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Jahrgang 24 SAMSTAG, 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Amtliche Mitteilungen und Bürgerinformationen der Stadt <strong>Penig</strong> mit den Ortsteilen:<br />

www.penig.de<br />

Amtliche Amerika, Mitteilungen Arnsdorf, Chursdorf, und Bürgerinformationen Langenleuba-Oberhain, der Stadt Markersdorf, <strong>Penig</strong> mit den Niedersteinbach, Ortsteilen: Obergräfenhain, Tauscha, Thierbach, Wernsdorf und Zinnberg www.penig.de<br />

Amerika, Arnsdorf, Chursdorf, Langenleuba-Oberhain, Markersdorf, Niedersteinbach, Obergräfenhain, Tauscha, Thierbach, Wernsdorf und Zinnberg<br />

FRIEDRICH-EDUARD-BILZ-<br />

OBERSCHULE PENIG<br />

Tag der offenen Tür<br />

08.02.2014,<br />

10:00 – 13:00 Uhr<br />

FREIES GYMNASIUM PENIG<br />

Tag der offenen Tür<br />

25.01.2014,<br />

10:00 – 13:00 Uhr


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

FASCHINGSUMZUG<br />

AM 23. FEBRUAR 2014<br />

AB 14:00 UHR FINDET<br />

IN PENIG DER GRÖSSTE<br />

FASCHINGSUMZUG IN<br />

MITTELSACHSEN STATT.<br />

Dazu sind alle Närrinnen und<br />

Narren sowie Faschingsfreunde<br />

aus nah und fern ganz<br />

herzlich eingeladen.<br />

Der Startschuss fällt genau<br />

14:00 Uhr auf der Bahnhofstraße<br />

– weiter über Brückenstraße,<br />

Markt, Chemnitzer<br />

Straße, Reitzenhainer Straße,<br />

AWG und Robert-Koch-Straße<br />

zum Kultur- und Schützenhaus.<br />

<strong>Penig</strong> helau!<br />

FEIERN SIE MIT UNS DAS 45. JUBILÄUM!<br />

-2-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Liebe Bürgerinnen,<br />

liebe Bürger der Stadt <strong>Penig</strong>,<br />

liebe Leserinnen und Leser des <strong>Penig</strong>er<br />

Amtsblattes aus nah und fern,<br />

ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gutes, vor allem ein gesundes<br />

Jahr 2014. Viele von Ihnen konnten sicherlich den 23., 27. und<br />

30. Dezember als Brückentage nutzen und somit eine willkommene Verlängerung<br />

der Vorbereitungs- und/oder Feiertagsphase erreichen. Die<br />

Feiertage sowie die Tage dazwischen waren eine willkommene Gelegenheit<br />

zum „Verschnaufen“, denn was uns oft fehlt und was wir unterschwellig<br />

vermissen ist die Zeit für unsere Nächsten und manchmal auch für sich<br />

selbst. Wie wichtig dies aber für alle ist, merken wir oft zu spät. In diesem<br />

Jahr war es aber möglich und es hat sicherlich vielen gut getan. Und wie<br />

wichtig gerade die Familie, die Eltern und ein stückweit vielleicht auch die<br />

Heimatstadt mit dem Weihnachtsfest verbunden sind, zeigen die vielen<br />

Autokennzeichen aus allen Gegenden der Bundesrepublik, die dieser<br />

Bindung nachkommen und das Weihnachtsfest zu Hause feiern. Heimat<br />

bleibt glücklicherweise immer Heimat.<br />

Das Wetter war in dieser Advents- und Weihnachtszeit eher frühlingshaft<br />

eingestellt. Bei teilweise Temperaturen von 13 Grad Celcius über<br />

die Feiertage kam wahrlich keine echte, anheimelnde Winterstimmung<br />

in Verbindung mit den Festtagen auf. Es war eher so, als ob man über<br />

die Weihnachtstage in wärmere Gefilde gefahren wäre, um der Kälte und<br />

dem Winterwetter zu entfliehen. Dafür meldeten die Weihnachtsmärkte<br />

vielerorts Rekordbesucherzahlen und die Baumaßnahmen brauchten bis<br />

Anfang des Jahres 2014 nicht durch Winterwetter unterbrochen werden.<br />

So war wieder für alle irgendetwas dabei und jeder war irgendwie, zumindest<br />

an manchen Stellen, bedacht.<br />

Der Silvesterabend und der Neujahrstag verliefen gleichwohl völlig ruhig<br />

und auch die Hinterlassenschaften der Böller und Raketen waren – wie<br />

eigentlich immer in löblicherweise – durch die Verursacher, die Grundstückeigentümer<br />

und die Mitarbeiter unseres Bauhofes zeitnah bis Mittag<br />

des 1. Januar beseitigt.<br />

Nun liegen die Feiertage bzw. die freien Tage bereits wieder hinter uns,<br />

der normale Rhythmus beginnt in unseren Abläufen wieder Fuß zu fassen.<br />

Glücklicherweise können wir noch eine ganze Weile von diesen besinnlichen<br />

Tagen und Stunden zehren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einmal ein gutes Jahr 2014.<br />

Am 07.01. dieses Jahres sind die ersten Kinder in unsere neue Kinderkrippe<br />

„Weltentdecker“ eingezogen, ein Fakt der symbolischen Einweihungsfeier<br />

am Freitag darauf zwar vorweggenommen, aber gewollt.<br />

Der Zuspruch in unseren Einrichtungen und die sich stabilisierenden Geburtenzahlen,<br />

in 2013 wurden 78 Kinder geboren, geben uns Kraft und<br />

Zuversicht, dass wir als Stadt nicht ganz falsch mit unserer Ausrichtung<br />

liegen.<br />

Für die vor uns liegenden Vorhaben und Maßnahmen im Straßenbau, im<br />

Hochbau und im Wegebau möchte ich bereits heute Ihre Unterstützung als<br />

Bürgerschaft und vor allem die der betroffenen Anlieger bzw. Anwohner<br />

einfordern. Ich bitte Sie im Interesse der Weiterentwicklung unserer Stadt<br />

um Ihre Toleranz und Ihr Verständnis.<br />

In der Hoffnung auf eine auch weiterhin kritische, aber konstruktive Begleitung<br />

unserer Arbeit sowie der Bitte, sich noch stärker in ehrenamtliches<br />

Wirken in den Vereinen und unserer Stadt einzubringen, verbleibe<br />

ich als<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Thomas Eulenberger<br />

INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS<br />

Neujahrskonzert 2014<br />

„Vom Kasatschok zum Walzer“<br />

Neujahrskonzert mit der Mittelsächsischen Philharmonie unter Leitung von Generalmusikdirektor<br />

Raoul Grünein.<br />

Das neue Jahr starteten wir mit einem musikalischen Paukenschlag. Die<br />

Karten für unser traditionelles Neujahrskonzert waren begehrt und schnell<br />

vergriffen.<br />

Dem Publikum im voll gefüllten Kultur- und Schützenhaussaal am<br />

12. Januar wurde ein breit gefächertes Programm präsentiert. Zwischen<br />

Russland und Österreich bewegte sich das Neujahrskonzert der Mittelsächsischen<br />

Philharmonie. Mit Walzer und Trepak, Gopak und Polka<br />

konnten die Konzertbesucher das neue Jahr mit viel Schwung begrüßen.<br />

Generalmusikdirektor Raoul Grüneis beendete das Konzert unter Beifall<br />

mit dem beliebten Radetzky-Marsch.<br />

Tag der offenen Tür in der Kinderkrippe Weltentdecker am 12.01.2014.<br />

Denn, so wie wir und der Architekt die Gebäude eher zurückgenommen<br />

haben, entspricht es unserer Intention, dass die Kinder im Vordergrund<br />

stehen und sie auch im Mittelpunkt unseres Lebens und unserer Gesellschaft<br />

stehen sollten. Wir geben uns seit vielen Jahren diesbezüglich<br />

Mühe.<br />

Einwohnerversammlung<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

am Freitag, dem 7. Februar 2014, findet um 19.00 Uhr in der Vereinshalle<br />

Chursdorf, Landgutweg in 09322 <strong>Penig</strong>, die Einwohnerversammlung<br />

statt. Ich möchte Sie gern über laufende und geplante Vorhaben sowie<br />

Projekte der Stadt <strong>Penig</strong> informieren.<br />

Dazu lade ich Sie recht herzlich ein.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Thomas Eulenberger<br />

-3-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

NEU IN PENIG<br />

Neue Autorin stellt sich vor<br />

Sharon Janz wurde 1990 in<br />

Deutschland/Mittelsachsen geboren.<br />

Derzeit absolviert sie an der TU<br />

Chemnitz erfolgreich ihr Masterstudium<br />

Chemie.<br />

Neben ihrer naturwissenschaftlichen<br />

Ader hat sie auch die Kunst<br />

begeistert. Schon seit der Kindheit<br />

schreibt sie Erzählungen und lustige<br />

Geschichten. Die Acrylmalerei<br />

ist ein weiteres Hobby, außerdem<br />

modelliert sie gern im Paverpol-<br />

Verfahren kleine Skulpturen.<br />

Sharon Janz.<br />

2012 erschien ihr erstes Gemeinschaftswerk – ein Kinderbuch „Abenteuer<br />

in Falaria – Die kleine Elfe und der Drache auf der Suche nach dem<br />

Feuer“, welchem Sharon die Illustrationen beisteuerte.<br />

Neu erschienen ist das Jugend- und Kinderbuch „Emily – Ein kleiner Engel<br />

mit großem Herz sucht passenden Beruf“.<br />

Mehr Informationen unter http://www.sharon-janz.de.<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

WAHLEN<br />

Übermittlung von Meldedaten<br />

an Parteien vor Wahlen<br />

Wahlen 2014<br />

Widerspruch ist möglich!<br />

Gemäß § 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes (SächsMG) darf die<br />

Meldebehörde der Stadt <strong>Penig</strong> Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern<br />

von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen zu parlamentarischen<br />

und kommunalen Vertretungskörperschaften in den sechs der<br />

Wahl vorangehenden Monaten auf Antrag Gruppenauskunft über Wahlberechtigte<br />

aus dem Melderegister erteilen, für deren Zusammensetzung<br />

allein das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist.<br />

Mitgeteilt werden dürfen:<br />

• Familienname,<br />

• Vorname(n),<br />

• Doktorgrad,<br />

• Staatsangehörigkeiten,<br />

• Anschriften.<br />

Jeder Wahlberechtigte, der eine Auskunftserteilung nicht wünscht, kann<br />

der Übermittlung seiner Daten widersprechen.<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei<br />

der Stadtverwaltung <strong>Penig</strong>, Einwohnermeldeamt, Zimmer 210, Markt 6,<br />

09322 <strong>Penig</strong>.<br />

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer<br />

für die Kommunal- und Europawahl<br />

gesucht<br />

Am 25. Mai 2014 findet die Kommunal- und Europawahl statt.<br />

Für einen reibungslosen Ablauf in den Wahllokalen suchen wir auch in<br />

diesem Jahr erfahrene Wahlhelfer.<br />

Der Einsatz erfolgt in den jeweiligen Wahllokalen zum Entgegennehmen<br />

der Wahlbenachrichtigungskarten, zum Aushändigen der Wahlunterlagen<br />

und zum Feststellen des Wahlergebnisses.<br />

Bitte teilen Sie uns bis zum 07.02.2014 verbindlich mit, ob Sie uns<br />

unterstützen können. Wir benötigen von Ihnen folgende Angaben:<br />

Name und Vorname, Adresse, Telefon sowie E-Mail.<br />

Kontaktieren Sie bitte Kerstin Heinrich, erreichbar unter der<br />

Tel.-Nr. 037381/959-42, per Fax: 037381/959-23 oder per E-Mail<br />

kerstin.heinrich@penig.de.<br />

Für Ihre Bemühungen und Ihre Unterstützung bedanken wir uns im<br />

Voraus.<br />

Stadt <strong>Penig</strong><br />

Landkreis Mittelsachsen<br />

SATZUNG<br />

Satzung<br />

zur 1. Änderung der Hauptsatzung<br />

der Stadt <strong>Penig</strong> vom 17.01.2014<br />

Auf der Grundlage des § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 1 des Gesetzes zur Fortentwicklung des Kommunalrechts<br />

vom 28. November 2013 (SächsGVBl. S. 822), in der jeweils<br />

gültigen Fassung, hat der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> in seiner Sitzung am<br />

