125-jährigen Jubiläum! - Feuerwehr Grömitz
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1963<br />
FEUERWEHRVERSaMMLUnG<br />
am 4. 1. 1963<br />
Erschienen waren 27 Kameraden. Der Brandmstr., Km. H. Bruhn,<br />
begrüßt u. eröffnet die Versamm lung um 20.30 u. lässt vom Km.<br />
R. Lundt Grüße übermitteln. Km. Lundt hat heute Hochzt.<br />
Km. H.-W. Bruhns fragt, ob die Musikinstrumente eingezogen<br />
werden sollen, oder was soll mit dem Musikzug geschehen. nach<br />
eingehender aussprache kam man zu der Feststellung, dass es eine<br />
Frage des nachwuchses, der ausbildenden Kräfte u. der Zeit wäre.<br />
Km. R. Bögholz machte nochmals den Vorschlag, den Musikzug<br />
nicht aufzuheben. Es meldeten sich folgende Km., die bereit sind,<br />
im Musikzug mitzuwirken: Ernst Mertens, Harald Hagen, otto<br />
Voß, Egon Lunau, Fritz Esling.<br />
Km. Werner Doose fragt an, ob es angebracht wäre, eine jugendfeuerwehr<br />
aufzustellen, u. stellt die Frage zur aussprache. Es kam<br />
zur abstimmung, ob, nach Erkundigung bei der Gemeinde und<br />
den zuständigen Gremien, die Kameraden für die aufstellung einer<br />
jugendfeuerwehr sind. Dies wurde einstimmig angenommen.<br />
Weiteres muss in Vorstandssitzungen u. Versammlungen ausgearbeitet<br />
werden.<br />
aus <strong>Grömitz</strong>er Gemeindeblatt:<br />
KaMERaDSCHaFTSaBEnD DER FEUERWEHR<br />
am 12. januar 1962<br />
auch der 10. Kameradschaftsabend der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Grömitz</strong> wurde wieder ein voller Erfolg. Das gilt sowohl für den<br />
guten Besuch des abends – der Saal war bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt – als auch für die Bombenstimmung und die harmonische<br />
Kameradschaft, durch die sich gerade die abende der <strong>Feuerwehr</strong><br />
besonders auszeichnen.<br />
ortswehrführer Bruhn wies in seiner Begrüßungsansprache auf die<br />
Tätigkeit und die Leistungen der Wehr hin und dankte der Gemeindevertretung<br />
und dem Bürgermeister für die Unterstützung<br />
und die gute ausrüstung, die der Wehr zur Verfügung steht. Bürgermeister<br />
Reimers betonte in seiner Tisch rede, dass die Wehr der<br />
Gemeinde z. Zt. keinerlei Sorgen bereite, da die anschaffung der<br />
Löschfahr zeuge, der Drehleiter und der sonstigen ausrüstung bereits<br />
in den Vorjahren abgeschlossen wurde und in der Wehr auch<br />
sonst alles in ordnung sei. Im Laufe dieses jahres werden zahl-<br />
reiche Hydranten im ortsgebiet zur Verfügung gestellt werden, so<br />
dass auch die Löschwasserversorgung vorbildlich sicher gestellt sei..<br />
Das Unterhaltungsprogramm wurde durch zwei originelle Darbietungen<br />
bestritten. Im ersten Teil plauderten drei Kameraden auf<br />
der Brandwache mit der Wehr zu der Wehr über die Wehr. Den<br />
poin tenreichen Scherzen wurde durch reichen Beifall gedankt.<br />
noch mehr Beifall brachte die zweite Dar bietung: eine 4-Mann-<br />
Tanzkapelle mit humoristischer Bekleidung, selbstgefertigten Instrumenten<br />
und einer originellen Tanzeinlage.<br />
Den abschluss bildete der Tanz, der bis in die frühen Morgenstunden<br />
andauerte.<br />
MITGLIEDERVERSaMMLUnG<br />
am 14. 2. 1963<br />
Zur Frage der jugendfeuerwehr gibt der Wehrführer bekannt, dass<br />
Matuschack uns eine Mustersatzung der jugendfeuerwehr in Plön<br />
zusenden will. aufnahme von 12 – 17 jahren, Erstausrüstung von<br />
DM 300,- wird da vom Krs. oder Land gegeben.<br />
.jaHRESHaUPTVERSaMMLUnG<br />
am 16. 3. 1963<br />
Zunächst spricht Km. Bögholz dem Wehrführer für die arbeit<br />
in den letzten 6 jahren seinen u. der Wehr Dank aus. Er bittet<br />
anschließend um Wahlvorschläge. Es kam nur der antrag zur<br />
„Wieder wahl“. Hierauf brauchte keine geheime Wahl stattfinden.<br />
Kam. H. Bruhn wurde einstimmig als Wehr führer wieder gewählt<br />
und nahm die Wahl an. Km. Bruhn dankt für das Vertrauen zur<br />
Wiederwahl u. gab bekannt, dass er in alter Weise weiterarbeiten<br />
würde. Bgmstr. Reimers dankt dem Wehrführer für die geleistete<br />
arbeit und beglückwünscht ihm zur Wiederwahl. Er sagte weiter,<br />
die Wehr genießt allergrößtes ansehen bei der Gemeinde u. weiter<br />
bis zum Kreis hinauf. Durch die einstimmige Wie derwahl sei ein<br />
gutes Fundament für weitere Zusammenarbeit gegeben worden.<br />
Für die Gründung einer jugendfeuerwehr benötigt die Wehr eine<br />
Genehmigung der Gemeinde. Für die ausrüstung eines Fw.-Mannes<br />
würde man etwa 43,- benötigen. Bgmstr. Reimers steht der<br />
Gründung grundsätzl. positiv gegenüber. Er meint, erstmal einen<br />
guten Stamm auszusuchen u. nur eine Gruppe von etwa 8 zu 1<br />
aufzustellen. Der Wehrführer schlägt vor, die Gründung bis zum<br />
Herbst zu verlegen. antrag auf Genehmigung b. d. Gemeinde ist<br />
zu stellen.<br />
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