Gemeindebrief - Ev. Kirche Schwaikheim
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Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
abend eingeladen. Anschließend fielen wir müde in die guten Hotelbetten.<br />
Am Sonntagmorgen besuchten wir alle den Gottesdienst in der schönen<br />
Klosterkirche. Anschließend nahmen wir an einer Stadtführung teil, bei<br />
der mich besonders die Klosterkiefer begeisterte, die seit 200 Jahren auf<br />
einem Torbogen wächst und allen Stürmen und Wettern trotzt! Nach dem<br />
Mittagessen ging es wieder zurück nach <strong>Schwaikheim</strong>. Hinter uns liegt ein<br />
schönes Wochenende, wo gearbeitet, gemeinsam geredet und diskutiert,<br />
geschlemmt, gelacht und freundlich miteinander umgegangen wurde. Dieses<br />
Miteinander hat uns allen sehr gut getan!<br />
Ursel Beutelspacher<br />
Erntebetstunde bei Familie/Weinbau Lorenz<br />
In den Tagen davor: Strahlender Sonnenschein. In den Tagen danach:<br />
Blauer Himmel, immer mit Temperaturen über 30 Grad. Der Boden hatte<br />
schon Risse und die Gärtner kamen mit dem Gießen nicht mehr nach.<br />
Da, am Sonntag in aller Frühe: Blitze und Donner am Wolken verhangenen<br />
Himmel, darauf aber kam kein Unwetter, wie man hätte erwarten müssen,<br />
sondern ein milder Landregen, der sich über <strong>Schwaikheim</strong>s Äcker und<br />
Gärten ergoss. Dieser sanfte Landregen war ein wahres Labsal für die ausgedörrte<br />
Erde.<br />
Am Sonntagabend dann Erntebetstunde bei Familie Lorenz. Normalerweise<br />
hofft man ja dabei auf Sonnenschein. Aber jetzt war uns auch der Regen<br />
recht: Was den Gärtnern und Bauern zu Segen ist, das kann uns doch<br />
nicht zum Schaden sein.<br />
Also hielten wir unsere Erntebetstunde in der großen Lagerhalle, die Familie<br />
Lorenz extra für uns hergerichtet hatte. So, wie es tagsüber geregnet<br />
hatte, so strömte es auch am Abend, so dass wir wieder eine große<br />
und fröhliche Erntebetstund-Gemeinde waren, die beim Singen kräftig<br />
vom Posaunenchor unterstützt wurde.<br />
Nach der Erntebetstunde tischte uns Familie Lorenz ihre wohlschmeckenden<br />
Weine auf und, je nach Vorliebe, haben wir uns an den Roten, Weißen<br />
oder an den Rosé gehalten. Dazu gab es ein herrlich duftendes Bauernbrot<br />
mit Käs und Wurst. Vor allem aber das Zusammensitzen, die Gespräche<br />
über die Tische hinüber und herüber machten die Erntebetstunde<br />
wieder zu einem ganz erfreulichen Beginn des Sommers und der Erntezeit.<br />
Vielen Dank der Familie/Weinbau Lorenz für ihr offenes Haus und<br />
ihre Gastfreundschaft.<br />
Pfarrer Daxer<br />
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