future thinking
Das Journal zur Networking-Plattform Ausgabe 01/2014 Februar März
Das Journal zur Networking-Plattform
Ausgabe 01/2014 Februar März
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www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
Das Journal zur Networking-Plattform<br />
Ausgabe 01/2014 | Februar • März<br />
JETZT ANMELDEN!<br />
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WORKSHOP-TAG<br />
FACHAUSSTELLUNG<br />
DAS PROGRAMM<br />
Branche aktuell<br />
Das Internet wird<br />
erwachsen<br />
Deutscher Rechenzentrumspreis<br />
Wer macht das<br />
Rennen?<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
Das Programm<br />
26./27.03.2014
In ist, wer drin ist<br />
JETZT ZUR FUTURE THINKING<br />
ANMELDEN!<br />
Sichern Sie sich einen Platz in den heißbegehrten Vorträgen und Schulungen<br />
und seien Sie dabei, wenn sich am Folgetag die innovativsten Unternehmen<br />
der RZ-Branche treffen. Über unsere homepage können Sie sich schnell und<br />
bequem anmelden - oder rufen Sie uns einfach an unter 069 - 66 16 19 63.<br />
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de/anmeldung
Editorial<br />
3<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
Ulrich Terrahe<br />
Geschäftsführer der<br />
dc-ce RZ-Beratung<br />
und Veranstalter von<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
bald ist es soweit – die Tage bis zur <strong>future</strong><br />
<strong>thinking</strong> kann man bereits zählen! Seien Sie gespannt<br />
auf die bisher größte Veranstaltung in der<br />
Geschichte unseres Netzwerkes, denn erstmals<br />
bieten wir an zwei Tagen Wissenstransfer und<br />
Networking rund um den RZ-Betrieb an.<br />
Der Campus Westend ist hierfür der ideale Ort,<br />
denn an der Goethe-Universität haben schon<br />
viele kluge Köpfe studiert wie z.B. Theodor<br />
Adorno, Carl Zuckmayer, Helmut Kohl – um nur<br />
einige von ihnen zu nennen. Seit der Gründung<br />
der Universität wurden insgesamt 18 Nobelpreise<br />
an Wissenschaftler verliehen, die hier studiert,<br />
geforscht oder gelehrt haben.<br />
Natürlich ist es vom Deutschen Rechenzentrumspreis<br />
bis dahin noch ein weiter Weg, aber<br />
auch wir unterstützen mit all unseren Kräften<br />
die Forschung und Innovationen, die unsere<br />
Gesellschaft weiterbringen. Selbstverständlich<br />
werden auch dieses Jahr die Gewinner wieder auf<br />
unserer großen Gala zur Verleihung des Deutschen<br />
Rechenzentrumspreises bekanntgegeben<br />
und ausgezeichnet.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf ein pralles Paket voll<br />
Wissen, Networking, Innovationen rund um die<br />
Energieeffizienz im Rechenzentrum!<br />
Ihr Ulrich Terrahe<br />
SAVE THE DATE:<br />
26./27.03.2014 FUTURE THINKING<br />
WORKSHOPS, GALA, FACHAUSSTELLUNG
4<br />
Inhalt<br />
16 Deutscher Rechenzentrumspreis: Wer macht das Rennen?<br />
6 Das Internet wird erwachsen<br />
58 Highlight-Vortrag:<br />
Rechenzentren als Motor<br />
der Energiewende?<br />
3 Editorial<br />
BRANCHE AKTUELL<br />
06 Das Internet wird erwachsen<br />
08 Funkst Du schon oder verkabelst Du noch?<br />
12 Höchste Verfügbarkeit bei niedrigsten Kosten<br />
13 Neue Produkte im Markt<br />
14 Termine<br />
DEUTSCHER<br />
RECHENZENTRUMSPREIS<br />
16 Wer wird das Rennen machen?<br />
17 Einreichungen<br />
FUTURE THINKING<br />
26 Das Programm<br />
28 Workshop-Tag am 26.03.2014<br />
32 Premiumschulung RZ-Betrieb<br />
34 Telekom-Form „Make or Buy?“<br />
36 Themenschwerpunkt:<br />
Moderne Infrastruktur<br />
40 Themenschwerpunkt:<br />
Monitoring/Netzwerke<br />
42 Themenschwerpunkt:<br />
IT-Equipment/Virtualisierung<br />
44 Themenschwerpunkt:<br />
RZ-Modernisierung<br />
48 Showrooms
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5<br />
32 Premiumschulung RZ-Betrieb<br />
54 Highlight-Vortrag:<br />
Indirekte freie Kühlung<br />
26 <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>: Das Programm<br />
49 Fachausstellung am 27.03.2014<br />
52 Ausstellerübersicht<br />
54 Highlight-Vortrag:<br />
Indirekte freie Kühlung<br />
56 Deutscher Rechenzentrumspreis<br />
Ideen, die die Zukunft bestimmen werden<br />
49 Die Fachausstellung<br />
58 Highlight-Vortrag:<br />
Rechenzentren als Motor der Energiewende?<br />
59 Ausstellerverzeichnis<br />
62 Impressum
6<br />
Branche aktuell<br />
BRANCHE AKTUELL<br />
DAS INTERNET<br />
WIRD ERWACHSEN<br />
Der runde Geburtstag des Internet-Titanen Facebook dürfte in den vergangenen<br />
Wochen wohl kaum jemandem entgangen sein. Das erste Social Network<br />
der Geschichte hat die wilden Jahre hinter sich gelassen und mit ihm kommen<br />
auch das Internet und die RZ-Wirtschaft in eine Konsolidierungsphase.<br />
23 Jahre ist das Internet nun jung. Und wo steht man als junger Erwachsener?<br />
Das Ausprobieren und Grenzensuchen der Pubertät sind weitestgehend abgeschlossen.<br />
Man hat sich selbst genügend erforscht, um nun den Blick nach außen<br />
zu richten und seinen Platz in der Gesellschaft zu erobern.<br />
Nicht anders sieht die Entwicklung im Internet aus. Die rechtsfreie Sturm- und<br />
Drangphase nähert sich dem Ende. „Jetzt kostenpflichtig kaufen“-Buttons, Adblocker<br />
und geplante Drosselung der Datenraten versuchen dem Wildwuchs ein<br />
Ende zu setzen oder sogar die vielgerühmte Freiheit des Internets einzuschränken.<br />
Eines haben die letzten Jahre gezeigt: Unkontrolliertes Wachstum kann sich<br />
keine Gesellschaft lange erlauben.<br />
Zu dieser Erkenntnis ist auch die RZ-Wirtschaft gekommen. Höchste Verfügbarkeit<br />
und Sicherheit - egal, wie viel Energie und Ressourcen sie kosten - sind<br />
weder dem Budget noch dem Firmenimage länger zumutbar. So rückt immer<br />
mehr das Monitoring in den Fokus der Betrachtungen, denn nur dadurch können<br />
unnötige Energiefresser identifiziert werden. Und diese verbergen sich überall<br />
– von den Steckverbindungen über falsch aufgestellte Racks bis hin zu USV-Anlagen<br />
oder der gesamten RZ-Infrastruktur. Gezieltes Monitoring macht die Einsparpotenziale<br />
sichtbar und eine gesteigerte Energieeffizienz erst möglich - denn<br />
nur was messbar ist kann auch in Maßen genutzt werden.<br />
Karin Jantke, Redaktion
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7
8<br />
Branche aktuell<br />
Ein anderer Weg für das ganzheitliche Power- und<br />
Umgebungsmonitoring im Rechenzentrum<br />
FUNKST DU SCHON ODER<br />
VERKABELST DU NOCH?<br />
Weil sich ja bekanntlich nur verbessern lässt, was auch zu messen ist, boomt der Markt<br />
für Lösungen zum Monitoring von Strom- und Umgebungsparametern in Rechenzentren<br />
– und das völlig zu Recht: Denn die Messwerkzeuge entpuppen sich als Vielkönner, die<br />
Anwendern zahlreiche funktionale Vorteile und einen hohen Nutzen bieten.<br />
Das Netzkabel mit integrierter Wirelss-Monitoring-<br />
Einheit ersetzt das Standardkabel bei einem IT-Gerät.<br />
(Bild: Daxten GmbH)<br />
Als Routinearbeit erfassen und protokollieren sie vitale<br />
Daten zur Stromnutzung und zu Umgebungsbedingungen,<br />
stellen diese RZ- und Facility-Fachkräften zu Analysezwecken<br />
zur Verfügung und warnen bei kritischen Werten.<br />
Einerseits kann durch das darüber ermöglichte frühe<br />
Erkennen von problematischen Temperaturwerten oder<br />
einer schwankenden Stromversorgung Systemstörungen<br />
oder Downtime vorgebeugt werden. Andererseits erfüllen<br />
die Systeme nicht nur die Rolle eines Frühwarnsystems bei<br />
entsprechenden Risiken, sondern helfen auch beim Aufspüren<br />
von energetischen oder thermischen Schwachstellen in<br />
einer Rechenzentrumsumgebung. Somit liefern Überwachungslösungen<br />
jene entscheidenden Kennwerte, um den<br />
Ressourceneinsatz von IT-Geräten und die sie umgebende<br />
Infrastruktur zu analysieren und schließlich zu optimieren.<br />
Letzten Endes können sie dadurch neben einer verbesserten<br />
Kapazitätsauslastung auch zu signifikanten Energieeinsparungen<br />
sowie einer entsprechend geringeren CO2-Emission<br />
und allen damit verbundenen ökonomischen und ökologischen<br />
Vorteilen beitragen. Und diese sind alles andere als<br />
unerheblich, wenn man bedenkt, dass Strom mit zu den am
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9<br />
schnellsten wachsenden Kostenfaktoren im Rechenzentrum<br />
zählt. In der Studie „Energieverbrauch und Energiekosten<br />
von Servern und Rechenzentren in Deutschland: Aktuelle<br />
Trends und Einsparpotenziale bis 2015“ beziffert das<br />
Borderstep Institut den jährlichen Anstieg der Stromkosten<br />
seit 2005 auf durchschnittlich 5 Prozent. Durch die weiteren<br />
Auswirkungen der Energiewende und stetig kletternde<br />
Strompreise wird die Steigerungsrate in den kommenden<br />
Jahren noch weitaus höher ausfallen.<br />
Angesichts dieser zahlreichen und stichhaltigen Argumente<br />
pro Power- und Umgebungsmonitoring stellt sich für RZ-<br />
Entscheider in der Regel nicht die Frage, ob sie heute oder in<br />
naher Zukunft ein solches System einsetzen sollen, sondern<br />
welches am besten geeignet ist, den individuellen heutigen<br />
und auch künftigen Anforderungen zu entsprechen.<br />
Welche Lösungen gibt es?<br />
Die Formen des Strom- und Umgebungsmonitorings und<br />
die dafür angebotenen Lösungen sind vielfältig. In der<br />
Grundstruktur bestehen sie für gewöhnlich aus einem<br />
hardware-, software- oder webbasierten Verwaltungssystem<br />
und Mess- beziehungsweise Sensormodulen, die entweder<br />
als Stand-Alone-Einheiten oder zum Beispiel in PDU-<br />
Stromleisten integriert ihre Messtätigkeit ausführen. Je nach<br />
Anforderung und Wahl der Lösung lässt sich so eine punktuelle,<br />
vernetzte oder engmaschige Monitoring-Struktur<br />
in Rechenzentrumsumgebungen errichten. Konventionell<br />
leiten die Monitoring-Module die erfassten Strom- und<br />
Umgebungsdaten über eine serielle Verbindung oder ein<br />
Bus-System an eine proprietäre Verwaltungsplattform weiter.<br />
Die Daten werden dort ausgelesen, protokolliert sowie<br />
konvertiert und können dann über SNMP, Modbus, BACnet<br />
oder weitere Protokolle in ein übergreifendes Datacenter-<br />
Management-System eingebunden werden. Eine Sonderstellung<br />
nimmt eine Lösung namens Packet Power ein, die<br />
die Kommunikation der Sensor- und Messmodule untereinander<br />
sowie den Datentransfer zu einem SNMP- oder<br />
Modbus-Gateway komplett kabellos und per Funk erledigt.<br />
Da sie sich darüber vom Gros der am Markt befindlichen<br />
Lösungen unterscheidet, werden im Weiteren deren Funktionsweise<br />
und Eigenschaften erläutert und mit denen von<br />
konventionellen Monitoring-Technologien kontrastiert.<br />
Funktechnologie ist längst salonfähig<br />
Bevor wir richtig in die Materie einsteigen, soll der mittlerweile<br />
zwar kleinen, aber vereinzelt immer noch hörbaren<br />
„Funktechnologie-hat-nichts-im-Rechenzentrumzu-suchen-Fraktion“<br />
ein wenig der Wind aus den Segeln<br />
genommen werden: Deren zumeist aus der Vergangenheit<br />
genährten Bedenken bezogen sich in einzelnen Fällen auf<br />
die Verträglichkeit mit anderen IT-Geräten oder drückten<br />
sich als allgemeine Sorge um die Sicherheit aus. Dem ist
10<br />
Branche aktuell<br />
entgegenzuhalten, dass heutige<br />
Funktechnologien mit zum Beispiel<br />
863 bis 868 MHz, 902 bis<br />
927 MHz, 2.4 GHz oder RFID<br />
länder- und bedarfsspezifische<br />
oder eigens für das Datacenter-<br />
Monitoring optimierte Kommunikationspfade,<br />
Frequenzen und<br />
Protokolle nutzen. Im speziellen<br />
Fall ist laut Hersteller Packet<br />
Power die gesamte Kommunikation<br />
abhörsicher, auf Pakete<br />
verteilt und je nach Anforderung<br />
komplett verschlüsselt. Die Technologie kann mit anderen<br />
Funkdiensten im Gebäude gut koexistieren, verfügt über<br />
eine hohe Störfestigkeit und nutzt dynamische Frequenzbänder,<br />
bei denen es zu keinen Interferenzen mit anderen<br />
Geräten im Rechenzentrum kommt. Darüber hinausgehende<br />
Sicherheitsmerkmale und Schutzfunktionen werden<br />
noch im Folgenden weiter erläutert.<br />
Funklösung versus kabelgebundenes Monitoring-System<br />
Bei der funkgestützten Monitoring-Lösung ist das Modul<br />
zur Messung der Stromparameter direkt in das Stromkabel<br />
integriert. Dieses ersetzt einfach die konventionellen Netzkabel,<br />
mit denen IT-Geräte und Komponenten von Haus aus<br />
ausgestattet sind. Entsprechend umgerüstet werden können<br />
gängige Versorgungskabel, PDUs und Abgangskästen für<br />
110 bis 240 VAC und 16, 32 oder 63 Ampere. Unterstützt<br />
wird ebenfalls die Integration der Messvorrichtungen in<br />
Einspeisekästen und Verteiler für 1- oder 3-phasigen Strom<br />
von 10 bis 2000 Ampere. Die Erfassung der Stromwerte, wie<br />
etwa Volt, Ampere, Watt, Stromverbrauch, Frequenz, Leistungsfaktor,<br />
Scheinleistung oder Verbrauchsspitzen, lässt<br />
sich von der räumlichen Verteilungsebene bis auf einzelne<br />
Geräte herunterbrechen. Das Power-Monitoring ist dadurch<br />
granularer, als wenn das Equipment wie bei anderen<br />
Lösungen gruppiert über PDU-Steckerleisten oder als große<br />
Verteilungseinheit zusammengefasst per Rack überwacht<br />
wird.<br />
Installation und Einrichtung<br />
Den wohl markantesten Unterschied zu herkömmlichen<br />
Lösungen erfahren RZ- oder Facility-Fachkräfte bei der<br />
Implementierung des Funksystems: Nachdem die Einheiten<br />
für das Umgebungsmonitoring platziert und aktiviert sowie<br />
die Stromkabel mit den integrierten Messmodulen angeschlossen<br />
worden sind, beginnen sich diese automatisch<br />
selbst zu konfigurieren, nehmen ihre Messtätigkeit auf und<br />
tauschen ihre Daten im Funknetzwerk aus. Der bei anderen<br />
Monitoring-Lösungen dafür übliche Verkabelungs- und<br />
Konfigurationsaufwand entfällt somit.<br />
Zentral laufen die Messdaten der kabellosen Lösung an<br />
einem Gateway zusammen, die darüber per SNMP oder<br />
Modbus entweder an ein dediziertes Benutzerinterface als<br />
Software, Web- beziehungsweise Cloud-Anwendung oder<br />
Ein Gateway konsolidiert die per Funk erfassten Strom- und Umgebungsdaten<br />
und überträgt diese per SNMP oder Modbus an ein<br />
Verwaltungstool. (Bild: Daxten GmbH)<br />
an bestehende Datacenter- oder<br />
Gebäude-Management-Anwendungen<br />
übertragen werden. Das<br />
systemeigene Verwaltungstool<br />
bereitet die Messdaten zu Istund<br />
Trendreports zur Stromnutzung<br />
auf Gebäude-, Raum-,<br />
Verteilungs-, Rack- oder Geräteebene<br />
und zu Umgebungsparametern<br />
für jeden Raum, pro<br />
Rackreihe, Rack oder auch für<br />
die unterschiedlichen Ebenen<br />
und Höhenlagen in einem<br />
einzelnen Schrank auf und stellt diese grafisch dar. Über<br />
Dashboard-Anzeigen oder in tabellarischer Form können<br />
so beispielsweise die Verbrauchswerte für jedes IT-Gerät,<br />
die Auslastung von Verteilungen und einzelnen Abgängen<br />
sowie Temperatur-, Druck- und Feuchtewerte an den Racks,<br />
Stromkosten und CO2-Emission abgelesen werden. Wie die<br />
Verwaltungsplattformen von anderen Monitoring-Systemen<br />
auch gestattet es die Vordefinierung von Schwellenwerten<br />
für kritische Strom- und Umgebungswerte, so dass bei<br />
deren Überschreitung automatische Warnmeldungen per<br />
SNMP oder Email ausgelöst werden.<br />
Erweiterungen und Kapazitäten<br />
Stehen Erweiterungen an, wird das neue Umgebungs- oder<br />
Strommessmodul einfach am gewünschten Ort platziert beziehungsweise<br />
im Netzkabel oder Abgangskasten integriert<br />
an eine Verteilung angeschlossen. Die restlichen Schritte<br />
laufen, wie schon geschildert, selbstkonfigurierend und<br />
nahezu vollautomatisch ab. Eine KMU-Version des Gateways<br />
konvertiert und transferiert die Daten von bis zu 250<br />
Monitoring-Modulen. Die Enterprise-Variante bewältigt<br />
über multiple Gateways bis zu 2000 Einheiten und mehr.<br />
Durch die Einrichtung zusätzlicher Gateway-Instanzen lässt<br />
sich die Zahl der Sensor- und Messmodule theoretisch ohne<br />
Begrenzung erhöhen. Bestehende Monitoring-Module von<br />
Drittanbietern können in das Verwaltungssystem integriert<br />
werden, sofern diese via TXT, HTML, CSV, XML, SNMP<br />
oder Modbus über TCP kommunizieren.<br />
Monitoring-Module messen Temperatur, Feuchte und Druck in der RZ-Umgebung<br />
und leiten diese per Funk an ein Gateway weiter. (Bild: Daxten GmbH)
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11<br />
Redundanz und Sicherheit<br />
Wie bei kabelbasierten Monitoring-Systemen auch werden<br />
die übertragenen Messdaten mit einem Zeitstempel versehen<br />
über ein Verwaltungstool protokolliert und gespeichert,<br />
so dass diese jederzeit verfügbar bleiben. Der Transfer der<br />
Messdaten kann beim Funksystem genauso wie bei kabeloder<br />
IP-basierten Lösungen verschlüsselt erfolgen. Im Falle<br />
einer Netzwerkstörung oder eines Stromausfalls schützt bei<br />
der Packet Power-Lösung eine in die Monitoring-Module<br />
integrierte Keep-Alive-Funktion vor einem Verlust der<br />
erfassten Daten. Durch die Option, neben einer primären<br />
Gateway-Instanz in einer Umgebung ebenfalls eine, zwei<br />
oder mehr zusätzliche Backup-Gateway-Instanzen einzurichten,<br />
lässt sich eine n-fache Redundanz herstellen. Da die<br />
Gateways ihre Datenbanken in sehr kurzen zeitlichen Zyklen<br />
miteinander synchronisieren, bleiben die Daten auch bei<br />
länger anhaltenden Betriebsstörungen oder einem Ausfall<br />
eines Versorgungsstranges vollständig erhalten.<br />
Um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff<br />
auf die Messdaten und deren Protokolle und Reports erhalten,<br />
lassen sich über das Verwaltungssystem der Funklösung<br />
und generell auch über die jeweilige Administrationsanwendung<br />
von konventionellen Monitoring-Systemen hierarchisch<br />
abgestufte Nutzungs- und Zugriffsebenen einrichten.<br />
Neben der erhöhten Sicherheit stellt dies auch einen weiteren,<br />
ganz handfesten Nutzen für zum Beispiel Colocation,<br />
Hosting oder Housing-Anbieter dar: Sie haben so die Möglichkeit,<br />
ihren Kunden dedizierte Reports zur Stromnutzung<br />
und Performance oder auch Abrechnungen zur Verfügung<br />
stellen zu können.<br />
Fazit<br />
Lösungen zum Monitoring von Strom- und Umgebungsparametern<br />
bieten RZ-Verantwortlichen gewissermaßen das<br />
Cockpit, über das sie alle Hebel in Bewegung setzen können,<br />
um IT-Ressourcen und Energie effizienter und nachhaltiger<br />
zu nutzen und Strom sowie CO2-Emission einsparen zu<br />
können. Als Mess- und Kontrollwerkzeug überwachen sie<br />
die Leistungsabnahmen und Auslastungen von Verteilungen<br />
