04.05.2014 Aufrufe

Saisonstart auf Mallorca - Die Inselzeitung Mallorca Mai 2014

Die neue Ausgababe Inselzeitung Mallorca ist da - dieses mal mit ; Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Für kaum eine andere Feriendestination in Europa trifft das Klischee vom in der Sonne liegenden Manager so passend wie für Mallorca - wie sieht die Realität aus... Wie leicht oder schwierig das ist, haben wir versucht, in dieser Ausgabe etwas genauer zu beleuchten. Natürlich dreht sich im Wonnemonat Mai nicht alles ums nackte Business. Mallorca wird in den kommenden Wochen auch von Dutzenden heiratswilligen Pärchen aus dem Ausland heimgesucht, die sich hier mit Hilfe spezieller Agenturen das Ja-Wort geben wollen. Ein Phänomen, dem wir in den folgenden Seiten ebenfalls Tribut zollen möchten. Des Weiteren erwartet Sie, liebe Leser, wie jeden Monat ein unterhaltsames Potpourri aus Nachrichten, Interviews und jeder Menge Tipps fürs Leben, Wohnen und Genießen auf Mallorca. Viel Spaß beim lesen ! Ihr Team Inselzeitung

Die neue Ausgababe Inselzeitung Mallorca ist da - dieses mal mit ; Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Für kaum eine andere Feriendestination in Europa trifft das Klischee vom in der Sonne liegenden Manager so passend wie für Mallorca - wie sieht die Realität aus... Wie leicht oder schwierig das ist, haben wir versucht, in dieser Ausgabe etwas genauer zu beleuchten. Natürlich dreht sich im Wonnemonat Mai nicht alles ums nackte Business. Mallorca wird in den kommenden Wochen auch von Dutzenden heiratswilligen Pärchen aus dem Ausland heimgesucht, die sich hier mit Hilfe spezieller Agenturen das Ja-Wort geben wollen. Ein Phänomen, dem wir in den folgenden Seiten ebenfalls Tribut zollen möchten. Des Weiteren erwartet Sie, liebe Leser, wie jeden Monat ein unterhaltsames Potpourri aus Nachrichten, Interviews und jeder Menge Tipps fürs Leben, Wohnen und Genießen auf Mallorca. Viel Spaß beim lesen ! Ihr Team Inselzeitung

