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EINBLICK Die neuen Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats Seite 6-7<br />

Karfreitag feiern?<br />

Karfreitag – Jesus trug sein Kreuz nach Golgatha,<br />

um einen einsamen Verbrechertod zu sterben.<br />

Karfreitag – am Kreuz ent<strong>de</strong>cken wir einen Un-<br />

schuldigen, <strong>de</strong>r schuldig gesprochen wur<strong>de</strong> und<br />

hingerichtet wird.<br />

Karfreitag – Jesus ruft am Kreuz: „Es ist vollbracht!“<br />

und verkün<strong>de</strong>t uns allen seinen Sieg über die Sün<strong>de</strong><br />

von uns Menschen.<br />

Karfreitag ist für evangelische Christen einer <strong>de</strong>r<br />

wichtigsten Feiertage im Kirchenjahr. Doch vielen<br />

fällt es schwer, ein angemessenes Verhältnis zu<br />

diesem Tag zu entwickeln. Wie können wir heute<br />

Karfreitag feiern?<br />

Darauf möchten wir eine Antwort in unserem the-<br />

matischen Teil wagen. Außer<strong>de</strong>m wollten wir Ihnen<br />

die Neuerungen in <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s Kirchengemein-<br />

<strong>de</strong>rates nahe bringen und Ihnen die diesjährigen<br />

Konfirman<strong>de</strong>n vorstellen. Viel Freu<strong>de</strong> und spannen<strong>de</strong><br />

Ent<strong>de</strong>ckungen wünscht Ihnen beim Lesen<br />

Ihr<br />

Pfr. Christof Gebhardt<br />

1/2008<br />

Aktuelle Termine und<br />

Veranstaltungen unserer<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 8


K a r f r E I t a g<br />

Traditionell ist <strong>de</strong>r Karfreitag <strong>de</strong>r höchste<br />

Feiertag <strong>de</strong>r evangelischen Kirche, <strong>de</strong>r Tag,<br />

an <strong>de</strong>m wir zurückblicken auf <strong>de</strong>n Tod Jesu<br />

am Kreuz. Es gibt „einfachere“ Feiertage,<br />

fröhlichere, wie Weihnachten o<strong>de</strong>r Ostern.<br />

Zunehmend tun sich Menschen schwerer<br />

mit <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung eines Tages, <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n<br />

gewaltsamen Tod Jesu erinnert. Dennoch<br />

– Hauptsymbol <strong>de</strong>r Christen weltweit und zu<br />

allen Zeiten ist nach wie vor das Kreuz, nicht<br />

die Krippe, nicht das leere Grab. Wie kommt<br />

es, dass wir uns mit <strong>de</strong>m Kreuz ein römisches<br />

Tötungsinstrument in unsere Kirchen und um<br />

<strong>de</strong>n Hals hängen?<br />

KarfrEItag –<br />

ein hartes Erlebnis<br />

Der Karfreitag war ein harter und dunkler<br />

Tag. Hart für die römischen Legionäre, die<br />

diese Härte sicher gewohnt waren und schon<br />

froh sein mussten, wenn nur drei Verurteilte<br />

gekreuzigt wur<strong>de</strong>n und kein allgemeiner<br />

Aufstand ausbrach.<br />

Hart für Pilatus, <strong>de</strong>r sich trotz persönlicher<br />

Sympathie <strong>de</strong>r allgemeinen Stimmung beugte<br />

und Jesus zum Tod verurteilte. Ein harter<br />

Tag auch für <strong>de</strong>n Hohen Rat Israels, <strong>de</strong>nn<br />

die Hardliner setzten sich durch – sie sahen<br />

keine Alternative als hart durchzugreifen und<br />

Recht und Gesetz mit Gewalt durchzusetzen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs hart und dunkel war <strong>de</strong>r Tag für<br />

die Anhänger Jesu, die zwölf Jünger und viele<br />

Frauen und Männer, die so viel Hoffnung auf<br />

Jesus gesetzt hatten. Ihre Träume platzten am<br />

Karfreitag, die meisten flohen voller Angst<br />

und auch <strong>de</strong>n mutigsten unter ihnen blieb<br />

nichts an<strong>de</strong>res als fassungslos und weinend<br />

unter <strong>de</strong>m Kreuz zu stehen und mit vielen<br />

an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>m Sterben Jesu zuzusehen.<br />

KarfrEItag –<br />

das Ziel <strong>de</strong>s Weges Jesu<br />

Für Jesus selbst war dieser Tag nicht nur<br />

dunkel, hart und sinnlos, son<strong>de</strong>rn wir staunen<br />

über das letzte Wort, das von ihm am Kreuz<br />

überliefert ist: Es ist vollbracht! (Johannes<br />

19, 0).<br />

Bei ihm ist am En<strong>de</strong> keine Verzweiflung,<br />

son<strong>de</strong>rn fast Aufatmen und Erleichterung.<br />

Schon lange vor Karfreitag gewinnt man<br />

in <strong>de</strong>n Evangelien <strong>de</strong>n Eindruck, dass Jesus<br />

genau weiß, was auf ihn zukommen wird.<br />

Mehrmals sagt er seinen Jüngern, dass er lei<strong>de</strong>n<br />

und sterben muss (z.B. Markus 8, 1- ;<br />

9, 0- ) und dass er auferstehen wird. Er<br />

lässt sich von <strong>de</strong>n Protesten seiner Jünger<br />

nicht von diesem Weg abbringen. Am Abend<br />

vor Karfreitag ringt er im Garten Gethsemane<br />

mit seiner eigenen Furcht vor <strong>de</strong>m Tod und<br />

kann dann doch diesen Weg als <strong>de</strong>n Weg<br />

annehmen, <strong>de</strong>r ihm von Gott <strong>de</strong>m Vater<br />

aufgetragen ist (Markus 14, - 8).<br />

Jesus kann hinter seinem schweren und<br />

harten Weg eine tiefe Be<strong>de</strong>utung sehen, die<br />

er dann nach seiner Auferstehung an seine<br />

Jünger weitergibt, z.B. an die bei<strong>de</strong>n seiner<br />

Anhänger, zu <strong>de</strong>nen er auf <strong>de</strong>m Weg nach<br />

Emmaus sagt: Musste nicht Christus dieses<br />

erlei<strong>de</strong>n und in seine Herrlichkeit eingehen?<br />

Und er fing an bei Mose und allen Propheten<br />

und legte ihnen aus, was in <strong>de</strong>r ganzen Schrift<br />

von ihm gesagt war. (Lukas 4, 6f).<br />

KarfrEItag –<br />

im Licht <strong>de</strong>r Bibel<br />

Karfreitag war <strong>de</strong>r Tag vor Beginn <strong>de</strong>s<br />

jüdischen Passafestes. Israel feiert an diesem<br />

Fest die Befreiung aus Ägypten. Sie <strong>de</strong>nken<br />

zurück an die zehn Plagen, die die Ägypter<br />

erdul<strong>de</strong>n mussten. Um vor <strong>de</strong>r zehnten Plage<br />

verschont zu wer<strong>de</strong>n, schlachtete je<strong>de</strong> israelitische<br />

