10.05.2014 Aufrufe

INFORMATIONSBROSCHÜRE DER OBERSTUFE ... - Osrema

INFORMATIONSBROSCHÜRE DER OBERSTUFE ... - Osrema

INFORMATIONSBROSCHÜRE DER OBERSTUFE ... - Osrema

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

07/08<br />

INFORMATIONSBROSCHÜRE<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>OBERSTUFE</strong> REBSTEIN-MARBACH<br />

WWW.OSREMA.CH


Inhaltsverzeichnis<br />

Wird den S. verteilt.<br />

Website (www.osrema.ch)<br />

Seite<br />

1 Vorwort 1<br />

2 Leitbild x 2<br />

3 Wegleitung x x 5<br />

4 Fächertafel x 12<br />

5 "Terminfahrplan" der OSREMA x 13<br />

6 Ferienplan x x 14<br />

7 Urlaub (Reglement und Urlaubsgesuch) x 15<br />

8 Richtlinien für Schnuppertage x 16<br />

9 Hinweise zur Notengebung x 17<br />

10 Schulsozialarbeit x 18<br />

11 Übertritte und Promotionen x 19


Vorwort<br />

Sehr geehrte Eltern<br />

Wir hoffen, wir können Ihnen mit dieser Informationsbroschüre das geben, was Sie sich vielleicht schon lange<br />

gewünscht hätten: Eine übersichtliche Zusammenstellung von allen gültigen Grundlagenpapieren unserer<br />

Schule.<br />

Diese „losen Blätter“ mit Reglementen, Vereinbarungen, usw. haben wir für Sie zu eben dieser Broschüre<br />

zusammengestellt.<br />

Auf unserer Website (www.osrema.ch) finden Sie die gleichen resp. noch ausführlichere Informationen.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Schulleitung und Lehrerschaft der Oberstufe Rebstein-Marbach<br />

Seite 1


Leitbild der Oberstufe Rebstein-Marbach<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort<br />

Wert- und Zielvorstellungen<br />

Unsere Schule im Besonderen<br />

Leistungsauftrag<br />

Führung und Organisation<br />

Zusammenarbeit<br />

Qualitätssicherung<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorwort<br />

Wir freuen uns, erstmals ein Leitbild unserer Schule herauszugeben. Es ist in guter Zusammenarbeit an<br />

Workshops und Arbeitssitzungen von Lehrerschaft und Schulrat erarbeitet worden.<br />

Das Leitbild enthält die gemeinsamen Wert- und Zielvorstellungen unserer Schule, welche ihre Wirkung erst<br />

zeigen, wenn wir sie zum Leben bringen.<br />

Unser wichtigstes Anliegen ist die ständige Überprüfung und Umsetzung der vorliegenden Leitsätze. Wir<br />

werden uns bemühen, die Qualität unserer Schule in diesem Sinn laufend zu verbessern.<br />

Lehrerschaft und Schulrat<br />

Oberstufe Rebstein-Marbach Februar 2000<br />

Seite 2


Wert- und Zielvorstellungen<br />

Unsere Schule setzt sich offen und aktiv mit den Veränderungen der Gesellschaft auseinander und steuert<br />

darin eine massvolle Entwicklung an.<br />

Wir akzeptieren kulturelle und religiöse Unterschiede und fördern die Toleranz im Zusammenleben mit<br />

anderen Menschen.<br />

Das Wohl des Kindes steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Unsere Aufgabe besteht in der<br />

persönlichen, sozialen und fachlichen Förderung aller Schüler/innen.<br />

Wir legen Wert auf ganzheitliche Bildung und fördern dabei Verstand, Gemüt und Handeln der<br />

Heranwachsenden in einem ausgewogenen Verhältnis.<br />

Wir achten auf den jeweiligen Entwicklungsstand und fördern die Bereitschaft, sich dauernd<br />

weiterzuentwickeln und Eigen- und Sozialverantwortung zu übernehmen.<br />

Die Lehrpersonen prägen mit ihrer Persönlichkeit, ihren fachlichen Kompetenzen und ihren Werthaltungen<br />

unsere Schule.<br />

Die Eltern nehmen Anteil am Schulleben ihrer Kinder und unterstützen die Lehrpersonen in ihrer Arbeit.<br />

Unsere Schule im Besonderen<br />

In unserer Gemeinschaft fühlen sich alle wohl. Wir arbeiten, lernen, helfen und spielen, um das Miteinander<br />

zu leben und zu erleben.<br />

Unser Zusammenleben im Schulalltag ist geprägt von rücksichtsvollen Umgangsformen und klaren,<br />

zeitgemässen Verhaltensregeln, die respektiert und auch angewendet werden.<br />

In unserem Schulhaus helfen wir uns gegenseitig:<br />

- Begabte Schüler/innen werden speziell gefördert, unterstützen aber ihrerseits als Ratgeber/innen oder<br />

Betreuer/innen in Form von Lernpartnerschaften andere, die Teilschwächen haben.<br />

- Die Lehrkräfte unterstützen einander menschlich, fachlich, pädagogisch und methodisch.<br />

Bei uns gibt es keine Schüler/innen und keine Lehrer/innen, welche keine Fort-schritte machen.<br />

Leistungsauftrag<br />

Unsere Schule vermittelt fundiertes Wissen und Fertigkeiten und fördert die Leistungsbereitschaft der<br />

Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Begabungen.<br />

Wir fördern soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Toleranz.<br />

Wir unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Wir integrieren möglichst alle Jugendlichen in den Schulbetrieb.<br />

