Im Intus-Gespräch: Ahlen/Hamms neuer Trainer Kay Rothenpieler
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Im Intus-Gespräch: Ahlen/Hamms neuer Trainer Kay Rothenpieler
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Saison 2010/2011 · Spiel-Nr.: 7<br />
Layout / Produktion: twotypes.de Foto: Oliver Oliver Krato<br />
SAMSTAG, SAMSTAG, 27. 27. Nov. Nov. 15.00 15.00 Uhr Uhr<br />
HSG HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm <strong>Ahlen</strong>-Hamm Merkur Merkur Arena Arena Lübbecke Lübbecke
Geschäftsstelle:<br />
TuS N-Lübbecke GmbH, Gerichtsstraße 1a, 32312 Lübbecke<br />
Tel: 0 57 41 – 60 20 850, Fax: 0 57 41 – 60 20 851<br />
E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 9.30 – 13.30 Uhr,<br />
Di. + Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Im</strong>pressum:<br />
TuS N-Lübbecke GmbH · Gerichtsstr. 1 a · 32312 Lübbecke<br />
Telefon 05741/6020850 · Telefax 05741/6020851<br />
E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de<br />
Geschäftsführer: Uwe Kölling<br />
Redaktion: Markus Ernst (MAE),<br />
Andreas Brinkmann (BKM),<br />
Helge-Olaf Käding (HOK)<br />
Layout/Aufbau/Satz<br />
Produktioning: TwoTypes. Werbeagentur. Lars Rohleff<br />
Anzeigen/Pool2000: Geschäftsstelle<br />
3<br />
Inhalt<br />
Blickpunkt 4<br />
Nicky Verjans 8<br />
Die Liga Teil 1 10<br />
Der Mini-Stützpunkt 13<br />
HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm 14<br />
Aufstellungen 16<br />
Die Liga Teil 2 20<br />
Red Devils 26<br />
„Ver-abschiedet, aber nicht „Ver-gessen“ ! 30<br />
Das Interview mit <strong>Kay</strong> <strong>Rothenpieler</strong> 32
Nach drei Erfolgen hat die kleine Siegesserie<br />
des TuS N-Lübbecke leider ein Ende<br />
gefunden. Beim Auswärtsspiel in Göppingen<br />
gab es für die Schützlinge von Interimscoach<br />
Zlatko Feric fast schon traditionell<br />
nichts zu holen. „Wir hatten heute<br />
mit Sicherheit nicht unseren besten Tag.<br />
Wir haben uns im Vorfeld natürlich mehr<br />
versprochen, doch wir müssen schon unser<br />
volles Leistungspotential ausschöpfen,<br />
um in Göppingen für Punkte in Frage zu<br />
kommen. Das war dieses Mal leider nicht<br />
der Fall“, stellte Zlatko Feric fest.<br />
Am Ende mussten die Lübbecker in eine<br />
verdiente 31:23 (12:8) Niederlage einwilligen.<br />
In der ersten Halbzeit haperte es<br />
bei den „Rot-Schwarzen“ vor allem im<br />
Angriff. Magere acht Treffer standen für<br />
den TuS auf der Anzeigentafel zu Buche.<br />
Nur der guten Abwehrleistung um Keeper<br />
Nikola Blazicko war es zu verdanken,<br />
4<br />
dass die Rothemden noch einigermaßen in<br />
Schlagdistanz blieben.<br />
<strong>Im</strong> zweiten Spielabschnitt verbesserte der<br />
TuS zwar das Angriffsspiel, doch die Deckung<br />
verlor mit zunehmender Spieldauer<br />
an Stabilität. Zwar hielten die Lübbecker die<br />
Göppinger Rückraumspieler einigermaßen<br />
in Schach, doch die Süddeutschen steckten<br />
den Ball immer wieder an den Kreis durch<br />
und kamen so zu ihren Torerfolgen.
<strong>Im</strong> heutigen Heimspiel gegen den Fusionsklub<br />
HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm wollen die<br />
„Feric-Schützlinge“ natürlich wieder an<br />
die Leistungen aus den letzten Partien in<br />
der Merkur Arena anknüpfen. Nach dem<br />
deutlichen Erfolg gegen den DHC Rheinland<br />
setzten sich Kapitän Thorir Olafsson<br />
und Co. auch klar gegen die HBW Balingen-Weilstetten<br />
durch.<br />
„Die individuelle und kollektive Qualität<br />
des TuS N-Lübbecke war schlicht und<br />
einfach besser. Außerdem hat die Mannschaft<br />
ihr taktisch sehr strukturiertes<br />
Spiel im Angriff immer mehr durchgesetzt“,<br />
lobte Gästetrainer Dr. Rolf Brack<br />
die Hausherrn. „Balingen ist eine sehr<br />
unangenehme und unbequeme Mannschaft.<br />
Das ist schon ein gutes Zeichen,<br />
dieses Team mit zehn Treffern Differenz<br />
besiegt zu haben“, so Arne Niemeyer, der<br />
5<br />
natürlich darauf hofft, den Lauf in den<br />
Heimspielen fortsetzen zu können.<br />
Der November hat für den TuS N-Lübbecke<br />
mit dem Auswärtssieg beim TBV<br />
Lemgo sehr gut begonnen. Mit einem<br />
Sieg gegen den Aufsteiger aus Hamm<br />
würde der vorletzte Kalendermonat nicht<br />
nur sehr gut zu Ende gehen, sondern die<br />
„Rot-Schwarzen“ könnten einen erneuten<br />
Anlauf für eine kleine Siegesserie<br />
starten.
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Nicky Verjans<br />
Den Nicky Verjans gibt es eigentlich<br />
zweimal. Wir kennen ihn in erster Linie<br />
als unseren Neuzugang aus Nordhorn, als<br />
Rechtsaußen, der nach Verletzungsproblemen<br />
jetzt wieder richtig toll angreift,<br />
inzwischen seine ersten Punktspieleinsätze<br />
für unseren TuS gemacht hat und auch<br />
schon als Torschütze erfolgreich war. Der<br />
„zweite“ Nicky Verjans ist Student an der<br />
Johan-Cruyff-Universität Amsterdam, mit<br />
Prüfungen, die er bestehen muss, Klausuren,<br />
die es zu schreiben gilt und Semestern,<br />
die erfolgreich abgeschlossen<br />
werden wollen. Das zweite Standbein, so<br />
wichtig gerade für Profi sportler, nimmt<br />
Nicky sehr ernst, ohne aber die Bundesliga<br />
vernachlässigen zu dürfen oder zu<br />
wollen. „Dass ich beim Studium nicht so<br />
schnell vorankomme wie es normal üblich<br />
ist, das ist ganz normal.“ Und anstelle von<br />
Präsenz vor Ort lässt sich das Lernpensum<br />
– den modernen Medien sei Dank – auch<br />
am Laptop bewältigen.<br />
Bei der Wahl des Studienfaches hat unsere<br />
Nr. 2 die Brücke zum Hauptberuf Berufshandballer<br />
geschlagen. Nicky Verjans<br />
studiert Kommunikationswissenschaft<br />
mit dem Schwerpunkt Sportmarketing.<br />
„Für einen aktiven Spitzensportler ist dies<br />
eine optimale Sache. Zweimal pro Woche<br />
schlage ich mir Zeit frei und kümmere<br />
mich halt übers Internet um den Lernstoff.“<br />
In den ersten drei bis vier Monaten<br />
beim TuS hat das Studieren etwas gelitten,<br />
was ganz einfach daran lag, „dass ich<br />
meine Verletzung erst richtig auskurieren<br />
musste, daher besonders häufi g bei unserem<br />
Physiotherapeuten war.“ Welche berufl<br />
iche Tätigkeit aus diesem abgeschlossenen<br />
Studium einmal erwachsen mag,<br />
steht für Nicky noch nicht genau fest. „<strong>Im</strong><br />
Moment macht das einfach nur Spaß. Es<br />
gibt viele interessante Tätigkeiten, die<br />
später möglich sind. Eventmanager zum<br />
Beispiel klingt recht verlockend.“<br />
Unser <strong>neuer</strong> Rechtsaußen spricht fl ießend<br />
Deutsch, selbst einen niederländischen<br />
Akzent nimmt man kaum noch wahr. „Ich<br />
stamme aus Beek, das liegt gerade mal 33<br />
Kilometer nordwestlich von Aachen. Die<br />
Nähe zu Deutschland bringt es beinahe<br />
zwangsläufi g mit sich, dass man die deutsche<br />
Sprache irgendwann mit ins Repertoire<br />
nimmt.“ In der Schule wird schon<br />
recht früh Deutsch gelehrt, obendrein<br />
sorgt die Liebe bei Nicky dafür, dass die<br />
deutsche Sprache allgegenwärtig bleibt.<br />
Denn unser Rechtsaußen ist mit Ines Marquardt<br />