und Abgängen sowie Umgebungswerte. Sie warnen bei<br />
Unregelmäßigkeiten oder Überlastungen bei der Versorgung<br />
und Leistungsverdichtungen sowie bei ungünstigen Temperaturentwicklungen<br />
und weiteren kritischen Umgebungsbedingungen.<br />
Ferner fungieren sie als Optimierungstool,<br />
das Leistungsgrenzen oder auch -reserven aufzeigt und eine<br />
bessere Lastverteilung im Rechenzentrum vorbereiten kann.<br />
Last but not least sind derartige Systeme natürlich auch<br />
Evaluationstools, mit denen sich der Erfolg von Maßnahmen<br />
zur effizienteren Nutzung von Strom überhaupt erst<br />
beziffern und überprüfen lässt. In diesem Feld liefern sie die<br />
Messwerte zu einer soliden und fortwährenden Ermittlung<br />
der PUE (Power Usage Effectiveness) oder für individuelle<br />
KPIs (Key Performance Indicators) beziehungsweise Leistungskennzahlen<br />
zur Beurteilung der Effizienz des Verhältnisses<br />
von Energieeinsatz und Performance in der eigenen<br />
RZ-Umgebung.<br />
Wie gezeigt decken funkbasierte Wireless-Monitoring-<br />
Lösungen das ganze Leistungsspektrum ab und stellen eine<br />
interessante Alternative zu kabelgebundenen oder IP-basierten<br />
Monitoring-Systemen dar. Punkten können die Systeme<br />
vor allem durch die einfache, schnelle und kabelfreie Installation<br />
in bestehenden Umgebungen sowie die automatisch<br />
ausgeführte Selbstkonfiguration ihrer Messmodule. Weiter<br />
dürfte für Anwender interessant sein, dass sie mit einer Minimallösung<br />
beginnen und das modular aufgesetzte System<br />
punktgenau und ohne Limitierung erweitern können. Ein<br />
weiterer Vorteil ist, dass sich bereits im Einsatz befindliche<br />
Monitoring-Einheiten ebenfalls in das System integrieren<br />
lassen. Überzeugen kann auch das Konzept für die Sicherung<br />
und den Erhalt der Daten durch die Keep-Alive-<br />
Funktionalität und die Option, über multiple Gateways eine<br />
mehrfache Redundanz herzustellen. Anwenderfreundlich<br />
und kompatibel gestaltet sich die Systemverwaltung über<br />
eine dedizierte Benutzerschnittstelle oder eine übergreifende<br />
DCIM- oder BMS-Lösung.<br />
Kurz und gut: Verbessern lässt sich in der Tat nur, was auch<br />
zu messen ist – und dies umso besser, je besser das Werkzeug<br />
für die Messung ist.*<br />
Jörg Poschen, Senior Marketing Manager, Daxten GmbH<br />
*Erstveröffentlichung des Artikels in LANline 12/2013.<br />
»Verbessern lässt sich nur,<br />
was auch zu messen ist.«
12<br />
Branche aktuell<br />
Energieeffiziente USV<br />
HÖCHSTE VERFÜGBARKEIT<br />
BEI NIEDRIGSTEN KOSTEN<br />
Die wichtigste Aufgabe des unterbrechungsfreien Stromversorgungssystems<br />
im RZ ist es, die Verfügbarkeit und sichere Versorgung der IT-Technik zu garantieren.<br />
Doch der maximale Anspruch an die Sicherheit steht oft im Gegensatz zu<br />
dem Wunsch, hierfür minimale Kosten und Energie zu investieren.<br />
Um diesem Marktbedürfnis gerecht<br />
zu werden, müssen Lösungen bzw.<br />
Technologien geschaffen werden, die<br />
der höchsten Störelimination VFI SS<br />
111 nach der Produktnorm EN62040-<br />
3 entsprechen und gleichzeitig eine<br />
signifikante Verbesserung der Energieeffizienz<br />
und damit eine Kostenreduktion<br />
der Investitions- und vor allem<br />
Betriebskosten ermöglichen.<br />
So beträgt z.B. das Einsparpotenzial<br />
bei einer energieoptimierten USV-<br />
Anwendung mit 1.000kVA / 1.000kW<br />
und einer 800kW Last - bei einem<br />
zugrunde gelegten Wirkungsgradunterschied<br />
von vier Prozent - ca. 45.000<br />
Euro pro Jahr, wobei nur die direkten<br />
Energiekosten mit 0,14 Cent pro kWh<br />
berücksichtigt sind. Andere Folgefaktoren<br />
- wie z.B. die geringere Abwärme<br />
der Systeme - ergeben ein zusätzliches<br />
Einsparpotenzial.<br />
Modulares Wachstum der Energiequelle mit der<br />
Last vertikal und horizontal mit einer Modulys<br />
Greenpower, Hersteller Socomec<br />
(Bild: Socomec UPS GmbH)<br />
Energieeffiziente USV-Anlagen<br />
Um USV-Systeme energieeffizient zu<br />
gestalten, gibt es verschiedene Lösungsansätze.<br />
So ist die Betrachtung<br />
der Hardware ein möglicher Ansatz,<br />
denn für mittelständische Rechenzentren<br />
ist die Modularität und Anpassparkeit<br />
der USV von essentieller<br />
Bedeutung, um bei Laständerungen<br />
flexibel und ohne Unterbrechung<br />
durch Einrichtungs- und Rüstzeiten<br />
auf ein neues Lastprofil reagieren zu<br />
können.<br />
Eine weitere Möglichkeit ist die aktive<br />
Einflussnahme auf den Betrieb von<br />
USV-Systemen (modular ausgeführt<br />
oder Single Systeme) mit dem Ziel,<br />
auch im Teillastbereich einen optimalen<br />
Wirkungsgrad zu erreichen.<br />
Kostensenkende Verschaltungen<br />
Auch mit Art und Weise der Verschaltung<br />
können Kosten und Energieverbrauch<br />
gesenkt werden. So können<br />
zeitweise nicht benötigte Parallelsysteme<br />
in Standby oder Ruhestellung<br />
geschaltet werden, ohne dass die Einhaltung<br />
der höchsten Störelimination<br />
tangiert wird. Neben der Verbesserung<br />
des Wirkungsgrades im Teillastbereich<br />
wird so zusätzlich die Verlustwärme<br />
reduziert.<br />
Alternativ können auch automatisierte<br />
Bypass- Schaltungen den Wirkungsgrad<br />
erhöhen, hier muss allerdings<br />
die Last des Rechenzentrums genau<br />
analysiert werden, da in der Regel der<br />
höchste Grad der Störelimination,<br />
der Klassifizierungscode VFI SS 111,<br />
verlassen wird. In industriellen Umgebungen<br />
ist diese Betriebsart häufiger<br />
anzutreffen.<br />
Typische Kennlinie Wirkungsgrad energieeffizientes<br />
USV System (Bild: Socomec UPS GmbH)<br />
Die sicherste Möglichkeit der Energieeffizienzanalyse<br />
für den Anwender<br />
und Betreiber ist es, im VFI Mode den<br />
höchsten Wirkungsgrad zu erreichen.<br />
Erzielbare Wirkungsgrade sind heute<br />
durch den Einsatz der sogenannten Level<br />
3 Technologie über die gesamte im<br />
RZ sowie in den relevanten Teillastbetrieben<br />
für Single und Parallelsysteme<br />
übliche Ortskurve größer als 96%.<br />
Steffen Breiter, Country Manager<br />
Germany, Socomec UPS GmbH
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13<br />
NEUE PRODUKTE IM MARKT<br />
HP CRASH TEST SIMULATIONEN<br />
FÜR RECHENZENTREN<br />
Viele Rechenzentren stoßen mittlerweile an Ihre Grenzen.<br />
Überhitztes IT-Equipment lässt sich nicht mehr<br />
sicher betreiben und die Energiekosten laufen aus dem<br />
Ruder.<br />
Blindflug<br />
Allzu oft werden Rechnerräume im Blindflug betrieben.<br />
Niemand weiß, wie es den Servern geht und wie viel<br />
Kühlkapazität zur Verfügung steht. Fehler bei der Installation<br />
der Geräte zeigen dann oft katastrophale Auswirkungen.<br />
Reicht die Kühlkapazität nicht mehr aus, um alle<br />
aktiven Komponenten in allen Bereichen des Raumes<br />
ausreichend mit Kühlluft zu versorgen, sind Ausfälle<br />
der Gerätschaften und somit eine massive Störung des<br />
Betriebes die Folge.<br />
Vielfältig nutzbare Simulationsmodelle<br />
Die erstellten Simulationsmodelle können z. B. auch für<br />
energetisch optimale Besiedelung von neuer Hardware<br />
genutzt werden, um ein RZ bei nahezu 100 % Auslastung<br />
sicher betreiben zu können. Auch für den Einsatz einer<br />
DCIM Software (Data Center Infrastructure Management)<br />
können diese Modelle die Ausgangsbasis sein.<br />
Effizienzsteigerung der Kühlenergie<br />
Die Optimierungen des RZ bringt in den meisten Fällen<br />
eine Energieeinsparung der Kühlenergie im zweistelligen<br />
Prozentbereich mit sich. Es kommt nicht selten vor, dass<br />
sogar 45 % und mehr eingespart werden kann.<br />
Energiekosten<br />
Die Einsparung von Energiekosten ist für viele Betreiber<br />
von Rechenzentren mittlerweile einer der Hauptschwerpunkte<br />
beim Betrieb. Gründe sind die auch in den nächsten<br />
Jahren steigenden Energiepreise. Eine kalkulierbare<br />
Konstante ist hier mittelfristig nicht abzusehen. So ist es<br />
im Interesse jedes Unternehmens, die eingesetzte Energie<br />
für die Kühlung der IT so effektiv wie möglich zu nutzen.<br />
HP Thermal Assessment<br />
Das HP Thermal Assessment bietet eine thermische<br />
Bewertung des RZ an. Auf Wunsch wird dabei eine CFD<br />
(Computational Fluid Dynamics) Simulationssoftware<br />
eingesetzt, mit der das RZ räumlich erfasst und am Rechner<br />
nachgebildet wird.<br />
Die Auswertung zeigt sehr schnell die „Problemzonen“<br />
eines Rechnerraumes. Mit sogenannten „Was-wärewenn“<br />
Analysen kann die Wirksamkeit der vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen vorher aufzeigt werden, bevor unnötige<br />
Kosten oder Fehlinvestitionen entstehen. Ebenso wird<br />
der optimale Standort für die jeweiligen IT-Gerätschaften<br />
ermittelt. Dies ermöglicht einen sicheren Betrieb der<br />
Server und der Netzwerkkomponenten und stellt die<br />
erforderliche Hochverfügbarkeit wieder her.<br />
Die CFD zeigt: falsch aufgestellte Schränke, Lücken im Boden und in den<br />
Schrankreihen setzen die Kühleffizienz der übermäßig vorhandenen Kühlluft<br />
herab.(Bild: Hewlett-Packard GmbH)<br />
Die Effizienz der Kühlenergie wurde massiv gesteigert. Durch<br />
eine Trennung der Luftmassen wird die Kühlenergie optimal genutzt.<br />
(Bild: Hewlett-Packard GmbH)<br />
Weitere Informationen unter www.hp.com
14<br />
Branche aktuell<br />
TERMINE<br />
Energetische Inspektion von Klimaanlagen<br />
Das Verfahren zur energetischen Inspektion von<br />
Klimaanlagen in Nicht-Wohngebäuden gemäß<br />
§ 12 der geltenden EnEV.<br />
Referenten:<br />
Detlef Higgelke, Elektrotechniker, Testo AG,<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Detlef Malinowsky, IBDM GmbH, Dipl.-Ing. (FH)<br />
Wolf Rienhardt, cci Dialog GmbH<br />
Termin und Orte:<br />
06. - 07.03.2014 München (Fachhochschule)<br />
03. - 04.04.2014 Erfurt (Fachhochschule)<br />
Veranstalter:<br />
cci Dialog GmbH<br />
Katrin Tomaschewski<br />
Tel: +49(0)721/565 14-16<br />
E-Mail: schulung@cci-dialog.de<br />
www.cci-dialog.de/schulung<br />
Datacenter Experience Germany 2014<br />
Zukunft heute.<br />
Innovative Konzepte bei Neubau, Umbau oder Erweiterung<br />
eines gewachsenen Rechenzentrums .<br />
Die Fachkonferenz bietet neben Vorträgen auch Führungen<br />
und Besichtigungen rund um das Thema Rechenzentrum<br />
an.<br />
Termine und Orte:<br />
24.02.2014 Frankfurt a.M. “Skyline Connection”<br />
25.02.2014 Frankfurt am Main<br />
20.03.2014 Hamburg<br />
13.05.2014 Nürnberg<br />
01.07.2014 Köln<br />
Veranstalter:<br />
Socomec UPS GmbH<br />
Steffen Breiter, Country/ National Sales Manager Germany<br />
Tel: +49 621 716 84-0<br />
E-Mail: steffen.breiter@socomec.com<br />
www.datacenter-experience.com<br />
Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung in Rechenzentren –<br />
die energiesparende Zukunftslösung<br />
Das Fachseminar befasst sich mit der Planung und Realisierung<br />
von Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsprojekten in Rechenzentren<br />
und stellt die wirtschaftlichen, rechtlichen und<br />
baulichen Umsetzungsmöglichkeiten dar. Mit Besichtigung<br />
des Universitäts-RZ Siegen.<br />
Termin und Orte:<br />
28.02.2014 Universität Siegen<br />
Veranstalter:<br />
B.KWK Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V.<br />
Wulf Binde<br />
Markgrafenstr. 56, 10117 Berlin<br />
Tel. 030 / 270 192 81-0<br />
E-Mail: information@bkwk.de
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
15<br />
dc-ce Schulung<br />
Praxisseminar:<br />
Sichere und effiziente Klimatisierung<br />
RZ-Betrieb zum Ausprobieren<br />
Hier erhalten Sie eine sehr praxisbezogene zweitägige<br />
Schulung, die im Forschungs- und Test-Rechenzentrum am<br />
Hermann Rietschel-Institut der TU Berlin stattfindet.<br />
Dem Teilnehmer wird neben theoretischen Grundlagen in<br />
der Klimatisierung die Möglichkeit gegeben, eigenständig<br />
Versuche und Messungen durchzuführen.<br />
Termine und Ort:<br />
27.-28.02.2014 | 06.-07.03.2014<br />
TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut<br />
Grundlagen der Rechenzentrumsplanung<br />
Rechenzentrum von A bis Z<br />
Erhalten Sie einen kompakten Überblick über die Grundlagen<br />
der Rechenzentrumsplanung – vom Aufbau eines<br />
Rechenzentrums über die Last- und Leistungsermittlung<br />
bis hin zum RZ-Layout.<br />
Darüber hinaus führen wir Sie in die wesentlichen technischen<br />
Komponenten der Klima-, Elektro- und Sicherheitstechnik<br />
ein.<br />
Termin und Ort:<br />
06.03.2014<br />
The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt<br />
Effiziente und ökonomische Klimatisierung von<br />
Rechenzentren<br />
Kompaktes und fundiertes Fachwissen<br />
Wir vermitteln Ihnen an einem Tag das Grundlagen-Knowhow<br />
und stellen unterschiedlichste Klimatisierungslösungen<br />
vor, die für eine effiziente Kühlung Ihres RZ eingesetzt<br />
werden können. Der Praxisteil findet im Forschungs-und<br />
Test-RZ der dc-ce im Hermann-Rietschel-Institut statt.<br />
Termine und Ort:<br />
13.03.2014 | 03.04.2014<br />
TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut<br />
Modernisierung von Rechenzentren<br />
Aus alt mach neu<br />
Modernisieren oder lieber gleich neu bauen? Wie kann<br />
man eine Modernisierung sinnvoll und effizient umsetzen<br />
und welche Alternativen gibt es überhaupt dafür?<br />
Eine Antwort für diese elementaren Unternehmensentscheidungen<br />
erhalten Sie in unserem Workshop.<br />
Termin und Ort:<br />
13.03.2014<br />
The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt<br />
Referenten jeweils:<br />
Carsten Zahn, Geschäftsführer; Fridtjof Chwoyka, Dipl.-Ing.<br />
dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH und weitere Referenten.<br />
Kontakt:<br />
dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH, Sandra Polzin<br />
Tel: +49 3328 479 291-0<br />
berlin@dc-ce.de | www.dc-ce.de<br />
Referent jeweils:<br />
Ulrich Terrahe<br />
Geschäftsführer dc-ce RZ-Beratung Frankfurt<br />
Kontakt:<br />
dc-ce RZ-Beratung, Manuela Pontow<br />
Tel: +49 (0)69 - 66 16 18 95<br />
frankfurt@dc-ce.de | www.dc-ce.de
16<br />
Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS<br />
WER WIRD DAS<br />
RENNEN MACHEN?<br />
Auch dieses Jahr war das Interesse am Deutschen Rechenzentrumspreis wieder sehr<br />
groß und es wurden so viele Teilnahmeunterlagen wie nie zuvor angefordert. Trotzdem<br />
ist dieses Mal bei den letztendlich eingereichten Projekten ein leichter Rückgang<br />
auf insgesamt 54 Einreichungen zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz freuen wir uns<br />
über jeden einzelnen Teilnehmer und wünschen ihnen allen von Herzen viel Glück!<br />
Leider konnten wir in dieses Journal nicht alle eingegangenen Projekte mit aufnehmen,<br />
da die Drucklegung vor dem Einsendeschluss lag, Sie finden jedoch alle<br />
Teilnehmer auf unserer Homepage sowie auf unserem Partner-Portal www.datacenter-insider.de,<br />
von dessen Lesern auch der Online-Publikumspreis verliehen wird.<br />
Eine vollständige Präsentation aller Einreichungen finden Sie wie immer in unserem<br />
Veranstaltungsbuch.<br />
Seien Sie gespannt auf das Voting der Jury und beteiligen Sie sich selbst beim<br />
Online-Publikumspreis! Die Gewinner werden wie immer auf der großen Gala des<br />
Deutschen Rechenzentrumspreises am 26.03.2014 im Palais Frankfurt feierlich bekannt<br />
gegeben und ausgezeichnet.<br />
Am 27.03.2014 werden die Preisträger aus den Kategorien 1, 7, 8, 9 und 10 ihre<br />
Projekte auf der Fachmesse präsentieren und diskutieren im Anschluss im Rahmen<br />
einer Podiumsdiskussion das wichtige Thema „Wie entwickelt man erfolgreich Innovationen?“.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
17<br />
KATEGORIE 2:<br />
RZ-SOFTWARE<br />
AIXBOMS.NETWORKING SP7: DUALES IPAM<br />
FÜR IPV4/V6 IM GANZHEITLICHEN DCIM<br />
SOFTWARE DEFINED DATACENTER (SDDC) -<br />
REALISIERUNG VON IT AS A SERVICE<br />
Projektbeschreibung<br />
„AixBOMS.Networking SP7“ wurde 2012-2013 speziell für<br />
die Netzwerk- und IP Adressverwaltung für IPv6 und Dual<br />
Stack entwickelt. Hier lag der Schwerpunkt auf den Anforderungen<br />
der RZ-Service- und Netzprovider, die Netze,<br />
Netzbereiche und Adressen auch für die Serviceerbringung<br />
und den Endkunden verwalten müssen. IPv6 und Virtualisierung<br />
erfordern völlig neue Sichtweisen auf logische<br />
Netzstrukturen.<br />
Innovation<br />
Spezielle Datenmodelle, Regeln und Oberflächen machen<br />
es dem Benutzer einfach, mit riesigen Adressräumen und<br />
128bit-Adressierungen umzugehen. Grafische Editoren unterstützen<br />
providergerechtes Subnetting, Pooling, Sizing und<br />
die Pflege von Kundenbeziehungen. Die Logik überprüft<br />
Vergabeprozesse sowie statische, dynamische, temporäre,<br />
logische und Cluster-Adressierung und den Dual-Stack-<br />
Betrieb.<br />
Mehrwert<br />
Der CMDB-Kern und die DCIM-Integration ermöglichen<br />
einen ganzheitlichen Ansatz. Der RZ-Kunde braucht keine<br />
Vielzahl von Silolösungen, um seinen RZ-Betrieb und letztlich<br />
seine Dienste zu planen, zu erfassen, zu betreiben und<br />
zu steuern. Durch die BSM- und ITSM-Integration ist sogar<br />
eine kundenorientierte Serviceerbringung und Abrechnung<br />
möglich. Fehlende Erfahrungen mit IPv6 werden außerdem<br />
risikominimiert.<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Software-Defined Datacenter (SDDC) ist die zukunftsfähige<br />
Architektur für Private, Public und Hybrid Clouds.<br />
Es erweitert die Prinzipien der Virtualisierung – Abstrahierung,<br />
Poolbildung und Automatisierung – auf alle Komponenten<br />
und Services im Rechenzentrum: Storage, Netzwerk,<br />
Sicherheit und Verfügbarkeit.<br />
Die gesamte Infrastruktur ist virtualisiert und wird als Service<br />
ausgeliefert.<br />
Innovation<br />
Die Virtualisierungsprinzipien, die bislang auf Server<br />
und Desktops angewendet wurden – Abstraktion von der<br />
Hardware, Allokierung von IT-Services in virtuellen Pools,<br />
zentrales und richtlinien-gesteuertes Management – lassen<br />
sich bei SDDC auf alle Rechenzentrumsbereiche erweitern.<br />
Die Kontrolle über das Rechenzentrum wird via Software<br />
automatisiert gesteuert.<br />
Mehrwert<br />
Mit SDDC-Technologie erreichen Unternehmen ein neues<br />
Maß an Infrastrukturauslastung und Mitarbeiterproduktivität.<br />
Investitions- und Betriebskosten werden erheblich<br />
reduziert. SDDC kann als Private, Hybrid oder Public Cloud<br />
realisiert werden. Die Anwendungen werden in jedem Szenario<br />
vollständig von der zugrunde liegenden Infrastruktur<br />
abstrahiert und sind so flexibel einsetzbar.
