ÜBRIGENS - ekg-flein.de
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Stern über Bethlehem<br />
Die Geburtskirche in Bethlehem ist die älteste noch<br />
erhaltene Kirche im Heiligen Land, sie geht zurück<br />
auf das 4. Jahrhun<strong>de</strong>rt. Eine große Basilika, die<br />
früher ein großes Eingangsportal hatte. Auf <strong>de</strong>m<br />
Bild ist dieses Portal zu sehen, aber man sieht<br />
auch, dass dieses Portal im Lauf <strong>de</strong>r Jahrhun<strong>de</strong>rte<br />
mehrfach <strong>de</strong>utlich verkleinert wur<strong>de</strong>. Der Grund<br />
dafür war vermutlich, dass die Kirche so besser<br />
gegen Angreifer verteidigt wer<strong>de</strong>n konnte.<br />
Heute ist <strong>de</strong>r Durchgang so niedrig, dass erwachsene<br />
Menschen nur einzeln und sehr gebückt hindurchgehen<br />
können. Für mich ist diese Tür ein<br />
Symbol für Weihnachten. Der Stern über Bethlehem<br />
leuchtet nicht über <strong>de</strong>m prächtigen Königshaus,<br />
son<strong>de</strong>rn über einer armseligen Futterkrippe.<br />
Nur wer sich zu ihm beugt, wird das Kind in <strong>de</strong>r<br />
Krippe fin<strong>de</strong>n. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />
Adventszeit.<br />
Ihr<br />
4/2010<br />
Im BLICK – Auf <strong>de</strong>n Spuren Jesu, Israelreise 2010 Seite 10<br />
Pfr. Markus Schanz<br />
Portal <strong>de</strong>r Geburtskirche in Bethlehem<br />
Aktuelle Termine und<br />
Veranstaltungen unserer<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 8
Stern über Bethlehem ...<br />
Sterne spielen in <strong>de</strong>r Advents- und Weihnachtszeit<br />
eine große Rolle: in <strong>de</strong>n Lichterketten<br />
<strong>de</strong>r Straßen, beim Plätzchenbacken,<br />
auf Grußkarten zum Fest; auch beim Basteln<br />
und Schmücken <strong>de</strong>r Wohnung und <strong>de</strong>s Tannenbaums.<br />
Überall begegnet uns die Form <strong>de</strong>r<br />
Sterne und wenn es in diesen Tagen sehr früh<br />
dunkel wird, ent<strong>de</strong>cken wir am Himmel Sterne<br />
und Sternbil<strong>de</strong>r.<br />
wollen. Weise, von <strong>de</strong>nen man meinen sollte,<br />
dass sie eigentlich in <strong>de</strong>r Lage sind, an<strong>de</strong>re zu<br />
führen. Genau diese Weisen lassen sich führen.<br />
Zwar sehen sie die nächsten Schritte, jedoch<br />
(noch) nicht das Ziel. Ohne Frage: Sie erhoffen<br />
sich irgen<strong>de</strong>twas, sonst wären sie bestimmt<br />
nicht aufgebrochen. Sie warten darauf, dass<br />
sich in ihrem Leben etwas verän<strong>de</strong>rt. Für sie<br />
stellt sich die Frage: Was bringt wohl die vor<br />
uns liegen<strong>de</strong> Wegstrecke mit sich?<br />
die Mitte, hier ist das Heil <strong>de</strong>r Welt. Hier erfährt<br />
mein Leben Kraft und Segen. Hier steht<br />
mir Gottes Türe offen.<br />
Noch etwas fällt mir auf: Die Männer, die am<br />
Ziel sind, machen sich wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Weg. Sie<br />
bleiben nicht stehen bei <strong>de</strong>r Krippe, in <strong>de</strong>r Sicherheit<br />
<strong>de</strong>s Stalls. Sie treten die Rückreise an,<br />
nach<strong>de</strong>m sie <strong>de</strong>m Heiland <strong>de</strong>r Welt begegnet<br />
sind, weil neue Aufgaben auf sie warten.<br />
Was nehmen sie mit auf ihren weiteren Weg?<br />
– Sie nehmen Weihnachten mit, Gottes frohe<br />
Botschaft von <strong>de</strong>r Rettung <strong>de</strong>r Welt, von <strong>de</strong>r<br />
Geburt seines Sohnes. Das bringt Menschen in<br />
Bewegung und lässt sie nach vorne schauen.<br />
Der Stern hat alle Dunkelheit hell gemacht. Sie<br />
sind ans Ziel gekommen und haben das Kind<br />
in <strong>de</strong>r Krippe gefun<strong>de</strong>n.<br />
Stern über Bethlehem,<br />
zeig uns <strong>de</strong>n Weg,<br />
führ uns zur Krippe hin,<br />
zeig, wo sie steht,<br />
leuchte du uns voran,<br />
bis wir dort sind,<br />
Stern über Bethlehem,<br />
führ uns zum Kind!<br />
Stern über Bethlehem,<br />
nun bleibst du stehn<br />
und lässt uns alle<br />
das Wun<strong>de</strong>r hier sehn,<br />
das da geschehen,<br />
was niemand gedacht,<br />
Stern über Bethlehem,<br />
in dieser Nacht.<br />
Die Beobachtung, dass wir zu diesen Adventsund<br />
Weihnachtssternen einen beson<strong>de</strong>ren Bezug<br />
haben, hängt mit <strong>de</strong>r neutestamentlichen<br />
Erzählung vom Weihnachtsstern zusammen.<br />
Dieser eine Weihnachtsstern erscheint wegen<br />
<strong>de</strong>r Geburt Jesu am Himmel und wird zum<br />
Wegweiser nach Bethlehem. Nachzulesen ist<br />
Es ist etwas zu spüren von ihrem Mut, ihrer<br />
Zuversicht, ihrer Hoffnung, mit <strong>de</strong>r sie die Zukunft<br />
angehen. Auch ist zu sehen: Die Weisen<br />
gehen <strong>de</strong>n Weg nicht allein. Sie folgen <strong>de</strong>m<br />
Stern, <strong>de</strong>r sie zum Stall von Bethlehem bringt.<br />
Auf ihrem Weg weist Gott selbst ihnen die<br />
Richtung und gibt ihnen Orientierung. In ihrem<br />
Unterwegssein erinnern sie mich an das<br />
wan<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Gottesvolk Israel, das in <strong>de</strong>r Wüste<br />
Mit dieser frohen Gewissheit können sie weiterziehen<br />
und sich neuen Aufgaben und Her-<br />
Stern über Bethlehem,<br />
wir sind am Ziel,<br />
<strong>de</strong>nn dieser arme Stall<br />
birgt doch so viel!<br />
Du hast uns hergeführt,<br />
wir danken dir,<br />
das im zweiten Kapitel <strong>de</strong>s Matthäusevange- unterwegs ist und Gottes Schutz und Bewahausfor<strong>de</strong>rungen<br />
stellen. Menschen, die Gottes<br />
Stern über Bethlehem,<br />
liums.rung<br />
