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kommentierte Ergebnisse & Fragebogen - Marktgemeinde Oberaich

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Erste <strong>Oberaich</strong>er<br />

BürgerInnenbefragung<br />

Geschätzte <strong>Oberaich</strong>erinnen, Geschätzte <strong>Oberaich</strong>er!<br />

Die Zufriedenheit der BürgerInnen ist das entscheidende<br />

Anzeichen gelungener Gemeindepolitik. Deshalb haben<br />

wir Anfang Juli 2009 fast 2.500 Fragebögen an alle<br />

wahlberechtigten <strong>Oberaich</strong>erInnen über 16 versandt, um<br />

ihnen die Möglichkeit zu bieten, den politisch<br />

Verantwortlichen eine anonyme Rückmeldung zur<br />

bisherigen Arbeit zu geben und so die Zukunft der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> mit Anregungen und Ideen<br />

mitzugestalten.<br />

Mit diesem <strong>Fragebogen</strong> starteten wir eine Initiative für noch mehr direkte Demokratie. Wir<br />

bemüht uns zwar seit Jahren, Wünsche und Anregungen von GemeindebürgerInnen<br />

aufzunehmen und im Rahmen unserer Möglichkeiten umzusetzen – aber mit diesem<br />

<strong>Fragebogen</strong> wollten wir allen GemeindebürgerInnen erstmals eine Möglichkeit bieten,<br />

sich auf noch breiterer Basis an Planungen und Entscheidungen zu beteiligen und uns<br />

Ideen für die weitere Arbeit zu liefern.<br />

Der Großteil der Fragebögen war sehr positiv und es freut mich, meine<br />

GemeinderatskollegInnen und die Gemeindebediensteten, dass die Arbeit der letzten<br />

Jahre so positiv von den meisten <strong>Oberaich</strong>erInnen bewertet wurde.<br />

Natürlich gab es auch einige kritische Stimmen und die vielen, sehr konstruktiven<br />

Anregungen werden uns allen bei unserer weiteren Arbeit eine sehr große Hilfe sein. Ich<br />

nehme mir ihre Rückmeldungen sehr zu Herzen und werde mich mit meinem Team auch<br />

weiterhin bemühen, dass Beste für alle <strong>Oberaich</strong>erInnen zu veranlassen.<br />

Ich möchte nochmals allen, die sich die Mühe gemacht haben, den <strong>Fragebogen</strong><br />

auszufüllen, für die Beteiligung danken – es wird sich mit Sicherheit für alle<br />

<strong>Oberaich</strong>erinnen und <strong>Oberaich</strong>er lohnen.<br />

Der Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong><br />

Gerhard Weber<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong>, Bruckerstraße 71, 8600 <strong>Oberaich</strong><br />

Tel.: 03862/51010-29, Email: kulturamt@oberaich.at<br />

Ein guter Platz für Kultur


Liebe Interessierte an unserer Umfrage!<br />

Wir haben im vorigen Jahr unser sehr ambitioniertes Projekt<br />

„BürgerInnenbefragung“ gestartet und dieses Dokument enthält die<br />

wichtigsten <strong>Ergebnisse</strong> unseres <strong>Fragebogen</strong>s. Hier wird versucht, die<br />

<strong>Ergebnisse</strong> in Form von Tabellen und Grafiken zu präsentieren, zu<br />

erläutern und nach Möglichkeit dazu Stellung zu nehmen.<br />

Da es hier natürlich nicht möglich ist, jede einzelne Frage im Detail zu<br />

besprechen, haben wir hier eine sehr umfassende Auswahl getroffen.<br />

Wir haben aber alle Daten aufbereitet und bei Interesse können wir<br />

Ihnen zu den <strong>Ergebnisse</strong>n der anderen Fragen Auskunft geben.<br />

Sollten Sie an weiteren Auskünften zum <strong>Fragebogen</strong> selbst und zu den<br />

<strong>Ergebnisse</strong>n unserer Befragung interessiert sein, kontaktieren Sie bitte<br />

Herrn Harald Fladischer jun. unter der E-Mail-Adresse<br />

harald.fladischer@oberaich.atoder unter der Telefonnummer<br />

03862/51010-29 .<br />

1


Anfangs möchten wir ein paar allgemeine Bemerkungen zum <strong>Fragebogen</strong> machen.<br />

Im Frühjahr 2009 hat Bürgermeister Gerhard Weber mit einigen Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäten und mit einigen Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong><br />

beschlossen, allen <strong>Oberaich</strong>erInnen mittels Fragebögen die Möglichkeit zu bieten,<br />

unsere gemeinsame Arbeit zu bewerten, sich bei Entscheidungen über künftige<br />

Projekte zu beteiligen und uns Anregungen für unsere weitere Arbeit zu liefern.<br />

Für unsere erste große BürgerInnenbefragung haben wir dann innerhalb von<br />

wenigen Wochen einen <strong>Fragebogen</strong> mit 79 Fragen ausgearbeitet und Anfang Juli<br />

wurden fast 2.500 Fragebögen an alle <strong>Oberaich</strong>erInnen und <strong>Oberaich</strong>er über 16<br />

Jahren versandt.<br />

646 Fragebögen sind bis Mitte September zurückgekommen und das ist für eine<br />

freiwillige Befragung wirklich ein sehr guter Wert.<br />

Die Dateneingabe ins professionelle Auswertungsprogramm SPSS erfolgte dann in<br />

den Monaten Juli bis September 2009 und wurde von unseren im Gemeindeamt<br />

eingeteilten Ferialpraktikanntinnen und einem Gemeindebediensteten<br />

durchgeführt.<br />

Auch die Auswertung hat einer unserer Mitarbeiter durchgeführt, sodass keine<br />

weiteren Kosten angefallen sind.<br />

Die Präsentation der <strong>Ergebnisse</strong> durch Bürgermeister Gerhard Weber fand am 26.<br />

Februar 2010 vor ca. 60 interessierte ZuhörerInnen statt.<br />

2


Zuerst möchten wir eine Frage vom Ende der <strong>Fragebogen</strong>s vorziehen.<br />

Wir wollten natürlich am Ende des <strong>Fragebogen</strong>s von unseren<br />

Befragten wissen, ob sie mit der Form und dem Inhalt dieser<br />

Befragung zufrieden waren, und wurden hierin in unserer<br />

Überzeugung bestätigt.<br />

Über 90 % der Befragten gaben an, diesen <strong>Fragebogen</strong> für eine gute<br />

