15.05.2014 Aufrufe

future thinking

Das Journal zur Networking-Plattform Ausgabe 01/2014 Februar März

Das Journal zur Networking-Plattform
Ausgabe 01/2014 Februar März

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

Das Journal zur Networking-Plattform<br />

Ausgabe 01/2014 | Februar • März<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

WORKSHOP-TAG<br />

FACHAUSSTELLUNG<br />

DAS PROGRAMM<br />

Branche aktuell<br />

Das Internet wird<br />

erwachsen<br />

Deutscher Rechenzentrumspreis<br />

Wer macht das<br />

Rennen?<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

Das Programm<br />

26./27.03.2014


In ist, wer drin ist<br />

JETZT ZUR FUTURE THINKING<br />

ANMELDEN!<br />

Sichern Sie sich einen Platz in den heißbegehrten Vorträgen und Schulungen<br />

und seien Sie dabei, wenn sich am Folgetag die innovativsten Unternehmen<br />

der RZ-Branche treffen. Über unsere homepage können Sie sich schnell und<br />

bequem anmelden - oder rufen Sie uns einfach an unter 069 - 66 16 19 63.<br />

www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de/anmeldung


Editorial<br />

3<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

Ulrich Terrahe<br />

Geschäftsführer der<br />

dc-ce RZ-Beratung<br />

und Veranstalter von<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

bald ist es soweit – die Tage bis zur <strong>future</strong><br />

<strong>thinking</strong> kann man bereits zählen! Seien Sie gespannt<br />

auf die bisher größte Veranstaltung in der<br />

Geschichte unseres Netzwerkes, denn erstmals<br />

bieten wir an zwei Tagen Wissenstransfer und<br />

Networking rund um den RZ-Betrieb an.<br />

Der Campus Westend ist hierfür der ideale Ort,<br />

denn an der Goethe-Universität haben schon<br />

viele kluge Köpfe studiert wie z.B. Theodor<br />

Adorno, Carl Zuckmayer, Helmut Kohl – um nur<br />

einige von ihnen zu nennen. Seit der Gründung<br />

der Universität wurden insgesamt 18 Nobelpreise<br />

an Wissenschaftler verliehen, die hier studiert,<br />

geforscht oder gelehrt haben.<br />

Natürlich ist es vom Deutschen Rechenzentrumspreis<br />

bis dahin noch ein weiter Weg, aber<br />

auch wir unterstützen mit all unseren Kräften<br />

die Forschung und Innovationen, die unsere<br />

Gesellschaft weiterbringen. Selbstverständlich<br />

werden auch dieses Jahr die Gewinner wieder auf<br />

unserer großen Gala zur Verleihung des Deutschen<br />

Rechenzentrumspreises bekanntgegeben<br />

und ausgezeichnet.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf ein pralles Paket voll<br />

Wissen, Networking, Innovationen rund um die<br />

Energieeffizienz im Rechenzentrum!<br />

Ihr Ulrich Terrahe<br />

SAVE THE DATE:<br />

26./27.03.2014 FUTURE THINKING<br />

WORKSHOPS, GALA, FACHAUSSTELLUNG


4<br />

Inhalt<br />

16 Deutscher Rechenzentrumspreis: Wer macht das Rennen?<br />

6 Das Internet wird erwachsen<br />

58 Highlight-Vortrag:<br />

Rechenzentren als Motor<br />

der Energiewende?<br />

3 Editorial<br />

BRANCHE AKTUELL<br />

06 Das Internet wird erwachsen<br />

08 Funkst Du schon oder verkabelst Du noch?<br />

12 Höchste Verfügbarkeit bei niedrigsten Kosten<br />

13 Neue Produkte im Markt<br />

14 Termine<br />

DEUTSCHER<br />

RECHENZENTRUMSPREIS<br />

16 Wer wird das Rennen machen?<br />

17 Einreichungen<br />

FUTURE THINKING<br />

26 Das Programm<br />

28 Workshop-Tag am 26.03.2014<br />

32 Premiumschulung RZ-Betrieb<br />

34 Telekom-Form „Make or Buy?“<br />

36 Themenschwerpunkt:<br />

Moderne Infrastruktur<br />

40 Themenschwerpunkt:<br />

Monitoring/Netzwerke<br />

42 Themenschwerpunkt:<br />

IT-Equipment/Virtualisierung<br />

44 Themenschwerpunkt:<br />

RZ-Modernisierung<br />

48 Showrooms


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

5<br />

32 Premiumschulung RZ-Betrieb<br />

54 Highlight-Vortrag:<br />

Indirekte freie Kühlung<br />

26 <strong>future</strong> <strong>thinking</strong>: Das Programm<br />

49 Fachausstellung am 27.03.2014<br />

52 Ausstellerübersicht<br />

54 Highlight-Vortrag:<br />

Indirekte freie Kühlung<br />

56 Deutscher Rechenzentrumspreis<br />

Ideen, die die Zukunft bestimmen werden<br />

49 Die Fachausstellung<br />

58 Highlight-Vortrag:<br />

Rechenzentren als Motor der Energiewende?<br />

59 Ausstellerverzeichnis<br />

62 Impressum


6<br />

Branche aktuell<br />

BRANCHE AKTUELL<br />

DAS INTERNET<br />

WIRD ERWACHSEN<br />

Der runde Geburtstag des Internet-Titanen Facebook dürfte in den vergangenen<br />

Wochen wohl kaum jemandem entgangen sein. Das erste Social Network<br />

der Geschichte hat die wilden Jahre hinter sich gelassen und mit ihm kommen<br />

auch das Internet und die RZ-Wirtschaft in eine Konsolidierungsphase.<br />

23 Jahre ist das Internet nun jung. Und wo steht man als junger Erwachsener?<br />

Das Ausprobieren und Grenzensuchen der Pubertät sind weitestgehend abgeschlossen.<br />

Man hat sich selbst genügend erforscht, um nun den Blick nach außen<br />

zu richten und seinen Platz in der Gesellschaft zu erobern.<br />

Nicht anders sieht die Entwicklung im Internet aus. Die rechtsfreie Sturm- und<br />

Drangphase nähert sich dem Ende. „Jetzt kostenpflichtig kaufen“-Buttons, Adblocker<br />

und geplante Drosselung der Datenraten versuchen dem Wildwuchs ein<br />

Ende zu setzen oder sogar die vielgerühmte Freiheit des Internets einzuschränken.<br />

Eines haben die letzten Jahre gezeigt: Unkontrolliertes Wachstum kann sich<br />

keine Gesellschaft lange erlauben.<br />

Zu dieser Erkenntnis ist auch die RZ-Wirtschaft gekommen. Höchste Verfügbarkeit<br />

und Sicherheit - egal, wie viel Energie und Ressourcen sie kosten - sind<br />

weder dem Budget noch dem Firmenimage länger zumutbar. So rückt immer<br />

mehr das Monitoring in den Fokus der Betrachtungen, denn nur dadurch können<br />

unnötige Energiefresser identifiziert werden. Und diese verbergen sich überall<br />

– von den Steckverbindungen über falsch aufgestellte Racks bis hin zu USV-Anlagen<br />

oder der gesamten RZ-Infrastruktur. Gezieltes Monitoring macht die Einsparpotenziale<br />

sichtbar und eine gesteigerte Energieeffizienz erst möglich - denn<br />

nur was messbar ist kann auch in Maßen genutzt werden.<br />

Karin Jantke, Redaktion


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

7


8<br />

Branche aktuell<br />

Ein anderer Weg für das ganzheitliche Power- und<br />

Umgebungsmonitoring im Rechenzentrum<br />

FUNKST DU SCHON ODER<br />

VERKABELST DU NOCH?<br />

Weil sich ja bekanntlich nur verbessern lässt, was auch zu messen ist, boomt der Markt<br />

für Lösungen zum Monitoring von Strom- und Umgebungsparametern in Rechenzentren<br />

– und das völlig zu Recht: Denn die Messwerkzeuge entpuppen sich als Vielkönner, die<br />

Anwendern zahlreiche funktionale Vorteile und einen hohen Nutzen bieten.<br />

Das Netzkabel mit integrierter Wirelss-Monitoring-<br />

Einheit ersetzt das Standardkabel bei einem IT-Gerät.<br />

(Bild: Daxten GmbH)<br />

Als Routinearbeit erfassen und protokollieren sie vitale<br />

Daten zur Stromnutzung und zu Umgebungsbedingungen,<br />

stellen diese RZ- und Facility-Fachkräften zu Analysezwecken<br />

zur Verfügung und warnen bei kritischen Werten.<br />

Einerseits kann durch das darüber ermöglichte frühe<br />

Erkennen von problematischen Temperaturwerten oder<br />

einer schwankenden Stromversorgung Systemstörungen<br />

oder Downtime vorgebeugt werden. Andererseits erfüllen<br />

die Systeme nicht nur die Rolle eines Frühwarnsystems bei<br />

entsprechenden Risiken, sondern helfen auch beim Aufspüren<br />

von energetischen oder thermischen Schwachstellen in<br />

einer Rechenzentrumsumgebung. Somit liefern Überwachungslösungen<br />

jene entscheidenden Kennwerte, um den<br />

Ressourceneinsatz von IT-Geräten und die sie umgebende<br />

Infrastruktur zu analysieren und schließlich zu optimieren.<br />

Letzten Endes können sie dadurch neben einer verbesserten<br />

Kapazitätsauslastung auch zu signifikanten Energieeinsparungen<br />

sowie einer entsprechend geringeren CO2-Emission<br />

und allen damit verbundenen ökonomischen und ökologischen<br />

Vorteilen beitragen. Und diese sind alles andere als<br />

unerheblich, wenn man bedenkt, dass Strom mit zu den am


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

9<br />

schnellsten wachsenden Kostenfaktoren im Rechenzentrum<br />

zählt. In der Studie „Energieverbrauch und Energiekosten<br />

von Servern und Rechenzentren in Deutschland: Aktuelle<br />

Trends und Einsparpotenziale bis 2015“ beziffert das<br />

Borderstep Institut den jährlichen Anstieg der Stromkosten<br />

seit 2005 auf durchschnittlich 5 Prozent. Durch die weiteren<br />

Auswirkungen der Energiewende und stetig kletternde<br />

Strompreise wird die Steigerungsrate in den kommenden<br />

Jahren noch weitaus höher ausfallen.<br />

Angesichts dieser zahlreichen und stichhaltigen Argumente<br />

pro Power- und Umgebungsmonitoring stellt sich für RZ-<br />

Entscheider in der Regel nicht die Frage, ob sie heute oder in<br />

naher Zukunft ein solches System einsetzen sollen, sondern<br />

welches am besten geeignet ist, den individuellen heutigen<br />

und auch künftigen Anforderungen zu entsprechen.<br />

Welche Lösungen gibt es?<br />

Die Formen des Strom- und Umgebungsmonitorings und<br />

die dafür angebotenen Lösungen sind vielfältig. In der<br />

Grundstruktur bestehen sie für gewöhnlich aus einem<br />

hardware-, software- oder webbasierten Verwaltungssystem<br />

und Mess- beziehungsweise Sensormodulen, die entweder<br />

als Stand-Alone-Einheiten oder zum Beispiel in PDU-<br />

Stromleisten integriert ihre Messtätigkeit ausführen. Je nach<br />

Anforderung und Wahl der Lösung lässt sich so eine punktuelle,<br />

vernetzte oder engmaschige Monitoring-Struktur<br />

in Rechenzentrumsumgebungen errichten. Konventionell<br />

leiten die Monitoring-Module die erfassten Strom- und<br />

Umgebungsdaten über eine serielle Verbindung oder ein<br />

Bus-System an eine proprietäre Verwaltungsplattform weiter.<br />

Die Daten werden dort ausgelesen, protokolliert sowie<br />

konvertiert und können dann über SNMP, Modbus, BACnet<br />

oder weitere Protokolle in ein übergreifendes Datacenter-<br />

Management-System eingebunden werden. Eine Sonderstellung<br />

nimmt eine Lösung namens Packet Power ein, die<br />

die Kommunikation der Sensor- und Messmodule untereinander<br />

sowie den Datentransfer zu einem SNMP- oder<br />

Modbus-Gateway komplett kabellos und per Funk erledigt.<br />

Da sie sich darüber vom Gros der am Markt befindlichen<br />

Lösungen unterscheidet, werden im Weiteren deren Funktionsweise<br />

und Eigenschaften erläutert und mit denen von<br />

konventionellen Monitoring-Technologien kontrastiert.<br />

Funktechnologie ist längst salonfähig<br />

Bevor wir richtig in die Materie einsteigen, soll der mittlerweile<br />

zwar kleinen, aber vereinzelt immer noch hörbaren<br />

„Funktechnologie-hat-nichts-im-Rechenzentrumzu-suchen-Fraktion“<br />

ein wenig der Wind aus den Segeln<br />

genommen werden: Deren zumeist aus der Vergangenheit<br />

genährten Bedenken bezogen sich in einzelnen Fällen auf<br />

die Verträglichkeit mit anderen IT-Geräten oder drückten<br />

sich als allgemeine Sorge um die Sicherheit aus. Dem ist


10<br />

Branche aktuell<br />

entgegenzuhalten, dass heutige<br />

Funktechnologien mit zum Beispiel<br />

863 bis 868 MHz, 902 bis<br />

927 MHz, 2.4 GHz oder RFID<br />

länder- und bedarfsspezifische<br />

oder eigens für das Datacenter-<br />

Monitoring optimierte Kommunikationspfade,<br />

Frequenzen und<br />

Protokolle nutzen. Im speziellen<br />

Fall ist laut Hersteller Packet<br />

Power die gesamte Kommunikation<br />

abhörsicher, auf Pakete<br />

verteilt und je nach Anforderung<br />

komplett verschlüsselt. Die Technologie kann mit anderen<br />

Funkdiensten im Gebäude gut koexistieren, verfügt über<br />

eine hohe Störfestigkeit und nutzt dynamische Frequenzbänder,<br />

bei denen es zu keinen Interferenzen mit anderen<br />

Geräten im Rechenzentrum kommt. Darüber hinausgehende<br />

Sicherheitsmerkmale und Schutzfunktionen werden<br />

noch im Folgenden weiter erläutert.<br />

Funklösung versus kabelgebundenes Monitoring-System<br />

Bei der funkgestützten Monitoring-Lösung ist das Modul<br />

zur Messung der Stromparameter direkt in das Stromkabel<br />

integriert. Dieses ersetzt einfach die konventionellen Netzkabel,<br />

mit denen IT-Geräte und Komponenten von Haus aus<br />

ausgestattet sind. Entsprechend umgerüstet werden können<br />

gängige Versorgungskabel, PDUs und Abgangskästen für<br />

110 bis 240 VAC und 16, 32 oder 63 Ampere. Unterstützt<br />

wird ebenfalls die Integration der Messvorrichtungen in<br />

Einspeisekästen und Verteiler für 1- oder 3-phasigen Strom<br />

von 10 bis 2000 Ampere. Die Erfassung der Stromwerte, wie<br />

etwa Volt, Ampere, Watt, Stromverbrauch, Frequenz, Leistungsfaktor,<br />

Scheinleistung oder Verbrauchsspitzen, lässt<br />

sich von der räumlichen Verteilungsebene bis auf einzelne<br />

Geräte herunterbrechen. Das Power-Monitoring ist dadurch<br />

granularer, als wenn das Equipment wie bei anderen<br />

Lösungen gruppiert über PDU-Steckerleisten oder als große<br />

Verteilungseinheit zusammengefasst per Rack überwacht<br />

wird.<br />

Installation und Einrichtung<br />

Den wohl markantesten Unterschied zu herkömmlichen<br />

Lösungen erfahren RZ- oder Facility-Fachkräfte bei der<br />

Implementierung des Funksystems: Nachdem die Einheiten<br />

für das Umgebungsmonitoring platziert und aktiviert sowie<br />

die Stromkabel mit den integrierten Messmodulen angeschlossen<br />

worden sind, beginnen sich diese automatisch<br />

selbst zu konfigurieren, nehmen ihre Messtätigkeit auf und<br />

tauschen ihre Daten im Funknetzwerk aus. Der bei anderen<br />

Monitoring-Lösungen dafür übliche Verkabelungs- und<br />

Konfigurationsaufwand entfällt somit.<br />

Zentral laufen die Messdaten der kabellosen Lösung an<br />

einem Gateway zusammen, die darüber per SNMP oder<br />

Modbus entweder an ein dediziertes Benutzerinterface als<br />

Software, Web- beziehungsweise Cloud-Anwendung oder<br />

Ein Gateway konsolidiert die per Funk erfassten Strom- und Umgebungsdaten<br />

und überträgt diese per SNMP oder Modbus an ein<br />

Verwaltungstool. (Bild: Daxten GmbH)<br />

an bestehende Datacenter- oder<br />

Gebäude-Management-Anwendungen<br />

übertragen werden. Das<br />

systemeigene Verwaltungstool<br />

bereitet die Messdaten zu Istund<br />

Trendreports zur Stromnutzung<br />

auf Gebäude-, Raum-,<br />

Verteilungs-, Rack- oder Geräteebene<br />

und zu Umgebungsparametern<br />

für jeden Raum, pro<br />

Rackreihe, Rack oder auch für<br />

die unterschiedlichen Ebenen<br />

und Höhenlagen in einem<br />

einzelnen Schrank auf und stellt diese grafisch dar. Über<br />

Dashboard-Anzeigen oder in tabellarischer Form können<br />

so beispielsweise die Verbrauchswerte für jedes IT-Gerät,<br />

die Auslastung von Verteilungen und einzelnen Abgängen<br />

sowie Temperatur-, Druck- und Feuchtewerte an den Racks,<br />

Stromkosten und CO2-Emission abgelesen werden. Wie die<br />

Verwaltungsplattformen von anderen Monitoring-Systemen<br />

auch gestattet es die Vordefinierung von Schwellenwerten<br />

für kritische Strom- und Umgebungswerte, so dass bei<br />

deren Überschreitung automatische Warnmeldungen per<br />

SNMP oder Email ausgelöst werden.<br />

Erweiterungen und Kapazitäten<br />

Stehen Erweiterungen an, wird das neue Umgebungs- oder<br />

Strommessmodul einfach am gewünschten Ort platziert beziehungsweise<br />

im Netzkabel oder Abgangskasten integriert<br />

an eine Verteilung angeschlossen. Die restlichen Schritte<br />

laufen, wie schon geschildert, selbstkonfigurierend und<br />

nahezu vollautomatisch ab. Eine KMU-Version des Gateways<br />

konvertiert und transferiert die Daten von bis zu 250<br />

Monitoring-Modulen. Die Enterprise-Variante bewältigt<br />

über multiple Gateways bis zu 2000 Einheiten und mehr.<br />

Durch die Einrichtung zusätzlicher Gateway-Instanzen lässt<br />

sich die Zahl der Sensor- und Messmodule theoretisch ohne<br />

Begrenzung erhöhen. Bestehende Monitoring-Module von<br />

Drittanbietern können in das Verwaltungssystem integriert<br />

werden, sofern diese via TXT, HTML, CSV, XML, SNMP<br />

oder Modbus über TCP kommunizieren.<br />

Monitoring-Module messen Temperatur, Feuchte und Druck in der RZ-Umgebung<br />

und leiten diese per Funk an ein Gateway weiter. (Bild: Daxten GmbH)