sichtbar erfährt: in <strong>de</strong>r Wolkensäule tags-<br />
gute Nachricht gehört haben, können <strong>de</strong>n<br />
wir bleiben hier!<br />
über und in <strong>de</strong>r Feuersäule nachts.<br />
Aufbruch wagen ohne übermächtige Angst,<br />
In diesem Zusammenhang ist von Weisen, von<br />
son<strong>de</strong>rn mit je<strong>de</strong>r Menge Mut und Hoffnung.<br />
Stern über Bethlehem,<br />
Magiern, von Stern<strong>de</strong>utern die Re<strong>de</strong>: „Wir haben<br />
seinen Stern gesehen im Morgenland ...“<br />
Sowohl in <strong>de</strong>r Tradition als auch in <strong>de</strong>r Kunstgeschichte<br />
sind aus <strong>de</strong>n Weisen dann die<br />
„Heiligen Drei Könige“ gewor<strong>de</strong>n.<br />
Einig ist man sich darin, dass sie aus fernem,<br />
heidnischem Land kommen und <strong>de</strong>m Stern<br />
Auch wir sind auf unserem Weg nicht allein<br />
gelassen, son<strong>de</strong>rn von Gott begleitet. Auch<br />
uns scheint dieser Stern, <strong>de</strong>r uns zum Stall<br />
bringt und uns das Kind fin<strong>de</strong>n lässt – inmitten<br />
von all <strong>de</strong>m, was uns Sorgen macht, was<br />
uns <strong>de</strong>n Weg verstellt o<strong>de</strong>r in eine an<strong>de</strong>re<br />
Richtung weisen will.<br />
So wirkt <strong>de</strong>r „helle Schein“ weiter und lässt<br />
an<strong>de</strong>re daran teilhaben.<br />
Gesegnete Advents- und Weihnachtstage<br />
wünscht Ihnen Ihre Diakonin Ingrid Mei<strong>de</strong>r.<br />
kehrn wir zurück,<br />
steht noch <strong>de</strong>in heller Schein<br />
in unserm Blick,<br />
und was uns froh gemacht,<br />
teilen wir aus,<br />
Stern über Bethlehem,<br />
schein auch zu Haus!<br />
nachreisen. In je<strong>de</strong>m Falle sind es Menschen, Ich fin<strong>de</strong> mich, fin<strong>de</strong> uns ganz nah an <strong>de</strong>r Sei-<br />
die zu fragen und zu suchen gewohnt sind, die te <strong>de</strong>r Weisen und auch <strong>de</strong>r Hirten wie<strong>de</strong>r, die<br />
Text und Melodie:<br />
sich nicht mit oberflächlichen Erfahrungen be- beim Kind in <strong>de</strong>r Krippe ankommen und die<br />
Alfred Hans Zoller<br />
gnügen, son<strong>de</strong>rn tiefer sehen und verstehen Erfahrung machen: Wir sind am Ziel. Hier ist<br />
Seite 2 Im Blick<br />
Seite 3
Warum hast du dich entschie<strong>de</strong>n<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>rat zu wer<strong>de</strong>n?<br />
Wir haben meines Erachtens eine sehr aktive<br />
Gemein<strong>de</strong> mit vielen Angeboten und Aktivitäten.<br />
Dass diese Arbeit sich auch nachhaltig auf<br />
ein offenes und umfangreiches Gemein<strong>de</strong>leben<br />
auswirkt und Außenstehen<strong>de</strong> mit einbezieht,<br />
daran möchte ich mitarbeiten. Aufgrund<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>mographischen Situation halte ich es<br />
auch für wichtig, dass im KGR sich auch ein<br />
schon etwas älteres Mitglied <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
aktiv mit einbringt, um <strong>de</strong>ren Interessen entsprechend<br />
zu vertreten.<br />
Was ist dir bei <strong>de</strong>iner Arbeit für<br />
die Gemein<strong>de</strong> am wichtigsten?<br />
Es müssen die Interessen aller Altersgruppen<br />
von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>leitung angesprochen wer<strong>de</strong>n.<br />
Nur so ergibt sich die Basis für eine offene<br />
und aktive Gemein<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r sich möglichst<br />
viele gut aufgehoben und vertreten fühlen.<br />
Auch die Zusammenarbeit über Konfessionsgrenzen<br />
hinweg ist mir ein echtes Anliegen.<br />
Wer o<strong>de</strong>r was ist <strong>de</strong>in Stern über Bethlehem<br />
– wie fin<strong>de</strong>st du <strong>de</strong>inen Weg?<br />
Hier kann ich mit meiner Lieblingsstelle aus<br />
<strong>de</strong>r Bibel antworten. Kolosser 2, 3: In Christus<br />
liegen verborgen alle Schätze <strong>de</strong>r Weisheit<br />
und <strong>de</strong>r Erkenntnis.<br />
Mit Ihm versuche ich möglichst je<strong>de</strong>n Tag in<br />
einer „Zeit <strong>de</strong>r Stille“ <strong>de</strong>n rechten Weg für<br />
mich zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Seite 4<br />
Nachgefragt<br />
– Ulrich Berlemann –<br />
Wer hat dich geprägt?<br />
Neben meiner „normalen“ christlichen Erziehung<br />
hat mich erst viel später die Mitarbeit im<br />
Marburger Kreis klar im christlichen Glauben<br />
geprägt. Der Marburger Kreis ist eine konfessionell<br />
nicht gebun<strong>de</strong>ne Arbeitsgruppe engagierter<br />
Christen, die versuchen, Menschen<br />
neugierig zu machen auf die Aktualität <strong>de</strong>s<br />
christlichen Glaubens. Der Marburger Kreis ist<br />
Mitglied <strong>de</strong>r „Arbeitsgemeinschaft Missionarische<br />
Dienste“ <strong>de</strong>r EKD. Hier habe ich in Seminaren<br />
und aktiver Hauskreisarbeit Zugang<br />
zum wirklichen Glauben gefun<strong>de</strong>n.<br />
Denke ich an unsere Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />
dann ...<br />
... wünsche ich mir, dass die vielen Aktivitäten,<br />
die insbeson<strong>de</strong>re die Kin<strong>de</strong>r mit einbeziehen,<br />
auch bei <strong>de</strong>n Eltern, die bisher vielleicht eher<br />
passiv <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> gegenüberstan<strong>de</strong>n, Aufmerksamkeit<br />
und Interesse erwecken und somit<br />
das Gemein<strong>de</strong>leben noch lebendiger und<br />
umfassen<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n lassen.<br />
Welches ist <strong>de</strong>ine Lieblingsstelle<br />