Wir arbeiten zielorientiert und machen den Schülerinnen und Schülern die Lern-ziele und deren Beurteilung<br />

transparent.<br />

Seite 3


Führung und Organisation<br />

Der Schulrat und die Schulleitung sind für gute Rahmenbedingungen besorgt.<br />

Sie pflegen einen kooperativen und offenen Führungsstil.<br />

Klare Strukturen ermöglichen Schulrat, Schulleitung, Sekretariat und Lehrerschaft weitgehende<br />

Mitverantwortung, Selbstständigkeit und Entfaltungsmöglichkeit.<br />

Schulrat und Schulleitung streben eine gute Durchmischung der Lehrerschaft an.<br />

Sie fördern die Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Zusammenarbeit<br />

Ein offener Informationsaustausch ist für uns sehr wichtig.<br />

Wir legen Wert auf aktive Elternmitarbeit und nehmen deren Anliegen ernst. Wir erwarten, dass die Eltern<br />

ihren Erziehungsauftrag erfüllen.<br />

Wir pflegen den Kontakt zu anderen Institutionen im Bildungs- und Sozialwesen.<br />

Wir streben Zusammenarbeit an, die von gegenseitiger Achtung und Fairness geprägt ist.<br />

Qualitätssicherung<br />

Unsere Schule entwickelt sich permanent weiter. Dabei werden sowohl gesell-schaftliche Veränderungen als<br />

auch neue fachliche und methodische Erkenntnisse berücksichtigt.<br />

Die Lehrpersonen und Mitglieder der zuständigen Behörden bilden sich gezielt fort und stehen Neuerungen<br />

offen gegenüber.<br />

Erfahrungsaustausch, konstruktive Kritik und geeignete Kontrollinstrumente auf allen Ebenen sind<br />

Voraussetzung für die Qualitätssicherung.<br />

Die Erhaltung und Anpassung einer guten Infrastruktur wird gewährleistet.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mit Ausstellungen, Projekt- und Schulbesuchstagen sowie Elternabenden bieten wirEinblick in unsere Schule.<br />

Wir versuchen, Eltern und Aussenstehende gelegentlich ins Unterrichtsgeschehen einzubeziehen.<br />

Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht auf regelmässige Information durch Schulrat, Schulleitung, Lehrer- und<br />

Schülerschaft.<br />

Seite 4


Oberstufe Rebstein-Marbach<br />

Schulhaus Sonnental<br />

Wegleitung<br />

der Oberstufe Rebstein-Marbach<br />

für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonen<br />

Die Schülerinnen und Schüler bilden mit der eigenen Klasse, den andern Klassen,<br />

den Lehrpersonen und den Hauswartsleuten zusammen eine Gemeinschaft.<br />

In der Gemeinschaft unseres Schulhauses sollen alle ihren Platz haben.<br />

Gegenseitige Rücksichtnahme und das Einhalten festgelegter Regeln sind die<br />

Grundlage dafür.<br />

15.6.2007 Bg<br />

Seite 5


1. Gesundheit<br />

Der Erfolg in der Schule<br />

hängt unter anderem<br />

von einer natürlichen,<br />

gesunden Lebensweise ab.<br />

1.1 Znüni / Morgenessen Im Schulalltag kann sich Erfolg nur einstellen, wenn unser Körper<br />

fit ist. Ein ohne Hektik eingenommenes Frühstück, aber<br />

auch ein Znüni stärken Körper und Geist.<br />

1.2 Pausen Schülerinnen und Schüler sollen sich von der Unterrichtsarbeit<br />

entspannen können. Eine aktive Gestaltung der grossen Pause<br />

im Freien gehört zu einer sinnvollen Erholung.<br />

1.3 Körperpflege Um unsere Zähne gesund zu halten, reinigen wir diese gemein-<br />

Zähne / Duschen<br />

sam in der Klasse alle zwei Wochen mit einer Spezialpasta.<br />

Im Anschluss an die Turnlektionen empfiehlt und ermöglicht die<br />

Turnlehrkraft aus hygienischen Gründen das Duschen.<br />

1.4 Hausschuhe Auch Füsse brauchen frische Luft zum Atmen. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen tragen alle Schülerinnen und Schüler im gesamten<br />

Schulgebäude Hausschuhe.<br />

1.5 Rauchen Wir alle wollen eine rauch- und drogenfreie Schule.<br />

Alkohol<br />

Ausserdem schaden Alkohol, Zigaretten- und Drogenkonsum<br />

Drogen<br />

der Gesundheit.<br />

In der Schule, auf jedem Schulareal des Dorfes und an Schulanlässen<br />

(Exkursionen, Ausflügen, Praktikumstagen, und Lagern<br />

usw.) wird weder Besitz noch Konsum toleriert.<br />

Die Erziehungsberechtigten sind im Verdachtsfall mit der<br />

Durchführung einer Urin-Schnellprobe durch die Schule nach<br />

vorgängiger Elterninformation einverstanden.<br />

1.6 Ausgang Damit die Schüler und Schülerinnen dem Unterricht aufmerksam<br />

folgen können, brauchen sie genügend Schlaf. Sie sollten<br />

deshalb Mass halten mit der Zeit, die sie für TV, Discos, Vereine<br />

und abendlichen Ausgang aufwenden.<br />

Folgende Angaben, wann der Schüler/die Schülerin spätestens<br />

zu Hause sein sollte, sind als Empfehlung zu verstehen:<br />

An Samstagen:<br />

1. Klassen 2. Klassen 3. Klassen<br />

bis 22.00 Uhr bis 23.00 Uhr bis Mitternacht<br />

Übrige Tage:<br />

Übliche Vereinstätigkeit, ansonsten kein Ausgang<br />

15.6.2007 Bg<br />

Seite 6


2. Gemeinschaft<br />

Damit ein angenehmes und<br />

erfolgreiches Zusammensein<br />

in den Bereichen<br />

Klasse und Schule gewährleistet<br />

ist, bemühen sich<br />

alle einander respektvoll zu<br />

begegnen und sich an Regeln<br />

und Abmachungen zu halten.<br />

2.1 Schulzimmer Im Schulzimmer gelten die Anweisungen der entsprechenden<br />

Lehrperson. Die Schülerinnen und Schüler werden ermuntert,<br />

ihren Teil zur Gestaltung der Schulzimmer beizutragen (Poster,<br />

Texte, Bilder, Spiele, Blumen usw.).<br />

2.2 Grüssen In unserem Schulhaus pflegen wir, einander zu grüssen. Grüssen<br />

macht Freude und stärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit.<br />