18<br />
Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />
KATEGORIE 2:<br />
RZ-SOFTWARE<br />
SOFTWARE FÜR KOMPLEXE IT-TRANSFOR-<br />
MATIONEN UND RECHENZENTRUMS-<br />
UMZÜGE<br />
"INTEGRIERTES MONITORING"<br />
Projektbeschreibung<br />
Go4-transformation ist ein Planungswerkzeug für IT-Transformationen.<br />
Dabei berücksichtigt die Software alle Aspekte,<br />
die für die Planung, Steuerung und Umsetzung von komplexen<br />
Veränderungsprojekten erforderlich sind (technische<br />
Details, Infrastruktur-Daten, Applikationen, Geschäftsprozesse,<br />
organisatorische und kaufmännische Schnittstellen)<br />
und führt sie zu einem einheitlichen Ganzen zusammen.<br />
Innovation<br />
Mit Go4-transformation lassen sich heterogene Datenquellen<br />
zu einem einheitlichen Bild verdichten, ohne die für<br />
die exakte Planung notwendige Detailtiefe zu verlieren. So<br />
lassen sich etwa alle Abhängigkeiten zwischen Anwendungen<br />
erfassen und mit der technischen Detailplanung und<br />
betriebswirtschaftlichen Auswertungen rückkoppeln. Der<br />
Planer behält damit auch in komplexen Umgebungen den<br />
Überblick.<br />
Mehrwert<br />
Konsolidierung aller für die Planung und Umsetzung<br />
relevanten Datenquellen; massive Reduzierung des Aufwandes<br />
für die Datenaufnahme; Steigerung der Qualität<br />
durch Reduzierung der Fehlerrate im Projekt; transparentes<br />
Risikomanagement durch ein klares Verständnis aller<br />
Abhängigkeiten Ihrer IT; Planungsdokumente und KPIs<br />
werden direkt aus der Software herausgeneriert und täglich<br />
aktualisiert.<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Programm „NRG“ erfasst aus unterschiedlichen Datenquellen<br />
Betriebsdaten eines RZ wie bspw. Energiedaten,<br />
Zustands- und Performancedaten der IT-Komponenten,<br />
Zustands- und Betriebsdaten der Infrastruktur. Alle Daten<br />
werden in einer Datenbank gespeichert, so dass mit BDM-<br />
Methoden mittels Korrelationen aussagekräftige Betriebsinformationen<br />
ermittelt und angezeigt werden können.<br />
Innovation<br />
Erstmals werden Daten eines RZ aus unterschiedlichen<br />
Betriebsebenen erfasst und ein integriertes Monitoring von<br />
Energie-, Performance-, Infrastrukturdaten etc. ermöglicht.<br />
Durch den Einsatz von BDM ist es möglich, quasi in Echtzeit<br />
Abhängigkeiten und Zusammenhänge für ein integriertes<br />
Servicemanagement zu präsentieren und ggf. zu einer<br />
Steuerung heranzuziehen.<br />
Mehrwert<br />
Die Präsentation von Zustandsinformationen über alle<br />
Betriebsebenen hinweg ermöglicht die Optimierung des<br />
Betriebs hinsichtlich Energienutzung, IT-Auslastung und<br />
Bereitstellung von Ressourcen. Dies ermöglicht sowohl<br />
Kosteneinsparungen als auch eine bessere Anpassung der<br />
Service-Prozesse an Service-Level-Definitionen.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
19<br />
KATEGORIE 2:<br />
RZ-SOFTWARE<br />
SPEEDIKON® DAMS PERFORMANCE<br />
MONITORING<br />
DEECEESPOT -<br />
KLARE SICHT AUF IHRE IT-ASSETS<br />
Projektbeschreibung<br />
speedikon® DAMS Performance Monitoring visualisiert alle<br />
wichtigen Parameter eines Rechenzentrums. Alle KPIs des<br />
Datacenters wie Energieverbrauch, Belegung der Höheneinheiten,<br />
Flächenauslastung und -kosten werden bei einer<br />
Schwellwertüberschreitung online grafisch angezeigt. Im<br />
Bereich Energiedaten ist dies ohne zusätzliche Hardware<br />
über das reine Abfragen von intelligenten Messstellen wie<br />
PDUs möglich.<br />
Innovation<br />
Die Innovation liegt darin, dass speedikon® DAMS Performance<br />
Monitoring rein softwarebasiert ist und für den<br />
erfolgreichen Einsatz keine zusätzliche Hardware benötigt<br />
wird. Die Lösung ist zudem herstellerneutral und kann von<br />
beliebigen Zählern/PDUs Daten erfassen. Neben dem Onlinemonitoring<br />
können diese gewonnenen Daten historisiert<br />
und gleichzeitig für Prognoseberechnungen genutzt werden.<br />
Mehrwert<br />
Der große Mehrwert, den speedikon® DAMS liefert, liegt<br />
in der integrierten Lösung. Es sind keine redundanten<br />
Daten mehr vorhanden. Weiterhin können diese Daten für<br />
Benchmarks zwischen einzelnen Rechenzentren verwendet<br />
werden. Eine verbrauchsgerechte Abrechnung ist nur einer<br />
der nützlichen Nebeneffekte. Aus Fläche, Höheneinheit<br />
und tatsächlichem Verbrauch sind ganz einfach Kosten zu<br />
berechnen.<br />
Projektbeschreibung<br />
DeeCeeSpot ermöglicht eine einheitliche Sicht auf verteilte<br />
Datenhaltungen in einem zentralen Webportal. Was in<br />
anderen Unternehmensbereichen Standard ist, ermöglicht<br />
yandree für Rechenzentren: eine zentrale Verwaltung von<br />
Stamm- und Referenzdaten, um system- und fachbereichsübergreifende<br />
Konsistenz zu sichern, ohne die bestehenden<br />
Systeme abzulösen. Master Data Management für das<br />
Rechenzentrum.<br />
Innovation<br />
Herkömmliche Lösungen dokumentieren entweder in Silos,<br />
oder lösen bestehende Systeme ab. DeeCeeSpot hingegen<br />
baut auf bestehende Systeme auf, validiert die Daten, erhöht<br />
automatisiert die Qualität, schafft Datenkonsistenz und<br />
ermöglicht fachbereichsübergreifende Auswertungen.<br />
Für den Bereich der Rechenzentrums-Infrastruktur ist uns<br />
ein solcher Ansatz bisher nicht bekannt.<br />
Mehrwert<br />
Der Mehrwert der Lösung besteht in erster Linie in erhöhter<br />
Effizienz und Zeitersparnis bei Informationsgewinnung<br />
und Vermeidung unnötiger Investitionen in neue Systeme.<br />
Einen weiteren wesentlichen Mehrwert stellen die erhöhte<br />
Datenqualität sowie die Sicherheit, jederzeit und rasch über<br />
korrekte Daten zu verfügen, dar.
20<br />
Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />
KATEGORIE 3:<br />
RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />
EFFIZIENTE & SICHERE KÜHLUNG VON<br />
RECHENZENTREN OHNE KOMPRESSIONS-<br />
KÄLTE<br />
HYDROLGOGIC PANEL V<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Munters OASIS System nutzt Außenluft zur Wärmeableitung<br />
- ohne jeglichen Kontakt zur Luft im RZ. Sie wird<br />
über die Außenfläche eines befeuchteten Wärmetauschers<br />
gezogen. Dessen Beschaffenheit erlaubt die Verwendung<br />
von unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem<br />
Oberflächen-, Grau- oder Regenwasser für die Verdunstungskühlung.<br />
OASIS kann aufgrund seiner modularen<br />
Bauweise mit dem RZ wachsen.<br />
Innovation<br />
Die elliptische Form der Wärmetauscherkanäle maximiert<br />
die für die Wärmeableitung zulässige Oberfläche und ist in<br />
ausreichender Weise elastisch. Während des Betriebes dehnen<br />
sich die Polymerkanäle aus und ziehen sich wieder zusammen.<br />
Etwaige Ablagerungen werden an der Außenseite<br />
abgeworfen => Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser,<br />
behandeltem Grau-, Oberflächen- o. Regenwasser<br />
ist möglich.<br />
Mehrwert<br />
Schutz der Server vor Außenlufteinfluss, reduzierter Energieverbrauch<br />
um bis zu 75 %*, reduzierter CO2 Ausstoß*,<br />
hohe Betriebssicherheit durch Redundanz, modular erweiterbar,<br />
geringe Stellfläche*, Verwendung von unbehandeltem<br />
Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-, Grauo.<br />
Regenwasser zur Verdunstungskühlung, Amortisation<br />
innerhalb eines Jahres*. * verglichen mit konv. Anlagen<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung des<br />
Produktes Hydrologic Panel. Es ist eine Doppelbodenplatte,<br />
welche mit Kaltwasser, direkt expandierendem Kühlmittel<br />
oder einer Kombination aus Kaltwasser und direkt verdampfendem<br />
Kühlmittel betrieben wird.<br />
Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden eingebaut<br />
und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen Klimaschrank<br />
oder Inrowcooler.<br />
Innovation<br />
Die Innovation wurde mit Hydrologic Panel umgesetzt.<br />
Wärmetauscher und Ventilator verschwinden im Doppelboden.<br />
Die Innovation des Hydrologic Panels V besteht darin,<br />
im Produkt eine Redundanz bezüglich Wärmetauscher,<br />
Ventilator, und Betriebsmöglichkeiten (CW/DX) zu schaffen.<br />
Durch die V-förmige Anordnung der Wärmetauscher<br />
ist eine Anbringung von austauschbaren Filtern und Kondensatabfuhr<br />
möglich.<br />
Mehrwert<br />
Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten.<br />
Wie schon das Hydrologic Panel ist es ein Inrowcooler,<br />
welcher im Doppelobden verschwindet. Dadurch wird viel<br />
Fläche im RZ gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird<br />
die Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern in Nähe<br />
des Wärmeerzeugers an das Transportmedium Wasser abgegeben.<br />
Dadurch wird Energie und Platz gespart.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
21<br />
KATEGORIE 3:<br />
RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />
HYDROLOGIC PANEL MICRO<br />
COOLW@LL MODULAR<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung des<br />
Produktes Hydrologic Panel. Es ist eine Doppelbodenplatte,<br />
welche mit Kaltwasser betrieben wird.<br />
Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden eingebaut<br />
und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen Klimaschrank<br />
oder Inrowcooler. Dabei wird als Wärmetauscher<br />
ein sehr flacher Aluminium-Wärmetauscher (Microchannel)<br />
eingesetzt.<br />
Innovation<br />
Niedrigere Aufbauhöhe im Vergleich zum Standard Produkt<br />
Hydrologic Panel. Viel höhere Platzeffizienz im Vergleich<br />
zu Inrowcoolern. Viel höhere Energieeffizienz im Vergleich<br />
zu CCU/Klimaschränken. Keine Notwendigkeit der homogenen<br />
Lastverteilung im Rack wie bei wassergekühlten<br />
Rücktüren.<br />
Mehrwert<br />
Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten.<br />
Wie schon das Hydrologic Panel ist es ein Inrowcooler,<br />
welcher im Doppelboden verschwindet. Dadurch wird viel<br />
Fläche im RZ gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird<br />
die Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern in der<br />
Nähe des Wärmerzeugers an das Transportmedium Wasser<br />
abgegeben. Dadurch wird Energie und Platz gespart.<br />
Projektbeschreibung<br />
Die zentrale Idee des Flächenkühlsystems besteht darin,<br />
durch den Einsatz großflächiger Wärmetauscher nahezu die<br />
komplette Höhe und Breite des Technikraumes zur Klimatisierung<br />
zu nutzen.<br />
Die CoolW@ll modular ist durch die Einhausungslösung<br />
nicht mehr zwingend als Raumbegrenzung zu sehen. Sie<br />
nutzt die grundsätzlichen Vorteile des Flächenkühlsystems<br />
bei gleichzeitig voller Flexibilität.<br />
Innovation<br />
Großflächige Hochleistungskühler u. optimale Strömungsverhältnisse<br />
führen zu geringsten Druckverlusten und<br />
höchster Energieeffizienz.<br />
Das CoolW@ll-Modul wird aus Elementen zusammengesetzt,<br />
die aufeinander abgestimmt sind. Definierte Abmessungen<br />
sorgen für eine schnelle u. einfache Montage/<br />
Einbringung. Durch Aneinanderreihung der Einzelmodule<br />
kann die Anlage auf hohe Kühlleistung skaliert werden.<br />
Mehrwert<br />
CoolW@ll-Module bieten Zukunftssicherheit durch max.<br />
Erweiterbarkeit. Projektspezifisch ergeben sich mit dem Einsatz<br />
gegenüber energetisch optimierten Umluftklimageräten<br />
folgende Vorteile (Dreiecksbeziehung):<br />
1. Mehr Kühlleistung bei gleicher Aufstellfläche (bis 50 %)<br />
2. Weniger Energiekosten bei gleicher Kühlleist. (über 50 %)<br />
3. Erheblich geringerer Platzbedarf bei gleicher Kühlleistung
22<br />
Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />
KATEGORIE 4:<br />
RZ-ENERGIETECHNIK<br />
DC-USV IM RECHENZENTRUM, HÖCHSTE<br />
VERFÜGBARKEIT BEI NIEDRIGSTEN KOSTEN<br />
SIESTORAGE MODULARER LITHIUM IONEN<br />
ENERGIESPEICHER<br />
Projektbeschreibung<br />
Es handelt sich um einen Konzeptvergleich der bei Eltek<br />
verfügbaren, modularen Hocheffizienz HE-Gleichstromtechnik<br />
(HE-DC) gegen die heute üblicherweise eingesetzte<br />
Wechselstrom USV-Technik. Der Konzeptvergleich beschreibt<br />
die Unterschiede und belegt die wesentlichen Vorteile<br />
der HE-DC Technik im Bereich der Hochverfügbarkeit<br />
sowie in der Reduzierung von OPEX und CAPEX.<br />
Innovation<br />
Eltek entwickelte eine ganz neue Produktreihe im Spannungsbereich<br />
48VDC - 380VDC, um die extrem hohe<br />
Verfügbarkeit von DC-Stromversorgungen im Batteriebereitschaftsparallelbetrieb<br />
auch in Rechenzentren flexibel<br />
nutzen zu können.<br />
Durch die deutliche Vereinfachung der Verkabelung und<br />
den Entfall komplexer Kreuzverschaltung ergeben sich geringere<br />
Investitionen und niedrigere Betriebskosten.<br />
Mehrwert<br />
CAPEX Einsparungen ergeben sich aus dem einfacheren<br />
Aufbau der HE-DC Anlagen und der extrem hohen Skalierbarkeit.<br />
Es entfallen die im USV Bereich notwendigen<br />
komplexen, fehleranfälligen Synchronisierungen. Die sehr<br />
hohe Energieeffizienz ergibt sich durch die hocheffizienten<br />
Gleichstrommodule mit Wirkungsgraden von bis zu >98%<br />
sowie durch die geringere Anzahl von Wandlerstufen im<br />
Gesamtsystem.<br />
Projektbeschreibung<br />
Modulare Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien werden<br />
eingesetzt für:<br />
1. Erhöhung und Sicherstellung der Versorgungssicherheit<br />
durch Wirk- und Blindleistungregelung<br />
2. Erhöhung der Dieselgenerator-Effizienz zur Reduzierung<br />
des Dieselverbrauchs und der CO2 Emission<br />
3. Frequenzregelung und Verbesserung der Netzstabilität<br />
4. Microgrids (Power Quality)<br />
5. Schwarzstartfähigkeit Erzeugung von 50 Hz<br />
6. Lastspitzenmanagement<br />
Innovation<br />
Kombination modernster Leistungselektronik für Netzanwendungen<br />
mit Hochleistungs- Lithium- Ionen – Batterien.<br />
Die Lithium-Ionen-Technologie hat wesentlich höhere<br />
Lebensdauer, höhere Speicherkapazität und Energiedichte,<br />
Wiederverwertbarkeit und Umweltverträglichkeit gegenüber<br />
anderen Batterietypen. Die Batterie ist wartungsfrei,<br />
benötigt weniger Platz und hat höhere C Raten.<br />
Mehrwert<br />
Der Speicher mit Leistung von 120 kVA bis 3 MVA und<br />
Kapazitäten von 20 kWh bis 1 MWh kann der Größe des<br />
Datencenters modular angepasst werden. Der Rechenzentrumsbetreiber<br />
kann nun auf neue regulative Rahmenbedingungen<br />
beim Stromkauf eingehen z.B. Marktprämien des<br />
EVU nutzen. Kurze Lastspitzen können abgefangen werden,<br />
um Teile des Leistungspreises einzusparen.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
23<br />
KATEGORIE 5:<br />
RZ-SICHERHEIT<br />
KATEGORIE 6:<br />
RZ-IT SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUR<br />
CDC - COMPLETE DATA CENTER: DER SER-<br />
VERRAUM AUF DEM WEG ZUM RZ!<br />
3D VIRTUALISIERUNG IM WAN<br />
Projektbeschreibung<br />
CDC ist ein sicheres, brand- und vandalismusgeschütztes<br />
IT-Container-System. Alle für den Betrieb notwendigen<br />
Infrastrukturkomponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt<br />
und werden als schlüsselfertiges System, unmittelbar<br />
anschlussbereit an Netzwerk und Strom, bereitgestellt. Die<br />
nutzerseitige Einbringung der aktiven IT-Technik erfolgt<br />
herstellerunabhängig. Ein durchdachtes Komplettpaket.<br />
Innovation<br />
CDC ist eine schlüsselfertige Lösung mit erhöhter Betriebssicherheit.<br />
Die Projektbeteiligung branchenspezifischer<br />
Know-how-Träger garantiert eine perfekte Systemabstimmung.<br />
Brandvermeidung durch Sauerstoffreduktion gehört<br />
zur Standardausführung. Flächenbündige Anbauteile sind<br />
nicht nur optisch ansprechend, sie vereinfachen das gesamte<br />
Handling. CDC ist von außen nicht als Serverraum erkennbar.<br />
Mehrwert<br />
CDC bietet einerseits enorme Kosten- und Planungssicherheit,<br />
begründet durch frühzeitige, intensive Abstimmungen,<br />
wie z.B. die Vorbereitung zur CAT2-Zertifizierung, aber<br />
auch Zukunftssicherheit aufgrund etablierter, international<br />
agierender Kooperationspartner. Außerdem verbindet CDC<br />
dank effizienter Präzisionsklimatisierung und USV-Anlage<br />
die geforderte Betriebssicherheit mit optimierten Betriebskosten.<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Lösung ermöglicht 3D Virtualisierung im WAN. Physikalische<br />
CAD Workstations werden durch virtuelle Workstations<br />
auf einem Server ersetzt. Zusätzlich wird Storage,<br />
auf dem Daten liegen, die mit den virtuellen Workstations<br />
bearbeitet werden, von den Außenstellen ins RZ geholt. Dies<br />
ist interkontinental und ohne konstante Internetverbindung<br />
durch Beschleunigung und ein spezielles Caching möglich.<br />
Innovation<br />
Früher war DTV nur eingeschränkt möglich. Die Innovation<br />
liegt im Zusammenspiel der neuen Graphikkarten, die<br />
3D Virtualisierung unterstützen, und der Riverbed Granite,<br />
die zentralen Speicher virtuell bis in Außenstellen erweitert.<br />
So wird es erstmals möglich, CAD Anwendungen in einer<br />
Außenstelle zu bearbeiten, obwohl die Daten im RZ liegen,<br />
und das Ganze unabhängig von einer konstanten Internetleitung.<br />
Mehrwert<br />
Kostenersparnis und höhere Datensicherheit. Einsparung<br />
durch weniger CAD Workstations, durch zentrales Verwalten<br />
der Desktops, durch Verlagerung der lokalen Speichersysteme<br />
der Außenstellen ins RZ und durch Wegfall der<br />
Administration und Wartung der Speichersysteme in den<br />
Außenstellen. Weniger Datenverlust durch zentrales Backup,<br />
höhere Datensicherheit gegen Werkspionage durch Verlagern<br />
der Daten.
