanlagen besteht, die wiederum zu Zinserträgen führen.

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