2.3 Kaugummi Das Kauen von Kaugummis wird in den Schulzimmern und<br />

während dem Unterricht nicht toleriert.<br />

2.4 Lärmpegel Während der Unterrichtszeit soll im Schulhaus Ruhe herrschen.<br />

Lärm und Herumrennen stören den Schulbetrieb.<br />

2.5 Schulbeginn Schüler und Schülerinnen können das Schulhaus 10 Minuten<br />

Pünktlichkeit<br />

vor ihrem Lektionsbeginn betreten. Unsere Schule legt grossen<br />

Wert auf Pünktlichkeit und erwartet, dass alle Schüler / Schülerinnen<br />

und Lehrkräfte bei Lektionsanfang einsatzbereit sind.<br />

2.6 Pausen Die Schülerinnen und Schüler begeben sich in den grossen<br />

Zwischenstunden<br />

Pausen am Vormittag und am Nachmittag ins Freie. Zum Pausenplatz<br />

gehören die Hartplätze, nicht aber der Velounterstand,<br />

Biotop, Autoparkplatz und der ganze Bereich hinter dem Schulhaus<br />

und der Turnhalle. Zwei Lehrpersonen verbringen die<br />

Pause auch unter den Schülern und Schülerinnen im Freien.<br />

Während der Pausen oder Zwischenstunden dürfen die Schüler/innen<br />

das Schulareal nur mit Erlaubnis der Klassenlehrkraft<br />

verlassen. Frühestens 5 Minuten vor Ende der Pause (Gongzeichen)<br />

begeben sich die Schülerinnen und Schüler unverzüglich<br />

ins Unterrichtszimmer. Beim zweiten Gongzeichen sind alle<br />

bereit für den Unterricht.<br />

Zwischenstunden<br />

Während Zwischenstunden stehen freie Zimmer, Aufgabentische,<br />

die Bibliothek oder der Schüleraufenthaltsraum und der<br />

Pausenplatz zur Verfügung.<br />

2.7 Informationen Wir alle informieren uns am Anschlagbrett. Den Schülerinnen<br />

und Schülern steht für ihre Mitteilungen ein eigenes Infobrett<br />

zur Verfügung. Die Schüleraushänge müssen vor dem Anbringen<br />

der Schulleitung gezeigt werden.<br />

2.8 Klassenparty / Disco Jede Klasse hat einmal pro Jahr die Möglichkeit, selbständig<br />

oder mit Parallelklassen im Schulhaus eine Disco unter Aufsicht<br />

der Klassenlehrkraft durchzuführen.<br />

15.6.2007 Bg<br />

Seite 7


3. Ordnung<br />

Unsere schön gestaltete<br />

Schule bietet für das<br />

gemeinsame Erleben von<br />

Unterricht Räume und<br />

Geräte. Mit diesen pflegen<br />

wir einen sorgsamen und<br />

wertschätzenden Umgang.<br />

3.1 Reinigung Schuhe Beim Eintritt ins Schulhaus reinigen wir die Schuhe gründlich.<br />

3.2 Garderobe Schülerinnen und Schüler versorgen ihre Schuhe/Hausschuhe<br />

Schultaschen<br />

und Kleider ordentlich in den ihnen zugeteilten Garderoben. Auch<br />

Schul- und Sporttaschen werden hier deponiert.<br />

3.3 Bekleidung Die Bekleidung während dem Schulbesuch soll zweckmässig sein.<br />

Insbesondere legen wir Wert auf ein anständiges, seriöses Erscheinungsbild.<br />