Idee zu halten, 9 % waren bei der Bewertung eher unentschlossen und<br />

lediglich 0,7 % bewerteten unser Projekt BürgerInnenbefragung<br />

negativ.<br />

Das bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass diese Befragung eine<br />

gute Idee war und dass unsere BürgerInnen sich an unserer Arbeit für<br />

<strong>Oberaich</strong> beteiligen wollen.<br />

3


Die Auswertung der 3 allgemeinen Fragen zur Person bestätigte, dass sich<br />

<strong>Oberaich</strong>erinnen beider Geschlechter, und aus allen Altersgruppen und<br />

Wohngebieten nahezu gleich stark beteiligt haben.<br />

Besonders erfreulich ist, dass sich die Gruppe der 16 bis 18jährigen am stärksten<br />

beteiligt hat – 33 % dieser Gruppe haben an der Umfrage teilgenommen.<br />

Oft wird behauptet, unsere Jugendlichen interessieren sich nicht für Politik und für<br />

die Entwicklung unseres Gemeinwesens. Diese <strong>Ergebnisse</strong> beweisen aber, dass<br />

unsere jungen Menschen sich entgegen aller oberflächlichen Berichte für politische<br />

Vorgänge und Entscheidungen interessieren, wenn es um Entscheidungen, Projekte<br />

und Vorgänge geht, mit denen sie etwas anfangen können und von denen sie indirekt<br />

oder unmittelbar betroffen sind. Wenn sich unsere Jugendlichen ernst genommen<br />

fühlen und ehrliche und unparteiliche Bemühungen wahrnehmen, sind sie auch<br />

bereit, sich zu beteiligen und an der Gestaltung unserer Gemeinschaft teilzunehmen.<br />

Ich will auch nochmals betonen, dass absolute Anonymität gewährleistet war.<br />

4


Der zweite große Teil unseres Fragenbogens, der die Fragen mit den<br />

Nummern 4 – 10 einschließt, besteht aus Fragen mit offenen<br />

Antwortkategorien, die aber auch teilweise die Möglichkeit bieten,<br />

offen nicht berücksichtigte Punkte hinzuzufügen und zu bewerten.<br />

Die Fragengruppe mit der Nummer 4 beginnt mit leichten<br />

Einstiegsfragen und besteht aus Fragen zu unterschiedlichen<br />

Themenbereichen, zu denen die Befragten ihre Zustimmung bzw.<br />

Ablehnung zum Ausdruck bringen konnten.<br />

5


Diese einfache Einstiegsfrage sollte die Befragten langsam in den<br />

<strong>Fragebogen</strong> einführen und die Zustimmung zu unserem Gemeinde-<br />

Slogan, der uns seit über zehn Jahre begleitet, messen.<br />

Insgesamt stimmten fast 90 % (stimme zu + stimme eher zu) der<br />

Aussage „<strong>Oberaich</strong> ist ein guter Platz zum Leben“ zu, lediglich 1,4 %<br />

(stimme nicht zu + stimme eher nicht zu) der Befragten lehnten diese<br />

Aussage ab.<br />

Das zeigt, dass sich unsere GemeindebürgerInnen in <strong>Oberaich</strong> wohl<br />

fühlen und dass unser Slogan nach innen und nach außen die richtige<br />

Botschaft sendet. Und darauf liegt auch unser Hauptaugenmerk:<br />

<strong>Oberaich</strong> soll ein guter Platz zum Leben sein! Auch unsere Verkehrs-,<br />

Wirtschafts- und Tourismusprojekte sollen in erster Linie diesem<br />

übergeordneten Ziel dienen.<br />

6


Hier wollten wir uns ein Bild über die Zustimmung der Bevölkerung zu<br />

unserer bisherigen Arbeit machen. Insgesamt sind fast 80 % der<br />

Befragten mit unserer Arbeit zufrieden (stimme zu + stimme eher zu),<br />

6,8 % geben an, nicht zufrieden (stimme eher nicht zu + stimme nicht<br />

zu) zu sein.<br />

7


Auch unser Engagement für Kinder und Jugendliche wollten wir abfragen.<br />

Erfreulicherweise wurde diese von insgesamt 82,5 % positiv bewertet, lediglich von<br />

4,4 % negativ. U<br />

nd seit der Umfrage haben wir ja in diesem Bereich wieder einiges auf den Weg<br />

gebracht: Die Erweiterung des Kinderbetreuungsangebots ist abgeschlossen, unser<br />

Jugendzentrum bietet wieder unseren Jugendlichen tolle Angebote und<br />

Veranstaltungen und in der Paulahofsiedlung wurde für einen sehr guten Ersatz für<br />

den alten Kinderspielplatz gesorgt.<br />

Nachdem wir bei der GEMEINdeSAM-Preisverleihung 2009 bereits als eine der<br />

kinder- und jugendfreundlichsten Gemeinden der Steiermark ausgezeichnet wurden<br />

und von außen die Bestätigung erhielten, dass wir mit unserer Jugendarbeit auf dem<br />

richtigen Weg sind, hat nun auch unsere <strong>Oberaich</strong>er Bevölkerung, und dass ist ja das<br />

eigentlich entscheidende, unsere Arbeit für Kinder und Jugendliche sehr gut bewertet<br />

und uns in unseren Bemühungen bestätigt.<br />

8


Hier bestätigt sich unsere Überzeugung, dass sich <strong>Oberaich</strong><br />

selbstbewusst dem regionalen Wettbewerb als Wohlfühlgemeinde<br />

stellen kann. Lebensqualität wird bei uns großgeschrieben. 85 %<br />

ziehen <strong>Oberaich</strong> eindeutig unseren Nachbargemeinden als Wohnund<br />