16.01.2014 mit der Mehrheit der Stimmen seiner Mitglieder die folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Hauptsatzung der Stadt <strong>Penig</strong><br />

§ 3 Abs. 2 der Hauptsatzung der Stadt <strong>Penig</strong> vom 10.11.2006, öffentlich<br />

bekannt gemacht im <strong>Penig</strong>er Amtsblatt, Ausgabe 11/2006 vom<br />

24.11.2006, S. 5, wird wie folgt gefasst:<br />

„Die Zahl der Stadträte wird gemäß § 29 Abs. 3 SächsGemO auf 22 Personen<br />

festgelegt.“<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in<br />

Kraft.<br />

<strong>Penig</strong>, den 17.01.2014<br />

Eulenberger<br />

Bürgermeister<br />

DS<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die Satzung zur 1. Änderung der Hauptsatzung der Stadt <strong>Penig</strong>, die der<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> in seiner Sitzung am 16.01.2014 beschlossen<br />

hat, wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO):<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zu Stande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an<br />

gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

-4-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />

wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der<br />

Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />

kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />

Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Penig</strong>, den 17.01.2014<br />

Eulenberger<br />

Bürgermeister<br />

Stadt <strong>Penig</strong><br />

Landkreis Mittelsachsen<br />

Satzung der Stadt <strong>Penig</strong><br />

über die Erhebung von Elternbeiträgen<br />

und weiteren Entgelten<br />

für die Betreuung von Kindern<br />

in Kindertageseinrichtungen und<br />

in Tagespflege<br />

(Elternbeitragssatzung für<br />

Kindertageseinrichtungen und Tagespflege)<br />

vom 17.01.2014<br />

Aufgrund<br />

• des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(Sächs GemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003<br />

(SächsGVBl. S. 55) in ihrer gültigen Fassung,<br />

• der §§ 2 und 9 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes<br />

(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004<br />

(SächsGVBl. S. 418) in seiner gültigen Fassung<br />

sowie<br />

• des Sächsischen Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen<br />

(SächsKitaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

15.05.2009 (SächsGVBl. S. 225) in seiner gültigen Fassung<br />

hat der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> in seiner Sitzung am 16.01.2014 folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

(1) Diese Satzung gilt für Personensorgeberechtigte, deren Kinder in<br />

Kindertageseinrichtungen der Stadt <strong>Penig</strong> im Sinne von § 1 Abs. 2 – 4<br />

SächsKitaG betreut werden.<br />

(2) Für Personensorgeberechtigte, deren Kinder in Tagespflege im Gebiet<br />

der Stadt <strong>Penig</strong> betreut werden, gilt § 4 Abs. 1 – 7 der Satzung.<br />

§ 2<br />

Pflicht zur Zahlung des Elternbeitrages und weiterer Entgelte<br />

(1) Für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen der Stadt<br />

erhebt die Stadt <strong>Penig</strong> Elternbeiträge und weitere Entgelte.<br />

(2) Die Elternbeitragspflicht entsteht bei der Aufnahme eines Kindes in<br />

eine Kindertageseinrichtung mit dem Beginn des Monats, in dem das<br />

Kind in die Einrichtung aufgenommen wird. Sie endet mit dem Ende des<br />

Monats, in dem das Kind letztmalig die Kindertageseinrichtung besucht.<br />

Bei Vertragsbeginn bis zum 15. des Monats ist der Elternbeitrag für den<br />

gesamten Monat zu zahlen.<br />

DS<br />

Bei Vertragsbeginn ab dem 16. des Monats beträgt der Elternbeitrag<br />

50 Prozent des zu zahlenden Beitrages.<br />

(3) Im Krippen- und Kindergartenbereich werden für den Monat, in dem<br />

die Aufnahme erfolgt, 50 Prozent des Beitrags erhoben, der für den Folgemonat<br />

zu zahlen ist.<br />

(4) Die Pflicht zur Zahlung weiterer Entgelte gemäß § 4 Abs. 8 und 9 der<br />

Satzung entsteht mit der Inanspruchnahme der Betreuung.<br />

(5) Krankheit, Kur und Urlaub des betreuten Kindes führen bei laufenden<br />

Betreuungsverträgen nicht zu einer Minderung bzw. einem Wegfall des<br />

Elternbeitrages. Gleiches gilt für vorübergehende Betriebsferien und die<br />

zeitweise Schließung der Kindertageseinrichtung, welche die Dauer von<br />

einem Monat nicht überschreiten.<br />

§ 3<br />

Abgabenschuldner<br />

Schuldner des Elternbeitrages und der weiteren Entgelte sind die Personensorgeberechtigten.<br />

Bei einer Mehrheit von Personensorgeberechtigten<br />

haften diese als Gesamtschuldner.<br />

§ 4<br />

Höhe der Elternbeiträge und weiteren Entgelte<br />

(1) Berechnungsgrundlage für die Elternbeiträge sind die durchschnittlichen<br />

Betriebskosten eines Platzes je Einrichtungsart, ohne die Aufwendungen<br />

für Abschreibungen, Zinsen und Miete.<br />

(2) Der Elternbeitrag beträgt<br />

1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind gemäß § 1 Abs. 2<br />

SächsKitaG für die Betreuungszeit von täglich bis zu 9 Stunden:<br />

<br />

183,00 € je Monat<br />

2. bei der Betreuung als Kindergartenkind gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG<br />

für die Betreuungszeit von täglich bis zu 9 Stunden:<br />

<br />

114,00 € je Monat<br />

3. bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG für die<br />

Betreuungszeit von täglich 6 Stunden: 73,00 € je Monat<br />

4. bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG für die<br />

Betreuungszeit von täglich 5 Stunden: 61,00 € je Monat.<br />

(3) Wird im Betreuungsvertrag eine längere als die in Abs. 2 genannte<br />

Betreuungsdauer vereinbart, werden folgende weitere Entgelte erhoben:<br />

1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind gemäß § 1 Abs. 2 Sächs-<br />

KitaG: <br />

20,00 € je Monat<br />

2. bei der Betreuung als Kindergartenkind gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG:<br />

<br />

13,00 € je Monat<br />

3. bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG:<br />

<br />

12,00 € je Monat.<br />

(4) Werden mehrere Kinder einer Familie in einer Kindertageseinrichtung<br />

oder in Tagespflege betreut, so ermäßigt sich der nach Abs. 2 gebildete<br />

Elternbeitrag wie folgt:<br />

1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind gemäß § 1 Abs. 2 SächsKitaG<br />

für die Betreuungszeit von täglich bis zu 9 Stunden<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 109,80 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 36,60 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat<br />

2. bei der Betreuung als Kindergartenkind gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG<br />

für die Betreuungszeit von täglich bis zu 9 Stunden<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 68,40 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 22,80 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat<br />

3. bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG für die<br />

Betreuungszeit von täglich 6 Stunden<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 43,80 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 14,60 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat<br />

4. bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG für die<br />

Betreuungszeit von täglich 5 Stunden<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 36,60 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 12,20 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat.<br />

-5-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

(5) Für Alleinerziehende ermäßigt sich der Elternbeitrag wie folgt:<br />

1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind gemäß § 1 Abs. 2 SächsKitaG<br />

für die Betreuungszeit von täglich bis zu 9 Stunden<br />

• für das 1. Kind <br />

auf 164,70 € je Monat<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 91,50 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 18,30 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat<br />

2. bei der Betreuung als Kindergartenkind gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG<br />

für die Betreuungszeit von täglich bis zu 9 Stunden<br />

• für das 1. Kind <br />

auf 102,60 € je Monat<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 57,00 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 11,40 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat<br />

3. bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG für die<br />

Betreuungszeit von täglich 6 Stunden<br />

• für das 1. Kind <br />

auf 65,70 € je Monat<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 36,50 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 7,30 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat<br />

4. bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG für die<br />

Betreuungszeit von täglich 5 Stunden<br />

• für das 1. Kind <br />

auf 54,90 € je Monat<br />

• für das 2. Kind <br />

auf 30,50 € je Monat<br />

• für das 3. Kind <br />

auf 6,10 € je Monat<br />

• für jedes weitere Kind <br />

auf 0 € je Monat.<br />

(6) Der Landkreis hat für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />

und in Kindertagespflege Regelbetreuungszeiten (Bedarfskriterien)<br />

festgelegt. Er erstattet der Stadt gemäß § 15 Abs. 6 SächsKitaG<br />

die Beträge, um die die Elternbeiträge für Alleinerziehende und Eltern<br />

mit mehreren Kindern, die gleichzeitig eine Kindertageseinrichtung besuchen,<br />

abgesenkt werden (§ 15 Abs. 1 Satz 3 SächsKitaG, § 4 Abs. 4<br />

und 5 der Satzung). Wird zwischen der Stadt <strong>Penig</strong> und den Personensorgeberechtigten<br />

eine längere, von den Regelungen des Landkreises<br />

abweichende Betreuungszeit vereinbart, erstattet der Landkreis der Stadt<br />

<strong>Penig</strong> den Absenkungsbetrag nicht. In einem solchen Fall haben die Personensorgeberechtigten<br />

der Stadt den entgangenen Absenkungsbetrag<br />

zu ersetzen.<br />

(7) Wird in einem Betreuungsvertrag nach Absatz 2 Nr. 1 oder Nr. 2, Absatz<br />

4 Nr. 1 oder 2 oder Absatz 5 Nr. 1 oder 2 eine Betreuungsdauer von<br />

bis zu 6 Stunden täglich vereinbart, reduziert sich der Elternbeitrag um ein<br />