in <strong>de</strong>r Bibel?<br />
In Christus liegen verborgen alle Schätze <strong>de</strong>r<br />
Weisheit und <strong>de</strong>r Erkenntnis. (Kolosser 2, 3)<br />
Ulrich Berlemann ist seit Oktober Mitglied<br />
im Kirchengemen<strong>de</strong>rat. Wir wünschen<br />
Ihm für diese Aufgabe Gottes reichen<br />
Segen!<br />
Bethlehem – Meditation<br />
Legen Sie eine schöne CD mit ruhiger Musik ein und machen Sie es sich mit <strong>de</strong>m Text gemütlich.<br />
Lesen Sie je<strong>de</strong>n Abschnitt langsam durch und <strong>de</strong>nken Sie in Ruhe darüber nach:<br />
Wo ist Ihr Bethlehem?<br />
Bethlehem kann überall und zu je<strong>de</strong>r Zeit sein.<br />
Bethlehem ist dort, wo die Stifter und Bringer<br />
<strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns sind, wo man auf oft schweren und<br />
gefahrvollen Wegen das Leben zu bewahren und zu<br />
sichern sucht.<br />
Bethlehem ist dort, wo sich die Menschen solidarisch<br />
zugewandt sind, wo sie sich tatkräftig helfen,<br />
weil sie immer aufeinan<strong>de</strong>r angewiesen sind.<br />
Bethlehem ist dort, wo Versöhnung unter <strong>de</strong>n Menschen<br />
geschieht – vielleicht nach Zeiten <strong>de</strong>r Entfremdung,<br />
<strong>de</strong>r Abneigung, <strong>de</strong>r Feindschaft, <strong>de</strong>r Sprachlosigkeit.<br />
Bethlehem ist dort, wo die lebensbringen<strong>de</strong> Botschaft<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r Krippe nicht nur gehört<br />
son<strong>de</strong>rn auch verstan<strong>de</strong>n, erlebt und gelebt wird.<br />
Nehmen Sie sich gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Adventszeit immer<br />
wie<strong>de</strong>r ein paar Minuten Zeit, um sich auf das<br />
Geburtsfest unseres Herrn vorzubereiten.<br />
Vergessen Sie nicht: Jesus ist mehr als<br />
die niedliche Figur unter unserem<br />
Weihnachtsbaum.<br />
Seite 5
Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Wer in <strong>de</strong>r Fleiner Kellergasse o<strong>de</strong>r Paul-<br />
Fähnle-Straße unterwegs ist, kann bereits<br />
sehr <strong>de</strong>utlich erkennen, dass sich das evang.<br />
Gemein<strong>de</strong>haus kräftig verän<strong>de</strong>rt hat. Das<br />
Hauptdach ist jetzt komplett mit neuen Biberschwänzen<br />
einge<strong>de</strong>ckt, die Anstricharbeiten<br />
an <strong>de</strong>r Hauptfassa<strong>de</strong> sind been<strong>de</strong>t. Die historische<br />
Farbgebung mit Tönen in Rot, Grau und<br />
Weiß kommt gut zur Geltung, vor allem seit<br />
das Gerüst entfernt ist.<br />
Flachdachabdichtung auf <strong>de</strong>m neuen Lager<br />
Im Lauf <strong>de</strong>s November wer<strong>de</strong>n die neuen<br />
Fenster im Saal und im Obergeschoss eingesetzt.<br />
Diese wer<strong>de</strong>n mit weißen Fensterrahmen<br />
nochmals <strong>de</strong>utliche gestalterische Akzente<br />
setzen. An <strong>de</strong>r Außenfassa<strong>de</strong> wird zur<br />
Zeit noch <strong>de</strong>r Nebenflügel neu einge<strong>de</strong>ckt,<br />
nach<strong>de</strong>m die Dachgauben neu gestaltet und<br />
mit Zinkblech verklei<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n. Das neue<br />
Flachdach über <strong>de</strong>m Anbau ist inzwischen abgedichtet<br />
und soll noch begrünt wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Dach<strong>de</strong>ckung beim Nebenflügel musste zurückgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n, da zuerst die Wohnung<br />
im Obergeschoss entkernt wur<strong>de</strong> und die Last<br />
<strong>de</strong>s Daches mit Stahlträgern abzufangen war.<br />
Diese Arbeiten waren relativ schwierig und<br />
umfangreich und wir sind froh, dass jetzt auch<br />
in diesem Gebäu<strong>de</strong>teil sämtliche statisch<br />
wichtigen Konstruktionen<br />
gut gelungen<br />
und geprüft sind.<br />
Parallel dazu sind<br />
jetzt die technischen<br />
Gewerke zugange.<br />
Viele Meter Stromkabel<br />
wer<strong>de</strong>n im ganzen<br />
Haus verlegt, Schlitze<br />
gezogen für neue Heizungsrohre,<br />
sowie für<br />
Sanitärinstallation<br />
<strong>de</strong>n ganzen Sanitärbereich,<br />
Frisch- und Abwasser. All diese Maßnahmen<br />
müssen immer wie<strong>de</strong>r abgestimmt<br />
wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n Fachplanern für Heizung, Sanitär<br />
und Küche.<br />
Etwas Sorgen bereitet uns <strong>de</strong>r Zeitplan, da sich<br />
einige Arbeiten über die Sommerzeit länger<br />
gezogen haben als geplant und die Zeit nicht<br />
wie<strong>de</strong>r aufgeholt wer<strong>de</strong>n konnte. Wir können<br />
nicht mehr mit einer Fertigstellung <strong>de</strong>s Baus<br />
vor <strong>de</strong>m Frühjahr rechnen. Eine Geduldsprobe<br />
für alle Beteiligten! An<strong>de</strong>rerseits sind jetzt<br />
auch die letzten Gewerke wie Möbel, Vorhänge<br />
und Außenanlagen ausgeschrieben und wir<br />
sind guter Hoffnung, dass wir die Bausumme<br />
bei <strong>de</strong>n geplanten ca. 1.080.000 Euro halten<br />
können. Immer noch spüren wir großen Rückhalt<br />
bei unseren Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn, die das<br />
Haus mit Spen<strong>de</strong>n und mit ehrenamtlichem<br />
Arbeitseinsatz unterstützen. Herzlichen Dank<br />
dafür! Ein ganz herzlicher Dank gilt auch <strong>de</strong>r<br />
bürgerlichen und <strong>de</strong>r katholischen Gemein<strong>de</strong>,<br />
die viel Geduld mit unseren „ausgelagerten“<br />
Gruppen haben.<br />
Pfarrer Markus Schanz<br />
Neue Mitarbeiten<strong>de</strong><br />
Neue Mitarbeiten<strong>de</strong><br />
★ Abenteuerland<br />