liiert, einer Aachenerin. Die übrigens<br />
selbst Handballerin ist, in der 2. Liga<br />
bereits für den SC Greven 09 aktiv war.<br />
Allein die Verletzungsprobleme – die jetzt<br />
aber auch überwunden sein sollten - haben<br />
bei unserer Nummer 2 in seiner bisherigen<br />
Zeit beim TuS N-Lübbecke die Stimmung<br />
etwas getrübt. „Davon abgesehen jedoch<br />
ist alles zum Besten bestellt“, strahlt Nicky<br />
über beide Backen. „Ines und ich haben<br />
eine tolle Wohnung hier in Lübbecke. Wir<br />
haben uns ganz toll eingelebt. Und Ines hat<br />
zudem einen tollen Job gefunden.“ Diese<br />
sehr guten Rahmenbedingungen sind für<br />
unseren holländischen Rechtsaußen ein<br />
prima Rückenwind bezüglich der nächsten<br />
Aufgaben im Nettelstedter Dress. „Die<br />
drei Siege hintereinander in Lemgo sowie<br />
dann daheim gegen Rheinland und Balingen<br />
haben so richtig gut getan. Leider<br />
ist es uns nicht gelungen, in Göppingen<br />
besser abzuschneiden.“ Dennoch sieht<br />
Verjans den TuS jetzt klar in der Vorhand,<br />
„um noch für viel Freude bei unserem Publikum<br />
sorgen zu können!“<br />
Nicht allein für „Rot-Schwarz“ schlägt<br />
Nicky Verjans‘ Herz. Der 23-Jährige ist<br />
auch für Orange zu haben. „Oranje“, das<br />
weiß in Holland jedes Kind, steht für<br />
die Trikotfarbe diverser niederländischer<br />
Nationalmannschaften. Bei den besten<br />
Handballern der Nation gehört Nicky derzeit<br />
zum Kernaufgebot mit zahlreichen<br />
Spielanteilen. „Die WM-Quali haben wir<br />
leider nicht geschafft - und auf dem Weg<br />
30/10<br />
Die Siegesserie des TuS N-Lübbecke ist fürs Erste gestoppt worden. Bei Frisch Auf! Göppingen gab es für die<br />
„Rot-Schwarzen“ nichts Zählbares zu holen. Die Lübbecker bissen sich an der starken Göppinger Abwehr um<br />
Torhüter Enid Tahirovic die Zähne aus und liefen von der ersten Minute an einem Rückstand hinterher.<br />
Bereits in der ersten Halbzeit wurde schnell deutlich, dass es für die Schützlinge von Interimscoach<br />
Zlatko Feric am heutigen Abend sehr schwierig werden würden die Festung Göppingen einzunehmen.<br />
Die Gastgeber bildeten ein regelrechtes Abwehrbollwerk indem die Lübbecker nur selten<br />
eine Lücke fanden. Magere acht Treffer standen somit nach 30 Minuten für den TuS auf der Anzeigetafel.<br />
<strong>Im</strong>merhin konnten sich die „Rot-Schwarzen“ auf ihre eigene Defensive und Nikola<br />
Blazicko verlassen, denn sie hielten die Hausherren im ersten Spielabschnitt bei 12 Toren und<br />
blieben dadurch noch im Spiel.<br />
8
zur nächsten Europameisterschaft<br />
mit Norwegen, Tschechien<br />
und Griechenland mal<br />
wieder eine Hammergruppe<br />
erwischt…“ Doch wie bekennt<br />
Nicky auch auf seiner<br />
(übrigens lesenswerten) Homepage)<br />
- www.nickyverjans.com<br />
: „Handball ist mein ganzes Leben<br />
Nummer eins gewesen und ich<br />
wollte nichts anderes als irgendwann<br />
mal auf höchstem Niveau Handball zu<br />
spielen“. Daher wird er alles tun, um<br />
beim TuS wie bei der holländischen<br />
Auswahl auch weiterhin immer alles<br />
zu geben. 37 A-Länderspiele hat Nicky<br />
jetzt bereits auf dem Buckel, wobei er bei<br />
den „Oranjes“ auch schon im Rückraum<br />
glänzen konnte. „Meine Lieblingsposition<br />
bleibt aber Rechtsaußen.“<br />
Profi handball und Studium – bleibt da<br />
Zeit für Hobbys? „Nee, nicht mehr allzu<br />
viel… Aber im Internet surfen, Filme<br />
schauen und in Büchern schmökern: Das<br />
trifft’s ganz gut.“<br />
Interview: -BKM-<br />
9
Die Liga<br />
Glandorf wechselt nach Flensburg<br />
Schön länger wurde darüber spekuliert,<br />
nun erfolgte von Seiten des TBV Lemgo<br />
die offi zielle Bestätigung: „Die Wege des<br />
TBV Lemgo und von Holger Glandorf<br />
trennen sich zum Saisonende“, teilte der<br />
Erstligist in einer Pressemitteilung am 18.<br />
November mit. Auch den neuen Klub des<br />
Linkshänders gab der TBV auf diesem Weg<br />
gleich bekannt: „Der deutsche Nationalspieler,<br />
der im Februar 2009 von der HSG<br />
Nordhorn zum TBV Lemgo wechselte, wird<br />
sich in Zukunft der SG Flensburg-Handewitt<br />
anschließen“, so der TBV.<br />
Die dürren Zeilen der Pressemitteilung<br />
bestätigen den Abgang eines weiteren<br />
Hoffnungsträgers der Lemgoer, die einst<br />
als „TBV Deutschland“ die Liga aufmischten,<br />
zuletzt aber nicht mehr mit den Großen<br />
der HBL mithalten konnten. Holger<br />
Glandorf steht dabei für ein Phänomen,<br />
welches in den letzten Monaten in Lemgo<br />
immer mehr zum Problem, wurde. In<br />
Nordhorn bärenstarker Leistungsträger<br />
und Fließband-Torproduzent, fi el Glandorf<br />
in Lemgo in ein tiefes Loch, die Leistung<br />
stimmt nicht mehr – wie auch bei anderen<br />
Spielern zu beobachten.<br />
Die Schwankungen beim Nationalspieler<br />
waren laut Mitteilung des TBV denn auch<br />
Grund für die Trennung: „Wir haben mit<br />
Holger über eine gemeinsame Zukunft<br />
gesprochen, aber im Zuge unserer Neuausrichtung<br />
für die kommenden Jahre hat<br />
sich heraus kristallisiert, dass eine weitere<br />
10<br />
Zusammenarbeit für beide Seiten keinen<br />
Sinn machen würde. Holger hat in der Zeit<br />
bei uns leider nicht auf dem konstant hohen<br />
Niveau spielen können, zu dem er in<br />
der Lage ist, hat sich aber zu jeder Zeit<br />
voll in den Dienst der Mannschaft gestellt.<br />
Wir wünschen ihm auf seinem weiteren<br />
sportlichen wie privaten Weg alles Gute“,<br />
sagte TBV-Geschäftsführer Volker Zerbe,<br />
der dem Linkshänder bei dessen Antritt in<br />
Lemgo noch „seine“ Nummer 11 auf dem<br />
Trikot übertragen hatte.<br />
Neben der sportlichen Perspektive ist offenbar<br />
auch der fi nanzielle Hintergrund<br />
ausschlaggebend gewesen für den Trans-
fer von Holger Glandorf. So hatte Volker Zerbe zum Thema auch<br />
gesagt: „Es ist nicht darstellbar, Holger ein Angebot wie vor<br />
knapp zwei Jahren zu unterbreiten.“<br />
„Holger ist ein Gewinnertyp und einer der besten Spieler der<br />
Welt“, freut sich SG-Geschäftsführer Holger Kaiser über seinen<br />
Neuzugang. „Vor allem in der Nationalmannschaft hat er zeigen<br />
können, welche Potenziale er hat“, ergänzte er. Glandorf tritt<br />
am 1. Juli die Nachfolge des Schweden Oscar Carlén an, dessen<br />
Vertrag ausläuft und der vor einem Wechsel zum HSV Hamburg<br />
stehen soll. Den Abschied seines Leistungsträgers hatten<br />
die Fördestädter bereits beim Fernsehsender Sport1 bestätigt. Die<br />
Einsatzzeiten wird sich Glandorf wie im Vorjahr mit dem Ungar<br />
Tamas Mocsai teilen, der zum Saisonbeginn von den Lippern<br />
nach Flensburg wechselte.<br />
„Mit der SG will ich viel erreichen“, sagte Glandorf. „Ganz besonders<br />
freue ich mich auf die Fans der Hölle Nord und bin mir<br />
sicher, dass ich mich mit meiner Familie in Flensburg sehr wohl<br />
fühlen werde.“ Auch SG-<strong>Trainer</strong> Ljubomir Vranjes ist begeistert:<br />
„Holger ist ein sehr erfahrener Spieler, der viele Qualitäten<br />
mit sich bringt. Er passt sportlich wie menschlich gut in unsere<br />