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20<br />

LIFESTYLE<br />

AUSGABE 12 | MAI <strong>2014</strong><br />

Je ne<br />

regrette<br />

rien<br />

Paris im Frühling<br />

Der Louvre<br />

D<br />

er Eiffelturm<br />

ist mit<br />

Si c h e r h e i t<br />

das berühmteste<br />

Wahrzeichen von Paris, feierte er<br />

doch erst kürzlich seinen 125. Geburtstag.<br />

Doch da das 324 m hohe<br />

Bauwerk meistens von Touristen belagert<br />

ist, reicht es manchmal, ihn<br />

aus der Ferne zu bewundern. Bereits<br />

1890 schrieb Guy de Maupassant in<br />

seinem Reisemagazin: «Ich habe<br />

Paris und sogar Frankreich verlassen,<br />

weil der Eiffelturm mich<br />

schließlich zu sehr ärgerte. Nicht<br />

genug, dass man ihn von überall<br />

sieht, nein, er ist überall und in<br />

jedem erdenklichen Material erhältlich,<br />

in jedem Sch<strong>auf</strong>enster ausgestellt,<br />

ein unentrinnbares, quälendes<br />

Albdrücken.» Man kann es ein bisschen<br />

nachvollziehen.<br />

Gott sei Dank hat Paris noch so viel<br />

mehr zu bieten. Um das berühmte<br />

Wunderschöne Parkanlagen<br />

Flair der Weltstadt zu erleben, ist der<br />

Frühling die schönste Jahreszeit. Ein<br />

Bummel an den Ufern der Seine –<br />

übrigens eine Teilstrecke davon zum<br />

UNESCO-Welterbe ernannt –, die<br />

seit Ende 2012 dank Bürgermeister<br />

Bertrand Delanoë mit neuer Flaniermeile<br />

inklusive schwimmender Gärten<br />

ausgestattet sind. Ein Café au lait<br />

<strong>auf</strong> einer der schönen Terrassen, ein<br />

Zwischenstopp mit Käse & Wein in<br />

einem Bistro, ein Abendessen <strong>auf</strong><br />

einem der malerischen Restaurant-<br />

Schiffe mit direktem Blick <strong>auf</strong> Notre<br />

Dame. Angeboten werden auch<br />

Dinner-Fahrten über die Seine, von<br />

gemütlich bis exklusiv.<br />

Einfach durch die Stadt bummeln,<br />

sich treiben lassen. Es muss nicht<br />

immer die Champs-Elysées sein,<br />

gerade in den Nebenstraßen findet<br />

man originelle Geschäfte, sehenswerte<br />

Kirchen, kleinere Museen<br />

und wundervolle Grünanlagen.<br />

Ellen & Lothar Neuse<br />

Eine der schönsten Strecken zum<br />

bummeln ist die vom Seine-Ufer in<br />

Höhe des Louvre bis oben hin<strong>auf</strong><br />

zur Basilika Sacré-Cœur. Vorbei an<br />

der Oper, an der Galerie La Fayette<br />

(40, Boulevard Haussmann) mit<br />

einer exklusiven Souvenir-Abteilung<br />

in der 6. Etage, durch das Pigalle-Viertel<br />

mit dem berühmten<br />

Moulin Rouge, immer mal wieder<br />

rechts und links in die kleineren<br />

Straßen schauen, bis man oben <strong>auf</strong><br />

dem ‘Butte’ (Hügel) Montmartre<br />

angelangt ist. Der letzte Anstieg die<br />

berühmten Treppen hin<strong>auf</strong> ist<br />

etwas beschwerlich, aber dafür gibt<br />

es viel zu sehen, und zur Not kann<br />

man die Seilbahn, die ‘Funiculaire<br />

de Montmartre’ nehmen.<br />

Montmartre,<br />

der charmante Hügel<br />

Im 19. Jahrhundert die Hochburg<br />

von Literaten und Künstlern, so lebten<br />

z.B. Cézanne, van Gogh und<br />

Toulouse-Lautrec dort, hat Montmartre<br />

bis heute nichts von seinem<br />

Charme und seiner Anziehungskraft<br />

verloren. Von oben hat man einen<br />

fantastischen Blick über die ganze<br />

Stadt und Sacré-Cœur selber ist für<br />

mich immer noch eine der schönsten<br />

Kirchen der Welt. Entworfen<br />

wurde sie vom Architekten Paul<br />

Abadie, der sich von monumentalen<br />

Bauten wie der Hagia Sophia in Istanbul<br />

und dem Markusdom in Venedig<br />

inspirieren ließ. Leider konnte<br />

er die Vollendung nicht mehr er -<br />

Savoir-vivre an den Ufern der Seine<br />

leben, da er bereits 1884 verstarb.<br />

Verlässt man Sacré Coeur und hält<br />

sich rechts, zeigt sich der dörfliche<br />

Charakter von Montmartre. Der<br />

‘Place du Tertre’ ist ein historischer<br />

Dorfplatz voller Künstler, die ihre<br />

Werke zum K<strong>auf</strong> anbieten. Dem dahinterliegenden<br />

Dalí-Museum, mit<br />

vielen seiner bekannten Werke,<br />

sollte man <strong>auf</strong> jeden Fall einen Besuch<br />

abstatten. Nebenan ein nettes,<br />

kleines Restaurant mit einer von<br />

Blättern umrankten Terrasse, das<br />

trotz des ständigen Touristenstromes<br />

immer noch gutes Essen und<br />

freundlichen Service bietet. Kompliment!<br />

Weiter den Berg herunter<br />

sieht man, dass bereits im Mittel -<br />

alter der Hügel dem Weinanbau

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