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

11<br />

Redundanz und Sicherheit<br />

Wie bei kabelbasierten Monitoring-Systemen auch werden<br />

die übertragenen Messdaten mit einem Zeitstempel versehen<br />

über ein Verwaltungstool protokolliert und gespeichert,<br />

so dass diese jederzeit verfügbar bleiben. Der Transfer der<br />

Messdaten kann beim Funksystem genauso wie bei kabeloder<br />

IP-basierten Lösungen verschlüsselt erfolgen. Im Falle<br />

einer Netzwerkstörung oder eines Stromausfalls schützt bei<br />

der Packet Power-Lösung eine in die Monitoring-Module<br />

integrierte Keep-Alive-Funktion vor einem Verlust der<br />

erfassten Daten. Durch die Option, neben einer primären<br />

Gateway-Instanz in einer Umgebung ebenfalls eine, zwei<br />

oder mehr zusätzliche Backup-Gateway-Instanzen einzurichten,<br />

lässt sich eine n-fache Redundanz herstellen. Da die<br />

Gateways ihre Datenbanken in sehr kurzen zeitlichen Zyklen<br />

miteinander synchronisieren, bleiben die Daten auch bei<br />

länger anhaltenden Betriebsstörungen oder einem Ausfall<br />

eines Versorgungsstranges vollständig erhalten.<br />

Um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff<br />

auf die Messdaten und deren Protokolle und Reports erhalten,<br />

lassen sich über das Verwaltungssystem der Funklösung<br />

und generell auch über die jeweilige Administrationsanwendung<br />

von konventionellen Monitoring-Systemen hierarchisch<br />

abgestufte Nutzungs- und Zugriffsebenen einrichten.<br />

Neben der erhöhten Sicherheit stellt dies auch einen weiteren,<br />

ganz handfesten Nutzen für zum Beispiel Colocation,<br />

Hosting oder Housing-Anbieter dar: Sie haben so die Möglichkeit,<br />

ihren Kunden dedizierte Reports zur Stromnutzung<br />

und Performance oder auch Abrechnungen zur Verfügung<br />

stellen zu können.<br />

Fazit<br />

Lösungen zum Monitoring von Strom- und Umgebungsparametern<br />

bieten RZ-Verantwortlichen gewissermaßen das<br />

Cockpit, über das sie alle Hebel in Bewegung setzen können,<br />

um IT-Ressourcen und Energie effizienter und nachhaltiger<br />

zu nutzen und Strom sowie CO2-Emission einsparen zu<br />

können. Als Mess- und Kontrollwerkzeug überwachen sie<br />

die Leistungsabnahmen und Auslastungen von Verteilungen<br />

und Abgängen sowie Umgebungswerte. Sie warnen bei<br />

Unregelmäßigkeiten oder Überlastungen bei der Versorgung<br />

und Leistungsverdichtungen sowie bei ungünstigen Temperaturentwicklungen<br />

und weiteren kritischen Umgebungsbedingungen.<br />

Ferner fungieren sie als Optimierungstool,<br />

das Leistungsgrenzen oder auch -reserven aufzeigt und eine<br />

bessere Lastverteilung im Rechenzentrum vorbereiten kann.<br />

Last but not least sind derartige Systeme natürlich auch<br />

Evaluationstools, mit denen sich der Erfolg von Maßnahmen<br />

zur effizienteren Nutzung von Strom überhaupt erst<br />

beziffern und überprüfen lässt. In diesem Feld liefern sie die<br />

Messwerte zu einer soliden und fortwährenden Ermittlung<br />

der PUE (Power Usage Effectiveness) oder für individuelle<br />

KPIs (Key Performance Indicators) beziehungsweise Leistungskennzahlen<br />

zur Beurteilung der Effizienz des Verhältnisses<br />

von Energieeinsatz und Performance in der eigenen<br />

RZ-Umgebung.<br />

Wie gezeigt decken funkbasierte Wireless-Monitoring-<br />

Lösungen das ganze Leistungsspektrum ab und stellen eine<br />

interessante Alternative zu kabelgebundenen oder IP-basierten<br />

Monitoring-Systemen dar. Punkten können die Systeme<br />

vor allem durch die einfache, schnelle und kabelfreie Installation<br />

in bestehenden Umgebungen sowie die automatisch<br />

ausgeführte Selbstkonfiguration ihrer Messmodule. Weiter<br />

dürfte für Anwender interessant sein, dass sie mit einer Minimallösung<br />

beginnen und das modular aufgesetzte System<br />

punktgenau und ohne Limitierung erweitern können. Ein<br />

weiterer Vorteil ist, dass sich bereits im Einsatz befindliche<br />

Monitoring-Einheiten ebenfalls in das System integrieren<br />

lassen. Überzeugen kann auch das Konzept für die Sicherung<br />

und den Erhalt der Daten durch die Keep-Alive-<br />

Funktionalität und die Option, über multiple Gateways eine<br />

mehrfache Redundanz herzustellen. Anwenderfreundlich<br />

und kompatibel gestaltet sich die Systemverwaltung über<br />

eine dedizierte Benutzerschnittstelle oder eine übergreifende<br />

DCIM- oder BMS-Lösung.<br />

Kurz und gut: Verbessern lässt sich in der Tat nur, was auch<br />

zu messen ist – und dies umso besser, je besser das Werkzeug<br />

für die Messung ist.*<br />

Jörg Poschen, Senior Marketing Manager, Daxten GmbH<br />

*Erstveröffentlichung des Artikels in LANline 12/2013.<br />

»Verbessern lässt sich nur,<br />

was auch zu messen ist.«


12<br />

Branche aktuell<br />

Energieeffiziente USV<br />

HÖCHSTE VERFÜGBARKEIT<br />

BEI NIEDRIGSTEN KOSTEN<br />

Die wichtigste Aufgabe des unterbrechungsfreien Stromversorgungssystems<br />

im RZ ist es, die Verfügbarkeit und sichere Versorgung der IT-Technik zu garantieren.<br />

Doch der maximale Anspruch an die Sicherheit steht oft im Gegensatz zu<br />

dem Wunsch, hierfür minimale Kosten und Energie zu investieren.<br />

Um diesem Marktbedürfnis gerecht<br />

zu werden, müssen Lösungen bzw.<br />

Technologien geschaffen werden, die<br />

der höchsten Störelimination VFI SS<br />

111 nach der Produktnorm EN62040-<br />

3 entsprechen und gleichzeitig eine<br />

signifikante Verbesserung der Energieeffizienz<br />

und damit eine Kostenreduktion<br />

der Investitions- und vor allem<br />

Betriebskosten ermöglichen.<br />

So beträgt z.B. das Einsparpotenzial<br />

bei einer energieoptimierten USV-<br />

Anwendung mit 1.000kVA / 1.000kW<br />

und einer 800kW Last - bei einem<br />

zugrunde gelegten Wirkungsgradunterschied<br />

von vier Prozent - ca. 45.000<br />

Euro pro Jahr, wobei nur die direkten<br />

Energiekosten mit 0,14 Cent pro kWh<br />

berücksichtigt sind. Andere Folgefaktoren<br />

- wie z.B. die geringere Abwärme<br />

der Systeme - ergeben ein zusätzliches<br />

Einsparpotenzial.<br />

Modulares Wachstum der Energiequelle mit der<br />

Last vertikal und horizontal mit einer Modulys<br />

Greenpower, Hersteller Socomec<br />

(Bild: Socomec UPS GmbH)<br />

Energieeffiziente USV-Anlagen<br />

Um USV-Systeme energieeffizient zu<br />

gestalten, gibt es verschiedene Lösungsansätze.<br />

So ist die Betrachtung<br />

der Hardware ein möglicher Ansatz,<br />

denn für mittelständische Rechenzentren<br />

ist die Modularität und Anpassparkeit<br />

der USV von essentieller<br />

Bedeutung, um bei Laständerungen<br />

flexibel und ohne Unterbrechung<br />

durch Einrichtungs- und Rüstzeiten<br />

auf ein neues Lastprofil reagieren zu<br />

können.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist die aktive<br />

Einflussnahme auf den Betrieb von<br />

USV-Systemen (modular ausgeführt<br />

oder Single Systeme) mit dem Ziel,<br />

auch im Teillastbereich einen optimalen<br />

Wirkungsgrad zu erreichen.<br />

Kostensenkende Verschaltungen<br />

Auch mit Art und Weise der Verschaltung<br />

können Kosten und Energieverbrauch<br />

gesenkt werden. So können<br />

zeitweise nicht benötigte Parallelsysteme<br />

in Standby oder Ruhestellung<br />

geschaltet werden, ohne dass die Einhaltung<br />

der höchsten Störelimination<br />

tangiert wird. Neben der Verbesserung<br />

des Wirkungsgrades im Teillastbereich<br />

wird so zusätzlich die Verlustwärme<br />

reduziert.<br />

Alternativ können auch automatisierte<br />

Bypass- Schaltungen den Wirkungsgrad<br />

erhöhen, hier muss allerdings<br />

die Last des Rechenzentrums genau<br />

analysiert werden, da in der Regel der<br />

höchste Grad der Störelimination,<br />

der Klassifizierungscode VFI SS 111,<br />

verlassen wird. In industriellen Umgebungen<br />

ist diese Betriebsart häufiger<br />

anzutreffen.<br />

Typische Kennlinie Wirkungsgrad energieeffizientes<br />

USV System (Bild: Socomec UPS GmbH)<br />

Die sicherste Möglichkeit der Energieeffizienzanalyse<br />

für den Anwender<br />

und Betreiber ist es, im VFI Mode den<br />

höchsten Wirkungsgrad zu erreichen.<br />

Erzielbare Wirkungsgrade sind heute<br />

durch den Einsatz der sogenannten Level<br />

3 Technologie über die gesamte im<br />

RZ sowie in den relevanten Teillastbetrieben<br />

für Single und Parallelsysteme<br />

übliche Ortskurve größer als 96%.<br />

Steffen Breiter, Country Manager<br />

Germany, Socomec UPS GmbH


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

13<br />

NEUE PRODUKTE IM MARKT<br />

HP CRASH TEST SIMULATIONEN<br />

FÜR RECHENZENTREN<br />

Viele Rechenzentren stoßen mittlerweile an Ihre Grenzen.<br />

Überhitztes IT-Equipment lässt sich nicht mehr<br />

sicher betreiben und die Energiekosten laufen aus dem<br />

Ruder.<br />

Blindflug<br />

Allzu oft werden Rechnerräume im Blindflug betrieben.<br />

Niemand weiß, wie es den Servern geht und wie viel<br />

Kühlkapazität zur Verfügung steht. Fehler bei der Installation<br />

der Geräte zeigen dann oft katastrophale Auswirkungen.<br />

Reicht die Kühlkapazität nicht mehr aus, um alle<br />

aktiven Komponenten in allen Bereichen des Raumes<br />

ausreichend mit Kühlluft zu versorgen, sind Ausfälle<br />

der Gerätschaften und somit eine massive Störung des<br />

Betriebes die Folge.<br />

Vielfältig nutzbare Simulationsmodelle<br />

Die erstellten Simulationsmodelle können z. B. auch für<br />

energetisch optimale Besiedelung von neuer Hardware<br />

genutzt werden, um ein RZ bei nahezu 100 % Auslastung<br />

sicher betreiben zu können. Auch für den Einsatz einer<br />

DCIM Software (Data Center Infrastructure Management)<br />

können diese Modelle die Ausgangsbasis sein.<br />

Effizienzsteigerung der Kühlenergie<br />

Die Optimierungen des RZ bringt in den meisten Fällen<br />

eine Energieeinsparung der Kühlenergie im zweistelligen<br />

Prozentbereich mit sich. Es kommt nicht selten vor, dass<br />

sogar 45 % und mehr eingespart werden kann.<br />

Energiekosten<br />

Die Einsparung von Energiekosten ist für viele Betreiber<br />

von Rechenzentren mittlerweile einer der Hauptschwerpunkte<br />

beim Betrieb. Gründe sind die auch in den nächsten<br />

Jahren steigenden Energiepreise. Eine kalkulierbare<br />

Konstante ist hier mittelfristig nicht abzusehen. So ist es<br />

im Interesse jedes Unternehmens, die eingesetzte Energie<br />

für die Kühlung der IT so effektiv wie möglich zu nutzen.<br />

HP Thermal Assessment<br />

Das HP Thermal Assessment bietet eine thermische<br />

Bewertung des RZ an. Auf Wunsch wird dabei eine CFD<br />

(Computational Fluid Dynamics) Simulationssoftware<br />

eingesetzt, mit der das RZ räumlich erfasst und am Rechner<br />

nachgebildet wird.<br />

Die Auswertung zeigt sehr schnell die „Problemzonen“<br />

eines Rechnerraumes. Mit sogenannten „Was-wärewenn“<br />

Analysen kann die Wirksamkeit der vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen vorher aufzeigt werden, bevor unnötige<br />

Kosten oder Fehlinvestitionen entstehen. Ebenso wird<br />

der optimale Standort für die jeweiligen IT-Gerätschaften<br />

ermittelt. Dies ermöglicht einen sicheren Betrieb der<br />

Server und der Netzwerkkomponenten und stellt die<br />

erforderliche Hochverfügbarkeit wieder her.<br />

Die CFD zeigt: falsch aufgestellte Schränke, Lücken im Boden und in den<br />

Schrankreihen setzen die Kühleffizienz der übermäßig vorhandenen Kühlluft<br />

herab.(Bild: Hewlett-Packard GmbH)<br />

Die Effizienz der Kühlenergie wurde massiv gesteigert. Durch<br />

eine Trennung der Luftmassen wird die Kühlenergie optimal genutzt.<br />

(Bild: Hewlett-Packard GmbH)<br />

Weitere Informationen unter www.hp.com


14<br />

Branche aktuell<br />

TERMINE<br />

Energetische Inspektion von Klimaanlagen<br />

Das Verfahren zur energetischen Inspektion von<br />

Klimaanlagen in Nicht-Wohngebäuden gemäß<br />

§ 12 der geltenden EnEV.<br />

Referenten:<br />

Detlef Higgelke, Elektrotechniker, Testo AG,<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Detlef Malinowsky, IBDM GmbH, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Wolf Rienhardt, cci Dialog GmbH<br />

Termin und Orte:<br />

06. - 07.03.2014 München (Fachhochschule)<br />

03. - 04.04.2014 Erfurt (Fachhochschule)<br />

Veranstalter:<br />

cci Dialog GmbH<br />

Katrin Tomaschewski<br />

Tel: +49(0)721/565 14-16<br />

E-Mail: schulung@cci-dialog.de<br />

www.cci-dialog.de/schulung<br />

Datacenter Experience Germany 2014<br />

Zukunft heute.<br />

Innovative Konzepte bei Neubau, Umbau oder Erweiterung<br />

eines gewachsenen Rechenzentrums .<br />

Die Fachkonferenz bietet neben Vorträgen auch Führungen<br />

und Besichtigungen rund um das Thema Rechenzentrum<br />

an.<br />

Termine und Orte:<br />

24.02.2014 Frankfurt a.M. “Skyline Connection”<br />

25.02.2014 Frankfurt am Main<br />

20.03.2014 Hamburg<br />

13.05.2014 Nürnberg<br />

01.07.2014 Köln<br />

Veranstalter:<br />

Socomec UPS GmbH<br />

Steffen Breiter, Country/ National Sales Manager Germany<br />

Tel: +49 621 716 84-0<br />

E-Mail: steffen.breiter@socomec.com<br />

www.datacenter-experience.com<br />

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung in Rechenzentren –<br />

die energiesparende Zukunftslösung<br />

Das Fachseminar befasst sich mit der Planung und Realisierung<br />

von Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsprojekten in Rechenzentren<br />

und stellt die wirtschaftlichen, rechtlichen und<br />

baulichen Umsetzungsmöglichkeiten dar. Mit Besichtigung<br />

des Universitäts-RZ Siegen.<br />

Termin und Orte:<br />

28.02.2014 Universität Siegen<br />

Veranstalter:<br />

B.KWK Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V.<br />

Wulf Binde<br />

Markgrafenstr. 56, 10117 Berlin<br />

Tel. 030 / 270 192 81-0<br />

E-Mail: information@bkwk.de


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

15<br />

dc-ce Schulung<br />

Praxisseminar:<br />

Sichere und effiziente Klimatisierung<br />

RZ-Betrieb zum Ausprobieren<br />

Hier erhalten Sie eine sehr praxisbezogene zweitägige<br />

Schulung, die im Forschungs- und Test-Rechenzentrum am<br />

Hermann Rietschel-Institut der TU Berlin stattfindet.<br />

Dem Teilnehmer wird neben theoretischen Grundlagen in<br />

der Klimatisierung die Möglichkeit gegeben, eigenständig<br />

Versuche und Messungen durchzuführen.<br />

Termine und Ort:<br />

27.-28.02.2014 | 06.-07.03.2014<br />

TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut<br />

Grundlagen der Rechenzentrumsplanung<br />

Rechenzentrum von A bis Z<br />

Erhalten Sie einen kompakten Überblick über die Grundlagen<br />

der Rechenzentrumsplanung – vom Aufbau eines<br />

Rechenzentrums über die Last- und Leistungsermittlung<br />

bis hin zum RZ-Layout.<br />

Darüber hinaus führen wir Sie in die wesentlichen technischen<br />

Komponenten der Klima-, Elektro- und Sicherheitstechnik<br />

ein.<br />

Termin und Ort:<br />

06.03.2014<br />

The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt<br />

Effiziente und ökonomische Klimatisierung von<br />

Rechenzentren<br />

Kompaktes und fundiertes Fachwissen<br />

Wir vermitteln Ihnen an einem Tag das Grundlagen-Knowhow<br />

und stellen unterschiedlichste Klimatisierungslösungen<br />

vor, die für eine effiziente Kühlung Ihres RZ eingesetzt<br />

werden können. Der Praxisteil findet im Forschungs-und<br />

Test-RZ der dc-ce im Hermann-Rietschel-Institut statt.<br />

Termine und Ort:<br />

13.03.2014 | 03.04.2014<br />

TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut<br />

Modernisierung von Rechenzentren<br />

Aus alt mach neu<br />

Modernisieren oder lieber gleich neu bauen? Wie kann<br />

man eine Modernisierung sinnvoll und effizient umsetzen<br />

und welche Alternativen gibt es überhaupt dafür?<br />

Eine Antwort für diese elementaren Unternehmensentscheidungen<br />

erhalten Sie in unserem Workshop.<br />

Termin und Ort:<br />

13.03.2014<br />

The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt<br />

Referenten jeweils:<br />

Carsten Zahn, Geschäftsführer; Fridtjof Chwoyka, Dipl.-Ing.<br />

dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH und weitere Referenten.<br />

Kontakt:<br />

dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH, Sandra Polzin<br />

Tel: +49 3328 479 291-0<br />

berlin@dc-ce.de | www.dc-ce.de<br />

Referent jeweils:<br />

Ulrich Terrahe<br />

Geschäftsführer dc-ce RZ-Beratung Frankfurt<br />

Kontakt:<br />

dc-ce RZ-Beratung, Manuela Pontow<br />

Tel: +49 (0)69 - 66 16 18 95<br />

frankfurt@dc-ce.de | www.dc-ce.de


16<br />

Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />

DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS<br />

WER WIRD DAS<br />

RENNEN MACHEN?<br />

Auch dieses Jahr war das Interesse am Deutschen Rechenzentrumspreis wieder sehr<br />

groß und es wurden so viele Teilnahmeunterlagen wie nie zuvor angefordert. Trotzdem<br />

ist dieses Mal bei den letztendlich eingereichten Projekten ein leichter Rückgang<br />

auf insgesamt 54 Einreichungen zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz freuen wir uns<br />

über jeden einzelnen Teilnehmer und wünschen ihnen allen von Herzen viel Glück!<br />

Leider konnten wir in dieses Journal nicht alle eingegangenen Projekte mit aufnehmen,<br />

da die Drucklegung vor dem Einsendeschluss lag, Sie finden jedoch alle<br />

Teilnehmer auf unserer Homepage sowie auf unserem Partner-Portal www.datacenter-insider.de,<br />

von dessen Lesern auch der Online-Publikumspreis verliehen wird.<br />

Eine vollständige Präsentation aller Einreichungen finden Sie wie immer in unserem<br />

Veranstaltungsbuch.<br />

Seien Sie gespannt auf das Voting der Jury und beteiligen Sie sich selbst beim<br />

Online-Publikumspreis! Die Gewinner werden wie immer auf der großen Gala des<br />

Deutschen Rechenzentrumspreises am 26.03.2014 im Palais Frankfurt feierlich bekannt<br />

gegeben und ausgezeichnet.<br />

Am 27.03.2014 werden die Preisträger aus den Kategorien 1, 7, 8, 9 und 10 ihre<br />

Projekte auf der Fachmesse präsentieren und diskutieren im Anschluss im Rahmen<br />

einer Podiumsdiskussion das wichtige Thema „Wie entwickelt man erfolgreich Innovationen?“.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

17<br />

KATEGORIE 2:<br />

RZ-SOFTWARE<br />

AIXBOMS.NETWORKING SP7: DUALES IPAM<br />

FÜR IPV4/V6 IM GANZHEITLICHEN DCIM<br />

SOFTWARE DEFINED DATACENTER (SDDC) -<br />

REALISIERUNG VON IT AS A SERVICE<br />

Projektbeschreibung<br />

„AixBOMS.Networking SP7“ wurde 2012-2013 speziell für<br />

die Netzwerk- und IP Adressverwaltung für IPv6 und Dual<br />

Stack entwickelt. Hier lag der Schwerpunkt auf den Anforderungen<br />

der RZ-Service- und Netzprovider, die Netze,<br />

Netzbereiche und Adressen auch für die Serviceerbringung<br />

und den Endkunden verwalten müssen. IPv6 und Virtualisierung<br />

erfordern völlig neue Sichtweisen auf logische<br />

Netzstrukturen.<br />

Innovation<br />

Spezielle Datenmodelle, Regeln und Oberflächen machen<br />

es dem Benutzer einfach, mit riesigen Adressräumen und<br />

128bit-Adressierungen umzugehen. Grafische Editoren unterstützen<br />

providergerechtes Subnetting, Pooling, Sizing und<br />

die Pflege von Kundenbeziehungen. Die Logik überprüft<br />

Vergabeprozesse sowie statische, dynamische, temporäre,<br />

logische und Cluster-Adressierung und den Dual-Stack-<br />

Betrieb.<br />

Mehrwert<br />

Der CMDB-Kern und die DCIM-Integration ermöglichen<br />

einen ganzheitlichen Ansatz. Der RZ-Kunde braucht keine<br />

Vielzahl von Silolösungen, um seinen RZ-Betrieb und letztlich<br />

seine Dienste zu planen, zu erfassen, zu betreiben und<br />

zu steuern. Durch die BSM- und ITSM-Integration ist sogar<br />

eine kundenorientierte Serviceerbringung und Abrechnung<br />

möglich. Fehlende Erfahrungen mit IPv6 werden außerdem<br />

risikominimiert.<br />

Projektbeschreibung<br />

Das Software-Defined Datacenter (SDDC) ist die zukunftsfähige<br />

Architektur für Private, Public und Hybrid Clouds.<br />

Es erweitert die Prinzipien der Virtualisierung – Abstrahierung,<br />

Poolbildung und Automatisierung – auf alle Komponenten<br />

und Services im Rechenzentrum: Storage, Netzwerk,<br />

Sicherheit und Verfügbarkeit.<br />

Die gesamte Infrastruktur ist virtualisiert und wird als Service<br />

ausgeliefert.<br />

Innovation<br />

Die Virtualisierungsprinzipien, die bislang auf Server<br />

und Desktops angewendet wurden – Abstraktion von der<br />

Hardware, Allokierung von IT-Services in virtuellen Pools,<br />

zentrales und richtlinien-gesteuertes Management – lassen<br />

sich bei SDDC auf alle Rechenzentrumsbereiche erweitern.<br />

Die Kontrolle über das Rechenzentrum wird via Software<br />

automatisiert gesteuert.<br />

Mehrwert<br />

Mit SDDC-Technologie erreichen Unternehmen ein neues<br />

Maß an Infrastrukturauslastung und Mitarbeiterproduktivität.<br />

Investitions- und Betriebskosten werden erheblich<br />

reduziert. SDDC kann als Private, Hybrid oder Public Cloud<br />

realisiert werden. Die Anwendungen werden in jedem Szenario<br />

vollständig von der zugrunde liegenden Infrastruktur<br />

abstrahiert und sind so flexibel einsetzbar.