Familie ein Lamm und kennzeichnete<br />

die Pfosten ihrer Haustür mit <strong>de</strong>ssen Blut. So<br />

wur<strong>de</strong>n sie vor <strong>de</strong>m To<strong>de</strong>sengel verschont,<br />

<strong>de</strong>r die Erstgeborenen töten sollte. Jesus<br />

wird mit diesem Passalamm i<strong>de</strong>ntifiziert:<br />

Er stirbt stellvertretend, damit alle, die auf<br />

ihn vertrauen, nicht in ihrer Sün<strong>de</strong> sterben,<br />

Im Blick<br />

son<strong>de</strong>rn leben. Das Prophetenwort in Jesaja<br />

5 ,4-5 spricht hun<strong>de</strong>rte von Jahren zuvor<br />

aus, was an Karfreitag geschieht: Fürwahr,<br />

er trug unsere Krankheit und lud auf sich<br />

unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für<br />

<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r geplagt und von Gott geschlagen<br />

und gemartert wäre. Aber er ist um unserer<br />

Missetat willen verwun<strong>de</strong>t und um unserer<br />

Sün<strong>de</strong> willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf<br />

ihm, auf dass wir Frie<strong>de</strong>n hätten und durch<br />

seine Wun<strong>de</strong>n sind wir geheilt.<br />

Für Paulus ist <strong>de</strong>r Karfreitag so wichtig, dass<br />

er im Kreuz Jesu das zentrale Thema seiner<br />

Verkündigung sieht: ... ich hielt es für richtig,<br />

unter euch nichts zu wissen als allein Christus<br />

<strong>de</strong>n Gekreuzigten (1. Korinther , ). In <strong>de</strong>r<br />

biblischen Deutung und Be<strong>de</strong>utung ist <strong>de</strong>r<br />

Karfreitag also nicht nur das dunkle Vorspiel<br />

für die Auferstehung Jesu an Ostern, son<strong>de</strong>rn<br />

hat seinen eigenen tiefen Sinn: Jesus stirbt<br />

stellvertretend für unsere Sün<strong>de</strong> und macht<br />

uns dadurch <strong>de</strong>n Weg zu Gott frei.<br />

KarfrEItag feiern?<br />

Karfreitag ist sicher kein Tag <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> und<br />

<strong>de</strong>s Jubels. Dem tragen wir Rechnung, in<strong>de</strong>m<br />

auf Schmuck in <strong>de</strong>r Kirche bewusst verzichtet<br />

und <strong>de</strong>r Gottesdienst schlicht gehalten wird.<br />

Es ist <strong>de</strong>m Charakter <strong>de</strong>s Tages sicher am<br />

besten angemessen, ihn still und ohne großes<br />

Programm zu begehen. Ich persönlich nehme<br />

mir meist Zeit, die Passionsgeschichte zu<br />

lesen (z.B. in Markus 14-15) und Stücke aus<br />

Bachs Matthäuspassion zu hören.<br />

Markus Schanz<br />

Seite Seite


Die aufgaben in unserem<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

Die Aufgaben in einer Kirchengemein<strong>de</strong> sind<br />

viele und sie sind vielfältig. Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

muss sehen, wie er diese Aufgaben<br />

anpackt und bewältigt. Da geht es z.B. um die<br />

diakonischen Aufgaben. Wie gehen wir mit<br />

Menschen bei uns um, die Hilfe und Unterstützung<br />

brauchen? Welche Angebote können<br />

wir mit welchen finanziellen Mitteln machen?<br />

Wie kann <strong>de</strong>r gute Standard <strong>de</strong>r Sozialstation<br />

erhalten wer<strong>de</strong>n? O<strong>de</strong>r die beson<strong>de</strong>ren Anliegen<br />

<strong>de</strong>r Jugendarbeit?<br />

Auch die Kirchenmusik braucht eine beson<strong>de</strong>re<br />

Aufmerksamkeit und beson<strong>de</strong>re fachliche<br />

Kompetenzen.<br />

Es wird schnell klar, dass all diese Aufgaben<br />

auch in an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong>n anstehen und es<br />

<strong>de</strong>shalb sinnvoll ist, mit an<strong>de</strong>ren Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

in Kontakt zu kommen und Informationen<br />

auszutauschen. So geht es darum, dass<br />

<strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat Bescheid weiß, was<br />

in unserer Kirche in Württemberg läuft, aber<br />

auch weit darüber hinaus. Beispielsweise sind<br />

Kontakte zur weltweiten Mission <strong>de</strong>r Kirche<br />

wichtig und auch zum Gustav-Adolf-Werk, einer<br />

Vereinigung, die sich um die evangelischen<br />

Christen in <strong>de</strong>r Diaspora kümmert.<br />

Es zeigt sich, dass eine Kirchengemein<strong>de</strong> ein<br />

lebendiger Organismus ist, <strong>de</strong>r sich vernetzen<br />

muss. Deshalb gibt es auch Vertreter von Flein<br />

in <strong>de</strong>r Bezirkssyno<strong>de</strong>.<br />

Das über <strong>de</strong>n Tellerrand schauen hat aber nur<br />

Sinn, wenn auch in <strong>de</strong>r eigenen Gemein<strong>de</strong><br />

ein Gemein<strong>de</strong>leben stattfin<strong>de</strong>t, bei <strong>de</strong>m sich<br />

möglichst viele Menschen aufgehoben und<br />

zu Hause fühlen. Deshalb gibt es eine Aufgabenteilung<br />

<strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>räte, es<br />

gibt Beauftragte für einzelne Fachbereiche<br />

z.B. <strong>de</strong>n Bauausschuss, ein beschließen<strong>de</strong>s<br />

Untergremium <strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats. Aber<br />

letztlich trägt <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat immer<br />

in seiner Gesamtheit die Verantwortung für<br />

die einzelnen Aufgaben. Das be<strong>de</strong>utet, dass<br />

die Kirchengemein<strong>de</strong>rätinnen und -räte kommunikationsfreudige<br />

und kooperationsfreudige<br />

Menschen sein müssen.<br />

Die erste Aktivität <strong>de</strong>s neuen Gremiums bei<br />

<strong>de</strong>r Klausurtagung in Löwenstein hat schon<br />

eindrucksvoll bestätigt, dass dies <strong>de</strong>r Fall ist.<br />

Das lässt auf eine gute Arbeit hoffen.<br />

Hier nun die einzelnen Aufgabenbereiche<br />

und ihre personelle Zuordnung:<br />

• Zweiter Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rates:<br />

Reiner Scheerle<br />

• Vertreter in <strong>de</strong>r Bezirkssyno<strong>de</strong> neben <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n Pfarrern: Lilli Stähle, Nicole König,<br />