Anstössige oder gar aufreizende Bekleidung gehört nicht in<br />

den Schulalltag. Darum verzichten wir darauf.<br />

3.4 Abfälle Abfälle und Papiere gehören sowohl auf dem Schulareal als auch auf<br />

dem Schulweg in die dafür vorgesehenen Behälter.<br />

3.5 Toiletten Alle Beteiligten helfen mit, im Schulhaus - vor allem auch in den WC-<br />

Anlagen - auf Ordnung und Sauberkeit zu achten.<br />

3.6 Zugang zu andern Für den Zugang zu speziellen Räumen (Kopierraum, Lehrer-<br />

Räumen<br />

zimmer, Sammlungen, Informatikzimmer, Gruppenräumen usw.) müssen<br />

alle Schülerinnen und Schüler entsprechende Weisungen beachten<br />

und einhalten.<br />

3.7 Umgang mit Mobiliar Die Schülerinnen und Schüler achten auf Ordnung und Sorgfalt im<br />

Umgang mit Schulmobiliar und Schulmaterial. In verschiedenen Räumen<br />

wie Küche, Werkstätten, Bibliothek und Schüleraufenthaltsraum<br />

gelten spezielle Anordnungen. Schäden sind der zuständigen Lehrkraft<br />

sofort zu melden.<br />

3.8 Herumwerfen von Wir vermeiden jegliche Unordnung auf dem Schulareal und<br />

Gegenständen<br />

Gegenständen unterlassen deshalb das Herumwerfen von Gegenständen<br />

wie Hagebuttenfrüchten, Papierresten usw.. Das Schneeballwerfen<br />

ist gestattet, jedoch nur auf dem Spielhartplatz und nicht gegen<br />

die Gebäude.<br />

3.9 Roller Skates Das Schulhaus darf weder mit Roller Skates noch mit Roll-<br />

Rollbretter<br />

brettern oder Ähnlichem befahren werden. Roller Skates sind vor dem<br />

Betreten des Schulhauses auszuziehen. Das oberste Niveau des Pausenplatzes<br />

und die Treppen dürfen mit diesen Freizeitgeräten nicht befahren<br />

werden.<br />

3.10 Mobiltelefone Auf dem Schulareal dürfen keine Mobiltelefone eingeschaltet sein. Für<br />

dringende Gespräche steht ein Taxcardtelefon im Schulhaus zur Verfügung.<br />

3.11 Audioabspielgeräte: Da uns als Schule die Gesunderhaltung wichtig ist und wir uns grüssen,<br />

weil dies das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt, verzichten wir<br />

auf das Tragen von Kopfhörern. Sämtliche Audioabspielgeräte und Natels<br />

sind auf dem ganzen Schulareal ausgeschaltet (also auch auf dem<br />

Pausenplatz und während den Pausen ist der Betrieb untersagt und<br />

unsichtbar verstaut.<br />

3.12 Veloständer Die Fahrräder sind im zugeteilten und nummerierten Veloständer abzustellen.<br />

15.6.2007 Bg<br />

Seite 8


4. Sicherheit<br />

Gefahren von Unfällen,<br />

Beschädigungen und<br />

Diebstählen versuchen<br />

wir gemeinsam entgegegenzuwirken,<br />

denn das<br />

Wohlergehen aller soll<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

4.1 Velohelm Wir empfehlen das Tragen eines Velohelmes.<br />

4.2 Zustand Fahrrad Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht, das Velo für<br />

den Schulweg zu benützen. Für eine grösstmögliche Sicherheit<br />

im Strassenverkehr muss das Fahrrad in einem optimalen Zustand<br />

sein. Alle Schülerinnen und Schüler tragen mit ihren Eltern<br />

die Verantwortung für die Verkehrstüchtigkeit ihres Fahrrades<br />

selbst. Dazu gehört das Funktionieren der Bremsen, der<br />

Klingel und des Lichtes.<br />

4.3 Beschädigung von Was du nicht willst, was man dir tu‘,<br />

Fahrrädern<br />

das füg‘ auch keinem andern zu!<br />

Hilf mit, Schäden an Velos zu vermeiden, weil sie Unfälle mit<br />

schwerwiegenden Folgen auslösen können und weil damit unnötige<br />

Reparaturkosten und Ärger bei Mitschülern, Mitschülerinnen<br />

und Eltern gespart werden können. Für Diebstähle und<br />

Beschädigungen der Fahrzeuge haftet die Schule nicht.<br />

4.4 Verkehrsverhalten Auf dem möglichst direkten Schul- oder Heimweg halten wir uns<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit an die geltenden Verkehrsregeln.<br />