Lebensraum vor, nur 4 % lehnen dies ab.<br />

Und auch wirtschaftlich wird uns das gegenüber den Gemeinden, die<br />

ausschließlich auf Handel oder Industrie setzten, mit Sicherheit<br />

langfristig einen Vorteil bringen. Denn auch viele<br />

verantwortungsbewusste Unternehmen setzen bei ihrer Standortwahl<br />

mittlerweile auf „weiche Standortfaktoren“ wie<br />

Kinderbetreuungsangebot, Lebensqualität und Umweltzustand. Denn<br />

auch UnternehmerInnen und ManagerInnen haben erkannt, wie<br />

wichtig es für den Unternehmenserfolg ist, dass sich BürgerInnen und<br />

Belegschaft wohl fühlen und über die notwendige Infrastruktur<br />

verfügen.<br />

9


Unsere Vereine und Institutionen genießen eine sehr starke<br />

Anerkennung und den Respekt unserer Bevölkerung. Über 88 %<br />

stimmten dieser sehr allgemein formulierten Frage zu, nur etwas mehr<br />

als 2 % lehnten das ab.<br />

Auch Burgermeister Weber, der gesamte Gemeinderat und die<br />

Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> möchten auf diesem Weg<br />

nochmals unseren Vereinen und Institutionen, und natürlich vor allem<br />

den Menschen, durch die sie getragen werden, für ihre<br />

aufopferungsvolle, ehrenamtliche Tätigkeit danken. Der enorme<br />

Mehrwert dieser Arbeit für die Sicherheit, die Kultur, die Jugend und<br />

für das Miteinander in unserer Gemeinde besitzt unschätzbaren Wert.<br />

10


Auch den Bau unseres Seniorenzentrums haben wir bei unserer<br />

Befragung abgefragt. Über 85 % der Bevölkerung unterstützen den<br />

Bau unseres Seniorenparks, nur 6,4 % haben hier Einwände.<br />

Die <strong>Ergebnisse</strong> dieser Frage haben wir uns gleich nach der<br />

Dateneingabe angesehen und bei unseren Bemühungen um vom Land<br />

Steiermark geförderte Pflegeplätze ins Treffen geführt. Denn derartige<br />

Projekte haben nur Sinn, wenn auch die Bevölkerung dahintersteht.<br />

Und noch im Frühjahr 2010 wird der Spartenstich zu diesem wichtigen<br />

Projekt stattfinden, dass uns nicht nur wichtige Pflegeplätze und das<br />

Angebot „betreutes Wohnen“, sondern auch 50 bis 80 Arbeitsplätze<br />

und zusätzliche Gemeindeeinnahmen bescheren wird.<br />

11


Auf die <strong>Ergebnisse</strong> dieser Frage können wir besonders stolz sein. Denn<br />

es steht außer Frage, dass bereits vor meiner Amtszeit unter den<br />

Bürgermeistern Anton Holzer sen. und Friedrich Wieland <strong>Oberaich</strong> auf<br />

einen sehr guten Weg gebracht wurde und sich als Gemeinde mit<br />

hoher Lebensqualität einen guten Ruf erarbeitet hat. Wenn jetzt 72,3<br />

% der Bevölkerung angeben, dass sich in <strong>Oberaich</strong> viel verbessert hat,<br />

ist das schon ein sehr tolles Ergebnis. Und nur 6,6 % stimmten gegen<br />

diese Aussage.<br />

Eine Verbesserung auf hohem Niveau ist immer sehr schwierig und wir<br />

freuen uns über diese positive Bewertung.<br />

12


Bei unserem zweiten Fragenkomplex wollten wir die Zufriedenheit der<br />

<strong>Oberaich</strong>erinnen und <strong>Oberaich</strong>er mit unseren unterschiedlichen<br />

Bereichen und Institutionen messen. Wir haben uns hier einige<br />

Punkte herausgepickt, am Ende haben wir aber auch einen<br />

Gesamtüberblick in Form von Durchschnittsbewertungen angehängt.<br />

13


Eine positive Bewertung unserer Gemeindeinstitutionen ist uns<br />

natürlich sehr wichtig und insbesondere die sehr gute Bewertung<br />

unserer Betreuungseinrichtungen und unserer Volksschule stimmen<br />

uns sehr zufrieden.<br />

Unsere Kindergärten freuen sich über mehr als 94 % Zufriedenheit,<br />

nur 1,2 % der Befragten sind unzufrieden.<br />

Auch unsere Volksschule verzeichnet 87 % zufriedene Befragte und<br />

lediglich 4 % Unzufriedenheit.<br />

Beim Hort verzeichneten wir sogar 91 % Zufriedenheit, dem stehen<br />

nicht einmal 2 % Unzufriedene gegenüber.<br />

14


Die Abwasserentsorgung, in die wir laufend investieren, erfreut sich<br />

mit 88 % auch hoher Zufriedenheit (5 % unzufrieden).<br />

Auch die Wasserversorgung ist mit jeweils 93 % zufriedenen<br />

gegenüber 3 % unzufriedenen Befragten sehr hoch angesehen.<br />

(Im Bereich Müllabfuhr liegen die Werte bei 79 % Zufriedenheit<br />

gegenüber 6 % Unzufriedenheit.)<br />

15


Beim öffentlichen Verkehr gibt es verständlicherweise die größte Unzufriedenheit. 25<br />

% der Befragten geben an, unzufrieden zu sein. Wir schätzen, dass dieses Ergebnis<br />

etwas über die schlechte tatsächliche Situation hinwegtäuscht, da viele<br />

<strong>Oberaich</strong>erinnen und <strong>Oberaich</strong>er ohnehin auf ein Auto angewiesen sind. Aber wir<br />

bemühen uns seit Jahren um Verbesserungen in diesem Bereich und uns wurde nach<br />

der Schließung unseres Bahnhofes noch vor dem Sommer eine Verbesserung<br />

zugesagt. Die Verhandlungen mit der Verkehrsplanung des Landes Steiermark sind<br />

bereits in der Endphase und versprechen positive Verbesserungen. Sollte dies zu<br />

keiner befriedigenden Lösung führen, werden wir uns auf eigene Initiative Partner für<br />

ein Citybusprojekt für ganz <strong>Oberaich</strong> suchen.<br />

Auch unsere Gemeindestraßen sind mit 44 % Zufriedenheit und 22 %<br />

Unzufriedenheit auf hohem Niveau am unteren Ende der Beliebtheitsskala. Aber<br />

auch in diesem Bereich sind nach den Verzögerungen aufgrund der Unwetterschäden<br />

des letzten Jahres und der erforderlichen Schutzmaßnahmen die Arbeiten und<br />

Planungen bereits in vollem Gange.<br />

16


Auch die Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> wurden mit 77<br />