Reinhard Buyer<br />

• Bauausschuss: Nicole König, Markus Schanz,<br />

Reiner Scheerle, Lilli Stähle, Hartmut Winkler<br />

• Vertreter im Distriktsrat: Martin Berroth,<br />

Markus Schanz<br />

• Beauftragte für Kirchenmusik: Ulrike Zorn<br />

• Missionsbeauftragte/r: N.N.<br />

• Diakoniebeauftragte: Ursula Wüstholz<br />

• Vertreterin in <strong>de</strong>r Charlotte Eberspächer-<br />

Stiftung: Lilli Stähle<br />

• Beauftragter für das Gustav-Adolf-Werk:<br />

Martin Berroth<br />

• Beauftragter für die Jugendarbeit:<br />

Christof Gebhardt<br />

Reinhard Buyer<br />

Dem Herrn Pfarrer<br />

am Ohr gezupft<br />

Das hätten Sie auch gerne<br />

schon einmal? Nun – wir haben!<br />

Das hatte allerdings weniger<br />

erzieherischen Charakter ...<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>n 11.01. 008 trafen sich alle<br />

gewählten Kirchengemein<strong>de</strong>räte, die bei<strong>de</strong>n<br />

Pfarrer, unsere Diakonin Frau Mei<strong>de</strong>r und die<br />

Kirchenpflegerin Frau König in <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Tagungsstätte Löwenstein zu einer<br />

Klausurtagung. Diese stand in <strong>de</strong>r Hauptsache<br />

unter <strong>de</strong>m Motto: Wir lernen uns als neues<br />

Gremium erst einmal richtig kennen. Nach <strong>de</strong>m<br />

Aben<strong>de</strong>ssen erlebten wir einen Spieleabend<br />

<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art mit Pfr. Gebhardt. Unter<br />

an<strong>de</strong>rem bekamen wir die Aufgabe, uns auf<br />

unterschiedliche Arten zu begrüßen: freundlich<br />

o<strong>de</strong>r aggressiv und die beliebteste Begrüßung<br />

wur<strong>de</strong>: Ja, das Zupfen am Ohr. Wenn Sie also<br />

<strong>de</strong>mnächst zwei Kirchengemein<strong>de</strong>räte beim<br />

Ohrenzupfen beobachten, dann wissen Sie:<br />

die begrüßen sich nur. Auch mit „blin<strong>de</strong>m<br />

Vertrauen“ machten wir Bekanntschaft, in<strong>de</strong>m<br />

wir uns mit geschlossenen Augen nur von <strong>de</strong>n<br />

Handzeichen unseres Übungspartners auf<br />

unserer Schulter durch unseren Tagungsraum<br />

führen ließen.Der Samstag stand unter <strong>de</strong>m<br />

Motto „Berufen – Begabt – Beherzt“. Mit <strong>de</strong>r<br />

Referentin Annedore Beck erarbeiteten wir die<br />

Fragen: Wer o<strong>de</strong>r was bewog mich zur Mitarbeit<br />

im Kirchengemein<strong>de</strong>rat? Was sind meine<br />

beson<strong>de</strong>ren Fähigkeiten und Eigenschaften?<br />

Was liegt mir für unsere gemeinsame Arbeit<br />

und für unsere Kirchengemein<strong>de</strong> beson<strong>de</strong>rs<br />

am Herzen?<br />

Es war nicht immer ganz einfach, diese Fragen<br />

zu beantworten. Doch auch so kann man sich<br />

besser kennenlernen und es gab so manche<br />

überraschen<strong>de</strong> Eigenschaft. Der „Interview-<br />

Spaziergang“, <strong>de</strong>n man mit einem weniger<br />

bekannten Partner machen sollte, brachte so<br />

manche „Erleuchtung“. Wir stellten fest: es<br />

gibt in unserem Gremium vielfältige Begabungen<br />

aber bei unseren Wünschen für unsere<br />

Arbeit und unsere Kirchengemein<strong>de</strong> auch viel<br />

Einigkeit.<br />

Auch <strong>de</strong>r „Austausch-Abend“ zeigte die gute<br />

Vertrauensbasis in unserer Gruppe, je<strong>de</strong>r konnte<br />

an diesem Abend persönliche Schwierigkeiten<br />

o<strong>de</strong>r auch Freu<strong>de</strong>n zur Sprache bringen, die<br />

wir dann in einer gemeinsamen Gebetsrun<strong>de</strong><br />

in Gottes Hän<strong>de</strong> legten – eine sehr schöne und<br />

wichtige Erfahrung.<br />

Am Sonntag feierten wir gemeinsam Gottesdienst<br />

mit Abendmahl. Im Anschluß unterhielten<br />

wir uns über das Wochenen<strong>de</strong>. Das<br />

Urteil über Verlauf und Inhalt dieser Klausur<br />

fiel <strong>de</strong>utlich positiv aus. Das Ziel uns näher zu<br />

kommen, um eine gute Basis gemeinsamer<br />

Arbeit zu fin<strong>de</strong>n, ist geglückt.<br />

Originalton Pfr. Gebhardt: „Das gibt einen<br />

richtigen Energieschub – es ist nur die Frage,<br />

ob die Gemein<strong>de</strong> uns so ertragen kann!“<br />

Ulrike Zorn<br />

Seite 4 Seite 5


Tassilo Wichelhaus<br />

Andrea Wacker<br />

Die neuen Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats<br />

Für die nächsten sechs Jahre unserer gemeinsamen<br />

Arbeit im Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

wünsche ich mir eine offene und konstruktive<br />

Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit allen anstehen<strong>de</strong>n<br />

Aufgaben. Durch die Kraft <strong>de</strong>r Gemeinsamkeit<br />

erhoffe ich mir ein beherztes Anpacken<br />

von Problemen und auch eine gemeinsame<br />

Lösung schwieriger Fragen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs wichtig für die Fleiner Kirchengemein<strong>de</strong><br />

sind für mich weiterhin ein breites<br />

Angebot von Gruppen und Kreisen, sowie<br />

von Begegnungsmöglichkeiten in unserer<br />

Kirche und im Gemein<strong>de</strong>haus. Dabei wünsche<br />

ich mir, dass sich viele Menschen in <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaft <strong>de</strong>r Kirche wohlfühlen und am<br />

großen Bauwerk <strong>de</strong>r christlichen Gemein<strong>de</strong><br />

mithelfen.<br />

Tassilo Wichelhaus<br />

Reinhard Buyer<br />

Ursula Wüstholz<br />

Meine Erwartungen und mein beson<strong>de</strong>res anliegen<br />

Nach<strong>de</strong>m ich in <strong>de</strong>n letzten 0 Jahren vielerlei<br />