18<br />

Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />

KATEGORIE 2:<br />

RZ-SOFTWARE<br />

SOFTWARE FÜR KOMPLEXE IT-TRANSFOR-<br />

MATIONEN UND RECHENZENTRUMS-<br />

UMZÜGE<br />

"INTEGRIERTES MONITORING"<br />

Projektbeschreibung<br />

Go4-transformation ist ein Planungswerkzeug für IT-Transformationen.<br />

Dabei berücksichtigt die Software alle Aspekte,<br />

die für die Planung, Steuerung und Umsetzung von komplexen<br />

Veränderungsprojekten erforderlich sind (technische<br />

Details, Infrastruktur-Daten, Applikationen, Geschäftsprozesse,<br />

organisatorische und kaufmännische Schnittstellen)<br />

und führt sie zu einem einheitlichen Ganzen zusammen.<br />

Innovation<br />

Mit Go4-transformation lassen sich heterogene Datenquellen<br />

zu einem einheitlichen Bild verdichten, ohne die für<br />

die exakte Planung notwendige Detailtiefe zu verlieren. So<br />

lassen sich etwa alle Abhängigkeiten zwischen Anwendungen<br />

erfassen und mit der technischen Detailplanung und<br />

betriebswirtschaftlichen Auswertungen rückkoppeln. Der<br />

Planer behält damit auch in komplexen Umgebungen den<br />

Überblick.<br />

Mehrwert<br />

Konsolidierung aller für die Planung und Umsetzung<br />

relevanten Datenquellen; massive Reduzierung des Aufwandes<br />

für die Datenaufnahme; Steigerung der Qualität<br />

durch Reduzierung der Fehlerrate im Projekt; transparentes<br />

Risikomanagement durch ein klares Verständnis aller<br />

Abhängigkeiten Ihrer IT; Planungsdokumente und KPIs<br />

werden direkt aus der Software herausgeneriert und täglich<br />

aktualisiert.<br />

Projektbeschreibung<br />

Das Programm „NRG“ erfasst aus unterschiedlichen Datenquellen<br />

Betriebsdaten eines RZ wie bspw. Energiedaten,<br />

Zustands- und Performancedaten der IT-Komponenten,<br />

Zustands- und Betriebsdaten der Infrastruktur. Alle Daten<br />

werden in einer Datenbank gespeichert, so dass mit BDM-<br />

Methoden mittels Korrelationen aussagekräftige Betriebsinformationen<br />

ermittelt und angezeigt werden können.<br />

Innovation<br />

Erstmals werden Daten eines RZ aus unterschiedlichen<br />

Betriebsebenen erfasst und ein integriertes Monitoring von<br />

Energie-, Performance-, Infrastrukturdaten etc. ermöglicht.<br />

Durch den Einsatz von BDM ist es möglich, quasi in Echtzeit<br />

Abhängigkeiten und Zusammenhänge für ein integriertes<br />

Servicemanagement zu präsentieren und ggf. zu einer<br />

Steuerung heranzuziehen.<br />

Mehrwert<br />

Die Präsentation von Zustandsinformationen über alle<br />

Betriebsebenen hinweg ermöglicht die Optimierung des<br />

Betriebs hinsichtlich Energienutzung, IT-Auslastung und<br />

Bereitstellung von Ressourcen. Dies ermöglicht sowohl<br />

Kosteneinsparungen als auch eine bessere Anpassung der<br />

Service-Prozesse an Service-Level-Definitionen.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

19<br />

KATEGORIE 2:<br />

RZ-SOFTWARE<br />

SPEEDIKON® DAMS PERFORMANCE<br />

MONITORING<br />

DEECEESPOT -<br />

KLARE SICHT AUF IHRE IT-ASSETS<br />

Projektbeschreibung<br />

speedikon® DAMS Performance Monitoring visualisiert alle<br />

wichtigen Parameter eines Rechenzentrums. Alle KPIs des<br />

Datacenters wie Energieverbrauch, Belegung der Höheneinheiten,<br />

Flächenauslastung und -kosten werden bei einer<br />

Schwellwertüberschreitung online grafisch angezeigt. Im<br />

Bereich Energiedaten ist dies ohne zusätzliche Hardware<br />

über das reine Abfragen von intelligenten Messstellen wie<br />

PDUs möglich.<br />

Innovation<br />

Die Innovation liegt darin, dass speedikon® DAMS Performance<br />

Monitoring rein softwarebasiert ist und für den<br />

erfolgreichen Einsatz keine zusätzliche Hardware benötigt<br />

wird. Die Lösung ist zudem herstellerneutral und kann von<br />

beliebigen Zählern/PDUs Daten erfassen. Neben dem Onlinemonitoring<br />

können diese gewonnenen Daten historisiert<br />

und gleichzeitig für Prognoseberechnungen genutzt werden.<br />

Mehrwert<br />

Der große Mehrwert, den speedikon® DAMS liefert, liegt<br />

in der integrierten Lösung. Es sind keine redundanten<br />

Daten mehr vorhanden. Weiterhin können diese Daten für<br />

Benchmarks zwischen einzelnen Rechenzentren verwendet<br />

werden. Eine verbrauchsgerechte Abrechnung ist nur einer<br />

der nützlichen Nebeneffekte. Aus Fläche, Höheneinheit<br />

und tatsächlichem Verbrauch sind ganz einfach Kosten zu<br />

berechnen.<br />

Projektbeschreibung<br />

DeeCeeSpot ermöglicht eine einheitliche Sicht auf verteilte<br />

Datenhaltungen in einem zentralen Webportal. Was in<br />

anderen Unternehmensbereichen Standard ist, ermöglicht<br />

yandree für Rechenzentren: eine zentrale Verwaltung von<br />

Stamm- und Referenzdaten, um system- und fachbereichsübergreifende<br />

Konsistenz zu sichern, ohne die bestehenden<br />

Systeme abzulösen. Master Data Management für das<br />

Rechenzentrum.<br />

Innovation<br />

Herkömmliche Lösungen dokumentieren entweder in Silos,<br />

oder lösen bestehende Systeme ab. DeeCeeSpot hingegen<br />

baut auf bestehende Systeme auf, validiert die Daten, erhöht<br />

automatisiert die Qualität, schafft Datenkonsistenz und<br />

ermöglicht fachbereichsübergreifende Auswertungen.<br />

Für den Bereich der Rechenzentrums-Infrastruktur ist uns<br />

ein solcher Ansatz bisher nicht bekannt.<br />

Mehrwert<br />

Der Mehrwert der Lösung besteht in erster Linie in erhöhter<br />

Effizienz und Zeitersparnis bei Informationsgewinnung<br />

und Vermeidung unnötiger Investitionen in neue Systeme.<br />

Einen weiteren wesentlichen Mehrwert stellen die erhöhte<br />

Datenqualität sowie die Sicherheit, jederzeit und rasch über<br />

korrekte Daten zu verfügen, dar.


20<br />

Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />

KATEGORIE 3:<br />

RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />

EFFIZIENTE & SICHERE KÜHLUNG VON<br />

RECHENZENTREN OHNE KOMPRESSIONS-<br />

KÄLTE<br />

HYDROLGOGIC PANEL V<br />

Projektbeschreibung<br />

Das Munters OASIS System nutzt Außenluft zur Wärmeableitung<br />

- ohne jeglichen Kontakt zur Luft im RZ. Sie wird<br />

über die Außenfläche eines befeuchteten Wärmetauschers<br />

gezogen. Dessen Beschaffenheit erlaubt die Verwendung<br />

von unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem<br />

Oberflächen-, Grau- oder Regenwasser für die Verdunstungskühlung.<br />

OASIS kann aufgrund seiner modularen<br />

Bauweise mit dem RZ wachsen.<br />

Innovation<br />

Die elliptische Form der Wärmetauscherkanäle maximiert<br />

die für die Wärmeableitung zulässige Oberfläche und ist in<br />

ausreichender Weise elastisch. Während des Betriebes dehnen<br />

sich die Polymerkanäle aus und ziehen sich wieder zusammen.<br />

Etwaige Ablagerungen werden an der Außenseite<br />

abgeworfen => Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser,<br />

behandeltem Grau-, Oberflächen- o. Regenwasser<br />

ist möglich.<br />

Mehrwert<br />

Schutz der Server vor Außenlufteinfluss, reduzierter Energieverbrauch<br />

um bis zu 75 %*, reduzierter CO2 Ausstoß*,<br />

hohe Betriebssicherheit durch Redundanz, modular erweiterbar,<br />

geringe Stellfläche*, Verwendung von unbehandeltem<br />

Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-, Grauo.<br />

Regenwasser zur Verdunstungskühlung, Amortisation<br />

innerhalb eines Jahres*. * verglichen mit konv. Anlagen<br />

Projektbeschreibung<br />

Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung des<br />

Produktes Hydrologic Panel. Es ist eine Doppelbodenplatte,<br />

welche mit Kaltwasser, direkt expandierendem Kühlmittel<br />

oder einer Kombination aus Kaltwasser und direkt verdampfendem<br />

Kühlmittel betrieben wird.<br />

Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden eingebaut<br />

und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen Klimaschrank<br />

oder Inrowcooler.<br />

Innovation<br />

Die Innovation wurde mit Hydrologic Panel umgesetzt.<br />

Wärmetauscher und Ventilator verschwinden im Doppelboden.<br />

Die Innovation des Hydrologic Panels V besteht darin,<br />

im Produkt eine Redundanz bezüglich Wärmetauscher,<br />

Ventilator, und Betriebsmöglichkeiten (CW/DX) zu schaffen.<br />

Durch die V-förmige Anordnung der Wärmetauscher<br />

ist eine Anbringung von austauschbaren Filtern und Kondensatabfuhr<br />

möglich.<br />

Mehrwert<br />

Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten.<br />

Wie schon das Hydrologic Panel ist es ein Inrowcooler,<br />

welcher im Doppelobden verschwindet. Dadurch wird viel<br />

Fläche im RZ gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird<br />

die Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern in Nähe<br />

des Wärmeerzeugers an das Transportmedium Wasser abgegeben.<br />

Dadurch wird Energie und Platz gespart.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

21<br />

KATEGORIE 3:<br />

RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />

HYDROLOGIC PANEL MICRO<br />

COOLW@LL MODULAR<br />

Projektbeschreibung<br />

Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung des<br />

Produktes Hydrologic Panel. Es ist eine Doppelbodenplatte,<br />

welche mit Kaltwasser betrieben wird.<br />

Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden eingebaut<br />

und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen Klimaschrank<br />

oder Inrowcooler. Dabei wird als Wärmetauscher<br />

ein sehr flacher Aluminium-Wärmetauscher (Microchannel)<br />

eingesetzt.<br />

Innovation<br />

Niedrigere Aufbauhöhe im Vergleich zum Standard Produkt<br />

Hydrologic Panel. Viel höhere Platzeffizienz im Vergleich<br />

zu Inrowcoolern. Viel höhere Energieeffizienz im Vergleich<br />

zu CCU/Klimaschränken. Keine Notwendigkeit der homogenen<br />

Lastverteilung im Rack wie bei wassergekühlten<br />

Rücktüren.<br />

Mehrwert<br />

Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten.<br />

Wie schon das Hydrologic Panel ist es ein Inrowcooler,<br />

welcher im Doppelboden verschwindet. Dadurch wird viel<br />

Fläche im RZ gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird<br />

die Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern in der<br />

Nähe des Wärmerzeugers an das Transportmedium Wasser<br />

abgegeben. Dadurch wird Energie und Platz gespart.<br />

Projektbeschreibung<br />

Die zentrale Idee des Flächenkühlsystems besteht darin,<br />

durch den Einsatz großflächiger Wärmetauscher nahezu die<br />

komplette Höhe und Breite des Technikraumes zur Klimatisierung<br />

zu nutzen.<br />

Die CoolW@ll modular ist durch die Einhausungslösung<br />

nicht mehr zwingend als Raumbegrenzung zu sehen. Sie<br />

nutzt die grundsätzlichen Vorteile des Flächenkühlsystems<br />

bei gleichzeitig voller Flexibilität.<br />

Innovation<br />

Großflächige Hochleistungskühler u. optimale Strömungsverhältnisse<br />

führen zu geringsten Druckverlusten und<br />

höchster Energieeffizienz.<br />

Das CoolW@ll-Modul wird aus Elementen zusammengesetzt,<br />

die aufeinander abgestimmt sind. Definierte Abmessungen<br />

sorgen für eine schnelle u. einfache Montage/<br />

Einbringung. Durch Aneinanderreihung der Einzelmodule<br />

kann die Anlage auf hohe Kühlleistung skaliert werden.<br />

Mehrwert<br />

CoolW@ll-Module bieten Zukunftssicherheit durch max.<br />

Erweiterbarkeit. Projektspezifisch ergeben sich mit dem Einsatz<br />

gegenüber energetisch optimierten Umluftklimageräten<br />

folgende Vorteile (Dreiecksbeziehung):<br />

1. Mehr Kühlleistung bei gleicher Aufstellfläche (bis 50 %)<br />

2. Weniger Energiekosten bei gleicher Kühlleist. (über 50 %)<br />

3. Erheblich geringerer Platzbedarf bei gleicher Kühlleistung


22<br />

Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />

KATEGORIE 4:<br />

RZ-ENERGIETECHNIK<br />

DC-USV IM RECHENZENTRUM, HÖCHSTE<br />

VERFÜGBARKEIT BEI NIEDRIGSTEN KOSTEN<br />

SIESTORAGE MODULARER LITHIUM IONEN<br />

ENERGIESPEICHER<br />

Projektbeschreibung<br />

Es handelt sich um einen Konzeptvergleich der bei Eltek<br />

verfügbaren, modularen Hocheffizienz HE-Gleichstromtechnik<br />

(HE-DC) gegen die heute üblicherweise eingesetzte<br />

Wechselstrom USV-Technik. Der Konzeptvergleich beschreibt<br />

die Unterschiede und belegt die wesentlichen Vorteile<br />

der HE-DC Technik im Bereich der Hochverfügbarkeit<br />

sowie in der Reduzierung von OPEX und CAPEX.<br />

Innovation<br />

Eltek entwickelte eine ganz neue Produktreihe im Spannungsbereich<br />

48VDC - 380VDC, um die extrem hohe<br />

Verfügbarkeit von DC-Stromversorgungen im Batteriebereitschaftsparallelbetrieb<br />

auch in Rechenzentren flexibel<br />

nutzen zu können.<br />

Durch die deutliche Vereinfachung der Verkabelung und<br />

den Entfall komplexer Kreuzverschaltung ergeben sich geringere<br />

Investitionen und niedrigere Betriebskosten.<br />

Mehrwert<br />

CAPEX Einsparungen ergeben sich aus dem einfacheren<br />

Aufbau der HE-DC Anlagen und der extrem hohen Skalierbarkeit.<br />

Es entfallen die im USV Bereich notwendigen<br />

komplexen, fehleranfälligen Synchronisierungen. Die sehr<br />

hohe Energieeffizienz ergibt sich durch die hocheffizienten<br />

Gleichstrommodule mit Wirkungsgraden von bis zu >98%<br />

sowie durch die geringere Anzahl von Wandlerstufen im<br />

Gesamtsystem.<br />

Projektbeschreibung<br />

Modulare Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien werden<br />

eingesetzt für:<br />

1. Erhöhung und Sicherstellung der Versorgungssicherheit<br />

durch Wirk- und Blindleistungregelung<br />

2. Erhöhung der Dieselgenerator-Effizienz zur Reduzierung<br />

des Dieselverbrauchs und der CO2 Emission<br />

3. Frequenzregelung und Verbesserung der Netzstabilität<br />

4. Microgrids (Power Quality)<br />

5. Schwarzstartfähigkeit Erzeugung von 50 Hz<br />

6. Lastspitzenmanagement<br />

Innovation<br />

Kombination modernster Leistungselektronik für Netzanwendungen<br />

mit Hochleistungs- Lithium- Ionen – Batterien.<br />

Die Lithium-Ionen-Technologie hat wesentlich höhere<br />

Lebensdauer, höhere Speicherkapazität und Energiedichte,<br />

Wiederverwertbarkeit und Umweltverträglichkeit gegenüber<br />

anderen Batterietypen. Die Batterie ist wartungsfrei,<br />

benötigt weniger Platz und hat höhere C Raten.<br />

Mehrwert<br />

Der Speicher mit Leistung von 120 kVA bis 3 MVA und<br />

Kapazitäten von 20 kWh bis 1 MWh kann der Größe des<br />

Datencenters modular angepasst werden. Der Rechenzentrumsbetreiber<br />

kann nun auf neue regulative Rahmenbedingungen<br />

beim Stromkauf eingehen z.B. Marktprämien des<br />

EVU nutzen. Kurze Lastspitzen können abgefangen werden,<br />

um Teile des Leistungspreises einzusparen.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

23<br />

KATEGORIE 5:<br />

RZ-SICHERHEIT<br />

KATEGORIE 6:<br />

RZ-IT SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUR<br />

CDC - COMPLETE DATA CENTER: DER SER-<br />

VERRAUM AUF DEM WEG ZUM RZ!<br />

3D VIRTUALISIERUNG IM WAN<br />

Projektbeschreibung<br />

CDC ist ein sicheres, brand- und vandalismusgeschütztes<br />

IT-Container-System. Alle für den Betrieb notwendigen<br />

Infrastrukturkomponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt<br />

und werden als schlüsselfertiges System, unmittelbar<br />

anschlussbereit an Netzwerk und Strom, bereitgestellt. Die<br />

nutzerseitige Einbringung der aktiven IT-Technik erfolgt<br />

herstellerunabhängig. Ein durchdachtes Komplettpaket.<br />

Innovation<br />

CDC ist eine schlüsselfertige Lösung mit erhöhter Betriebssicherheit.<br />

Die Projektbeteiligung branchenspezifischer<br />

Know-how-Träger garantiert eine perfekte Systemabstimmung.<br />

Brandvermeidung durch Sauerstoffreduktion gehört<br />

zur Standardausführung. Flächenbündige Anbauteile sind<br />

nicht nur optisch ansprechend, sie vereinfachen das gesamte<br />

Handling. CDC ist von außen nicht als Serverraum erkennbar.<br />

Mehrwert<br />

CDC bietet einerseits enorme Kosten- und Planungssicherheit,<br />

begründet durch frühzeitige, intensive Abstimmungen,<br />

wie z.B. die Vorbereitung zur CAT2-Zertifizierung, aber<br />

auch Zukunftssicherheit aufgrund etablierter, international<br />

agierender Kooperationspartner. Außerdem verbindet CDC<br />

dank effizienter Präzisionsklimatisierung und USV-Anlage<br />

die geforderte Betriebssicherheit mit optimierten Betriebskosten.<br />

Projektbeschreibung<br />

Die Lösung ermöglicht 3D Virtualisierung im WAN. Physikalische<br />

CAD Workstations werden durch virtuelle Workstations<br />

auf einem Server ersetzt. Zusätzlich wird Storage,<br />

auf dem Daten liegen, die mit den virtuellen Workstations<br />

bearbeitet werden, von den Außenstellen ins RZ geholt. Dies<br />

ist interkontinental und ohne konstante Internetverbindung<br />

durch Beschleunigung und ein spezielles Caching möglich.<br />

Innovation<br />

Früher war DTV nur eingeschränkt möglich. Die Innovation<br />

liegt im Zusammenspiel der neuen Graphikkarten, die<br />

3D Virtualisierung unterstützen, und der Riverbed Granite,<br />

die zentralen Speicher virtuell bis in Außenstellen erweitert.<br />

So wird es erstmals möglich, CAD Anwendungen in einer<br />

Außenstelle zu bearbeiten, obwohl die Daten im RZ liegen,<br />

und das Ganze unabhängig von einer konstanten Internetleitung.<br />

Mehrwert<br />

Kostenersparnis und höhere Datensicherheit. Einsparung<br />

durch weniger CAD Workstations, durch zentrales Verwalten<br />

der Desktops, durch Verlagerung der lokalen Speichersysteme<br />

der Außenstellen ins RZ und durch Wegfall der<br />

Administration und Wartung der Speichersysteme in den<br />

Außenstellen. Weniger Datenverlust durch zentrales Backup,<br />

höhere Datensicherheit gegen Werkspionage durch Verlagern<br />

der Daten.