% Zufriedenheit gegenüber 5 % unzufriedenen Befragten zu unserer<br />

Freude sehr positiv bewertet.<br />

17


Die Zufriedenheit mit den Verhältnissen im jeweiligen Wohngebiet ist auch, wie sie<br />

der Grafik entnehmen können, ziemlich hoch.<br />

Zufrieden sind nach Ortsgebieten geordnet in Mitteraich 65,6%, in Streitgarn 63,6 %<br />

in Paulahof 81,3 %, in <strong>Oberaich</strong> 73,2 % und in Picheldorf 77 %.<br />

Dem stehen Unzufriedenheitswerte von 15,6 % in Mitteraich, 10,9 % in Streitgarn, 4<br />

% in Paulahof, 16,5 % in <strong>Oberaich</strong> und 3,3 % in Picheldorf gegenüber.<br />

Die Durchschnittsbewertungen sehen sie in der rechten Tabelle aufgelistet.<br />

Mir ist bewusst, dass es vor allem aufgrund von begründeten Verzögerungen von<br />

Projekten (Unwetterschäden) in den letzen Monaten in einigen Ortsgebieten<br />

unzufriedene BürgerInnen gab. Einige dieser Stimmen konnten wir mittlerweile<br />

hoffentlich schon von unserem fairen Engagement und unseren ehrlichen Absichten<br />

überzeugen.<br />

Langfristige Planungen in Bezug auf Baubeginn und Fertigstellung sind auf<br />

Gemeindeebene leider immer nur sehr schwer punktgenau einzulösen, da es immer<br />

wieder zu unvorhergesehenen aber kurzfristig sehr wichtigen „Einsätzen“ und<br />

Investitionen kommen kann.<br />

18


Hier sehen Sie nochmals die Durchschnittsbewertungen unserer<br />

Projekte aufgelistet. Ich bin der Ansicht, dass dieses Bild äußerst<br />

positiv ist. Bei den schlechteren Werten in den Bereichen öffentlicher<br />

Verkehr und Gemeindestraßen versichere ich ihnen, dass wir uns auch<br />

dort im Rahmen unserer Möglichkeiten um Verbesserungen bemühen.<br />

Alle anderen Fragepunkte wurden mit einer Durchschnittsbewertung<br />

unter oder in einem Fall ganz knapp über 2 (= zufrieden) bewertet.<br />

19


Bei der offenen Antwortmöglichkeit „Sonstiges“ sind die folgenden<br />

Antworten gekommen. Aufgrund von Mehrfachnennungen bzw.<br />

bereits oben oder später im <strong>Fragebogen</strong> abgefragten Bereichen<br />

werden die offenen Antworten jedoch am Schluss nochmals<br />

gesammelt besprochen.<br />

Mit 5 Nennungen führt diese Zusatzfrage die Unzufriedenheit mit den<br />

Straßenzuständen an, die jedoch bereits oben abgefragt wurde.<br />

20


Die „Fragenbatterie“ 6 bot die Möglichkeit, unsere Projekte und<br />

Angebote auf einer 5-wertigen Skala von „sehr gut“ bis „sehr<br />

schlecht“ zu bewerten. Auch hier werden im ersten Teil einzelne<br />

Punkte herausgegriffen und dann eine Gesamtübersicht geboten.<br />

21


Der Ausbau unseres Kinderbetreuungsangebotes auf 5 Kindergartengruppen und<br />

zwei Hortgruppen wurde erwartungsgemäß sehr gut bewertet. Insgesamt 95,4 % der<br />

Antworten fielen auf die Antwortmöglichkeiten „sehr gut“ und „gut“, nur 0,8 % auf<br />

„schlecht“ bzw. „sehr schlecht“.<br />

22


Unser Projekt SommerFerienTickets, dass wir 2007 gestartet haben und das jedes<br />

Jahr umfangreicher und besser wird, wurde von 94,3 % der Befragten positiv und<br />

lediglich von 0,4 % negativ bewertet.<br />

Hier gebührt großer Dank unseren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen von unseren<br />

Vereinen und Institutionen, ohne die dieses Angebot unmöglich wäre, aber auch<br />

unseren Gemeindebediensteten und FerialpraktikanntInnen, die jedes Jahr mit<br />

Planung, Organisation und Begleitung des Projektes betraut werden.<br />

23


Auch unsere Gemeindebücherei freut sich großer Beliebtheit und<br />

aufgrund der großen Nachfrage wurde ein Ausbau notwendig, der in<br />

den nächsten Monaten stattfinden wird. 92,7 % bewerten die<br />

ehrenamtliche Tätigkeit des Teams der Bücherei positiv, lediglich 1,6 %<br />

negativ.<br />

24


Und das Angebot und die ebenfalls ehrenamtliche Tätigkeit unserer<br />

beiden fleißigen Damen vom Familienzentrum wurde ebenfalls mit<br />

89,2 % positiver, und nur 1,4 % negativer Bewertungen stark<br />

gewürdigt.<br />

25


Auch die sehr umfassende Arbeit unserer Bauhofmitarbeiter und das<br />

Angebotes unseres Bauhofes wurde mit 86,4 % positiver und 4,3 %<br />

negativer Antworten sehr bewertet.<br />

26


Eine Gesamtübersicht aller unter Punkt 6 abgefragten Bereiche zeigt<br />

Durchschnittsbewertungen, die alle unter 2 (gut) liegen.<br />

Die besten Benotungen gab‘s für SommerFerienTickets,<br />

Kindergartenausbau, Nachmittagsbetreuung und Hort.<br />

27


Im Fragekomplex 7 wollten wir die Zustimmung zu unserer Tätigkeit<br />

und Bemühungen abfragen. Hier handelte es sich um die Abfrage von<br />

Initiativen, auf die wir stolz sind und die bei der Bevölkerung<br />

ankommen sollen, womit wir auch einen Beitrag zur<br />

Öffentlichkeitarbeit leisten wollten. Wir wollten uns aber vor allem<br />

davon überzeugen, dass diese engagierten Projekte bei den<br />

<strong>Oberaich</strong>erInnen auf breite Zustimmung stoßen. Und wie sie der<br />

Übersicht oben entnehmen können, waren die Bewertugen durchwegs<br />

sehr positiv.<br />

28


Unter Punkt 8 wollten wir erheben, wie unsere <strong>Oberaich</strong>erinnen die<br />