Irmgard Gebhardt<br />
Sophie Glaser<br />
Daniela Lemke<br />
Laura Lusznat<br />
Magnus Kurz<br />
Sara Schmegner<br />
★ AHA-Gottesdienst<br />
Elisabeth Wittek<br />
★ Bubenjungschar<br />
Yannick Irion<br />
Joshua Wüstholz<br />
Aaron Zips<br />
★ Chipidaya<br />
Daniela Lemke<br />
★ Gemein<strong>de</strong>briefredaktionsteam<br />
Christine Wittek<br />
★ Mädchenjungschar<br />
Vivien Hörl<br />
Katja Schöneck<br />
Carin Weinstock<br />
★ Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
Ulrich Berlemann<br />
★ Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Vera Torscht<br />
★ Organist<br />
Andreas Strobel<br />
★ Sweet Home<br />
Sabrina Eberle<br />
Klaus Pieper<br />
Sabine Pieper<br />
★ Vertrauensfrauen<br />
Gudrun Schmidt<br />
Ein riesengroßer Schatz unserer Gemein<strong>de</strong> sind unsere vielen<br />
Mitarbeiten<strong>de</strong>n. Einmal im Jahr möchten wir die neuen Mitarbeiten<strong>de</strong>n<br />
vorstellen, die Gottesdienstgemein<strong>de</strong> informieren<br />
und <strong>de</strong>n „Neuen“ Gottes Segen für Ihre Mitarbeit auf <strong>de</strong>n<br />
Weg geben. Am Sonntag, 12. Dezember (3. Advent) soll dies<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s Gottesdienstes geschehen.<br />
Den ausschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Mitarbeiten<strong>de</strong>n danken wir von Herzen<br />
für Ihr Engagement. Sie haben mit ihrer Zeit, Kreativität, Kraft<br />
und ihrem Einsatz zum Bau <strong>de</strong>s Reiches Gottes in Flein beigetragen.<br />
Ausschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> / pausieren<strong>de</strong> Mitarbeiten<strong>de</strong><br />
★ Abenteuerland<br />
Ann-Christin Harst<br />
Sebastian Heinricht<br />
Heike Hink<br />
Susanne Lauk<br />
Gaby Schüler<br />
Ricarda Schüler<br />
Kathrin Süßenbach<br />
★ AHA-Gottesdienst<br />
Sebastian Heinricht<br />
Sivia Wüstholz<br />
★ Besuchsdienst<br />
Annemarie Reichle<br />
★ Bubenjungschar<br />
Alexan<strong>de</strong>r König<br />
Hannes Stähle<br />
★ Chipidaya<br />
Meline Knauss<br />
Max Riedt<br />
★ Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
Reinhard Buyer<br />
★ Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Silke Herbst<br />
★ Mädchenjungschar<br />
Juliane Glaser<br />
Mirjam Helbing<br />
Larissa Köpsel<br />
Verena Kolmar<br />
Leonie Kretzschmar<br />
Carola Krimmer<br />
Kathrin Krimmer<br />
Selina Schöfinius<br />
Kathrin Schwaß<br />
Lisa Schwaß<br />
★ Sweet Home<br />
Jutta Lauterwasser<br />
Ruth Schmid<br />
Andrea Wacker<br />
Willi Wacker<br />
★ Vertrauensfrauen<br />
Else Hoffmann<br />
Lore Krauß<br />
★ Weinstockgottes<br />
dienst-Team<br />
Sebastian Heinricht<br />
Seite 6 Seite 7
Termine und Veranstaltungen in unserer Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Jugendgottesdienst<br />
Sonntag, 28. November um 18 Uhr<br />
auf <strong>de</strong>m Haigern<br />
CVJM-Adventsfeier<br />
Sonntag, 5. Dezember um 14.30 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Flina<br />
Ökumenische Frauenadventsfeier<br />
Mittwoch, 8. Dezember um 19.30 Uhr<br />
im katholischen Gemein<strong>de</strong>haus St.-Clara<br />
Seniorenadventsfeier<br />
Donnerstag, 16. Dezember um 14.30 Uhr<br />
im katholischen Gemein<strong>de</strong>haus St.-Clara<br />
Offenes Singen <strong>de</strong>s<br />
CVJM-Chors Impulse<br />
Sonntag, 12. Dezember<br />
im Foyer <strong>de</strong>s Rathauses<br />
Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
<strong>de</strong>s Abenteuerlands<br />
„Treffpunkt Stall“<br />
Sonntag, 19. Dezember um 10 Uhr<br />
und Freitag, 24. Dezember um 15 Uhr<br />
jeweils in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />
CVJM-Waldweihnacht<br />
Sonntag, 19. Dezember um 17 Uhr<br />
Treffpunkt am Rathaus<br />
Gottesdienste in <strong>de</strong>r Weihnachtszeit<br />
★ 24. Dezember, Heilig Abend<br />
15.00 Uhr Krippenspiel <strong>de</strong>s Abenteuerlands<br />
16.30 Uhr Christvesper<br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
★ 25. Dezember, 1. Christfest<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
anschließend Abendmahl<br />
Seite 8<br />
★ 26. Dezember, 2. Christfest<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
★ 31. Dezember, Altjahrabend<br />
17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst<br />
anschließend Abendmahl<br />
★ 1. Januar, Neujahr<br />
17.00 Uhr Gottesdienst zu Neujahr<br />
mit Einzelsegnung<br />
★ 2. Januar<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
★ 6. Januar, Erscheinungsfest<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Ökumenisches Wochenen<strong>de</strong><br />
Samstag, 22. Januar Gottesdienst um 18 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r katholischen Kirche St.-Clara<br />
Sonntag, 23. Januar Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />
Jugendgottesdienst<br />
Sonntag, 6. Februar um 18.00 Uhr<br />
auf <strong>de</strong>m Haigern<br />
Männervesper mit A. Malessa<br />
Montag, 21. Februar um 19 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Weingärtnergenossenschaft Flein<br />
Weltgebetstag<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Freitag, 4. März um 19.30 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r katholischen Kirche St.-Clara<br />
Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />
Sonntag, 6. März um 10 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche<br />
Die nächsten Taufgottesdienste:<br />
16. Januar • 13. Februar • 20. März • 3. April
Auf <strong>de</strong>n<br />
Spuren<br />
Jesu<br />
Israelreise 2010<br />
Die Sonne brennt vom Himmel, fast 40 Grad<br />
im Schatten, staubige Sandalen und je<strong>de</strong>r<br />