24<br />

Deutscher Rechenzentrumspreis 2014<br />

KATEGORIE 8: ENERGIE- UND RESSOUR-<br />

CENEFFIZIENTE RECHENZENTREN<br />

KATEGORIE 9: ENERGIEEFFIZIENZSTEIGE-<br />

RUNG DURCH UMBAU IN EINEM BESTANDS-<br />

RECHENZENTRUM<br />

UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM UND<br />

LEHRGEBÄUDE FÜR INFORMATIK - BTU<br />

COTTBUS<br />

PROJEKT: 1 MILLION!<br />

Projektbeschreibung<br />

Der Neubau an der BTU Cottbus-Senftenberg vereinigt die<br />

drei Funktionen Universitätsrechenzentrum (URZ), Fakultät<br />

für Informatik und Archiv unter einem gemeinsamen<br />

Dach. Die Funktionen sind entsprechend ihrer gestaffelten<br />

Besucherfrequenz auf vier Etagen und UG verteilt. Die Gebäudehülle<br />

aus gefalztem Kupferblech ist robust, dauerhaft<br />

und kann als praktisch wartungsfrei bezeichnet werden.<br />

Innovation<br />

Die beiden redundanten Hauptserverräume des URZs sind<br />

für vorgesehene Ausbaustufen modular aufgebaut. Die<br />

Stellflächen sind mit unterteilbaren Kalt-/Warmgangsystemen<br />

und direkt gekühlten Racks variabel belegbar. Auf eine<br />

Vollklimatisierung der Serverräume kann somit verzichtet<br />

werden, was zu deutlichen Energieeinsparungen im Betrieb<br />

führt. Die hochgedämmte Gebäudehülle erfüllt die EnEV<br />

2012.<br />

Mehrwert<br />

Für ein RZ muss die Kühlleistung gezielt auf den vorhandenen<br />

Serverbestand und mögliche Ausbaustufen oder<br />

GreenIT angepasst werden können. Es ist daher wichtig,<br />

dass die Kälte für die verschiedenen Ausbaustufen effizient<br />

erzeugt und an die Serverracks gezielt abgegeben wird. Die<br />

Abwärme wird hausintern für die Büro- und Lehrräume<br />

genutzt (im Ausbauzustand optional auch für benachbarte<br />

Gebäude).<br />

Projektbeschreibung<br />

Mit der Modernisierung der Kühlungsinfrastruktur/Klimatechnik<br />

im gesamten RZ (5000 m²) im laufenden Betrieb<br />

sollte mind. 1 Million kWh/Jahr durch nachhaltigen,<br />

energieeffizienten Ressourceneinsatz eingespart werden.<br />

Dazu wurden die folgenden Gewerke erneuert/eingeführt:<br />

Kaltgangeinhausung, Freikühlung, hydraulische Weiche,<br />

Überrackverkabelung, Einführung Datacentre Infrastructure<br />

Management (DCIM).<br />

Innovation<br />

Die Herausforderung und die daraus folgende Innovation<br />

lag in der Größe des Umbaus. Für ca. 5000 m² RZ-Fläche<br />

musste im laufenden Betrieb eine hochmoderne Klimalösung<br />

mit z. B. Kaltgangeinhausung, Freikühlung und hydraulischer<br />

Weiche um- und eingebaut werden. Dabei musste<br />

die Demontage von 20 t Kabeln und 18 t Lüftungskanälen<br />

im laufenden Betrieb bewältigt werden. Zudem wurde ein<br />

innovatives DCIM eingeführt.<br />

Mehrwert<br />

Energieverbrauch im RZ vor Umbau: 30.755.855 kWh;<br />

Energieverbrauch im RZ nach Umbau: 28.720.707 kWh;<br />

Gesamteinsparung zum Vorjahr: 2.035.148 kWh oder: 1.220<br />

Tonnen CO2. Das Ziel, mind. 1 Million kWh einzusparen,<br />

ist sogar verdoppelt worden. Beitrag zu einer positiveren<br />

Konzernenergiebilanz. Zudem ist die Kontrolle und Steuerung<br />

der Auslastung durch z. B. DCIM stark vereinfacht<br />

worden.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

25<br />

KATEGORIE 10: GESAMTHEITLICHE ENER-<br />

GIEEFFIZIENZ IM RECHENZENTRUM<br />

RECHENZENTRUM UNTERSTÜTZT SYSTE-<br />

MATISCHES UMWELTMANAGEMENT<br />

Disziplin 1: Energieeff. Anwendungen<br />

Wir setzen in unserem RZ auf eine DCIM-Software, die alle<br />

Verbrauchswerte überwacht und das Reporting übernimmt.<br />

Aus diesen Werten ziehen wir die Erkenntnisse zur Energieeffizienz<br />

des RZs.<br />

Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />

Eine hohe Energieeffizienz wird durch den Einsatz von<br />

standardisierten IT-Infrastrukturkomponenten erreicht.<br />

Zudem setzen wir auf Server-Virtualisierung, um eine hohe<br />

Energieeffizienz zu erreichen.<br />

Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />

Das RZ ist von einer komplett umschließenden Einhausung<br />

aus klimatisch isolierenden Wand- und Dachelementen mit<br />

30 mm Wandstärke umgeben. Warm- und Kaltgang sind<br />

getrennt, aber durch eine Schiebetür verbunden.<br />

Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />

Die Kaltwasserversorgung erfolgt bis zu einer Temperatur<br />

von 18,5 ˚C über den Freikühler in der Kältestation. Bei<br />

höheren Temperaturen (ca. 59 Tage) werden die redundant<br />

ausgelegten Chiller schrittweise zugeschaltet.<br />

Disziplin 5: Sicherstellung eines Verbesserungsprozesses<br />

Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO<br />

14001 sind sichtbare Zeichen unserer hohen Qualitätsorientierung<br />

in Bezug auf Energieeffizienz. Damit haben wir<br />

einen ständigen Verbesserungsprozess implementiert.<br />

VOTEN SIE<br />

JETZT!<br />

Sie entscheiden, wer den Online-Publikumspreis<br />

2014 erhält. Ab dem 17.02.2014 haben Sie die Möglichkeit,<br />

sich an der Vergabe des Online-Publikumspreises<br />

des Deutschen Rechenzentrumspreises zu<br />

beteiligen. Auf unserem Partnerportal Datacenter-<br />

Insider stehen alle Einreichungen zur Wahl bereit.<br />

Sie wollen auch bei der großen Gala mit Preisverleihung<br />

mit dabei sein? Dann sichern Sie sich Ihr<br />

Ticket rechtzeitig!<br />

Online-Voting:<br />

Galatickets:<br />

www.datacenter-insider.de<br />

www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de


26<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong> 2014<br />

FUTURE THINKING<br />

DAS PROGRAMM<br />

26./27.03.2014<br />

In wenigen Wochen findet die <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> statt – die Agenda<br />

steht weitestgehend fest und fast alle Ausstellerplätze sind<br />

verkauft. Wir können uns also auf ein pralles Programm voller<br />

wichtiger Themen, spannender Diskussionen, innovativer Unternehmen<br />

und erfolgreichem Networking freuen!<br />

Genießen Sie am Workshop-Tag alle Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

die wir Ihnen bieten und nehmen Sie sich am Fachausstellungs-Tag<br />

in Ruhe Zeit dafür, die für Sie wichtigen Unternehmen<br />

kennenzulernen, neue Kundenkontakte aufzubauen<br />

und bestehende zu pflegen.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

27<br />

WORKSHOP-TAG SEITE 28<br />

FACHAUSSTELLUNG SEITE 49


28<br />

DAS PROGRAMM<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

DER WORKSHOP-TAG<br />

26.03.2014<br />

AGENDA (AUSZUG)<br />

Da noch nicht alle Beiträge bei Redaktionsschluss feststanden, finden<br />

Sie das aktuelle und vollständige Programm auf unserer Homepage<br />

unter www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de.<br />

PREISE<br />

1. Premiumschulung + Fachausstellung 780 €*<br />

Premiumschulung und Fachausstellung, inkl. Catering<br />

2. Workshop-Tag + Fachausstellung 199 €*<br />

Telekom-Forum, alle Themenschwerpunkte, Showrooms,<br />

Fachausstellung, inkl. Catering<br />

3. Gala + Fachausstellung 399 €*<br />

Beide Veranstaltungen inkl. Catering<br />

4. Nur Fachausstellung 99 €*<br />

Inkl. Catering<br />

5. Upgrade Gala 300 €*<br />

Nur in Verbindung mit Ticket Nr. 1, 2 oder 4<br />

* Zzgl. 19 % gesetzl. MwSt.<br />

PREMIUM-SCHULUNG SEITE 34<br />

SO MANAGEN SIE DEN TÄGLICHEN RZ-BETRIEB<br />

Fachmoderation: Ulrich Terrahe<br />

Von gewachsener Infrastruktur zum effizienten, betriebssicheren<br />

RZ<br />

Dr. Peter Hartz, CEWE Stiftung & Co. KGaA<br />

Der Mensch im RZ - Sensibilisieren, motivieren, ausbilden<br />

Werner Kietzmann, DATA4 Luxembourg S.A<br />

Das RZ mit Changemanagement sicher fahren<br />

Armin Jesse, T-Systems International GmbH<br />

Vom regelmäßigen Test bis zum Notfallmanagement<br />

Ralf Ohlbrecht, Stadtwerte Norderstedt<br />

Vom IT-Spezialisten zur RZ-Verantwortung<br />

Sebastian Mangelkramer, TeleData GmbH<br />

TELEKOM-FORUM SEITE. 36<br />

MAKE OR BUY<br />

Fachmoderation: Prof. Dr. Roland Böttcher<br />

Zukunftsgerichteter Betrieb von RZ<br />

Edgar Harms, STRABAG Property and Facility Services<br />

GmbH<br />

DataCenter – die Fabriken des 21. Jahrhunderts<br />

Christian Schmidt, Siemens AG<br />

Vordenker in Sachen Sicherheit<br />

Oliver Woll, VON ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH, BdSI<br />

Rechenzentren in der Energiewende<br />

Norbert Neuhaus, RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />

Institut für energetische und physikalische IT-Sicherheit<br />

Peter Wieczorek, Ingenieurbüro Wieczorek GmbH<br />

Innovationen für mehr Lebensqualität<br />

Uwe Gebhardt, Merck KGaA


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 29<br />

MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR SEITE 36<br />

Fachmoderation: Andreas Günther<br />

USV-Management in virtualisierten Umgebungen<br />

Harald Trapp, Eaton Electric GmbH<br />

Anforderungen an USV-Anlagen im Rechenzentrum<br />

Ralf Enderlin, Eaton Electric GmbH<br />

Systemkonfiguration mit dem OASIS TM System<br />

Lutz Millert, Munters GmbH<br />

Wirtschaftlichkeitsvergleich OASIS TM im Vergleich zu<br />

konventionellem System<br />

Anton Immerz, Munters GmbH<br />

Wann lohnt sich Wasserkühlung?<br />

Werner Hergl, Hewlett-Packard GmbH<br />

Modulare Rack-Kühlung von 6 BIS 60 KW<br />

Heiko Ebermann, Emerson Network Power GmbH<br />

Hocheffizienz DC-USV für Daten-Center<br />

Volker Roßmann, Eltek Deutschland GmbH<br />

So planen Sie die Infrastruktur Ihres Rechenzentrums<br />

effizient und skalierbar<br />

Markus Gerber, Schroff Pentair<br />

MONITORING / NETZWERKE SEITE 40<br />

Fachmoderation: Dr. Ludger Ackermann<br />

Vom Alarm zur Impact-Analyse<br />

Oliver Lindner, FNT GmbH<br />

Managed Cabling<br />

Martin Lukas, Rosenberger OSI GmbH & Co.OHG<br />

Modularer Stromverteilerschrank & Managed Rack<br />

PDUS<br />

Thomas Hofbauer, Emerson Network Power GmbH<br />

Data Center Infrastructure Management<br />

mit Siemens DC Clarity<br />

Christian Schneider, SIEMENS AG, Frankfurt/Main<br />

Fehler durch proaktives Monitoring im RZ-Betrieb<br />

schneller erkennen<br />

Carsten Jungmann, Geschäftsführer, JST Jungmann Systemtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG SEITE. 42<br />

Fachmoderation: Wolfram Vossel<br />

Die optimale Lösung für Ihren Serverspeicher mit<br />

KingstonConsult<br />

Andreas Scholz, Kingston Technology<br />

Mehr Leistung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im<br />

Server<br />

Gerd Schauss, Samsung Semiconductor Europe GmbH<br />

Effizienzsteigerung und Kostenreduktion mit Fujitsu<br />

Data Center Management & Automation<br />

Wilfried Cleres, Fujitsu<br />

Microserver-Konzepte für das IT-Service-Center der<br />

Zukunft<br />

Wolfgang Christmann, Christmann informationstechnik +<br />

medien GmbH & Co. KG<br />

RZ-MODERNISIERUNG SEITE 44<br />

Fachmoderation: Carsten Zahn<br />

Neues Rechenzentrum bauen oder aus der Box?<br />

Johannes Horneck, Hewlett-Packard GmbH<br />

Stromausfall – wenn das Licht ausgeht!<br />

Klaus Clasen, NTC GmbH<br />

Retrofit: Rechenzentrum im Wandel, steht’s effizient!<br />

Georg Küsters, SPIE Energy Solutions GmbH<br />

Optimierung des RZ-Betriebs: Servicekompetenz<br />

erkennen<br />

Stefan Schwan, Cofely Deutschland GmbH<br />

Energieoptimierung in Bestands-Rechenzentren<br />

Dr. Jörg Richter, I.T.N.O.S GmbH<br />

Hocheffiziente Kühlung von thermisch hochbelasteten<br />

Rechenzentren<br />

Christian Richter, Hoval GmbH<br />

3 mal analysiert hält besser<br />

Ulrich Meine, itelligence AG<br />

SHOWROOMS SEITE 48<br />

Making the Future of Your Business Possible<br />

Emerson Network Power GmbH<br />

Gesicherte Energieversorgung bei optimaler<br />

Energieeffizienz und virtualisierter Umgebung<br />

Eaton Electric GmbH<br />

Konvergentes Management und effiziente Luft-<br />

& Wasserkühlung<br />

Hewlett-Packard GmbH<br />

Das OASIS TM System von Munters in der Praxis<br />

Munters GmbH


30<br />

WORKSHOP-TAG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| 3. OG<br />

26.03.2014 Workshop-Tag<br />

RZ-KNOW-HOW<br />

FÜR DIE PRAXIS<br />

INTERESSANT, RELEVANT<br />

UND SOFORT EINSETZBAR<br />

MODERNE<br />

RZ-INFRASTRUKTUR<br />

Wie modern ist meine RZ-Infrastruktur<br />

wirklich?<br />

ANSCHAUEN<br />

ANFASSEN<br />

AUSPROBIEREN<br />

Prüfen Sie Soft- und Hardware in den<br />

Showrooms auf Herz und Nieren.<br />

MONITORING / NETZWERKE<br />

Kontinuierliches Monitoring und heterogene<br />

DCIM-Tools - wie gehe ich damit um?


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 31<br />

»Mieten oder bauen im direkten Vergleich!«<br />

Deutsche Telekom<br />

RZ-MODERNISIERUNG<br />

Woran erkenne ich, dass mein RZ modernisiert<br />

werden muss? RZ-Modernisierung<br />

»Sie fragen - RZ-Experten antworten!«<br />

dc-ce RZ-Beratung<br />

IT-EQUIPMENT/VIRTUALISIERUNG<br />

Richtige Software + optimale Hardware<br />

= maximale Energieeffizienz


32<br />

PREMIUMSCHULUNG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| SEMINARRAUM 13<br />

Praxisorientierter Workshop<br />

SO MANAGEN SIE DEN<br />

TÄGLICHEN RZ-BETRIEB<br />

SIE FRAGEN –<br />

RZ-VERANTWORTLICHE ANTWORTEN<br />

Gestalten Sie die Schulung aktiv mit<br />

Eine moderne Schulung muss interaktiv<br />

sein, damit sie den Teilnehmern einen maximalen<br />

Nutzen bringt. Nutzen Sie deshalb die<br />

einzigartige Möglichkeit, schon jetzt Fragen<br />

zu stellen, auf die Sie in der Schulung eine<br />

Antwort bekommen möchten:<br />

rz-betrieb@marconing.de<br />

Herausforderung RZ-Betrieb<br />

RZ-Verantwortliche müssen den täglichen<br />

Betrieb sicherstellen und mit Übersicht,<br />

Weitsicht und Know-how Störungen vermeiden,<br />

die dynamischen Prozesse steuern<br />

und ständig Neuerungen integrieren. Eine<br />

Herkulesaufgabe, die in keinem Handbuch<br />

gelehrt wird und Managementkenntnisse,<br />

Fachwissen und Erfahrung voraussetzt. Die<br />

einzige Möglichkeit, hierfür Know-how zu<br />

erwerben, ist aus der Praxis zu lernen und<br />

sich mit anderen RZ-Leitern auszutauschen.<br />

Die Praxis als Lehrmeister<br />

Jedes RZ hat seine Besonderheiten - je nach<br />

Größe, Standort, Verfügbarkeit oder individueller<br />

Anpassung. Deshalb repräsentiert<br />

jeder Referent einen dieser Teilaspekte, um<br />

ein Gesamtbild des RZ-Betriebes zusammenzutragen.<br />

Ihre Strategien und Lösungen<br />

sind aus den täglichen Anforderungen heraus<br />

entstanden und stehen den Teilnehmern<br />

als lebendiges Wissen zur Verfügung.<br />

THEMEN-SCHWERPUNKTE:<br />

1) DER MENSCH IM RZ – SENSIBILISIEREN, MOTIVIEREN, AUSBILDEN<br />

Werner Kietzmann<br />

Chief Technical Officer, DATA4 Luxembourg S.A<br />

▪▪<br />

Verbesserungen durch Messstellen und Visualisierung<br />

▪▪<br />

Mitarbeiter durch Zielvereinbarungen in Verbesserungsprozesse<br />

einbeziehen<br />

▪▪<br />

Probleme möglichst mit eigenen Mitteln und Engagement lösen<br />

▪▪<br />

Ressourcen nutzen: Mitarbeiter führen, motivieren und trainieren<br />

▪▪<br />

Über Ziele und Kontrollen zum sicheren und effizienten RZ<br />

▪▪<br />

Schnittstellenkommunikation: angrenzende Gewerke verstehen<br />

DATA4 betreibt RZ in Luxembourg<br />

und Frankreich.<br />

Drei RZ sind in Luxembourg<br />

mit einer Netto- Nutzfläche<br />

von 2000 m². Das erste RZ<br />

(750 m²) wird von DATA4<br />

betrieben. Die zwei anderen<br />

sind angemietet (1250 m²).<br />

Ich habe die Verantwortung<br />

für die Infrastruktur, insbesondere<br />

im ersten RZ.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 33<br />

2) VON GEWACHSENER INFRASTRUKTUR ZUM EFFIZIENTEN, BETRIEBSSICHEREN RZ<br />

Dr. Peter Hartz<br />

Leiter IT-Infrastruktur, CEWE Stiftung & Co. KGaA<br />

▪▪<br />

Analyse: Das Rechenzentrum als Nadelöhr fast aller Geschäftsprozesse<br />

▪▪<br />

Erfahrungen: Das Verständnis steigt, bzw. ändert sich mit der Zeit<br />

▪▪<br />

Ziele: Z.B. blauer Engel - erhöht Transparenz, Motivation und<br />

Identifikation der Mitarbeiter<br />

▪▪<br />

Kommunikation: Fragen, Verstehen und dann umsetzen<br />

Das CEWE-RZ ist für eine<br />

IT-Leistung von 140 kW<br />

in 28 Racks dimensioniert,<br />

verfügt über eine indirekte<br />

freie Kühlung mit Kaltgang-<br />

Einhausung und wurde im<br />

Juli 2013 als drittes RZ in<br />

Deutschland mit dem Blauen<br />

Engel für energieeffizienten<br />

RZ-Betrieb ausgezeichnet.<br />

3) DAS RZ MIT CHANGEMANAGEMENT SICHER FAHREN<br />

Armin Jesse<br />

GDU Infrastructure Availability Services Engineering Infrastructure, T-Systems<br />

International GmbH<br />

▪▪<br />

Schnittstellenkommunikation: Die Fehlerquelle Nr. 1<br />

▪▪<br />

Geschäftsprozesse bewerten: Wie kritisch ist ein Geschäftsfeld?<br />

▪▪<br />

Änderungen im Rechenzentrum planen<br />

▪▪<br />

Auswirkungen von Fehlern möglichst klein halten<br />

▪▪<br />

Wer muss Bescheid wissen, was muss organisiert werden?<br />

▪▪<br />

Arbeitseinstufung im RZ: grün(low)/normal(gelb)/kritisch(rot)<br />

T-Sytems verfügt weltweit<br />

über ca. 70 RZ mit insgesamt<br />

ca. 120.000 m². Eine<br />

Besonderheit sind hierbei<br />

die TWIN-Core-RZ, die aus<br />

zwei separaten, redundanten<br />

RZ bestehen. Jedes RZ<br />

bietet einzeln Tier 3-Level, im<br />

Verbund ermöglichen sie die<br />

Gesamtverfügbarkeit eines<br />

Tier 4 RZ.<br />

4) VOM IT-SPEZIALISTEN ZUR RZ-VERANTWORTUNG<br />

Sebastian Mangelkramer<br />

IT-Spezialist TeleData GmbH<br />

▪▪<br />

Rechenzentrums-Infrastruktur verstehen – eine etwas andere<br />

Sichtweise<br />

▪▪<br />

IT meets Facilities Management – ein Erfahrungsbericht<br />

▪▪<br />

Genaue Leistungsbewertung – hier lässt sich richtig sparen<br />

▪▪<br />

Neues Rechenzentrum – darauf würde ich heute achten<br />

TeleData betreibt 2 RZ und<br />

plant für 2014 ein weiteres<br />

in der Region. Die derzeitige<br />

RZ-Fläche beträgt ca. 100 m².<br />

und ist die für Basis für ISP<br />

-und Carrierdienste wie z.B.<br />

Internet, FttH, E-Mail, Telefonie<br />

und TV sowie Hosting<br />

Dienstleistungen.<br />

5) VOM REGELMÄSSIGEN TEST BIS ZUM NOTFALLMANAGEMENT<br />

Ralf Ohlbrecht<br />

Leiter Betrieb Rechenzentrum, Stadtwerke Norderstedt<br />

▪▪<br />

Monitoren, Messen, Steuern und Regeln müssen gelebt werden<br />

▪▪<br />

Welche Routinetests wann: täglich, wöchentlich, monatlich und<br />

jährlich<br />

▪▪<br />

Lernen aus Fehlern – ein ständiger Verbesserungsprozess<br />

▪▪<br />

Notfallplanung und -management<br />

Das RZ Norderstedt hat eine<br />

Serverstellfläche von ca.<br />

1.500 m². Die Redundanz der<br />

Strom- und Klimaversorgung<br />

beträgt N+1. Die Serverräume<br />

sind mit Kalt- und Warmgängen<br />

ausgestattet. Klimatisierung<br />

durch indirekte freie<br />

Kühlung.