Wichtigkeit möglicher, zukünftiger Projekte bewerten, um für unsere<br />

weitere Arbeit die Bedarfslage einschätzen zu können. Auch hier findet<br />

sich im Anschluss an die beiden, herausgepickten wichtigsten Projekte<br />

eine Gesamtübersicht.<br />

29


87,4 % der Befragten wünschen sich einen <strong>Oberaich</strong>er Citybus,<br />

lediglich 2,8 % stuften dieses Projekt, dass wir auch in die Tat<br />

umsetzen werden, als unwichtig ein.<br />

30


Unser Kreisverkehr an der Lutzkreuzung, eine langjährige, an die<br />

Verkehrsplanungsstelle des Landes Steiermark gerichtete Forderung<br />

wurde mit 82,7 % als zweitwichtigstes Projekt eingestuft.<br />

An dieser Kreuzung, an der es häufig zu teilweise schweren Unfällen<br />

und langen Wartezeiten kommt, ist dieses Projekt ein wichtiger Beitrag<br />

zur Verkehrssicherheit und es freut uns, dass wir nun endlich die<br />

Zusage für eine Umsetzung noch im Frühjahr 2010 haben.<br />

31


Hier sehen sie die Durchschnittsbewertungen für mögliche Zukunftsprojekte in<br />

<strong>Oberaich</strong> und Citybus und Kreisverkehr wurden, wie bereits erwähnt als wichtigste<br />

Projekte eingestuft. Und beides wird in nächster Zeit in die Realität umgesetzt<br />

werden.<br />

Unter „Sonstiges“ haben wir auch Vorschläge für weitere Projekte erhoben und<br />

zusammengefasst wünschen sich einige <strong>Oberaich</strong>erInnen weitere Spiel- und<br />

Aufenthaltsräume für Kinder und Jugendliche. Einen großen Schritt haben wir bereits<br />

mit der Einführung fixer, betreuter Öffnungszeiten unseres Jugendzentrums in St.<br />

Dionysen gemacht. Aber wir werden auch, sobald sich finanzielle Möglichkeiten<br />

auftun, für anfangs wahrscheinlich bescheidene aber ausbaufähige Kinderspielplätze<br />

in St. Dionysen, <strong>Oberaich</strong> und Mitteraich sorgen.<br />

Die Errichtung eines Bushauses am E-Werkshügel wäre natürlich sehr<br />

wünschenswert, doch leider fällt diese Entscheidung nicht in unsere Zuständigkeit<br />

und auch der erforderlicher Platz ist nicht vorhanden, sodass die gesamte Straße<br />

umgebaut werden müsste. Deshalb wird uns eine Umsetzung dieser Forderung<br />

wahrscheinlich in nächster Zeit nicht möglich sein.<br />

32


Unter Punkt 9 haben wir die in <strong>Oberaich</strong> gewünschten<br />

Betreuungsmethoden erhoben und verzeichneten durchgängig<br />

Zustimmungswerte um 70 %.<br />

Die Möglichkeiten Hauskrankenpflege und 24-Stunden-Pflege<br />

existieren bereits, Angebote für „betreutes Wohnen“ und<br />

Rundumpflege wird es im Rahmen unseres Projekts „Seniorenparks“<br />

geben.<br />

33


Was schätzen unsere BürgerInnen an <strong>Oberaich</strong>? Und mit welchen<br />

„Stärken“ können wir in Zukunft für unsere schöne <strong>Marktgemeinde</strong> als<br />

Wohn-, Wirtschafts- und Tourismusstandort Werbung machen? Das<br />

wollten wir unter Punkt 10 von unseren Befragten wissen.<br />

Ganz oben auf der Bewertungsskala lagen hier die<br />

Antwortmöglichkeiten Umweltbedingungen, gesunde, soziale und<br />

sichere Gemeinde, gute Gemeindepolitik, Miteinander der<br />

Generationen und Vereinsleben.<br />

Zusätzlich fügten die Befragten bei der offenen Antwortmöglichkeit<br />

„Sonstiges“ die Punkte Lage (zentral und ruhig, Stadtnähe,<br />

Verkehrslage), Attraktivität und Landschaft hinzu.<br />

34


Unter der offenen Frage, „Das finde ich noch gut in <strong>Oberaich</strong>“ fanden<br />

die drei Punkte Bürgermeister, Lage und Landschaft/Natur breitere<br />

Zustimmung.<br />

35


Unter Punkt 12 konnten die Befragten bei der offenen<br />

Antwortmöglichkeit „Ich bin unzufrieden mit … in <strong>Oberaich</strong>.“ offen<br />

alle Punkte ihrer Unzufriedenheit anführen.<br />

Wie zu erwarten waren die bereits vorher abgefragten Punkte<br />

„Öffentlicher Verkehr“ und „Straßenzustand“ ganz oben auf der Liste,<br />

darauf folgten die Punkte „Wohnprojekt Sonnkogel“,<br />

Parkplatzsituation (insbesondere in der Paulahofsiedlung) und die<br />

„Verbauung von Grünflächen“.<br />

Die schlechten Parkplatzsituation in der Paulahofsiedlung werden wir<br />

mit zusätzlichen Parkplätzen und einer Tiefgarage in nächster Zeit<br />

verbessern.<br />

Bei unseren Wohnbauprojekten tut es uns besonders leid, dass einige<br />

Anrainer unzufrieden sind und diese negativ bewerten. Aber wir sind<br />

der Ansicht, dass wir in <strong>Oberaich</strong> die „Verbauung von Grünflächen“<br />

wirklich in Grenzen halten und dass wir den<br />

Wohnbaugenossenschafen für Projekte wie das am Sonnkogel dankbar<br />

sein sollten.<br />

36


Unter Punkt 13 wollten wir, dass unsere BürgerInnen sich in die Lage des<br />

Bürgermeisters von <strong>Oberaich</strong> versetzen und sich nächste Projekte ausdenken.<br />

Die Lutzkreuzung und die Verbesserung der Busverbindungen stehen bei den<br />

Befragten ganz oben auf ihrer Liste, beides Projekte, die in nächste Zeit ihre<br />

Umsetzung finden werden.<br />

Darauf folgt die Forderung nach einer Murbrücke zum „Hofer“, ein Projekt, dass in<br />

nächster Zeit höchstwahrscheinlich nicht Wirklichkeit werden wird, da sich der<br />

gewünschte Bereich im Brucker Ortsgebiet befindet und die Gemeinden Bruck/Mur<br />

und <strong>Oberaich</strong> die Kosten für eine Brücke momentan nicht aufwenden können.<br />