Aufgaben in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> und im<br />

CVJM wahrgenommen habe, freue ich mich<br />

sehr, dass Sie mich im November in <strong>de</strong>n<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rat gewählt haben. Gemäß<br />

<strong>de</strong>m Motto unserer ersten Klausurtagung:<br />

berufen, begabt, beherzt, möchte ich meinen<br />

Auftrag annehmen und meine Gaben mit<br />

ganzem Herzen in die Arbeit dieses Gremiums<br />

einbringen.<br />

Ich freue mich auf vielerlei Kontakte und<br />

Gespräche mit jungen und älteren Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn.<br />

Offen und aufmerksam möchte<br />

ich zuhören und mich für Ihre Anliegen<br />

einsetzen. Dabei vertraue ich darauf, dass<br />

Jesus Christus mir die nötige Weisheit und<br />

Besonnenheit schenkt, wenn schwierige<br />

Entscheidungen getroffen wer<strong>de</strong>n müssen,<br />

vor allem beim Umbau <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>hauses,<br />

damit sich dort alle Gruppen und Kreise<br />

wohlfühlen können.<br />

Mit Hoffnung und Zuversicht möchte ich in<br />

<strong>de</strong>n nächsten sechs Jahren meinen Dienst<br />

zum Wohle unserer Kirchengemein<strong>de</strong> tun.<br />

Andrea Wacker<br />

Als Neuling im Kirchengemein<strong>de</strong>rat bin ich<br />

gespannt auf die vielfältigen Aufgaben, die<br />

in <strong>de</strong>n nächsten sechs Jahren zu bewältigen<br />

sind. Ich wünsche mir eine fruchtbare, konstruktive<br />

Zusammenarbeit im Team, einen<br />

fairen Meinungsaustausch zu <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n<br />

Sachthemen, sowie ausgewogene,<br />

maßvolle Entscheidungen.<br />

Es ist mir wichtig, ein offenes Ohr zu haben<br />

für die Anregungen und Anliegen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Ich wünsche mir, dass wir sowohl im Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

als auch in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, Gottes<br />

Möglichkeiten und seinem Wirken Raum<br />

geben, dass Menschen zum Glauben ermutigt<br />

wer<strong>de</strong>n und unsere (Kirchen-)Gemein<strong>de</strong> ein<br />

Ort wird, an <strong>de</strong>m alle Generationen willkommen<br />

sind und sich hier zu Hause fühlen.<br />

Ursula Wüstholz<br />

„Was erwarten Sie vom Kirchengemein<strong>de</strong>rat?“<br />

wur<strong>de</strong> ich gefragt, und ich war etwas<br />

verdutzt, weil ich hatte eher die Frage im<br />

Kopf: „Was erwartet <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

von mir und wie ist das, wenn man als Neuer<br />

in <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>rat kommt?“<br />

Soll man da zuerst einmal nur zuhören<br />

und sich zurückhalten o<strong>de</strong>r soll man gleich<br />

Position beziehen und kräftig mitmischen?<br />

Schließlich hat man ja einen Wählerauftrag.<br />

Ich <strong>de</strong>nke, in einer Kirchengemein<strong>de</strong> muss es<br />

nicht zugehen wie in <strong>de</strong>r Politik. Pfarrer und<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rat leiten gemeinsam die<br />

Einblick<br />

Gemein<strong>de</strong>. Gemeinsam heißt für mich nicht<br />

alles abzunicken, son<strong>de</strong>rn konstruktiv am<br />

gleichen Strang zu ziehen. Gemeinsam heißt<br />

für mich, für die Vielfalt und Unterschiedlichkeit<br />

Platz zu schaffen. Gemeinsam heißt für<br />

mich, sich ehrlich miteinan<strong>de</strong>r auseinan<strong>de</strong>r<br />

zu setzen.<br />

Das alles fängt natürlich nicht erst mit einem<br />

neuen Kirchengemein<strong>de</strong>rat an. Da wur<strong>de</strong><br />

vorher schon kräftig und gut gearbeitet. Ein<br />

Neuer hat aber die Chance alles einmal unter<br />

einem an<strong>de</strong>ren Blickwinkel zu sehen und<br />

unwissend von <strong>de</strong>r Vorgeschichte, an<strong>de</strong>re<br />

Aspekte ins Spiel zu bringen. Der Neue ist<br />

zwar nicht betriebsblind, dafür vielleicht<br />

fach- und sachblind.<br />

Wie aber kann man diese bei<strong>de</strong>n Seiten als<br />

Ergänzung gut zueinan<strong>de</strong>r bringen?<br />

Dazu eine kleine Geschichte: Man führte<br />

eine Gruppe von Menschen mit verbun<strong>de</strong>nen<br />

Augen an einen Elefanten und fragte dann,<br />

was das sei, was sie da vor sich hätten. Die<br />

einen sagten, da seien vier große Säulen.<br />

Die an<strong>de</strong>rn sagten, da ist ein langer dicker<br />

Schlauch. Nein, sagten wie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re, da<br />

sind zwei große Blätter, die sich bewegen.<br />

Wir stehen vor einer großen, rauen Wand,<br />

sagten wie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re. Und so gerieten sie<br />

heftig in Streit. Beim Abnehmen <strong>de</strong>r Bin<strong>de</strong><br />

sahen sie, dass sie alle Recht hatten. Sie<br />

hatten nur ihren kleinen Ausschnitt und nicht<br />

das Ganze wahrgenommen. Anlehnend an<br />

diese Geschichte möchte ich sagen, dass ich<br />

als Neuer meine Sichtweise in <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

einbringen will zum Wohl für<br />

das Ganze, das ich nicht überblicke.<br />

Ich möchte meine Ohren und Augen zur Verfügung<br />

stellen, mich beteiligen und wo nötig<br />

auch anpacken. Ich möchte mithelfen, hier in<br />

Flein am Reich Gottes zu arbeiten.<br />

Reinhard Buyer<br />

Seite 6 Seite 7


termine und Veranstaltungen in unserer Kirchengemein<strong>de</strong> Zum Mitfreuen und Mittragen<br />

Gospelkonzert<br />

am Samstag, 15. März um 0 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche (siehe Seite 11)<br />

Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />

am Sonntag, 16. März um 10 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

Gemein<strong>de</strong>mittagstisch<br />

am Sonntag, 16. März ab 11. 0 Uhr<br />

im Evang. Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Passionsandachten<br />

am Montag, 17. März – Mittwoch, 19. März<br />

jeweils um 0 Uhr in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

am Gründonnerstag, 0. März um 0 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