Drittel. Wird in einem Betreuungsvertrag nach Absatz 2 Nr. 1 oder Nr. 2,<br />

Absatz 4 Nr. 1 oder 2 oder Absatz 5 Nr. 1 oder 2 eine Betreuungsdauer<br />

von bis zu 4,5 Stunden täglich vereinbart, reduziert sich der Elternbeitrag<br />

auf die Hälfte.<br />

(8) Wird die vertraglich vereinbarte Betreuungsdauer überschritten, werden<br />

weitere Entgelte nach folgenden Maßgaben erhoben:<br />

1. für die Betreuung als Kinderkrippenkind für jede weitere Stunde ein<br />

weiteres Entgelt von <br />

4,50 Euro<br />

2. für die Betreuung als Kindergartenkind für jede weitere Stunde ein<br />

weiteres Entgelt von <br />

2,40 Euro<br />

3. für die Betreuung als Hortkind für jede weitere Stunde ein weiteres<br />

Entgelt von <br />

2,30 Euro<br />

4. für die Betreuung von Hortkindern, während der Ferien, bei der Überschreitung<br />

der vereinbarten Betreuungszeit von<br />

- bis zu 10 Stunden im Kalendermonat 10,00 Euro<br />

- bei mehr als 10 Stunden im Kalendermonat 40,00 Euro,<br />

sind zusätzliche Beiträge zum monatlichen Elternbeitrag zu entrichten.<br />

Jede Überschreitung der Betreuungszeit ist als volle zusätzliche Betreuungsstunde<br />

zu rechnen.<br />

(9) Für Gastkinder werden folgende Entgelte erhoben:<br />

1. für die Betreuung als Kinderkrippenkind für jede Stunde ein Entgelt<br />

von 2,80 Euro (z. B. Krabbelgruppe)<br />

2. für die Betreuung als Kindergartenkind für jede Stunde ein Entgelt von<br />

1,00 Euro (z. B. Sportgruppe)<br />

3. für die Betreuung von Hortkindern während der Ferien für jede Stunde<br />

ein Entgelt von 1,00 Euro.<br />

Gastkinder sind Kinder, die stundenweise Zusatzangebote in Krippe oder<br />

Kindergarten nutzen.<br />

Gastkinder sind im Hort solche, die nur befristet betreut werden (z. B.<br />

Ferien).<br />

Für die Betreuung von Gastkindern entsteht kein zusätzlicher Personalbedarf<br />

im Sinne von § 12 Abs. 2 SächsKitaG.<br />

(Bei vorübergehender Betreuung von Kindern in Krippe, Kindergarten<br />

oder Hort werden dem Monatsbeitrag durchschnittlich 21 Arbeitstage je<br />

Monat zugrunde gelegt.)<br />

§ 5<br />

Festsetzung, Fälligkeit und Entrichtung<br />

der Elternbeiträge und weiteren Entgelte<br />

(1) Die Höhe des Elternbeitrages und der weiteren Entgelte wird durch<br />

Bescheid der Stadt <strong>Penig</strong> festgesetzt.<br />

(2) Der Elternbeitrag für Kinder in Kindertageseinrichtungen der Stadt<br />

<strong>Penig</strong> ist jeweils am 5. eines jeden Monats für den laufenden Monat fällig.<br />

(3) Die weiteren Entgelte werden am 5. des Folgemonats für den abgelaufenen<br />

Monat fällig.<br />

§ 6<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt am 01.03.2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung<br />

der Stadt <strong>Penig</strong> über die Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren Entgelten<br />

für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und<br />

in Tagespflege (Elternbeitragssatzung für Kindertageseinrichtungen und<br />

Tagespflege) vom 20.07.2012 außer Kraft.<br />

<strong>Penig</strong>, den 17.01.2014<br />

Ausgefertigt:<br />

Eulenberger<br />

Bürgermeister<br />

DS<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die Satzung der Stadt <strong>Penig</strong> über die Erhebung von Elternbeiträgen und<br />

weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />

und in Tagespflege (Elternbeitragssatzung für Kindertageseinrichtungen<br />

und Tagespflege), die der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> in seiner<br />

Sitzung am 16.01.2014 beschlossen hat, wird hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO):<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zu Stande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an<br />

gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />

wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der<br />

Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />

kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />

Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Penig</strong>, den 17.01.2014<br />

Eulenberger<br />

Bürgermeister<br />

DS<br />

-6-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

TERMINE<br />

Stadtratssitzung<br />

Die nächste Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Penig</strong> findet am Donnerstag,<br />

dem 13.02.2014 um 18.30 Uhr im Ratssaal der Stadtverwaltung <strong>Penig</strong>,<br />

Markt 6 in 09322 <strong>Penig</strong>, statt.<br />

Die Tagesordnung wird gemäß der Bekanntmachungssatzung der Stadt<br />

<strong>Penig</strong> durch Anschlag an den Verkündungstafeln ortsüblich bekannt gemacht.<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der<br />

Stadtratssitzung vom 16.01.2014<br />

Beschluss Nr. 01 / 03 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, dem<br />

1. BSV „Wacker“ e.V. für den Neubau des Funktionsgebäudes am Sportplatz<br />

Langenleuba-Oberhain mit Gesamtkosten von EUR 125.000 einen<br />

Zuschuss in Höhe von EUR 20.000, gestaffelt 2014 EUR 10.000 und<br />

2015 EUR 10.000, zu gewähren. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt<br />

der Rechtsfähigkeit der Haushaltssatzung 2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 04 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, der<br />

Kirchgemeinde <strong>Penig</strong> einen Zuschuss in Höhe von 50 v. H. der anderweitig<br />

nicht gedeckten Kosten für die Friedhofsbewirtschaftung im Jahr 2014,<br />

höchstens jedoch EUR 10.000, zu gewähren.<br />

Beschluss Nr. 01 / 05 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, auf<br />

das Vorkaufsrecht für das Flurstück Nr. 277 der Gemarkung <strong>Penig</strong>, gelegen<br />

in 09322 <strong>Penig</strong>, Chemnitzer Str. 26, zu verzichten.<br />

Beschluss Nr. 01 / 06 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, auf<br />

das Vorkaufsrecht für das Flurstück Nr. 24 der Gemarkung <strong>Penig</strong>, gelegen<br />

in 09322 <strong>Penig</strong>, Schloßplatz 12, zu verzichten.<br />

Beschluss Nr. 01 / 07 vom 16.01.2014<br />

Mit 16 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimme und 0 Enthaltungen beschließt der<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> die Satzung zur 1. Änderung der Hauptsatzung<br />

der Stadt <strong>Penig</strong>.<br />

Beschluss Nr. 01 / 08 vom 16.01.2014<br />

Mit 12 JA-Stimmen, 4 NEIN-Stimmen und 1 Enthaltung beschließt der<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> die Satzung der Stadt <strong>Penig</strong> über die Erhebung<br />

von Elternbeiträgen und weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern<br />

in Kindertageseinrichtungen und in Tagespflege (Elternbeitragssatzung für<br />

Kindertageseinrichtungen und Tagespflege).<br />

Beschluss Nr. 01 / 09 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Gert Benndorf<br />

(Stadtverwaltung) zum Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 10 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Ines<br />

Streubel (Stadtverwaltung) zur Stellvertreterin des Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 11 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Ingrid<br />

Oehmig (Vorschlag Die Linke) zum Beisitzer 1 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 12 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Kerstin<br />

Heinrich (Stadtverwaltung) zur Stellvertreterin Beisitzer 1 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 13 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Heike<br />

Müller (Stadtverwaltung) zum Beisitzer 2 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 14 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Dagmar<br />

Scheibe (Stadtverwaltung) zur Stellvertreterin Beisitzer 2 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 15 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Gerhard<br />

Friedrich (Vorschlag CDU) zum Beisitzer 3 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 16 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Simone<br />

Wermann (Stadtverwaltung) zur Stellvertreterin Beisitzer 3 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 17 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Simone<br />

Leonhardt (Stadtverwaltung) zum Beisitzer 4 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25.05.2014.<br />

Beschluss Nr. 01 / 18 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) wählt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> Eva Baier<br />

(Stadtverwaltung) zur Stellvertreterin Beisitzer 4 des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am<br />

Beschluss Nr. 01 / 19 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, für<br />

die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr bei langjähriger aktiver Mitarbeit<br />

in der FF für das Jahr 2014 folgende Gelder bereitzustellen:<br />

5 Jahre 100 Euro<br />

10 Jahre 125 Euro<br />

15 Jahre 150 Euro<br />

20 Jahre 175 Euro<br />

25 Jahre 200 Euro<br />

30 Jahre 225 Euro<br />

35 Jahre 250 Euro<br />

40 Jahre 275 Euro<br />

45 Jahre 300 Euro<br />

50 Jahre 325 Euro<br />

Beschluss Nr. 01 / 20 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> der Bestätigung<br />

des Nachtrages Nr. 5 der Delling Bau GmbH zum Bauvorhaben<br />

Ausbau der K 8255, Chemnitzer Straße – 2. Bauabschnitt – (Los 4 –<br />

Straßennebenanlagen/-beleuchtung und anteilig Los 1 – Baustelleneinrichtung)<br />

in Höhe von 27.483,55 EUR zu. Die Gesamtauftragssumme<br />

erhöht sich dadurch von 320.033,20 EUR auf 347.516,75 EUR.<br />

Beschluss Nr. 01 / 21 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, die<br />

Bauleistungen für den Abbruch der Gewerbebrache Leipziger Straße 64 c,<br />

Flurstück Nr. 520/25 der Gemarkung <strong>Penig</strong> in <strong>Penig</strong>, EFRE Nr.: 2013550,<br />

an die Gößnitzer Abbruch & Recycling GmbH, Haus Nr. 28, 04639<br />

Gößnitz, OT Hainichen, zu der geprüften Angebotssumme von<br />

218.186,50 € brutto incl. 5 % Nachlass zu vergeben.<br />

Beschluss Nr. 01 / 22 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, das<br />

gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 BauGB zum Antrag auf Erteilung<br />

einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und<br />

den Betrieb einer Windenergieanlage vom Typ Enercon E-82 E2, Nennleistung<br />

2,3 MW, Gesamthöhe 149,38 m, Nabenhöhe 108,38 m und<br />

Rotordurchmesser 82 m, auf dem Flurstück Nr. 74/1 Gemarkung Obersteinbach<br />

in <strong>Penig</strong> zu versagen.<br />

-7-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Beschluss Nr. 01 / 23 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) erteilt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> seine<br />

Zustimmung zur 1. Änderung des Bebauungsplanes „Am Querweg“ der<br />

Stadt Limbach-Oberfrohna. Belange der Stadt <strong>Penig</strong> werden nicht berührt.<br />

Beschluss Nr. 01 / 24 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (17 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> für<br />

die Aschermittwochveranstaltung am 5. März 2014 einen Eintrittspreis<br />

pro Person in Höhe von 15 EUR.<br />

Beschluss Nr. 01 / 25 vom 16.01.2014<br />

Mit 14 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen und 2 Enthaltungen beschließt der<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong> die Variante 2 als Vorzugsvariante und weitere<br />

Arbeitsgrundlage für die Errichtung des Spielplatzes am Markt.<br />

Beschluss Nr. 01 / 26 vom 16.01.2014<br />

Einstimmig (16 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt <strong>Penig</strong>, für<br />

den Abbruch der Gewerbebrache Leipziger Straße 64 c nachfolgende<br />

überplanmäßige Mittel für laufende Aufwendungen breitzustellen:<br />

Produktsachkonto 111305.88913.4241064 Aufwand für Rückbau<br />

Ansatz alt<br />

140.000 EUR<br />

Ansatz neu<br />

155.000 EUR<br />

Veränderung<br />

+ 15.000 EUR<br />

Produktsachkonto 111305.80000.4211010 Aufwand Gebäudeunterhaltung<br />

– Pool –<br />

Ansatz alt<br />

120.400 EUR<br />

Ansatz neu<br />

105.400 EUR<br />

Veränderung<br />

- 15.000 EUR<br />

FINANZVERWALTUNG<br />

Breitbandausbau in den Ortsteilen<br />

abgeschlossen<br />

Nach Aussage des den Landkreis Mittelsachsen begleitenden Ingenieurbüros<br />

TKI ist die Ertüchtigung der Breitbandversorgung in den Ortsteilen<br />

Arnsdorf, Chursdorf, Langenleuba-Oberhain, Obergräfenhain und Niedersteinbach<br />

abgeschlossen.<br />

Damit ist eine Internetnutzung jetzt mit Übertragungen von mindestens<br />

2 Mbit/s möglich. In den mit Festnetz erschlossenen Ortsteilen Chursdorf,<br />

Langenleuba-Oberhain und Niedersteinbach sind je nach Entfernung zum<br />

versorgenden Multifunktionsgehäuse darüber hinaus auch Bandbreiten<br />

von bis zu 50 Mbit/s verfügbar – mit zunehmender Leitungslänge zum<br />

neuen Multifunktionsgehäuse sinken die nutzbaren Datenraten. Je nach<br />

Anbieter und dem gewählten individuellen Tarif weisen die Anschlüsse<br />

unterschiedliche Leistungsfähigkeiten auf. TKI weist darauf hin, dass auch<br />

DSL-Bestandskunden erst nach Beantragung von den höheren verfügbaren<br />

Datenraten profitieren, da erst damit ein notwendiger Schaltauftrag<br />

an den Telekom-Service initiiert wird. Ein offener Netzzugang für andere<br />

Anbieter sei zwar durch Telekom gewährleistet, wird jedoch nicht von<br />

allen Anbietern auch genutzt.<br />

Die Ortsteile Arnsdorf und Obergräfenhein werden neben einer teilweise<br />

bestehenden DSL-Grundversorgung im Festnetz jetzt auch über die<br />

Funktechnologie LTE versorgt. Während in Arnsdorf mit versorgendem<br />

Mobilfunkstandort in Lunzenau bereits ein Abnahmeprotokoll die Verfügbarkeit<br />

der Datenraten (je nach Lage des Anschlusses von mindestens<br />

2 Mbit/s bis hin zu 25 Mbit/s) ausweist, liegt für Obergräfenhain noch<br />

keine finale Abnahme vor. Hier sollte jedoch der LTE-Standort in Narsdorf<br />

ebenfalls für entsprechende Bandbreiten sorgen. Wichtig für einen optimalen<br />

