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Esv sport 3 11 tsv-Aktuell 4-2007 - ESV Neuaubing

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Sommerausflug der Tanz<strong>sport</strong> -<br />

abteilung auf die Roseninsel<br />

Kurz nach dem Abschlussball des Schnuppertrainings<br />

Mai 20<strong>11</strong> fand der Sommerausflug<br />

zur Roseninsel – deren Existenz wir<br />

einer Muräne der letzten Eiszeit zu verdanken<br />

haben – bei strahlendem Sonnenschein<br />

statt.<br />

Am 6. August 20<strong>11</strong> – nach einer Woche eher<br />

feuchten Wetters – zeigte sich die Sonne am<br />

Morgenhimmel und Inge konnte sich den<br />

Schlechtwetter-Absage-Rundruf ersparen.<br />

Um 10 Uhr fand sich eine ansehnliche Anzahl<br />

an Mitgliedern der Tanz<strong>sport</strong>gruppe am<br />

S-Bahnhof Westkreuz ein. Nach einer Durchzählaktion<br />

ging es schnatternd zum Bahnsteig<br />

und die S-Bahn beförderte die gut gelaunte<br />

bunte Gesellschaft gen Starnberger<br />

See. In Possenhofen hieß es dann »bitte alle<br />

aussteigen«. Keiner fehlte. Prima. Nun ging’s<br />

bergab zum Ufer und dort dann entlang. Die<br />

morgendliche Sonne blitzte durchs Gehölz<br />

und Schilf. Immer wieder bot sich ein grandioser<br />

Blick hinaus auf den See und die am<br />

Horizont liegenden Alpen.<br />

Nach ca. einer dreiviertel Stunde war die Anlegestelle<br />

der Fähre am Platanenrondell erreicht.<br />

Hier hieß es erst einmal warten bis diverse<br />

Trauungszermonien auf der Insel beendet<br />

waren und für alle genügend Platz auf<br />

der Fähre war. Beim 2. Anlegen nahm uns<br />

Fährmann Pohlus an Bord. In zwei Reihen<br />

saßen wir uns gegenüber und glitten ruhig<br />

übers Wasser, während Herr Pohlus uns eine<br />

kurze Einführung zum Eiland gab:<br />

Hier siedelten bereits vor fast 6000 Jahren<br />

unsere Ahnen in damals hochmodernen<br />

Pfahlbauten, zu deren Standards auch ein<br />

Boot – sog. Einbaum – gehörte.<br />

Ab dem 7. Jhd. existierte dort die einzige Kirche<br />

für die umliegenden Gemeinden – eine<br />

Mauer, ins heutige Gärtnerhaus bestens integriert<br />

– zeugt hiervon.<br />

Bevor die bayerische Monarchie es für sich<br />

als Privatsitz entdeckte (1850), bot die Familie<br />

Kuglmüller dort neben Fisch, Bier und frischer<br />

Luft zur Unterhaltung eine Kegelbahn<br />

(für die Herren) und eine Schaukel (für die<br />

Damen) an.<br />

Drüben angekommen lotste Inge einmal<br />

außen rundherum, vorbei an recht exotischen<br />

Baumriesen und malerischen Aussichtspunkten.<br />

Auch ein paar Hochzeitsgesellschaften<br />

konnten noch beobachtet werden.<br />

Höhepunkt nach der Umkreisung war<br />

das in der Mitte liegende Casino: eine mediterran<br />

anmutende Villa, welche diversen Wittelsbachern<br />

als Rückzugsort oder sommerlichem<br />

Tagessitz diente. Der angrenzende romantische<br />

Rosengarten mit seiner in der<br />

Mitte liegenden blau-weißen, ungefähr fünf<br />

Meter hohen Glassäule luden zum Verweilen<br />

und Staunen ein.<br />

Die Mittagszeit war längst überschritten und<br />

so stellte sich gelegentlicher Durst und Hunger<br />

ein. Da die Kuglmüllers bis heute nicht<br />