Für Gespräche in Gruppen suchen Schülerinnen und<br />

Schüler sichere Plätze auf und halten Strassen, Trottoirs und<br />

den Zugang zum Schulareal frei.<br />

4.5 Wertsachen Alle Schüler und Schülerinnen achten in ihrem Interesse auf die<br />

eigenen Wertsachen. So können Diebstähle in Garderoben,<br />

Schulhausgängen usw. vermieden werden.<br />

4.6 Raufereien Raufereien im Schulhaus und auf dem Schulareal<br />

können Gefahren in sich bergen, welche die Sicherheit und<br />

Gesundheit einzelner Schüler und Schülerinnen gefährden. Wir<br />

geben uns Mühe, solche Raufereien zu unterlassen.<br />

15.6.2007 Bg<br />

Seite 9


5. Absenzen<br />

Das Fernbleiben vom<br />

Unterricht oder von<br />

obligatorischen Schulveranstaltungen<br />

gilt als<br />

Absenz.<br />

Klare und rechtzeitige<br />

Meldungen sind von<br />

grosser Wichtigkeit.<br />

5.1 Krankheit / Unfall Jedes Fernbleiben vom Unterricht wegen Krankheit / Unfall ist<br />

vor Unterrichtsbeginn über die 071 777 37 20 (Sekretariat) unter<br />

Angabe des Absenzgrundes zu melden.<br />

Fehlt eine Schülerin oder ein Schüler ohne elterliche Meldung,<br />

erkundigt sich die Lehrkraft nach dem Grund des Fernbleibens.<br />

Für jede krankheitsbedingte Abwesenheit ist eine schriftliche<br />

Entschuldigung erforderlich. Die Schülerin oder der Schüler holt<br />

bei der entsprechenden Klassenlehrkraft die Absenzenkarte<br />

und gibt diese ausgefüllt - und von den Eltern unterschrieben -<br />

wieder ab.<br />

5.2 Arztbesuch Arztbesuche und Zahnarztbesuche sollen grundsätzlich in der<br />

schulfreien Zeit stattfinden.<br />

Für voraussehbare Absenzen ist möglichst frühzeitig ein Gesuch<br />

bei der Klassenlehrkraft einzureichen, wenn die Dauer<br />

weniger als einen Halbtag beträgt. Beträgt die Dauer einen<br />

Halbtag oder mehr, ist ein schriftliches Gesuch bei der Schulleitung<br />

mindestens drei Tage im Voraus einzureichen<br />

5.3 Urlaub Wer aus irgendeinem Grund Urlaub braucht, holt sich bei der<br />

Klassenlehrkraft einen Urlaubsschein. Das ausgefüllte und von<br />

den Eltern unterschriebene Gesuch ist der Schulleitung mindestens<br />

3 Tage vor Antritt zu unterbreiten. Übersteigt ein Urlaub die<br />

zwei zur Verfügung stehenden Halbtage pro Schuljahr, muss<br />

das Gesuch mindestens vier Wochen vor Antritt bei der Schulleitung<br />

mit Begründung eingereicht worden sein. Ist dem Gesuch<br />

entsprochen worden, muss das Formular allen betroffenen<br />

Lehrpersonen zur Unterzeichnung vorgelegt werden.<br />

Es steht den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu,<br />

zweimal pro Schuljahr ohne besondere Begründung einen<br />

Halbtag auf Wunsch der Eltern zu beziehen. Das Meldeverfahren<br />

für diese zwei freien Halbtage entspricht dem eines üblichen<br />

Urlaubsgesuchs. Für Urlaube über die zur Verfügung stehenden<br />

zwei Halbtage gilt: schriftliches, begründetes Gesuch<br />

zu Handen der Schulleitung mindestens 4 Wochen vor Urlaubsantritt!<br />

Dies gilt ebenfalls für Halbtage auf Wunsch der Eltern,<br />

die in den letzten vier Wochen vor den Sommerferien bezogen<br />

werden wollen.<br />

5.4 Schnuppertage Schnuppertage gehören grundsätzlich in die Ferien. Gibt es<br />

aber Gründe, diese während der Schulzeit durchzuführen, regelt<br />

der Schüler/die Schülerin dies mit der Klassenlehrkraft.<br />

15.6.2007 Bg<br />

Seite 10


6. Allgemeines<br />

6.1 Schüler und Schülerinnen, deren Verhalten zu Beanstandungen Anlass geben, haben mit Disziplinmassnahmen<br />

zu rechnen.<br />

6.2 Die Disziplinarmassnahmen sind im einzelnen im Volksschulgesetz und in der Volksschulverordnung<br />

geregelt.<br />

6.3 Für Anlässe (Discos, Partys, Zelten usw.), die nicht von einer Lehrperson organisiert und begleitet<br />

werden, sind die Erziehungsberechtigten verantwortlich.<br />

6.4 Bei Exkursionen, Ausflügen, Lagern usw. übertragen die Erziehungsberechtigten die Erziehungsverantwortung<br />

den Lehrpersonen. Ihren Anweisungen und Entscheidungen haben die<br />

Schüler und Schülerinnen Folge zu leisten.<br />

Rebstein, den 18.September 1996<br />

Lehrerschaft und Oberstufenschulrat<br />

1. Überarbeitung: 10.4.2002<br />

2. Überarbeitung: 23.2.2004<br />

Inkraftsetzung: 1.8.2004<br />

15.6.2007 Bg<br />

Seite 11


Fächertafel Stand 2006<br />

Pflichtfächer 1.Sek 1.Real 2.Sek 2.Real 3.Sek 3.Real<br />

Räume und Zeiten 2 2 2 2 3 3<br />

Natur und Technik 2 2 2 2 4 3<br />

Hauswirtschaft 4 4 2 2<br />

Individuum und Gemeinschaft 1 1 1 3 1 4<br />

Religion/Ethik 2 2 2 2 1 1<br />

Deutsch 4 4 4 4 4 4<br />

Französisch 3 3 4 3<br />

Englisch 3 3 3 3 3 3<br />

Mathematik 5 5 5 5 5 5<br />

Musik 2 2 1 1<br />

Bildnerische Gestaltung 1 1 2 2<br />

Handarbeit/Werken 3 3 3<br />

Turnen und Sport 2 2 3 3 3 3<br />

Arbeitsstunde 1 1<br />

Tastaturschreiben/Informatik 2 2<br />

Freifächer und Wahlpflichtfächer 1.Sek 1.Real 2.Sek 2.Real 3.Sek 3.Real<br />

Französisch 3 1 3<br />

Italienisch 2 2 2 2<br />

Latein 4 4<br />

Arbeitsstunde 1 1 1 1<br />

Sport 1 1<br />

Handarbeit 3 3 3<br />

Werken 3 3 3<br />

Musik 2 2<br />

MNU Geometrisches Zeichnen 1 1<br />

Homepagekurs 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Videokurs 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Schülerband 1 1 1 1<br />

Keyboard 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Djembe-Kurs 1 1 1 1<br />