34<br />

TELEKOM-FORUM<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| HÖRSAAL 8<br />

TELEKOM-FORUM<br />

MAKE OR BUY<br />

EIN THEMA –<br />

ZWEI STANDPUNKTE<br />

Sobald sich der Bedarf nach einem Rechenzentrum<br />

herausstellt, steht jedes Unternehmen vor der gleichen<br />

Frage: Selbst bauen oder mieten?<br />

Telekom Housing Facilities<br />

Management<br />

Das Housing Facilities Management<br />

ist eine Spezialabteilung<br />

für Technikflächen des Corporate<br />

Real Estate Managements<br />

der Deutschen Telekom. Unser<br />

Spezialgebiet sind kundenindividuelle<br />

Datacenter-Lösungen mit<br />

den Schwerpunkten Kapazität,<br />

Infrastruktur und Sicherheit. Im<br />

Fokus unserer Beratung steht<br />

eine auf den Kunden perfekt zugeschnittene<br />

Lösung, die energieeffizient<br />

und kostensparend ist.<br />

Für beide Möglichkeiten gibt es viele gute Gründe,<br />

die im jeweiligen Einzelfall genau abgewogen werden<br />

müssen. Doch dies ist nur eine Grundsatzentscheidung<br />

von vielen, die darauf folgen, denn Sicherheit,<br />

Infrastruktur und der tägliche Betrieb müssen<br />

zukunftssicher und effizient geplant und umgesetzt<br />

werden.<br />

Das Telekom-Forum beleuchtet genau diese Aspekte<br />

und bietet einen spannenden Dialog zwischen Verfechtern<br />

des Eigenbaus und Vertretern des Mietmodells.<br />

Die Zuhörer haben dabei die einmalige Gelegenheit,<br />

gezielte Fragen an die Experten zu stellen<br />

und fundierte Antworten zu erhalten.<br />

Die Teilnehmer können direkt mit der Anmeldung<br />

(oder bis spätestens eine Woche vorher) ihre Fragen<br />

einreichen und so die Inhalte aktiv mitgestalten.<br />

MODERATION<br />

Prof. Dr. Roland Böttcher<br />

Professor für Informationsmanagement,<br />

Hochschule Bochum<br />

Foto: Deutsche Telekom


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 35<br />

ZUKUNFTSGERICHTETER BETRIEB VON RZ'S<br />

▪▪<br />

Technisches FM im Rechenzentrum (Anforderung<br />

an die technische Infrastruktur und Betriebskonzepte)<br />

▪▪<br />

Benchmarks im Bereich der Energieeffizienz<br />

▪▪<br />

Ausbaustrategien versus Einsparpotentiale<br />

STRABAG Property and Facility Services GmbH<br />

gehört zu den führenden Immobiliendienstleistern<br />

in Europa.<br />

Edgar Harms<br />

Leiter Rechenzentren, STRABAG Property and Facility<br />

Services GmbH<br />

DATA CENTER – DIE FABRIKEN DES<br />

21. JAHRHUNDERTS<br />

Der optimale DC Betrieb durch Automatisierung.<br />

Die volatilen klimatischen und energetischen Anforderungen<br />

im Rechenzentrums erfordern ein automatisiertes und<br />

bedarfsgerechtes TGA Management.<br />

Christian Schmidt<br />

Senior Consultant Data Center, Siemens AG<br />

REFERENTEN UND IHRE THEMEN (AUSZUG)<br />

RECHENZENTREN IN DER ENERGIEWENDE<br />

Die RWE Energiedienstleistungen GmbH (RWE ED)<br />

bietet 3.100 Contractingkunden flexible Komplettlösungen<br />

– von der Energieberatung über Energiecontrolling<br />

bis hin zu Contracting und Fernwärme. Mit<br />

rund 500 Mio. € Umsatz zählt RWE ED zu den großen<br />

Energiedienstleistungsunternehmen in Deutschland.<br />

Norbert Neuhaus<br />

Leiter Vertrieb Energiedienstleistungen B2B, Prokurist, RWE<br />

Energiedienstleistungen GmbH<br />

VORDENKER IN SACHEN SICHERHEIT<br />

Die VON ZUR MÜHLEN’SCHE (VZM)<br />

GmbH ist seit über 40 Jahren eine international<br />

agierende Beratungs-, Planungs- und<br />

Ingenieurgesellschaft für das komplette<br />

Spektrum der Sicherheit.<br />

Oliver Woll<br />

Senior Consultant, VON ZUR MÜHLEN’SCHE<br />

GmbH, BdSI<br />

INSTITUT FÜR ENERGETISCHE UND<br />

PHYSIKALISCHE IT-SICHERHEIT<br />

Das Institut qualifiziert Rechenzentren<br />

und erarbeitet Handlungsempfehlungen<br />

zur Optimierung der technischen<br />

Infrastruktur und den zugehörigen Betriebsprozessen<br />

– dabei werden sowohl<br />

technische als auch organisatorische<br />

und kommerzielle Aspekte auf die vom<br />

Unternehmen geforderte IT-Sicherheit<br />

betrachtet.<br />

Peter Wieczorek<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Ingenieurbüro<br />

Wieczorek GmbH.<br />

INNOVATIONEN FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT<br />

Merck ist ein führendes Pharma-, Chemie- und<br />

Life-Science-Unternehmen mit Gesamterlösen<br />

von 11,2 Mrd € im Jahr 2012, einer Geschichte,<br />

die 1668 begann, und einer Zukunft, die rund<br />

38.000 Mitarbeiter in 66 Ländern gestalten.<br />

Innovationen unternehmerisch denkender und<br />

handelnder Mitarbeiter charakterisieren<br />

den Erfolg seit 1917.<br />

Uwe Gebhardt<br />

Associate Director Datacenter Operations Group<br />

Information Services, Global Shared Services, Merck<br />

KGaA.


36<br />

MODERNE<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

INFRASTRUKTUR | HÖRSAAL 7 + 10<br />

THEMENSCHWERPUNKT<br />

MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR<br />

Die heute realisierbare moderne RZ-Infrastruktur soll<br />

sicher, effizient und möglichst noch fehlertolerant sein.<br />

Fehlertolerant bedeutet z.B., dass ein einzelner Fehler in<br />

der Infrastruktur zu keinerlei Beeinträchtigung des geregelten<br />

RZ-Betriebes führen darf.<br />

Treten in der RZ-Infrastruktur Fehler auf, die eine gezielte<br />

Serverabschaltung notwendig machen, muss die Abschaltung<br />

exakt geplant werden. Der Zeitraum für die Abschaltung<br />

muss genau definiert werden, genauso wie der Zustand,<br />

in dem die Server wiederherzustellen sind.<br />

keine Rolle, ob Sie ein bestehendes Rechenzentrum betreiben<br />

oder einen Rechenzentrums-Neubau planen – denn<br />

dieser umfassende Überblick ist für jede Entscheidung eine<br />

wichtige Grundlage.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie bei den einzelnen Vorträgen<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Energieeffizienz – die Währung der Zukunft<br />

Da Energie immer teurer wird, ist die Effizienz des Rechenzentrums<br />

eine extrem wichtige Komponente, deren Bedeutung<br />

mit den Energiepreisen parallel steigen wird. Hierbei<br />

spielt die Skalierbarkeit von Systemkomponenten in Verbindung<br />

mit effizienten Systemkomponenten eine bedeutende<br />

Rolle. Auch die Investitionskosten dürfen in diesem Zusammenhang<br />

nicht aus den Augen verloren werden.<br />

Aus diesem Grund sollte das Bestreben eines jeden RZ-<br />

Betreibers sein, eine möglichst moderne RZ-Infrastruktur<br />

aufzubauen, denn nur so ist gewährleistet, dass das Rechenzentrum<br />

sicher, effizient und - je nach Anforderung - auch<br />

fehlertolerant arbeiten kann.<br />

Expertenwissen für Sie zusammengestellt<br />

In diesem Themenschwerpunkt haben wir wichtigen Themen,<br />

Firmen und Produktinformationen zusammengefasst,<br />

die Sie kennen müssen, um die Infrastruktur Ihres RZs<br />

einschätzen und ggf. verbessern zu können. Hierbei spielt es<br />

BESCHREITEN SIE NEUE WEGE, DAMIT SIE NICHT<br />

AUF DER DATENAUTOBAHN LIEGEN BLEIBEN.<br />

LASSEN SIE VISIONEN WIRKLICHKEIT WERDEN!<br />

Andreas Günther<br />

Fachmoderator Moderne RZ-Infrastruktur<br />

Senior Consultant RZ-Technik, dc-ce RZ-<br />

Beratung


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 37<br />

Virtualisierung<br />

USV-MANAGEMENT IN VIRTUALISIERTEN<br />

UMGEBUNGEN<br />

Virtualisierte Anwendungen optimal verteilen oder schützen<br />

Virtualisierte Systeme benötigen eine gesicherte, energieeffiziente<br />

Stromversorgung. Dieser Workshop vermittelt Konzeption und Konfiguration<br />

anhand von Praxisbeispielen.<br />

Harald Trapp<br />

Teamleiter Technischer Support<br />

Energieffizienz<br />

ANFORDERUNGEN AN USV ANLAGEN IM RZ<br />

Intelligente USV-Lösungen können Investitionen und Betriebskosten<br />

deutlich reduzieren<br />

USV-Lösungen werden oft überdimensional ausgelegt. Erarbeiten Sie<br />

im Workshop eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, welche eine Kostenreduktion<br />

durch Skalierbarkeit und hohem Wirkungsgrad belegt.<br />

Ralf Enderlin<br />

Leitung USV Applikation & Service<br />

Wirtschaftlichkeitsvergleich<br />

WIRTSCHAFTLICHKEITSVERGLEICH<br />

OASIS TM VS. KONVENTIONELLEM SYSTEM<br />

Aufstellung und Vergleich von Investitions- und Betriebskosten<br />

Es werden unterschiedliche Lösungsansätze zur Klimatisierung von<br />

Rechenzentren sowohl in Bezug auf Investitionskosten wie auch auf<br />

Betriebskosten und Amortisation miteinander verglichen.<br />

Anton Immerz<br />

Key Application Manager Data Center<br />

Systemkonfiguration<br />

SYSTEMKONFIGURATION MIT OASIS TM SYSTEM<br />

Entscheidungshilfen zur Auswahl des optimal konfigurierten<br />

OASIS TM Systems<br />

Die Funktion der Munters OASISLösung wird kurz erklärt. Anschließend<br />

werden alle möglichen Systemkonfigurationen inkl. Vorund<br />

Nachteilen ausführlich an Anwendungsbeispielen erläutert.<br />

Lutz Millert<br />

Project Engineer Data Center


MODERNE<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

RZ-INFRASTRUKTUR | HÖRSAAL 7 + 10<br />

Thermal Management<br />

Kühlung<br />

MODULARE RACK-KÜHLUNG VON<br />

6 BIS 60 KW<br />

Modularität, Ausfallsicherheit, Energieeffizienz<br />

Eine der wichtigsten Anforderungen für Rechenzentrumsbetreiber<br />

ist die Sicherung einer unterbrechungsfreien<br />

Verfügbarkeit. Folgende Punkte spielen dabei eine wichtige<br />

Rolle:<br />

▪▪<br />

Modularität<br />

▪▪<br />

Ausfallsicherheit<br />

▪▪<br />

Energieeffizienz<br />

Handout:<br />

Unterlagen können nach der Veranstaltung beim Referenten<br />

angefordert werden.<br />

SO PLANEN SIE DIE INFRASTRUKTUR<br />

IHRES RZ EFFIZIENT UND SKALIERBAR<br />

Die Auswahl der richtigen Kühllösung hat eine Schlüsselfunktion<br />

und ist eine große Herausforderung. Erfahren Sie<br />

mehr über verschiedene IT-Infrastruktur Layouts.<br />

Neben der Effizienzverbesserung hat die Wahl der Kühlung<br />

maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung des Rechenzentrums.<br />

Durch unterschiedliche örtliche Gegebenheiten, Packungsdichten,<br />

heterogenes IT-Equipment und viele weitere<br />

Faktoren lässt sich keine pauschale Aussage zum optimalen<br />

Layout treffen. Betrachtet werden verschiedene Ansätze der<br />

Luft- und Flüssigkeitskühlung von Serverschränken mit<br />

ihren Vorteilen und Einschränkungen.<br />

Handout:<br />

Die Unterlagen können Sie nach der Veranstaltung beim<br />

Referenten unter Markus.Gerber@pentair.com anfordern.<br />

Heiko Ebermann<br />

weltweiter Produktmanager für Klimatechnik,<br />

Emerson Network Power<br />

Er studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt<br />

Thermo-/Fluiddynamik. Nach dem Studium<br />

war er Inbetriebnahmeingenieur für Klimaanlagen.<br />

Seit 2000 ist er verantwortlicher<br />

Entwicklungsingenieur für Klimatechnik.<br />

Markus Gerber<br />

Vertical Market Manager Datacom & Product<br />

Manager Cabinets, Pentair/Schroff GmbH<br />

Der Dipl. Betriebswirt ist seit 2007 bei der<br />

Pentair/Schroff GmbH tätig. Erst als Projektleiter<br />

für Service-Konzepte und seit 2011 ist er<br />

Senior Produkt Manager für Schränke.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 39<br />

Wasserkühlung<br />

WANN LOHNT SICH EINE WASSER-<br />

KÜHLUNG?<br />

Wie kann der PUE Wert auf 1,06 reduziert werden? Hierzu<br />

ist eine Wasserkühlung vonnöten, doch wo lohnt sie sich<br />

am ehesten?<br />

Wasser leitet Wärme besser ab als Luft. So die Theorie. Praktisch<br />

ist Wasser tückischer als Luft und das gerade in Umgebungen<br />

mit Strom. Erfahren Sie im Rahmen des Workshops,<br />

wie HP beim National Renewable Energy Laboratory des<br />

US-amerikanischen Ministeriums für Energie einen sagenhaften<br />

PUE Wert von 1,06 erreicht hat.<br />

Handout:<br />

Die Workshop-Unterlagen werden nach der Veranstaltung<br />

registrierten Teilnehmern zur Verfügung gestellt.<br />

RZ-Energietechnik<br />

HOCHEFFIZIENZ DC-USV FÜR DATEN-CENTER<br />

Die Lösung für höchste Verfügbarkeit bei niedrigen<br />

Betriebs- und Investitionskosten<br />

„High Efficiency“ ist als Schlagwort in aller Munde. Doch<br />

welche konkreten Lösungen bieten sich hier für den Betrieb<br />

von Datencentern? Erfahren Sie, wie es möglich ist, den Systemaufbau<br />

einfach und unkompliziert so zu gestalten, dass<br />

Sie eine deutlich höhere Verfügbarkeit in Verbindung mit<br />

höherem Gesamtwirkungsgrad und gleichzeitig wesentlich<br />

niedrigeren Gesamtkosten erzielen.<br />

Handout:<br />

Auf Anforderung übersenden wir gerne nach der Veranstaltung<br />

ein Handout. Bitte E-Mail an: <strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>@eltek.de<br />

Werner Hergl, Dipl. Ing. (FH)<br />

Consultant für Power & Cooling Solutions -<br />

Infrastructure solutions<br />

Werner Hergl studierte Feinwerktechnik und<br />

legt seinen beruflichen Schwerpunkt seit über<br />

10 Jahren auf die Rechenzentrumsinfrastruktur<br />

vom Rack über die USV bis zur Kühlung.<br />

Dipl.-Ing. Volker Roßmann<br />

Geschäftsführer Eltek Deutschland GmbH<br />

Technologisches Geschick und den Enthusiasmus<br />

seiner Mitarbeiter zählt Volker<br />

Roßmann zu den wesentlichen Faktoren für<br />

gelungene Innovationen. Der 51-Jährige<br />

führt Eltek Deutschland seit 1999 erfolgreich.


40<br />

MONITORING/NETZWERKE<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| HÖRSAAL 11<br />