Empfang ist dabei laut TKI die Nutzung eines LTE-Routers mit einer<br />

Position an möglichst exponierter Stelle (Fenster oder Dachboden und<br />

Ausrichtung des Endgerätes in Richtung Mobilfunkstandort).<br />

Sollte die Nutzung des Internetzugangs noch nicht den Mindestanforderungen<br />

von 2 Mbit/s entsprechen oder Fragen zur Erschließungsmaßnahme<br />

bestehen, können Sie sich direkt an TKI GmbH, Chemnitz, Uwe<br />

Hofmann, E-Mail: breitband-mittelsachsen@tki-chemnitz.de wenden.<br />

ORDNUNGSAMT<br />

Fundbüro<br />

Im Dezember 2013 wurden im Fundbüro der Stadtverwaltung <strong>Penig</strong><br />

abgegeben:<br />

• Schlüsselbund (12 verschiedene Schlüssel),<br />

• Schlüsselbund (8 verschiedene Schlüssel – abgegeben in der Stadtverwaltung<br />

Lunzenau),<br />

• einzelner Schlüssel mit rotem Wollband,<br />

• Federtasche (4You The Original) schwarz – Wurftasche mit verschiedenen<br />

Stiften.<br />

Im Januar 2014 wurden im Fundbüro der Stadtverwaltung <strong>Penig</strong> abgegeben:<br />

• Schlüssel mit schwarzer Schlüsseltasche (1 Schlüssel),<br />

• Mountainbike, schwarz,<br />

• Handy, Marke Samsung.<br />

Sie haben etwas verloren? Oder haben Sie etwas gefunden? Wenden Sie<br />

sich bitte an das Fundbüro der Stadtverwaltung <strong>Penig</strong>, Markt 6 in 09322<br />

<strong>Penig</strong>, Tel. Nr. 037381/ 95-90 oder 959-12.<br />

STANDESAMT<br />

Das Standesamt 2013<br />

2013 wurden im Standesamt <strong>Penig</strong> 45 Eheschließungen angemeldet,<br />

davon heirateten 13 Paare außerhalb, z. B. auf der Rochsburg, im Schloss<br />

Waldenburg, im Wasserschloss Klaffenbach, im Schloss Rochlitz oder<br />

auch an der Ostsee.<br />

35 Brautpaare gaben sich hier in <strong>Penig</strong> im Rathaus das Ja-Wort, davon<br />

20 Paare im Ratssaal und 15 Paare im Arbeitszimmer des Standesamtes.<br />

Darunter waren 3 Eheschließungen, wo wir die Ermächtigung zur Eheschließung<br />

von einem anderen Standesamt bekamen, darunter war sogar<br />

ein Paar aus Dresden.<br />

Im letzten Jahr konnten wir viele „kleine Hochzeiten“, wo das Brautpaar<br />

entweder ganz allein oder mit nur wenigen Gästen das Glück besiegelte,<br />

verzeichnen.<br />

Dazu zählte auch eine Eheschließung, wo die Braut aus Mauritius stammte.<br />

Aber auch Hochzeiten mit vielen Gästen fanden statt, wobei dann auch<br />

meist die Braut vom Brautvater in den Saal geführt wurde und der Bräutigam<br />

sie das erste Mal in ihrem wunderschönen Kleid sah.<br />

Musikalisch wurden die Eheschließungen meist mit CD ausgestaltet, aber<br />

auch Musiker am Klavier begleiteten die Brautpaare und ihre Gäste an<br />

diesem besonderen Tag.<br />

Bei der Auswahl der „Brautauto’s“ war auch einiges vertreten – vom Oldtimer<br />

bis zur Stretchlimousine.<br />

Wir wünschen allen Brautpaaren, die die Ehe geschlossen haben, ewige<br />

Liebe, Gesundheit und Glück für ihren neuen gemeinsamen Lebensabschnitt.<br />

Weitere Personenstandsfälle wurden im Standesamt beurkundet:<br />

26 Vaterschaftsanerkennungen,<br />

7 Namensänderungen und<br />

15 Kirchenaustritte.<br />

Angezeigt wurden für das Standesamt <strong>Penig</strong> 72 Sterbefälle – 37 Frauen<br />

und 35 Männer.<br />

Heike Müller<br />

Standesbeamtin<br />

-8-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

AUS DEM BESTAND DER<br />

HEIMATGESCHICHTE DES ARCHIVS<br />

DER STADTVERWALTUNG<br />

Zeitungsberichte aus dem<br />

„Tageblatt für <strong>Penig</strong> und Lunzenau“<br />

Januar 1914<br />

„<strong>Penig</strong>. Wieder ist ein Jahr ins Meer der Ewigkeit hinabgerauscht. Ein Jahr!<br />

Wie leicht diese zwei Silben sich aussprechen und welche Summe Arbeit<br />

und Mühe, Freud und Leid, Hoffnung und Enttäuschung schließen sie ein.<br />

Schnell vorüber eilt ein Jahr dem Glücklichen, dem alles gelingt, was er<br />

beginnt, dem nur Freude beschert sind, langsam schleicht es dem dahin,<br />

der nur Leiden zu tragen hat, der Hoffnung auf Hoffnung scheitern sieht.<br />

Wenn das alte Jahr scheidet und die Glocken das neue einläuten, dann<br />

läßt wohl ein jeder die vergangenen 365 Tage an seinem Geiste vorüberziehen.<br />

Der Glückliche wird finden, daß auch ihm das Mißgeschick nicht<br />

erspart geblieben, der Unglückliche, daß auch in sein Leid manchmal<br />

ein Sonnenstrahl des Glücks fiel. Wie weise ist es auch eingerichtet, daß<br />

keines Menschen Geist den Schleier der künftigen Tage zu lüften vermag<br />

und die Zukunft nicht offen vor unseren Augen liegt.<br />

„<strong>Penig</strong>. Der Winter, der von allen herbeigesehnte, zeigt sich von seiner<br />

schönsten Seite. Frau Holle setzt ihr begonnenes Werk noch fleißig fort<br />

und es herrscht eine Temperatur, die Tauwetter nicht aufkommen läßt. Das<br />

Wehen hat etwas nachgelassen, sodaß auch die ebenen Fluren nun volles<br />

Winterkleid tragen. Somit herrscht das schönste Winterwetter und es wird<br />

in ausgiebiger Weise den Wintersportfreunden gehuldigt. ...“<br />

Das Glück kommt uns ja immer gelegen, würden wir aber auch das<br />

Unglück, die unser wartenden Enttäuschungen standhaft tragen? Wohl<br />

kaum, und darum gab Gott uns die Hoffnung in die Herzen, die sonnige<br />

Hoffnung, mit der wir hineinsegeln ins neues Jahr. Möge die Fahrt für alle<br />

unsere Leser und Leserinnen eine hoffnungsvolle und glückliche sein.<br />

Glückauf zur Fahrt durch das Jahr 1914!“<br />

„<strong>Penig</strong>. Der Einladung zwecks Gründung eines Geflügelzüchtervereins<br />

für gestern Sonntag nachmittag nach Englers Restaurant hier hatten mehrere<br />

Interessenten Folge geleistet. U. a. war auch der Vorsitzende des<br />

hier schon bestandenen Geflügelzüchtervereins, der vor 25 Jahren von<br />

demselben ins Leben gerufen worden war, mit erschienen. Somit fanden<br />

die Anwesenden genügend Anhalt zur Erfüllung ihres Zweckes. Es wurde<br />

beschlossen zwecks Auflebung des alten Vereins demselben korporativ<br />

beizutreten und somit vorerst nur Geflügelzuchtinteressenten zu vereinigen.<br />

Zum Nutzen der Geflügelzucht wurden auch schon mannigfache<br />

Anregungen gegeben. Auch sollen noch bekannte Geflügelzüchter zum<br />

Beitritt aufgefordert werden. Nächsten Sonntag nachmittag soll nach Fritz<br />

Schneiders Cafe hier die erste Vereinsversammlung einberufen werden<br />

zwecks voller Konstituierung des Vereins und Aufstellung des Jahresprogramms.<br />

Der rationellen Geflügelzucht wurde gleich von vornherein das<br />

Wort gesprochen. So wurde in Erwähnung gezogen die Anschaffung<br />

einer Brutmaschine von vereinswegen, der gemeinschaftliche Besuch<br />

von Großgeflügelzüchtereien, die Besprechung von Rassegeflügel und<br />

in Anregung gebracht die Veranstaltung einer Ausstellung. Man schied<br />

erstmalig mit dem Bewußtsein, daß die Geflügelzucht in weiteren Kreisen<br />

hier und der Umgegend erneut großes Interesse herrscht und dass der<br />

alte Geflügelzüchterverein wieder zum vollen Blühen gelangen werde.“<br />

„Obergräfenhain. An Stelle des Gemeindevorstandes Herrn Liebing,<br />

dessen Wahlzeit mit Schluß des Jahres abläuft, und der eine Wiederwahl<br />

ablehnte, ist Herr Gutsbesitzer Alfred Hartmann gewählt worden. Der<br />

Genannte wird vom 1. Januar 1914 ab den Gemeindevorstandsposten<br />

übernehmen. Herr Hartmann ist auch Vorstand des Kgl. Sächs. Militärvereins<br />

zu Obergräfenhain und Umgegend.“<br />

-9-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

„<strong>Penig</strong>. Zu der am 4. Januar unter dem Ehrenvorsitz des Herrn Bürgermeister<br />

Dr. Ing. Beutler in Dresden eröffneten großen internationalen<br />

Kaninchen-Ausstellung waren 1800 Tiere aus allen Teilen Deutschlands<br />

ausgestellt. Auch der hiesige Kaninchenzüchter-Verein war dabei vertreten.<br />

Herr Paul Lindner aus Tauscha hatte ein belgisches Riesenkaninchen,<br />

Herr Paul Panze aus Tauscha ein blaues Wiener Kaninchen und Herr Ernst<br />

Lange aus <strong>Penig</strong> zwei Havanna-Kaninchen ausgestellt. Die Tiere dieser<br />

Herren wurden mit dem Siegerpreis, dem 1. Ehrenpreis, sowie dem<br />

1. und 2. Preis prämiert, auf welches Resultat die hiesige Züchterwelt<br />

gewiß stolz sein kann. Am 1. Februar hält der hiesige Kaninchenzüchter-<br />

Verein seine erste diesjährige Versammlung in der „Bayrischen Krone“<br />

ab. ...“<br />

„<strong>Penig</strong>. Unser evangelisch-lutherisches <strong>Penig</strong>, das mit seiner Geistlichkeit<br />

auf breitem Fuße lebt, wird morgen Sonntag nachmittag um 5 Uhr sehr<br />

zahlreich in die Kirche gehen, denn Herr Pastor Zipfel, welcher als Pfarrer<br />

nach Oberfrankenhain berufen worden ist, hält in diesem Gotteshaus<br />

seine Abschiedspredigt. ...“<br />

„Von der fortschrittlichen Volkspartei.<br />

<strong>Penig</strong>. In einer gut besuchten öffentlichen Versammlung des hiesigen<br />