Schluck Wasser ist eine Wohltat – diese Erfahrung<br />
machten die 26 Teilnehmer <strong>de</strong>r diesjährigen<br />
Israelreise. Für die meisten aus <strong>de</strong>r<br />
Gruppe war es <strong>de</strong>r erste Besuch im Heiligen<br />
Land. Zunächst bezogen wir Quartier in Tiberias<br />
am See Genezareth. Von dort aus starteten<br />
wir am nächsten Morgen zu einer beeindrucken<strong>de</strong>n<br />
Bootsfahrt über das galiläische Meer.<br />
An <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Tagen erkun<strong>de</strong>ten wir die<br />
biblischen Stätten rund um <strong>de</strong>n See, warfen<br />
vom Golan einen Blick ins benachbarte Syrien<br />
und besuchten die Städte Haifa und Akko.<br />
Am sechsten Tag unserer Reise ging es hinauf<br />
nach Jerusalem. Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Sommer in<br />
Deutschland zu wünschen übrig ließ, konnten<br />
wir in Israel ein paar sonnige und heiße<br />
Tage genießen. In Jerusalem wan<strong>de</strong>rten wir<br />
auf <strong>de</strong>n Spuren Jesu vom Ölberg zum Garten<br />
Gethsemane und entlang <strong>de</strong>r Via Dolorosa<br />
zur Grabeskirche. Am Gartengrab feierten wir<br />
gemeinsam Abendmahl. Nach <strong>de</strong>m Programm<br />
blieb noch Zeit, um abends diese faszinieren<strong>de</strong><br />
Stadt auf eigene Faust zu erkun<strong>de</strong>n.<br />
An zwei Wüstentagen konnten wir hautnah<br />
spüren, wie es <strong>de</strong>n Menschen <strong>de</strong>r Bibel damals<br />
ergangen ist. Ein Bad im Toten Meer<br />
durfte auch nicht fehlen.<br />
Zum Wohlbefin<strong>de</strong>n auf unserer Reise trugen<br />
ganz entschei<strong>de</strong>nd zwei Personen bei: unser<br />
Reiseleiter Dany Walter, <strong>de</strong>r uns sehr kompetent<br />
durch sein Land führte, sowie unser<br />
Busfahrer Shraga, <strong>de</strong>r uns mittags mit einem<br />
köstlichen Picknick versorgte, das er im Bus<br />
zubereitete.<br />
Durch einige Begegnungen mit Christen vor<br />
Ort bekamen wir gute Einblicke, was es be<strong>de</strong>utet,<br />
in Israel zu leben und zu arbeiten.<br />
Originalton eines Reiseteilnehmers:<br />
„Beim Lesen <strong>de</strong>r Bibel habe ich versucht mir<br />
manches vorzustellen – durch diese Reise waren<br />
viele Korrekturen bei mir nötig. Nach<strong>de</strong>m<br />
wir uns in naher Zukunft an die Geburt Jesu<br />
erinnern, war ich von Bethlehem beeindruckt.<br />
Ob Jesus tatsächlich an dieser Stelle geboren<br />
wur<strong>de</strong> scheint fraglich, sicher ist, dass er zumin<strong>de</strong>st<br />
in <strong>de</strong>r Nähe geboren wur<strong>de</strong>. Es zählt<br />
hier beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Satz – ist Jesus 1000 Mal in<br />
Bethlehem geboren und nicht in dir, du wärst<br />
1000 Mal verloren. Als Fazit kann ich je<strong>de</strong>m<br />
Bibelleser empfehlen eine solche Studienreise<br />
durchzuführen; ein besseres Verständnis <strong>de</strong>r<br />
Schrift ist unausbleiblich.“<br />
Die Eindrücke dieser Reise wer<strong>de</strong>n noch lange<br />
in uns allen nachwirken.<br />
Manuela Schanz<br />
Konfifreizeit<br />
Um 16.00 Uhr ging die einstündige Busfahrt nach<br />
Schorndorf los. Als wir dort ankamen, mussten<br />
wir eine lange Strecke zur Jugendherberge laufen<br />
und bekamen dort unsere Zimmer zugeteilt: Die<br />
Mädchen haben im ersten Stock geschlafen, die<br />
Jungen im Erdgeschoss (aber die meisten Jungen<br />
haben sich nicht daran gehalten). Nun hatten wir<br />
erst mal Zeit zum Auspacken, bis es dann um 18.30<br />
Uhr Essen gab. Vor <strong>de</strong>m Essen haben wir natürlich<br />
gebetet und gesungen. Das Essen hat <strong>de</strong>n meisten<br />
gut geschmeckt, aber viele fan<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Abspüldienst<br />
schon ziemlich eklig. Kurz darauf haben<br />
sich alle in einem Saal getroffen, in<strong>de</strong>m wir viele<br />
Gemeinschaftsspiele gespielt haben. Anschließend<br />
haben wir noch eine coole Nachtwan<strong>de</strong>rung gemacht.<br />
Lei<strong>de</strong>r hat sie etwas länger gedauert, weil<br />
Florian seine Brille verloren hat. Ansonsten war<br />
es lustig, vor allem in <strong>de</strong>m letzten Teil, als alle<br />
auf <strong>de</strong>m rutschigen Hang auf Gras und Äpfeln<br />
ausgerutscht sind. Darauffolgend haben wir noch<br />
eine Andacht angehört, was viele zu spät fan<strong>de</strong>n<br />
nach <strong>de</strong>r langen Nachtwan<strong>de</strong>rung. Am nächsten<br />
Tag wur<strong>de</strong>n wir freundlich geweckt. Nach <strong>de</strong>m<br />
8.30 Uhr-Frühstück ging es fleißig zu <strong>de</strong>n kreativen<br />
Workshops, die mit „Taufe“ zu tun hatten. Man<br />
konnte sich 3 von 5 Workshops raussuchen. Nach<br />
<strong>de</strong>m Mittagessen hätten wir eigentlich draußen<br />
ein Gelän<strong>de</strong>spiel spielen sollen, da es aber geregnet<br />
hat, haben manche einen Film angeschaut. Als<br />
nächstes haben wir ein interessantes Spiel im Haus<br />
gespielt, bei <strong>de</strong>m man Fragen beantworten sollte.<br />
Am Abend gab es eine sogenannte „Bad-Taste-<br />
Party“, auf <strong>de</strong>r man sich mit <strong>de</strong>n schrägsten Klamottenkombinationen<br />
verklei<strong>de</strong>n sollte. Manche<br />
hatten Socken an <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n, Schlafanzüge über<br />
<strong>de</strong>n Hosen o<strong>de</strong>r komische Frisuren. Ganz egal was<br />
jemand anhatte, alle sahen bad-taste mäßig aus.<br />
Alles hat im Saal stattgefun<strong>de</strong>n. Wir wur<strong>de</strong>n immer<br />
