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Esv sport 3 11 tsv-Aktuell 4-2007 - ESV Neuaubing

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<strong>ESV</strong> Sommercamp I (01.-04.08.20<strong>11</strong>)<br />

Im diesjährigen Sommercamp I konnten sich 42 Kinder in 13 verschiedenen<br />

Sportarten ausprobieren und testen. An den ersten vier<br />

Ferientagen war volles Programm geboten. Die Betreuung startete<br />

um 8 Uhr morgens und ging bis 17 Uhr abends. Die vier Sporttage<br />

waren so reichhaltig gefüllt, dass bis auf eine einstündige Mittagspause,<br />

in der in der Vereinsgaststätte für das leibliche Wohl der Kids<br />

gesorgt wurde, durchgehend Sport auf dem Programm stand.<br />

Die 13 verschiedenen Sportarten wurden geschickt auf vier Tage verteilt.<br />

Zu Beginn gab es allgemeine Kennenlernspiele, die mit der gesamten<br />

Kinderzahl durchgeführt wurden. Anschließend wurden die<br />

Kids aus organisatorischen Gründen in zwei Gruppen unterteilt. Eine<br />

Gruppe bestand aus Kinder zwischen 7-9 Jahren und die andere<br />

Gruppe aus Kindern zwischen 10-12 Jahren.<br />

Die Kids wurden durch speziell ausgebildete Fachübungsleiter in den<br />

entsprechenden Sportarten gecoacht. Das Sportprogramm sah meist<br />

so aus, dass zuerst ein allgemeines Aufwärmen stattgefunden hat,<br />

das dann immer mehr auf die entsprechende Sportart abgestimmt<br />

wurde. Im Hauptteil gab es spielerische Übungs- und Bewegungsformen,<br />

um den Kindern die Sportart näher zu bringen. Zum Ausklang<br />

gab es meist ein Spiel, das die wesentlichen Elemente der Sportart<br />

beinhaltet hatte. Vom ein oder anderen Übungsleiter gab es auch<br />

noch eine kleine Belohnung, falls gut mitgemacht wurde.<br />

Wie sinnvoll so ein vielfältiges Sportprogramm für Kids in dieser Altersstufe<br />

ist, soll noch einmal kurz erwähnt werden. Neben dem praktischen<br />

Aspekt, in möglichst vielen Sportarten hineinschnuppern zu<br />

können und aktiv zu erleben, welche Sportart einem zusagt, sollte<br />

auch der gesundheitliche Aspekt und der Trainingseffekt angesprochen<br />

werden.<br />

Gerade für Kinder ist es unheimlich wichtig, aus einem breiten Repertoire<br />

der Bewegungsformen schöpfen zu können. Durch die veränderte<br />

Kindheit und die immer mehr aufkommende Immobilität in der<br />

Gesellschaft wird dem kindlichen Bewegungsdrang zu wenig entsprochen<br />

und die Kinder sitzen häufig mehr Stunden am Tag, als sie in<br />

Bewegung sind. In den neun Stunden, die sie täglich auf dem <strong>ESV</strong>-Gelände<br />

verbracht haben, waren die meisten Kids nur bei der einstündigen<br />

Mittagspause nicht in Bewegung. Der <strong>sport</strong>lichen Vielfalt war<br />

kaum Grenzen gesetzt. Von Ball<strong>sport</strong>arten (Handball, Volleyball, Fußball),<br />

Kampf<strong>sport</strong>arten (Judo, Taekwondo) über Rückschlagspiele<br />

(Tennis, Tischtennis, Badminton), bis hin zu klassischen Sportarten<br />

wie Leichtathletik, Fechten, Ringen und Turnen sowie den Trend<strong>sport</strong>arten<br />

Klettern und vor allem Slacklinen war alles vertreten. Die Kids<br />

hatten große Freude an der Bewegung und wurden vielfältig in ihren<br />

FREIZEIT- & GESUNDHEITSSPORT<br />

<strong>sport</strong>lichen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert. Organisiert wurde<br />

das Camp von Hannah Ziegler, Leiterin der KISS im Verein und dafür<br />

verantwortlich, dass alles reibungslos funktionierte. 13 verschiedene<br />

Fachübungsleiter, die meist im Zweierpack kamen, mussten für die<br />

verschiedenen Sportarten gefunden werden. Betreut wurden die<br />

Gruppen von Markus Ratzinger, frisch gebackener Grundschullehrer<br />

und sonst in der Kraft- und Fitnessabteilung als Trainer aktiv und Simone<br />

Kaster, Auszubildende im Verein und die rechte Hand von Hannah<br />

Ziegler. Nicht nur für die Kids ging mit der Urkundenübergabe eine<br />

bewegungsreiche, aber auch anstrengende Sportwoche zu Ende. Derzeit<br />

stehen bereits die Planungen für das Herbstcamp. Dann heißt es<br />

wieder: nur in einem bewegten Körper ist auch ein bewegter Kopf…<br />

Markus Ratzinger<br />

Sommercamp II<br />

Auch beim zweiten Sportcamp in den Sommerferien zwischen 5.-8.<br />

September nahmen immerhin 34 Kinder teil. Wieder hieß es vier Tage<br />

lang von 8 bis 17 Uhr: Sport, Sport, Sport. Gleich am ersten Tag starteten<br />

die Kinder zwischen 6- und 12 Jahren nach einer kleinen Runde<br />

Kennenlernspiele mit Fechten, Geräteturnen und Volleyball.<br />

Am Dienstag hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte sonnige<br />

25 Grad, so dass die Nachwuchs<strong>sport</strong>ler beim Handball, Judo, Kooperationsspielen<br />

und vor allem auf dem Tennisplatz richtig ins<br />

Schwitzen kamen.<br />

Besonders freuten sich die Kids am Mittwoch aufs Inline-Skaten.<br />

Doch vorher galt es sich beim Taekwondo und Fußball zu beweisen<br />

sowie auf Wackelbrettern, rollenden Langbänken oder Wippen das<br />

Gleichgewicht zu halten. Leider fiel am Abend Inlineskate-Trainerin<br />

Steffi wegen Krankheit aus, doch KiSS-Lehrkraft Julia Riegert sprang<br />

spontan ein und so konnten die Kinder am Ende doch noch auf Rollen<br />

durch die Halle kurven – gut ausgerüstet mit Helm, Knie. und Ellbogenschonern.<br />

Am letzten Tag wurden am Vormittag die Schläger geschwungen:<br />

Badminton und Tischtennis standen auf dem Programm. Am Nachmittag<br />

wurde es beim Leichtathletiktraining noch richtig anstrengend,<br />

bevor die Teilnehmer – die sich die ganze Woche über äußerst<br />

fair verhielten und so für eine prima Stimmung im Feriencamp sorgten<br />

– ihre Urkunden erhielten.<br />

Vielen Dank an die Betreuer Caro, Renata, Julia und Simone sowie an<br />

alle Jugendübungsleiter der Fachabteilungen, die wieder einmal zu<br />

einem gelungenen Ablauf des Feriencamps beigetragen haben.<br />

Hannah Ziegler<br />

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