Mannschaft.“<br />
>> Seite 20<br />
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11
Spiel, Spaß, Bewegung und<br />
dabei auch noch das<br />
Handballspielen lernen.<br />
Unter diesem Motto fi ndet nun schon<br />
seit einiger Zeit das Handballtraining<br />
des Mini-Stützpunktes, ausgehend vom<br />
TuS Nettelstedt, für fünf- bis achtjährige<br />
Kinder in der Merkur Arena statt. Unter<br />
der Leitung von Joana Jürgens und Mareike<br />
Hellmann werden auf einer spielerischen<br />
Basis Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
erlernt, die eine wichtige Grundlage<br />
für das Handballspielen darstellen. „Das<br />
spezifi sche Handballtraining steht zunächst<br />
noch im Hintergrund“, so Joana<br />
Jürgens, die zugleich auf die Wichtig-<br />
keit einer guten Körperwahrnehmung<br />
hinweist. Den Kindern wird jeden Donnerstagnachmittag<br />
von 15-16 Uhr die<br />
Möglichkeit geboten, neue Erfahrungen<br />
zu sammeln, um sich zu entwickeln und<br />
ein erstes Gefühl für den Handball zu<br />
bekommen. Ein positiver Nebeneffekt<br />
ist auch auf der sozialen Ebene festzustellen.<br />
Jungen und Mädchen, unabhängig<br />
vom Migrationshintergrund und<br />
den sozialen Verhältnissen, werden in<br />
das Training integriert und individuell<br />
gefördert. Laut Mareike Hellmann wird<br />
sich bei dem Training auch mal mit<br />
Händen und Füßen verständigt, wenn<br />
Sprachschwierigkeiten bestehen. Die<br />
beiden <strong>Trainer</strong>innen, die über eine jahrelange<br />
Erfahrungen im Bereich „Sport<br />
mit Kindern“ verfügen, möchten an<br />
dieser Stelle herzlich zu einem Schnuppertraining<br />
einladen. Unter dem Motto<br />
„Einfach vorbeikommen, mitmachen<br />
oder auch nur zugucken“, möchten die<br />
Beiden die kleinen Stars von morgen für<br />
das Handballtraining animieren.<br />
18/11<br />
Nicht nur ohne Punkte, sondern auch mit einem verletzten Kristian Svensson musste der TuS N-Lübbecke die weite Heimreise<br />
aus Göppingen antreten. Der Linkshänder knickte in den Schlussminuten um und beschädigte dabei seinen Bandapparat<br />
im rechten Knöchel. Wie lange der Schwede mit der Bänderverletzung ausfällt wird erst bei genaueren Untersuchungen im<br />
Laufe des Tages ermittelt.<br />
13
Unser Gegner:<br />
HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm<br />
Obere Reihe von links: Co-<strong>Trainer</strong> Torsten Friedrich, Jiri Hynek, Mario Clößner, Jakob Macke, Malte Schröder, Marcus Hock,<br />
Thomas Lammers, Rico Göde.<br />
Mittlere Reihe von links: Betreuer Dieter Grünhoff, Physiotherapeutin Lena Milk, Frank Schumann, Einar Hólmgeirsson, Lars Gudat,<br />
Thomas Rycharski, Maik Machulla, <strong>Trainer</strong> Jens Pfänder (beurlaubt), Co-<strong>Trainer</strong> Rob de Pijper.<br />
Untere Reihe von links: Merten Krings, Mark Schmetz, Chen Pomeranz, Tomáš Mrkva, Martin Ziemer, Andreas Simon, Mattes Rogowski,<br />
Björn Wiegers. - Bildmontage: Foto Morgana/Irma Korthals<br />
Es kam einer Mammutaufgabe gleich,<br />
die sich die Verantwortlichen der Zweitligisten<br />
ASV Hamm und <strong>Ahlen</strong>er SG<br />
im Spätherbst 2009 gestellt hatten, als<br />
sie beschlossen, zukünftig gemeinsame<br />
Wege zu gehen. Den begeisterungsfähigen<br />
Fans im Herzen Westfalens sollte<br />
endlich Erstligahandball geboten werden.<br />
Das Ergebnis ist bekannt: <strong>Im</strong> Mai<br />
wurde in der Hammer Maxipark-Arena<br />
die Meisterschaft der 2. Bundesliga Nord<br />
gefeiert – und damit der Startschuss für<br />
die Handball-Sportgemeinschaft <strong>Ahlen</strong>-<br />
Hamm in der TOYOTA Handball-Bundesliga<br />
gegeben.<br />
Trotz des Wissens um die Schwere des<br />
Projektes Klassenerhalt, ging das Fusionsteam<br />
die Aufgabe zuversichtlich und<br />
euphorisch an. Mit Jens Pfänder wurde<br />
ein erfahrener Erstligatrainer auf die<br />
Bank gesetzt, der aus den drei Spielergruppen<br />
(ASV Hamm, <strong>Ahlen</strong>er SG und<br />
Neuzugänge) eine verschworene Einheit<br />
formen sollte. Zudem wurden u.a. mit<br />
Maik Machulla (HSG Nordhorn-Lingen),<br />
Mark Schmetz (TBV Lemgo) und Einar<br />
Holmgeirsson (TV Grosswallstadt) gestandene<br />
Bundesligaspieler verpfl ichtet,<br />
die das junge und hungrige Team auf<br />
dem Spielfeld anführen sollten.<br />
Trotz der guten Vorsätze und einer regelmäßig<br />
ausverkauften Maxipark-<br />
Arena kehrten bei dem neu formierten<br />
Fusionsteam schnell die Ernüchterung<br />
und die Erkenntnis ein, dass der HSG in<br />
der stärksten Liga der Welt eine schwe-<br />
14<br />
re Saison bevorsteht. Die Mannschaft<br />
spielte zu Saisonbeginn zwar ansehnlich,<br />
allerdings spiegelten sich die guten<br />
Leistungen nicht in Form von Punktgewinnen<br />
wieder. Nur am fünften Spieltag<br />
gelang es den Westfalen im Duell der<br />
Aufsteiger mit der TSG Ludwigshafen-<br />
Friesenheim einen Punkt zu ergattern.<br />
Zu wenig, um den eigenen Ansprüchen<br />
zu genügen. Die fast schon logische<br />
Konsequenz war die Entlassung von<br />
Cheftrainer Pfänder Ende Oktober. Als<br />
Nachfolger installierten die Westfalen<br />
bis zum Saisonende mit <strong>Kay</strong> <strong>Rothenpieler</strong><br />
einen alten Bekannten. <strong>Rothenpieler</strong><br />
trainierte den ASV Hamm seit<br />
2005 und führte den Klub im Sommer in<br />
die TOYOTA Handball-Bundesliga, ehe
er sich aus privaten Gründen aus dem<br />
Handballsport zurückzog. Neben dem<br />
<strong>Trainer</strong>amt wird <strong>Rothenpieler</strong> auch den<br />
Managerposten für die nächsten beiden<br />
Jahre übernehmen.<br />
„Wir hatten in den vergangenen Wochen<br />
immer nur <strong>Gespräch</strong>e über den<br />
<strong>Trainer</strong>job geführt. Mit dieser neuen Position<br />
habe ich aber viel mehr Möglichkeiten,<br />
weshalb ich meinen Entschluss,<br />
dauerhaft zur HSG zurückzukehren, nun<br />
15<br />
geändert habe“, begründet der 39-Jährige<br />
seine Kehrtwende.<br />
Die Hoffnung bei der HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm<br />
ist jedenfalls weiter groß, dass nach der<br />
Mammutaufgabe „Fusion“ auch das<br />
schwierige Projekt „Klassenerhalt“ gestemmt<br />
werden kann.<br />
- MAE -
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG<br />
TOYOTA-Handball-Bundesliga TuS N-Lübbecke - HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm<br />
1 Blazicko, Nikola<br />
44 Putera, Milos<br />
2 Verjans, Nicky<br />
3 Gustafsson, Mattias<br />
5 Løke, Frank<br />
9 Siodmiak, Artur<br />
10 Hansen, Henrik<br />
11 Svensson, Kristian<br />
17 Tesch, Alexander<br />
18 Tluczynski, Tomasz<br />
21 Wiese, Jens<br />
24 Olafsson, Thorir<br />
25 Konitz, Bartosz<br />
26 Just, Stephan<br />
28 Niemeyer, Arne<br />
29 Alvanos, Alexandros<br />
85 Remer, Tim<br />
Tore<br />
Siebenm.<br />
Feric, Zlatko <strong>Trainer</strong><br />
Borgmann, Hans-Georg Co-<strong>Trainer</strong><br />
Abt, Oliver Physiotherapeut<br />
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16<br />
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32361 Bad Holzhausen<br />