paarweise hineingelassen und in verschie<strong>de</strong>ne<br />
Gruppen eingeteilt. Als wir in <strong>de</strong>n Gruppen waren,<br />
haben wir 16 lustige Spiele gespielt, bei <strong>de</strong>m ein<br />
Spiel schräger war als das an<strong>de</strong>re. Nach <strong>de</strong>r Party,<br />
als wir wie<strong>de</strong>r auf unseren Zimmern waren, kamen<br />
alle Jungen mit Deo bewaffnet in die Zimmer <strong>de</strong>r<br />
Mädchen und haben sie verwüstet. Sie sind auf <strong>de</strong>n<br />
Betten rumgesprungen, haben Deo rumgesprüht<br />
und zum Schluss haben sie manchen noch die Bett<strong>de</strong>cken<br />
gestohlen. Am Sonntagmorgen sind wir, die<br />
Mädchen, extra früh aufgestan<strong>de</strong>n und haben die<br />
Jungen geweckt. Nach <strong>de</strong>m Frühstück haben alle<br />
Konfirman<strong>de</strong>n/innen <strong>de</strong>n Gottesdienst vorbereitet.<br />
Manche haben ein kleines Theaterstück zum Thema<br />
Taufe vorgeführt, o<strong>de</strong>r haben in einer Band gespielt<br />
und gesungen. Am Schluss durften wir noch bei<br />
Niklas Taufe zusehen. Mit satten Bäuchen packten<br />
wir nach <strong>de</strong>m Mittagessen schließlich nach 2 Tagen<br />
Aufenthalt unsere Sachen und warteten auf <strong>de</strong>n<br />
Bus, <strong>de</strong>r um 13.00 Uhr kam. Die Busfahrt war sehr<br />
laut, aber lustig.<br />
Als wir in Flein ankamen, wur<strong>de</strong>n wir von unseren<br />
warten<strong>de</strong>n Eltern freundlich begrüßt und empfangen.<br />
Das war eine schöne Konfifreizeit, die wir so<br />
schnell nicht vergessen wer<strong>de</strong>n und bei <strong>de</strong>r wir einen<br />
Schritt näher zu Gott gerückt sind.<br />
Julia Wurnig<br />
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Trainee-Wochenen<strong>de</strong><br />
Am Wochenen<strong>de</strong> vom 15. Oktober bis zum<br />
17. Oktober hatten wir eigentlich vor, zur<br />
Geißlinger Mühle zu fahren. Am En<strong>de</strong> haben<br />
wir die 3 Tage dann aber doch in Flein verbracht.<br />
In diesen Tagen haben wir vor allem<br />
geübt, wie man seine I<strong>de</strong>en umsetzt, d.h. wir<br />
mussten uns beispielsweise Spiele aus<strong>de</strong>nken<br />
und dann die an<strong>de</strong>ren motivieren, mit uns zu<br />
spielen. Am Freitag haben wir in <strong>de</strong>r Kirche<br />
verschie<strong>de</strong>ne Spiele gemacht. Wir sollten in<br />
2 Gruppen Türme bauen o<strong>de</strong>r Papierflieger<br />
basteln. Am Samstag bestand unsere Aufgabe<br />
darin, in zwei Teams geteilt, für die an<strong>de</strong>ren<br />
ein Spiel vorzubereiten, das ungefähr 1<br />
Stun<strong>de</strong> dauern sollte. Während sich die eine<br />
Gruppe für eine Variation <strong>de</strong>r Fernsehsendung<br />
„Mein Mann kann“ entschied, bei <strong>de</strong>r in 2er<br />
Teams <strong>de</strong>r eine auf die Fähigkeiten <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>-<br />
„Trainee“ ist die Ausbildung zum Jugendmitarbeiten<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Flein. Traditionell alle 2 Jahre durchgeführt,<br />
haben sich in diesem Jahr 25 Jugendliche<br />
<strong>de</strong>r vergangenen zwei Konfirmationsjahrgänge zusammengefun<strong>de</strong>n.<br />
Aus Raummangel und inhaltsrelevanten<br />
Überlegungen wur<strong>de</strong> die Gruppe nach<br />
<strong>de</strong>n Sommerferien in die Konfirmationsjahrgänge<br />
geteilt. Je<strong>de</strong>n Montag lernen die neuen Mitarbeiten<strong>de</strong>n<br />
wichtige Dinge Rund um Glaube und<br />
Gruppenpraxis, welche man als künftiger Gruppenleiten<strong>de</strong>r<br />
im Abenteuerland o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Jungscharen<br />
beherrschen muss. Erste Praxiseinsätze <strong>de</strong>r<br />
Trainees laufen <strong>de</strong>rzeit in <strong>de</strong>n diversen Kin<strong>de</strong>rgruppen<br />
unserer Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />
ren wettet, hat die 2. Gruppe sich ein witziges<br />
Tauschspiel ausgedacht, bei <strong>de</strong>m man eine<br />
Zwiebel so lange in ganz Flein tauschen musste,<br />
bis ein biblischer Gegenstand dabei herauskommt.<br />
Nachmittags gestalteten wir noch<br />
einen bunten Abend, bei <strong>de</strong>m immer 2 Leute<br />
für einen Programmpunkt verantwortlich waren.<br />
Es gab Cocktails, ein „Bibelwettrennen“,<br />
eine Abwandlung <strong>de</strong>s Spiels „die Reise nach<br />
Jerusalem“, bei <strong>de</strong>r man als Gruppe zusammenarbeitet,<br />
d.h. dass alle 15 Leute auf <strong>de</strong>m<br />
letzten Stuhl Platz fin<strong>de</strong>n mussten, ein Ballspiel<br />
und ein Lie<strong>de</strong>rraten. Zum Ausklang <strong>de</strong>s<br />
harmonischen Wochenen<strong>de</strong>s trafen wir uns<br />
am Sonntag nach <strong>de</strong>r Kirche im Pfarrhaus und<br />
ließen die gemeinsame Zeit noch einmal Revue<br />
passieren.“<br />
Vera Torscht<br />
Kin<strong>de</strong>rbibelwoche 2010<br />
Trotz Herbstferien war in <strong>de</strong>n Räumlichkeiten<br />
<strong>de</strong>r GHS Flein ein reger Betrieb; Singen, Spielen,<br />
Basteln, Lachen, Beten, Werken, Theaterspiel,<br />
Gespräche in altersgerechten Kleingruppen<br />
und sonstige Aktionen. Das war unsere diesjährige<br />
Kin<strong>de</strong>rbibelwoche mit <strong>de</strong>m Thema „Die<br />
10 Gebote – Wegweiser zum Leben.“ Je<strong>de</strong>n<br />
Tag wur<strong>de</strong> ein an<strong>de</strong>res Gebot erforscht und auf<br />
seine Tauglichkeit für unser alltägliches Leben<br />
untersucht. Die Gebote – nicht als erhobener<br />