Vereins der fortschrittlichen Volkspartei am Dienstag abend im Hotel „Wettiner<br />

Hof“ sprach der Partei-Generalsekretär Herr Ehrlich aus Leipzig über<br />

die politische Lage. Aus seinen Ausführungen sei hervorgehoben, daß<br />

die geforderte Heeresverstärkung mit das Programm seiner Partei erfüllt,<br />

ebenso die Deckungsfrage im Wesentlichen im Sinne der fortschrittlichen<br />

Volkspartei erfüllt worden sei. ...“<br />

„Von der Turnhallen-Uebernahme.<br />

Der Aeltere Turnverein hat am Dienstag abend seine neuerbaute Halle<br />

in Benutzung genommen, um von nun an regelmäßige Uebungsstunden<br />

abzuhalten. Die offizielle Einweihung soll, wie wir hören, auf die günstigere<br />

Zeit des Frühlings verschoben werden. ...“<br />

„<strong>Penig</strong> . Wie verlautet, wollen sich die Holzschnitzer, Brandmaler, Laubsägearbeiter<br />

und dergl. unserer Stadt und ihrer Umgebung, wie wir sie zur<br />

Weihnachtsausstellung kennen gelernt haben, enger zusammenschließen.<br />

Sie beabsichtigen, einen Verein zu gründen, der sich die Pflege der<br />

Volkskunst zum Ziele setzen und sowohl die Heimarbeiter selbst als auch<br />

Freunde und Gönner als Förderer ihrer Bestrebungen vereinigen will. Es<br />

werden deshalb alle, die selbst arbeiten oder sich somit für diese Sache<br />

interessieren, herzlich gebeten, sich am nächsten Sonntag nachmittag<br />

3 Uhr im „Hirsch“ einfinden zu wollen.“<br />

„<strong>Penig</strong>. Die privil. Schützengesellschaft veranstaltet bekanntlich am 5. Februar<br />

in den Räumen des Schützenhauses einen Maskenball. Wenn auch<br />

die Vorbereitungen für denselben noch nicht vollständig abgeschlossen<br />

sind, so darf doch schon jetzt gesagt werden, daß dieser Maskenball sich<br />

seinen Vorgängern würdig anschließen und hinter ihnen in nichts zurückstehen<br />

wird. Zur Verwirklichung der Idee: „Ein Fest im Serail Mohammeds“<br />

oder „Ein Paradies der Nacht“ darzustellen, sind berufene Künstler in<br />

ihren Ateliers an der Arbeit.“<br />

-10-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

VERANSTALTUNGEN DER STADT PENIG<br />

Kellerberge zu <strong>Penig</strong><br />

Die Hartmannsdorfer ABC-Schützen besuchen die Kellerberge.<br />

Foto: I. Wingrich<br />

Führungen 2014<br />

• 25.01. und 26.01.<br />

• 08.02. und 09.02.<br />

• 22.02. und 23.02.<br />

Öffnungszeiten<br />

• 14.00 – 17.00 Uhr<br />

• letzter Einlass: 16.30 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

• Erwachsene: 3,50 EUR,<br />

• Kinder: 1,50 EUR und<br />

• Gruppen ab 10 Personen: * 2,50 EUR/Erwachsene pro Person und<br />

* 1,00 EUR/Kinder pro Person<br />

Inhaber der enviaCARD und der Pressekarte der „Freien Presse“ erhalten<br />

10 % Rabatt auf den festgelegten Eintrittspreis.<br />

Besuch von Hartmannsdorfer ABC-Schützen<br />

in den <strong>Penig</strong>er Kellerbergen<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück war es an der Zeit, die <strong>Penig</strong>er Unterwelt<br />

zu erkunden. Ausgestattet mit Helmen und Lampen stiegen wir ins<br />

unterirdische Labyrinth. An verschiedenen Stationen konnten wir unser<br />

Wissen beim Märchensuchen unter Beweis stellen. Außerdem erfuhren<br />

wir auf unserer Wanderung noch viele interessante Dinge über die frühere<br />

Nutzung der Kellerberge.<br />

Als Lohn unserer Suche fanden wir schließlich einen großen Sack, gefüllt<br />

mit Weihnachtsgeschenken, den Knecht Ruprecht oder auch unsere Klassenleiterin<br />

Frau Voigt dort bereits versteckt hatten.<br />

So konnten wir abschließend „über Tage“ unseren ersten Wandertag mit<br />

einer kleinen Weihnachtsfeier ausklingen lassen.<br />

Es war ein spannender Vormittag, und so mancher von uns wird sicherlich<br />

bald wieder mit der Familie die Kellerberge in <strong>Penig</strong> besuchen.<br />

Ein großes Dankeschön an Frau Wingrich, Frau Hofmann und Frau Mehlhorn<br />

vom Heimat- und Geschichtsverein <strong>Penig</strong> und Umgebung e.V. für<br />

die liebevolle Durchführung und Ausgestaltung unseres Wandertages.<br />

Die Kinder der Klasse 1a der Grundschule Hartmannsdorf<br />

Veranstaltungen im Januar<br />

25.01., 10.00 – 13.00 Uhr<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

Veranstalter/Veranstaltungsort: Freies Gymnasium <strong>Penig</strong><br />

27.01., 17.00 Uhr<br />

Holocaust-Gedenkveranstaltung<br />

Veranstalter: Ev.-luth. Kirchgemeinde<br />

Veranstaltungsort: Ehrenmal, Stadtfriedhof <strong>Penig</strong><br />

31.01., 19.30 Uhr<br />

Entdeckungen im Land des Glaubens – Ein Grundkurs des Glaubens<br />

Veranstalter: Team der Begegnungsstätte<br />

Veranstaltungsort: Begegnungsstätte „mittendrin", Lutherplatz 5<br />

Veranstaltungen im Februar<br />

Unser Wandertag in die <strong>Penig</strong>er Kellerberge. Ausgestattet mit Helmen und Lampen<br />

stiegen wir ins Labyrinth.<br />

Am Mittwoch, dem 18.12.2013, besuchten wir Kinder der Klasse 1a der<br />

Grundschule Hartmannsdorf anlässlich unseres ersten Wandertages die<br />

Kellerberge in <strong>Penig</strong>.<br />

04.02., 14.00 Uhr<br />

Seniorengeburtstagsfeier<br />

Veranstalter: Seniorenclub <strong>Penig</strong> e.V.<br />

Veranstaltungsort: Gaststätte „Bayrische Krone“<br />

04.02., 17.00 Uhr<br />

Informationsveranstaltung für Vereine – Thema: „Unentbehrliches Wissen<br />

für die gemeinnützige Vereinsarbeit – professionell als ehrenamtlicher<br />

Vorstand“<br />

-11-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Veranstalter: Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V.<br />

Veranstaltungsort: Ratssaal <strong>Penig</strong><br />

07.02., 19.00 Uhr<br />

Hallenturniere<br />

Veranstalter: 1. BSV "Wacker" Langenleuba-Oberhain e.V.<br />

Veranstaltungsort: Turnhalle Langenleuba-Oberhain<br />

07.02., 19.30 Uhr<br />

Vortrag von einem Tierarzt zum Thema „Gesundheit unserer Kaninchen“<br />

Veranstalter: Rassegeflügelzüchterverein und Rassekaninchenzüchterverein<br />

S 254 Langenleuba-Oberhain e.V.<br />

08.02., 09.00 Uhr<br />

Hallenturniere<br />

Veranstalter: 1. BSV "Wacker" Langenleuba-Oberhain e.V.<br />

Veranstaltungsort: Turnhalle Langenleuba-Oberhain<br />

08.02., 10.00 – 13.00 Uhr<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

Veranstalter/Veranstaltungsort: Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule <strong>Penig</strong><br />

09.02., 11.00 – 16.00 Uhr<br />

Winterfest<br />

Veranstalter: Förderverein Muldentalbahn e.V. <strong>Penig</strong><br />

Veranstaltungsort: Bahnhof in Amerika<br />

13.02., 19.00 Uhr<br />

Informationsabend mit der Familienberaterin Yvonne Winter<br />

Veranstalter: Team der Begegnungsstätte<br />

Veranstaltungsort: Begegnungsstätte "mittendrin", Lutherplatz 5<br />

16.02., 15.30 Uhr<br />

Kinderfasching<br />

Veranstalter: Förderverein Chursdorf e.V.<br />

Veranstaltungsort: Vereinshalle Chursdorf<br />

22.02., 19.30 Uhr<br />

Ü30-Faschingsparty<br />

Veranstalter: Faschingsclub <strong>Penig</strong> e.V.<br />

Veranstaltungsort: Kultur- und Schützenhaus <strong>Penig</strong><br />

23.02., 14.00 Uhr<br />

Faschingsumzug – 45 Jahre FCP<br />

Veranstalter: Faschingsclub <strong>Penig</strong> e.V. (siehe Seite 2)<br />

27.02., 19.30 Uhr<br />

13. Weiberfasching<br />

Veranstalter: Faschingsclub <strong>Penig</strong> e.V.<br />

Veranstaltungsort: Kultur- und Schützenhaus <strong>Penig</strong><br />

28.02.<br />

Glaubenskurs im „mittendrin“ Spur 8<br />

Veranstalter: Team der Begegnungsstätte<br />

Veranstaltungsort: Begegnungsstätte „mittendrin", Lutherplatz 5<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

ÜBER DIE GEMEINDEGRENZE GESCHAUT<br />

Veranstaltungen der Stadt Lunzenau<br />

Veranstaltung im Januar<br />

31.01.2014, 19.00 Uhr<br />

„2000 km mit dem Fahrrad durch Borneo – dem Land der ehemaligen<br />

Kopfjäger und Orang-Utans", Multi-Media Vortrag von Harald Lasch /<br />

Crimitschau, Eintritt 5,00 €<br />

Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte "Zum Prellbock"<br />

Veranstaltungen im Februar<br />

05.02.2014<br />

„Mit Nadel und Faden", Treff der Handarbeitsfrauen<br />

Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg<br />

14.02. – 14.04.2014<br />

„Normaler Schwachsinn", Cartoons, die das Leben so schreibt von Andreas<br />

Prüstel/Berlin<br />

Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte "Zum Prellbock"<br />

14.02.2014, 19.00 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung mit Andreas Prüstel und mit gesanglicher Begleitung<br />

des bekannten Schnulzensängers Emm Lee, der ein buntes Medley<br />

unbekannter Liebeslieder vorträgt<br />

Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte "Zum Prellbock"<br />

14.02.2014, 17.00 Uhr<br />

Köstliches 4-Gänge-Valentinsmenü, Menü 18,90 EUR pro Person<br />

Veranstaltungsort: Hendlers Restaurant im Grünen<br />

19.02., 14.00 Uhr<br />

„Was macht Ritter Günther im Winter", Kinderführung im Schloss<br />

Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg<br />

26.02.2014, 14.00 Uhr<br />

„Was macht Ritter Günther im Winter", Kinderführung im Schloss<br />

Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg<br />

GEMEINDEFEUERWEHR PENIG<br />

Bericht über die Arbeit<br />

der Gemeindefeuerwehr <strong>Penig</strong><br />

für das Jahr 2013<br />

1. Allgemeines<br />

Das Jahr 2013 war für die Gemeindefeuerwehr der Stadt <strong>Penig</strong> durch drei<br />

wesentliche Punkte gekennzeichnet:<br />

Der herausragendste und allen in Erinnerung bleibende Punkt war der<br />

Zeitraum vom 31. Mai bis 9. Juni 2013. Dort mussten wir gegen die<br />

Naturgewalten und deren Auswirkungen im Zuge der Hochwasserereignisse<br />

in der Gemeinde, und dabei nicht nur an den bekannten Stellen<br />

wie „Zwickauer Mulde“ und „Leuba“, unsere Wehrfähigkeit unter Beweis<br />

stellen. Dabei, als auch im Nachgang am 02.09.13 konnte sich die Wehr<br />

in ihrer geschlossenen Funktionalität hervorragend unter Beweis stellen<br />

und auftreten.<br />

Der zweite wesentliche Punkt in 2013 war der Abschluss der Überarbeitung<br />

des Brandschutzbedarfsplanes der Stadt <strong>Penig</strong>. Dabei galt es, die<br />

