Einladung DedesdorferPlatz.pdf - Ortsamt West - Bremen

Teilnehmer Runder Tisch
Dedesdorfer Platz
Walle, Bremen
Katharina Günther
Beim Steinernen Kreuz 10
28203 Bremen
Tel. 0421 / 695 65 95
Mobil: 0178 93 93 727
E-Mail:
post@raumplanungguenther.de
Bremen, 03. April 2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie herzlich zur 5. moderierten Sitzung des Runden Tisches am
Montag, den 23. April um 18:00h
ins Ortsamt West, 3. OG, großer Sitzungsraum
einladen. Die Sitzung ist öffentlich. Folgende Tagesordnungspunkte sind vorgesehen:
TOP 1: Begrüßung, Einführung und Beschluss der Tagesordnung
TOP 2: Auswertung der Interviews und Expertenrunden
­ Präsentation der Auswertung
­ Mündliche Ergänzung durch die InterviewpartnerInnen
TOP 3: Erarbeitung der Anforderungen an die Qualität der zukünftigen Nutzung der
Fläche
­ Vorstellung der Tischvorlage (s. Seite 2 dieser Einladung)
­ Austausch Diskussion anhand der vorbereiteten Tischvorlage
TOP 4: Verständigung über den weiteren Ablauf
­ Einbindung der Planer in die Arbeit des Runden Tisches
­ die weitere Beteiligung der Öffentlichkeit
­ die Abfolge der nächsten Schritte
Die grobe Ausrichtung des Ablaufs wurde von der Koordinierungsrunde
vorabgestimmt und ist Ausgangslage für die Verständigung am Runden Tisch
(s. Seite 3 dieser Einladung)
TOP 5: Sonstiges
­ Termine nächste Sitzungen
Mit freundlichen Grüßen

Runder Tisch Dedesdorfer Platz – Tischvorlagen für die Sitzung am 23.04.2012
Tischvorlage – Anforderungen an die Qualität der zukünftigen Nutzung der Fläche
In der Koordinierungsrunde wurde offen diskutiert und schriftlich festgehalten, auf welche
qualitativen Anforderungen für die zukünftige Nutzung der Fläche man sich bereits
gemeinsam verständigen konnte. Diese Punkte sind Ausgangsbasis für den Austausch und
die Diskussion am Runden Tisch. Erst das Ergebnis des Runden Tisches ist dann
verbindlich.
Folgende Punkte wurden notiert:
Freiraum
o grüner Charakter
o öffentlicher Charakter
o Bewegungsmöglichkeiten
o Robuste Gestaltung
o Multicodierte Räume (einfach, vielfältig, veränderbar)
o Vom Freiraum aus denken
Freiraum mit der Struktur des Stadtteils im Kontext denken
o Verzahnung mit dem Umfeld
o Dimensionierung
Wie kann „soziale Wachheit“ auf dem Platz hergestellt werden? (Sicherheitsbedürfnis)
„robuste“ Nachbarschaft zum Platz (Schutz der AnwohnerInnen)
o Kreative Lösungen sind erwünscht!
Bürgerschaftliches Engagement zulassen/ ermöglichen
Potentiale der Randflächen/ Restflächen entwickeln
Bebauung:
o Zur Belebung des Platzes und des Stadtteils
o Besetzt nicht die Mitte des Platzes
o Maßstab der Umgebung respektieren
o Durchmischung: Eigentum + Miete, gefördert + nicht gefördert
o Ungewöhnliches Wohnen
o Erdgeschosse für die Belebung und „soziale Wachsamkeit“ des Platzes denken
o Gastronomie ermöglichen
Öffnung zum angrenzenden Stadtteil räumlich gestalten
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Runder Tisch Dedesdorfer Platz – Tischvorlagen für die Sitzung am 23.04.2012
Tischvorlage – Grobe Ausrichtung des weiteren Ablaufs
In der Koordinierungsrunde wird sich darauf verständigt, dass es wichtig ist, die im Prozess
entstanden Kompetenzen, auch der "Laien", für den Entwurfsprozess zu nutzen. Deshalb ist
es sinnvoll, die TeilnehmerInnen des Runden Tisches und die Öffentlichkeit in den
Planungsprozess aktiv mit einzubeziehen. Wichtig ist allen, dass das Verfahren offen und
transparent gestaltet ist. Über den Ablauf des Verfahrens, also die Einbindung der Planer in
die Arbeit des Runden Tisches, die weitere Beteiligung der Öffentlichkeit und die Abfolge der
nächsten Schritte, wird am nächsten Runden Tisch ein Beschluss gefasst. Über die grobe
Ausrichtung hat sich die Koordinierungsrunde bereits einigen können. Die Planer (Anzahl
und genaue Auswahl müssen noch erfolgen) werden zu mindestens drei öffentlichen
Sitzungen eingeladen (Umfang ca. 12-15 Stunden insgesamt):
dem Auftakt mit Ortbegehung und Einführung in die Aufgabenstellung,
einer Präsentation der Zwischenergebnisse, an der Anregungen des Runden Tisches
und der Öffentlichkeit aufgenommen werden und
einer Endpräsentation der Ergebnisse.
Die BI hält es für sinnvoll, dass die Planungsteams interdisziplinär besetzt sind. Die
Sitzungen sind öffentlich, so dass eine breite Beteiligung aller Interessierter ermöglicht wird
und in die Arbeit der Planer einfließen kann.
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