24<br />
Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />
KATEGORIE 8: ENERGIE- UND RESSOUR-<br />
CENEFFIZIENTE RECHENZENTREN<br />
KATEGORIE 9: ENERGIEEFFIZIENZSTEIGE-<br />
RUNG DURCH UMBAU IN EINEM BESTANDS-<br />
RECHENZENTRUM<br />
UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM UND<br />
LEHRGEBÄUDE FÜR INFORMATIK - BTU<br />
COTTBUS<br />
PROJEKT: 1 MILLION!<br />
Projektbeschreibung<br />
Der Neubau an der BTU Cottbus-Senftenberg vereinigt die<br />
drei Funktionen Universitätsrechenzentrum (URZ), Fakultät<br />
für Informatik und Archiv unter einem gemeinsamen<br />
Dach. Die Funktionen sind entsprechend ihrer gestaffelten<br />
Besucherfrequenz auf vier Etagen und UG verteilt. Die Gebäudehülle<br />
aus gefalztem Kupferblech ist robust, dauerhaft<br />
und kann als praktisch wartungsfrei bezeichnet werden.<br />
Innovation<br />
Die beiden redundanten Hauptserverräume des URZs sind<br />
für vorgesehene Ausbaustufen modular aufgebaut. Die<br />
Stellflächen sind mit unterteilbaren Kalt-/Warmgangsystemen<br />
und direkt gekühlten Racks variabel belegbar. Auf eine<br />
Vollklimatisierung der Serverräume kann somit verzichtet<br />
werden, was zu deutlichen Energieeinsparungen im Betrieb<br />
führt. Die hochgedämmte Gebäudehülle erfüllt die EnEV<br />
2012.<br />
Mehrwert<br />
Für ein RZ muss die Kühlleistung gezielt auf den vorhandenen<br />
Serverbestand und mögliche Ausbaustufen oder<br />
GreenIT angepasst werden können. Es ist daher wichtig,<br />
dass die Kälte für die verschiedenen Ausbaustufen effizient<br />
erzeugt und an die Serverracks gezielt abgegeben wird. Die<br />
Abwärme wird hausintern für die Büro- und Lehrräume<br />
genutzt (im Ausbauzustand optional auch für benachbarte<br />
Gebäude).<br />
Projektbeschreibung<br />
Mit der Modernisierung der Kühlungsinfrastruktur/Klimatechnik<br />
im gesamten RZ (5000 m²) im laufenden Betrieb<br />
sollte mind. 1 Million kWh/Jahr durch nachhaltigen,<br />
energieeffizienten Ressourceneinsatz eingespart werden.<br />
Dazu wurden die folgenden Gewerke erneuert/eingeführt:<br />
Kaltgangeinhausung, Freikühlung, hydraulische Weiche,<br />
Überrackverkabelung, Einführung Datacentre Infrastructure<br />
Management (DCIM).<br />
Innovation<br />
Die Herausforderung und die daraus folgende Innovation<br />
lag in der Größe des Umbaus. Für ca. 5000 m² RZ-Fläche<br />
musste im laufenden Betrieb eine hochmoderne Klimalösung<br />
mit z. B. Kaltgangeinhausung, Freikühlung und hydraulischer<br />
Weiche um- und eingebaut werden. Dabei musste<br />
die Demontage von 20 t Kabeln und 18 t Lüftungskanälen<br />
im laufenden Betrieb bewältigt werden. Zudem wurde ein<br />
innovatives DCIM eingeführt.<br />
Mehrwert<br />
Energieverbrauch im RZ vor Umbau: 30.755.855 kWh;<br />
Energieverbrauch im RZ nach Umbau: 28.720.707 kWh;<br />
Gesamteinsparung zum Vorjahr: 2.035.148 kWh oder: 1.220<br />
Tonnen CO2. Das Ziel, mind. 1 Million kWh einzusparen,<br />
ist sogar verdoppelt worden. Beitrag zu einer positiveren<br />
Konzernenergiebilanz. Zudem ist die Kontrolle und Steuerung<br />
der Auslastung durch z. B. DCIM stark vereinfacht<br />
worden.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
25<br />
KATEGORIE 10: GESAMTHEITLICHE ENER-<br />
GIEEFFIZIENZ IM RECHENZENTRUM<br />
RECHENZENTRUM UNTERSTÜTZT SYSTE-<br />
MATISCHES UMWELTMANAGEMENT<br />
Disziplin 1: Energieeff. Anwendungen<br />
Wir setzen in unserem RZ auf eine DCIM-Software, die alle<br />
Verbrauchswerte überwacht und das Reporting übernimmt.<br />
Aus diesen Werten ziehen wir die Erkenntnisse zur Energieeffizienz<br />
des RZs.<br />
Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />
Eine hohe Energieeffizienz wird durch den Einsatz von<br />
standardisierten IT-Infrastrukturkomponenten erreicht.<br />
Zudem setzen wir auf Server-Virtualisierung, um eine hohe<br />
Energieeffizienz zu erreichen.<br />
Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />
Das RZ ist von einer komplett umschließenden Einhausung<br />
aus klimatisch isolierenden Wand- und Dachelementen mit<br />
30 mm Wandstärke umgeben. Warm- und Kaltgang sind<br />
getrennt, aber durch eine Schiebetür verbunden.<br />
Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />
Die Kaltwasserversorgung erfolgt bis zu einer Temperatur<br />
von 18,5 ˚C über den Freikühler in der Kältestation. Bei<br />
höheren Temperaturen (ca. 59 Tage) werden die redundant<br />
ausgelegten Chiller schrittweise zugeschaltet.<br />
Disziplin 5: Sicherstellung eines Verbesserungsprozesses<br />
Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO<br />
14001 sind sichtbare Zeichen unserer hohen Qualitätsorientierung<br />
in Bezug auf Energieeffizienz. Damit haben wir<br />
einen ständigen Verbesserungsprozess implementiert.<br />
VOTEN SIE<br />
JETZT!<br />
Sie entscheiden, wer den Online-Publikumspreis<br />
2014 erhält. Ab dem 17.02.2014 haben Sie die Möglichkeit,<br />
sich an der Vergabe des Online-Publikumspreises<br />
des Deutschen Rechenzentrumspreises zu<br />
beteiligen. Auf unserem Partnerportal Datacenter-<br />
Insider stehen alle Einreichungen zur Wahl bereit.<br />
Sie wollen auch bei der großen Gala mit Preisverleihung<br />
mit dabei sein? Dann sichern Sie sich Ihr<br />
Ticket rechtzeitig!<br />
Online-Voting:<br />
Galatickets:<br />
www.datacenter-insider.de<br />
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de
26<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2014<br />
FUTURE THINKING<br />
DAS PROGRAMM<br />
26./27.03.2014<br />
In wenigen Wochen findet die <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> statt – die Agenda<br />
steht weitestgehend fest und fast alle Ausstellerplätze sind<br />
verkauft. Wir können uns also auf ein pralles Programm voller<br />
wichtiger Themen, spannender Diskussionen, innovativer Unternehmen<br />
und erfolgreichem Networking freuen!<br />
Genießen Sie am Workshop-Tag alle Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
die wir Ihnen bieten und nehmen Sie sich am Fachausstellungs-Tag<br />
in Ruhe Zeit dafür, die für Sie wichtigen Unternehmen<br />
kennenzulernen, neue Kundenkontakte aufzubauen<br />
und bestehende zu pflegen.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
27<br />
WORKSHOP-TAG SEITE 28<br />
FACHAUSSTELLUNG SEITE 49
28<br />
DAS PROGRAMM<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
DER WORKSHOP-TAG<br />
26.03.2014<br />
AGENDA (AUSZUG)<br />
Da noch nicht alle Beiträge bei Redaktionsschluss feststanden, finden<br />
Sie das aktuelle und vollständige Programm auf unserer Homepage<br />
unter www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de.<br />
PREISE<br />
1. Premiumschulung + Fachausstellung 780 €*<br />
Premiumschulung und Fachausstellung, inkl. Catering<br />
2. Workshop-Tag + Fachausstellung 199 €*<br />
Telekom-Forum, alle Themenschwerpunkte, Showrooms,<br />
Fachausstellung, inkl. Catering<br />
3. Gala + Fachausstellung 399 €*<br />
Beide Veranstaltungen inkl. Catering<br />
4. Nur Fachausstellung 99 €*<br />
Inkl. Catering<br />
5. Upgrade Gala 300 €*<br />
Nur in Verbindung mit Ticket Nr. 1, 2 oder 4<br />
* Zzgl. 19 % gesetzl. MwSt.<br />
PREMIUM-SCHULUNG SEITE 34<br />
SO MANAGEN SIE DEN TÄGLICHEN RZ-BETRIEB<br />
Fachmoderation: Ulrich Terrahe<br />
Von gewachsener Infrastruktur zum effizienten, betriebssicheren<br />
RZ<br />
Dr. Peter Hartz, CEWE Stiftung & Co. KGaA<br />
Der Mensch im RZ - Sensibilisieren, motivieren, ausbilden<br />
Werner Kietzmann, DATA4 Luxembourg S.A<br />
Das RZ mit Changemanagement sicher fahren<br />
Armin Jesse, T-Systems International GmbH<br />
Vom regelmäßigen Test bis zum Notfallmanagement<br />
Ralf Ohlbrecht, Stadtwerte Norderstedt<br />
Vom IT-Spezialisten zur RZ-Verantwortung<br />
Sebastian Mangelkramer, TeleData GmbH<br />
TELEKOM-FORUM SEITE. 36<br />
MAKE OR BUY<br />
Fachmoderation: Prof. Dr. Roland Böttcher<br />
Zukunftsgerichteter Betrieb von RZ<br />
Edgar Harms, STRABAG Property and Facility Services<br />
GmbH<br />
DataCenter – die Fabriken des 21. Jahrhunderts<br />
Christian Schmidt, Siemens AG<br />
Vordenker in Sachen Sicherheit<br />
Oliver Woll, VON ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH, BdSI<br />
Rechenzentren in der Energiewende<br />
Norbert Neuhaus, RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />
Institut für energetische und physikalische IT-Sicherheit<br />
Peter Wieczorek, Ingenieurbüro Wieczorek GmbH<br />
Innovationen für mehr Lebensqualität<br />
Uwe Gebhardt, Merck KGaA
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 29<br />
MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR SEITE 36<br />
Fachmoderation: Andreas Günther<br />
USV-Management in virtualisierten Umgebungen<br />
Harald Trapp, Eaton Electric GmbH<br />
Anforderungen an USV-Anlagen im Rechenzentrum<br />
Ralf Enderlin, Eaton Electric GmbH<br />
Systemkonfiguration mit dem OASIS TM System<br />
Lutz Millert, Munters GmbH<br />
Wirtschaftlichkeitsvergleich OASIS TM im Vergleich zu<br />
konventionellem System<br />
Anton Immerz, Munters GmbH<br />
Wann lohnt sich Wasserkühlung?<br />
Werner Hergl, Hewlett-Packard GmbH<br />
Modulare Rack-Kühlung von 6 BIS 60 KW<br />
Heiko Ebermann, Emerson Network Power GmbH<br />
Hocheffizienz DC-USV für Daten-Center<br />
Volker Roßmann, Eltek Deutschland GmbH<br />
So planen Sie die Infrastruktur Ihres Rechenzentrums<br />
effizient und skalierbar<br />
Markus Gerber, Schroff Pentair<br />
MONITORING / NETZWERKE SEITE 40<br />
Fachmoderation: Dr. Ludger Ackermann<br />
Vom Alarm zur Impact-Analyse<br />
Oliver Lindner, FNT GmbH<br />
Managed Cabling<br />
Martin Lukas, Rosenberger OSI GmbH & Co.OHG<br />
Modularer Stromverteilerschrank & Managed Rack<br />
PDUS<br />
Thomas Hofbauer, Emerson Network Power GmbH<br />
Data Center Infrastructure Management<br />
mit Siemens DC Clarity<br />
Christian Schneider, SIEMENS AG, Frankfurt/Main<br />
Fehler durch proaktives Monitoring im RZ-Betrieb<br />
schneller erkennen<br />
Carsten Jungmann, Geschäftsführer, JST Jungmann Systemtechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG SEITE. 42<br />
Fachmoderation: Wolfram Vossel<br />
Die optimale Lösung für Ihren Serverspeicher mit<br />
KingstonConsult<br />
Andreas Scholz, Kingston Technology<br />
Mehr Leistung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im<br />
Server<br />
Gerd Schauss, Samsung Semiconductor Europe GmbH<br />
Effizienzsteigerung und Kostenreduktion mit Fujitsu<br />
Data Center Management & Automation<br />
Wilfried Cleres, Fujitsu<br />
Microserver-Konzepte für das IT-Service-Center der<br />
Zukunft<br />
Wolfgang Christmann, Christmann informationstechnik +<br />
medien GmbH & Co. KG<br />
RZ-MODERNISIERUNG SEITE 44<br />
Fachmoderation: Carsten Zahn<br />
Neues Rechenzentrum bauen oder aus der Box?<br />
Johannes Horneck, Hewlett-Packard GmbH<br />
Stromausfall – wenn das Licht ausgeht!<br />
Klaus Clasen, NTC GmbH<br />
Retrofit: Rechenzentrum im Wandel, steht’s effizient!<br />
Georg Küsters, SPIE Energy Solutions GmbH<br />
Optimierung des RZ-Betriebs: Servicekompetenz<br />
erkennen<br />
Stefan Schwan, Cofely Deutschland GmbH<br />
Energieoptimierung in Bestands-Rechenzentren<br />
Dr. Jörg Richter, I.T.N.O.S GmbH<br />
Hocheffiziente Kühlung von thermisch hochbelasteten<br />
Rechenzentren<br />
Christian Richter, Hoval GmbH<br />
3 mal analysiert hält besser<br />
Ulrich Meine, itelligence AG<br />
SHOWROOMS SEITE 48<br />
Making the Future of Your Business Possible<br />
Emerson Network Power GmbH<br />
Gesicherte Energieversorgung bei optimaler<br />
Energieeffizienz und virtualisierter Umgebung<br />
Eaton Electric GmbH<br />
Konvergentes Management und effiziente Luft-<br />
& Wasserkühlung<br />
Hewlett-Packard GmbH<br />
Das OASIS TM System von Munters in der Praxis<br />
Munters GmbH
30<br />
WORKSHOP-TAG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| 3. OG<br />
26.03.2014 Workshop-Tag<br />
RZ-KNOW-HOW<br />
FÜR DIE PRAXIS<br />
INTERESSANT, RELEVANT<br />
UND SOFORT EINSETZBAR<br />
MODERNE<br />
RZ-INFRASTRUKTUR<br />
Wie modern ist meine RZ-Infrastruktur<br />
wirklich?<br />
ANSCHAUEN<br />
ANFASSEN<br />
AUSPROBIEREN<br />
Prüfen Sie Soft- und Hardware in den<br />
Showrooms auf Herz und Nieren.<br />
MONITORING / NETZWERKE<br />
Kontinuierliches Monitoring und heterogene<br />
DCIM-Tools - wie gehe ich damit um?