Grundlagen für die langfristige und nachhaltige Zukunft der Gemeindefeuerwehr<br />

vor dem Hintergrund der sich maßgeblich verändernden Personalsituation<br />

und den noch erforderlichen Investitionen in Fahrzeuge und<br />

Infrastruktur zu legen. Die Bewertung der feuerwehrseitigen Erfordernisse<br />

in der Gemeinde erfolgt nunmehr unter Aufteilung des Gemeindegebietes<br />

in vier Bereiche. (http://penig.de/konzeptionen/brandschutzbedarfsplan/).<br />

Und als dritten Punkt sind die neun Ortsfeuerwehren im abgelaufenen Jahr<br />

zu insgesamt 58 Hilfeleistungs- und Brandeinsätzen (ohne Hochwasserereignis)<br />

gerufen worden.<br />

Das zurückliegende Jahr ist ohne Hochwasser betrachtet ein durchschnittliches<br />

Einsatzjahr gewesen. Besonders zu erwähnen sind aber<br />

die fünf Laubenbrände im Bereich der Gartenanlage „Frohsinn“, die am<br />

06.07.2013 ihren Höhepunkt erreichten, als die Feuerwehr zwei Personen<br />

im letzten Moment wecken und in Sicherheit bringen konnte.<br />

Am 22.03.2013 wurde die Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr<br />

<strong>Penig</strong> im Schützenhaus <strong>Penig</strong> durchgeführt. Die dabei gestellten<br />

Zielvorgaben bildeten die Grundlage für die Arbeit der Ortsfeuerwehren<br />

im vergangenen Jahr. Mit der Nachbereitung des Hochwassereinsatzes<br />

mussten Zielstellungen verschoben bzw. angepasst werden. Den Kern des<br />

vergangenen Jahres bildete in den neun Ortsfeuerwehren des Weiteren<br />

das Halten und Verbessern des Ausbildungsstandes. Dazu besuchten<br />

zahlreiche Kameradinnen und Kameraden Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene.<br />

-12-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

3. Hochwassereinsatz 2013<br />

Vergleich der Einsätze der Gemeindefeuerwehr in den letzten zehn Jahren.<br />

In 2013 fand eine Alarmübung im Bereich der Gemeindefeuerwehr mit<br />

Beteiligung von sechs Ortsfeuerwehren im Gewerbegebiet „Kreisel“ unter<br />

der Leitung der örtlich zuständigen Ortsfeuerwehr statt. Dabei wurde die<br />

Zusammenarbeit der beteiligten Wehren sowie die Wasserversorgung<br />

in schwierig zu erreichenden Gebieten trainiert sowie zahlreiche Erfahrungen<br />

gesammelt. An dieser Stelle ist der Firma Lindner Kreissägeblatt-<br />

Service GmbH zu danken, die ihre Firma zu diesem Zwecke zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Über den Ausbildungs- und Einsatzdienst hinaus nahmen einzelne Ortsfeuerwehren<br />

an verschiedenen Wettkämpfen im Gemeindegebiet und<br />

im Landkreis teil.<br />

Die Jugendarbeit war auch in 2013 wieder ein wichtiger Punkt, da über<br />

die Jugendfeuerwehren nach wie vor der Großteil des Nachwuchses der<br />

Gemeindefeuerwehr gewonnen wird. Derzeit findet die Jugendfeuerwehrarbeit<br />

in drei Jugendwehren (Obergräfenhain, Langenleuba-Oberhain und<br />

<strong>Penig</strong>) statt.<br />

Die satzungsgemäß alle fünf Jahre durchzuführende Wahl der örtlichen<br />

Wehrleitung in Zinnberg/Thierbach wurde um ein Jahr verschoben.<br />

2. Personal<br />

Die Personalsituation der Gemeindefeuerwehr <strong>Penig</strong> mit ihren 333 Angehörigen<br />

stellt sich wie folgt dar:<br />

Personalveränderung in der Gemeindefeuerwehr (Männer / Frauen / gesamt).<br />

Mit dem derzeit vorhandenen Personal kann die Einsatzbereitschaft unter<br />

normalen Umständen gemäß der seit September gültigen Alarm- und<br />

Ausrückordnung gewährleistet werden. Bei den verschiedenartigen Einsätzen<br />

in 2013 betrug die Einsatzstärke zwischen zwei und 41 Kameraden.<br />

Während des Einsatz- und Ausbildungsdienstes verunfallten in 2013 drei<br />

Kameraden (2007: 1 / 2011: 1 / 2012: 2).<br />

Mehrere Angehörige der Gemeindefeuerwehr sind den Gefahrguteinheiten<br />

und dem Katastrophenschutz des Landkreises Mittelsachsen in<br />

verschiedenen Einheiten zugehörig.<br />

Der momentane Altersdurchschnitt in der Gemeindefeuerwehr <strong>Penig</strong> liegt<br />

bei 40 Jahren. Eine wesentliche Aufgabe ist es, die Personalminderung<br />

der aktiven Abteilung durch Nachwuchsgewinnung weiter zu minimieren,<br />

denn allein in den nächsten fünfzehn Jahren verlässt ein Drittel der<br />

derzeit aktiven Kameradinnen/Kameraden altersbedingt den Bereich der<br />

Einsatzkräfte.<br />

Die Gemeindefeuerwehr der Stadt <strong>Penig</strong> bewältigte den Hochwassereinsatz<br />

im Gemeindegebiet vom Freitag, 31. Mai bis zum Sonntag,<br />

9. Juni 2013. Er war der bisher größte jemals durchgeführte Feuerwehreinsatz<br />

im Gemeindegebiet. Dabei wurden alle Hilfskräfte aus einer<br />

Einsatzleitung herausgeführt und je nach Verfügbarkeit eingesetzt. Das<br />

Zusammenspiel zwischen den neun Ortsfeuerwehren, der Stadtverwaltung,<br />

dem Bauhof und den zahlreichen Helfern und Firmen als auch den<br />

betroffenen Anwohnern war hervorragend. Nur so war es möglich, die<br />

Ereignisse in ihrer Gesamtheit ruhig und sachlich zu beherrschen und parallel<br />

auch die zeitgleichen Einsätze bei drei Bränden, einem Verkehrsunfall<br />

auf der Autobahn und mehreren Ölspuren professionell abzuarbeiten.<br />

Dabei waren sich alle Verantwortungsträger bewusst, dass getroffene Entscheidungen<br />

nicht immer auf die einhellige Akzeptanz aller treffen kann,<br />

sondern ein gesundes Maß des Gemeinwohls gefunden werden musste.<br />

Die Ereignisse betrafen nicht nur den Bereich entlang der Zwickauer<br />

Mulde und der Leuba, sondern sie erstreckten sich auf alle Ortslagen<br />

der Gemeinde. Der Beginn des Geschehens lag dabei um 05.30 Uhr in<br />

Wernsdorf mit dem Einsatz der Ortsfeuerwehr Niedersteinbach.<br />

Die größte Herausforderung begann am Sonntag, 02.06.2013, als gegen<br />

10.30 Uhr der Sandsackverbau in der Baustelle der Schutzmauer nachgab<br />

und die Lunzenauer Straße schlagartig überflutet wurde. Darauf folgend<br />

mussten zahlreiche Evakuierungen im Stadtgebiet durchgeführt werden.<br />

Am späten Nachmittag musste durch die Einsatzleitung gegen 17.00 Uhr<br />

sogar die Evakuierung des Feuerwehrgerätehauses in <strong>Penig</strong> angeordnet<br />

werden, sodass bis 20.00 Uhr ein Umzug in das Rathaus erfolgte.<br />

Die Aufräumarbeiten folgten dem Rückgang des Hochwassers ab Montag,<br />

13.00 Uhr und begannen dabei auf der rechten Muldenseite und im<br />

Gerätehaus, um bis Abends dort die Nutzung wieder herzustellen. Die<br />

weiteren Aufräumarbeiten liefen daran anschließend abschnittsweise bis<br />

zum Freitagvormittag.<br />

Nachdem nach acht Tagen Einsatz bis zum Freitagnachmittag alle wesentlichen<br />

Arbeiten abgeschlossen waren und die Einsatzkräfte in ein ruhiges<br />

Wochenende starten wollten, kamen am Samstag und Sonntag weitere<br />

Starkregenniederschläge. Des Weiteren waren <strong>Penig</strong>er Einsatzkräfte in<br />

Herrenhaide bei einem Gebäudebrand und in Döhlen bei einem Gefahrguteinsatz<br />

beteiligt. Somit konnte erst am 09.06.2013 gegen 19.30 Uhr<br />

der Hochwassereinsatz beendet werden.<br />

Die Ereignisse waren so komplex, dass hier nur ein paar Zahlen aus dem<br />

Einsatz dargestellt werden:<br />

• Dauer: 31.05. / 05.30 Uhr bis 09.06. / 19.30 Uhr<br />

• Sirenenalarm „Katastrophe“: 02.06. / 11.00 Uhr für <strong>Penig</strong>, Thierbach<br />

und Zinnberg<br />

• Einsätze: rd. 250<br />

• Einsatzstunden: rd. 7250 Std.<br />

• Fw-Einsatzkräfte: bis zu 133 am Tag, zuzüglich Helfer und Firmen<br />

• Unterstützung: 04.06. / Fw Mühlau, Hartmannsdorf und Niederfrohna<br />

• Verbaute Sandsäcke: rund 8000<br />

• Höchststand „Mulde“: 03.06.13 / 02:00 - 03:00 Uhr<br />

• Verunfallte Kameraden: 3<br />

Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit aller konnte man im Vergleich<br />

mit anderen vom Hochwasser betroffenen Orten in Sachsen auch daran<br />

sehen, dass bereits ein bis zwei Tage nach Rückgang des Wassers aus den<br />

betroffenen Bereichen der Ausgangszustand im Rahmen des Möglichen<br />

einschließlich der kompletten Müllbeseitigung nahezu abgeschlossen war.<br />

Am 04.06.2014 erhielten wir Unterstützung mit insgesamt 33 Einsatzkräften<br />

durch die Feuerwehren aus Mühlau, Hartmannsdorf und Niederfrohna.<br />

Im Zuge der Nachbereitung und Einsatzauswertung erfolgte in Zusammenarbeit<br />

mit der Landestalsperrenverwaltung am 12. Oktober 2013<br />

eine Beurteilung der Ereignisse und der Wirksamkeit der ergriffenen<br />

Maßnamen.<br />

Für die Auszeichnung mit der „Fluthelfermedaille 2013“ durch den<br />

Freistaat Sachsen wurden in einer ersten Meldung an die Sächsische<br />

Staatskanzlei rund 200 Helfer aus der Bürgerschaft, aus Firmen und der<br />

Feuerwehr vorgeschlagen.<br />

-13-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

4. Einsätze<br />

Im zurückliegenden Jahr wurde die Wehr zu 58 Einsätzen gerufen. Diese<br />

teilen sich in 13 Brandeinsätze, 42 Technische Hilfeleistungen und 3 Fehlalarmierungen<br />

auf. Die Verteilung über das Jahr zeigt das nachfolgende<br />

Diagramm:<br />

Eine Vielzahl von kleineren und größeren Reparaturen mussten, wie in<br />

jedem Jahr, vorallem bei den verbliebenen älteren Fahrzeugen und Gerätehäusern<br />

durchgeführt werden, um die kontinuierliche Einsatzbereitschaft<br />

zu gewährleisten.<br />

Die Ersatz- und Neuanschaffungen von Ausrüstungsgegenständen<br />

wurden auch in 2013 wieder weitgehend auf ein notwendiges Maß begrenzt.<br />

Der Schwerpunkt lag ab Juni in der Wiederherstellung der vollen<br />

materiellen und technischen Einsatzbereitschaft sowie der Beseitigung<br />

der entstandenen Schäden bei den Ortsfeuerwehren nach dem Katastropheneinsatz.<br />