Badminton 1 1 1 1<br />

Tanzkurs 1 1 1 1<br />

Bildnerisches Gestalten 2 2<br />

Mathematisch-Natw. Unterricht 2 2 2 2<br />

MNU Algebra/GZ 1 1<br />

Theater 1 1<br />

Journalismus/ Fotografie 1<br />

Volleyball 1 1<br />

Seite 12


1 Je nach Klassen können die Termine stark variieren.<br />

Terminfahrplan<br />

1. Sek Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul<br />

So-Ferien Elternabend<br />

Kennenlerntage<br />

1. Notenbericht<br />

He-Ferien<br />

Untersuch: ZA<br />

2. Notenbericht I&G-Halbtag<br />

3. Kennenlerntag<br />

Allerheiligen<br />

Wintersportwoche<br />

Semesterferien<br />

Weihnachtsferien<br />

Pfingsten Zeugnisabgabe<br />

S.meisterschaften So-Ferien<br />

Schulbesuchstag Fr-Ferien I&G-Halbtag Zeugnisabgabe<br />

Auffahrt 1. Real Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul<br />

So-Ferien Elternabend He-Ferien<br />

Kennenlerntage Untersuch: ZA<br />

1. Notenbericht Pfingsten Zeugnisabgabe<br />

S.meisterschaften So-Ferien<br />

I&G-Halbtag Weihnachtsferien<br />

Schulbesuchstag Fr-Ferien I&G-Halbtag 3. Kennenlerntag<br />

Zeugnisabgabe<br />

Auffahrt Allerheiligen<br />

Wintersportwoche<br />

Semesterferien<br />

Seite 13<br />

2. Sek S.meisterschaften So-Ferien<br />

Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul<br />

So-Ferien OBA<br />

He-Ferien Ende Probezeit I&G-Halbtag Weihnachtsferien<br />

Aufnahmepr. Fr-Ferien I&G-Halbtag Pfingsten Zeugnisabgabe<br />

Mitte Probezeit Untersuch: ZA Berufswahlmarkt<br />

Zeugnisabgabe<br />

Schulbesuchstag<br />

Auffahrt S.meisterschaften So-Ferien<br />

Schulreise<br />

Allerheiligen<br />

Wintersportwoche<br />

Sondertage<br />

Semesterferien<br />

Notenbericht<br />

2. Real Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul<br />

So-Ferien OBA<br />

He-Ferien Ende Probezeit I&G-Halbtag Weihnachtsferien<br />

Schnuppertage 1 Fr-Ferien<br />

Auffahrt Pfingsten Zeugnisabgabe<br />

Mitte Probezeit Untersuch: ZA Berufswahlmarkt<br />

Zeugnisabgabe<br />

Schulbesuchstag<br />

Schulreise<br />

Allerheiligen<br />

Wintersportwoche<br />

Notenbericht<br />

Semesterferien<br />

3. Sek Auffahrt<br />

Zeugnisabgabe<br />

Pfingsten<br />

Schlussfeier<br />

Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul<br />

So-Ferien<br />

Mitte Probezeit He-Ferien Ende Probezeit<br />

Weihnachtsferien<br />

Aufnahmepr. WMS FMS<br />

Fr-Ferien<br />

Untersuch: ZA Notenbericht<br />

Zeugnisabgabe<br />

Aufnahmepr.<br />

Allerheiligen<br />

Wintersporttage<br />

Semesterferien<br />

Schulbesuchstag<br />

So-Ferien<br />

3. Real Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul<br />

So-Ferien<br />

Mitte Probezeit He-Ferien Ende Probezeit<br />

Weihnachtsferien<br />

Schulbesuchstag Fr-Ferien<br />

Auffahrt<br />

Zeugnisabgabe<br />

Wch.- Praktikum 1<br />

Untersuch: ZA Notenbericht<br />

Zeugnisabgabe<br />

Projektlager 1<br />

Schlussfeier<br />

Projektlager 1<br />

Allerheiligen<br />

Wintersporttage<br />

Pfingsten<br />

So-Ferien<br />

Semesterferien


Ferienplan<br />

Schuljahr 2007/2008<br />

erster Tag<br />

letzter Tag<br />

Herbstferien 2007 Sa 29.09.2007 So 21.10.2007<br />

Weihnachtsferien 2007/2008 Sa 22.12.2007 Mi 02.01.2008<br />

Semesterferien 2008 Sa 26.01.2008 So 03.02.2008<br />

Frühlingsferien 2008 Fr 21.03.2008 So 06.04.2008<br />

Sommerferien 2008 Sa 05.07.2008 So 10.08.2008<br />

Wichtige Daten:<br />

Schuljahresbeginn 2007/2008 Mo 13.08.2007<br />

Schulfreie Tage Allerheiligen 2007 Do 01.11.2007 So 04.11.2007<br />

Obligat. Wintersportwoche 2008 Mo 21.01.2008 Fr 25.01.2008<br />

Semesterbeginn 2008 Mo 04.02.2008<br />

Schulfreie Tage Auffahrt 2008 Do 01.05.2008 So 04.05.2008<br />

Letzter Schultag 2008 Fr 04.07.2008<br />

Urlaub bis 2 Halbtage pro Schuljahr:<br />

Eltern können das Kind an höchstens zwei Halbtagen<br />

je Schuljahr vom Unterricht befreien<br />

➞ schriftliches Gesuch an die Schulleitung<br />

- mindestens 3 Tage vor Antritt („blauer Zettel“)<br />

- respektive vor den Sommerferien:<br />

mindestens 4 Wochen vor Antritt<br />

= Bewilligung durch Schulleitung<br />

Urlaub über 2 Halbtage pro Schuljahr: ➞ schriftliches Gesuch an die Schulleitung<br />

mindestens 4 Wochen vor Antritt<br />

= Bewilligung durch Schulleitung respektive Schulrat<br />

Seite 14


Urlaubsreglement für Schülerinnen und Schüler<br />

Urlaub bis zwei Halbtage pro Schuljahr:<br />

Eltern können ihr Kind an höchstens zwei Halbtagen pro Schuljahr vom Unterricht<br />

befreien.<br />

• schriftliches Gesuch an die Schulleitung spätestens drei Tage vor Antritt<br />

