125-jährigen Jubiläum! - Feuerwehr Grömitz
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Zu Punkt 2: Es wurde beschlossen, am 11. September ein Vogelschießen<br />
zu veranstalten. Der Beitrag für Vogelschießen wurde auf<br />
2,50 M. festgesetzt. Den Vogel liefert Kamerad Will für 15,00 M.<br />
Die Musik für den Zapfenstreich, Wecken und am nachmittag<br />
stellt die eigene Kapelle, für den abend liefert Kamerad J. Schütt<br />
die Musik 4 Mann für 50,- M. Zum Spänesammeln meldete sich<br />
Herbert Hagen, als Wache R. Brandt und R. Meier für je 3,- M.<br />
In den Festausschuss wurden gewählt: Karl Meyer, R. Stahl und<br />
Herbert Hagen.<br />
Es soll auch ein Kleinkaliberschießen auf 2 Ständen eingerichtet<br />
werden. Gewinne für Vogelschießen ca. 60,- Mark, für Kleinkaliberschießen<br />
25,- bis 30,- Mark. als Schreiber für das Kleinkaliberschießen<br />
meldete sich E. Kiesewetter. Für die abendkasse wurden<br />
die Kameraden Hermann Stahl und Robert Stahl bestimmt.<br />
Eintrittsgeld zum Ball für aktive und pass. Mitglieder sowie deren<br />
Damen à Person 0,25 M., für nichtmitglieder 0,70 M.<br />
Zu Punkt 3: Der heute aus der Wehr ausgetretene Spritzenführer<br />
Hermann Evers wurde auf Vor schlag, als Dank für sein langjähriges<br />
Mitwirken, zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Es wurde beschlossen, dass die Musikinstrumente der Freiw. <strong>Feuerwehr</strong><br />
nicht ausgeliehen werden<br />
1933<br />
am 27. Februar 1933, mittags 1 Uhr, ertönte<br />
das Feuerhorn. Es brannte im Dachstuhl<br />
des hart gedeckten Wohnhauses des<br />
Kameraden Georg Tegtmeyer. Da es am<br />
Tage war, waren sofort reichlich Hilfsmannschaften<br />
zur Stelle und das Feuer<br />
konnte eingedämmt werden, es brannte<br />
nur der halbe Dachstuhl herunter. Das<br />
Feuer war durch einen Schornsteinbrand<br />
entstanden, durch den nicht mehr ganz<br />
dichten Schornsteinschieber hatten Funken<br />
das Heu entzündet.<br />
VERSaMMLUnG am 1. 3. 33 in Ehlerts Hotel.<br />
Tagesordnung: 1. Besprechung über Teilnahme am Volkstrauertag.<br />
2. Verschiedenes.<br />
Zu 1. erstattete Kamerad Griebel Bericht über die Besprechung der<br />
Vorstände der 3 verschiedenen Vereine. Es wurde beschlossen, dass<br />
die Wehr wie im Vorjahre sich am Volkstrauertag beteiligt.<br />
Zu 2. wurde mit 30 gegen 5 Stimmen und einer Stimmenthaltung<br />
beschlossen, am Fackelzug am 4. März abends 6.30 Uhr teilzunehmen<br />
(Vorabend zur großen Reichstagswahl zur nationalen Erhebung).<br />
Weiter wurde beschlossen, an die Gemeinde heranzutreten betr.<br />
elektrische Feuersirene, weil sich beim letzten Brandfall am 27. Februar<br />
1933 bei Georg Tegtmeyer herausgestellt hat, dass die Dampfsirene<br />
der Meierei eingefroren war.<br />
Haus des Kameraden Georg Tetgmeyer nach dem Brand.<br />
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