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Fax 05741 275 444<br />
1 Ziemer, Martin<br />
16 Mrkva, Tomas<br />
2 Rycharski, Thomas<br />
3 Clößner, Mario<br />
4 Machulla, Maik<br />
5 Rogowski, Mattes<br />
6 Schumann, Frank<br />
7 Simon, Andreas<br />
8 Wiegers, Björn<br />
9 Schmetz, Mark<br />
11 Macke, Jacob<br />
13 Holmgeirsson, Einar<br />
14 Schröder, Malte<br />
17 Hock, Marcus<br />
19 Hynek, Jiri<br />
20 Gudat, Lars<br />
21 Göde, Rico<br />
22 Krings, Merten<br />
77 Pomeranz, Chen<br />
84 Lammers, Thomas<br />
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FAKTEN.NEWS.VIDEOS.FOTOS
KREUZTABELLE<br />
HSV Hamburg<br />
Füchse Berlin<br />
THW Kiel<br />
Rhein-Neckar Löwen<br />
SG Flensburg-Handewitt<br />
Frisch Auf Göppingen<br />
VfL Gummersbach<br />
SC Magdeburg<br />
TBV Lemgo<br />
TV Grosswallstadt<br />
HBW Balingen-Weilstetten<br />
TuS N-Lübbecke<br />
HSG Wetzlar<br />
TSG Lu.-Friesenheim<br />
TSV Hannover-Burgdorf<br />
DHC Rheinland<br />
HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm<br />
MT Melsungen<br />
HSV Hamburg<br />
13. SPIELTAG<br />
28. November 2010 17:30 AWD HALL<br />
TSV Hannover-Burgdorf – HSG Wetzlar<br />
27. November 2010 15:00 Merkur Arena<br />
TuS N-Lübbecke – HSG <strong>Ahlen</strong> Hamm<br />
24. November 2010 20:15 o2 World<br />
HSV Hamburg – Rhein-Neckar Löwen<br />
24. November 2010 20:15 Rothenbach Halle<br />
MT Melsungen – TBV Lemgo<br />
24. November 2010 20:15 Max-Schmeling-Halle<br />
Füchse Berlin – HBW Balingen-Weilstetten<br />
24. November 2010 20:15 HR-Commitment ARENA<br />
DHC Rheinland – Frisch Auf Göppingen<br />
24. November 2010 20:15 Sparkassen-Arena<br />
THW Kiel – SC Magdeburg<br />
23. November 2010 20:15 f.a.n. frankenstolz arena,<br />
TV Grosswallstadt – VfL Gummersbach<br />
8. September 2010 20:15 Campushalle<br />
SG Flensburg-Handewitt – TSG Ludwigshafen-Friesenheim<br />
14. SPIELTAG<br />
Füchse Berlin<br />
THW Kiel<br />
7. Dezember 2010 20:15 Rittal-Arena<br />
HSG Wetzlar – TuS N-Lübbecke<br />
4. Dezember 2010 20:15 EWS Arena<br />
Frisch Auf Göppingen – Füchse Berlin<br />
4. Dezember 2010 19:00 Fr.-Ebert Halle<br />
TSG Ludwigshafen-Friesenheim – TV Grosswallstadt<br />
4. Dezember 2010 19:00 Bördelandhalle<br />
SC Magdeburg – TSV Hannover-Burgdorf<br />
4. Dezember 2010 15:00 MaxiparkArena<br />
HSG <strong>Ahlen</strong> Hamm – DHC Rheinland<br />
1. Dezember 2010 20:45 SAP ARENA<br />
Rhein-Neckar Löwen – THW Kiel<br />
1. Dezember 2010 20:15 SparkassenArena<br />
HBW Balingen-Weilstetten – MT Melsungen<br />
1. Dezember 2010 19:00 Eugen-Haas-Sporthalle<br />
VfL Gummersbach – HSV Hamburg<br />
30. November 2010 20:15 Lipperlandhalle<br />
TBV Lemgo – SG Flensburg-Handewitt<br />
Rhein-Neckar Löwen<br />
SG Flensburg-Handewitt<br />
x 31:27 26:25 24.11. 32:24 25.12. 11.05. 32:27 01.06. 10.04. 22.12. 40:27 09.02. 11.12. 16.02. 16.03. 36:21 23.03.<br />
20.03. x 26:23 28:28 27.02. 15.05. 29.03. 21.12. 24.04. 27:24 24.11. 25:22 29.05. 36:32 26.12. 09.02. 12.12. 29:23<br />
20.04. 13.02. x 15.05. 20.03. 39:24 19.12. 24.11. 35:26 06.04. 40:18 04.06. 38:29 37:19 11.12. 29.12. 26.03. 23.02.<br />
04.05. 22.03. 01.12. x 09.04. 28:26 12.12. 15.02. 21.12. 31:23 26.12. 11.05. 13.02. 28.05. 36:28 31:28 09.02. 40:25<br />
06.04. 25:26 31:37 32:31 x 28.05. 20.04. 29:33 11.05. 34:27 11.12. 34:25 26.12. 35:26 09.02. 16.02. 22.12. 15.03.<br />
32:30 04.12. 16.03. 29.12. 18.12. x 37:26 29:17 25:25 04.06. 23.02. 31:23 23.03. 12.02. 09.04. 30.04. 31:27 05.03.<br />
01.12. 32:34 01.06. 21.05. 28:29 08.02. x 31:28 26.12. 26.04. 32:24 31:26 33:23 22.12. 05.03. 26.03. 30:25 09.04.<br />
13.02. 04.06. 30.04. 33:29 29.12. 05.04. 26.02. x 19.03. 34:25 23:25 21.05. 23.04. 41:32 04.12. 18.12. 34:26 28:21<br />
19.12. 24:26 12.04. 04.06. 05.12. 16.02. 30:31 25:27 x 24.05. 32:27 24:27 05.03. 29.12. 23.03. 09.04. 33:29 04.05.<br />
25:32 06.03. 23:28 19.04. 22.03. 22.12. 23.11. 08.02. 12.12. x 27.05. 16.02. 23:22 13.05. 31:28 29:18 26.12. 34:27<br />
04.06. 01.05. 16.02. 30:31 21.05. 31:31 29.12. 26.03. 12.02. 18.12. x 09.04. 32:22 30:30 30:30 32:31 05.03. 01.12.<br />
22.02. 29.12. 22.12. 30:34 12.02. 20.04. 19.03. 11.12. 06.04. 28:29 32:22 x 14.05. 32:32 28.05. 33:22 27.11. 30:26<br />
22:27 19.12. 09.04. 27:33 28:29 23:22 20.02. 28:25 24:24 29.12. 18.03. 07.12. x 23:27 30.04. 21.05. 02.04. 04.06.<br />
21.05. 27.04. 26.12. 18.12. 30.04. 22:24 04.06. 06.03. 27:31 04.12. 09.02. 30.03. 26.02. x 29:26 28:29 20.02. 28:29<br />
28:39 18:26 22.05. 23.02. 24:30 22:25 30:29 15.05. 26:31 13.02. 03.04. 18.12. 28.11. 19.03. x 04.06. 21.04. 29.12.<br />
22:32 19:24 25:32 20.03. 19:30 24.11. 33:38 27.05. 19:26 23.02. 21.04. 26.12. 11.12. 01.04. 22.12. x 13.05. 13.02.<br />
28.12. 21.05. 23:36 25:28 04.06. 19.03. 12.02. 09.04. 02.03. 29:32 29:30 29.04. 27:30 23:23 30:27 04.12. x 18.12.<br />
26:30 19.02. 23:32 02.04. 20:31 29:30 24:25 26.12. 24.11. 20.03. 15.05. 09.02. 22.12. 23.04. 24:27 24:28 28.05. x<br />
35:26<br />
Frisch Auf Göppingen<br />
VfL Gummersbach<br />
SC Magdeburg<br />
Änderungen HEIMSPIELE ROT - AUSWÄRTSSPIELE GRÜN markiert!<br />
17<br />
TBV Lemgo<br />
TV Grosswallstadt<br />
HBW Balingen-Weilstetten<br />
TuS N-Lübbecke<br />
HSG Wetzlar<br />
TuS SPIELE<br />
TSG Lu.-Friesenheim<br />
1. 05.09.10 17:30 Füchse Berlin TuS N-Lübbecke 25:22<br />
2. 11.09.10 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 30:26<br />
3. 18.09.10 19:00 SG Flensburg-H. TuS N-Lübbecke 34:25<br />
4. 25.09.10 19:00 TuS N-Lübbecke TV Großwallstadt 28:29<br />
5. 29.09.10 20:15 HSV Hamburg TuS N-Lübbecke 40:27<br />
6. 06.10.10 20:15 TuS N-Lübbecke Rhein-Neckar Löwen 30:34<br />
7. 13.10.10 20:15 VfL Gummersbach TuS N-Lübbecke 31:26<br />
8. 23.10.10 19:00 TuS N-Lübbecke TSG Lu.-Friesenheim 32:32<br />
9. 02.11.10 20:45 TBV Lemgo TuS N-Lübbecke 24:27<br />
10. 06.11.10 19:00 TuS N-Lübbecke DHC Rheinland 33:22<br />
11. 13.11.10 19:00 TuS N-Lübbecke HBW Balingen-W. 32:22<br />
12. 17.11.10 20:15 FA Göppingen TuS N-Lübbecke 31:23<br />
13. 27.11.10 15:00 TuS N-Lübbecke HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm<br />
14. 07.12.10 20:15 HSG Wetzlar TuS N-Lübbecke<br />
15. 11.12.10 19:00 TuS N-Lübbecke SC Magdeburg<br />
16. 18.12.10 19:00 TSV Hannover-B. TuS N-Lübbecke<br />
17. 22.12.10 19:00 TuS N-Lübbecke THW Kiel<br />
18. 26.12.10 17:30 DHC Rheinland TuS N-Lübbecke<br />
19. 29.12.10 20:15 TuS N-Lübbecke Füchse Berlin<br />
20. 09.02.11 20:15 MT Melsungen TuS N-Lübbecke<br />
21. 12.02.11 19:00 TuS N-Lübbecke SG Flensburg-H.<br />
22. 16.02.11 20:15 TV Großwallstadt TuS N-Lübbecke<br />
23. 26.02.11 19:00 TuS N-Lübbecke HSV Hamburg<br />
24. 05.03.11 19:00 Rhein-Neckar Löwen TuS N-Lübbecke<br />
25. 19.03.11 19:00 TuS N-Lübbecke VfL Gummersbach<br />
26. 30.03.11 20:15 TSG Lu.-Friesenheim TuS N-Lübbecke<br />
27. 02.04.11 19:00 TuS N-Lübbecke TBV Lemgo<br />
28. 09.04.11 19:00 HBW Balingen-W. TuS N-Lübbecke<br />
29. 23.04.11 19:00 TuS N-Lübbecke Frisch Auf Göppingen<br />
30. 29.04.11 19:45 HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm TuS N-Lübbecke<br />