(“blauer Zettel“)<br />

• Für Gesuche um Halbtage auf Wunsch, die in die Zeit vier Wochen vor Schuljahresschluss fallen,<br />

gelten die Bedingungen für Urlaube über die zwei Halbtage hinaus.<br />

Behandlung durch die Schulleitung<br />

Urlaub über zwei Halbtage pro Schuljahr:<br />

Eltern können in begründeten Fällen ein Urlaubsgesuch über Unterrichtsbefreiung ihres Kindes auch von<br />

mehr als zwei Halbtagen stellen. Das Gesuch muss mindestens vier Wochen vor Antritt mit Begründung<br />

schriftlich an die Schulleitung gelangen.<br />

Die Behandlung erfolgt durch:<br />

a) bis zu fünf Tagen (Einzeltage oder aufeinander folgende Tage):<br />

die Schulleitung<br />

b) mehr als fünf aufeinander folgende Tage oder wenn die jährliche maximale Anzahl Tage überschritten<br />

wird:<br />

der Schulrat<br />

Beschluss Schulratssitzung vom 13.12.2000 / Revidiert Schulratssitzung vom 20.04.2005<br />

Seite 15


Richtlinien für die Schnuppertage und -lehren<br />

1. Beginn der Berufswahl<br />

In der 2. Real- resp. Sekundarklasse führt der Berufswahlunterricht den / die Schüler/in zu ersten<br />

Abklärungen seiner Fähigkeiten und Berufsinteressen.<br />

Als Berufswahlhilfe steht dem / der Schüler/in auch die Berufsberatungsstelle, Rorschacherstrasse<br />

15, 9450 Altstätten mit persönlichen Beratungen, Neigungstests, Berufswahlliteratur und<br />

Lehrstellenverzeichnissen zur Verfügung.<br />

Voranmeldung ist nur nötig zur Beratung (Tel. 071 757 80 90). Im Schulhaus finden regelmässig<br />

Sprechstunden mit der / dem Berufsberater/in statt.<br />

2. Planung von Schnupperlehren<br />

Der / die Schüler/in soll seine Schnuppertage alternierend in die Unterrichts- und in die Ferienzeit<br />

einplanen.<br />

Zweite Klasse: Herbst- und Frühlingsferien<br />

Dritte Klasse: Sommer- und Herbstferien<br />

3. Schnuppertage in der zweiten Klasse<br />

Nur in begründeten Fällen und nur, wenn der / die Schüler/in sich auch in den Ferien mit<br />

Schnuppertagen beschäftigt hat, gibt es die Möglichkeit, im 4. Quartal während der Unterrichtszeit<br />

max. 3 Schnuppertage zu absolvieren. Die / der Schüler/in reicht der Klassenlehrperson vorgängig<br />

schriftlich ein selbst verfasstes Berufsbild zum Schnupperberuf ein.<br />

4. Schnuppertage in der dritten Klasse<br />

Der / die Drittklässler/in tritt in die Schlussphase seiner Berufsfindung. Zwecks Bestätigung seiner<br />

Wahl kann ein Schüler / eine Schülerin einzelne Schnuppertage (bis max. 15 Unterrichtstage in der<br />

gesamten OS-Zeit) während der Unterrichtszeit absolvieren, sofern er /sie den Nachweis seiner in<br />

den Ferien sinnvoll verbrachten Schnupperzeit erbringt und seine Klassenlehrperson oder der<br />

Berufsberater / die Berufsberaterin ein entsprechendes Gesuch unterstützt. Die Klassenlehrperson<br />

kann betreffend Termin vorgängig mit dem Lehrmeister Kontakt aufnehmen. Die / der Schüler/in reicht<br />

der Klassenlehrperson vorgängig schriftlich ein selbst verfasstes Berufsbild zum Schnupperberuf ein.<br />

5. Kontrolle durch die Klassenlehrperson<br />

Über die Berufswahlschritte ihrer Schüler/innen führt die Klassenlehrperson ein entsprechendes<br />

Übersichtsblatt. Die Klassenlehrperson nimmt vor Schnuppertagen mit dem Schnupperbetrieb Kontakt<br />

auf. Die Schnuppertage werden durch die / den Schüler/in schriftlich nachbearbeitet und die<br />

Unterlagen zur Kontrolle der Klassenlehrperson vorgelegt.<br />

6. Ausnahmen<br />

Bei Auftreten von begründeten Berufswahlverzögerungen kann die Klassenlehrperson in absoluten<br />

Ausnahmefällen zusätzliche Schnuppertage während der Schulzeit bewilligen!<br />

Inkraftsetzung ab Schuljahr 2004/2005<br />

11.5.2004bg<br />

Seite 16


Hinweise zur Notengebung im Bereich LEISTUNG<br />

Halbe Noten sind zulässig.<br />

6 = sehr gut<br />

5 = gut<br />

4 = genügend<br />

3 = ungenügend<br />

2 = schwach<br />

1 = sehr schwach<br />

Hinweise zur Notengebung im Bereich ARBEITSHALTUNG<br />

1. Bedeutung der Notenwerte<br />

Ohne Note = normal<br />

6 = ausserordentlich gut<br />

4 = nicht immer befriedigend<br />

3 = mangelhaft<br />

Halbe Noten sind nicht zulässig.<br />

2. Kriterien zur Beurteilung der Arbeitshaltung<br />

2.1 Heftführung: Sauberkeit<br />

Vollständigkeit<br />

Darstellung<br />

Schrift<br />

2.2 Hausaufgaben: Vollständigkeit<br />

Vergesslichkeit<br />

Sauberkeit<br />

2.3 Aufmerksamkeit: mündliche Mitarbeit<br />

Störungen im Unterricht<br />

2.4 Leistungsbereitschaft: Prüfungsvorbereitung<br />

Mitdenken im Unterricht<br />

Bereitschaft, zusätzlich etwas zu leisten<br />

Wer in den Bereichen 2.1 – 2.4 alle Punkte zur besten Zufriedenheit erfüllt, erhält die Note 6.<br />

Rechtsmittel: In Angelegenheiten dieses Zeugnisses können die Erziehungsberechtigten innert 14<br />