Zeigefinger o<strong>de</strong>r moralischer Maßstab, son<strong>de</strong>rn<br />
als gute Hilfe Gottes, als Wegweiser, die er uns<br />
aus Liebe schenkt damit unser Zusammenleben<br />
gelingt – das ent<strong>de</strong>ckten wir bei je<strong>de</strong>m Gebot.<br />
Wir begannen je<strong>de</strong>n Tag gemeinsam im Plenum mit singen, beten, Kibiwo-Rap sprechen und<br />
<strong>de</strong>m Theaterstück zu <strong>de</strong>n jeweiligen Geboten. Danach ging es in die Kleingruppen. Wir starteten<br />
dienstags mit <strong>de</strong>m 4. Gebot: „Du sollst Vater und Mutter ehren.“ Am Mittwoch beschäftigte<br />
uns das 1. Gebot: „Ich bin <strong>de</strong>r Herr, <strong>de</strong>in Gott, <strong>de</strong>r dich aus Ägyptenland geführt hat. Du sollst<br />
keine an<strong>de</strong>ren Götter neben mir haben“. Um die Freiheit, die Gott uns schenkt ein wenig besser<br />
schmecken und sehen zu können, feierten wir ein Befreiungsfest mit leckeren selbstgemachten<br />
Getränken, Pizzabrötchen, Obstspießen, Gemüseplatten, Tanz und Bewegungslied. Am Donnerstag<br />
überlegten wir, wie man das 9. und 10. Gebot in unserer Zeit umsetzen kann: „Du sollst<br />
nicht begehren ...“ Um das konkret wer<strong>de</strong>n zu lassen, bastelten wir an diesem Tag verschie<strong>de</strong>ne<br />
Gegenstän<strong>de</strong>, die wir dann am Sonntag nach <strong>de</strong>m Gottesdienst gegen Spen<strong>de</strong> abgaben. Der<br />
Erlös war für das Patenkind Maria <strong>de</strong>s Abenteuerlan<strong>de</strong>s bestimmt. Am Freitag widmeten wir uns<br />
<strong>de</strong>m 8. Gebot: „Du sollst kein falsches Zeugnis re<strong>de</strong>n wi<strong>de</strong>r <strong>de</strong>inen Nächsten“. Freitagnachmittag<br />
starteten wir zu einem Stationenlauf (anstelle <strong>de</strong>r Kleingruppen), <strong>de</strong>r dank <strong>de</strong>s guten Wetters im<br />
Pausenhof <strong>de</strong>r Schule stattfin<strong>de</strong>n konnte und bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn viel Begeisterung hervorrief.<br />
Der Festgottesdienst mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> am 7. November 2010 in <strong>de</strong>r St.-Veit-Kirche war <strong>de</strong>r<br />
Abschluss <strong>de</strong>r Kibiwo. Beim anschließen<strong>de</strong>n Kirchenkaffee gab es viel Zeit für Gespräche und um<br />
<strong>de</strong>n Stand mit <strong>de</strong>n „selbstgebastelten Schätzen“ <strong>de</strong>r Kibiwo zu bewun<strong>de</strong>rn.<br />
Nur durch das Engagement vieler motivierter Mitarbeiter/innen konnte unsere Kin<strong>de</strong>rbibelwoche<br />
stattfin<strong>de</strong>n und wur<strong>de</strong> zu einem echten Fest. Ein riesiges Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen<br />
haben.<br />
Ihre Vikarin Carmen-Caterina Eßlinger<br />
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„Pfeifenputzer-Sterne“<br />
Material:<br />
- Pfeifenputzer in verschie<strong>de</strong>nen Farben<br />
(gibt´s im Bastelgeschäft)<br />
- Schere<br />
Und so geht´s:<br />
1. Du nimmst zwei Pfeifenputzer und<br />
schnei<strong>de</strong>st sie in <strong>de</strong>r Mitte durch, so<br />
dass Du am En<strong>de</strong> vier Teile hast.<br />
2. Du legst zwei Teile in <strong>de</strong>r Mitte übereinan<strong>de</strong>r<br />
und verdrahtest sie in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />
eine um <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren geschlungen<br />
wird.<br />
3. Das dritte Teil und später das vierte,<br />
legst Du so übereinan<strong>de</strong>r, dass sich<br />
eine schöne Sternform ergibt: in <strong>de</strong>r<br />
Mitte von oben zwischen zwei Strahlen<br />
auflegen und die En<strong>de</strong>n über hinten<br />
nach vorne schlingen, also verdrahten.<br />
4. Wenn die Strahlen Deines Sterns noch<br />
etwas unterschiedlich sind, schnei<strong>de</strong>st<br />
Du die längeren einfach etwas ab.<br />
5. Die Sterne können jetzt zum Beispiel<br />
in <strong>de</strong>n Weihnachtsbaum gesteckt wer<strong>de</strong>n.<br />
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Über Sterne kann man nicht<br />
nur in <strong>de</strong>r Kirche singen:<br />
Auch dieses Jahr sind<br />
die Sternsinger wie<strong>de</strong>r<br />
unterwegs!<br />
In <strong>de</strong>r größten Spen<strong>de</strong>naktion weltweit<br />
sammeln Kin<strong>de</strong>r für Kin<strong>de</strong>r Geld und<br />
unterstützen so viele Projekte für die<br />
Schwächsten unserer Er<strong>de</strong>.<br />
Je<strong>de</strong>s Jahr zwischen <strong>de</strong>m 27. Dezember<br />
und <strong>de</strong>m 6. Januar machen sich<br />
viele Kin<strong>de</strong>r in Deutschland und an<strong>de</strong>ren<br />
Län<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>n Weg, um für Kin<strong>de</strong>r in<br />
ärmeren Län<strong>de</strong>rn Geld zu sammeln.<br />
Sie kommen an unsere Haustüre und bitten<br />
um eine Geldspen<strong>de</strong>, die in diesem<br />
Jahr übrigens beson<strong>de</strong>rs für Kin<strong>de</strong>r mit<br />
Behin<strong>de</strong>rungen (zum Beispiel in Kambodscha)<br />
benötigt wer<strong>de</strong>n. Nach einem<br />
Lied und einigen kurzen Texten rund um<br />
die Aktion wer<strong>de</strong>n am En<strong>de</strong> alle Bewohner<br />
<strong>de</strong>s Hauses gesegnet. Die Sternsinger<br />
hinterlassen an unseren Haustüren die<br />
Segensformel „20 C+M+B 11“ – Christus<br />
mansionem benedicat (Christus segne<br />
dieses Haus).<br />
In Flein kommen die Sternsinger nur<br />
auf Wunsch zu Besuch. Tragen Sie sich<br />
einfach in eine <strong>de</strong>r ausliegen<strong>de</strong>n Listen<br />