31. 14.05.11 19:00 TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar<br />
32. 21.05.11 19:00 SC Magdeburg TuS N-Lübbecke<br />
33. 28.05.11 19:00 TuS N-Lübbecke TSV Hannover-B.<br />
34. 04.06.11 15:00 THW Kiel TuS N-Lübbecke<br />
TSV Hannover-Burgdorf<br />
DHC Rheinland<br />
HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm<br />
MT Melsungen<br />
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11.12.2010 - 19.00 Uhr<br />
TuS N-LÜBBECKE vs. SC Magdeburg
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Ihre Volksbanken im Altkreis<br />
TOYOTA HANDBALL BUNDESLIGA<br />
1 HSV Hamburg 12/34 11 0 1 387:306 81 22:2<br />
2 Füchse Berlin 12/34 10 1 1 334:301 33 21:3<br />
3 THW Kiel 12/34 10 0 2 402:293 109 20:4<br />
4 Rhein-Neckar Löwen 12/34 9 1 2 380:335 45 19:5<br />
5 SG Flensburg-Handewitt 13/34 9 0 4 393:356 37 18:8<br />
6 Frisch Auf Göppingen 13/34 8 2 3 367:342 25 18:8<br />
7 VfL Gummersbach 12/34 8 0 4 366:343 23 16:8<br />
8 SC Magdeburg 12/34 7 0 5 350:332 18 14:10<br />
9 TBV Lemgo 12/34 5 2 5 331:323 8 12:12<br />
10 TV Grosswallstadt 12/34 6 0 6 325:338 -13 12:12<br />
11 HBW Balingen-Weilstetten 12/34 4 3 5 331:363 -32 11:13<br />
12 TuS N-Lübbecke 12/34 4 1 7 335:350 -15 9:15<br />
13 HSG Wetzlar 12/34 3 1 8 301:340 -39 7:17<br />
14 TSG Lu.-Friesenheim 13/34 2 3 8 355:396 -41 7:19<br />
15 TSV Hannover-Burgdorf 12/34 2 1 9 314:360 -46 5:19<br />
16 DHC Rheinland 12/34 2 0 10 293:359 -66 4:20<br />
17 HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm 12/34 1 1 10 314:370 -56 3:21<br />
18 MT Melsungen 13/34 1 0 12 321:392 -71 2:24<br />
18<br />
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geschlossen werden. Eventuelle Gewinne sollen für die Rückführung<br />
der Altverbindlichkeiten genutzt werden. Geplant ist,<br />
diese bis 2015 gänzlich abzubauen. Doch dies ist nur eine<br />
„Sollvorschrift“. Zur Verbindlichkeit konnte sich die Liga aus<br />
verschiedenen Gründen bislang nicht durchringen.<br />
Kiel-Affäre: Entscheidung naht<br />
Die „Affäre Kiel“ ist noch nicht beendet. Ob es zur „mündlichen<br />
Verhandlung“ kommen wird, entscheidet sich aber noch<br />
in diesem Jahr. In der Affäre um angebliche Manipulationen<br />
beim deutschen Handball-Meister THW Kiel müssen sich Ex-<br />
Manager Uwe Schwenker und der frühere <strong>Trainer</strong> Zvonimir<br />
„Noka“ Serdarusic möglicherweise nicht wegen Betrugs und<br />
Untreue, sondern „lediglich“ wegen Bestechung im geschäftlichen<br />
Verkehr verantworten. Damit ist eine deutlich geringere<br />
Strafandrohung verbunden. Für Betrug und Untreue sind bis<br />
zu fünf Jahren Haft möglich. Für Bestechung wären es höchstens<br />
drei Jahre.<br />
Eine Sprecherin des Kieler Landgerichts bestätigte am Mittwoch<br />
einen Bericht der «Süddeutschen Zeitung», wonach die<br />
5. Große Strafkammer derzeit nicht von Betrug zulasten der<br />
Europäischen Handballföderation (EHF) ausgeht. Sie halte<br />
auch den Vorwurf der Untreue zulasten des THW für fraglich.<br />
Die «Süddeutsche Zeitung» hatte unter Berufung auf eine Mitteilung<br />
des Kammervorsitzenden an Verfahrensbeteiligte berichtet,<br />
dass die Kammer prüfe, ob der Straftatbestand der Bestechung<br />
im geschäftlichen Verkehr erfüllt sei. Den klagt die<br />
Staatsanwaltschaft allerdings nicht an. Die Verteidiger beider<br />
Angeschuldigten hatten bis zum 26. November Zeit, dazu<br />
Stellung zu nehmen, sagte die Landgerichts- Sprecherin. Die<br />
Kammer entscheidet dann, ob sie das Hauptverfahren gegen<br />
den ehemaligen Geschäftsführer des THW und den Erfolgstrainer<br />
eröffnet, es also zu einer Gerichtsverhandlung kommt.<br />
Dazu muss sie einen hinreichenden Tatverdacht bejahen und<br />
eine Verurteilung als wahrscheinlich ansehen.<br />
21
Den Justizkreisen zufolge gilt die Eröffnung<br />
des Hauptverfahrens wegen<br />
Bestechung im geschäftlichen Verkehr<br />
als wahrscheinlich. Da die Kammer das<br />
Hauptverfahren dann abweichend von<br />
der Anklage eröffnen würde, könnte die<br />
Staatsanwaltschaft Beschwerde einlegen<br />
beim Oberlandesgericht. Vermutlich werden<br />
die Ankläger aber erst einmal den<br />
Verlauf des Verfahrens abwarten, hieß es.<br />
Aufgrund der großen juristischen Unsicherheiten<br />
– es gibt keine Paragrafen gegen<br />
Sportbetrug im Strafgesetzbuch – ist<br />
es auch möglich, dass Staatsanwaltschaft,<br />
Angeschuldigte und Gericht sich „einigen“.<br />
Schließlich könnte sich das Verfahren<br />
noch über Jahre hinziehen, wenn<br />
entweder Angeklagte oder Staatsanwaltschaft<br />
in Revision gingen. Eine solche Einigung<br />
ist laut Strafprozessordnung seit<br />
einiger Zeit gesetzlich festgeschrieben<br />
und dürfte im Interesse der Angeschuldigten<br />
liegen, da diese unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit zustande käme.<br />
Die Richter prüfen die Anklagevorwürfe<br />
seit April in einem Zwischenverfahren<br />
und holten dazu mehrfach Stellungnahmen<br />
der Prozessbeteiligten ein. Mit<br />
dem Vorwurf der Bestechlichkeit im geschäftlichen<br />
Verkehr wäre eine deutlich<br />
geringere Strafandrohung verbunden.<br />
Die Staatsanwaltschaft hatte im Januar<br />
Anklage erhoben. Sie wirft beiden<br />
Sportgrößen gemeinschaftlichen Betrug<br />
vor, Schwenker Untreue und Serdarusic<br />
Beihilfe zur Untreue. Laut Anklage ließen<br />
Schwenker und Serdarusic beiden<br />
polnischen Referees des Champions-<br />
League-Finales über einen kroatischen<br />
Mittelsmann einen fünfstelligen Geldbetrag<br />
zukommen. Schwenker soll zudem<br />
im Jahr 2008 eine unrichtige Bilanz<br />
vorgelegt und mit Serdarusic im April/<br />
Mai 2008 aus der THW-Kasse insgesamt<br />
60.000 Euro entnommen haben.<br />
Schwenker und Serdarusic wiesen die<br />
Anklagevorwürfe zurück.<br />
22<br />
CL: THW Kiel schlägt Löwen<br />
Nachdem der THW Kiel in der Bundesliga<br />
eine Niederlage gegen den neuen<br />
Spitzenreiter HSV Hamburg einstecken<br />
musste, hat der Titelverteidiger in der<br />
Vorrunde der Champions-League seine<br />
saubere Weste behalten und im deutschen<br />
Duell die Rhein-Neckar Löwen<br />
mit 30:27 (17:9) bezwungen. Die Norddeutschen<br />
führen die Tabelle in der<br />
Gruppe A nunmehr mit 9:1 Punkten vor<br />
den Löwen (7:3) und Rekord-Champions-League-Sieger<br />
FC Barcelona (5:5)<br />
an. Die besten vier Mannschaften jeder<br />
Sechser-Gruppe ziehen ins Achtelfinale<br />
ein. Filip Jicha war mit neun Toren<br />
bester Schütze der Kieler. Bei den Löwen<br />
trafen Bjarte Myrhol und Uwe Gensheimer<br />
(je 7) am häufigsten.<br />
Mit der Partie am Sonntagabend eröffneten<br />
beide Teams ein intensives Dauer-<br />
Duell: Binnen elf Tagen spielen Kieler<br />
und Mannheimer dreimal in Champions
League und Bundesliga gegeneinander.<br />
Die erste Begegnung vor 10 250 Zuschauern<br />
in der ausverkauften Sparkassen-Arena<br />
drohte zur Demütigung für<br />
die Löwen zu werden: Nach 21 Minuten<br />
lagen die Badener 6:13 zurück und<br />
fanden gegen die hellwachen Gastgeber<br />
kein Mittel. Zwischenzeitlich betrug der<br />
