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Juli 2013 - ORTSZEIT

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Inhalt<br />

Editorial<br />

„Draußen nur Kännchen“ 3<br />

Stadtgespräch<br />

Unna ist Fairtrade-Town 5<br />

Vor Ort<br />

Inklusion an Schulen 8<br />

Vor Ort<br />

Offene Gärten in Fröndenberg 13<br />

Stadtgespräch<br />

Unna‘s schärfste Currywurst 14<br />

Gesundheit<br />

Rückenschmerzen 17<br />

Vor Ort<br />

125-Jahre GSW Kamen 22<br />

Bauen und Wohnen<br />

Facelifting für‘s Haus 30<br />

Stadtgespräche Seite 5<br />

Vor Ort Seite 14<br />

Bauen Seite 37<br />

Auto & Mobil<br />

Was tun im Schadenfall 34<br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender 38<br />

Auch aus dem Kreis Unna gibt<br />

es zahlreiche Hilfe für die Hochwassergebiete<br />

der Elbe.<br />

Unnas schärfster Currywurst<br />

Test! Bestmarke: 3.000.000 Scoville!<br />

Kleinere Reparaturen bewahren<br />

vor teuren Folgeschäden. Facelift<br />

für Fenster & Türen.<br />

Impressum<br />

Ortszeit Kreis Unna<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

FKW – Fachverlag für Kommunikation<br />

und Werbung GmbH<br />

Nelmannwall 4, 59494 Soest<br />

Telefon: 02921 – 36090<br />

Telefax: 02921 – 360929<br />

Email: info@fkwverlag.com<br />

Anzeigen:<br />

Melanie Adämmer<br />

Tel.: 0 23 03 • 30 10 721<br />

adaemmer@ortszeit.eu<br />

Wolfgang Walter<br />

Tel.: 0 23 03 • 30 10 724<br />

w.walter@ortszeit.eu<br />

59423 Unna • Heinrich-Hertz-Straße 1a<br />

Fax: 0 23 03 • 30 10 729<br />

www.ortszeit.eu<br />

Redaktion: Anna-Christin Kunz,<br />

Reinhold Häken, Burkhard Salzmann<br />

Satz:FKW Fachverlag GmbH<br />

Druck: Senefelder Misset, Doetinchem<br />

Erscheinungweise: monatlich<br />

Verbreitungsgebiet: Auslagen in Unna,<br />

Kamen und Umgebung<br />

Erfüllungsort: Soest<br />

Auflage: 30.000<br />

Keine Gewähr für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte oder Fotos. Der Abdruck<br />

von Veranstaltungshinweisen ist kostenlos.<br />

Abdruck und Vervielfältigung redaktioneller<br />

Beiträge und Anzeigen bedürfen der ausdrücklichen<br />

Zustimmung des Verlages.<br />

Titel: 125 Jahre Wasserversorgung<br />

in Kamen-Mitte<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, …<br />

„Draußen nur Kännchen“, kräht<br />

die Bedienung, während sie ungeduldig<br />

über ihre schmale Lesebrille<br />

schielt. Die weiße Spitzenschürze<br />

hat sie akkurat um<br />

ihre Hüfte gebunden, auf ihren<br />

künstlichen Fingernägeln<br />

blitzen kleine Steinchen.<br />

Die Dauerwelle ist mit Hornkämmchen<br />

seitlich hochgesetckt.<br />

In schwarzen Feinstrumpfhosen<br />

und Birkenstocks steht<br />

sie im Kunstlicht der Konditorei:<br />

Eine Frau mit Prinzipien.<br />

Eine Jean D’Arc des Nicht-Nachdenken-Müssens<br />

in der ungemütlich-kalten<br />

Welt der modernen<br />

Ellbogengesellschaft.<br />

Eine eiserne Verfechterin des<br />

Hirn-Stand-By in einer Gemeinschaft,<br />

in der jeder nur darauf<br />

wartet, eine bessere Idee zu haben<br />

als sein Nächster. „Draußen<br />

nur Kännchen“ – Was für<br />

ein Befreiungsruf! Nicht mehr<br />

denken, nie mehr den Sinn hinterfragen,<br />

sondern einfach nur<br />

noch funktionieren. Nach jahrzehnte<br />

– gar jahrhundertelang<br />

erprobten Schemata. Was<br />

könnte der menschlichen Natur<br />

besser entsprechen als das?<br />

Editorial<br />

Endlich vorbei die Zeiten, in denen<br />

die Suche nach individuellen<br />

Ansätzen und Innovationen<br />

uns unter Druck setzte.<br />

Vergangen die Stunden, in denen<br />

uns der mentale Leistungsdruck<br />

den letzten Nerv raubte.<br />

Passé die Momente der Verbesserungsvorschläge<br />

und Anregungen.<br />

Die Stunde der wirklich<br />

Weisen ist gekommen<br />

– Stumpf ist Trumpf! Denn wer<br />

keine Vorschläge macht, kann<br />

nicht scheitern. Wer keine neuen<br />

Ideen ausbrütet, wird nicht<br />

kritisiert. Wer sich nicht überaus<br />

engagiert oder gar sinniert, bekommt<br />

weniger Falten. Rosige<br />

Zeiten also für jeden einzelnen<br />

von uns, der es noch rechtzeitig<br />

schafft, den Grübel-Wahnsinn<br />

zu beenden. Für die Wirtschaft,<br />

für die ganze Gesellschaft. Also,<br />

nur Mut und immer raus mit<br />

den Schlachtrufen: „Das haben<br />

wir immer schon so gemacht“,<br />

„Das wird sowieso nix“, „Das war<br />

schon so“, „Das hab’ ich so gekauft“<br />

– und natürlich: „Draußen<br />

nur Kännchen“!<br />

Ortszeit <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 3

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