Außerdem kann eine Gemeinde nicht gänzlich auf eigene Kosten in eine kostspielige<br />

Brücke investieren kann, die ausschließlich drei großen Handelskonzernen zu Gute<br />

kommt. Ein diesbezügliches Engagement und Finanzierungsvorschläge der Firmen<br />

Hofer, DM und KiK gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht.<br />

Der geforderte Gehsteig im Utschtal ist bereits größtenteils fertiggestellt und weitere<br />

Gehsteige werden folgen.<br />

37


Bei der Frage „Das ist mir noch wichtig“ gab‘s einiges an Lob für<br />

unseren Bürgermeister.<br />

Das Problem mit den Geschwindigkeitsübertretungen ist uns<br />

natürlich bekannt, jedoch kann und darf die Gemeinde nicht selbst<br />

Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Und die Exekutive ist aus<br />

verständlichen Gründen aufgrund des beschränkten Personals vor<br />

allem mit der Kontrolle der Hauptverkehrsstraßen beschäftigt. Deshalb<br />

bitten wir alle BürgerInnen, die vorgeschriebenen<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Vor allem im<br />

Siedlungsgebiet und im Bereich der Volksschule und unserer<br />

Kindergärten sollte die Sicherheit unserer Kinder Vorrang haben.<br />

38


Natürlich gibt es einige Punkte, die wir im <strong>Fragebogen</strong> nicht<br />

berücksichtigen konnten. Aber diese Antworten zeigen, dass wir in<br />

Anbetracht der Tatsache, dass wir 646 Fragebögen zurückbekommen<br />

haben und kein Punkt mehr als 4 Nennungen aufweist, eine sehr<br />

ausgewogene und umfassende Befragung durchgeführt haben.<br />

39


Wir freuen uns, dass unsere BürgerInnenbefragung bei der<br />

Bevölkerung so gut angekommen ist. Wir werden uns die<br />

Bewertungen, Anregungen und Kritikpunkte wirklich zu Herzen<br />

nehmen und haben bereits einige im <strong>Fragebogen</strong> abgefragten oder<br />

angeregten Projekte in die Tat umgesetzt.<br />

40


Bei weiteren Fragen zum <strong>Fragebogen</strong> oder zur Auswertung<br />

kontaktieren Sie bitte Herrn Harald Fladischer jun. unter der<br />

Telefonnummer 03862/51010-29 oder unter der E-Mail-Adresse<br />

harald.fladischer@oberaich.at.<br />

Sollten Sie Fragen zu unseren Projekten und Vorhaben haben, ist<br />

unser Bürgermeister unter der E-Mail-Adresse<br />

gerhard.weber@oberaich.at für Sie erreichbar. Sie können aber auch<br />

unter der Nummer 03862/51010-13 einen persönlichen<br />

Gesprächstermin vereinbaren.<br />

41


Ihre Meinung ist mir wichtig!<br />

Ein <strong>Fragebogen</strong> des Bürgermeisters der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong><br />

Liebe <strong>Oberaich</strong>erinnen, liebe <strong>Oberaich</strong>er!<br />

Als Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong><br />

war es mir immer sehr wichtig, die Anliegen der<br />

Bevölkerung ernst zu nehmen und Wünsche<br />

und Anregungen von GemeindebürgerInnen<br />

aufzunehmen und nach Möglichkeit auch<br />

umzusetzen.<br />

Die Zufriedenheit der BürgerInnen ist das entscheidende Anzeichen einer<br />

gelungenen Gemeindepolitik. Deshalb möchte ich Ihnen mit diesem <strong>Fragebogen</strong><br />

nun das erste Mal in dieser Form die Möglichkeit bieten, uns eine anonyme<br />

Rückmeldung zu unserer bisherigen Arbeit zu geben und die Zukunft der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> mit Anregungen und Ideen mitzugestalten.<br />

Mit diesem <strong>Fragebogen</strong> möchte ich eine Initiative für mehr direkte Demokratie in<br />

unserer Gemeinde starten. In Zukunft werden wir unsere Bürgerinnen und Bürger<br />

noch stärker als bisher in unsere Entscheidungen einbeziehen und mittels<br />

Fragebögen oder Abstimmungszettel häufiger zum Geschehen in unserer Gemeinde<br />

befragen. Deshalb haben wir an mehreren Stellen im Gemeindegebiet<br />

„BürgerInnen­Boxen“ aufgestellt, in die Sie ihren <strong>Fragebogen</strong> einwerfen können.<br />

Ich bin der Ansicht, dass wir in den letzten Jahren viel Positives für unsere<br />

Gemeinde bewirken konnten und würde mich freuen, wenn wir von Ihnen<br />

ehrliche Rückmeldungen bekommen, damit wir weiterhin gemeinsam das<br />

Beste für alle <strong>Oberaich</strong>erinnen und <strong>Oberaich</strong>er erreichen können.<br />

Der Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong><br />

Gerhard Weber<br />

© Der Bürgermei s ter der Mark tgemei nde Oberai ch<br />

Bruck ers traß e 71, 8600 Oberai ch, Emai l : gerhard.weber@oberai ch.at<br />

Ei n guter Pl atz zum Leben<br />

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Ihre Meinung ist mir wichtig!<br />

Ein <strong>Fragebogen</strong> des Bürgermeisters der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong><br />

Unser <strong>Fragebogen</strong> besteht aus vier Teilen:<br />

Wir bitten Sie, den ersten, grünen Teil ­ die Angaben zur Person ­ auf jeden Fall<br />

auszufüllen, damit wir die Fragebögen bestmöglich auswerten können.<br />

In den darauffolgenden orangen Kästen, die den Hauptteil des <strong>Fragebogen</strong>s<br />

bilden, finden Sie Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zum<br />

Ankreuzen, bei denen wir Sie bitten möchten, diese wenn möglich vollständig<br />

auszufüllen. Sollten Sie zu einer Frage keine Antwort wissen oder keine Meinung<br />

haben, bitten wir Sie, die Antwortmöglichkeit „weiß nicht“ zu wählen oder die Frage<br />

auszulassen. Bei mehreren Fragen gibt es auch „offene“ Antwortmöglichkeiten ­ Sie<br />

können bei Bedarf eine weitere Antwort, die nicht vorgegeben wurde,<br />

hineinschreiben und ankreuzen.<br />

Da bei der Erstellung von Fragebögen immer wieder etwas vergessen wird und<br />

BürgerInnen häufig neue Ideen haben, können Sie uns im gelben Teil „offen“ ihre<br />