THEMENSCHWERPUNKT<br />

MONITORING / NETZWERKE<br />

Für die Infrastrukturkomponenten schreiben die Hersteller<br />

die notwendige Wartung vor und für den Fehlerfall<br />

wird ein kontinuierliches Monitoring mit Alarmen verknüpft.<br />

Aber reicht das im modernen RZ-Betrieb aus oder<br />

gibt es weitere Ansätze für ein technisches RZ-Management,<br />

um proaktiv Ausfälle oder Leistungsminderung<br />

der Infrastruktur zu verhindern?<br />

Eine andere Perspektive des technischen<br />

RZ Management ist der Wunsch nach<br />

einer übergreifenden Sichtweise - sei es<br />

auf Alarme verschiedener Verursacher<br />

oder Auswirkungen auf<br />

IT, SLA oder die Business Prozesse<br />

der Kunden. Dafür müssen<br />

bisher in unterschiedlichen<br />

Systemen gesammelte Daten und<br />

Events zentral zusammengeführt und<br />

einheitlich dargestellt werden. Die<br />

meisten DCIM-Systeme verfolgen diesen<br />

Ansatz, doch ihre Leistungsfähigkeit geht<br />

weit darüber hinaus.<br />

Data Center Infrastructure Management<br />

DCIM stellt sich als eine sehr heterogene Tool-Landschaft<br />

dar, die ihren Ausgangspunkt in der Erfassung der<br />

Assets der Infrastruktur hat, deren Status über ein Monitoring<br />

erfasst und Alarme auslösen und eskalieren kann. Auf<br />

dieser Basis werden sehr unterschiedliche weitere Funktionen<br />

angeboten, wie die Simulation von Änderungen der<br />

Strömungsverhältnisse im Serverraum (Computational<br />

Fluid Dynamics – CFD), die Auswertung von Kapazitäten<br />

in Form von Auslastungen, oder KPI des Energiemanagements<br />

wie z.B. den PUE (Power Usage Effectiveness). Damit<br />

entwickeln sich die DCIM-Tools auch in Richtung einer<br />

prozessualen Unterstützung des RZ-Managements.<br />

Vielleicht ist eine Ursache für die Heterogenität der<br />

DCIM Tools, dass die Anwendung durch die RZ-Betreiber<br />

sehr unterschiedlich sein kann. Wir werden<br />

innerhalb des Themenschwerpunktes die<br />

Gelegenheit haben, die Positionen verschiedener<br />

Hersteller von DCIM-Systemen zu<br />

ihrer Marktausrichtung näher kennenzulernen<br />

und zu hinterfragen.<br />

Diskutieren Sie mit!<br />

Zum Abschluss des Themenschwerpunktes<br />

wollen wir in einer<br />

Podiumsdiskussion den Zuhörern die<br />

Gelegenheit geben, ihre praktischen Erfahrungen<br />

und die Herausforderungen eines<br />

modernen technischen RZ-Managements mit<br />

den Experten zu diskutieren.<br />

Dr. Ludger Ackermann<br />

Fachmoderator Monitoring und Netzwerke<br />

Senior Data Center Consultant, dc-ce RZ-<br />

Beratung


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 41<br />

Monitoring<br />

VOM ALARM ZUR IMPACT-ANALYSE<br />

Integration von Alarm-Console, DCIM und CMDB<br />

Neben der Erkennung von Alarm Floods und Nuisance Alarms<br />

aus Struktur- und Kritikalitätsdaten müssen die Auswirkung einer<br />

Störung auf den Service Level analysiert und die Meldung um diese<br />

Auswirkungen angereichert werden.<br />

Oliver Lindner<br />

Head of Business Line DCIM<br />

IT-Verkabelung<br />

MANAGED CABLING<br />

So managen Sie Ihre IT-Verkabelung professionell<br />

Die vorhandene Kabel-Infrastruktur muss stets optimiert werden,<br />

um die notwendige Performance auch für zukünftige Anwendungen<br />

zu erhalten. Lernen Sie die wichtigsten Faktoren kennen und holen<br />

Sie mehr aus Ihrer IT-Verkabelung!<br />

Martin Lukas<br />

Leiter Cabling Services<br />

DC-Power<br />

MODULARER STROMVERTEILERSCHRANK<br />

& MANAGED RACK PDUS<br />

Stromverteilungseinheit, Monitoring und Steuerung der Systeme<br />

Der Workshop beschäftigt sich mit der Stromverteilungseinheit zwischen<br />

USV-Anlage und Rack-PDUs sowie dem Monitoring und der<br />

Steuerung der Systeme.<br />

Thomas Hofbauer<br />

Produktmanager für Rack PDUs<br />

Data Center Infrastructure Management<br />

DATA CENTER INFRASTRUCTURE MANAGEMENT<br />

MIT SIEMENS DC CLARITY<br />

Konvergenz von Facility- und IT-Management<br />

Datacenter Clarity LC ist die DCIM-Lösung im Siemens- Portfolio.<br />

Sie führt Informationen zusammen, bietet Werkzeuge für Planung,<br />

Simulation und Sachwertverwaltung und fungiert als Daten–Cockpit.<br />

Christian Schneider<br />

Senior Consultant Data Center


42<br />

IT-EQUIPMENT<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

/ VIRTUALISIERUNG | HÖRSAAL 12<br />

THEMENSCHWERPUNKT<br />

IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG<br />

Der Themenschwerpunkt IT-Equipment / Virtualisierung<br />

betrachtet das eigentliche Kerngeschäft des Rechenzentrums,<br />

wie die Verarbeitung von Daten und die dafür<br />

eingesetzte IT-Infrastruktur. Dazu gehören neben den Servern<br />

auch Storage und Netzwerkkomponenten, die immer<br />

leistungsfähiger werden und - wie zum Beispiel im Falle von<br />

Bladeservern - eigene Herausforderungen an die Rechenzentrumsinfrastruktur<br />

mit sich bringen.<br />

Die eingesetzte Hardware ist der Haupteinflussfaktor für<br />

den Energieverbrauch der Rechenzentren und bestimmt zudem<br />

die Möglichkeiten zur Optimierung von Kühlung und<br />

Luftführung. Auch die Werte für den Vergleich von Rechenzentren<br />

- wie z.B. der PUE - werden durch die Stromaufnahme<br />

beeinflusst.<br />

Parallel zur Entwicklung der Hardware schreitet die Verbreitung<br />

von Virtualisierungstechnologien auf allen Ebenen<br />

der IT-Infrastruktur voran. Durch die damit mögliche<br />

Konsolidierung vermindert sich die Anzahl der Systeme<br />

und damit auch der Energieverbrauch. Ein Effekt, der häufig<br />

durch die steigende Anzahl von IT-Anwendungen wieder<br />

zunichte gemacht wird. Dies führt zu einer konsolidierten<br />

IT-Infrastruktur, die eine wesentlich höhere Verfügbarkeit<br />

erfordert. Gleichzeitig ergeben sich mit den Möglichkeiten<br />

der Virtualisierung auch neue Anforderungen an den Betrieb<br />

der Systeme und an wesentliche Verfahren wie Rollout,<br />

Monitoring, Backup & Restore und Desaster Recovery. Das<br />

Zusammenspiel all dieser Komponenten, automatisiert und<br />

mit einem entsprechenden Abrechnungsmodell und einer<br />

Selbstbedienungsoberfläche versehen, findet heute unter<br />

dem Begriff des Cloudcomputing seinen Einzug ins Rechenzentrum.<br />

Der Themenschwerpunkt IT Equipment / Virtualisierung<br />

zeigt die aktuellen Trends in der IT und deren praktische<br />

Umsetzung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem<br />

effizienten Umgang mit Energie. So spielen zum einen besondere<br />

Eigenschaften für den Betrieb in energieeffizienten<br />

Rechenzentren (z.B. eingebaute Messtechnik oder ausgefeilte<br />

CPU-Steuerung) eine Rolle, als auch besondere Konzepte<br />

in der Hardware, wie zum Beispiel der Einsatz besonders<br />

effizienter CPUs aus dem Smartphone-Bereich für Server.<br />

Unser Themenschwerpunkt hilft Ihnen, diese spannenden<br />

Entwicklungen zu verstehen und in einem Gesamtkontext<br />

zu sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wolfram Vossel<br />

Fachmoderator IT-Equipment / Virtualisierung,<br />

Geschäftsführer, Vossel Solutions<br />

GmbH<br />

Serverspeicher<br />

DIE OPTIMALE LÖSUNG FÜR IHREN SERVERSPEICHER<br />

MIT KINGSTONCONSULT<br />

Serveroptimierung bei Performance, Kapazität und Stromeffizienz<br />

Mit unserem Service „KingstonConsult“ stellen wir Ihnen alle Werkzeuge<br />

zur Verfügung, die Sie zur optimalen Konfiguration Ihrer Serverspeicher<br />

hinsichtlich Leistung und Speicherung benötigen.<br />

Andreas Scholz<br />

Business Development Manager


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 43<br />

Speicherlösungen<br />

MEHR LEISTUNG, ENERGIEEFFIZIENZ UND<br />

NACHHALTIGKEIT IM SERVER<br />

Wichtiger denn je: DRAM und SSD Speicherlösungen für<br />

Big Data, In-Memory Computing und Virtualisierung<br />

Viele IT bezogene „ewige Weisheiten“ haben ihren Wahrheitsgehalt<br />

verloren. Cloud Computing, Speichervirtualisierung<br />

und neue Software Architekturen wie SAP’s<br />

In-Memory haben erhebliche Auswirkungen auf die Systemarchitektur<br />

und die Art, wie Daten verarbeitet werden.<br />

Verfügbarkeit und Energieeffizienz eines Servers sind nur so<br />

gut, wie es die Summe seiner Einzelteile und Komponenten<br />

zulässt. Aber wer weiß wirklich, was sich – ausgenommen<br />

von der CPU – in seinen Rechnern befindet, und wie sich<br />

diese versteckt arbeitenden Komponenten auf seine monatliche<br />

Stromrechnung auswirken?<br />

Lernen Sie in diesem Vortrag die mittlerweile herausragende<br />

Bedeutung moderner Speicherlösungen für Systemleistung<br />

und Energieeffizienz der Serverinfrastruktur im RZ<br />

kennen, und schätzen Sie anhand von Fallbeispielen die<br />

möglichen Potenziale für Ihre Systemlandschaft.<br />

Handout:<br />

Die Unterlagen können Sie beim Referenten<br />

nach der Veranstaltung anfordern.<br />

Data Center Infrastructure Management<br />

EFFIZIENZSTEIGERUNG UND KOSTENREDU-<br />

ZIERUNG MIT FUJITSU DCMA<br />

Fujitsu DCMA – Effizienz-Steigerung im Rechenzentrum,<br />

Service Quality Management, Prozessautomation am<br />

Beispiel Notfallhandbuch, Cloud-Lösungen<br />

Die Effizienz im Rechenzentrum muss gesteigert werden,<br />

um die wachsenden Anforderungen an Agilität, Flexibilität<br />

und Geschwindigkeit bei gleichzeitig niedrigeren Kosten zu<br />

erfüllen. Wiederkehrende Prozesse müssen Abteilungs- und<br />

Betriebssystem-übergreifend standardisiert und automatisiert<br />

werden – ein prominentes Beispiel dafür ist das Rechenzentrums-Notfallhandbuch.<br />

Wir haben eine umfassende<br />

Referenzarchitektur entwickelt und stellen ein Angebot<br />

mit Lösungen, Services und Beratung bereit. Unser Portfolio<br />

umfasst Produkte von Fujitsu und ausgewählten Lösungspartnern<br />

wie z.B. CA Technologies. Es kann klassisch im<br />

Rechenzentrum des Kunden betrieben werden, als Managed<br />

Service durch Fujitsu oder aus der Fujitsu Global Cloud.<br />

Handout:<br />

Die Unterlagen können Sie nach der Veranstaltung bei Fujitsu<br />

anfordern: elke.tappe@ts.fujitsu.com<br />

Gerd Schauss<br />

Direktor der Division „Marketing Intellegence“,<br />

Samsung Semiconductor Europe<br />

Gerd Schauss ist seit 2009 Direktor der<br />

Division “Marketing Intelligence” und leitet<br />

die Bereiche “Strategic Business Development”<br />

und “Market Communications” für die<br />

Region EMEA.<br />

Wilfried Cleres<br />

Global Portfolio Manager Data Center Management<br />

& Automation<br />

Wilfried Cleres war in verschiedenen Management-Positionen<br />

für Business Development,<br />

Produkt- und Service-Management tätig,<br />

bevor er seine jetzige Aufgabe übernahm.


44<br />

RZ-MODERNISIERUNG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| HÖRSAAL 9<br />

THEMENSCHWERPUNKT<br />

RZ-MODERNISIERUNG<br />

Jeder, der ein Rechenzentrum betreibt oder zumindest<br />

besitzt, steht immer wieder vor der Frage: Entspricht mein<br />

Rechenzentrum noch den aktuellen Anforderungen? Und<br />

woran erkenne ich, dass mein RZ eine Modernisierung<br />

benötigt?<br />

In der Regel liegen die Hauptgründe hierfür – neben der zur<br />

Verfügung stehenden Leistung - in der Sicherheit, Verfügbarkeit<br />

und Energieeffizienz. Oftmals sind es Ereignisse wie<br />

Ausfälle der technischen Infrastruktur oder auch ein Blick<br />

auf die Stromrechnung, die letztendlich den Ausschlag für<br />

eine Modernisierung geben.<br />

Analyse – der erste Schritt<br />

Wichtigste Grundlage für Modernisierungsmaßnahmen ist<br />

eine detaillierte Analyse der installierten Infrastruktur um<br />

Schwachstellen zu finden und daraus konkrete Handlungsanweisungen<br />

zu definieren.<br />

Der Themenschwerpunkt gibt Ihnen Anhaltspunkte, wie<br />

bei einer sich abzeichnenden Modernisierung vorzugehen<br />

ist. Wir zeigen Ihnen, was Sie für Ihr Rechenzentrum tun<br />

können, welche technischen Möglichkeiten bestehen und<br />

stellen Praxisbeispiele vor, die Ihnen für Ihr Rechenzentrum<br />

Anregungen bieten sollen.<br />

Umbau oder Neubau?<br />

Neben dem zentralen Thema der Analyse werden wir über<br />

Umbauarbeiten im laufenden Betrieb sowie über Effizienz<br />

durch neue Technologien berichten. Wir zeigen praxisnah<br />

was passiert, wenn durch Lücken in der Planung Schäden<br />

durch Brände entstehen, die den Betrieb des Rechenzentrums<br />

unmöglich machen. Nach einem solch außergewöhnlichen<br />

Vorfall muss eine Entscheidung für den weiteren<br />

RZ-Betrieb getroffen werden. Dies kann unter Umständen<br />

ein Neubau bedeuten, wenn der Bestand aus finanzieller<br />

Sicht nicht sinnvoll zu modernisieren ist.<br />

Finanzierung und Facility Management<br />

Modernisierungen benötigen notwendigerweise Investitionen.<br />

Diese können relativ groß sein. Das Thema der Finanzierung,<br />

beispielsweise über Contracting, ist daher ebenfalls<br />

ein Aspekt in diesem Themenschwerpunkt.<br />

Ferner kann durch ein ausgelagertes Facility Management<br />

der Betrieb eines Rechenzentrums verbessert werden, da<br />

man kein eigenes Personal mit Aufgaben belastet, die nicht<br />

zum eigenen Kerngeschäft gehören.<br />

Dieser Themenschwerpunkt wird sie rundum über alle Fragen<br />

zur RZ-Modernisierung informieren – lassen Sie sich<br />

diesen Überblick über ein so wichtiges Thema nicht entgehen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Carsten Zahn<br />

Fachmoderator RZ-Modernisierung<br />

Geschäftsführer dc-ce Berlin Brandenburg<br />

GmbH


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 45<br />

Rechenzentrumsbau<br />

NEUES RZ BAUEN ODER AUS DER BOX?<br />

Wie baue ich ein RZ in knappen Timings mit knappen Budget und<br />

herausfordernden PUE-Werten?<br />

Profitieren Sie von den Erfahrungen des Marktführers im Rechenzentrumsbau<br />

und informieren Sie sich über die Möglichkeiten von<br />

containerbasierten all-inclusive Lösungen, wie dem EcoPOD.<br />

Johannes Horneck, M.A.<br />

Business Development Manager Datacentre Solutions<br />

Notstromversorgung<br />

STROMAUSFALL – WENN DAS LICHT AUSGEHT!<br />

Sichere Stromversorgung ohne Kompromisse<br />

Selbst bei lokal und zeitlich begrenzten Unterbrechungen der Stromversorgung<br />

können die Folgen massiv sein. Wie dies zu verhindern<br />

und eine Effizienzsteigerung der Stromversorgung zu erreichen ist,<br />

erfahren Sie in diesem Vortrag.<br />

Klaus Clasen<br />

Geschäftsführer<br />

Energieeffizienz im Rechenzentrum<br />

RETROFIT: RZ IM WANDEL, STEHT’S EFFIZIENT!<br />

Technische Konzeption, Strategie und Vertragsgestaltung<br />

Immer mehr Rechenleistung wird auf immer kleinerem Raum<br />

konzentriert. Datennetze, Energieversorgung, Klimatisierung und<br />

Kühlung müssen hier mitwachsen. Mit Contracting können Effizienzsteigerung<br />

und RZ-Ausbau aufeinander abgestimmt werden.<br />

Georg Küsters<br />

Niederlassungsleiter Frankfurt u. Düsseldorf


46<br />

RZ-MODERNISIERUNG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| HÖRSAAL 9<br />

RZ-Betrieb<br />

Infrastruktur<br />

OPTIMIERUNG DES RZ-BETRIEBS:<br />

SERVICEKOMPETENZ ERKENNEN<br />

Externe Servicepartner können Sie bei Modernisierung<br />

und optimalem Betrieb Ihres RZ unterstützen. Worauf bei<br />

der Vergabe der Leistungen zu achten ist.<br />

Wer den Betrieb seines RZ an einen externen Partner vergibt,<br />

verfolgt in der Regel zwei Ziele: einen störungsfreien<br />

Betrieb bei optimaler Verfügbarkeit sicherzustellen und<br />

langfristig den Wert seiner Investition zu erhalten.<br />

In diesem praxisnahen Vortrag erfahren Sie, wie Sie schon<br />

in der Vergabephase die Qualität eines externen Dienstleisters<br />

erkennen, wie sich Betreiberkonzepte bewerten lassen<br />

und auf welche Betreiberleistungen Sie Wert legen sollten.<br />

Welchen Beitrag ein kompetenter Servicepartner für den<br />

Erfolg Ihres RZ leisten kann, zeigt ein namhaftes Beispiel<br />

aus dem Frankfurter Raum, bei dem durch gezieltes Energiemanagement<br />

und Modernisierungen der PUE um rund<br />

45 % gesenkt werden konnte.<br />

ENERGIEOPTIMIERUNG IN<br />

BESTANDS-RECHENZENTREN<br />

An Praxisbeispielen wird ein Vorgehen zur Energieoptimierung<br />

von Bestands-RZ im Betrieb abgeleitet. Dabei gewonnene<br />

Erfahrungen und Ergebnisse werden vorgestellt.<br />

▪▪<br />

Darstellung der Ausgangslage(n) im Rechenzentrum und<br />

Analyse der IST-Situation: Technische Daten, Historie<br />

der Planung und Ertüchtigung, Energieverbrauch vor der<br />

Optimierung<br />

▪▪<br />

Vorgehensplanung: Identifikation von Maßnahmen,<br />

Entwurf und Aufbau einer geeigneten Messlandschaft,<br />

Monitoring der Betriebsdaten, KPI zur Auswertung<br />

▪▪<br />

Umsetzung der Maßnahmen im RZ-Alltag<br />

▪▪<br />

Vorstellung der Ergebnisse anhand von KPI und Energieverbräuchen,<br />

Nachweis der Einsparungen und Ableitung<br />

von Prognosen<br />

Handout:<br />

Der Vortrag kann nach der Veranstaltung unter<br />

Joerg.Richter@itenos.de angefordert werden.<br />

Stefan Schwan<br />

Geschäftsbereichsleiter Facility Services,<br />

Cofely Deutschland GmbH<br />

Dipl.-Ing./BSc (FM) Stefan Schwan (50) ist<br />

seit 2003 bei der Cofely Deutschland tätig<br />

und verantwortet den Ausbau der Facility<br />

Services-Aktivitäten des Unternehmens.<br />

Dr. Jörg Richter<br />

Leiter Betrieb Housing, ITENOS GmbH<br />

Dr. Jörg Richter ist seit 2007 bei ITENOS als<br />

Leiter Betrieb Housing tätig. Zu seinen Aufgaben<br />

zählen das kosten- und qualitätsorientierte<br />

Betreiben von Rechenzentren.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

26.03.2014 47<br />

Adiabate Kühlung<br />

HOCHEFFIZIENTE KÜHLUNG VON THERMISCH<br />

HOCHBELASTETEN RECHENZENTREN<br />

Freie-, Verdunstungs- und mechanische Kühlung arbeiten<br />

im Mischbetrieb mit jeweils optimalem Wirkungsgrad<br />

Angefangen vom Heim-PC, über das Smartphone bis hin<br />

zu Banken oder Industrieproduktionen, die ohne schnelle<br />

und sichere digitale Kommunikation ihre Geschäftsprozesse<br />

nicht aufrechterhalten könnten, hat sich der Energieverbrauch<br />

in eine volkswirtschaftlich relevante Höhe<br />

entwickelt. Mit einem der größten Anbieter für RZ-Flächen<br />

hat Hoval eine Lösung zur Klimatisierung für thermisch<br />

hochbelastete IT-Flächen entwickelt. Mit dem Hoval<br />

Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher wird das RZ große Teile<br />

des Jahres durch indirekte Außenluftkühlung klimatisiert.<br />

Es bleiben nur wenige Stunden im Jahr übrig, in denen die<br />

mechanische Kälte im Mischbetrieb die Adiabatik ergänzen<br />

muss. Der erzielte Wirkungsgrad und daraus resultierend<br />

der SEER des Systems weisen ein hohes Einsparpotential für<br />

die Energiekosten und die CO2-Bilanz der Kälteanlage aus.<br />

Handout:<br />

Eine Kurzinformation ist bei der Veranstaltung erhältlich.<br />

Serverspeicher<br />

3 MAL ANALYSIERT HÄLT BESSER<br />

Schwachstellenanalyse und –beseitigung zur Risikominimierung<br />

bestehender RZ-Infrastrukturen<br />

Die Ansätze für das Design moderner Rechenzentren sind<br />

einem ständigen Wandel und neuen Technologien unterworfen.<br />

Gleichzeitig ändern sich die Anforderungen an<br />

bestehende Infrastrukturen mit der Zeit. Beides erfordert<br />

eine regelmäßige Revision existierender Rechenzentren, um<br />

u.a. vorhandene oder sich entwickelnde Risiken identifizieren<br />

zu können.<br />

Dabei kann die externe Sicht Sachverständiger helfen, eigene<br />

Analysen zu unterstützen und „Betriebsblindheit“ zu vermeiden.<br />

itelligence hat in einem umfassenden Ansatz vier<br />

eigene Service-Rechenzentren mit externer Unterstützung<br />

auf Schwachstellen untersucht. Mit der Zielsetzung einer<br />

Risikominimierung für den laufenden RZ-Betrieb wurden<br />

die identifizierten Punkte konsequent optimiert.<br />

Handout:<br />

Der Vortrag kann beim Referenten (ulrich.meine@itelligence.de)<br />

nach der Veranstaltung angefordert werden.<br />

Christian Richter<br />

Segmentmanager Rechenzentren, Hoval AG<br />

Nach dem Studium Projektkoordinator für<br />

Telekommunikationsstandorte, dann 13 Jahre<br />

Vertriebstätigkeit in der DACH Region für<br />

Präzisionsklimageräte. Seit 2011 Segmentmanager<br />

RZ bei Hoval AG Liechtenstein.<br />

Ulrich Meine<br />

Director Business Development Outsourcing<br />

Global, itelligence AG<br />

Ulrich Meine hat über 20 Jahre Erfahrung<br />

in SAP-Technologie und RZ-Betrieb und ist<br />

bei der itelligence AG verantwortlich für die<br />

Gestaltung neuer Services für RZ-Betriebsleistungen.


