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2010 papa-liste

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43<br />

Christine Nöstlinger<br />

„Einen Vater hab ich<br />

auch“<br />

Beltz & Gelberg<br />

Taschenbuch<br />

ISBN:<br />

978-3-407-78397-4<br />

D: 7,50 €<br />

13,90 sFr<br />

ab 10 Jahren<br />

Michael Baron<br />

„Das ferne Land“<br />

Eichborn<br />

ISBN:<br />

978-3-8218-7202-5<br />

D: 14,95 €<br />

A: 15,40 €<br />

24,90 sFr<br />

ab 14 Jahren<br />

und für Erwachsene<br />

Wohnungen gut zurecht. Seit der Scheidung vor neun Jahren ist der<br />

treusorgende Vater immer für sie da, die überdrehte Mutter sowieso. Das<br />

ändert sich erst, als die Mutter einen Job in München annimmt und Feli<br />

beim Vater in Wien bleiben möchte. Ein cleveres Mädchen im<br />

Liebestraumel, ein chaotischer zwölfter Geburtstag, ein ordnungsliebender<br />

Vater, der sich mit der Mathelehrerin öffentlich im Supermarkt streitet, eine<br />

töpfernde Ex-Geliebte und die neue Flamme Liesi-Hasi mit Dreikäsehoch,<br />

dazu jede Menge Wiener Originale: der begnadeten Erzählerin Christine<br />

Nöstlinger ist mit dieser turbulenten Vater-Tochter-Geschichte ein flotter<br />

Roman gelungen, der selbst Erwachsenen Freude macht. Dazwischen –<br />

ganz unauffällig und fast zum Überlesen – ein paar Lebensweisheiten für<br />

Jung und Alt.<br />

CMS<br />

Becky, 14 Jahre alt, pendelt wie viele Scheidungskinder zwischen Mutter<br />

und Vater hin und her. Ihr Vater hat die unfreiwillige Trennung nie<br />

verwunden und versucht, seine Tochter mit seinem Schmerz zu<br />

verschonen. Schmerz auch darüber, dass sie seit der Trennung keine<br />

Geschichten über Tamarisk mehr erfinden will, ein Phantasieland, das<br />

beide gemeinsam und voller Hingabe erdacht haben, als Becky klein und<br />

sehr krank war. Das Wiederaufflammen der Krankheit ist ein Schock, der<br />

Vater und Tochter unvorbereitet trifft. Sie flüchten sich angesichts des<br />

Todes in eine Phantasiewelt, von deren Realität beide immer überzeugter<br />

sind. Der Autor erzählt auf über 330 Seiten die bewegende Geschichte<br />

eines Vaters, der um das Wichtigste kämpft: das Leben seiner Tochter.<br />

Ergreifend und berührend !!<br />

Eine lange Inhaltsangabe maile ich nach Bedarf zu:<br />

Kontakt: meynschwarze@t-online.de<br />

Klaus Modick,<br />

Jub Mönster<br />

„Vierundzwanzig<br />

Türen“<br />

Eichborn<br />

ISBN:<br />

978-3-8218-6133-3<br />

D: 17,95 €<br />

A: 18,50 €<br />

30,50 sFr<br />

ab 12 Jahren<br />

siehe auch<br />

„Vatertagebuch“<br />

vom gleichen Autor<br />

im Kapitel D:<br />

Unterhaltsames<br />

Joyce Carol Oates<br />

„Mit offenen Augen –<br />

die Geschichte von<br />

Freaky Green Eyes“<br />

Hanser Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-446-20605-2<br />

D: 15,90 €<br />

A: 16,40 €<br />

29,00 sFr<br />

als Taschenbuch bei dtv<br />

Vorweihnachtszeit in einer Familie mit einem Vater so um die 50: Seine<br />

beiden pubertierenden Töchter – Miriam 15 und Laura 13 – sind in einer<br />

Phase, in der Weihnachtswünsche teuer werden und adventliche<br />

Familienrituale an Kraft verlieren. Doch der künstlerisch gestaltete<br />

Adventskalender, den die Mutter von einem alten Mann geschenkt<br />

bekommt, fesselt die Aufmerksamkeit nicht nur des Vaters, der als Ich-<br />

Erzähler die Zeit zwischen dem 1. und dem 24. Dezember aufgeschrieben<br />

hat. Beim Öffnen der einzelnen Türchen wird auch für die beiden Töchter<br />

eine faszinierende Geschichte lebendig, die sich im Winter 1946 abgespielt<br />

hat und die der Künstler dieses Kalender-Tagebuches in 24 Bildern<br />

festgehalten hat.<br />

Die zwei mal 24 Kapitel in zwei Zeiten – heute und damals, vor dem<br />

Weihnachtsfest 1946 - sind durch verschiedene Schrifttypen deutlich<br />

abgesetzt.<br />

Meine Schwägerin schenkte mir dieses Taschenbuch zu Weihnachten<br />

2004 und ich habe es mit großem Interesse zwei Mal gelesen. Beim<br />

zweiten Lesen blätterte ich die Geschichten nach Zeiten getrennt, beim<br />

ersten Lesen chronologisch von Seite 7 bis Seite 235. Ich bin um die 50<br />

und habe zwei Töchter. Allen älteren Vätern, die zwischen den Jahren eine<br />

besondere Literatur lesen mögen, ganz besonders empfohlen von CMS.<br />

Themen: „Adventliche Rituale“, „Schwarzmarkt“, „Advent“<br />

Personen. Vater mit zwei Töchtern<br />

Der Vater ist als berühmter und von allen bewunderter TV-Sportjournalist<br />

ein „öffentlicher Mann“, sein Haus, seine Familie, sein Privatleben stets im<br />

Rampenlicht der Medien. Sein Sohn aus erster Ehe lebt außerhalb, die<br />

beiden Töchter mit seiner zweiten Frau Krista bilden seine „Mannschaft“,<br />

sein Team, das seiner Meinung nach zusammenhalten muss. Die 15-<br />

jährige Tochter Francesca erzählt in der Ich-Form von der Beziehungskrise<br />

ihrer Eltern, vom Auszug der Mutter in ein Landhaus, von einem kurzen<br />

Besuch, der jäh durch das Auftreten des Vaters beendet wird. Es kommt<br />

zum Eklat, mit körperlicher Gewalt zwingt der Vater seine beiden Töchter<br />

zur Abreise. Franky erinnert sich an Disziplinarmaßnahmen ihres Vaters,<br />

findet die Wahrheit über das Verschwinden ihrer Mutter heraus. Sie<br />

erkennt, dass der von ihr geliebte und angehimmelte Vater seinen Willen

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