Meinung mitteilen und Anregungen für unsere weitere Arbeit liefern. (Sie müssen<br />

diese Fragen jedoch nicht beantworten.)<br />

Zum Schluss, im blauen Teil, möchten wir Ihnen noch ein paar Fragen zum<br />

<strong>Fragebogen</strong> stellen, um bei einer künftigen Befragung ihre Kritikpunkte und<br />

Anregungen berücksichtigen zu können.<br />

Zur Wahrung der Anonymität werden wir im gesamten Gemeindegebiet Briefkästen –<br />

unsere neuen „BürgerInnen­Boxen“ ­ aufstellen, in die Sie ihren ausgefüllten<br />

<strong>Fragebogen</strong> bis spätestens 21. Juni 2009 einwerfen können.<br />

Nähere Informationen zu unseren BürgerInnenboxen<br />

finden Sie auf der letzten Seite dieses <strong>Fragebogen</strong>s.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das BürgerInnenservice unserer Gemeinde<br />

unter der Telefonnummer 03862/51010.<br />

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I. Angaben zur Person<br />

1. Geschlecht männlich weiblich <br />

2. Wohngebiet<br />

Mitteraich/Unteraich/<strong>Oberaich</strong>str. <strong>Oberaich</strong> – Utschtal/Utschgraben...<br />

Aichberg/Raschbach/Heuberg...<br />

<br />

Picheldorf/St. Dionysen/Kotzgraben...<br />

Streitgarn/Streitgarnberg... Sonstiges,<br />

Paulahofsiedlung/Oberdorf... und zwar:<br />

<br />

<br />

<br />

3. Alter<br />

16 – 18 Jahre 19 – 24 Jahre 25 – 39 Jahre <br />

40 – 54 Jahre 55 – 69 Jahre 70 Jahre und älter <br />

II. Geschlossene Fragen<br />

4. Inwieweit stimmen Sie folgenden<br />

Aussagen zu?<br />

stimme zu<br />

stimme<br />

eher zu<br />

teils ­ teils<br />

stimme eher<br />

nicht zu<br />

stimme<br />

nicht zu<br />

weiß nicht<br />

a) <strong>Oberaich</strong> ist „ein guter Platz zum Leben“.<br />

b) Ich bin mit der Arbeit von Bürgermeister Gerhard<br />

Weber und seinem Team sehr zufrieden.<br />

c) Für Kinder und Jugendliche wird in <strong>Oberaich</strong><br />

sehr viel getan.<br />

d) In meinem Wohngebiet ist in letzter Zeit sehr viel<br />

Positives geschehen.<br />

e) Ich wohne lieber in <strong>Oberaich</strong> als in einer<br />

anderen Gemeinde in der Region.<br />

f) Die Gemeindepolitik sollte die BürgerInnen bei<br />

Entscheidungen stärker einbeziehen.<br />

g) Die <strong>Oberaich</strong>er Vereine und Institutionen leisten<br />

wertvolle und sehr gute Arbeit.<br />

h) Ich unterstütze den Bau eines<br />

Seniorenzentrums in <strong>Oberaich</strong>.<br />

i) Ich bin mit der Gemeindepolitik in <strong>Oberaich</strong><br />

insgesamt unzufrieden.<br />

j) Ich genieße es, meine Freizeit in <strong>Oberaich</strong> zu<br />

verbringen.<br />

k) Ich habe das Gefühl, dass sich in den letzten<br />

Jahren in <strong>Oberaich</strong> viel verbessert hat.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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5. Wie zufrieden sind sie mit folgenden<br />

Bereichen, Einrichtungen und Institutionen<br />

in <strong>Oberaich</strong>?<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

zufrieden<br />

teils ­ teils<br />

unzufrieden<br />

sehr<br />

unzufrieden<br />

a) Kinder­ und Jugendfreundlichkeit allgemein <br />

b) Kindergärten <br />

c) Volksschule <br />

d) Hort <br />

e) Soziales <br />

f) Familienfreundlichkeit <br />

g) SeniorInnenfreundlichkeit <br />

h) Behindertenfreundlichkeit <br />

i) kulturelles Angebot <br />

j) Abwasserentsorgung/Kanal <br />

k) Wasserversorgung <br />

l) Müllabfuhr <br />

m) öffentliche Verkehrsverbindungen <br />

n) Zustand der Gemeindestraßen <br />

o) Vereinsangebot <br />

p) MitarbeiterInnen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> <br />

q) Die Verhältnisse in meinem Wohngebiet <br />

r) Sonstiges, und zwar: <br />

weiß nicht<br />

6. Wie benoten Sie folgende Projekte und<br />

Angebote der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong>?<br />

sehr gut<br />

gut<br />

teils ­ teils<br />

schlecht<br />

sehr<br />

schlecht<br />

a) Bau der Sport­ und Freizeitanlage <br />

b) Gehsteig Utschtal <br />

c) Kindergartenausbau <br />

d) Ganztagskindergarten <br />

e) Nachmittagsbetreuung <br />

f) Hort <br />

g) SommerFerienTickets <br />

h) Gesunde Gemeinde <br />

i) Gemeindebücherei <br />

j) Familienzentrum <br />

k) Bauhof <br />

l) Sonstiges, und zwar: <br />

weiß nicht<br />

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7. Wie bewerten Sie folgende Fakten? positiv negativ weder weiß<br />

noch nicht<br />

a) Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> fördert verstärkt die<br />

Jugendarbeit der Vereine.<br />

<br />

b) Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> setzt und fördert<br />

umwelt­ und klimafreundliche Maßnahmen. <br />

(Fernwärme, Solarenergie, Wärmedämmung...)<br />

c) Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> fordert eine<br />

Ausweitung des öffentlichen Busverkehrs.<br />

<br />

d) Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> arbeitet mit anderen<br />