Die Verbesserung der Löschwasserbereitstellung konnte durch den Kauf<br />

von zwei Mobilen Staustellen erreicht werden, die zukünftig in Niedersteinbach<br />

und Chursdorf stationiert werden.<br />

Einsatzverteilung 2013 (ohne Hochwasser).<br />

Im Gemeindegebiet verteilen sich die Brand- und Hilfeleistungseinsätze<br />

wie folgt:<br />

Einsatzverteilung 2013.<br />

Durch die Kameradinnen und Kameraden wurden dabei rund 800 Gesamteinsatzstunden<br />

geleistet (2011: 901 Std. / 2012: 1227 Std.).<br />

Im abgelaufenen Jahr sind fünf überörtliche Einsätze zu verzeichnen.<br />

Bei den Brandeinsätzen wurden drei Personen gerettet und eine war<br />

davon verletzt. Im Einsatzspektrum der technischen Hilfeleistung waren<br />

10 Verletzte und zusätzlich 6 gerettete Menschen zu verzeichnen.<br />

5. Ausbildung/durchgeführte Maßnahmen<br />

Im Rahmen der laufenden Ausbildung wurden in 2013 insgesamt ca.<br />

6.600 Stunden durch die aktive Abteilung geleistet. An der Landesfeuerwehrschule<br />

Sachsen in Nardt erfolgte die Belegung von mehreren Lehrgangsplätzen<br />

mit 492 Ausbildungsstunden. Im Rahmen der Ausbildung<br />

auf Ebene des Landkreises Mittelsachsen und anderer Bildungsträger<br />

wurden erneut rund 65 Kameradinnen und Kameraden in insgesamt<br />

1.727 Ausbildungsstunden qualifiziert.<br />

Der Ausbildungsstand der Wehr kann sowohl im Bereich des Führungsals<br />

auch Funktionspersonals weitgehend als sehr gut bezeichnet werden.<br />

Die Jugendfeuerwehren der Gemeindefeuerwehr führten im vergangenen<br />

Jahr insgesamt ca. 1.037 Ausbildungsstunden durch, bei denen im<br />

Schwerpunkt Wissensfestigung der Jugendlichen erreicht wurde, Dieses<br />

konnte wiederum bei den Wettkämpfen unter Beweis gestellt werden.<br />

Ein weiterer Höhepunkt bildete die gemeinsame Veranstaltung in Obergräfenhain<br />

im Sommer.<br />

6. Material/Ausrüstung<br />

Im Bereich der Fahrzeuge der Gemeindefeuerwehr kam es zum wirtschaftlichen<br />

Totalschaden des Arnsdorfer Einsatzfahrzeuges im Zuge des<br />

Hochwassereinsatzes. Die Stadt <strong>Penig</strong> erhielt kurzfristig Fördermittel zur<br />

Beschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges, welches noch im<br />

November bestellt werden konnte. Die Auslieferung ist für Februar zu<br />

erwarten.<br />

Der Fahrzeugbestand der Gemeindefeuerwehr beläuft sich unverändert<br />

auf 13 Kfz und 16 Anhänger zuzüglich 1 Kfz vom Katastrophenschutz<br />

des Landkreises.<br />

Mobile Staustelle, aufgebaut in der „Leuba“.<br />

Es sind die vorbereitenden Planungen zur Ausstattung der Gemeindefeuerwehr<br />

<strong>Penig</strong> zur grundlegenden Ertüchtigung der digitalen Alarmierung<br />

und der Einführung des Digitalfunks in Sachsen abgeschlossen. Allein<br />

dafür sind Kosten in Höhe von über 125.000 EUR abzüglich von Fördermitteln<br />

zu erwarten.<br />

7. Finanzen<br />

Durch die Stadtverwaltung <strong>Penig</strong> wurden Gelder für die Unterhaltung<br />

der Gemeindefeuerwehr sowie für die Jugendfeuerwehren aufgewandt.<br />

Im Bereich der Erhaltung der Feuerlöschanlagen entstanden zusätzlich<br />

Kosten.<br />

Des Weiteren wurde verwaltungsseitig im April die neue „Satzung der<br />

Stadt <strong>Penig</strong> über die Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Angehörigen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt <strong>Penig</strong> “ dem Stadtrat zum<br />

Beschluss vorgelegt.<br />

8. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Aufgabe des Pressesprechers für die Gemeindefeuerwehr <strong>Penig</strong> wird<br />

seit 2008 durch die Stadtverwaltung wahrgenommen.<br />

Der offizielle Internetauftritt der Gemeindefeuerwehr <strong>Penig</strong> unter www.<br />

gfw-penig.de erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Mit dem Ziel des<br />

tagesaktuellen Informationsstandes über die Wehr wird er nun schon seit<br />

August 2005 betrieben und gibt somit einen Einblick in die Gemeindefeuerwehr<br />

der Stadt <strong>Penig</strong>.<br />

9. Ausblick auf 2014<br />

Was wollen wir durchführen und erreichen:<br />

• Durchführung der Wahlen in der Ortsfeuerwehr Zinnberg/Thierbach;<br />

• Erhalten und Verbessern des Ausbildungsstandes und Fortführung<br />

der Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren, einschließlich der<br />

Teilnahme an der Kreisausbildung und an Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule<br />

Sachsen;<br />

• Halten der täglichen Einsatzbereitschaft der Wehr über das gesamte<br />

Jahr hinweg;<br />

• im Rahmen der Möglichkeiten - Ersatz des letzten Alt-Fahrzeuges<br />

und Abschluss der entsprechenden technischen Vorgaben aus den<br />

Bedarfsplan.<br />

-14-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

10. Zusammenfassung<br />

Im Jahr 2013 wurde die Hilfe der Ortsfeuerwehren der Gemeinde im<br />

Rahmen von Einsätzen 58 Mal benötigt. Gerade beim Hochwassereinsatz<br />

zeigte sich die Wichtigkeit der einsatzbereiten und funktionierenden<br />

Gemeindefeuerwehr und ihren darin zusammenwirkenden neun Ortsfeuerwehren.<br />

Die Gemeindewehrleitung möchte sich auch im Namen der Ortswehrleitungen<br />

an dieser Stelle bei allen Kameradinnen und Kameraden bedanken.<br />

Dank gilt vor allem auch unseren Angehörigen, die unser Ehrenamt<br />

ebenfalls mittragen.<br />

Über dieses möchte ich aber ein großes Dankeschön an die Bürgerschaft<br />

der Gemeinde <strong>Penig</strong> für die in den verschiedenen Arten entgegengebrachten<br />

Unterstützungen als auch Geschenke im Jahr 2013 richten, die<br />

Verständnis für unsere Arbeit zeigen und wünschen uns dieses auch in<br />

der Zukunft. Insbesondere das nach dem Hochwassereinsatz als auch<br />

nach dem 2. September weit über die Gemeindegrenzen und Sachsen<br />

hinausgehende Feedback haben der Gemeindefeuerwehr <strong>Penig</strong> gut getan.<br />

Denn unser Ehrenamt ist nicht für uns, sondern für die Gesellschaft<br />

zwingend notwendig.<br />

Abschließend möchten wir uns beim Bürgermeister der Stadt <strong>Penig</strong>, den<br />

Stadträten und der Stadtverwaltung für den Rückhalt und die Unterstützung<br />

bedanken.<br />

<strong>Penig</strong>, Januar 2014<br />

Hauptbrandmeister Thomas Cramer, Gemeindewehrleiter<br />

MITTEILUNGEN ANDERER BEHÖRDEN<br />

Volkshochschule<br />

Mittelsachsen<br />

Geschäftsstelle Mittweida, 09648 Mittweida, Heinrich-Heine-Str. 39<br />

Telefon: (03727) 612025, Fax: (03727) 602701<br />

Internet: http://www.vhs-mittelsachsen.de; http://www.kultur-mittelsachsen.de<br />

Ab dem Frühjahrssemester 2014 bietet die Volkshochschule Mittelsachsen<br />

in <strong>Penig</strong> folgenden Sprachkurs an:<br />

Englisch für die Reise (Wiedereinsteiger)<br />

ab Di., 04.03.2014, 19.00 Uhr<br />

Lassen Sie sich bitte zu den erforderlichen Vorkenntnissen des Sprachkurses<br />

von uns beraten.<br />

Der Kursort ist das Freie Gymnasium in <strong>Penig</strong>.<br />

Über das gesamte Kursangebot der Volkshochschule Mittelsachsen<br />

können Sie sich in der Geschäftsstelle Mittweida, Heinrich-Heine-<br />

Straße 39, 09648 Mittweida, Telefon 03727/2612, im Internet unter<br />

http://www.vhs-mittelsachsen.de bzw. in unserem Programmheft<br />

informieren.<br />

EKM Entsorgungsdienste<br />

Kreis Mittelsachsen GmbH<br />

Frauensteiner Straße 95, 09599 Freiberg<br />

http://www.ekm-mittelsachsen.de/<br />

Abfallentsorgungstermine 2014<br />

<strong>Penig</strong><br />

Restabfall: 30.01., 13.02., 27.02.<br />

L 1 für Gelbe Tonne: 04.02., 18.02.<br />

L 2 für Gelbe Tonne: 05.02., 19.02.<br />

L 3 für Gelbe Tonne: 06.02., 20.02.<br />

Papier: 20.02.<br />

Ortsteile Amerika und Arnsdorf<br />

Restabfall: 07.02., 21.02.<br />

Gelbe Tonne: 05.02., 19.02.<br />

Papier: 19.02.<br />

Dittmannsdorfer Straße<br />

Restabfall: 30.01., 13.02., 27.02.<br />

Gelbe Tonne: 05.02., 19.02.<br />

Papier: 20.02.<br />

Ortsteil Chursdorf<br />

Restabfall: 27.01., 10.02., 24.02.<br />

Gelbe Tonne: 05.02., 19.02.<br />

Papier: 19.02.<br />

Ortsteile Langenleuba-Oberhain, Markersdorf, Niedersteinbach, Tauscha,<br />

Thierbach, Wernsdorf, Zinnberg<br />

Restabfall: 27.01., 10.02., 24.02.<br />

Gelbe Tonne: 05.02., 19.02.<br />

Papier: 18.02.<br />

Ortsteil Obergräfenhain<br />

Restabfall: 04.02., 18.02.<br />

Gelbe Tonne: 05.02., 19.02.<br />

Papier: 17.02.<br />

-15-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

INFORMATIONEN<br />

-16-<br />

KINDER- UND<br />

JUGENDARBEIT<br />

JUGEND- UND FREIZEIT-<br />

TREFF „WALDHAUS“<br />

Neue i-Tüpfelchen<br />

für das Jahr<br />

Zweitausendvierzehn<br />

Das neue Jahr hat begonnen und das große Haus<br />

„Am Waldhaus 5“ möchte 2014 noch mehr für<br />

Jugendliche tun und den Geschmack der jungen<br />

Leute noch gezielter treffen als bisher. „Los geht<br />

dieses Vorhaben mit unseren Räumlichkeiten,<br />

die wir im Januar im wahrsten Sinne des Wortes<br />

etwas aufmöbeln dürfen. Mit neuen Ecken zum<br />

Entspannen, Tischen, Highlights für das Internetcafé<br />

und einigen i-Tüpfelchen möchten wir<br />

beginnen, ein frisches Zeichen zu setzen. Es ist<br />

viel geplant und wir sind voller Vorfreude auf<br />

viele alte und neue – doch in jedem Fall staunende<br />

Gesichter.“<br />

Außerdem hat sich in der Wochenstruktur einiges<br />

getan, das sich zu lesen lohnt. Mehr Platz für<br />

eine tolle Freizeit für tolle Jugendliche! – Informiert<br />

euch unter „Eure neue Waldhauswoche“!<br />

Das Winterferienprogramm des CJD Jugendund<br />

Freizeittreff „Waldhaus“ bietet Kindern und<br />

Jugendlichen auch in den Winterferien ein umfangreiches<br />

und spannendes Angebot – informiert<br />

euch unter „Winterferienprogramm“.<br />

Fortsetzung<br />

auf<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Neben diesen Aktionen könnt ihr im Waldhaus<br />