Karfreitagsgottesdienst<br />

am 1. März um 10 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche mit anschl. Abendmahl<br />

Ostersonntag, 23. März<br />

5.15 Uhr Osternachtsfeier<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

7 Uhr Auferstehungsfeier<br />

auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />

8 Uhr Osterfrühstück<br />

im Evang. Gemein<strong>de</strong>haus<br />

10 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

integrierter Abendmahlsfeier<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

Romreise <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

von Montag, 4. März – Sonntag, 0. März<br />

Bezirkssyno<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Kirchenbezirks Heilbronn<br />

von Freitag, 04. April – Samstag, 05. April<br />

im Ev. Gemein<strong>de</strong>haus Flein<br />

Seniorenfrühlingsfest<br />

am Sonntag, 06. April um 14. 0 Uhr<br />

im Evang. Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Kongress: Wachsen<strong>de</strong> Kirche<br />

vom 11. – 1 . April<br />

in <strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>rhalle Stuttgart<br />

(siehe Rückseite: Übrigens)<br />

Konfirmation II<br />

am Sonntag, 1 . April um 10 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

Konfirmation I<br />

am Sonntag, 0. April um 10 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

AHA-Gottesdienst<br />

am Sonntag, 7. April um 10. 0 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche mit Johannes Eissler,<br />

Zeltpfarrer <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirche<br />

Christival in Bremen<br />

vom 0. April – 04. Mai für junge Christen<br />

Familienfreizeit in Unterjoch<br />

vom 01. Mai – 04. Mai<br />

Himmelfahrtsgottesdienst<br />

am Donnerstag, 01. Mai um 10 Uhr<br />

im Grünen auf <strong>de</strong>m Haigern<br />

Andacht beim Trollinger Marathon<br />

am Sonntag, 5. Mai um 8.45 Uhr<br />

auf <strong>de</strong>m Rathausplatz<br />

Die nächsten Taufsonntage:<br />

• . März, 5.15 Uhr • 01 Juni, 10 Uhr<br />

• 06. April, 10 Uhr • 0. Juli, 10 Uhr<br />

• 04. Mai, 10 Uhr • 0 . August, 10 Uhr<br />

Getauft wur<strong>de</strong>n:<br />

0 . Dezember<br />

Ira Lucia<br />

Tochter von Soran Obadovic und<br />

Nicole Zimmermann-Obadovic,<br />

Burgun<strong>de</strong>rstr. 10<br />

Rosa Sophie<br />

Tochter von Mirko und Sabine Prenißl,<br />

Falterstr. 55<br />

5. Dezember<br />

René<br />

Sohn von Rüdiger und Antje Schulreich,<br />

Falterstr. 4<br />

06. Januar<br />

Clara<br />

Tochter von Gerd Reiner und<br />

Bärbel Stähle-Reiner, Bildstr. 6<br />

6. Januar<br />

Levin Pascal und Martine Alicia Sophie<br />

Kin<strong>de</strong>r von Uwe und Tanja Rösch,<br />

Buchernstr.<br />

0 . Februar<br />

Julie<br />

Tochter von Frank und Cordula Remmler,<br />

Falterstr. 18<br />

Kirchlich getraut wur<strong>de</strong>n:<br />

1 . Januar 008<br />

Andreas und Nicole Wössner geb. Grüning,<br />

Nordheimer Str. in Weinsberg<br />

(Rut 1,16 )<br />

Kirchlich bestattet wur<strong>de</strong>n:<br />

09. November<br />

Elise Lydia Sauer geb. Ku<strong>de</strong>r, 76 Jahre<br />

Torstr. 0 in Murrhardt<br />

(Ps 1 1)<br />

16. November<br />

Helmut Eugen Jäger, 8 Jahre<br />

Paul-Fähnle-Str. 0<br />

(Joh 6, 7)<br />

06. Dezember<br />

Erich Gottlob Harst, 7 Jahre<br />

Paul-Fähnle-Str. 19<br />

(1. Tim 6,1 )<br />

0. Dezember<br />

Renate Ingeburg Vogler geb. Luschert,<br />

67 Jahre, Schillerstr. 10/1<br />

(1. Kor 1 ,1 )<br />

8. Dezember<br />

Karin Erika Astrid Freytag geb. Ennoff,<br />

94 Jahre, Eichendorffweg<br />

(Joh 8,1 )<br />

14. Januar<br />

Jürgen Lutz, 60 Jahre<br />

August-Lämmle-Str.<br />

(Mt 11, 8)<br />

01. Februar<br />

Heinz Reinhard Steubing, 77 Jahre<br />

Innere Bergstr. 1<br />

(1. Kor 1 ,1 )<br />

11. Februar<br />

Elisabeth Eckle, 91 Jahre<br />

Sontheimer Str. 7<br />

(Lk 10, 0)<br />

Seite 8 Seite 9


Nachgefragt<br />

– reiner Scheerle –<br />

Mit dieser Ausgabe eröffnen wir eine neue Rubrik in unserem<br />

„Blick“. Wir möchten Menschen aus unserer Gemein<strong>de</strong> nach<br />

ihrem Glauben und Leben befragen und Ihnen vorstellen.<br />

Dabei sollen vor allem die ehrenamtlichen Mitarbeiter im<br />

Blick sein. Unser neuer zweiter Vorsitzen<strong>de</strong>r im Kirchengemein<strong>de</strong>rat,<br />

Reiner Scheerle, hat sich als erster <strong>de</strong>n Fragen<br />

von Oliver Zorn gestellt:<br />

Was ist dir bei <strong>de</strong>iner Arbeit für die<br />

Gemein<strong>de</strong> am Wichtigsten?<br />

Jesus gab seinen Jüngern <strong>de</strong>n Befehl, seine<br />

gute Botschaft allen Menschen weiterzusagen.<br />

Diese Aufgabe ist mir bei allem Tun in<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und im Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

