Wenn ich im Finstern sitze, so ist Gott doch mein Licht. - Mergelstetten
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Schauen wir uns den Vers von hinten her an: wer erlöst <strong>ist</strong>, hat unserem<br />
Monatsspruch zufolge gestärkte, zupackende Hände, <strong>ist</strong> al<strong>so</strong> hilfsbereit<br />
und einsatzfähig. Und er <strong>ist</strong> auch mental gestärkt, er fürchtet s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t.<br />
Al<strong>so</strong> bedeutet erlöst sein Gutes für s<strong>ich</strong> selbst und die Mitmenschen:<br />
Wer erlöst <strong>ist</strong>, kann mutig mit anpacken <strong>im</strong> Leben, um ein Segen für<br />
andere zu sein.<br />
Wer erlöst <strong>ist</strong>, kann von den eigenen Sorgen wegblicken und die Not<br />
anderer wahrnehmen. Wer erlöst <strong>ist</strong>, weiß, dass wir getragen sind von<br />
<strong>Gott</strong>es Liebe und Vergebung.<br />
Darum schickt <strong>Gott</strong> seinen Erlöser in die Welt. Alle <strong>so</strong>llen das erkennen<br />
an diesem Kind in der Krippe, an dem heilmachenden Mann aus<br />
Nazareth, am gekreuzigten Sohn <strong>Gott</strong>es: <strong>Gott</strong> will uns erlösen von aller<br />
Angst, von aller Schuld, von aller Ichbezogenheit.<br />
So gesehen wäre es das Schönste, wenn wir jeden Tag neu beginnen mit<br />
der Gewissheit, dass <strong>Gott</strong> spr<strong>ich</strong>t: Ich will euch erlösen, dass ihr ein<br />
Segen sein <strong>so</strong>llt. Fürchtet euch nur n<strong>ich</strong>t und stärkt eure Hände!<br />
Eine erlöste und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />
wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Karin Keck<br />
3<br />
Ökumenisches Hausgebet<br />
<strong>im</strong> Advent<br />
Die Glocken der chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>en Kirchen<br />
in Baden-Württemberg laden am<br />
Montag 7. Dezember 2009 um 19.30<br />
Uhr zum Ökumenischen Hausgebet <strong>im</strong><br />
Advent ein. Für viele <strong>ist</strong> das Hausgebet<br />
zu einer guten Gewohnheit in der<br />
Vorbereitungszeit auf Weihnachten<br />
geworden.<br />
Wir feiern ge<strong>mein</strong>sam: als Familie,<br />
unter Freunden und Bekannten, als<br />
Nachbarschaft, vielle<strong>ich</strong>t <strong>so</strong>gar als<br />
einander noch Fremde.