48<br />

SHOWROOMS <strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| SEMINARRAUM 14+15 26.03.2014<br />

Munters GmbH<br />

DAS OASIS TM SYSTEM VON MUNTERS IN DER PRAXIS<br />

Das Design der Munters -OASIS Verdunstungskühler basiert auf dem patentierten<br />

Wärmetauscher vom Typ EPX. Kühlsysteme auf Basis der OASIS<br />

Technologie reduzieren deutlich die Maschinenkälte unter fast allen Klimabedingungen<br />

und bieten ein großes Energieeinsparpotential, das mit einfachen<br />

Wärmetauschern oder Verdunstungskühlern nicht erreichbar wäre.<br />

www.munters.de/datacentresde<br />

Hewlett-Packard GmbH<br />

KONVERGENTES MANAGEMENT UND EFFIZIENTE LUFT-<br />

& WASSERKÜHLUNG<br />

Wie kann die Effizienz im Rechenzentrum gesteigert werden? Wichtig sind<br />

hierbei z.B. auch Details wie der Auslastungsgrad von Netzteilen. Außerdem<br />

erfahren Sie mehr über Wasserkühlung und woran sich ein Rechenzentrum<br />

im Gesamten messen lässt.<br />

www.hp.com/de<br />

Eaton Electric GmbH<br />

GESICHERTE ENERGIEVERSORGUNG BEI OPTIMALER<br />

ENERGIEEFFIZIENZ UND VIRTUALISIERTER UMGEBUNG<br />

Für mehr Energieeffizienz ist innovativste Technik notwendig. In unserem<br />

Showroom können Sie sich mit VMMS/ESS und HotSync vertraut machen<br />

sowie die marktführenden Managementfunktionen unserer Software IPM<br />

(Intelligent Power Manager) kennenlernen.<br />

www.eaton.com/powerquality<br />

Emerson Network Power GmbH<br />

MAKING THE FUTURE OF YOUR BUSINESS POSSIBLE<br />

Knürr DCL ist ein wassergekühlte Hochleistungskühlgerät. Knürr PowerTrans2<br />

ist die Schnittstelle zwischen Niederspannungseinspeisung, den<br />

Rack PDUs sowie weiteren Komponenten für die Versorgung von Servern<br />

und anderen IT –Geräten. Die neue Managed Rack PDU MPH2 ist ein<br />

Stromversorgungssystem mit Monitoring- und Steuerungsfunktion.<br />

www.emersonnetworkpower.de


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

DIE FACHAUSSTELLUNG 27.03.2014 49<br />

FACHAUSSTELLUNG<br />

5 GUTE GRÜNDE,<br />

WARUM SIE DABEI<br />

SEIN SOLLTEN<br />

1. Energieeffizientes RZ-Management<br />

Hier treffen Sie für jeden einzelnen Bereich des RZ-Betriebes die richtigen Anbieter<br />

und Dienstleister.<br />

2. Highlight-Vorträge<br />

Anerkannte Experten erörtern die relevanten Themen der RZ-Branche.<br />

3. Der Stoff, aus dem die Innovationen sind<br />

Treffen Sie die Preisträger des Deutschen Rechenzentrumspreises und erfahren<br />

Sie alles über Innovationen, die mehr Energieeffizienz ermöglichen.<br />

4. Networking<br />

Seien Sie am Puls der Branche! Präsentieren Sie sich Ihren Kunden im hochkarätigen<br />

Umfeld und schließen Sie gezielt neue Business-Kontakte.<br />

5. Wissenschaftlicher Spirit und entspannter Branchen-Talk<br />

Der Spirit einer Universität von Weltrang bietet optimale Bedingungen für geistreiche<br />

Gespräche, effiziente Meetings und Trendsetting in der RZ-Branche.


50<br />

DAS PROGRAMM<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

DIE FACHAUSSTELLUNG<br />

27.03.2014<br />

AGENDA (AUSZUG)<br />

Da noch nicht alle Beiträge bei Redaktionsschluss feststanden,<br />

finden Sie das aktuelle und vollständige Programm auf<br />

unserer Homepage unter www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de.<br />

FACHAUSSTELLUNG SEITE 52<br />

Das Who is Who der RZ-Branche<br />

Auf unserer Fachausstellung treffen Sie über 40 Unternehmen<br />

aus allen Bereichen, die für den Bau und den Betrieb<br />

eines Rechenzentrums relevant sind. Hier können Sie die<br />

innovativsten Firmen u.a. aus Planung und Beratung, Kälteund<br />

Klimatechnik, Sicherheit, Energietechnik sowie der<br />

Infrastruktur und Software kennenlernen.<br />

Außerdem können Sie an unserer großen Tombola teilnehmen,<br />

tolle Preise gewinnen und gleichzeitig ein Hilfsprojekt in Nepal<br />

unterstützen.<br />

KLIMATISIERUNG SEITE 54<br />

Indirekte freie Kühlung – der neue Weg zu mehr<br />

Energieeffizienz<br />

Prof.-Dr. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-<br />

Instituts der TU Berlin<br />

Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige<br />

Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es<br />

erlaubt Untersuchungen im Bereich RZ-Klimatisierung und<br />

RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können<br />

viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und wichtige<br />

Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und neutral erarbeitet<br />

werden.<br />

Herr Prof. Kriegel wird erste Erkenntnisse aus der Arbeit im<br />

Forschungs- und Testrechenzentrum vorstellen und einen Ausblick<br />

auf die zukünftigen Arbeiten geben.


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

27.03.2014 51<br />

DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS SEITE 56<br />

Gewinner 2014<br />

Die Preisträger der Kategorien 1, 7, 8, 9 und 10 präsentieren<br />

ihre prämierten Einreichungen.<br />

RESEARCH SEITE 58<br />

Rechenzentren als Motor der Energiewende?<br />

Prof. Dr. Klaus Fichter, Leiter des Borderstep Institut für Innovation<br />

und Nachhaltigkeit<br />

Seien Sie dabei, wenn Zukunft gemacht wird! Die Preisträger<br />

aus den Kategorien, die den Bogen am weitesten in die Zukunft<br />

spannen oder am tiefgreifendsten die Energieeffizienz vorantreiben,<br />

stellen hier ihre Ideen und Projekte vor.<br />

Zum Abschluss wird in einer Podiumsdiskussion das spannende<br />

Thema „Wie entwickle ich Innovationen?“ erörtert.<br />

Im Kontext der Energiewende stellt sich die Frage, welche Rolle<br />

die rund 50.000 Rechenzentren in Deutschland als Treiber für<br />

Energieeffizienz einnehmen können. Das Borderstep Institut<br />

für Innovation und Nachhaltigkeit, Berlin, verfügt über<br />

die bislang umfangreichsten und detailliertesten Daten zur<br />

Rechenzentrumsstruktur in Deutschland und kann auf dieser<br />

Basis Trends, Energiebedarfe, Einsparpotenziale sowie Auswirkungen<br />

verschiedener Maßnahmen auf den Energieverbrauch<br />

von Rechenzentren berechnen.


52<br />

DIE FACHAUSSTELLUNG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| EG + 1. OG<br />

27.03.2014 Fachausstellung<br />

MACHEN SIE IHR RECHENZENTRUM<br />

NOCH EFFIZIENTER!<br />

DIESE EXPERTEN SAGEN IHNEN,<br />

WIE ES GEHT<br />

DAS KOMPLETTE<br />

LÖSUNGSPORTFOLIO<br />

»Das komplette Lösungsportfolio für gebäudetechnische<br />

Infrastruktur, optimaler DC-Betrieb durch<br />

Automatisierung und DCIM/Konvergenz von IT &<br />

Facility Management.« – Siemens GmbH<br />

ENERGIEEFFIZIENZ UND MAXIMALE<br />

LEISTUNG SIND KEIN WIDERSPRUCH...<br />

»... schon gar nicht bei der CoolW@ll. Verwandeln Sie Ihren<br />

Technikraum in ein Kühlgerät. Extrem skalierbar und flexibel.<br />

Ganz nach Ihren Bedürfnissen.« – Weiss Klimatechnik GmbH<br />

STROM NOCH<br />

EFFIZIENTER NUTZEN<br />

»Sie wollen die Raum-, Rack-, PDU- und Geräteebene im<br />

Stormverbrauch noch effizienter gestalten? Die Antwort bekommen<br />

Sie bei uns.« – Daxten GmbH<br />

IT-SYSTEMS


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

27.03.2014 53<br />

RZ IN REKORDZEIT<br />

WIR WISSEN, WIE ES GEHT!<br />

»In nur 4 Monaten vom Auftrag zum<br />

schlüsselfertigen RZ? Wir machen es<br />

möglich.« –Deutsche Telekom<br />

Ȇber 45 Jahre Beratungskompetenz im Bereich der<br />

innovativsten und sichersten Stromtechnologien sollten<br />

Sie sich nicht entgehen lassen!«<br />

– Socomec UPS GmbH<br />

SICHERE STROMVERSORGUNG<br />

»Wenn es um unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)<br />

geht, darf man keine Kompromisse eingehen. Daher wählen<br />

weltweit führende Unternehmen USV-Systeme von Piller zum<br />

Schutz ihrer Rechenzentren und kritischen Prozesse.«<br />

–Piller GmbH<br />

75 % WENIGER<br />

ENERGIEVERBRAUCH...<br />

HOCHZUVERLÄSSIG UND<br />

TROTZDEM GÜNSTIG<br />

»... als mit konventionellen Klimaanlagen! Hier erfahren<br />

Sie, wie was die OASIs Munters GmbHTechnolgie möglich<br />

macht.« –Munters GmbH<br />

»Ihr RZ muss hochzuverlässig betrieben werden,<br />

trotzdem wollen Sie die Betriebs- und Investitionskosten<br />

senken? Die High Effciency Lösung von Eltek<br />

machen es möglich.«<br />

– Eltek Deutschland GmbH<br />

efficiency IT solutions


54<br />

HIGHLIGHT-VORTRAG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| HÖRSAAL 1<br />

Hermann-Rietschel-Institut TU Berlin<br />

INDIREKTE FREIE KÜHLUNG –<br />

DER NEUE WEG ZU<br />

MEHR ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige<br />

Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es<br />

erlaubt Untersuchung im Bereich RZ-Klimatisierung und<br />

RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können<br />

viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und<br />

wichtige Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und<br />

neutral erarbeitet werden.<br />

Die durchschnittlichen Temperaturen in Deutschland und<br />

Nordeuropa würden es die meiste Zeit des Jahres erlauben,<br />

ein Rechenzentrum durch die Außenluft zu klimatisieren.<br />

Doch bei einer direkten freien Kühlung kann die Feuchtigkeit<br />

der Außenluft nicht gesteuert werden, wodurch das<br />

Verfahren Nachteile aufweist.<br />

WIE KANN MAN DEN KLIMATISCHEN VORTEIL<br />

NUTZEN UND DEN FAKTOR LUFTFEUCHTIGKEIT<br />

KONTROLLIERBAR MACHEN?<br />

Das Hermann-Rietschel-Institut ist in Zusammenarbeit<br />

mit der dc-ce RZ-Beratung dieser Frage auf den Grund<br />

gegangen und hat eine technische Lösung entwickelt, die es<br />

erlaubt, ein Rechenzentrum mit der Außenluft zu kühlen,<br />

ohne dass diese mit der Innenluft des Rechenzentrums in<br />

direkten Kontakt kommt. Diese indirekte freie Kühlung<br />

erlaubt so einen Transfer der Temperaturdifferenz getrennt<br />

von der Luftfeuchtigkeit.


27.03.2014<br />

55<br />

WELCHE PROBLEME UND<br />

LÖSUNGEN GIBT ES BEI DER<br />

INSTATIONÄREN LUFTFÜHRUNG?<br />

Für eine hohe Energieeffizienz ist jedoch nicht nur die effiziente<br />

Bereitstellung der Kaltluft entscheidend, sondern auch<br />

deren bedarfsgerechte Verteilung. So basiert die Auslegung<br />

der raumlufttechnischen Anlagen auf den maximalen Luftmengen,<br />

die nach den zu erwartenden Stoff- und Wärmelasten<br />

erforderlich sind. Diese Volumenströme werden kontinuierlich<br />

gefördert, obwohl im RZ-Betrieb in der Regel nur<br />

in Teillastbereichen operiert wird.<br />

Werden jedoch die Luftmengen nach Leistungsbedarf<br />

geregelt, d.h. der stationäre Betrieb auf einen instationären<br />

Betrieb umgestellt, ergeben sich weitere Möglichkeiten, um<br />

Energie zu sparen.<br />

Im Forschungs- und Test-Rechenzentrum des Hermann-<br />

Rietschel-Institutes steht für die Forschung im Bereich der<br />

instationären Luftführung eine IT-Leistung von 100 kW auf<br />

einer Gesamtfläche von 100 m² zur Verfügung. Zusätzlich<br />

können Langzeitversuche zur Untersuchung der Auswirkungen<br />

unterschiedlicher Zulufttemperaturen auf die Informationstechnik<br />

durchgeführt werden. Der Testaufbau erlaubt<br />

außerdem Versuche zur Strömungsvisualisierung mit Hilfe<br />

von Rauch, um z.B. bestehende Produkte zu optimieren.<br />

Das Forschungs- und Test-Rechenzentrum steht allen Herstellern<br />

und RZ-Betreibern offen (nach Absprache).<br />

Herr Prof. Kriegel wird erste Erkenntnis aus der Arbeit im<br />

Forschungs- und Testrechenzentrum vorstellen und einen<br />

Ausblick auf die zukünftigen Arbeiten geben.<br />

Hermann-Rietschel-Institut:<br />

Das Hermann-Rietschel-Institut (HRI), Fachgebiet Gebäude-Energie-Systeme<br />

der Technischen Universität Berlin, ging aus der von<br />

Hermann Rietschel 1885 gegründeten „Prüfstelle für Heizungs- und<br />

Lüftungseinrichtungen” hervor. Es ist das weltweit älteste Universitätsinstitut<br />

seines Fachbereichs.

Die Forschungsarbeiten und Untersuchungsergebnisse<br />

des HRI prägen die Entwicklung der Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Klimatechnik in Deutschland und tragen unter anderem<br />

zur Erarbeitung von Normen bei.<br />

In aktuellen Forschungsvorhaben werden effiziente Klimatisierungskonzepte<br />

für Innenräume und IT-Bauteile entwickelt. Hierbei sind<br />

insbesondere instationäre Wärmeübertragungsprozesse, sowie diskontinuierliche<br />

und lokale Luftströmungen von Interesse. Darüber hinaus<br />

werden Niedrigexergiequellen (wie z.B. Abwärme auf niedrigem<br />

Temperaturniveau) zur Beheizung und Kühlung weiterverwendet.<br />

Prof.-Dr. Martin Kriegel<br />

1975*, Studium der Gebäudetechnik<br />

und Promotion am<br />

Hermann-Rietschel-Institut der<br />

TU Berlin, 6-jährige Erfahrung<br />

in Planung, Projektleitung und<br />

Geschäftsführung innerhalb<br />

eines mittelständischen Planungsbüros<br />

für Technische<br />

Gebäudeausrüstung (TGA), seit<br />

Mitte 2011 Leiter des Hermann-<br />

Rietschel-Instituts der TU Berlin,<br />

seit Mitte 2013 geschäftsführender<br />

Direktor des Instituts für<br />

Energietechnik der TU Berlin,<br />

Mitglied im DIN Normenausschuss<br />

NHRS und im VDI<br />

Fachbeirat TGA.


56<br />

HIGHLIGHT-VORTRAG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| HÖRSAAL 3


27.03.2014<br />

57<br />

Gewinner des Deutschen Rechenzentrumspreises<br />

IDEEN, DIE DIE ZUKUNFT<br />

BESTIMMEN WERDEN<br />

Jede Innovation beginnt als eine Vision, als mutiger<br />

Entwurf, bei dem vielleicht noch nicht abzusehen<br />

ist, wie er realisiert werden kann. Doch genau dies<br />

sind die Initialzündungen für die Innovationen, die<br />

unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft dringend<br />

brauchen, um zukunftsfähig zu bleiben.<br />

Hier haben Sie die Gelegenheit, einige dieser Initialzündungen<br />

live mitzuerleben!<br />

Die Preisträger aus den unten angeführten Kategorien<br />

werden hier ihre prämierten Projekte präsentieren<br />

und stehen anschließend für eine spannende<br />

Podiumsdiskussion bereit, die die elementare Frage<br />

für jedes Unternehmen behandelt: Wie entwickelt<br />

man erfolgreich Innovationen?<br />

Kategorie 1: Visionäre Rechenzentrumsarchitektur<br />

Wo hört die Architektur auf und wo fängt die<br />

Technik an? Diese Kategorie zeichnet Bauwerke aus,<br />

die eine optimale Symbiose mit der Technik bilden.<br />

Ausgezeichnet werden kreative, unkonventionelle<br />

Lösungen, die einen Ausblick darauf bieten, wie das<br />

Rechenzentrum im Jahre 2030 oder 2050 aussehen<br />

könnte.<br />

Kategorie 7: Ideen und Forschung rund um das<br />

Rechenzentrum<br />

Wie mache ich ein Rechenzentrum einfacher,<br />

sicherer, günstiger oder effizienter? Hier sind Ideen,<br />

Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund<br />

um das Thema RZ gefragt, besonders aus Studienabschlussarbeiten<br />

(Diplom, Bachelor, Master).<br />

Kategorie 8: Energie- und ressourceneffiziente<br />

Rechenzentren<br />

Hier werden Rechenzentren ausgezeichnet, die<br />

gezielt unter dem Aspekt der Energieeffizienz konzipiert<br />

und geplant wurden. Hierbei kann es sich z.<br />

B. um energiesparende Maßnahmen bei der EDV-<br />

Technik, der Stromversorgung, der Klimaversorgung<br />

und andere, gewerkeübergreifende Lösungen<br />

handeln.<br />

Kategorie 9: Energieeffizienzsteigerung durch<br />

Umbau in einem Bestandsrechenzentrum<br />

Auch bereits bestehende Rechenzentren können<br />

eine Award gewinnen, sofern sie mit dem Ziel umgebaut<br />

werden, energieeffizienter zu arbeiten und/<br />

oder den Einsatz von nachhaltigen Ressourcen zu<br />

ermöglichen.<br />

Kategorie 10: Gesamtheitliche Energieeffizienz im<br />

Rechenzentrum<br />

Im Fokus dieser Kategorie stehen nicht nur die<br />

Maßnahmen selbst, sondern ihr gesamtheitliches<br />

Zusammenspiel. Denn nur durch integrales Denken<br />

und ein systemisches Zusammenspiel der Gewerke<br />

lässt sich ein Maximum an Energieeffizienz erreichen.


58<br />

DIE FACHAUSSTELLUNG<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

| HÖRSAAL 1<br />

Prof. Dr. Klaus Fichter<br />

RECHENZENTREN<br />

ALS MOTOR DER<br />

ENERGIEWENDE?<br />

Im Kontext der Energiewende stellt sich<br />

die Frage, welche Rolle die rund 50.000<br />

Rechenzentren in Deutschland als Treiber<br />

für Energieeffizienz einnehmen können.<br />

Das Borderstep Institut für Innovation und<br />

Nachhaltigkeit, Berlin, verfügt über die<br />

bislang umfangreichsten und detailliertesten<br />

Daten zur Rechenzentrumsstruktur<br />

in Deutschland und kann auf dieser Basis<br />

Trends, Energiebedarfe, Einsparpotenziale<br />

sowie Auswirkungen verschiedener Maßnahmen<br />

auf den Energieverbrauch von<br />

Rechenzentren berechnen. Der Vortrag stellt<br />

neueste Zahlen zum Energieverbrauch der<br />

Rechenzentren in Deutschland bis zum Jahr<br />

2020 vor und geht auf Standortfaktoren und<br />

Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlichen<br />

und energieeffizienten Betrieb in<br />

Deutschland ein.<br />

Prof. Dr. Klaus Fichter<br />

Direktor, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige<br />

GmbH<br />

Prof. Fichter ist apl. Professor an der Carl von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg. Im Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften<br />

ist er verantwortlich für Eco-Entrepreneurship und Innovationsmanagement.<br />

Er ist im Vorstand des Oldenburg Center for Sustainability<br />

Economics and Management (CENTOS). Außerdem ist er im Beirat des<br />

Gründer- und Innovationszentrums der Universität Oldenburg.<br />

Borderstep Instut<br />

Das Borderstep Institut erforscht die Zukunft und untersucht, was<br />

kommt (Innovation) und was bleibt (Nachhaltigkeit). Die Forschungen<br />

sind anwendungsorientiert und zielen darauf, in der Praxis umgesetzt zu<br />

werden. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Konzepten, die wirtschaftlichen<br />

Erfolg mit Nachhaltigkeit verbinden. Das Borderstep Institut will<br />

dazu beitragen, die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung<br />

von wirtschaftlichen Akteuren zu stärken.