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 31<br />
»Mieten oder bauen im direkten Vergleich!«<br />
Deutsche Telekom<br />
RZ-MODERNISIERUNG<br />
Woran erkenne ich, dass mein RZ modernisiert<br />
werden muss? RZ-Modernisierung<br />
»Sie fragen - RZ-Experten antworten!«<br />
dc-ce RZ-Beratung<br />
IT-EQUIPMENT/VIRTUALISIERUNG<br />
Richtige Software + optimale Hardware<br />
= maximale Energieeffizienz
32<br />
PREMIUMSCHULUNG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| SEMINARRAUM 13<br />
Praxisorientierter Workshop<br />
SO MANAGEN SIE DEN<br />
TÄGLICHEN RZ-BETRIEB<br />
SIE FRAGEN –<br />
RZ-VERANTWORTLICHE ANTWORTEN<br />
Gestalten Sie die Schulung aktiv mit<br />
Eine moderne Schulung muss interaktiv<br />
sein, damit sie den Teilnehmern einen maximalen<br />
Nutzen bringt. Nutzen Sie deshalb die<br />
einzigartige Möglichkeit, schon jetzt Fragen<br />
zu stellen, auf die Sie in der Schulung eine<br />
Antwort bekommen möchten:<br />
rz-betrieb@marconing.de<br />
Herausforderung RZ-Betrieb<br />
RZ-Verantwortliche müssen den täglichen<br />
Betrieb sicherstellen und mit Übersicht,<br />
Weitsicht und Know-how Störungen vermeiden,<br />
die dynamischen Prozesse steuern<br />
und ständig Neuerungen integrieren. Eine<br />
Herkulesaufgabe, die in keinem Handbuch<br />
gelehrt wird und Managementkenntnisse,<br />
Fachwissen und Erfahrung voraussetzt. Die<br />
einzige Möglichkeit, hierfür Know-how zu<br />
erwerben, ist aus der Praxis zu lernen und<br />
sich mit anderen RZ-Leitern auszutauschen.<br />
Die Praxis als Lehrmeister<br />
Jedes RZ hat seine Besonderheiten - je nach<br />
Größe, Standort, Verfügbarkeit oder individueller<br />
Anpassung. Deshalb repräsentiert<br />
jeder Referent einen dieser Teilaspekte, um<br />
ein Gesamtbild des RZ-Betriebes zusammenzutragen.<br />
Ihre Strategien und Lösungen<br />
sind aus den täglichen Anforderungen heraus<br />
entstanden und stehen den Teilnehmern<br />
als lebendiges Wissen zur Verfügung.<br />
THEMEN-SCHWERPUNKTE:<br />
1) DER MENSCH IM RZ – SENSIBILISIEREN, MOTIVIEREN, AUSBILDEN<br />
Werner Kietzmann<br />
Chief Technical Officer, DATA4 Luxembourg S.A<br />
▪▪<br />
Verbesserungen durch Messstellen und Visualisierung<br />
▪▪<br />
Mitarbeiter durch Zielvereinbarungen in Verbesserungsprozesse<br />
einbeziehen<br />
▪▪<br />
Probleme möglichst mit eigenen Mitteln und Engagement lösen<br />
▪▪<br />
Ressourcen nutzen: Mitarbeiter führen, motivieren und trainieren<br />
▪▪<br />
Über Ziele und Kontrollen zum sicheren und effizienten RZ<br />
▪▪<br />
Schnittstellenkommunikation: angrenzende Gewerke verstehen<br />
DATA4 betreibt RZ in Luxembourg<br />
und Frankreich.<br />
Drei RZ sind in Luxembourg<br />
mit einer Netto- Nutzfläche<br />
von 2000 m². Das erste RZ<br />
(750 m²) wird von DATA4<br />
betrieben. Die zwei anderen<br />
sind angemietet (1250 m²).<br />
Ich habe die Verantwortung<br />
für die Infrastruktur, insbesondere<br />
im ersten RZ.
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26.03.2014 33<br />
2) VON GEWACHSENER INFRASTRUKTUR ZUM EFFIZIENTEN, BETRIEBSSICHEREN RZ<br />
Dr. Peter Hartz<br />
Leiter IT-Infrastruktur, CEWE Stiftung & Co. KGaA<br />
▪▪<br />
Analyse: Das Rechenzentrum als Nadelöhr fast aller Geschäftsprozesse<br />
▪▪<br />
Erfahrungen: Das Verständnis steigt, bzw. ändert sich mit der Zeit<br />
▪▪<br />
Ziele: Z.B. blauer Engel - erhöht Transparenz, Motivation und<br />
Identifikation der Mitarbeiter<br />
▪▪<br />
Kommunikation: Fragen, Verstehen und dann umsetzen<br />
Das CEWE-RZ ist für eine<br />
IT-Leistung von 140 kW<br />
in 28 Racks dimensioniert,<br />
verfügt über eine indirekte<br />
freie Kühlung mit Kaltgang-<br />
Einhausung und wurde im<br />
Juli 2013 als drittes RZ in<br />
Deutschland mit dem Blauen<br />
Engel für energieeffizienten<br />
RZ-Betrieb ausgezeichnet.<br />
3) DAS RZ MIT CHANGEMANAGEMENT SICHER FAHREN<br />
Armin Jesse<br />
GDU Infrastructure Availability Services Engineering Infrastructure, T-Systems<br />
International GmbH<br />
▪▪<br />
Schnittstellenkommunikation: Die Fehlerquelle Nr. 1<br />
▪▪<br />
Geschäftsprozesse bewerten: Wie kritisch ist ein Geschäftsfeld?<br />
▪▪<br />
Änderungen im Rechenzentrum planen<br />
▪▪<br />
Auswirkungen von Fehlern möglichst klein halten<br />
▪▪<br />
Wer muss Bescheid wissen, was muss organisiert werden?<br />
▪▪<br />
Arbeitseinstufung im RZ: grün(low)/normal(gelb)/kritisch(rot)<br />
T-Sytems verfügt weltweit<br />
über ca. 70 RZ mit insgesamt<br />
ca. 120.000 m². Eine<br />
Besonderheit sind hierbei<br />
die TWIN-Core-RZ, die aus<br />
zwei separaten, redundanten<br />
RZ bestehen. Jedes RZ<br />
bietet einzeln Tier 3-Level, im<br />
Verbund ermöglichen sie die<br />
Gesamtverfügbarkeit eines<br />
Tier 4 RZ.<br />
4) VOM IT-SPEZIALISTEN ZUR RZ-VERANTWORTUNG<br />
Sebastian Mangelkramer<br />
IT-Spezialist TeleData GmbH<br />
▪▪<br />
Rechenzentrums-Infrastruktur verstehen – eine etwas andere<br />
Sichtweise<br />
▪▪<br />
IT meets Facilities Management – ein Erfahrungsbericht<br />
▪▪<br />
Genaue Leistungsbewertung – hier lässt sich richtig sparen<br />
▪▪<br />
Neues Rechenzentrum – darauf würde ich heute achten<br />
TeleData betreibt 2 RZ und<br />
plant für 2014 ein weiteres<br />
in der Region. Die derzeitige<br />
RZ-Fläche beträgt ca. 100 m².<br />
und ist die für Basis für ISP<br />
-und Carrierdienste wie z.B.<br />
Internet, FttH, E-Mail, Telefonie<br />
und TV sowie Hosting<br />
Dienstleistungen.<br />
5) VOM REGELMÄSSIGEN TEST BIS ZUM NOTFALLMANAGEMENT<br />
Ralf Ohlbrecht<br />
Leiter Betrieb Rechenzentrum, Stadtwerke Norderstedt<br />
▪▪<br />
Monitoren, Messen, Steuern und Regeln müssen gelebt werden<br />
▪▪<br />
Welche Routinetests wann: täglich, wöchentlich, monatlich und<br />
jährlich<br />
▪▪<br />
Lernen aus Fehlern – ein ständiger Verbesserungsprozess<br />
▪▪<br />
Notfallplanung und -management<br />
Das RZ Norderstedt hat eine<br />
Serverstellfläche von ca.<br />
1.500 m². Die Redundanz der<br />
Strom- und Klimaversorgung<br />
beträgt N+1. Die Serverräume<br />
sind mit Kalt- und Warmgängen<br />
ausgestattet. Klimatisierung<br />
durch indirekte freie<br />
Kühlung.
34<br />
TELEKOM-FORUM<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 8<br />
TELEKOM-FORUM<br />
MAKE OR BUY<br />
EIN THEMA –<br />
ZWEI STANDPUNKTE<br />
Sobald sich der Bedarf nach einem Rechenzentrum<br />
herausstellt, steht jedes Unternehmen vor der gleichen<br />
Frage: Selbst bauen oder mieten?<br />
Telekom Housing Facilities<br />
Management<br />
Das Housing Facilities Management<br />
ist eine Spezialabteilung<br />
für Technikflächen des Corporate<br />
Real Estate Managements<br />
der Deutschen Telekom. Unser<br />
Spezialgebiet sind kundenindividuelle<br />
Datacenter-Lösungen mit<br />
den Schwerpunkten Kapazität,<br />
Infrastruktur und Sicherheit. Im<br />
Fokus unserer Beratung steht<br />
eine auf den Kunden perfekt zugeschnittene<br />
Lösung, die energieeffizient<br />
und kostensparend ist.<br />
Für beide Möglichkeiten gibt es viele gute Gründe,<br />
die im jeweiligen Einzelfall genau abgewogen werden<br />
müssen. Doch dies ist nur eine Grundsatzentscheidung<br />
von vielen, die darauf folgen, denn Sicherheit,<br />
Infrastruktur und der tägliche Betrieb müssen<br />
zukunftssicher und effizient geplant und umgesetzt<br />
werden.<br />
Das Telekom-Forum beleuchtet genau diese Aspekte<br />
und bietet einen spannenden Dialog zwischen Verfechtern<br />
des Eigenbaus und Vertretern des Mietmodells.<br />
Die Zuhörer haben dabei die einmalige Gelegenheit,<br />
gezielte Fragen an die Experten zu stellen<br />
und fundierte Antworten zu erhalten.<br />
Die Teilnehmer können direkt mit der Anmeldung<br />
(oder bis spätestens eine Woche vorher) ihre Fragen<br />
einreichen und so die Inhalte aktiv mitgestalten.<br />
MODERATION<br />
Prof. Dr. Roland Böttcher<br />
Professor für Informationsmanagement,<br />
Hochschule Bochum<br />
Foto: Deutsche Telekom
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 35<br />
ZUKUNFTSGERICHTETER BETRIEB VON RZ'S<br />
▪▪<br />
Technisches FM im Rechenzentrum (Anforderung<br />
an die technische Infrastruktur und Betriebskonzepte)<br />
▪▪<br />
Benchmarks im Bereich der Energieeffizienz<br />
▪▪<br />
Ausbaustrategien versus Einsparpotentiale<br />
STRABAG Property and Facility Services GmbH<br />
gehört zu den führenden Immobiliendienstleistern<br />
in Europa.<br />
Edgar Harms<br />
Leiter Rechenzentren, STRABAG Property and Facility<br />
Services GmbH<br />
DATA CENTER – DIE FABRIKEN DES<br />
21. JAHRHUNDERTS<br />
Der optimale DC Betrieb durch Automatisierung.<br />
Die volatilen klimatischen und energetischen Anforderungen<br />
im Rechenzentrums erfordern ein automatisiertes und<br />
bedarfsgerechtes TGA Management.<br />
Christian Schmidt<br />
Senior Consultant Data Center, Siemens AG<br />
REFERENTEN UND IHRE THEMEN (AUSZUG)<br />
RECHENZENTREN IN DER ENERGIEWENDE<br />
Die RWE Energiedienstleistungen GmbH (RWE ED)<br />
bietet 3.100 Contractingkunden flexible Komplettlösungen<br />
– von der Energieberatung über Energiecontrolling<br />
bis hin zu Contracting und Fernwärme. Mit<br />
rund 500 Mio. € Umsatz zählt RWE ED zu den großen<br />
Energiedienstleistungsunternehmen in Deutschland.<br />
Norbert Neuhaus<br />
Leiter Vertrieb Energiedienstleistungen B2B, Prokurist, RWE<br />
Energiedienstleistungen GmbH<br />
VORDENKER IN SACHEN SICHERHEIT<br />
Die VON ZUR MÜHLEN’SCHE (VZM)<br />
GmbH ist seit über 40 Jahren eine international<br />
agierende Beratungs-, Planungs- und<br />
Ingenieurgesellschaft für das komplette<br />
Spektrum der Sicherheit.<br />
Oliver Woll<br />
Senior Consultant, VON ZUR MÜHLEN’SCHE<br />
GmbH, BdSI<br />
INSTITUT FÜR ENERGETISCHE UND<br />
PHYSIKALISCHE IT-SICHERHEIT<br />
Das Institut qualifiziert Rechenzentren<br />
und erarbeitet Handlungsempfehlungen<br />
zur Optimierung der technischen<br />
Infrastruktur und den zugehörigen Betriebsprozessen<br />
– dabei werden sowohl<br />
technische als auch organisatorische<br />
und kommerzielle Aspekte auf die vom<br />
Unternehmen geforderte IT-Sicherheit<br />
betrachtet.<br />
Peter Wieczorek<br />
Geschäftsführender Gesellschafter Ingenieurbüro<br />
Wieczorek GmbH.<br />
INNOVATIONEN FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT<br />
Merck ist ein führendes Pharma-, Chemie- und<br />
Life-Science-Unternehmen mit Gesamterlösen<br />
von 11,2 Mrd € im Jahr 2012, einer Geschichte,<br />
die 1668 begann, und einer Zukunft, die rund<br />
38.000 Mitarbeiter in 66 Ländern gestalten.<br />
Innovationen unternehmerisch denkender und<br />
handelnder Mitarbeiter charakterisieren<br />
den Erfolg seit 1917.<br />
Uwe Gebhardt<br />
Associate Director Datacenter Operations Group<br />
Information Services, Global Shared Services, Merck<br />
KGaA.
36<br />
MODERNE<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
INFRASTRUKTUR | HÖRSAAL 7 + 10<br />
THEMENSCHWERPUNKT<br />
MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR<br />
Die heute realisierbare moderne RZ-Infrastruktur soll<br />
sicher, effizient und möglichst noch fehlertolerant sein.<br />
Fehlertolerant bedeutet z.B., dass ein einzelner Fehler in<br />
der Infrastruktur zu keinerlei Beeinträchtigung des geregelten<br />
RZ-Betriebes führen darf.<br />
Treten in der RZ-Infrastruktur Fehler auf, die eine gezielte<br />
Serverabschaltung notwendig machen, muss die Abschaltung<br />
exakt geplant werden. Der Zeitraum für die Abschaltung<br />
muss genau definiert werden, genauso wie der Zustand,<br />
in dem die Server wiederherzustellen sind.<br />
keine Rolle, ob Sie ein bestehendes Rechenzentrum betreiben<br />
oder einen Rechenzentrums-Neubau planen – denn<br />
dieser umfassende Überblick ist für jede Entscheidung eine<br />
wichtige Grundlage.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie bei den einzelnen Vorträgen<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Energieeffizienz – die Währung der Zukunft<br />
Da Energie immer teurer wird, ist die Effizienz des Rechenzentrums<br />
eine extrem wichtige Komponente, deren Bedeutung<br />
mit den Energiepreisen parallel steigen wird. Hierbei<br />
spielt die Skalierbarkeit von Systemkomponenten in Verbindung<br />
mit effizienten Systemkomponenten eine bedeutende<br />
Rolle. Auch die Investitionskosten dürfen in diesem Zusammenhang<br />
nicht aus den Augen verloren werden.<br />
Aus diesem Grund sollte das Bestreben eines jeden RZ-<br />
Betreibers sein, eine möglichst moderne RZ-Infrastruktur<br />
aufzubauen, denn nur so ist gewährleistet, dass das Rechenzentrum<br />
sicher, effizient und - je nach Anforderung - auch<br />
fehlertolerant arbeiten kann.<br />
Expertenwissen für Sie zusammengestellt<br />
In diesem Themenschwerpunkt haben wir wichtigen Themen,<br />
Firmen und Produktinformationen zusammengefasst,<br />
die Sie kennen müssen, um die Infrastruktur Ihres RZs<br />
einschätzen und ggf. verbessern zu können. Hierbei spielt es<br />
BESCHREITEN SIE NEUE WEGE, DAMIT SIE NICHT<br />
AUF DER DATENAUTOBAHN LIEGEN BLEIBEN.<br />
LASSEN SIE VISIONEN WIRKLICHKEIT WERDEN!<br />
Andreas Günther<br />
Fachmoderator Moderne RZ-Infrastruktur<br />
Senior Consultant RZ-Technik, dc-ce RZ-<br />
Beratung
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 37<br />
Virtualisierung<br />
USV-MANAGEMENT IN VIRTUALISIERTEN<br />
UMGEBUNGEN<br />
Virtualisierte Anwendungen optimal verteilen oder schützen<br />
Virtualisierte Systeme benötigen eine gesicherte, energieeffiziente<br />
Stromversorgung. Dieser Workshop vermittelt Konzeption und Konfiguration<br />
anhand von Praxisbeispielen.<br />
Harald Trapp<br />
Teamleiter Technischer Support<br />
Energieffizienz<br />
ANFORDERUNGEN AN USV ANLAGEN IM RZ<br />
Intelligente USV-Lösungen können Investitionen und Betriebskosten<br />
deutlich reduzieren<br />
USV-Lösungen werden oft überdimensional ausgelegt. Erarbeiten Sie<br />
im Workshop eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, welche eine Kostenreduktion<br />
durch Skalierbarkeit und hohem Wirkungsgrad belegt.<br />
Ralf Enderlin<br />
Leitung USV Applikation & Service<br />
Wirtschaftlichkeitsvergleich<br />
WIRTSCHAFTLICHKEITSVERGLEICH<br />
OASIS TM VS. KONVENTIONELLEM SYSTEM<br />
Aufstellung und Vergleich von Investitions- und Betriebskosten<br />
Es werden unterschiedliche Lösungsansätze zur Klimatisierung von<br />
Rechenzentren sowohl in Bezug auf Investitionskosten wie auch auf<br />
Betriebskosten und Amortisation miteinander verglichen.<br />
Anton Immerz<br />
Key Application Manager Data Center<br />
Systemkonfiguration<br />
SYSTEMKONFIGURATION MIT OASIS TM SYSTEM<br />
Entscheidungshilfen zur Auswahl des optimal konfigurierten<br />
OASIS TM Systems<br />
Die Funktion der Munters OASISLösung wird kurz erklärt. Anschließend<br />
werden alle möglichen Systemkonfigurationen inkl. Vorund<br />
Nachteilen ausführlich an Anwendungsbeispielen erläutert.<br />
Lutz Millert<br />
Project Engineer Data Center
MODERNE<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
RZ-INFRASTRUKTUR | HÖRSAAL 7 + 10<br />
Thermal Management<br />
Kühlung<br />
MODULARE RACK-KÜHLUNG VON<br />
6 BIS 60 KW<br />
Modularität, Ausfallsicherheit, Energieeffizienz<br />
Eine der wichtigsten Anforderungen für Rechenzentrumsbetreiber<br />
ist die Sicherung einer unterbrechungsfreien<br />
Verfügbarkeit. Folgende Punkte spielen dabei eine wichtige<br />
Rolle:<br />
▪▪<br />
Modularität<br />
▪▪<br />
Ausfallsicherheit<br />
▪▪<br />
Energieeffizienz<br />
Handout:<br />
Unterlagen können nach der Veranstaltung beim Referenten<br />
angefordert werden.<br />
SO PLANEN SIE DIE INFRASTRUKTUR<br />
IHRES RZ EFFIZIENT UND SKALIERBAR<br />
Die Auswahl der richtigen Kühllösung hat eine Schlüsselfunktion<br />
und ist eine große Herausforderung. Erfahren Sie<br />
mehr über verschiedene IT-Infrastruktur Layouts.<br />
Neben der Effizienzverbesserung hat die Wahl der Kühlung<br />
maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung des Rechenzentrums.<br />
Durch unterschiedliche örtliche Gegebenheiten, Packungsdichten,<br />
heterogenes IT-Equipment und viele weitere<br />
Faktoren lässt sich keine pauschale Aussage zum optimalen<br />
Layout treffen. Betrachtet werden verschiedene Ansätze der<br />
Luft- und Flüssigkeitskühlung von Serverschränken mit<br />
ihren Vorteilen und Einschränkungen.<br />
Handout:<br />
Die Unterlagen können Sie nach der Veranstaltung beim<br />
Referenten unter Markus.Gerber@pentair.com anfordern.<br />
Heiko Ebermann<br />
weltweiter Produktmanager für Klimatechnik,<br />
Emerson Network Power<br />
Er studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt<br />
Thermo-/Fluiddynamik. Nach dem Studium<br />
war er Inbetriebnahmeingenieur für Klimaanlagen.<br />
Seit 2000 ist er verantwortlicher<br />
Entwicklungsingenieur für Klimatechnik.<br />
Markus Gerber<br />
Vertical Market Manager Datacom & Product<br />
Manager Cabinets, Pentair/Schroff GmbH<br />
Der Dipl. Betriebswirt ist seit 2007 bei der<br />
Pentair/Schroff GmbH tätig. Erst als Projektleiter<br />
für Service-Konzepte und seit 2011 ist er<br />
Senior Produkt Manager für Schränke.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 39<br />
Wasserkühlung<br />
WANN LOHNT SICH EINE WASSER-<br />
KÜHLUNG?<br />
Wie kann der PUE Wert auf 1,06 reduziert werden? Hierzu<br />
ist eine Wasserkühlung vonnöten, doch wo lohnt sie sich<br />
am ehesten?<br />
Wasser leitet Wärme besser ab als Luft. So die Theorie. Praktisch<br />
ist Wasser tückischer als Luft und das gerade in Umgebungen<br />
mit Strom. Erfahren Sie im Rahmen des Workshops,<br />
wie HP beim National Renewable Energy Laboratory des<br />
US-amerikanischen Ministeriums für Energie einen sagenhaften<br />
PUE Wert von 1,06 erreicht hat.<br />
Handout:<br />
Die Workshop-Unterlagen werden nach der Veranstaltung<br />
registrierten Teilnehmern zur Verfügung gestellt.<br />
RZ-Energietechnik<br />
HOCHEFFIZIENZ DC-USV FÜR DATEN-CENTER<br />
Die Lösung für höchste Verfügbarkeit bei niedrigen<br />
Betriebs- und Investitionskosten<br />
„High Efficiency“ ist als Schlagwort in aller Munde. Doch<br />
welche konkreten Lösungen bieten sich hier für den Betrieb<br />
von Datencentern? Erfahren Sie, wie es möglich ist, den Systemaufbau<br />
einfach und unkompliziert so zu gestalten, dass<br />
Sie eine deutlich höhere Verfügbarkeit in Verbindung mit<br />
höherem Gesamtwirkungsgrad und gleichzeitig wesentlich<br />
niedrigeren Gesamtkosten erzielen.<br />
Handout:<br />
Auf Anforderung übersenden wir gerne nach der Veranstaltung<br />
ein Handout. Bitte E-Mail an: <strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>@eltek.de<br />
Werner Hergl, Dipl. Ing. (FH)<br />
Consultant für Power & Cooling Solutions -<br />
Infrastructure solutions<br />
Werner Hergl studierte Feinwerktechnik und<br />
legt seinen beruflichen Schwerpunkt seit über<br />
10 Jahren auf die Rechenzentrumsinfrastruktur<br />
vom Rack über die USV bis zur Kühlung.<br />
Dipl.-Ing. Volker Roßmann<br />
Geschäftsführer Eltek Deutschland GmbH<br />
Technologisches Geschick und den Enthusiasmus<br />
seiner Mitarbeiter zählt Volker<br />
Roßmann zu den wesentlichen Faktoren für<br />
gelungene Innovationen. Der 51-Jährige<br />
führt Eltek Deutschland seit 1999 erfolgreich.