Vorsprung des THW sogar neun Tore.<br />
Torwart Thierry Omeyer trieb die Mannheimer<br />
mit einer Serie von Paraden zur<br />
Verzweiflung. <strong>Im</strong> Angriff der Gäste,<br />
die den Gewinn eines Titels in dieser<br />
Saison als Ziel ausgegeben haben, lief<br />
lange Zeit kaum etwas zusammen. Der<br />
deutsche Rekordmeister schloss seine<br />
Offensivaktionen 50 Minuten dagegen<br />
gewohnt sicher aus dem Rückraum ab.<br />
Ende der der zweiten Halbzeit kamen die<br />
Einheimischen aber aus dem Rhythmus<br />
und standen nicht mehr sicher in der<br />
Abwehr. Die Rhein- Neckar Löwen nutzten<br />
die Schaltpausen beim THW und<br />
verkürzten den Rückstand zwischenzeitlich<br />
auf zwei Tore.<br />
Flensburg besiegte unterdessen Zagreb<br />
mit 32:29. Der HSV Hamburg schlug<br />
Presov mit 35:23. Somit haben alle vier<br />
deutschen Teilnehmer ihre Chance auf<br />
den Einzug ins Viertelfinale der Champions-League<br />
gewahrt.<br />
<strong>Im</strong> EHF-Cup kann der TBV Lemgo nach<br />
dem 45:29-Sieg gegen den niederländischen<br />
Vertreter HV Volendam beruhigt<br />
das Rückspiel in Angriff nehmen.<br />
Der TV Großwallstadt tat sich im selben<br />
Wettbewerb deutlich schwerer: Gegen<br />
Haukar Hafnarfjördur konnte beim<br />
26:24 nur ein kleines Polster für das<br />
Rückspiel auf Island erarbeitet werden.<br />
24<br />
Frisch Auf Göppingen siegte indes ungefährdet<br />
33:25 bei den Schweden von<br />
Alingsas HK. Für die Schwaben war es<br />
der fünfte Sieg im fünften Pflichtspiel<br />
innerhalb von 15 Tagen.<br />
Wetzlar überzeugt gegen Magdeburg<br />
Erst eine Abwehrumstellung brachte<br />
den SC Magdeburg nach einem zwischenzeitlichen<br />
Achttore-Rückstand bei<br />
der HSG Wetzlar wieder in Tritt. Die<br />
Gastgeber hatten eine insgesamt gute<br />
Partie geboten, mit Alois Mraz und Lars<br />
Friedrich die besseren Optionen von<br />
der Bank gehabt und schlicht mit mehr<br />
Herz und Einsatz gespielt. Der 28:25
(15:10)-Sieg war verdient, die Mittelhessen hatten mehr Wurfqualität<br />
und immer die richtige Lösung parat. Magdeburg<br />
enttäuschte nicht, konnte aber im Angriff nicht die nötige<br />
Qualität im Angriff abrufen und ließ vier Minuten vor dem<br />
Ende der Partie die Chance zum Anschlusstor ungenutzt.<br />
Wetzlar hingegen kann mit der guten Leistung einen Befreiungsschlag<br />
verbuchen und orientiert sich weiter nach oben.<br />
Nach dem Sieg bei der HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm ist das bereits der<br />
zweite Erfolg unter Ghenadij Chalepo, der vor drei Wochen<br />
das <strong>Trainer</strong>amt von dem nach Melsungen abgewanderten Michael<br />
Roth übernommen hat.<br />
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Fanclub<br />
Red Devils<br />
Moin, moin TuS-Fans, seid gegrüßt HSG-Anhänger!<br />
Interims-Coach Zlakto Feric und seine Spieler Tomek Tluczynksi<br />
und Totti Olafsson besuchten am 5.11. den beliebten Fan-Treff<br />
der Red Devils. In geselliger Runde mit reichlich Essen und Trinken<br />
berichteten sie von dem ersten Auswärtssieg in Lemgo und<br />
der guten Stimmung in der Mannschaft. An dieser Stelle verweisen<br />
wir auf den nächsten Stammtisch am 3.12. ab 20 Uhr im<br />
Gestringer Hof, wozu wir alle TuS-Fans herzlich einladen.<br />
Hier folgt nun (leider) schon der letzte Teil des Reiseberichts von<br />
den beiden Red Devils Miriam und Annika, die unseren ehemaligen<br />
Spieler Heidmar Felixson auf Island besuchten:<br />
Am Sonntag lockte uns das Finale der Fußball-WM aus unseren<br />
Betten. In der ortsansässige Pizzeria drückten wir den Spaniern<br />
(und nicht den Holländern) die Daumen. Der Höhepunkt des Tages<br />
war jedoch nicht Fußball, sondern die noch anstehende Whale-<br />
Watching-Tour. Heidi hatte für die deutschen Gäste und seine Familie<br />
eine Tour organisiert, die uns mehr als fünf Stunden Abenteuer<br />
im Eyjafjord bescheren sollte. Gegen 10 Uhr abends fuhren<br />
wir mit dem Boot, das einem Kumpel von Heidi gehört, auf den<br />
Fjord hinaus. Was wir auf dieser Tour erlebten, ist kaum in Worte<br />
zu fassen. Wir sahen Delfine am Boot vorbeischwimmen und<br />
aus dem Wasser springen, bestaunten die unbeschreiblich schöne<br />
Landschaft Nordislands und haben sogar einen Wal gesehen.<br />
Auch der Sport kam auf dieser Tour nicht zu kurz, denn wir durften<br />
uns beim Hochseeangeln ausprobieren. Durch Heidis sportliches<br />
Engagement artete die Angelei natürlich in einem Wettkampf<br />
aus. Der kleinste und der größte Fisch und die meisten Arten sollten<br />
einen Geldpreis gewinnen. Einem der Burgdorfer gelang der<br />
größte Fang, Miriam hat hingegen den kleinsten Fisch geangelt.<br />
Dieser landete jedoch gleich wieder im Wasser, da er zur Weiterverarbeitung<br />
nicht geeignet war.<br />
Erschöpft vom Angeln genossen wir auf der Fahrt zurück in den<br />
Hafen die unglaubliche Natur und versuchten, die vielen gewonnenen<br />
Eindrücke zu verarbeiten. Ein plötzlicher Aufschrei riss uns<br />
aus der Ruhe. Wenige Minuten bevor wir in den Hafen einfuhren,<br />
hatte Heidis Frau Sandra einen Wal gesichtet. Alle auf dem Boot<br />
rannten nervös umher und hielten Ausschau nach dem Tier. Fünf<br />
26
Minuten blieb uns Zeit zur Erholung, da<br />
der Wal gerade im Wasser verschwunden<br />
war. Wenig später tauchte er dann zum<br />
Atmen wieder auf und das Geschrei war<br />
groß. Ein absoluter Glücksmoment, den<br />
Miriam auf einem Foto festhalten konnte.<br />
Der Wal ist direkt an unserem Boot vor-<br />
bei geschwommen und wenige Minuten<br />
später entdeckten wir ihn noch einmal in<br />
der Ferne.<br />
Glücklich, aber von all den Eindrücken<br />
erschlagen, gingen wir gegen drei Uhr<br />
nachts von Bord. Auf dem Nachhauseweg<br />
legten wir einen kleinen Zwischenstopp<br />
bei Heidmars Tante ein, die uns ihre gesammelten<br />
Pokale und Auszeichnungen<br />
zeigte. Sie ist mehrmalige isländische<br />
Meisterin im Hochseeangeln.<br />
Nach nur zwei Stunden Schlaf hieß es<br />
Abschied nehmen für uns. Heidi holte uns<br />
ab, um uns zurück nach Akureyri zum<br />
Bus zu bringen. Wir genossen noch zwei<br />
Tage Reykjavík, bevor wir am Mittwoch<br />
in den Flieger zurück nach Deutschland<br />
stiegen.<br />
Heidmar, Sandra und Heidmars Familie<br />
haben uns eine unbeschreibliche Reise<br />
ermöglicht, die wir nie vergessen werden<br />
und für die wir uns nicht oft genug bedanken<br />
können. Wir sind unbeschreiblich<br />
dankbar für das Abenteuer, das wir in Island<br />
erleben durften. Takk Heidi! �<br />
Am 6.11. staunten beim Spiel gegen den<br />
DHC Rheinland nicht nur Miriam und<br />
Annika, sondern auch so mancher andere<br />
Devil entdeckte ihn mit großen Augen:<br />
Heidmar besuchte seine alte Arbeitsstätte<br />
und ließ es sich nicht nehmen, den TuS N-<br />
Lübbecke gemeinsam mit den Devils von<br />
den Stehplätzen aus lautstark anzufeuern.<br />
<strong>Im</strong> TuS-Trikot feierte er im Fanblock den<br />
deutlichen Sieg und viele Devils hoffen<br />
auf ein baldiges Wiedersehen.<br />