Tagen seit der Eröffnung beim Schulrat schriftlich Rekurs erheben. Der Einspruch<br />

muss Antrag und Begründung enthalten.<br />

Seite 17


Schulsozialarbeit<br />

Die Schulsozialarbeit richtet sich an ...<br />

... Schülerinnen und Schüler<br />

Wir bieten dir eine individuelle Beratung, Begleitung und Unterstützung in persönlichen, familiären,<br />

schulischen und sozialen Fragen und Problemen an.<br />

Wir unterstützen dich bei der Umsetzung von Projekten oder speziellen Freizeitangeboten.<br />

... Lehrpersonen<br />

Die Schulsozialarbeit bietet den Lehrpersonen Beratung, Begleitung und Unterstützung in sozialen Fragen<br />

und Problemen rund um die Schule sowie in Bezug auf Ihre Schülerinnen und Schüler an.<br />

Die Lehrerschaft kann mit der Schulsozialarbeit Kontakt aufnehmen für eine Unterstützung in Konfliktfällen,<br />

bei Krisensituationen und in der Präventionsarbeit.<br />

... Erziehungsberechtigte<br />

Eltern sowie Bezugspersonen können sich bei Lebens- und Erziehungsfragen an die Schulsozialarbeit<br />

wenden.<br />

Die Schulsozialarbeiterin nimmt selbst Kontakt mit den Erziehungsberechtigten auf, wenn sie dies als<br />

erforderlich betrachtet.<br />

Die Schulsozialarbeit ist ...<br />

... kostenlos<br />

... freiwillig<br />

... der Schweigepflicht unterstellt<br />

Wie kann ich das Angebot der Schulsozialarbeit wahrnehmen?<br />

Persönlich: Andrea Dürr, Ergetenstrasse 40, 9445 Rebstein<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: 07.30-12.00, 13.00-17.30<br />

Mi: 08.30-12.30<br />

Do: 07.30-12.00, 13.00-17.30,<br />

Büro beim Eingang des Schulhauses<br />

Per Telefon / Handy 071/ 777 24 73 079/ 321 95 63<br />

Per Email: schulsozialarbeit@osrema.ch<br />

Seite 18


Auszug aus dem Promotions- und Übertrittsreglement<br />

I. Promotion<br />

Massgebend ist die Notensumme der Leistungsnoten in den Bereichen:<br />

1. Mensch und Umwelt<br />

2. Sprachen<br />

3. Mathematik<br />

• Natur und Technik<br />

• Räume und Zeiten<br />

• Hauswirtschaft<br />

• Individuum und Gemeinschaft (nur Realschule)<br />

• Deutsch<br />

• Englisch<br />

• Französisch (nur Sekundarschule)<br />

Die Leistungsnoten werden<br />

• am Ende des Schuljahres auf halbe Noten gerundet.<br />

• am Ende der Probezeit auf Zehntelsnoten gerundet<br />

Setzt sich eine Leistungsnote aus Teilnoten für mehrere Teilbereiche zusammen, ist die Leistungsnote<br />

das auf Zehntel gerundete Mittel der Teilnoten.<br />

Definitive Promotion, provisorische Promotion oder Nichtpromotion<br />

a) allgemein<br />

Wer am Ende des Schuljahres eine Notensumme von 11.0 bis 11.9 aufweist, wird definitv,<br />

provisorisch oder nicht promoviert.<br />

Der Schulrat berücksichtigt die Empfehlung der Lehrkräfte<br />

Wer provisorisch promoviert wird, tritt im neuen Schuljahr in eine Probezeit. Diese dauert bis zum<br />

Ende der vierten Woche nach den Herbstferien<br />

b) nach der Probezeit<br />

Wer am Ende der Probezeit eine Notensumme von 11.0 bis 11.9 aufweist, wird definitiv oder nicht<br />

promoviert.<br />

Der Schulrat berücksichtigt die Empfehlung der Lehrkräfte.<br />

Nichtpromotion<br />

Wer am Ende des Schuljahres oder am Ende der Probezeit eine Notensumme unter 11.0 aufweist,<br />

wird nicht promoviert.<br />

Bei Nichtpromotion erfolgt ein Übertritt in eine neue Klasse. Der Schulrat entscheidet über die<br />

Zuteilung nach Ermessen. Er berücksichtigt dabei die Empfehlung der Lehrkräfte und hört die Eltern<br />

an.<br />

Seite 19


II. Übertritt<br />

Von der Realschule in die Sekundarschule<br />

Ist der Anschluss sichergestellt, kann der Schulrat:<br />

• am Ende der ersten Realklasse den Übertritt in die erste Sekundarklasse verfügen.<br />

• am Ende der zweiten Realklasse den Übertritt in die zweite Sekundarklasse verfügen,<br />

wenn ausserordentliche Leistungen dies rechtfertigen.<br />

Grundlage der Verfügung des Schulrates sind:<br />

1. Die Empfehlung der Lehrkräfte der ersten Realklasse. Diese Empfehlung:<br />

• ergeht nach Gesprächen mit den Eltern.<br />

• wird den Eltern schriftlich bekannt gegeben.<br />

2. die Noten<br />

Von der Sekundarschule in die Realschule<br />

Der Übertritt erfolgt:<br />

1. Im laufenden Schuljahr:<br />

• grundsätzlich in die Parallelklasse.<br />

• In die zweite Realklasse, wenn ihm ein Übertritt von der ersten Real- in die<br />

erste Sekundarklasse vorausgegangen ist.<br />

• in die dritte Realklasse, wenn ihm ein Übertritt von der zweiten Real- in die<br />

zweite Sekundarklasse vorausgegangen ist.<br />

2. beim Wechsel des Schuljahres in die nächste Klasse<br />

Seite 20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!