04.05.2014 Aufrufe

Saisonstart auf Mallorca - Die Inselzeitung Mallorca Mai 2014

Die neue Ausgababe Inselzeitung Mallorca ist da - dieses mal mit ; Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Für kaum eine andere Feriendestination in Europa trifft das Klischee vom in der Sonne liegenden Manager so passend wie für Mallorca - wie sieht die Realität aus... Wie leicht oder schwierig das ist, haben wir versucht, in dieser Ausgabe etwas genauer zu beleuchten. Natürlich dreht sich im Wonnemonat Mai nicht alles ums nackte Business. Mallorca wird in den kommenden Wochen auch von Dutzenden heiratswilligen Pärchen aus dem Ausland heimgesucht, die sich hier mit Hilfe spezieller Agenturen das Ja-Wort geben wollen. Ein Phänomen, dem wir in den folgenden Seiten ebenfalls Tribut zollen möchten. Des Weiteren erwartet Sie, liebe Leser, wie jeden Monat ein unterhaltsames Potpourri aus Nachrichten, Interviews und jeder Menge Tipps fürs Leben, Wohnen und Genießen auf Mallorca. Viel Spaß beim lesen ! Ihr Team Inselzeitung

Die neue Ausgababe Inselzeitung Mallorca ist da - dieses mal mit ; Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Für kaum eine andere Feriendestination in Europa trifft das Klischee vom in der Sonne liegenden Manager so passend wie für Mallorca - wie sieht die Realität aus... Wie leicht oder schwierig das ist, haben wir versucht, in dieser Ausgabe etwas genauer zu beleuchten. Natürlich dreht sich im Wonnemonat Mai nicht alles ums nackte Business. Mallorca wird in den kommenden Wochen auch von Dutzenden heiratswilligen Pärchen aus dem Ausland heimgesucht, die sich hier mit Hilfe spezieller Agenturen das Ja-Wort geben wollen. Ein Phänomen, dem wir in den folgenden Seiten ebenfalls Tribut zollen möchten. Des Weiteren erwartet Sie, liebe Leser, wie jeden Monat ein unterhaltsames Potpourri aus Nachrichten, Interviews und jeder Menge Tipps fürs Leben, Wohnen und Genießen auf Mallorca. Viel Spaß beim lesen ! Ihr Team Inselzeitung

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AUSGABE 12 | MAI <strong>2014</strong> 63<br />