am Wichtigsten. Alle Arbeit, auch die Nebensächlichkeiten<br />

sollen dieser großen Aufgabe<br />

dienen.<br />

Was war dir im vergangenen Jahr am<br />

wichtigsten?<br />

Das Zelt. Hier sind wir mit <strong>de</strong>r guten Nachricht<br />

von Jesus zu <strong>de</strong>n Menschen gegangen und<br />

haben viele erreicht. Alle Mitarbeiter haben<br />

hier in ganz unterschiedlichen Aufgaben<br />

zusammengearbeitet. Auch die Kooperation<br />

mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Vereinen war eine<br />

klasse Sache. Hier haben wir Volkskirche<br />

gelebt!<br />

Wie entspannst du dich von <strong>de</strong>n<br />

beruflichen und ehrenamtlichen<br />

Aufgaben?<br />

In<strong>de</strong>m ich abends, nach getaner Arbeit,<br />

gemütlich noch ein Gläschen Wein trinke.<br />

Welche biblische Gestalt<br />

beeindruckt dich beson<strong>de</strong>rs?<br />

Petrus ist für mich ein Vorbild. Er ist zwar<br />

immer wie<strong>de</strong>r negativ aufgefallen, war oft<br />

sehr schnell im Re<strong>de</strong>n, hat auch seinen Herrn<br />

verleugnet. Aber er hat gehan<strong>de</strong>lt, er ist fast<br />

immer <strong>de</strong>n Jüngern vorangegangen. Er hat<br />

gesagt was die an<strong>de</strong>ren nur dachten. Das<br />

wünsche ich mir auch für unsere Gemein<strong>de</strong>.<br />

Menschen, die nicht im Denken stecken<br />

bleiben, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>n Mut haben etwas<br />

zu bewegen, auch wenn mal was daneben<br />

geht.<br />

Welchen Lieblingsvers hast du<br />

in <strong>de</strong>r Bibel?<br />

Der in euch angefangen hat das gute Werk,<br />

<strong>de</strong>r wird es auch vollführen bis an <strong>de</strong>n Tag<br />

Jesu Christi. (Phil. 1,6)<br />

Das ist mein Denkspruch von <strong>de</strong>r Konfirmation.<br />

Seither begleitet er mich und gibt mir<br />

Zuversicht in Zeiten <strong>de</strong>s Zweifels. Jesus trägt<br />

mich durch mein Leben durch. Er schenkt mir<br />

die Gewissheit <strong>de</strong>s ewigen Lebens.<br />

Welche Kirche fasziniert dich<br />

am meisten?<br />

Es ist die kleine Kirche auf Hallig Hooge.<br />

Acht Monate lang war sie meine Heimatkirche.<br />

Sie ist eine „Recyclingkirche“ aus <strong>de</strong>m<br />

17. Jahrhun<strong>de</strong>rt. Das Gestühl und die Kanzel<br />

stammen aus einer an<strong>de</strong>ren Kirche, die wenige<br />

Jahre vor <strong>de</strong>m Bau unterging. Der offene<br />

Sand-/Muschelbo<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n Bänken ist<br />

für die Kin<strong>de</strong>r eine nette Sache. Als bei einer<br />

Sturmflut im Jahr 18 5 ein Kruzifix angespült<br />

wur<strong>de</strong>, fassten die Bewohner neuen Mut, um<br />

auf <strong>de</strong>r Hallig zu bleiben: „Wenn Jesus zu uns<br />

kommt, können wir nicht gehen.“<br />

Wie sieht die Kirche <strong>de</strong>r<br />

Zukunft aus?<br />

In einer Gesellschaft, wo es neben <strong>de</strong>m<br />

Christentum auch an<strong>de</strong>re Religionen und<br />

Atheisten gibt, wer<strong>de</strong>n wir als Kirche immer<br />

<strong>de</strong>utlicher sagen müssen an was wir glauben.<br />

Unser Profil wird wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlicher wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch <strong>de</strong>nke ich, wer<strong>de</strong>n die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter an Be<strong>de</strong>utung gewinnen.<br />

Was sollte sich in <strong>de</strong>r Kirche än<strong>de</strong>rn,<br />

welche Traditionen sind weiterhin<br />

wichtig?<br />

Das Fundament <strong>de</strong>r Kirche ist Jesus Christus.<br />

Wenn an ihm gerüttelt wird, fällt die ganze<br />

Kirche in sich zusammen. Als gute Tradition<br />

sehe ich <strong>de</strong>n Gottesdienst am Sonntagvormittag.<br />

Allzu sehr sind wir <strong>de</strong>r Gefahr ausgeliefert,<br />

manche Traditionen zu konservieren. Das ist<br />

nicht gut. Wir brauchen <strong>de</strong>n Mut, am Puls <strong>de</strong>r<br />

Zeit zu sein, damit wir <strong>de</strong>n Menschen heute<br />

das Evangelium bringen können. Da sich aber<br />

unsere Gesellschaft sehr schnell wan<strong>de</strong>lt und<br />

es sehr unterschiedliche Erwartungen gibt,<br />

müssen wir hier ein sehr breites Spektrum,<br />

auch im Gottesdienst fahren.<br />

Interview von Oliver Zorn<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Passions-gospelkonzert<br />

am Samstag, 15. März 2008<br />

um 20 Uhr in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />

Der Eintritt ist frei. Um eine Spen<strong>de</strong> zur<br />

Deckung <strong>de</strong>r Kosten wird gebeten.<br />

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Gruppe I Gruppe II<br />

Konfirmation am 13. April 2008<br />

Vorne: Juliane Glaser, Leonie Herzberg, Miriam Helbing, Kathrin Krimmer, Leonie Kretzschmar,<br />

Lena Schwaß, Leonie Lesemann<br />

Mitte: Simon Plieninger, Simon Wüstholz, Oscar Silcher, Yannick Schanz, Patrick Faiss<br />

Hinten: Anna Opitz, Ludwig Schäffer, Paul Württemberger, Marco Münzmay, Daniel Späth, Niklas Köher,<br />

Lukas Bauer (auf <strong>de</strong>m Bild fehlen: Lisa Beckh und Gianna Joris)<br />

Konfirmation am 20. April 2008<br />

Vorne: Franziska Fischer, Sandra Graner, Anne Kohler, Gina Frie<strong>de</strong>nauer, Jessica Burks<br />

Mitte: Marvin Sanguinette, Philipp Wenninger, Katharina Leunig, Francesca Seiz, Jannik Trefz,<br />

Ann-Christin Harst, Lena Göltenbodt, Claudia Brüning<br />

Hinten: Jochen Waldheim, Mergim Rommel, Robert Schüler, Dominik Schwarz, Gabriel Götz,<br />

René Schulreich<br />

Distrikts-<br />

Bibelaben<strong>de</strong> 2008<br />

„Die Bergpredigt Jesu –<br />

Entwurf eines an<strong>de</strong>ren Lebens?“<br />

Die Seligpreisungen – göttliche Werbesprüche (Mt 5,1-9)<br />

Dienstag, 15. april in Horkheim Nussäckerstr. 10<br />

mit Pfarrer Johannes Adolph und <strong>de</strong>m Posaunenchor Talheim<br />

Das göttliche Gesetz – Wohltat o<strong>de</strong>r Zwang?! (Mt 5,17- 6)<br />

Donnerstag, 17. april in Ilsfeld Charlottenstr.<br />

mit Pfarrer Wolfgang Altvater und <strong>de</strong>m Pauluschor Horkheim<br />

Christsein – Leben in und aus <strong>de</strong>r `Stille´?! (Mt 6,1-18)<br />

Montag, 21. april in <strong>flein</strong> Kellergasse 5<br />

mit Pfarrer Arthur Stäbler und <strong>de</strong>r Kantorei Untergruppenbach<br />