27.03.2014<br />

59<br />

Adressverzeichnis<br />

DIE BRANCHE<br />

TRIFFT SICH


60<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

ADRESSEN<br />

Aussteller und Einreicher beim<br />

Deutschen Rechenzentrumspreis<br />

(Stand: Januar 2014)<br />

AixpertSoft GmbH<br />

Pascalstraße 25<br />

52076 Aachen<br />

Deutschland<br />

+49 2408 149-201<br />

holger.nickel@aixpertsoft.de<br />

www.aixpertsoft.de<br />

arvato systems GmbH<br />

An der Autobahn 200<br />

33333 Gütersloh<br />

Deutschland<br />

+49(0) 5241 808 8833<br />

info@arvato-systems.de<br />

www.arvato-systems.de<br />

Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH<br />

Kronenstraße 36<br />

70174 Stuttgart<br />

Deutschland<br />

+49(0) 711 2535 8680<br />

buero@bez-kock.de<br />

www.bez-kock.de<br />

Campus Computersysteme GmbH<br />

Langbaurghstraße 17<br />

53842 Troisdorf<br />

Deutschland<br />

+49(0) 2241 94 110<br />

info@campusnet.de<br />

www.campusnet.de<br />

Cofely Deutschland GmbH<br />

Dürener Str. 403-405<br />

50858 Köln<br />

Deutschland<br />

+49(0) 221 469 050<br />

info@cofely.de<br />

www.cofely.de<br />

Daxten GmbH<br />

Magirusstr. 2-6<br />

12103 Berlin<br />

Deutschland<br />

+49(0) 30 8595 370<br />

info@daxten.com<br />

www.daxten.de<br />

dc-ce RZ-Beratung<br />

Berner Str. 38<br />

60437 Frankfurt am Main<br />

Deutschland<br />

+49(0) 69 6616 1895<br />

info@dc-ce.de<br />

www.dc-ce.de<br />

DENIOS AG<br />

Dehmer Straße 58-66<br />

32549 Bad Oeynhausen<br />

Deutschland<br />

+49(0) 5731 753 123<br />

info@denios.de<br />

www.denios.de<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Sternengasse 14-16<br />

50676 Köln<br />

Deutschland<br />

+49(0) 221 339 828 112<br />

Martin.Schulte@telekom.de<br />

http://housing.telekom.com<br />

e³ computing GmbH<br />

Feldberg. Str. 17<br />

65830 Kriftel<br />

Deutschland<br />

+49(0) 6192 400 377<br />

hauser@e3c.eu<br />

www.e3c.eu<br />

Eaton Electric GmbH<br />

Karl-Bold-Str. 40<br />

77855 Achern<br />

Deutschland<br />

+49(0) 7841 6040<br />

infogermany@eaton.com<br />

www.eaton.com/powerquality<br />

Eltek Deutschland GmbH<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 45<br />

60386 Frankfurt am Main<br />

Deutschland<br />

+49(0) 69 420 020<br />

info@eltek.de<br />

www.eltek.de


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

61<br />

Emerson Network Power GmbH<br />

Lehrer – Wirth – Str. 4<br />

81829 München<br />

Deutschland<br />

+49(0) 89 905007 0<br />

sales.networkpower.de@emerson.com<br />

www.emersonnetworkpower.de<br />

FNT-GmbH Facility Network Technology<br />

Röhlinger Str. 11<br />

73479 Ellwangen/ Jagst<br />

Deutschland<br />

+49(0) 7961 903 90<br />

info@fntsoftware.com<br />

www.fntsoftware.com<br />

Fujitsu<br />

Mies-van-der-Rohe-Straße 8<br />

80807 München<br />

Deutschland<br />

cic@ts.fujitsu.com<br />

www.fujitsu.com/de/<br />

GORDIS GmbH<br />

Bernstorffstrasse 118<br />

22767 Hamburg<br />

Deutschland<br />

+49(0) 40 609 409 350<br />

info@gordis.de<br />

www.gordis.de<br />

Hewlett-Packard GmbH<br />

Herrenberger Str. 140<br />

71034 Böblingen<br />

Deutschland<br />

+49(0) 7031 140<br />

johannes.horneck@hp.com<br />

www.hp.com/de<br />

Hoval GmbH<br />

Humboldtstraße 30<br />

85609 Aschheim<br />

Deutschland<br />

+49(0) 89 9220 970<br />

info.de@hoval.com<br />

www.hoval.de<br />

Kingston Technology GmbH<br />

Leonrodstr. 56<br />

80636 München<br />

Deutschland<br />

+49(0) 800 7236 584<br />

customerservice@kingston.eu<br />

www.kingston.de<br />

Lehmann GmbH efficiency IT solutions<br />

Im Alber 10<br />

73084 Salach<br />

Deutschland<br />

+49(0) 7162 949 540<br />

www.lehmann-it.de<br />

info@lehmann-it.de<br />

Minimax GmbH & Co. KG Division Industry<br />

Winterhäuser Str. 29<br />

97084 Würzburg<br />

Deutschland<br />

+49(0) 931 615 890<br />

KretschmerG@minimax.de<br />

www.minimax.de<br />

modulan GmbH<br />

Siemensstr. 14<br />

63674 Altenstadt<br />

Deutschland<br />

+49(0) 6047 988 892<br />

info@modulan.de<br />

www.modulan.de<br />

Munters GmbH<br />

Hans-Duncker-Str. 8<br />

21035 Hamburg<br />

Deutschland<br />

+49(0) 40 8796 900<br />

marketing@munters.de<br />

www.munters.de/datacentresde<br />

Notstromtechnik-Clasen GmbH<br />

Kurt-Fischer-Str. 39<br />

22926 Ahrensburg<br />

Deutschland<br />

+49(0) 4102 210 20<br />

info@ntc-gmbh.com<br />

www.ntc-gmbh.com<br />

Pentair / Schroff GmbH<br />

Langenalber Str. 96-100<br />

75334 Straubenhardt<br />

Deutschland<br />

+49(0) 7082 794 0<br />

schroff.de@pentair.com<br />

www.pentairequipmentprotection.com<br />

Piller Germany GmbH & Co. KG<br />

Abgunst 24<br />

37520 Osterode<br />

Deutschland<br />

+49(0) 5522 3110<br />

info@piller.com<br />

www.piller.com<br />

PRIOR1 GmbH<br />

Otto-von-Guericke-Str. 8<br />

53757 St. Augustin<br />

Deutschland<br />

+49(0) 2241 14727 11<br />

anja.zschaeck@prior1.com<br />

www.prior1.com<br />

regio iT - Gesellschaft für Informationstechnologie<br />

mbh<br />

Lombardenstr. 24<br />

52070 Aachen<br />

+49(0) 241 413 590<br />

info@regioit.de<br />

www.regioit.de<br />

Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG<br />

Endorferstr. 6<br />

86167 Augsburg<br />

Deutschland<br />

+49(0) 821 249 240<br />

info@rosenberger-osi.de<br />

www.rosenberger-osi.de<br />

Samsung Semiconductor Europe GmbH<br />

Kölner Strasse 12<br />

65760 Eschborn<br />

Deutschland<br />

+49(0) 6196 663 530<br />

t.arenz@samsung.com<br />

www.samsungsemi.com<br />

SCHÄFER Ausstattungs-Systeme GmbH<br />

Industriestr. 41<br />

57518 Betzdorf<br />

Deutschland<br />

+49(0) 2741 283 770<br />

sales@schaefer-it-systems.de<br />

www.schaefer-it-systems.de<br />

Server Technology Inc.<br />

Lise-Meitner-Str. 5<br />

42119 Wuppertal<br />

Deutschland<br />

+49(0) 202 6939 170<br />

salesint@servertech.com<br />

www.servertech.com<br />

Siemens AG GER IC BT SSP DC<br />

Rödelheimer Landstraße 5-9<br />

60487 Frankfurt am Main<br />

Deutschland<br />

+49(0) 69 797 81734<br />

schmidt.chr@siemens.com<br />

www.siemens.com/datacenters


62<br />

<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />

SOCOMEC UPS GmbH<br />

Heppenheimer Str. 57<br />

68309 Mannheim<br />

Deutschland<br />

+49(0) 621 716 840<br />

info.ups.de@socomec.com<br />

www.socomec.com<br />

SPIE GmbH<br />

Alfredstr. 236<br />

45133 Essen<br />

Deutschland<br />

+49(0) 201 8248 032<br />

info-spiegmbh@spie.com<br />

www.spie.de<br />

Stulz GmbH<br />

Holsteiner Chaussee 283<br />

22457 Hamburg<br />

Deutschland<br />

+49(0) 4055 850<br />

info@stulz.de<br />

ww.stulz.de<br />

ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbH<br />

Hanauer Landstr. 187-189<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Deutschland<br />

+49(0) 69 9612 230<br />

sek@ttsp-hwp-seidel.de<br />

www.ttsp-hwp-seidel.de<br />

VMware Global Inc.<br />

Freisinger Str. 3<br />

85716 Unterschleißheim b. München<br />

Deutschland<br />

+49(0) 89 370 617 000<br />

info@vmware.com/de<br />

www.vmware.de<br />

speedikon Facility Management AG<br />

Berliner Ring 89<br />

64625 Bensheim<br />

Deutschland<br />

+49(0) 6251 5840<br />

information@speedikonfm.com<br />

www.speedikonfm.com<br />

STRABAG Property and Facility Services<br />

GmbH<br />

Europa-Allee 50<br />

60327 Frankfurt<br />

Deutschland<br />

info@strabag-pfs.com<br />

www.strabag-pfs.com<br />

Tobol control GmbH<br />

Im Rödichen 3<br />

37327 Leinfelde<br />

Deutschland<br />

+49(0) 3605 544 544<br />

info@tobol.de<br />

www.tobol.de<br />

TÜV Rheinland Consulting GmbH<br />

Am Grauen Stein<br />

51105 Köln<br />

Deutschland<br />

+49(0) 221 8061 987<br />

kort-hinrich-heumann@de.tuv.com<br />

www.tuv.com/consulting<br />

WAGNER Group GmbH<br />

Schleswigstr. 1-5<br />

30853 Langenhagen<br />

Deutschland<br />

+49(0) 511 973 830<br />

info@wagner.de<br />

www.wagner.de<br />

IMPRESSUM<br />

Sitz von Herausgeber, Redaktion, Anzeigen,<br />

Vertrieb:<br />

marconing – zeit für marketing<br />

Berner Str. 38, 60437 Frankfurt am Main<br />

Geschäftsführerin, Herausgeberin (V.i.S.d.P.):<br />

Sabine Terrahe<br />

s.terrahe@marconing.de<br />

Redaktion:<br />

Karin Jantke<br />

k.jantke@marconing.de<br />

Daniel Münzenmayer<br />

d.muenzenmayer@marconing.de<br />

Art-Direction und Anzeigenleitung:<br />

Daniel Münzenmayer<br />

d.muenzenmayer@marconing.de<br />

Prepress:<br />

Christian Lauf<br />

c.lauf@marconing.de<br />

Bildnachweis:<br />

S. 6/7: Tomislav Pinter / shutterstock.com<br />

Druck:<br />

Druckerei Lokay e.K.<br />

Königsberger Str. 3<br />

64354 Reinheim<br />

Erscheinungsweise<br />

Das <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> Journal erscheint kostenfrei<br />

4 Mal pro Jahr.<br />

Dieses Druckerzeugnis wurde mit Druckfarben aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen auf 100% FSC-Papier gedruckt. LokayDRUCK arbeitet<br />

klimaneutral, verwendet ausschließlich umweltfreundliche Materialien<br />

und ist EMAS-zertifiziert (D-115-0036).<br />

WEISS Doppelbodensysteme GmbH<br />

Baenglesaecker 6+9<br />

73527 Schwaebisch Gmuend - Lindach<br />

Deutschland<br />

+49(0)171 976 010<br />

info@weiss-dbs.de<br />

www.weiss-dbs.de<br />

Weiss Klimatechnik GmbH<br />

Greizer Str. 41-49<br />

35447 Reiskirchen-Lindenstruth<br />

Deutschland<br />

+49(0) 6408 846 500<br />

ict@wkt.com<br />

www.wkt.com<br />

Wollschläger GmbH & Co. KG<br />

Industriestr. 38c<br />

44894 Bochum<br />

Deutschland<br />

+49(0) 234 92 110<br />

verkauf@wollschlaeger.de<br />

www.wollschlaeger.de<br />

yandree GmbH<br />

Herrengasse 9<br />

8010 Graz<br />

Österreich<br />

+43(0) 316 820 106<br />

info@yandree.com<br />

www.yandree.com


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

63<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bahnbrechende Lösungen für Ihr<br />

Datenzentrum<br />

For your PUE SOCOMEC kann auf 45 Jahre Erfahrung<br />

improvement<br />

bei der Entwicklung und Erzeugung von<br />

hochwertigen innovativen Energielösungen<br />

zurückblicken. Dank hoher Verfügbarkeit und<br />

Leistungen bis zu 5.4 MVA ist Socomec Ihr<br />

Partner für die Lieferung von umweltbewussten Lösungen,<br />

um die Anforderungen an Ihre geschäftskritischen IT-<br />

Anwendungen zu erfüllen.<br />

Hohe Verfügbarkeit & Nachhaltigkeit für Ihre<br />

Energieversorgung.<br />

Energy & Cooling cost savings<br />

green !<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

> USV bis 5,4 MVA<br />

> TIER & TIA 942 -kompatible Architekturen<br />

für alle Verfügbarkeitsanforderungen<br />

> Skalierbare ultrakompakte Energielösung für<br />

expandierende Datenzentren<br />

> 24 / 7 / 365 Fernüberwachungsdienst<br />

Socomec UPS GmbH · Heppenheimer Straße 57 D- 68309 Mannheim · Tel. +49 (0) 621 71 68 40<br />

Fax + 49 (0) 621 71 68 4 40 · marketing.ups.de@socomec.com · www.socomec.com<br />

PUB 924014


64<br />

Anzeigen<br />

ntc – Sicherer ist das!<br />

Spannung garantiert!<br />

im rechenzentrum<br />

NTC als Spezialist für sichere Stromversorgungen<br />

macht Rechenzentren und IT-Anwendungen<br />

hochverfügbar. Von der Bestandsaufnahme über<br />

die Installation bis hin zu Service und Betreuung<br />

liefert NTC Komplett lösungen oder Komponenten<br />

aus einer Hand.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

• IT/RZ-Stromversorgungen<br />

• USV-Anlagen<br />

• Notstromaggregate<br />

• Diesel-USV-Anlagen<br />

• Statische Transferschalter<br />

• Batterie-Anlagen<br />

• Service & Wartung – deutschlandweit<br />

Notstromtechnik-Clasen GmbH<br />

Kurt-Fischer-Str. 39 · 22926 Ahrensburg<br />

T 0 41 02 - 21 02 - 0 · F 0 41 02 - 21 02 - 20<br />

info@ntc-gmbh.com · www.ntc-gmbh.com


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

65<br />

Verkabelungssysteme bilden das Rückgrat jedes Rechenzentrums. Rosenberger OSI<br />

steht für effiziente und maßgeschneiderte Cabling-Lösungen aus einer Hand: von der<br />

Beratung über die Installation bis hin zur Wartung und Dokumentation. Mit umfassendem<br />

Know-how und High-Quality-Komponenten – für eine sichere Infrastruktur und<br />

den reibungslosen Ablauf aller Prozesse.<br />

www.rosenberger-osi.de<br />

DeR BeSte GRunD, entSPAnnt zu BLeIBen.<br />

ROSenBeRGeR OSI CABLInG COMPetenCe.<br />

Neue Technologien.<br />

Neue Rechenzentren.<br />

Planen Sie mit uns:<br />

www.dc-ce.de<br />

Berner Straße 38 | 60437 Frankfurt am Main<br />

Tel: +49(0)69-66161895 | Fax: +49(0)69-66161911<br />

Potsdamer Straße 53-57 | 14513 Teltow<br />

Tel: +49 (0)3328 - 479 291-0 | Fax: +49 (0)3328-479 291-99<br />

info@dc-ce.de | www.dc-ce.de


66<br />

Anzeigen


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

67<br />

Ihr Partner für Automatisierungslösungen<br />

• Sichere elektrotechnische Infrastrukturkonzepte<br />

• Planung, Projektierung und Produktion maßgeschneiderter Schaltanlagen<br />

• Installation sowie Inbetriebnahme komplexer Automatisierungsanlagen<br />

• Messtechnische Online - Überwachung<br />

TOBOL control GmbH<br />

Im Rödichen 3 - 37327 Leinefelde<br />

Telefon: +49 3605 5445-0 - Fax: +49 3605 5445-44<br />

info@tobol.de - www.tobol.de<br />

Die neue USV Eaton 93PM<br />

Bis zu 97%<br />

Neuer Höhenrekord<br />

beim Wirkungsgrad im<br />

Doppelwandler-Modus!<br />

Was Ihnen wichtig ist, ist uns wichtig!<br />

Höheres Niveau an Wirkungsgrad, Flexibilität und Skalierbarkeit.<br />

Senkt Ihre Gesamtkosten (TCO).<br />

Die USV Eaton 93PM setzt neue Maßstäbe bei der Rechenzentrums-Performance,<br />

denn sie kombiniert unschlagbar bis zu 97% Wirkungsgrad im Doppelwandler-Modus<br />

mit >99% im ESS-Modus. Das platzsparende Design und die hohe Flexibilität vertikaler<br />

und horizontaler Skalierbarkeit bis zu 200kW bietet nur die Eaton 93PM in einem Schrank!<br />

Ihre innovativen und energiesparenden Technologien sorgen für geringere Gesamtkosten<br />

und einen bislang ungekannten Schutz für Ihre kritischen Unternehmenskomponenten.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.eaton.eu/93PM


68<br />

Anzeigen<br />

CeBIT 2014<br />

IT. Business. 100 %.<br />

führende IT-Messe und Konferenz für Professionals<br />

aktuelle Informationen zu digitalen Trends<br />

branchenübergreifender Anbietervergleich<br />

mehr als 1.000 Stunden Konferenzprogramm<br />

10. – 14. März 2014 ▪ Hannover ▪ Germany<br />

cebit.com<br />

New Perspectives in IT Business.<br />

CeBIT_Dachanzeige_180x120.indd 1 13.01.14 08:30<br />

®


www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de<br />

69<br />

ServeLine<br />

Mit Sicherheit effizient kühlen.<br />

ServeLine - Hoval Systemlösung für Rechenzentren<br />

Während 97 % der Betriebszeit ohne mechanische Kompressionskälte kühlen<br />

ServeCool<br />

Multifunktionales Klimagerät mit<br />

Hochleistungs-Plattenwärmetauschern für<br />

maximale Kühlungseffizienz, in kompakter<br />

Bauweise für minimalen Platzbedarf.<br />

Hoval ServeLine ist die intelligente Kühl lösung, die<br />

Rechenzentren absolut sicher und zudem extrem<br />

energieeffizient kühlt. Das System nutzt, je nach den<br />

aktuellen Um gebungsbedingungen, verschiedene<br />

Res sourcen im Zusammen spiel:<br />

■ indirekte freie Kühlung mit Außenluft<br />

■ adiabate Kühlung<br />

Es ist während 97 % der gesamten Be triebszeit keine<br />

mechanische Kompres sions kälte über das Kühlregister<br />

erforderlich.<br />

ServeNet<br />

Regelsystem für energieoptimierten und bedarfsgerechten<br />

Betrieb, erlaubt einfache Integration in<br />

Gebäudeleittechnik und DCIM-Systeme.<br />

Wirtschaftlich Umweltfreundlich Clever Komfortabel<br />

Niedrige Total Cost<br />

of Ownership<br />

Nutzt indirekte freie<br />

und adiabate Kühlung<br />

Modular aufgebaut<br />

und anpassbar<br />

Wartungsfreundliche<br />

Zugänge<br />

Hoval GmbH, Freiherr-vom-Stein-Weg 15, 72108 Rottenburg<br />

Tel. 07472 163-23 ▪ Fax 07472 163-49 ▪ E-Mail: info.hallenklima@hoval.com ▪ www.hoval.de


70<br />

Anzeigen<br />

IHR NEuER<br />

WAN SERVICE PRoVIDER<br />

DEuTSCHLANDWEIT<br />

Hamburg<br />

Bremen<br />

Berlin<br />

TELEFUNKEN Communications AG bieten Ihnen:<br />

Bundesweiter redundanter operativ verfügbarer Glasfaserring<br />

Höchste Carrier Grade Verfügbarkeit<br />

14 PoP Standorte, Zugang zu Metronetzen<br />

Carrier Grade Colocation Standorte<br />

Kooperation mit Partnern im Bereich Metro Access<br />

Anbindung von Rechenzentren / Cloud Computing / Big Data<br />

Anbindung regionaler FttXx, DSL und Kabelnetzprojekte bundesweit<br />

Anbindung Carrier, Service Provider, ISP‘s<br />

Bandbreiten bis 100 Gbit/s, MPLS<br />

Carrier Ethernet<br />

Dienste: Internet Transit, VPN<br />

SDH 2,5Gbit/s<br />

Dortmund<br />

Essen<br />

Düsseldorf<br />

Dresden<br />

Frankfurt<br />

Mannheim<br />

Nürnberg<br />

Stuttgart<br />

München<br />

Ihr persönlicher Kontakt: Helmut Oehl<br />

Telefon: 0151 / 126 50642<br />

E-Mail: info@telefunken-communications.de<br />

TELEFUNKEN Communications AG · Bockenheimer Landstrasse 101 · 60325 Frankfurt am Main · www.telefunken-communications.de<br />

SErvEr MIETEN odEr kaUfEN?<br />

WarUM EIgENTlIcH odEr?<br />

Wir bieten ihnen beide OptiOnen: Mieten Sie die neueste Technologie flexibel nach Ihrem Bedarf. Und kaufen Sie bei<br />

uns IT-Hardware von Markenherstellern zu konkurrenzlos günstigen Preisen. Immer mit dabei: Jahrelange Erfahrung,<br />

ein weltweites Netzwerk und individueller Service. Hört sich gut an – oder?<br />

Xchange Technology gmbH /// vormals livingston Hamilton rentals gmbH<br />

Borsigstr. 11 /// 64291 darmstadt /// T +49 6151. 93 44 - 0 /// f +49 6151. 93 44 -111 /// info@xtr-global.de<br />

www.xtr-global.de<br />

RZ AZ <strong>future</strong> <strong>thinking</strong> journal 130627.indd 1 28.06.13 10:45


26.03.2014 Gala des<br />

Deutschen Rechenzentrumspreises<br />

ALLES, WAS RANG<br />

UND NAMEN HAT<br />

Wenn die „Oskars der RZ-Branche“ vergeben werden, sollten Sie nicht<br />

fehlen! Erleben Sie eine festliche Abendgala mit der Bekanntgabe und Auszeichnung<br />

der Gewinner und genießen Sie ein elegantes Dinner mit dem<br />

Who is Who der RZ-Branche!<br />

Tickets können Sie schnell und einfach über unsere homepaage buchen<br />

oder telefonisch unter 069 - 66 16 19 63.<br />

www.<strong>future</strong>-<strong>thinking</strong>.de/anmeldung


DER DEUTSCHE RECHENZENTRUMSPREIS WIRD UNTERSTÜTZT VON<br />

SPONSOREN<br />

PARTNER<br />

MEDIEN- UND KOOPERATIONSPARTNER

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!