40<br />
MONITORING/NETZWERKE<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 11<br />
THEMENSCHWERPUNKT<br />
MONITORING / NETZWERKE<br />
Für die Infrastrukturkomponenten schreiben die Hersteller<br />
die notwendige Wartung vor und für den Fehlerfall<br />
wird ein kontinuierliches Monitoring mit Alarmen verknüpft.<br />
Aber reicht das im modernen RZ-Betrieb aus oder<br />
gibt es weitere Ansätze für ein technisches RZ-Management,<br />
um proaktiv Ausfälle oder Leistungsminderung<br />
der Infrastruktur zu verhindern?<br />
Eine andere Perspektive des technischen<br />
RZ Management ist der Wunsch nach<br />
einer übergreifenden Sichtweise - sei es<br />
auf Alarme verschiedener Verursacher<br />
oder Auswirkungen auf<br />
IT, SLA oder die Business Prozesse<br />
der Kunden. Dafür müssen<br />
bisher in unterschiedlichen<br />
Systemen gesammelte Daten und<br />
Events zentral zusammengeführt und<br />
einheitlich dargestellt werden. Die<br />
meisten DCIM-Systeme verfolgen diesen<br />
Ansatz, doch ihre Leistungsfähigkeit geht<br />
weit darüber hinaus.<br />
Data Center Infrastructure Management<br />
DCIM stellt sich als eine sehr heterogene Tool-Landschaft<br />
dar, die ihren Ausgangspunkt in der Erfassung der<br />
Assets der Infrastruktur hat, deren Status über ein Monitoring<br />
erfasst und Alarme auslösen und eskalieren kann. Auf<br />
dieser Basis werden sehr unterschiedliche weitere Funktionen<br />
angeboten, wie die Simulation von Änderungen der<br />
Strömungsverhältnisse im Serverraum (Computational<br />
Fluid Dynamics – CFD), die Auswertung von Kapazitäten<br />
in Form von Auslastungen, oder KPI des Energiemanagements<br />
wie z.B. den PUE (Power Usage Effectiveness). Damit<br />
entwickeln sich die DCIM-Tools auch in Richtung einer<br />
prozessualen Unterstützung des RZ-Managements.<br />
Vielleicht ist eine Ursache für die Heterogenität der<br />
DCIM Tools, dass die Anwendung durch die RZ-Betreiber<br />
sehr unterschiedlich sein kann. Wir werden<br />
innerhalb des Themenschwerpunktes die<br />
Gelegenheit haben, die Positionen verschiedener<br />
Hersteller von DCIM-Systemen zu<br />
ihrer Marktausrichtung näher kennenzulernen<br />
und zu hinterfragen.<br />
Diskutieren Sie mit!<br />
Zum Abschluss des Themenschwerpunktes<br />
wollen wir in einer<br />
Podiumsdiskussion den Zuhörern die<br />
Gelegenheit geben, ihre praktischen Erfahrungen<br />
und die Herausforderungen eines<br />
modernen technischen RZ-Managements mit<br />
den Experten zu diskutieren.<br />
Dr. Ludger Ackermann<br />
Fachmoderator Monitoring und Netzwerke<br />
Senior Data Center Consultant, dc-ce RZ-<br />
Beratung
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26.03.2014 41<br />
Monitoring<br />
VOM ALARM ZUR IMPACT-ANALYSE<br />
Integration von Alarm-Console, DCIM und CMDB<br />
Neben der Erkennung von Alarm Floods und Nuisance Alarms<br />
aus Struktur- und Kritikalitätsdaten müssen die Auswirkung einer<br />
Störung auf den Service Level analysiert und die Meldung um diese<br />
Auswirkungen angereichert werden.<br />
Oliver Lindner<br />
Head of Business Line DCIM<br />
IT-Verkabelung<br />
MANAGED CABLING<br />
So managen Sie Ihre IT-Verkabelung professionell<br />
Die vorhandene Kabel-Infrastruktur muss stets optimiert werden,<br />
um die notwendige Performance auch für zukünftige Anwendungen<br />
zu erhalten. Lernen Sie die wichtigsten Faktoren kennen und holen<br />
Sie mehr aus Ihrer IT-Verkabelung!<br />
Martin Lukas<br />
Leiter Cabling Services<br />
DC-Power<br />
MODULARER STROMVERTEILERSCHRANK<br />
& MANAGED RACK PDUS<br />
Stromverteilungseinheit, Monitoring und Steuerung der Systeme<br />
Der Workshop beschäftigt sich mit der Stromverteilungseinheit zwischen<br />
USV-Anlage und Rack-PDUs sowie dem Monitoring und der<br />
Steuerung der Systeme.<br />
Thomas Hofbauer<br />
Produktmanager für Rack PDUs<br />
Data Center Infrastructure Management<br />
DATA CENTER INFRASTRUCTURE MANAGEMENT<br />
MIT SIEMENS DC CLARITY<br />
Konvergenz von Facility- und IT-Management<br />
Datacenter Clarity LC ist die DCIM-Lösung im Siemens- Portfolio.<br />
Sie führt Informationen zusammen, bietet Werkzeuge für Planung,<br />
Simulation und Sachwertverwaltung und fungiert als Daten–Cockpit.<br />
Christian Schneider<br />
Senior Consultant Data Center
42<br />
IT-EQUIPMENT<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
/ VIRTUALISIERUNG | HÖRSAAL 12<br />
THEMENSCHWERPUNKT<br />
IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG<br />
Der Themenschwerpunkt IT-Equipment / Virtualisierung<br />
betrachtet das eigentliche Kerngeschäft des Rechenzentrums,<br />
wie die Verarbeitung von Daten und die dafür<br />
eingesetzte IT-Infrastruktur. Dazu gehören neben den Servern<br />
auch Storage und Netzwerkkomponenten, die immer<br />
leistungsfähiger werden und - wie zum Beispiel im Falle von<br />
Bladeservern - eigene Herausforderungen an die Rechenzentrumsinfrastruktur<br />
mit sich bringen.<br />
Die eingesetzte Hardware ist der Haupteinflussfaktor für<br />
den Energieverbrauch der Rechenzentren und bestimmt zudem<br />
die Möglichkeiten zur Optimierung von Kühlung und<br />
Luftführung. Auch die Werte für den Vergleich von Rechenzentren<br />
- wie z.B. der PUE - werden durch die Stromaufnahme<br />
beeinflusst.<br />
Parallel zur Entwicklung der Hardware schreitet die Verbreitung<br />
von Virtualisierungstechnologien auf allen Ebenen<br />
der IT-Infrastruktur voran. Durch die damit mögliche<br />
Konsolidierung vermindert sich die Anzahl der Systeme<br />
und damit auch der Energieverbrauch. Ein Effekt, der häufig<br />
durch die steigende Anzahl von IT-Anwendungen wieder<br />
zunichte gemacht wird. Dies führt zu einer konsolidierten<br />
IT-Infrastruktur, die eine wesentlich höhere Verfügbarkeit<br />
erfordert. Gleichzeitig ergeben sich mit den Möglichkeiten<br />
der Virtualisierung auch neue Anforderungen an den Betrieb<br />
der Systeme und an wesentliche Verfahren wie Rollout,<br />
Monitoring, Backup & Restore und Desaster Recovery. Das<br />
Zusammenspiel all dieser Komponenten, automatisiert und<br />
mit einem entsprechenden Abrechnungsmodell und einer<br />
Selbstbedienungsoberfläche versehen, findet heute unter<br />
dem Begriff des Cloudcomputing seinen Einzug ins Rechenzentrum.<br />
Der Themenschwerpunkt IT Equipment / Virtualisierung<br />
zeigt die aktuellen Trends in der IT und deren praktische<br />
Umsetzung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem<br />
effizienten Umgang mit Energie. So spielen zum einen besondere<br />
Eigenschaften für den Betrieb in energieeffizienten<br />
Rechenzentren (z.B. eingebaute Messtechnik oder ausgefeilte<br />
CPU-Steuerung) eine Rolle, als auch besondere Konzepte<br />
in der Hardware, wie zum Beispiel der Einsatz besonders<br />
effizienter CPUs aus dem Smartphone-Bereich für Server.<br />
Unser Themenschwerpunkt hilft Ihnen, diese spannenden<br />
Entwicklungen zu verstehen und in einem Gesamtkontext<br />
zu sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wolfram Vossel<br />
Fachmoderator IT-Equipment / Virtualisierung,<br />
Geschäftsführer, Vossel Solutions<br />
GmbH<br />
Serverspeicher<br />
DIE OPTIMALE LÖSUNG FÜR IHREN SERVERSPEICHER<br />
MIT KINGSTONCONSULT<br />
Serveroptimierung bei Performance, Kapazität und Stromeffizienz<br />
Mit unserem Service „KingstonConsult“ stellen wir Ihnen alle Werkzeuge<br />
zur Verfügung, die Sie zur optimalen Konfiguration Ihrer Serverspeicher<br />
hinsichtlich Leistung und Speicherung benötigen.<br />
Andreas Scholz<br />
Business Development Manager
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 43<br />
Speicherlösungen<br />
MEHR LEISTUNG, ENERGIEEFFIZIENZ UND<br />
NACHHALTIGKEIT IM SERVER<br />
Wichtiger denn je: DRAM und SSD Speicherlösungen für<br />
Big Data, In-Memory Computing und Virtualisierung<br />
Viele IT bezogene „ewige Weisheiten“ haben ihren Wahrheitsgehalt<br />
verloren. Cloud Computing, Speichervirtualisierung<br />
und neue Software Architekturen wie SAP’s<br />
In-Memory haben erhebliche Auswirkungen auf die Systemarchitektur<br />
und die Art, wie Daten verarbeitet werden.<br />
Verfügbarkeit und Energieeffizienz eines Servers sind nur so<br />
gut, wie es die Summe seiner Einzelteile und Komponenten<br />
zulässt. Aber wer weiß wirklich, was sich – ausgenommen<br />
von der CPU – in seinen Rechnern befindet, und wie sich<br />
diese versteckt arbeitenden Komponenten auf seine monatliche<br />
Stromrechnung auswirken?<br />
Lernen Sie in diesem Vortrag die mittlerweile herausragende<br />
Bedeutung moderner Speicherlösungen für Systemleistung<br />
und Energieeffizienz der Serverinfrastruktur im RZ<br />
kennen, und schätzen Sie anhand von Fallbeispielen die<br />
möglichen Potenziale für Ihre Systemlandschaft.<br />
Handout:<br />
Die Unterlagen können Sie beim Referenten<br />
nach der Veranstaltung anfordern.<br />
Data Center Infrastructure Management<br />
EFFIZIENZSTEIGERUNG UND KOSTENREDU-<br />
ZIERUNG MIT FUJITSU DCMA<br />
Fujitsu DCMA – Effizienz-Steigerung im Rechenzentrum,<br />
Service Quality Management, Prozessautomation am<br />
Beispiel Notfallhandbuch, Cloud-Lösungen<br />
Die Effizienz im Rechenzentrum muss gesteigert werden,<br />
um die wachsenden Anforderungen an Agilität, Flexibilität<br />
und Geschwindigkeit bei gleichzeitig niedrigeren Kosten zu<br />
erfüllen. Wiederkehrende Prozesse müssen Abteilungs- und<br />
Betriebssystem-übergreifend standardisiert und automatisiert<br />
werden – ein prominentes Beispiel dafür ist das Rechenzentrums-Notfallhandbuch.<br />
Wir haben eine umfassende<br />
Referenzarchitektur entwickelt und stellen ein Angebot<br />
mit Lösungen, Services und Beratung bereit. Unser Portfolio<br />
umfasst Produkte von Fujitsu und ausgewählten Lösungspartnern<br />
wie z.B. CA Technologies. Es kann klassisch im<br />
Rechenzentrum des Kunden betrieben werden, als Managed<br />
Service durch Fujitsu oder aus der Fujitsu Global Cloud.<br />
Handout:<br />
Die Unterlagen können Sie nach der Veranstaltung bei Fujitsu<br />
anfordern: elke.tappe@ts.fujitsu.com<br />
Gerd Schauss<br />
Direktor der Division „Marketing Intellegence“,<br />
Samsung Semiconductor Europe<br />
Gerd Schauss ist seit 2009 Direktor der<br />
Division “Marketing Intelligence” und leitet<br />
die Bereiche “Strategic Business Development”<br />
und “Market Communications” für die<br />
Region EMEA.<br />
Wilfried Cleres<br />
Global Portfolio Manager Data Center Management<br />
& Automation<br />
Wilfried Cleres war in verschiedenen Management-Positionen<br />
für Business Development,<br />
Produkt- und Service-Management tätig,<br />
bevor er seine jetzige Aufgabe übernahm.