ZUM SCHLUSS<br />

ABER HALLO!<br />

HÄTTEN SIE GEWUSST, DASS<br />

Licht aus,<br />

bitte!<br />

Dass britische Urlauber in ihrer<br />

Insel-Ecke Magaluf gerne die<br />

Nacht zum Tag machen, ist ausreichend<br />

bekannt. Neu ist, dass die<br />

Gemeinde ihnen jetzt dabei unter<br />

die Arme greift, in dem sie den gesamten<br />

Strand der englischen Ferien-Enklave<br />

von Sonnenuntergang<br />

bis Sonnen<strong>auf</strong>gang unter Flutlicht<br />

setzen will. Wir fragen uns ernsthaft,<br />

ob das wirklich eine so gute Idee ist.<br />

Was würde man da plötzlich alles zu<br />

sehen bekommen? Wahrscheinlich<br />

erst einmal jede Menge schwitzende<br />

Rothäute, die sich beim Sex<br />

on the beach wie liebestolle Kroketten<br />

im Sand wälzen. Puääh! Oder<br />

sternhagelvolle, kahlgeschorene<br />

Rooneys, die „God save the queen“<br />

in jeder noch so unerträglichen<br />

Tonlage grölen.<br />

Help! Muss das sein? Natürlich<br />

nicht! Also, liebe Calvianer: Bitte<br />

lasst in Magaluf nachts weiterhin<br />

schön das Licht aus. Allein der Optik<br />

wegen.<br />

IZ<br />

© Catprint Media GmbH<br />

...Residenten in<br />

Zukunft nur mit<br />

befristetem Führerschein<br />

<strong>auf</strong> <strong>Mallorca</strong><br />

fahren dürfen?<br />

Was soviel bedeutet, dass zum<br />

Beispiel <strong>auf</strong> der Insel residierende<br />

Bundesbürger ihren rosa oder<br />

(noch älteren) grauen Lappen bis spätestens<br />

Ende diesen Jahres gegen ei -<br />

nen spanischen Führerschein eintauschen<br />

müssen. Warum? Weil man<br />

hierzulande alle 15 Jahre eine medizinische<br />

Fahrtauglichkeitsprüfung absolvieren<br />

muss, um sich weiterhin<br />

hinters Steuer setzen zu dürfen. Der<br />

befristete Führerschein wird übrigens<br />

seit kurzem in allen EU-Ländern, inklusive<br />

Deutschland, Frankreich und<br />

England eingeführt. Und wie kommt<br />

man zum befristeten Führerschein <strong>auf</strong><br />

<strong>Mallorca</strong>? Zuständig für die Umschreibung<br />

ist die regionale Verkehrsbehör -<br />

de. <strong>Die</strong> ist derzeit jedoch mit dem vorgesehenen<br />

Procedere überfordert. Wir<br />

raten daher: Abwarten und immer<br />

schön DIE INSELZEITUNG lesen. Dort<br />

werden wir in einer der nächsten Ausgaben<br />

genau erklären, wie’s geht. IZ<br />

HOHN-SPIEGEL<br />

ARRIBA & ABAJO<br />

Keine<br />

Chance für<br />

Sahara-Regen<br />

Eigentlich wollten wir uns in dieser<br />

Rubrik über die Nachricht<br />

lustig machen, dass Palmas<br />

Stadtverwaltung Urlauber, die mit<br />

freiem Oberkörper durch die Stadt l<strong>auf</strong>en,<br />

in Zukunft unter Strafe stellen will.<br />

Am Ende entschied sich der Autor dieser<br />

Zeilen jedoch für eine wesentlich<br />

wichtigere News:<br />

„Nissan präsentiert Auto, das sich<br />

selbst wäscht“, titelte der „Diario de<br />

<strong>Mallorca</strong>“ am 26. April in seiner Online-Ausgabe.<br />

Eine für die Insel geradezu<br />

revolutionäre Nachricht, finden<br />

wir. Schließlich ist es hier kein leichtes<br />

Unterfangen, seinen fahrenden Untersatz<br />

stets sauber zu halten. Besonders<br />

dann, wenn mal wieder einer dieser<br />

Sahara-Staubregenwolken über das<br />

Eiland zieht und dabei jedes <strong>auf</strong> der<br />

Straße unschuldig parkende Auto mit<br />

einer rotbraunen Sandschicht bedeckt.<br />

Natürlich genau dann, wenn man das<br />

gute Stück gerade wieder einmal<br />

gründlich <strong>auf</strong> der Tankstelle gewaschen<br />

hat.<br />

So, und jetzt stellen Sie sich zum Spaß<br />

doch einmal das ungläubige Gesicht<br />

ihres Nachbarn vor, wenn sie demnächst<br />

bei Staubregen mit ihrem japanischen<br />

pikobello „Sauber-Forever“-<br />

Kleinwagen vorfahren, während er<br />

unter Tränen dabei ist, die zentimeterdicke<br />

Dreckkruste vom Lack seines<br />

Geländewagens zu kratzen. Na? Gibt<br />

es was Schöneres? Natürlich nicht.<br />

Deshalb auch ganz schnell zum<br />

nächsten Nissan-Händler. Aber nicht<br />

mit frei em Oberkörper. Das gibt nur<br />

Ärger.<br />

(Womit wir es tatsächlich geschafft<br />

hätten, zwei Nachrichten mit einer<br />

„Hohn-Spiegel“-Klappe zu schlagen).<br />

¡SI!<br />

Neue „Residencia“<br />

Sie kehrt nun doch zurück, die gute alte<br />

„Residencia“. Gemeint ist die offiziell anerkannte<br />

Identitätskarte für EU-Ausländer<br />

in Spanien und <strong>auf</strong> <strong>Mallorca</strong>, mit der sich<br />

Residenten schon bald wieder bei Behörden<br />

und im Supermarkt (beim Zahlen mit der Bankkarte) ausweisen<br />

können. Bisher müssen Insel-Resis einen Pass oder Personalausweis<br />

ihres Heimatlandes mit sich führen, um sich offiziell<br />

ausweisen zu können. <strong>Die</strong> grüne – ebenfalls pflichtige – Residentenbescheinigung<br />

hat nämlich kein Passfoto. Nach Angaben<br />

der Vereinigung „Europeos por Europa“ soll man die neue „Residencia“<br />

bis Ende dieses Jahres beantragen können.<br />

Gefährliche Straßen<br />

Nach zwei tödlichen Unfällen von ausländischen Fahrradfahrern<br />

<strong>auf</strong> <strong>Mallorca</strong> schrillen bei vielen Inselgemeinden<br />

derzeit die Alarmglocken. Grund ist der zum Teil schlechte<br />

Zustand des Teer- und Asphaltbelages. Insbesondere <strong>auf</strong><br />

Nebenstrecken, die am häufigsten von Zweiradfahrern<br />

frequentiert werden, finden<br />

sich zahlreiche tückische Schlaglöcher,<br />

die oben erwähnten Urlaubern zur töd -<br />

lichen Falle wurden. Hier muss schleunigst<br />

ausgebessert werden!<br />

¡NO!

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