Zum Auswärtsspiel bei der HSG Wetzlar<br />
(7.12.) wird kein Bus eingesetzt, aber es<br />
27<br />
besteht wieder die Möglichkeit, gemeinsam<br />
den Live-Ticker im KIZ des Wittekindshofs<br />
zu verfolgen. Zu den Spielen<br />
nach Hannover (18.12.) und Dormagen<br />
(26.12.) werden Busse eingesetzt. Anmeldungen<br />
für Auswärtsfahrten werden an<br />
der Red Devils-Theke, im Forum und von<br />
Achim Schmidt (Tel. 05743-1501) entgegengenommen.<br />
Wir wünschen einen schönen Handballabend!<br />
Bis bald!<br />
Eure Red Devils!<br />
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Internet www.betonwerk-schrewe.de<br />
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Das Ausbildungsportal
„Ver-abschiedet, aber nicht Ver-gessen!“<br />
„Nettelstedt die intensivste Zeit“<br />
Europacupsiege gegen Rostock, in Kolding<br />
und gegen Skövde, Abstiege,<br />
Wiederaufstiege, Mühlenkreis-Derbys,<br />
Nettelstedter in Länderspielen, Schlagzeilen,<br />
Fanbegeisterung, Bundesliga pur:<br />
Die Sportgeschichte des TuS Nettelstedt-<br />
Lübbecke ist reich an Ereignissen, aber<br />
auch Gesichtern. Der <strong>Intus</strong> stellt in jeder<br />
Ausgabe ein Gesicht von einst im Interview<br />
vor. Wir blicken gemeinsam zurück<br />
und fragen uns auch: „Was machen die<br />
ehemaligen TuS-Handball-Asse heute?“<br />
In Folge 5: Ralf Bruelheide (43), der sich<br />
im Sommer 1988 unserem TuS Nettelstedt<br />
anschloss, nachdem er beim TBV Lemgo<br />
als junger Spund in der 1. Liga leider nur<br />
wenig Spielpraxis hatte sammeln können.<br />
Sieben Jahre lang blieb „Brülle“ unserem<br />
Verein treu und gehörte im Rückraumlinks<br />
immer zu den Leistungsträgern.<br />
Nach dem größten Erfolg, gemeint ist der<br />
Aufstieg mit dem TuS ins Oberhaus 1994,<br />
kam er - allein aus Verletzungsgründen -<br />
in der Saison 1994/95 nicht mehr so recht<br />
in Schwung. Heute ist Ralf Bruelheide im<br />
Bereich Finanzdienstleistungen selbstständig<br />
tätig und hat mit seiner Lebensge-<br />
fährtin Ilka Sommerburg zwei Söhne im<br />
Alter von 10 und 7 Jahren.<br />
<strong>Intus</strong>: Wann kamen Sie zum TuS Nettelstedt?<br />
Ich habe 1988 im Auge, stimmt’s?<br />
Ralf Bruelheide: Ja, das passt, 88 war’s.<br />
Walter Haase und Reinhard Drake haben<br />
mich in Bielefeld-Jöllenbeck zu Hause besucht,<br />
als wir es perfekt machen. Ich war<br />
sehr froh damals, dass es geklappt hat. In<br />
Lemgo kaum eingesetzt, konnte ich mit<br />
Nettelstedt so richtig angreifen.<br />
<strong>Intus</strong>: Größter Erfolg mit unserem TuS<br />
Nettelstedt der Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />
1994?<br />
Ralf Bruelheide: Durchaus. Als wir dann<br />
einen Spieltag vor Schluss endgültig<br />
„durch“ waren, ja, das war der schönste<br />
Moment. Schön war aber im Grunde<br />
die ganze Saison 1993/94. Und für mich<br />
eine große Ehre, mit Leuten wie Ghenadij<br />
Khalepo, Binjo Tluczynski, Kalle Töpfer,<br />
Uli Derad – und wie sie alle hießen in einer<br />
Mannschaft zu stehen!<br />
<strong>Intus</strong>: Nach einem Jahr in der ersten Liga,<br />
also 1994/95, haben Sie uns dann aber<br />
doch wieder verlassen…<br />
Ralf Bruelheide: Mich plagte eine dumme<br />
Sprunggelenksverletzung. Daher kam<br />
ich nicht mehr so richtig in Tritt. Schade.<br />
Aber die Zeit bei Euch ist mir trotzdem in<br />
sehr angenehmer Erinnerung geblieben,<br />
bis heute.<br />
<strong>Intus</strong>: So überaus positiv?<br />
Ralf Bruelheide: Ja, absolut. Das waren<br />
schon die besten, die intensivsten Jahre,<br />
Ralf Bruelheide<br />
30<br />
zwischen 20 und 27 ist ein Spitzensportler<br />
nun mal besonders leistungsfähig. Vor<br />
meiner Nettelstedter Zeit war ich ziemlich<br />
jung. Nach 1995 hat mir der Handball immer<br />
noch viel Spaß gemacht, aber ich galt<br />
fortan als Routinier.<br />
<strong>Intus</strong>: Nach 1995 waren Sie einerseits ein<br />
Wandervogel, andererseits aber stets im<br />
Bielefeld-Herforder Raum verblieben…<br />
Ralf Bruelheide: So war es, ja. Teilweise<br />
auch nochmals in der 2. Bundesliga. Vereine<br />
waren der SC Bielefeld, Augustdorf,<br />
Bad Salzufl en, dann wieder mein Heimat-
verein TuS Jöllenbeck.<br />
<strong>Intus</strong>: Sie sind inzwischen 43 und im Internet<br />
fi nden wir Sie immer noch auf dem<br />
Mannschaftsfoto. Eine Fälschung – oder<br />
sind Sie tatsächlich immer noch aktiv?<br />
Ralf Bruelheide (lacht): <strong>Im</strong>mer noch dabei!<br />
Beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck in der<br />
Oberliga. Bin inzwischen sogar ältester<br />
Spieler der gesamten Liga.<br />
<strong>Intus</strong>: Finden wir Sie noch öfter auf der<br />
Tribüne in der Merkur-Arena, wenn der<br />
TuS N-Lübbecke spielt?<br />
Ralf Bruelheide: Ja. So zwei- bis dreimal<br />
pro Saison. Leider ist es häufi ger nicht<br />
möglich, da ich parallel mit Jöllenbeck<br />
oft selbst einen Spieltermin wahrnehmen<br />
muss.<br />
<strong>Intus</strong>: Ich komme noch mal auf Ihre Zeit<br />
beim TuS Nettelstedt zurück. Sie waren<br />
ein führender Kopf in der Mannschaft, hat<br />
dies eigentlich auch zu Berufungen in der<br />
ein oder anderen DHB-Auswahl geführt?<br />
Ralf Bruelheide: Es hat nicht sollen sein.<br />
Damals wie heute waren vor allem Linkshänder<br />
gefragt. Als Rechtshänder war es<br />
für mich ungleich schwerer, die Konkurrenz<br />
einfach zu groß.<br />
<strong>Intus</strong>: Die letzte Frage in unserer Ehemaligen-Serie<br />
ist immer die nach den privaten<br />
„Eckdaten“!<br />
Ralf Bruelheide: Ich habe mit meiner Lebensgefährtin<br />
Ilka Sommerburg zwei Söhne,<br />
Louis ist 10 und Phil 7 Jahre alt.<br />
<strong>Intus</strong>: Zwei Handballer für den TuS N-<br />
Lübbecke – in ein paar Jahren…?<br />
Ralf Bruelheide (schmunzelt): Louis ist<br />
Fußballer. Phil hat sich noch nicht so<br />
recht für eine Sportart entschieden.<br />
Interview: - BKM -<br />
19/11<br />
Der TuS N-Lübbecke wird das erste Meisterschaftsspiel im Jahr 2011 am 9. Februar bei der MT Melsungen austragen. Die<br />
Duelle in der Rückrunde der Saison 2010/2011 wurden gestern im Rahmen der Spieltagskonferenz terminiert. Das erste<br />
Spiel vor heimischer Kulisse bestreiten die „Rot-Schwarzen“ am 12. Februar gegen die SG Flensburg-Handewitt. In der<br />
Rückrunde trifft der TuS in der Merkur Arena auf mehrere attraktive Gegner. So geben unter anderem der HSV Hamburg<br />
(22.02), der VfL Gummersbach (19.03), der TBV Lemgo (06.04) und Frisch Auf! Göppingen (20.04) ihre Visitenkarte in<br />
Lübbecke ab. Das letzte Heimspiel tragen Arne Niemeyer und Co. am 28. Mai gegen die TSV Hannover-Burgdorf aus.<br />
31
<strong>Im</strong> <strong>Intus</strong>-<strong>Gespräch</strong>: <strong>Ahlen</strong>/<strong>Hamms</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Trainer</strong> <strong>Kay</strong> <strong>Rothenpieler</strong><br />
„Resonanz bei Heimspielen<br />
Die HSG <strong>Ahlen</strong>/Hamm ist denkbar schlecht<br />
in ihre erste Erstliga-Saison gestartet. Bei<br />
Redaktionsschluss dieses Artikels stand nur<br />