44<br />
RZ-MODERNISIERUNG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 9<br />
THEMENSCHWERPUNKT<br />
RZ-MODERNISIERUNG<br />
Jeder, der ein Rechenzentrum betreibt oder zumindest<br />
besitzt, steht immer wieder vor der Frage: Entspricht mein<br />
Rechenzentrum noch den aktuellen Anforderungen? Und<br />
woran erkenne ich, dass mein RZ eine Modernisierung<br />
benötigt?<br />
In der Regel liegen die Hauptgründe hierfür – neben der zur<br />
Verfügung stehenden Leistung - in der Sicherheit, Verfügbarkeit<br />
und Energieeffizienz. Oftmals sind es Ereignisse wie<br />
Ausfälle der technischen Infrastruktur oder auch ein Blick<br />
auf die Stromrechnung, die letztendlich den Ausschlag für<br />
eine Modernisierung geben.<br />
Analyse – der erste Schritt<br />
Wichtigste Grundlage für Modernisierungsmaßnahmen ist<br />
eine detaillierte Analyse der installierten Infrastruktur um<br />
Schwachstellen zu finden und daraus konkrete Handlungsanweisungen<br />
zu definieren.<br />
Der Themenschwerpunkt gibt Ihnen Anhaltspunkte, wie<br />
bei einer sich abzeichnenden Modernisierung vorzugehen<br />
ist. Wir zeigen Ihnen, was Sie für Ihr Rechenzentrum tun<br />
können, welche technischen Möglichkeiten bestehen und<br />
stellen Praxisbeispiele vor, die Ihnen für Ihr Rechenzentrum<br />
Anregungen bieten sollen.<br />
Umbau oder Neubau?<br />
Neben dem zentralen Thema der Analyse werden wir über<br />
Umbauarbeiten im laufenden Betrieb sowie über Effizienz<br />
durch neue Technologien berichten. Wir zeigen praxisnah<br />
was passiert, wenn durch Lücken in der Planung Schäden<br />
durch Brände entstehen, die den Betrieb des Rechenzentrums<br />
unmöglich machen. Nach einem solch außergewöhnlichen<br />
Vorfall muss eine Entscheidung für den weiteren<br />
RZ-Betrieb getroffen werden. Dies kann unter Umständen<br />
ein Neubau bedeuten, wenn der Bestand aus finanzieller<br />
Sicht nicht sinnvoll zu modernisieren ist.<br />
Finanzierung und Facility Management<br />
Modernisierungen benötigen notwendigerweise Investitionen.<br />
Diese können relativ groß sein. Das Thema der Finanzierung,<br />
beispielsweise über Contracting, ist daher ebenfalls<br />
ein Aspekt in diesem Themenschwerpunkt.<br />
Ferner kann durch ein ausgelagertes Facility Management<br />
der Betrieb eines Rechenzentrums verbessert werden, da<br />
man kein eigenes Personal mit Aufgaben belastet, die nicht<br />
zum eigenen Kerngeschäft gehören.<br />
Dieser Themenschwerpunkt wird sie rundum über alle Fragen<br />
zur RZ-Modernisierung informieren – lassen Sie sich<br />
diesen Überblick über ein so wichtiges Thema nicht entgehen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Carsten Zahn<br />
Fachmoderator RZ-Modernisierung<br />
Geschäftsführer dc-ce Berlin Brandenburg<br />
GmbH
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 45<br />
Rechenzentrumsbau<br />
NEUES RZ BAUEN ODER AUS DER BOX?<br />
Wie baue ich ein RZ in knappen Timings mit knappen Budget und<br />
herausfordernden PUE-Werten?<br />
Profitieren Sie von den Erfahrungen des Marktführers im Rechenzentrumsbau<br />
und informieren Sie sich über die Möglichkeiten von<br />
containerbasierten all-inclusive Lösungen, wie dem EcoPOD.<br />
Johannes Horneck, M.A.<br />
Business Development Manager Datacentre Solutions<br />
Notstromversorgung<br />
STROMAUSFALL – WENN DAS LICHT AUSGEHT!<br />
Sichere Stromversorgung ohne Kompromisse<br />
Selbst bei lokal und zeitlich begrenzten Unterbrechungen der Stromversorgung<br />
können die Folgen massiv sein. Wie dies zu verhindern<br />
und eine Effizienzsteigerung der Stromversorgung zu erreichen ist,<br />
erfahren Sie in diesem Vortrag.<br />
Klaus Clasen<br />
Geschäftsführer<br />
Energieeffizienz im Rechenzentrum<br />
RETROFIT: RZ IM WANDEL, STEHT’S EFFIZIENT!<br />
Technische Konzeption, Strategie und Vertragsgestaltung<br />
Immer mehr Rechenleistung wird auf immer kleinerem Raum<br />
konzentriert. Datennetze, Energieversorgung, Klimatisierung und<br />
Kühlung müssen hier mitwachsen. Mit Contracting können Effizienzsteigerung<br />
und RZ-Ausbau aufeinander abgestimmt werden.<br />
Georg Küsters<br />
Niederlassungsleiter Frankfurt u. Düsseldorf
46<br />
RZ-MODERNISIERUNG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 9<br />
RZ-Betrieb<br />
Infrastruktur<br />
OPTIMIERUNG DES RZ-BETRIEBS:<br />
SERVICEKOMPETENZ ERKENNEN<br />
Externe Servicepartner können Sie bei Modernisierung<br />
und optimalem Betrieb Ihres RZ unterstützen. Worauf bei<br />
der Vergabe der Leistungen zu achten ist.<br />
Wer den Betrieb seines RZ an einen externen Partner vergibt,<br />
verfolgt in der Regel zwei Ziele: einen störungsfreien<br />
Betrieb bei optimaler Verfügbarkeit sicherzustellen und<br />
langfristig den Wert seiner Investition zu erhalten.<br />
In diesem praxisnahen Vortrag erfahren Sie, wie Sie schon<br />
in der Vergabephase die Qualität eines externen Dienstleisters<br />
erkennen, wie sich Betreiberkonzepte bewerten lassen<br />
und auf welche Betreiberleistungen Sie Wert legen sollten.<br />
Welchen Beitrag ein kompetenter Servicepartner für den<br />
Erfolg Ihres RZ leisten kann, zeigt ein namhaftes Beispiel<br />
aus dem Frankfurter Raum, bei dem durch gezieltes Energiemanagement<br />
und Modernisierungen der PUE um rund<br />
45 % gesenkt werden konnte.<br />
ENERGIEOPTIMIERUNG IN<br />
BESTANDS-RECHENZENTREN<br />
An Praxisbeispielen wird ein Vorgehen zur Energieoptimierung<br />
von Bestands-RZ im Betrieb abgeleitet. Dabei gewonnene<br />
Erfahrungen und Ergebnisse werden vorgestellt.<br />
▪▪<br />
Darstellung der Ausgangslage(n) im Rechenzentrum und<br />
Analyse der IST-Situation: Technische Daten, Historie<br />
der Planung und Ertüchtigung, Energieverbrauch vor der<br />
Optimierung<br />
▪▪<br />
Vorgehensplanung: Identifikation von Maßnahmen,<br />
Entwurf und Aufbau einer geeigneten Messlandschaft,<br />
Monitoring der Betriebsdaten, KPI zur Auswertung<br />
▪▪<br />
Umsetzung der Maßnahmen im RZ-Alltag<br />
▪▪<br />
Vorstellung der Ergebnisse anhand von KPI und Energieverbräuchen,<br />
Nachweis der Einsparungen und Ableitung<br />
von Prognosen<br />
Handout:<br />
Der Vortrag kann nach der Veranstaltung unter<br />
Joerg.Richter@itenos.de angefordert werden.<br />
Stefan Schwan<br />
Geschäftsbereichsleiter Facility Services,<br />
Cofely Deutschland GmbH<br />
Dipl.-Ing./BSc (FM) Stefan Schwan (50) ist<br />
seit 2003 bei der Cofely Deutschland tätig<br />
und verantwortet den Ausbau der Facility<br />
Services-Aktivitäten des Unternehmens.<br />
Dr. Jörg Richter<br />
Leiter Betrieb Housing, ITENOS GmbH<br />
Dr. Jörg Richter ist seit 2007 bei ITENOS als<br />
Leiter Betrieb Housing tätig. Zu seinen Aufgaben<br />
zählen das kosten- und qualitätsorientierte<br />
Betreiben von Rechenzentren.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
26.03.2014 47<br />
Adiabate Kühlung<br />
HOCHEFFIZIENTE KÜHLUNG VON THERMISCH<br />
HOCHBELASTETEN RECHENZENTREN<br />
Freie-, Verdunstungs- und mechanische Kühlung arbeiten<br />
im Mischbetrieb mit jeweils optimalem Wirkungsgrad<br />
Angefangen vom Heim-PC, über das Smartphone bis hin<br />
zu Banken oder Industrieproduktionen, die ohne schnelle<br />
und sichere digitale Kommunikation ihre Geschäftsprozesse<br />
nicht aufrechterhalten könnten, hat sich der Energieverbrauch<br />
in eine volkswirtschaftlich relevante Höhe<br />
entwickelt. Mit einem der größten Anbieter für RZ-Flächen<br />
hat Hoval eine Lösung zur Klimatisierung für thermisch<br />
hochbelastete IT-Flächen entwickelt. Mit dem Hoval<br />
Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher wird das RZ große Teile<br />
des Jahres durch indirekte Außenluftkühlung klimatisiert.<br />
Es bleiben nur wenige Stunden im Jahr übrig, in denen die<br />
mechanische Kälte im Mischbetrieb die Adiabatik ergänzen<br />
muss. Der erzielte Wirkungsgrad und daraus resultierend<br />
der SEER des Systems weisen ein hohes Einsparpotential für<br />
die Energiekosten und die CO2-Bilanz der Kälteanlage aus.<br />
Handout:<br />
Eine Kurzinformation ist bei der Veranstaltung erhältlich.<br />
Serverspeicher<br />
3 MAL ANALYSIERT HÄLT BESSER<br />
Schwachstellenanalyse und –beseitigung zur Risikominimierung<br />
bestehender RZ-Infrastrukturen<br />
Die Ansätze für das Design moderner Rechenzentren sind<br />
einem ständigen Wandel und neuen Technologien unterworfen.<br />
Gleichzeitig ändern sich die Anforderungen an<br />
bestehende Infrastrukturen mit der Zeit. Beides erfordert<br />
eine regelmäßige Revision existierender Rechenzentren, um<br />
u.a. vorhandene oder sich entwickelnde Risiken identifizieren<br />
zu können.<br />
Dabei kann die externe Sicht Sachverständiger helfen, eigene<br />
Analysen zu unterstützen und „Betriebsblindheit“ zu vermeiden.<br />
itelligence hat in einem umfassenden Ansatz vier<br />
eigene Service-Rechenzentren mit externer Unterstützung<br />
auf Schwachstellen untersucht. Mit der Zielsetzung einer<br />
Risikominimierung für den laufenden RZ-Betrieb wurden<br />
die identifizierten Punkte konsequent optimiert.<br />
Handout:<br />
Der Vortrag kann beim Referenten (ulrich.meine@itelligence.de)<br />
nach der Veranstaltung angefordert werden.<br />
Christian Richter<br />
Segmentmanager Rechenzentren, Hoval AG<br />
Nach dem Studium Projektkoordinator für<br />
Telekommunikationsstandorte, dann 13 Jahre<br />
Vertriebstätigkeit in der DACH Region für<br />
Präzisionsklimageräte. Seit 2011 Segmentmanager<br />
RZ bei Hoval AG Liechtenstein.<br />
Ulrich Meine<br />
Director Business Development Outsourcing<br />
Global, itelligence AG<br />
Ulrich Meine hat über 20 Jahre Erfahrung<br />
in SAP-Technologie und RZ-Betrieb und ist<br />
bei der itelligence AG verantwortlich für die<br />
Gestaltung neuer Services für RZ-Betriebsleistungen.
48<br />
SHOWROOMS <strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| SEMINARRAUM 14+15 26.03.2014<br />
Munters GmbH<br />
DAS OASIS TM SYSTEM VON MUNTERS IN DER PRAXIS<br />
Das Design der Munters -OASIS Verdunstungskühler basiert auf dem patentierten<br />
Wärmetauscher vom Typ EPX. Kühlsysteme auf Basis der OASIS<br />
Technologie reduzieren deutlich die Maschinenkälte unter fast allen Klimabedingungen<br />
und bieten ein großes Energieeinsparpotential, das mit einfachen<br />
Wärmetauschern oder Verdunstungskühlern nicht erreichbar wäre.<br />
www.munters.de/datacentresde<br />
Hewlett-Packard GmbH<br />
KONVERGENTES MANAGEMENT UND EFFIZIENTE LUFT-<br />
& WASSERKÜHLUNG<br />
Wie kann die Effizienz im Rechenzentrum gesteigert werden? Wichtig sind<br />
hierbei z.B. auch Details wie der Auslastungsgrad von Netzteilen. Außerdem<br />
erfahren Sie mehr über Wasserkühlung und woran sich ein Rechenzentrum<br />
im Gesamten messen lässt.<br />
www.hp.com/de<br />
Eaton Electric GmbH<br />
GESICHERTE ENERGIEVERSORGUNG BEI OPTIMALER<br />
ENERGIEEFFIZIENZ UND VIRTUALISIERTER UMGEBUNG<br />
Für mehr Energieeffizienz ist innovativste Technik notwendig. In unserem<br />
Showroom können Sie sich mit VMMS/ESS und HotSync vertraut machen<br />
sowie die marktführenden Managementfunktionen unserer Software IPM<br />
(Intelligent Power Manager) kennenlernen.<br />
www.eaton.com/powerquality<br />
Emerson Network Power GmbH<br />
MAKING THE FUTURE OF YOUR BUSINESS POSSIBLE<br />
Knürr DCL ist ein wassergekühlte Hochleistungskühlgerät. Knürr PowerTrans2<br />
ist die Schnittstelle zwischen Niederspannungseinspeisung, den<br />
Rack PDUs sowie weiteren Komponenten für die Versorgung von Servern<br />
und anderen IT –Geräten. Die neue Managed Rack PDU MPH2 ist ein<br />
Stromversorgungssystem mit Monitoring- und Steuerungsfunktion.<br />
www.emersonnetworkpower.de
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
DIE FACHAUSSTELLUNG 27.03.2014 49<br />
FACHAUSSTELLUNG<br />
5 GUTE GRÜNDE,<br />
WARUM SIE DABEI<br />
SEIN SOLLTEN<br />
1. Energieeffizientes RZ-Management<br />
Hier treffen Sie für jeden einzelnen Bereich des RZ-Betriebes die richtigen Anbieter<br />
und Dienstleister.<br />
2. Highlight-Vorträge<br />
Anerkannte Experten erörtern die relevanten Themen der RZ-Branche.<br />
3. Der Stoff, aus dem die Innovationen sind<br />
Treffen Sie die Preisträger des Deutschen Rechenzentrumspreises und erfahren<br />
Sie alles über Innovationen, die mehr Energieeffizienz ermöglichen.<br />
4. Networking<br />
Seien Sie am Puls der Branche! Präsentieren Sie sich Ihren Kunden im hochkarätigen<br />
Umfeld und schließen Sie gezielt neue Business-Kontakte.<br />
5. Wissenschaftlicher Spirit und entspannter Branchen-Talk<br />
Der Spirit einer Universität von Weltrang bietet optimale Bedingungen für geistreiche<br />
Gespräche, effiziente Meetings und Trendsetting in der RZ-Branche.
50<br />
DAS PROGRAMM<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
DIE FACHAUSSTELLUNG<br />
27.03.2014<br />
AGENDA (AUSZUG)<br />
Da noch nicht alle Beiträge bei Redaktionsschluss feststanden,<br />
finden Sie das aktuelle und vollständige Programm auf<br />
unserer Homepage unter www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de.<br />
FACHAUSSTELLUNG SEITE 52<br />
Das Who is Who der RZ-Branche<br />
Auf unserer Fachausstellung treffen Sie über 40 Unternehmen<br />
aus allen Bereichen, die für den Bau und den Betrieb<br />
eines Rechenzentrums relevant sind. Hier können Sie die<br />
innovativsten Firmen u.a. aus Planung und Beratung, Kälteund<br />
Klimatechnik, Sicherheit, Energietechnik sowie der<br />
Infrastruktur und Software kennenlernen.<br />
Außerdem können Sie an unserer großen Tombola teilnehmen,<br />
tolle Preise gewinnen und gleichzeitig ein Hilfsprojekt in Nepal<br />
unterstützen.<br />
KLIMATISIERUNG SEITE 54<br />
Indirekte freie Kühlung – der neue Weg zu mehr<br />
Energieeffizienz<br />
Prof.-Dr. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-<br />
Instituts der TU Berlin<br />
Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige<br />
Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es<br />
erlaubt Untersuchungen im Bereich RZ-Klimatisierung und<br />
RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können<br />
viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und wichtige<br />
Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und neutral erarbeitet<br />
werden.<br />
Herr Prof. Kriegel wird erste Erkenntnisse aus der Arbeit im<br />
Forschungs- und Testrechenzentrum vorstellen und einen Ausblick<br />
auf die zukünftigen Arbeiten geben.
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
27.03.2014 51<br />
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS SEITE 56<br />
Gewinner 2014<br />
Die Preisträger der Kategorien 1, 7, 8, 9 und 10 präsentieren<br />
ihre prämierten Einreichungen.<br />
RESEARCH SEITE 58<br />
Rechenzentren als Motor der Energiewende?<br />
Prof. Dr. Klaus Fichter, Leiter des Borderstep Institut für Innovation<br />
und Nachhaltigkeit<br />
Seien Sie dabei, wenn Zukunft gemacht wird! Die Preisträger<br />
aus den Kategorien, die den Bogen am weitesten in die Zukunft<br />
spannen oder am tiefgreifendsten die Energieeffizienz vorantreiben,<br />
stellen hier ihre Ideen und Projekte vor.<br />
Zum Abschluss wird in einer Podiumsdiskussion das spannende<br />
Thema „Wie entwickle ich Innovationen?“ erörtert.<br />
Im Kontext der Energiewende stellt sich die Frage, welche Rolle<br />
die rund 50.000 Rechenzentren in Deutschland als Treiber für<br />
Energieeffizienz einnehmen können. Das Borderstep Institut<br />
für Innovation und Nachhaltigkeit, Berlin, verfügt über<br />
die bislang umfangreichsten und detailliertesten Daten zur<br />
Rechenzentrumsstruktur in Deutschland und kann auf dieser<br />
Basis Trends, Energiebedarfe, Einsparpotenziale sowie Auswirkungen<br />
verschiedener Maßnahmen auf den Energieverbrauch<br />
von Rechenzentren berechnen.
52<br />
DIE FACHAUSSTELLUNG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| EG + 1. OG<br />
27.03.2014 Fachausstellung<br />
MACHEN SIE IHR RECHENZENTRUM<br />
NOCH EFFIZIENTER!<br />
DIESE EXPERTEN SAGEN IHNEN,<br />
WIE ES GEHT<br />
DAS KOMPLETTE<br />
LÖSUNGSPORTFOLIO<br />
»Das komplette Lösungsportfolio für gebäudetechnische<br />
Infrastruktur, optimaler DC-Betrieb durch<br />
Automatisierung und DCIM/Konvergenz von IT &<br />
Facility Management.« – Siemens GmbH<br />
ENERGIEEFFIZIENZ UND MAXIMALE<br />
LEISTUNG SIND KEIN WIDERSPRUCH...<br />
»... schon gar nicht bei der CoolW@ll. Verwandeln Sie Ihren<br />
Technikraum in ein Kühlgerät. Extrem skalierbar und flexibel.<br />
Ganz nach Ihren Bedürfnissen.« – Weiss Klimatechnik GmbH<br />
STROM NOCH<br />
EFFIZIENTER NUTZEN<br />
»Sie wollen die Raum-, Rack-, PDU- und Geräteebene im<br />
Stormverbrauch noch effizienter gestalten? Die Antwort bekommen<br />
Sie bei uns.« – Daxten GmbH<br />
IT-SYSTEMS
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
27.03.2014 53<br />
RZ IN REKORDZEIT<br />
WIR WISSEN, WIE ES GEHT!<br />
»In nur 4 Monaten vom Auftrag zum<br />
schlüsselfertigen RZ? Wir machen es<br />
möglich.« –Deutsche Telekom<br />
Ȇber 45 Jahre Beratungskompetenz im Bereich der<br />
innovativsten und sichersten Stromtechnologien sollten<br />
Sie sich nicht entgehen lassen!«<br />
– Socomec UPS GmbH<br />
SICHERE STROMVERSORGUNG<br />
»Wenn es um unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)<br />
geht, darf man keine Kompromisse eingehen. Daher wählen<br />
weltweit führende Unternehmen USV-Systeme von Piller zum<br />
Schutz ihrer Rechenzentren und kritischen Prozesse.«<br />
–Piller GmbH<br />
75 % WENIGER<br />
ENERGIEVERBRAUCH...<br />
HOCHZUVERLÄSSIG UND<br />
TROTZDEM GÜNSTIG<br />
»... als mit konventionellen Klimaanlagen! Hier erfahren<br />
Sie, wie was die OASIs Munters GmbHTechnolgie möglich<br />
macht.« –Munters GmbH<br />
»Ihr RZ muss hochzuverlässig betrieben werden,<br />
trotzdem wollen Sie die Betriebs- und Investitionskosten<br />
senken? Die High Effciency Lösung von Eltek<br />
machen es möglich.«<br />
– Eltek Deutschland GmbH<br />
efficiency IT solutions
54<br />
HIGHLIGHT-VORTRAG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 1<br />
Hermann-Rietschel-Institut TU Berlin<br />
INDIREKTE FREIE KÜHLUNG –<br />
DER NEUE WEG ZU<br />
MEHR ENERGIEEFFIZIENZ<br />
Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige<br />
Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es<br />
erlaubt Untersuchung im Bereich RZ-Klimatisierung und<br />
RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können<br />
viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und<br />
wichtige Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und<br />
neutral erarbeitet werden.<br />
Die durchschnittlichen Temperaturen in Deutschland und<br />
Nordeuropa würden es die meiste Zeit des Jahres erlauben,<br />
ein Rechenzentrum durch die Außenluft zu klimatisieren.<br />
Doch bei einer direkten freien Kühlung kann die Feuchtigkeit<br />
der Außenluft nicht gesteuert werden, wodurch das<br />
Verfahren Nachteile aufweist.<br />
WIE KANN MAN DEN KLIMATISCHEN VORTEIL<br />
NUTZEN UND DEN FAKTOR LUFTFEUCHTIGKEIT<br />
KONTROLLIERBAR MACHEN?<br />
Das Hermann-Rietschel-Institut ist in Zusammenarbeit<br />
mit der dc-ce RZ-Beratung dieser Frage auf den Grund<br />
gegangen und hat eine technische Lösung entwickelt, die es<br />
erlaubt, ein Rechenzentrum mit der Außenluft zu kühlen,<br />
ohne dass diese mit der Innenluft des Rechenzentrums in<br />
direkten Kontakt kommt. Diese indirekte freie Kühlung<br />
erlaubt so einen Transfer der Temperaturdifferenz getrennt<br />
von der Luftfeuchtigkeit.
