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Thomas Weller – Fussballer beim FC St. Gallen - Osrema

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tionen im Fussball, das ganze Spiel mit<br />

den Fans und alles, was sonst noch<br />

dazu gehört, hat mich schon immer<br />

fasziniert. Ich bin schon als kleines<br />

Kind durch meinen Vater mit Fussball<br />

in Kontakt gekommen.<br />

Wer ist Ihr Vorbild?<br />

<strong>Weller</strong>: Früher war es der Fussballspieler<br />

Diego Maradona. Zurzeit<br />

gibt es mehrere, welche gut spielen,<br />

jedoch hat man in meinem Alter keine<br />

richtigen Vorbilder mehr.<br />

Welches sind Ihre Zukunftspläne?<br />

<strong>Weller</strong>: Das wichtigste Ziel im Moment<br />

ist sicher der Aufstieg mit dem <strong>FC</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>. Ich war dabei, als wir<br />

abgestiegen sind, und darum will ich<br />

auch wieder mit dem Verein aufsteigen.<br />

Man will den Fehler, den man<br />

als Mannschaft gemacht hat, wieder<br />

gut machen. Wenn wir das erreichen<br />

würden, wäre das super.<br />

Ist Fussballprofi Ihr Traumberuf?<br />

<strong>Weller</strong>: Ja, ganz klar. Für mich hat es<br />

nichts anderes gegeben. Ich habe<br />

schon in der Schule gedacht, dass ich<br />

<strong>Fussballer</strong> werden möchte. Bei mir hat<br />

es schon früh angefangen, weil mein<br />

Vater ebenfalls Profifussballer war.<br />

Dann hat sich das so ergeben.<br />

Was hätten Sie gemacht, wenn es<br />

nicht so gekommen wäre?<br />

<strong>Weller</strong>: Ich habe mir darüber bis jetzt<br />

nie grosse Gedanken gemacht. Ich<br />

hätte einen ganz normalen Beruf<br />

erlernen müssen oder hätte vielleicht in<br />

der 1. Liga gespielt. Doch ich hatte diese<br />

Chance, meinen Traum zu verwirklichen.<br />

Ich hatte nie den Gedanken, es<br />

nicht schaffen zu können.<br />

Wie ist das Verhältnis zwischen euch<br />

Spielern und dem Trainer?<br />

<strong>Weller</strong>: Es ist gut. Man hat auch immer<br />

den nötigen Abstand. Trainer ist Trainer<br />

und Spieler ist Spieler. Das funktioniert<br />

bestens. Man sieht dies am<br />

Erfolg, die Resultate stimmen auch.<br />

Gibt es ein grossen Unterschied zwischen<br />

dem vorherigen Trainer und<br />

dem aktuellen?<br />

<strong>Weller</strong>: Ich persönlich hatte ein gutes<br />

Verhältnis zu Balakov und verdanke<br />

ihm auch viel, vor allem, dass er mich<br />

nebst Giorgio Contini damals von der<br />

U21 heraufgeholt hat. Einen grossen<br />

Unterschied gibt es aber nicht, ausser<br />

dass wir mit Balakov abgestiegen sind<br />

und leider keinen Erfolg hatten. Es gibt<br />

nicht viele Änderungen, wir sind mit Uli<br />

Forte einfach in einer ganz anderen<br />

Situation. Als Balakov zu uns gekommen<br />

ist, waren wir bereits im Abstiegskampf<br />

und mit Uli Forte sind wir der<br />

Favorit, um aufzusteigen.<br />

Person: <strong>Thomas</strong> <strong>Weller</strong><br />

Der 1.85m grosse Mittelfeldspieler<br />

wurde am 4. Nov. 1980 in Deutschland<br />

geboren. Durch seinen Vater,<br />

der in der deutschen Bundesliga<br />

gespielt hatte, kam er früh zum Fussball.<br />

Seine erste <strong>St</strong>ation war der TSV<br />

München in der Regionalliga Süd.<br />

Nach einem Wechsel in die Schweiz<br />

kam er zuerst in die Superleague<br />

und spielte dort für den <strong>FC</strong> Schaffhausen.<br />

Seit 2007 läuft er <strong>beim</strong> <strong>FC</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> auf. Anfangs in der Superleague,<br />

und zurzeit kämpft er mit<br />

seiner Mannschaft in der Challenge<br />

League um den Aufstieg.

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