Von <strong>de</strong>r Schwierigkeit, Prioritäten zu setzen (Mt 6,19- 4)<br />

Mittwoch, 23. april in Untergruppenbach Ilsfel<strong>de</strong>r Str. 1<br />

mit Pfarrer Markus Schanz und <strong>de</strong>m Posaunenchor Ilsfeld<br />

Suchst du noch, o<strong>de</strong>r lebst du schon?<br />

– Jesu Tipps für ein gelingen<strong>de</strong>s Leben (Mt 7,1 - 9)<br />

freitag, 25. april in talheim Pfarrgasse<br />

mit Pfarrer Rüdiger Jeno und <strong>de</strong>m Kirchenchor Flein<br />

Beginn: 20 Uhr im jeweiligen Gemein<strong>de</strong>haus<br />

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gedanken einer<br />

„reli“-teilnehmerin<br />

EINBLICK in die MItarBEItErfrEIZEIt<br />

Religion für Erwachsene? Hört sich an wie Unterricht. Brauchen wir Erwachsene Unterricht<br />

und wie erwachsen sind wir? Ich war irritiert und das macht mich regelmäßig neugierig.<br />

Noch dazu das Thema: „Durch Krisen reifen“. Krisen, das sind Wen<strong>de</strong>- und Schei<strong>de</strong>punkte<br />

unterschiedlicher Art in unserem Leben. Sei es durch Krankheit, Trennungen von Menschen<br />

o<strong>de</strong>r von Gewohntem, neue Lebensabschnitte. Wir tun uns damit schwer und es macht uns<br />

oft Angst, weil es Verän<strong>de</strong>rung und Um<strong>de</strong>nken von uns verlangt. Weil es uns mit unbekannten<br />

Mit ein wenig Verspätung kam am 15. Januar<br />

008 die 6-köpfige Fleiner Meute im Freizeitheim<br />

Breitenberg an. Nach<strong>de</strong>m wir uns<br />

zunächst im falschen Haus verirrt hatten, kamen<br />

Nach einer <strong>de</strong>mokratischen Abstimmung kam<br />

es zum „Bedauern“ <strong>de</strong>r jüngeren Teilnehmer<br />

zu keiner zweiten Wan<strong>de</strong>rung am Nachmittag,<br />

son<strong>de</strong>rn zu einem kreativen Gelän<strong>de</strong>spiel im<br />

Seiten von uns und von Menschen um uns herum – vielleicht auch von Gott – konfrontiert.<br />

wir schließlich doch an unser erhofftes Ziel. Breitenberger Wald.<br />

So auch beim Propheten Elia, <strong>de</strong>ssen wechselhafter Lebensgeschichte diese vier Religions-<br />

Markus Schanz hatte mit seinen Verspre- Abends ging es mit <strong>de</strong>m fast schon traditionell<br />

aben<strong>de</strong> im November vergangen Jahres gewidmet waren. Auch Elia wur<strong>de</strong>n viele Krisen<br />

zugemutet. Wechsel zwischen Hellem im Leben und ganz Dunklem. Dabei wur<strong>de</strong> im Kurs<br />

anhand von Bo<strong>de</strong>nbil<strong>de</strong>rn mit Figuren, Symbolen und Farben regelrecht dargelegt, was haben<br />

die Gottes-Erfahrungen von Elia mit meinem ganz persönlichen Leben, mit meiner wie auch<br />

immer gearteten Krise zu tun? Wie ging Elia mit dunklen Erfahrungen um, mit <strong>de</strong>m Gefühl,<br />

von allen verlassen o<strong>de</strong>r gar verfolgt zu sein? Keine Freun<strong>de</strong> mehr zu haben? Die nackte Angst<br />

zu spüren und sich am liebsten verkriechen zu wollen? Immer wie<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n die Teilnehmer<br />

einfühlsam von <strong>de</strong>m sehr gut und engagiert vorbereiteten Team an das Thema geführt und<br />

vorsichtig mit sich selbst konfrontiert. Je<strong>de</strong>m selbst überlassend, wie weit er sich darauf<br />

chungen nicht übertrieben, das Haus hat allen<br />

sofort super gefallen. Vor allem <strong>de</strong>r Ofen war<br />

heiß begehrt und wur<strong>de</strong> immer liebevoll mit<br />

genügend Holz versorgt.<br />

Nach <strong>de</strong>m schon sehnsüchtig erwarteten<br />

Aben<strong>de</strong>ssen ging es mit <strong>de</strong>m actiongela<strong>de</strong>nen<br />

Programm los. Mit Spielen wie <strong>de</strong>m „Gordischen<br />

Knoten“, <strong>de</strong>m „Parlamentsspiel“ o<strong>de</strong>r einem,<br />

auf Grund <strong>de</strong>r wenig ausgeprägten Fähigkeiten<br />

<strong>de</strong>r Teilnehmer missglückten Rhythmusspiel<br />

gewor<strong>de</strong>nen „Heißen Stuhl“ weiter, bei <strong>de</strong>m<br />

unserem Kernteam alle Fragen gestellt wur<strong>de</strong>n,<br />

die uns schon immer interessiert haben.<br />

Lei<strong>de</strong>r kam Christof Gebhardt nicht immer zum<br />

Antworten, da er infolge <strong>de</strong>s sonst seltenen<br />

körperlichen Einsatzes beim Fußball von<br />

heftigen Hustenanfällen geplagt wur<strong>de</strong>. Der<br />

anschließen<strong>de</strong>n Gebetsrun<strong>de</strong>, die geteilt war in<br />

Klage, Bitte und Lob, folgte <strong>de</strong>r Casinoabend.<br />

Mit Anzug und Krawatte o<strong>de</strong>r wahlweise Ball-<br />

einlassen wollte. Ein Bo<strong>de</strong>nbild zeigt z.B. einen schwarzen Tunnel, auf <strong>de</strong>r einen Seite liegen<br />

ging <strong>de</strong>r Abend in die erste Run<strong>de</strong>. Es folgte eine kleid und diversen neuen Frisuren ging es zum<br />

Samenkörner, Raupen, Blumenzwiebeln, auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Getrei<strong>de</strong>halme, Schmetterlinge und<br />

Nachtwan<strong>de</strong>rung. Nach <strong>de</strong>m Abendabschluss Pokern. Als gegen halb fünf endlich die Letzten<br />