(Weltla<strong>de</strong>n, Kirche) ein und empfangen<br />
die Sternsinger zu Hause.<br />
Sie haben die Wahl!<br />
Gottesdienst mit<br />
Weihnachtslie<strong>de</strong>rhitpara<strong>de</strong><br />
am 25. Dezember<br />
um 10 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
St.-Veit-Kirche<br />
Kreuzen Sie auf <strong>de</strong>r Liste<br />
5 Lie<strong>de</strong>r an und geben<br />
<strong>de</strong>n Zettel bis Sonntag,<br />
19. Dezember in einem<br />
<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Pfarrämter<br />
o<strong>de</strong>r im Gottesdienst ab.<br />
Voraussichtlich wer<strong>de</strong>n<br />
wir im Gottesdienst die<br />
„TOP TEN“ singen.<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Beteiligung.<br />
Pfr. Christof Gebhardt<br />
Hier bitte ausschnei<strong>de</strong>n.<br />
Meine 5 liebsten Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />
❑ Als die Welt verloren, Christus ward geboren (EG 53)<br />
❑ Der Heiland ist geboren (EG 49)<br />
❑ Die Weihnachtsfreu<strong>de</strong>, die pustet niemand aus<br />
❑ Dies ist <strong>de</strong>r Tag, <strong>de</strong>n Gott gemacht (EG 42)<br />
❑ Dies ist die Nacht, da mir erschienen (EG 40)<br />
❑ Ehre sei Gott in <strong>de</strong>r Höhe (EG 26)<br />
❑ Es ist ein Ros entsprungen (EG 30)<br />
❑ Es ist für uns eine Zeit angekommen<br />
❑ Freu dich, Erd und Sternenzelt (EG 47)<br />
❑ Freue dich Welt<br />
❑ Freuet euch, ihr Christen alle – Halleluja ( EG 34)<br />
❑ Fröhlich soll mein Herze springen (EG 36)<br />
❑ Gelobet seist du, Jesu Christ (EG 23)<br />
❑ Herbei, o ihr Gläub’gen (EG 45)<br />
❑ Hört, <strong>de</strong>r Engel helle Lie<strong>de</strong>r (EG 54)<br />
❑ Ich steh an <strong>de</strong>iner Krippen hier (EG 37)<br />
❑ Ihr Kin<strong>de</strong>rlein, kommet (EG 43)<br />
❑ In <strong>de</strong>r Nacht von Betlehem, da ist ein Kind geboren<br />
❑ Kommet, ihr Hirten (EG 48)<br />
❑ Kommt und lasst uns Christus ehren (EG 39)<br />
❑ Lobt Gott, ihr Christen alle gleich (EG 27)<br />
❑ Nun singet und seid froh (EG 35)<br />
❑ O Bethlehem, du kleine Stadt (EG 55)<br />
❑ O du fröhliche, o du selige (EG 44)<br />
❑ Stern über Bethlehem (EG 540)<br />
❑ Tochter Zion (EG 13)<br />
❑ Uns wird erzählt von Jesus Christ (EG 57)<br />
❑ Vom Himmel hoch, da komm ich her (EG 24)<br />
❑ Vom Himmel kam <strong>de</strong>r Engel Schar (EG 25)<br />
❑ Weihnachten ist Party für Jesus<br />
❑ Zu Bethlehem geboren (EG 32)<br />
❑ Das Lied fehlt! – Mein Vorschlag:<br />
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www.<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarramt I<br />
Pfarrer Markus Schanz<br />
Kirchgasse 13, Tel. 251956, Fax 580431<br />
markus.schanz@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarramt II<br />
Pfarrer Christof Gebhardt<br />
Theodor-Heuss-Straße 38<br />
Tel. 575574, Fax 9191687<br />
christof.gebhardt@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Diakonin<br />
Ingrid Mei<strong>de</strong>r<br />
Kirchgasse 13, Tel. 580432<br />
ingrid.mei<strong>de</strong>r@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Vikarin<br />
Carmen-Caterina Eßlinger<br />
Horkheimer Str. 42, Tel. 2786667<br />
cc.esslinger@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarramtsekretärin<br />
Petra Cibura<br />
(Pfarramt, Kirchgasse 13, Mo. 8.30-11.30 Uhr,<br />
16.00-18.00 Uhr, Mi.-Fr. 8.30-11.30 Uhr)<br />
Tel. 251956, Fax 580431<br />
petra.cibura@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Mesnerin<br />
Brigitte Lang<br />
Erlachstraße 51, Tel. 255866<br />
mesnerin@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Kirchenpflegerin<br />
Nicole König<br />
Bildstraße 75, Tel. 506676<br />
mnas.koenig@t-online.<strong>de</strong><br />
Bankverbindung<br />
Volksbank Flein-Talheim (620 626 43) Konto 60 768 002<br />
Kreissparkasse Heilbronn (620 500 00) Konto 82 602<br />
<strong>ÜBRIGENS</strong> ...<br />
Die Philippinos feiern weltweit<br />
das längste Weihnachtsfest<br />
Während wir nur ein paar kurze Tage Weihnachten<br />
feiern, erfreuen sich die Menschen <strong>de</strong>r<br />
Philippinen an ganzen neun Feiertagen. Traditionell<br />
wird dort nämlich das Fest durch Gottesdienste,<br />
beginnend mit <strong>de</strong>m 16. Dezember,<br />
eingeläutet. Diese wer<strong>de</strong>n übrigens, weil sie<br />
morgens zwischen drei und fünf Uhr gefeiert<br />
wer<strong>de</strong>n, ‚Hahnenmessen‘ genannt. Der Abend<br />
<strong>de</strong>s 24. Dezembers schließlich, ist die lang erwartete<br />
‚noche buena‘. Nach <strong>de</strong>m Besuch <strong>de</strong>r<br />
Mitternachtsmesse wird im Kreis <strong>de</strong>r Familie<br />
das Weihnachtsessen aufgetischt. Das heißt es<br />
gibt das traditionelle ‚Arroz Caldo‘, eine Suppe<br />
aus Reis, Huhn und Gemüse. Natürlich wer<strong>de</strong>n<br />
auch kleine Weihnachtsgeschenke verteilt.<br />
Dieses Beisammensein auf <strong>de</strong>n Philippinen hat<br />
aber im Gegensatz zu unseren Feiern <strong>de</strong>n Charakter<br />
einer Party mit Weihnachtsmusik.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
und Ihren Familien<br />
ruhige und reich<br />
gesegnete Feiertage<br />
Gemein<strong>de</strong>brief <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> Flein<br />
Erscheint viermal im Jahr. Auflage 2.200<br />
Redaktionsteam dieser Ausgabe:<br />
Christine Wittek (V.i.S.d.P.), Ingrid Mei<strong>de</strong>r,<br />
Gisela Plappert, Heinz Wörner, Thomas Wüstholz,<br />
E-Mail: einblick@<strong>ekg</strong>-<strong>flein</strong>.<strong>de</strong><br />
Gestaltung: Steinmetz Werbeagentur, Flein<br />
Druck: Scholz UG, Flein