Gemeinden zusammen, um Kosten zu sparen.<br />

<br />

e) Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> kämpft für den Erhalt<br />

und den Ausbau einer guten Nahversorgungsstruktur.<br />

<br />

f) Bürgermeister Gerhard Weber sichert jedem in<br />

<strong>Oberaich</strong> lebenden Kind einen Kindergartenplatz zu.<br />

<br />

g) <strong>Oberaich</strong> ist eine der wenigen Gemeinden in der<br />

Obersteiermark, die in den letzten Jahren ein<br />

EinwohnerInnen­Plus hatten.<br />

<br />

8. Welche Projekte bzw. Maßnahmen<br />

halten Sie in Zukunft für die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> für wichtig?<br />

sehr<br />

wichtig<br />

wichtig<br />

teils ­ teils<br />

unwichtig<br />

völlig<br />

unwichtig<br />

a) „Citybus“ <br />

b) Kreisverkehr Lutzkreuzung <br />

c) Bau von Startwohnungen für junge Familien <br />

d) Bau von Single­/Kleinwohnungen <br />

e) Bau von Altenwohnungen <br />

f) weitere Gehsteige <br />

g) weitere Betriebsansiedlungen <br />

h) zusätzliche Murbrücke (Paulahofsiedlung – „Hofer“) <br />

i) Bau eines zentralen Ortszentrums <br />

j) neuer Spielplatz in der Paulahofsiedlung <br />

k) Sonstiges,<br />

und zwar:<br />

<br />

9. Welche der folgenden Betreuungsmöglichkeiten<br />

Weiß<br />

Ja Nein<br />

würden Sie sich in unserer Gemeinde wünschen?<br />

nicht<br />

a) betreutes Wohnen <br />

b) Hauskrankenpflege (gibt es bereits) <br />

c) 24­Stunden­Pflege zu Hause (gibt es bereits) <br />

d) Seniorenheim mit Rundumpflege <br />

e) Sonstiges, und zwar: <br />

weiß nicht<br />

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10.Warum sind Sie froh, in <strong>Oberaich</strong> zu wohnen?<br />

(Es können mehrere Antworten angekreuzt werden!)<br />

a) Umweltbedingungen e) sichere Gemeinde <br />

b) gesunde Gemeinde f) Vereinsleben <br />

c) soziale Gemeinde g) Freizeitangebot <br />

d) Miteinander der Generationen h) gute Gemeindepolitik <br />

i) Sonstiges,<br />

und zwar...<br />

<br />

j) ...und...<br />

<br />

k) trifft nicht zu ... l) weiß nicht <br />

III. Offene Fragen:<br />

11.Das finde ich noch gut in <strong>Oberaich</strong>:<br />

12.Ich bin unzufrieden mit ... in <strong>Oberaich</strong>.<br />

13.Stellen Sie sich vor, Sie wären Bürgermeister von <strong>Oberaich</strong>.<br />

Welche Projekte würden Sie sofort in Angriff nehmen?<br />

14.Das ist mir noch wichtig:<br />

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IV. Fragen zum <strong>Fragebogen</strong><br />

15.Treffen Ihrer Meinung nach folgende Aussagen<br />

auf diesen <strong>Fragebogen</strong> zu?<br />

Trifft zu<br />

teils ­<br />

teils<br />

trifft<br />

nicht zu<br />

weiß<br />

nicht<br />

a) Ich finde es gut, dass eine derartige Befragung<br />

durchgeführt wird.<br />

b) Der <strong>Fragebogen</strong> war meiner Ansicht nach zu<br />

umfangreich.<br />

c) Ich finde, dass im <strong>Fragebogen</strong> wichtige Bereiche nicht<br />

abgefragt wurden.<br />

d) Einige Fragen im <strong>Fragebogen</strong> waren für mich unklar.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

16.Tragen Sie bitte die Nummern der Fragen hier ein,<br />

die unklar waren (z.B. „4i“, „7g“...)!<br />

17.Folgende Bereiche haben mir im <strong>Fragebogen</strong> gefehlt:<br />

18.Ich möchte noch etwas zum <strong>Fragebogen</strong> anmerken, und zwar:<br />

Herzlichen Dank,....<br />

...dass Sie an der ersten BürgerInnen­Befragung<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> teilgenommen haben.<br />

Wir werden ihre Antworten bestmöglich auswerten,<br />

daraus Rückschlüsse für unsere weitere Arbeit ziehen<br />

und uns ihre Anregungen zu Herzen nehmen.<br />

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Auswertung und Präsentation der <strong>Ergebnisse</strong><br />

Die Auswertung des <strong>Fragebogen</strong>s wird in den Sommermonaten unter Mitarbeit<br />

unserer FerialpraktikanntInnen stattfinden, sodass wir Ihnen ausgewählte <strong>Ergebnisse</strong><br />

beim diesjährigen Gemeindefest am 4. September 2009 und in der<br />

Septemberausgabe unserer Gemeindezeitung präsentieren können.<br />

Die repräsentativen <strong>Ergebnisse</strong> im Detail werden nach Fertigstellung allen<br />

Gemeinderäten und bei Bedarf auch Privatpersonen in Form eines Berichts mit<br />

Tabellen, Diagrammen und ausführlichen Erläuterungen, Analysen und<br />

Schlussfolgerungen gegen Bezahlung eines geringen Druckkostenbeitrages zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Unsere neuen BürgerInnenboxen<br />

Die Standorte der neuen BürgerInnenboxen, in die sie diese Fragebögen bis<br />

spätestens 21. Juni 2009 einwerfen können, befinden sich in unmittelbarer<br />

Umgebung folgender Schautafeln:<br />

⎫ Gemeindeamt<br />

⎫ KH Maier (ADEG)<br />

⎫ Mitteraich<br />

⎫ Europaplatzl<br />

⎫ Paulahofsiedlungsstraße<br />

⎫ GH Zum lustigen Steirer<br />

Diese BürgerInnenboxen werden auch nach Beendigung dieser<br />

BürgerInnen­Befragung stehen bleiben und wir werden Sie für<br />

weitere Befragungen, Abstimmungen und Sonstiges nutzen. So<br />

können wir auch in Zukunft allen BürgerInnen die Möglichkeit<br />

bieten, an der Gestaltung unserer Gemeinde mitzuwirken und<br />

Ideen und Vorschläge einzubringen.<br />

Haben Sie Lust bekommen, sich aktiv an der Gestaltung<br />

der Zukunft der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong> zu beteiligen?<br />

Dann vereinbaren Sie telefonisch einen Termin für ein<br />

Gespräch oder schreiben Sie mir einfach eine kurze Nachricht.<br />

Ihr Bürgermeister Gerhard Weber<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Oberaich</strong>, Bruckerstraße 71, 8600 <strong>Oberaich</strong><br />

E­Mail: gerhard.weber@oberaich.at; Tel.: 03862/51010­13<br />

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