27.03.2014<br />
55<br />
WELCHE PROBLEME UND<br />
LÖSUNGEN GIBT ES BEI DER<br />
INSTATIONÄREN LUFTFÜHRUNG?<br />
Für eine hohe Energieeffizienz ist jedoch nicht nur die effiziente<br />
Bereitstellung der Kaltluft entscheidend, sondern auch<br />
deren bedarfsgerechte Verteilung. So basiert die Auslegung<br />
der raumlufttechnischen Anlagen auf den maximalen Luftmengen,<br />
die nach den zu erwartenden Stoff- und Wärmelasten<br />
erforderlich sind. Diese Volumenströme werden kontinuierlich<br />
gefördert, obwohl im RZ-Betrieb in der Regel nur<br />
in Teillastbereichen operiert wird.<br />
Werden jedoch die Luftmengen nach Leistungsbedarf<br />
geregelt, d.h. der stationäre Betrieb auf einen instationären<br />
Betrieb umgestellt, ergeben sich weitere Möglichkeiten, um<br />
Energie zu sparen.<br />
Im Forschungs- und Test-Rechenzentrum des Hermann-<br />
Rietschel-Institutes steht für die Forschung im Bereich der<br />
instationären Luftführung eine IT-Leistung von 100 kW auf<br />
einer Gesamtfläche von 100 m² zur Verfügung. Zusätzlich<br />
können Langzeitversuche zur Untersuchung der Auswirkungen<br />
unterschiedlicher Zulufttemperaturen auf die Informationstechnik<br />
durchgeführt werden. Der Testaufbau erlaubt<br />
außerdem Versuche zur Strömungsvisualisierung mit Hilfe<br />
von Rauch, um z.B. bestehende Produkte zu optimieren.<br />
Das Forschungs- und Test-Rechenzentrum steht allen Herstellern<br />
und RZ-Betreibern offen (nach Absprache).<br />
Herr Prof. Kriegel wird erste Erkenntnis aus der Arbeit im<br />
Forschungs- und Testrechenzentrum vorstellen und einen<br />
Ausblick auf die zukünftigen Arbeiten geben.<br />
Hermann-Rietschel-Institut:<br />
Das Hermann-Rietschel-Institut (HRI), Fachgebiet Gebäude-Energie-Systeme<br />
der Technischen Universität Berlin, ging aus der von<br />
Hermann Rietschel 1885 gegründeten „Prüfstelle für Heizungs- und<br />
Lüftungseinrichtungen” hervor. Es ist das weltweit älteste Universitätsinstitut<br />
seines Fachbereichs. Die Forschungsarbeiten und Untersuchungsergebnisse<br />
des HRI prägen die Entwicklung der Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Klimatechnik in Deutschland und tragen unter anderem<br />
zur Erarbeitung von Normen bei.<br />
In aktuellen Forschungsvorhaben werden effiziente Klimatisierungskonzepte<br />
für Innenräume und IT-Bauteile entwickelt. Hierbei sind<br />
insbesondere instationäre Wärmeübertragungsprozesse, sowie diskontinuierliche<br />
und lokale Luftströmungen von Interesse. Darüber hinaus<br />
werden Niedrigexergiequellen (wie z.B. Abwärme auf niedrigem<br />
Temperaturniveau) zur Beheizung und Kühlung weiterverwendet.<br />
Prof.-Dr. Martin Kriegel<br />
1975*, Studium der Gebäudetechnik<br />
und Promotion am<br />
Hermann-Rietschel-Institut der<br />
TU Berlin, 6-jährige Erfahrung<br />
in Planung, Projektleitung und<br />
Geschäftsführung innerhalb<br />
eines mittelständischen Planungsbüros<br />
für Technische<br />
Gebäudeausrüstung (TGA), seit<br />
Mitte 2011 Leiter des Hermann-<br />
Rietschel-Instituts der TU Berlin,<br />
seit Mitte 2013 geschäftsführender<br />
Direktor des Instituts für<br />
Energietechnik der TU Berlin,<br />
Mitglied im DIN Normenausschuss<br />
NHRS und im VDI<br />
Fachbeirat TGA.
56<br />
HIGHLIGHT-VORTRAG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 3
27.03.2014<br />
57<br />
Gewinner des Deutschen Rechenzentrumspreises<br />
IDEEN, DIE DIE ZUKUNFT<br />
BESTIMMEN WERDEN<br />
Jede Innovation beginnt als eine Vision, als mutiger<br />
Entwurf, bei dem vielleicht noch nicht abzusehen<br />
ist, wie er realisiert werden kann. Doch genau dies<br />
sind die Initialzündungen für die Innovationen, die<br />
unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft dringend<br />
brauchen, um zukunftsfähig zu bleiben.<br />
Hier haben Sie die Gelegenheit, einige dieser Initialzündungen<br />
live mitzuerleben!<br />
Die Preisträger aus den unten angeführten Kategorien<br />
werden hier ihre prämierten Projekte präsentieren<br />
und stehen anschließend für eine spannende<br />
Podiumsdiskussion bereit, die die elementare Frage<br />
für jedes Unternehmen behandelt: Wie entwickelt<br />
man erfolgreich Innovationen?<br />
Kategorie 1: Visionäre Rechenzentrumsarchitektur<br />
Wo hört die Architektur auf und wo fängt die<br />
Technik an? Diese Kategorie zeichnet Bauwerke aus,<br />
die eine optimale Symbiose mit der Technik bilden.<br />
Ausgezeichnet werden kreative, unkonventionelle<br />
Lösungen, die einen Ausblick darauf bieten, wie das<br />
Rechenzentrum im Jahre 2030 oder 2050 aussehen<br />
könnte.<br />
Kategorie 7: Ideen und Forschung rund um das<br />
Rechenzentrum<br />
Wie mache ich ein Rechenzentrum einfacher,<br />
sicherer, günstiger oder effizienter? Hier sind Ideen,<br />
Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund<br />
um das Thema RZ gefragt, besonders aus Studienabschlussarbeiten<br />
(Diplom, Bachelor, Master).<br />
Kategorie 8: Energie- und ressourceneffiziente<br />
Rechenzentren<br />
Hier werden Rechenzentren ausgezeichnet, die<br />
gezielt unter dem Aspekt der Energieeffizienz konzipiert<br />
und geplant wurden. Hierbei kann es sich z.<br />
B. um energiesparende Maßnahmen bei der EDV-<br />
Technik, der Stromversorgung, der Klimaversorgung<br />
und andere, gewerkeübergreifende Lösungen<br />
handeln.<br />
Kategorie 9: Energieeffizienzsteigerung durch<br />
Umbau in einem Bestandsrechenzentrum<br />
Auch bereits bestehende Rechenzentren können<br />
eine Award gewinnen, sofern sie mit dem Ziel umgebaut<br />
werden, energieeffizienter zu arbeiten und/<br />
oder den Einsatz von nachhaltigen Ressourcen zu<br />
ermöglichen.<br />
Kategorie 10: Gesamtheitliche Energieeffizienz im<br />
Rechenzentrum<br />
Im Fokus dieser Kategorie stehen nicht nur die<br />
Maßnahmen selbst, sondern ihr gesamtheitliches<br />
Zusammenspiel. Denn nur durch integrales Denken<br />
und ein systemisches Zusammenspiel der Gewerke<br />
lässt sich ein Maximum an Energieeffizienz erreichen.
58<br />
DIE FACHAUSSTELLUNG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 1<br />
Prof. Dr. Klaus Fichter<br />
RECHENZENTREN<br />
ALS MOTOR DER<br />
ENERGIEWENDE?<br />
Im Kontext der Energiewende stellt sich<br />
die Frage, welche Rolle die rund 50.000<br />
Rechenzentren in Deutschland als Treiber<br />
für Energieeffizienz einnehmen können.<br />
Das Borderstep Institut für Innovation und<br />
Nachhaltigkeit, Berlin, verfügt über die<br />
bislang umfangreichsten und detailliertesten<br />
Daten zur Rechenzentrumsstruktur<br />
in Deutschland und kann auf dieser Basis<br />
Trends, Energiebedarfe, Einsparpotenziale<br />
sowie Auswirkungen verschiedener Maßnahmen<br />
auf den Energieverbrauch von<br />
Rechenzentren berechnen. Der Vortrag stellt<br />
neueste Zahlen zum Energieverbrauch der<br />
Rechenzentren in Deutschland bis zum Jahr<br />
2020 vor und geht auf Standortfaktoren und<br />
Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlichen<br />
und energieeffizienten Betrieb in<br />
Deutschland ein.<br />
Prof. Dr. Klaus Fichter<br />
Direktor, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige<br />
GmbH<br />
Prof. Fichter ist apl. Professor an der Carl von Ossietzky Universität<br />
Oldenburg. Im Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften<br />
ist er verantwortlich für Eco-Entrepreneurship und Innovationsmanagement.<br />
Er ist im Vorstand des Oldenburg Center for Sustainability<br />
Economics and Management (CENTOS). Außerdem ist er im Beirat des<br />
Gründer- und Innovationszentrums der Universität Oldenburg.<br />
Borderstep Instut<br />
Das Borderstep Institut erforscht die Zukunft und untersucht, was<br />
kommt (Innovation) und was bleibt (Nachhaltigkeit). Die Forschungen<br />
sind anwendungsorientiert und zielen darauf, in der Praxis umgesetzt zu<br />
werden. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Konzepten, die wirtschaftlichen<br />
Erfolg mit Nachhaltigkeit verbinden. Das Borderstep Institut will<br />
dazu beitragen, die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung<br />
von wirtschaftlichen Akteuren zu stärken.
27.03.2014<br />
59<br />
Adressverzeichnis<br />
DIE BRANCHE<br />
TRIFFT SICH
60<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
ADRESSEN<br />
Aussteller und Einreicher beim<br />
Deutschen Rechenzentrumspreis<br />
(Stand: Januar 2014)<br />
AixpertSoft GmbH<br />
Pascalstraße 25<br />
52076 Aachen<br />
Deutschland<br />
+49 2408 149-201<br />
holger.nickel@aixpertsoft.de<br />
www.aixpertsoft.de<br />
arvato systems GmbH<br />
An der Autobahn 200<br />
33333 Gütersloh<br />
Deutschland<br />
+49(0) 5241 808 8833<br />
info@arvato-systems.de<br />
www.arvato-systems.de<br />
Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH<br />
Kronenstraße 36<br />
70174 Stuttgart<br />
Deutschland<br />
+49(0) 711 2535 8680<br />
buero@bez-kock.de<br />
www.bez-kock.de<br />
Campus Computersysteme GmbH<br />
Langbaurghstraße 17<br />
53842 Troisdorf<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2241 94 110<br />
info@campusnet.de<br />
www.campusnet.de<br />
Cofely Deutschland GmbH<br />
Dürener Str. 403-405<br />
50858 Köln<br />
Deutschland<br />
+49(0) 221 469 050<br />
info@cofely.de<br />
www.cofely.de<br />
Daxten GmbH<br />
Magirusstr. 2-6<br />
12103 Berlin<br />
Deutschland<br />
+49(0) 30 8595 370<br />
info@daxten.com<br />
www.daxten.de<br />
dc-ce RZ-Beratung<br />
Berner Str. 38<br />
60437 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 6616 1895<br />
info@dc-ce.de<br />
www.dc-ce.de<br />
DENIOS AG<br />
Dehmer Straße 58-66<br />
32549 Bad Oeynhausen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 5731 753 123<br />
info@denios.de<br />
www.denios.de<br />
Deutsche Telekom AG<br />
Sternengasse 14-16<br />
50676 Köln<br />
Deutschland<br />
+49(0) 221 339 828 112<br />
Martin.Schulte@telekom.de<br />
http://housing.telekom.com<br />
e³ computing GmbH<br />
Feldberg. Str. 17<br />
65830 Kriftel<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6192 400 377<br />
hauser@e3c.eu<br />
www.e3c.eu<br />
Eaton Electric GmbH<br />
Karl-Bold-Str. 40<br />
77855 Achern<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7841 6040<br />
infogermany@eaton.com<br />
www.eaton.com/powerquality<br />
Eltek Deutschland GmbH<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 45<br />
60386 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 420 020<br />
info@eltek.de<br />
www.eltek.de
www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />
61<br />
Emerson Network Power GmbH<br />
Lehrer – Wirth – Str. 4<br />
81829 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 905007 0<br />
sales.networkpower.de@emerson.com<br />
www.emersonnetworkpower.de<br />
FNT-GmbH Facility Network Technology<br />
Röhlinger Str. 11<br />
73479 Ellwangen/ Jagst<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7961 903 90<br />
info@fntsoftware.com<br />
www.fntsoftware.com<br />
Fujitsu<br />
Mies-van-der-Rohe-Straße 8<br />
80807 München<br />
Deutschland<br />
cic@ts.fujitsu.com<br />
www.fujitsu.com/de/<br />
GORDIS GmbH<br />
Bernstorffstrasse 118<br />
22767 Hamburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 40 609 409 350<br />
info@gordis.de<br />
www.gordis.de<br />
Hewlett-Packard GmbH<br />
Herrenberger Str. 140<br />
71034 Böblingen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7031 140<br />
johannes.horneck@hp.com<br />
www.hp.com/de<br />
Hoval GmbH<br />
Humboldtstraße 30<br />
85609 Aschheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 9220 970<br />
info.de@hoval.com<br />
www.hoval.de<br />
Kingston Technology GmbH<br />
Leonrodstr. 56<br />
80636 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 800 7236 584<br />
customerservice@kingston.eu<br />
www.kingston.de<br />
Lehmann GmbH efficiency IT solutions<br />
Im Alber 10<br />
73084 Salach<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7162 949 540<br />
www.lehmann-it.de<br />
info@lehmann-it.de<br />
Minimax GmbH & Co. KG Division Industry<br />
Winterhäuser Str. 29<br />
97084 Würzburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 931 615 890<br />
KretschmerG@minimax.de<br />
www.minimax.de<br />
modulan GmbH<br />
Siemensstr. 14<br />
63674 Altenstadt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6047 988 892<br />
info@modulan.de<br />
www.modulan.de<br />
Munters GmbH<br />
Hans-Duncker-Str. 8<br />
21035 Hamburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 40 8796 900<br />
marketing@munters.de<br />
www.munters.de/datacentresde<br />
Notstromtechnik-Clasen GmbH<br />
Kurt-Fischer-Str. 39<br />
22926 Ahrensburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 4102 210 20<br />
info@ntc-gmbh.com<br />
www.ntc-gmbh.com<br />
Pentair / Schroff GmbH<br />
Langenalber Str. 96-100<br />
75334 Straubenhardt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7082 794 0<br />
schroff.de@pentair.com<br />
www.pentairequipmentprotection.com<br />
Piller Germany GmbH & Co. KG<br />
Abgunst 24<br />
37520 Osterode<br />
Deutschland<br />
+49(0) 5522 3110<br />
info@piller.com<br />
www.piller.com<br />
PRIOR1 GmbH<br />
Otto-von-Guericke-Str. 8<br />
53757 St. Augustin<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2241 14727 11<br />
anja.zschaeck@prior1.com<br />
www.prior1.com<br />
regio iT - Gesellschaft für Informationstechnologie<br />
mbh<br />
Lombardenstr. 24<br />
52070 Aachen<br />
+49(0) 241 413 590<br />
info@regioit.de<br />
www.regioit.de<br />
Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG<br />
Endorferstr. 6<br />
86167 Augsburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 821 249 240<br />
info@rosenberger-osi.de<br />
www.rosenberger-osi.de<br />
Samsung Semiconductor Europe GmbH<br />
Kölner Strasse 12<br />
65760 Eschborn<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6196 663 530<br />
t.arenz@samsung.com<br />
www.samsungsemi.com<br />
SCHÄFER Ausstattungs-Systeme GmbH<br />
Industriestr. 41<br />
57518 Betzdorf<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2741 283 770<br />
sales@schaefer-it-systems.de<br />
www.schaefer-it-systems.de<br />
Server Technology Inc.<br />
Lise-Meitner-Str. 5<br />
42119 Wuppertal<br />
Deutschland<br />
+49(0) 202 6939 170<br />
salesint@servertech.com<br />
www.servertech.com<br />
Siemens AG GER IC BT SSP DC<br />
Rödelheimer Landstraße 5-9<br />
60487 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 797 81734<br />
schmidt.chr@siemens.com<br />
www.siemens.com/datacenters
62<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
SOCOMEC UPS GmbH<br />
Heppenheimer Str. 57<br />
68309 Mannheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 621 716 840<br />
info.ups.de@socomec.com<br />
www.socomec.com<br />
SPIE GmbH<br />
Alfredstr. 236<br />
45133 Essen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 201 8248 032<br />
info-spiegmbh@spie.com<br />
www.spie.de<br />
Stulz GmbH<br />
Holsteiner Chaussee 283<br />
22457 Hamburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 4055 850<br />
info@stulz.de<br />
ww.stulz.de<br />
ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbH<br />
Hanauer Landstr. 187-189<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 9612 230<br />
sek@ttsp-hwp-seidel.de<br />
www.ttsp-hwp-seidel.de<br />
VMware Global Inc.<br />
Freisinger Str. 3<br />
85716 Unterschleißheim b. München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 370 617 000<br />
info@vmware.com/de<br />
www.vmware.de<br />
speedikon Facility Management AG<br />
Berliner Ring 89<br />
64625 Bensheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6251 5840<br />
information@speedikonfm.com<br />
www.speedikonfm.com<br />
STRABAG Property and Facility Services<br />
GmbH<br />
Europa-Allee 50<br />
60327 Frankfurt<br />
Deutschland<br />
info@strabag-pfs.com<br />
www.strabag-pfs.com<br />
Tobol control GmbH<br />
Im Rödichen 3<br />
37327 Leinfelde<br />
Deutschland<br />
+49(0) 3605 544 544<br />
info@tobol.de<br />
www.tobol.de<br />
TÜV Rheinland Consulting GmbH<br />
Am Grauen Stein<br />
51105 Köln<br />
Deutschland<br />
+49(0) 221 8061 987<br />
kort-hinrich-heumann@de.tuv.com<br />
www.tuv.com/consulting<br />
WAGNER Group GmbH<br />
Schleswigstr. 1-5<br />
30853 Langenhagen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 511 973 830<br />
info@wagner.de<br />
www.wagner.de<br />
IMPRESSUM<br />
Sitz von Herausgeber, Redaktion, Anzeigen,<br />
Vertrieb:<br />
marconing – zeit für marketing<br />
Berner Str. 38, 60437 Frankfurt am Main<br />
Geschäftsführerin, Herausgeberin (V.i.S.d.P.):<br />
Sabine Terrahe<br />
s.terrahe@marconing.de<br />
Redaktion:<br />
Karin Jantke<br />
k.jantke@marconing.de<br />
Daniel Münzenmayer<br />
d.muenzenmayer@marconing.de<br />
Art-Direction und Anzeigenleitung:<br />
Daniel Münzenmayer<br />
d.muenzenmayer@marconing.de<br />
Prepress:<br />
Christian Lauf<br />
c.lauf@marconing.de<br />
Bildnachweis:<br />
S. 6/7: Tomislav Pinter / shutterstock.com<br />
Druck:<br />
Druckerei Lokay e.K.<br />
Königsberger Str. 3<br />
64354 Reinheim<br />
Erscheinungsweise<br />
Das <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> Journal erscheint kostenfrei<br />
4 Mal pro Jahr.<br />
Dieses Druckerzeugnis wurde mit Druckfarben aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen auf 100% FSC-Papier gedruckt. LokayDRUCK arbeitet<br />
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73527 Schwaebisch Gmuend - Lindach<br />
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+49(0)171 976 010<br />
info@weiss-dbs.de<br />
www.weiss-dbs.de<br />
Weiss Klimatechnik GmbH<br />
Greizer Str. 41-49<br />
35447 Reiskirchen-Lindenstruth<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6408 846 500<br />
ict@wkt.com<br />
www.wkt.com<br />
Wollschläger GmbH & Co. KG<br />
Industriestr. 38c<br />
44894 Bochum<br />
Deutschland<br />
+49(0) 234 92 110<br />
verkauf@wollschlaeger.de<br />
www.wollschlaeger.de<br />
yandree GmbH<br />
Herrengasse 9<br />
8010 Graz<br />
Österreich<br />
+43(0) 316 820 106<br />
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