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Der kleine Mugg – mir & uns geht`s gut Schuljahr 2012/2013<br />

Mehr Bewegung kann sowohl die geistige Leistungsfähigkeit und den Lernerfolg als auch<br />

die Lernbereitschaft und das Lernklima fördern.<br />

Mehr Bewegung kann der Körperentfremdung, den Erfahrungsverlusten und alltäglichen<br />

Bewegungseinschränkungen entgegen treten.<br />

Mehr Bewegung befriedigt ein grundlegendes Bedürfnis des heranwachsenden<br />

Menschen und differenziert seinen Zugang zur Welt.<br />

Mehr Bewegung kann das Arbeiten in der durchorganisierten Leistungsschule humaner<br />

machen.<br />

Mehr Bewegung ist als Quelle leiblicher Selbsterfahrung ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

der Bildung des Menschen.<br />

Ziele, die durch die Gesundheitsförderungsaktivitäten erreicht werden sollen:<br />

-Setzen von altersgemäßen Wachstums- und Entwicklungsreizen<br />

-Ausgleich von Bewegungsmangel<br />

-Sammeln von vielfältigen Bewegungserfahrungen<br />

-Erweiterung der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, wobei auch feinmotorische<br />

Fertigkeiten wie Schneiden, Sägen, Basteln, Umgang mit Schreib- und Malgeräten,<br />

Stiften und Pinseln nicht vernachlässigt werden<br />

-Bewegungsspiele als Möglichkeit, soziale Verhaltensweisen zu fördern (z. B. Anpassen<br />

an einen Partner, Kooperation, Respektieren von Regeln)<br />

-Stärkung des kindlichen Selbstkonzeptes<br />

-Stärkung des Selbstwertgefühls<br />

-Stärkung der Selbstregulation und Selbstwirksamkeit<br />

-Stärkung von emotionaler Stabilität<br />

-Förderung von Kreativität<br />

-Förderung von selbstgesteuertem Lernen<br />

-Förderung von Verantwortungsübernahme<br />

-Förderung von Kooperationsfähigkeit<br />

Diese Ziele können nie zu hundert Prozent erfüllt werden.<br />

Wichtig ist es, sie ständig zu verfolgen.<br />

Kinder müssen so früh wie möglich Gelegenheit erhalten,<br />

vielfältige Bewegungserfahrungen in unterschiedlichen<br />

Bewegungsräumen zu sammeln.<br />

Bei allen Bewegungsangeboten sollen die Eigenaktivität der<br />

Kinder und das weitgehend freie und kreative Erproben<br />

neuer Bewegungsmöglichkeiten im Vordergrund stehen. Es<br />

muss gewährleistet sein, dass die Kinder ausreichend Gelegenheit erhalten, ihre<br />

motorischen Möglichkeiten selbstständig zu erproben und zu vertiefen. Übungen sollen,<br />

aufbauend auf der natürlichen Bewegungsfreude des Kindes, möglichst in spielerischer<br />

Form stattfinden.<br />

Die verschiedensten Ideen wurden in den Konferenzen gesammelt, die dann vom Team<br />

der Bewegungsgruppe ausgefeilt und geplant wurden. Die Maßnahmen wurden von der<br />

Gruppe allgemein in Berichten und individuell von den Klassenlehrern in Form von<br />

Kalendern, Planungen, ... dokumentiert.<br />

Es ist nicht möglich, Maßnahmen ohne Berücksichtigung der Verhältnis- und<br />

Verhaltensebene zu planen und durchzuführen. Organisatorische, räumliche und<br />

materielle Rahmenbedingungen beeinflussen die Bewegungsangebote sehr.

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