auf die Insel zurückgekehrt sind, hieß es also<br />

wieder geschlossen das Boot des Fährmanns<br />

zu besteigen, um zum Platanenrondell zurückzukehren.<br />

Von dort ging es per pedes<br />

zuerst durchs Wäldchen, dann über den<br />

Golfplatz des Parks Feldafing hübsch bergauf.<br />

Der Weg zog sich noch weiter durch die<br />

träge in der samstäglichen Mittagssonne liegenden<br />

Sträßchen hinauf, bevor man sich<br />

wohlverdient im Biergarten des Gasthauses<br />

Poelt niederließ. Hier wurde recht ordentlich<br />

für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Blaubeerpfannkuchen,<br />

Currywurst, Renken usw.<br />

nebst ausreichend Flüssigkeit war es ein<br />

Leichtes den Tag bei immer noch schönem<br />

Wetter genussvoll ausklingen zu lassen.<br />

Ganz nebenbei wurde entdeckt, dass zur urigen<br />

Wirtschaft auch noch ein alter wunderbar<br />

großräumiger Festsaal gehört, welcher<br />

vor Inges geistigem Auge bereits den nächsten<br />

Ausflug lebendig werden ließ. Doch zunächst<br />

hieß es ein letztes Mal an diesem<br />

Tage, die Schäflein zusammenzuhalten und<br />

in Richtung S-Bahn zu bewegen. Wohlbehalten<br />

kehrten die Ausflügler<br />

zum Westkreuz zurück – und hatten nicht<br />

einmal das Tanzbein geschwungen.<br />

Alle waren sich einig: Schön war’s!<br />

Helga Leykauf<br />

TANZSPORT<br />

Tanzgeschichten<br />

Von Maria und Ludwig Pawelke<br />

Let’s dance<br />

… so heißt es für uns schon seit vielen Jahren<br />

am Montagabend im Ballettsaal des <strong>ESV</strong><br />

<strong>Neuaubing</strong>. Anfangs fiel es uns nicht leicht,<br />

die vielen Schrittfolgen der verschiedenen<br />

Tänze zu erlernen.<br />

Doch unser Trainer Rainer Abel gestaltet mit<br />

sehr viel Geduld den Unterricht immer wieder<br />

abwechslungsreich und humorvoll. Er<br />

versteht es, uns durch passende Musik in<br />

Schwung zu bringen.<br />

Die erlernten Schritte gemeinsam umsetzen<br />

zu können, bewirkt eine besondere Harmonie<br />

mit dem Partner. Unsere Lieblingstänze<br />

sind Langsamer Walzer, Tango, Slowfox, Cha<br />

Cha Cha und Rumba.<br />

Warum ist uns das Tanzen so wichtig?<br />

Es gibt wohl wenig Freizeitbeschäftigungen,<br />

die so viele positive Aspekte haben wie das<br />

Tanzen. Tanzen hat einen positiven Einfluss<br />

auf die Persönlichkeit, und ist pure Lebensfreude!<br />

Durch die Ausübung der Merkfähigkeit<br />

im Gehirn und der gleichzeitigen Koordination<br />

der Bewegung der Beine ist Tanzen<br />

eine der schönsten Möglichkeiten, fit zu bleiben.<br />

Auch findet sich in unserer Tanz<strong>sport</strong>abteilung<br />

immer ein Grund, zu feiern. An Fasching<br />

gibt es eine lustige Feier mit extra einstudierten<br />

Tänzen, im Sommer machen wir<br />

jedes Jahr einen Ausflug und unsere Weih -<br />

nachtsfeier hat schon Tradition. Dies trägt<br />

auch dazu bei, dass sich die Tänzer aus den<br />

verschiedenen Tanzgruppen besser kennen<br />

lernen.<br />

Wir werden weiterhin mit viel Freude jede<br />

Woche zum Tanzen gehen und handeln nach<br />

dem Motto: Wann immer du Lust zum Tanzen<br />

hast….tanz!<br />

Maria Pawelke<br />

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