ein einziger Zähler auf der Habenseite. Auf<br />
der <strong>Trainer</strong>bank hat <strong>Kay</strong> <strong>Rothenpieler</strong> inzwischen<br />
Jens Pfänder abgelöst. Der neue<br />
Coach beantwortete uns einige Fragen zur<br />
gegenwärtigen Ausgangsposition unseres<br />
Gegners vom 27. November. Vor allem<br />
interessierte uns, wo es anzusetzen gelte,<br />
um sich sportlich rasch und nachhaltig zu<br />
verbessern.<br />
„Längst nicht alles, was bisher hier bei unserer<br />
HSG gelaufen ist, war schlecht. Wir haben<br />
gute Ergebnisse gegen haushohe Favoriten<br />
erzielt. Gegen die Mannschaften, die sich<br />
sportlich auf Augenhöhe befi nden, haben<br />
wir Siege knapp verpasst“, so <strong>Rothenpieler</strong>.<br />
Der Mannschaft fehle bisher halt ein Erfolgserlebnis.<br />
Ansonsten gebe es einige strukturelle<br />
Dinge, „die wir erkannt haben und die<br />
wir verändert haben und noch verändern“.<br />
Sicher sei der Kader, mit dem es in die Saison<br />
gegangen ist, etwas zu groß. Normalerweise<br />
zeichne sich ein Aufsteiger durch große<br />
Eingespieltheit und eine Rieseneuphorie aus.<br />
Die Euphorie sei auch vorhanden, nur die<br />
Eingespieltheit - letztlich bedingt durch die<br />
Fusion – nicht so wie sonst bei Aufsteigern.<br />
Und die Erfahrung, die sicher im Vergleich<br />
zu fast allen Erstligisten fehlte, „sammeln<br />
wir ja gerade“.<br />
Bei der Verbesserung organisatorischer<br />
Strukturen sei der erste und sicher wichtigste<br />
Schritt die Einstellung des hauptamtlichen<br />
Managers gewesen. „Franz Dressel hat in<br />
den vergangenen Jahren herausragende Arbeit<br />
geleistet. Aber eben alles nebenberufl ich<br />
und dabei ist er jetzt an seine Grenzen gesto-<br />
überwältigend“<br />
ßen, wie er selbst erkannt hat. Hinzu kam die<br />
Bildung der HSG, die viel Arbeit hinter den<br />
Kulissen bedeutet hat. Viele Abläufe mussten<br />
sich hier neu einspielen. Aber ich bin<br />
überzeugt, dass wir da jetzt schon auf einem<br />
guten Weg sind. Momentan verschaffe ich<br />
mir noch einen Überblick in allen Bereichen,<br />
damit ich dann in einigen Wochen nächste<br />
Schritte einleiten kann“, so <strong>Kay</strong> <strong>Rothenpieler</strong>,<br />
der nicht mehr nur Interimslösung<br />
auf der <strong>Trainer</strong>bank ist, sondern „richtiger“<br />
<strong>Trainer</strong> und zukünftig auch die Aufgaben als<br />
hauptamtlicher Manager bei <strong>Ahlen</strong>/Hamm<br />
wahrnimmt.<br />
Richtig gut bei der HSG <strong>Ahlen</strong>/Hamm ist bislang<br />
die Zuschauerunterstützung, den wenig<br />
erreichten Punkten zum Trotz. „Überwältigend“,<br />
freut sich <strong>Kay</strong> <strong>Rothenpieler</strong>, denn<br />
die bisherigen sieben Heimspiele waren allesamt<br />
restlos ausverkauft. „Bereits wenige<br />
Tage nach Beginn des Vorverkaufs für das<br />
Spiel am 28. Dezember in den Dortmunder<br />
Westfalenhallen haben wir über 6000 Tickets<br />
abgesetzt. Das alles beweist das Potenzial der<br />
Region.“<br />
Zu den Fangruppen aus <strong>Ahlen</strong> wie aus<br />
Hamm sei zu sagen, dass sie großartige Unterstützung<br />
leisteten. Allerdings gab es organisierte<br />
Fans nur seitens des ASV Hamm<br />
32<br />
in zwei Fanclubs, die <strong>Ahlen</strong>er SG hatte noch<br />
keinen organisierten Fanclub. „Aber auch<br />
hier arbeiten die Klubs daran, auch aus <strong>Ahlen</strong><br />
Mitglieder zu gewinnen. Ansonsten gibt<br />
es verschiedene Aktionen wie einen kostenlosen<br />
Shuttlebus, der bei jedem Heimspiel<br />
von der <strong>Ahlen</strong>er Friedrich-Ebert-Halle eingesetzt<br />
wird.“<br />
Unsere Lübbecker Mannschaft ordnet <strong>Kay</strong><br />
<strong>Rothenpieler</strong> so ein, dass für sie „noch mehr<br />
möglich ist als der momentane Platz im unteren<br />
Mittelfeld. Sicher waren das auch für<br />
den TuS in dieser Saison schon einige unruhige<br />
Wochen, aber die Mannschaft ist im<br />
Vergleich zu uns sicher noch etwas besser<br />
besetzt“. Die Lübbecker Spieler hätten durchweg<br />
das Format für diese Liga, „alle sind gestandene<br />
Bundesligaspieler“. Und daher „gehen<br />
wir in die Partie am 27. November als<br />
ganz klarer Außenseiter. Nicht nur die aktuelle<br />
Tabelle spricht für sich. Auch in Sachen<br />
Erstligaerfahrung hat der TuS uns einiges<br />
voraus. Aber wir sind auch in diesem Spiel<br />
nicht chancenlos, das haben ja Partien gegen<br />
Großwallstadt oder in Gummersbach gezeigt.<br />
Wir gehen in jede Partie mit dem Ziel, punkten<br />
zu wollen“.<br />
- BKM / HSG <strong>Ahlen</strong>-Hamm -
Erleben Sie einen<br />
Golfnachmittag mit dem Tiger<br />
Woods des TuS N-Lübbecke<br />
Auch in diesem Jahr beteiligt sich der<br />
TuS N-Lübbecke bei der Aktion Handball<br />
hilft! zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe.<br />
Nachdem im letzten Jahr ein Badmintonmatch<br />
gegen Arne Niemeyer ersteigert<br />
werden konnte, können Sie in diesem Jahr<br />
Henrik Hansen herausfordern. Der sympathische<br />
Däne und passionierte Golfspieler<br />
lädt Sie zu einer 18-Loch-Runde inklusive<br />
Abendessen ein. Dieses einmalige und<br />
nicht käufl iche Erlebnis können Sie ab<br />
sofort ersteigern. Auktionsende ist der 28.<br />
November.<br />
Hier gehts zur Auktion:<br />
Es muss ja nicht immer nur Handball sein:<br />
Mit Henrik Hansen, Rückraumschütze des<br />
TuS N-Lübbecke und der heimliche Golfstar<br />
des Vereins, erleben Sie einen Nachmittag<br />
im Grünen. Bei einer 18-Loch-Golf-Runde<br />
lernen Sie Henrik persönlich kennen und<br />
können sich von seinen Golferqualitäten<br />
überzeugen. Dass Henrik nicht nur ein talentierter<br />
Handballer ist, beweist sein beeindruckendes<br />
Handicap von 3,8. Fordern<br />
Sie den sympathischen Dänen heraus oder<br />
lassen Sie sich von Ihm den Unterschied<br />
zwischen Wedges und Putter erklären. Egal<br />
welchen Trainingsstand Sie besitzen, diesen<br />
Nachmittag werden Sie sicherlich noch<br />
lange in Erinnerung behalten. Zu gewinnen<br />
gibt es bei der Golfpartie zwar nichts,<br />
aber ein handsigniertes Trikot von Henrik<br />
erhalten Sie ganz unabhängig von Ihren<br />
golferischen Leistungen. Anschließend lädt<br />
Sie Henrik noch zu einem gemeinsamen<br />
Essen ein. Dabei können Sie zusammen<br />
noch einmal den gemeinsamen Tag Revue<br />
33<br />
passieren lassen, die Fragen stellen, die auf<br />
dem Platz noch unbeantwortet geblieben<br />
sind, oder einfach nur die gemeinsame Zeit<br />
mit einem golferisch talentierten Handballstar<br />
genießen.<br />
Anbieter: Deutsche Krebshilfe / TuS N-<br />
Lübbecke<br />
Ort: Nähe Lübbecke<br />
Termin: nach Absprache<br />
Leistungen:<br />
· Eine Golfpartie (18-Loch) mit Henrik<br />
Hansen<br />
· Gemeinsames Essen im Anschluss der<br />
Golfpartie<br />
· Handsigniertes Trikot von Henrik Hansen
Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH<br />
Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH<br />
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