Tulpen. Dazwischen aber eben dieser angst-machen<strong>de</strong> Tunnel! Wir lernten sinnbildlich, dass<br />

stand die restliche Nacht zur freien Verfügung. im Bett waren, ging es nach einer sehr kurzen<br />

wir uns ohne Krisen nicht verän<strong>de</strong>rn, auch wenn sie Angst machen.<br />

Die Aben<strong>de</strong> waren untermalt mit Musik und Lie<strong>de</strong>rn, die Mut machten, wie „Nada te turbe<br />

– Nichts soll Dich ängsten“. Auch eine Pause gab es, wo man bei Tee und Selbstgebackenem<br />

ins Gespräch kommen konnte.<br />

Insgesamt ein nach<strong>de</strong>nklich und Mut machen<strong>de</strong>r Kurs. Mut, auf GOTT immer wie<strong>de</strong>r neu zu<br />

vertrauen. Mut, alle Wege mit IHM zu gehen, gera<strong>de</strong> die dunklen.<br />

Die einzige Bedingung war laut Christof Gebhardt<br />

wie immer: schlafbare Nacht!<br />

Nach <strong>de</strong>m Frühstück am nächsten Morgen<br />

ging es gleich weiter mit <strong>de</strong>m Programm. Drei<br />

Stun<strong>de</strong>n Bibelarbeit zum Thema Gebet, einschließlich<br />

einer halben Stun<strong>de</strong> kompletter Stille<br />

füllten unseren Vormittag. Anschließend gab es<br />

Nacht schon wie<strong>de</strong>r mit einem Brunch weiter.<br />

Und auch wenn unsere Nachtschwärmer erst<br />

äußerst spät aus <strong>de</strong>m Bett krochen, waren alle<br />

pünktlich zum Gottesdienst fertig.<br />

Am En<strong>de</strong> gab es zur Erinnerung noch ein<br />

Gruppenfoto und danach ging es ans Packen,<br />

Aufräumen und Putzen.<br />

Dr. Ute Dauenhauer<br />

ÜBrIgENS<br />

Der nächste „Reli-Kurs“ nach <strong>de</strong>m<br />

„Willsbacher Mo<strong>de</strong>ll“ ist in Vorbereitung!<br />

Termine: Donnerstag 3.4. / 10.4. / 17.4. / 24.4.2008<br />

ein üppiges Mittagessen. Vor allem die Mousse<br />

à la Vanille mit heißen Himbeeren war sehr<br />

belebend. Mit einem Fußballspiel vergnügten<br />

sich die Jungs in <strong>de</strong>r Pause bis zum nächsten<br />

Essen und ließen es sich dabei nicht nehmen,<br />

<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren über ihre „lebensgefährlichen<br />

Verletzungen“ zu berichten.<br />

Wir danken allen, die dabei waren und vor<br />

allem <strong>de</strong>nen, die das alles organisiert und möglich<br />

gemacht haben für diese tolle Freizeit.<br />

Wir freuen uns schon auf eine weitere, spannen<strong>de</strong><br />

Freizeit mit euch im nächsten Jahr!<br />

Seite 14<br />

um 19.30 Uhr im Pfarrhaussaal, Kirchgasse 13<br />

Seite 15


Pfarramt I<br />

Pfarrer Markus Schanz<br />

Kirchgasse 1<br />

Tel. 51956, Fax 5804 1<br />

markus.schanz@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />

Pfarramt II<br />

Pfarrer Christof Gebhardt<br />

Theodor-Heuss-Str. 8<br />

Tel. 575574, Fax 9191687<br />

christof.gebhardt@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />

Diakonin<br />

Ingrid Mei<strong>de</strong>r<br />

Kirchgasse 1 , Tel. 5804<br />

ingrid.mei<strong>de</strong>r@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />

Pfarramtsekretärin<br />

Brigitte Jenne<br />

(Pfarramt Kirchgasse 1 ,<br />

Di-Fr 8. 0-11. 0 Uhr)<br />

Tel. 51956, Fax 5804 1<br />

brigitte.jenne@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />

Mesnerin<br />

Brigitte Lang<br />

Erlachstr. 51, Tel. 55866<br />

mesnerin@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />

Kirchenpflegerin<br />

Nicole König<br />

Bildstr. 75, Tel. 506676<br />

kirchenpflege@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />

www.<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />

Bankverbindung<br />

Volksbank Flein-Talheim<br />

BLZ 6 0 6 6 4 , Konto 60 768 00<br />

ÜBRIGENS ...<br />

Die württembergische<br />

Lan<strong>de</strong>skirche veranstaltet<br />

am 11. und 12. April 2008<br />

einen Kongress Wachsen<strong>de</strong><br />

Kirche im Kongresszentrum Lie<strong>de</strong>rhalle.<br />

Unter <strong>de</strong>n Themen<br />

• Gott feiern und bezeugen,<br />

• Glauben ent<strong>de</strong>cken und vertiefen,<br />

• Menschen einla<strong>de</strong>n und begleiten,<br />

• Gesellschaft verantworten und gestalten,<br />

• Gemein<strong>de</strong> entwickeln und leiten<br />

sollen Mitarbeiten<strong>de</strong> unserer Kirche inspiriert<br />

und ermutigt wer<strong>de</strong>n, Kirche nicht aus <strong>de</strong>r<br />

Resignation über ihren Rückgang son<strong>de</strong>rn<br />

im Vertrauen auf die Verheißungen Gottes<br />

zu gestalten. Eingela<strong>de</strong>n sind neben <strong>de</strong>n<br />

neugewählten Kirchengemein<strong>de</strong>rätinnen<br />

und -räten alle, die das Anliegen teilen, „<strong>de</strong>n<br />

Glauben und die Zuversicht in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

und Einrichtungen unserer Lan<strong>de</strong>skirche zu<br />

för<strong>de</strong>rn“.<br />

Weitere Informationen und<br />

die Anmeldung fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />

www.wachsen<strong>de</strong>-kirche.<strong>de</strong><br />

Auch aus unserer Gemein<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n einige<br />

Menschen <strong>de</strong>n Kongress besuchen. Sprechen<br />

Sie uns doch einfach an!<br />

Gemein<strong>de</strong>brief <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Flein<br />

Erscheint viermal im Jahr. Auflage . 00<br />

Redaktionsteam:<br />

Pfr. Christof Gebhardt (V. i. S. d. P.),<br />

Ursel Jenne, Ingrid Mei<strong>de</strong>r, Gisela Plappert,<br />

Heinz Wörner, Thomas Wüstholz, Oliver Zorn<br />

Gestaltung: Steinmetz Werbeagentur, Flein<br />

Druck: Scholz GmbH, Flein

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