nach wie vor: Freunde treffen, Snacks genießen,<br />

surfen, töpfern, kochen, fotografieren, kreativ<br />

sein, euch fit halten, Kino erleben, entspannen,<br />

Tischtennis,- kicker, Billard und Airhockey<br />

spielen, Bewerbungen schreiben, Hausaufgaben<br />

erledigen, neue Leute kennenlernen, bei<br />

Lesungen und Workshops mitmachen und uns<br />

vor allem jeden Wunsch äußern, jede Idee aussprechen<br />

und sicher sein, dass es sich lohnt!<br />

Meldet euch und seid unsere Gäste!<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Susi Welker im Namen des Waldhausteams<br />

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Winterferienprogramm<br />

Das Winterferienprogramm des CJD Jugendund<br />

Freizeittreff „Waldhaus“ bietet Kindern und<br />

Jugendlichen auch in den Winterferien ein umfangreiches<br />

und spannendes Angebot.<br />

Vom 19. bis 20. Februar findet auch in diesem<br />

Jahr eine Fahrt nach Berlin statt (s. Flyer S. 17),<br />

zu der Jugendliche ab 15 Jahren herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

Winterferien 2014 – Meldet euch an!<br />

1. Ferienwoche<br />

Montag, 17.02.<br />

„Kommt der Winter nicht zu uns, so kommen<br />

wir zum Winter“<br />

Ausflug in die Eissporthalle Chemnitz<br />

16 Euro inkl. Fahrt, Essen<br />

Treff: 9 Uhr<br />

Dienstag,18.02.<br />

„Waldhausküche“ – Ein kulinarisches Erlebnis<br />

wartet auf euch<br />

3 Euro inkl. Essen<br />

Treff: 10 Uhr<br />

Mittwoch,19.02.<br />

„Alles Molke oder was“ – Besuch in der Kohrener<br />

Molkerei <strong>Penig</strong><br />

Besichtigung und Essen: 5 Euro<br />

Treff: 10 Uhr<br />

Donnerstag, 20.02.<br />

„Wii“ geht`s denn so? Wii- und andere Computerspiele<br />

warten auf euch<br />

2 Euro inklusive Essen<br />

Treff: 10 Uhr<br />

Freitag, 21.02.<br />

„Koordination ist alles!“, Geocaching – modernes<br />

Schatzsuchen<br />

4 Euro inkl. Essen<br />

Treff: 10 Uhr<br />

2. Ferienwoche<br />

Montag, 24.02.<br />

„Ausflug in eine Erlebnishöhle“ – Meerane wartet<br />

mit einem großen Indoor-Erlebnis-Platz auf<br />

euch<br />

15 Euro inklusive Essen und Fahrt<br />

Treff: 9 Uhr<br />

Rückkehr: 15 Uhr<br />

Dienstag, 25.02.<br />

„Entspannte Mädchen“ – Gesichtsmasken, chice<br />

Nägel und leckere Cocktails<br />

„Sportliche Jungs“ - Bogenschießen für zielsichere<br />

Jungen<br />

5 Euro inkl. Essen<br />

Treff: 10 Uhr<br />

Mittwoch, 26.02.<br />

„Ein besonderer Gesundheitsausflug“, salzig<br />

chillen in der Salzgrotte Wolkenburg<br />

10 Euro inkl. Fahrt, Eintritt, Essen<br />

Treff: 10 Uhr<br />

Donnerstag, 27.02.<br />

„Das Waldhauskino ruft“ – Film und Spaß im<br />

großen Waldhausraum<br />

3 Euro inklusive Essen<br />

Treff: 10 Uhr<br />

Freitag, 28.02.<br />

„Winterbaden“ – Badbesuch im Burgstädter Bad<br />

12 Euro inkl. Fahrt, Essen, Badespaß<br />

Treff: 9 Uhr<br />

Die jeweilige Rückkehr wird am Tag des Geschehens<br />

abgesprochen. Anmeldungen erbitten wir<br />

bis spätestens Mittwoch, den 5. Februar, telefonisch<br />

unter 037381/83993, per E-Mail an<br />

waldhaus@cjd-chemnitz.de, über unsere Facebook<br />

Seite oder natürlich privat in Form eines<br />

Besuchs bei uns.<br />

Wir freuen uns auf neugierige Besucher auch<br />

außerhalb der Ferien und haben das neue<br />

Waldhausjahr bereits mit vielen Höhepunkten<br />

geschmückt.<br />

Vorankündigung<br />

Verkauf von Kindersachen<br />

Am Samstag, dem 05.04.2014, findet in Weber`s<br />

Gasthof in Langenleuba-Oberhain von 09.00 bis<br />

11.30 Uhr unser 16. Kindersachenverkaufsbasar<br />

statt. Verkauft werden können gebrauchte<br />

Kinderbekleidung, Kinderwagen, Autositze, Babytragen,<br />

Spielsachen, Bücher usw.<br />

Verkäufer können für 5,00 EUR Standgebühr<br />

einen Tisch anmieten, um ihre Sachen zu verkaufen.<br />

Wer Interesse hat, als Verkäufer tätig zu werden,<br />

kann sich telefonisch anmelden.<br />

Achtung Neuerung! Tischreservierung nur am<br />

23.03.2014 von 10.00 bis 11.30 Uhr unter Tel.<br />

0152-28256252 bei Ria Seifert.<br />

Der Erlös aus der Standgebühr kommt einer<br />

Kindereinrichtung in Langenleuba-Oberhain<br />

zugute. Über rege Teilnahme würden wir uns<br />

sehr freuen.<br />

Das Organisationsteam<br />

SCHULHORTNACHRICHTEN<br />

HORT DER GRUNDSCHULE<br />

LANGENLEUBA-OBERHAIN<br />

Unsere Weihnachtsfeier<br />

2013<br />

Am 9. Dezember luden uns die Kinder vom Hort<br />

der Grundschule in Langenleuba-Oberhain zur<br />

Weihnachtsfeier ein und führten wieder ein tolles<br />

Programm auf.<br />

Darbietungen der Instrumentalgruppen Gitarre und<br />

Flöte.<br />

In den vielen Wochen davor fanden einmal<br />

wöchentlich Proben statt. Die Laienspielverantwortliche<br />

war Frau Conradi, für die Instrumentalproben<br />

waren die Kinder bei Frau Hausotte.<br />

Viele Eltern, Großeltern und auch die Lehrer<br />

waren nun als Gäste gekommen. In der bis auf<br />

den letzten Platz besetzten Turnhalle wurde mit<br />

Spannung auf das einstudierte Programm der<br />

Kinder gewartet.<br />

Laienspiel „Schneeweißchen und Rosenrot“.<br />

Dann ging es los mit dem ersten Teil, in dem<br />

alle Kinder des Hortes und der Vorschulgruppe<br />

das Lied „Schneeflöckchen Weißröckchen ...“<br />

anstimmten. Im Anschluss wurde „Oh es riecht<br />

gut ...“ von den ganz kleinen der Vorschulgruppe<br />

gesungen. Darauf folgten noch wundervolle<br />

Darbietungen der einzelnen Instrumentalgruppen<br />

Gitarre und Flöte der Klassen 1 - 4. Zwischendurch<br />

trugen die Kinder noch Gedichte<br />

und Weihnachtslieder vor. Es war schön, den<br />

Kindern, aber auch den bewegten Eltern dabei<br />

zuzusehen und zuzuhören. Nach einer Pause<br />

für die Künstler, die auch zur Umgestaltung des<br />

Bühnenbildes genutzt wurde, begann der zweite<br />

Teil der Veranstaltung – das Laienspiel „Schneeweißchen<br />

und Rosenrot“. Die zwölf Kinder des<br />

Stückes spielten ihre Rollen in einer Perfektion,<br />

dass die Blicke der Zuschauer gebannt auf jede<br />

neue Szene in den toll gestalteten Kulissen gerichtet<br />

waren. Gemeinsam Lieder singen, ein


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Ausgabe 1<br />

Instrument spielen, Märchen lesen und nachspielen<br />

und die Adventszeit gehören einfach<br />

zusammen und lassen uns selbst gern in die<br />

eigenen Kindertage, oft mit etwas Sehnsucht<br />

und Wehmut an eine heile Welt zurückblicken.<br />

Der Inhalt und die Quintessenz eines jeden Märchens<br />

hat auch für die heutige Zeit in der Regel<br />

immer noch einen Funken Wahrheit dabei, den<br />

wir mit nach Hause nehmen sollten. Es war eine<br />

rundherum tolle Veranstaltung, die uns wundervoll<br />

auf die Advents- und Weihnachtszeit eingestimmt<br />

hat. Großer Dank also allen Kindern, den<br />

Verantwortlichen bei der Planung, Organisation<br />

und Durchführung sowie dem technischem<br />

Personal.<br />

Klaus Michael, Vorsitzender des Elternrates<br />

SCHULNACHRICHTEN<br />

ERICH KÄSTNER<br />

GRUNDSCHULE<br />

Der Weihnachtsmann stapft<br />

um das Haus ...<br />

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien<br />

ging es an der Erich Kästner Grundschule recht<br />

ruhig und besinnlich zu. Die Kinder saßen in ihren<br />

Klassen gemütlich beisammen und stimmten<br />

sich auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />

ein. Auch der Weihnachtsmann ließ sich<br />

an der Schule sehen und besuchte alle Klassen.<br />

Er lobte die artigen und fleißigen Kinder und<br />

musste auch manchmal ein paar ernstere Worte<br />

finden. Aber auch da versprachen alle große<br />

Besserung. Natürlich hatte der Weihnachtsmann<br />

auch einen großen Sack mit tollen Geschenken<br />

für jedes Kind mit. Belohnt wurde er dafür mit<br />

schönen Liedern und Gedichten, die die Kinder<br />

gelernt hatten. Am Ende des Vormittages<br />

trafen sich dann alle Schüler, Lehrer, Erzieher<br />

und anwesende Eltern zum traditionellen Weihnachtssingen<br />

in der Turnhalle. Darüber freute<br />

sich der Weihnachtsmann sehr und versprach<br />

allen Anwesenden, am 24. Dezember seine Aufgaben<br />

ordentlich zu erledigen und hoffentlich<br />

viele Wünsche zu erfüllen.<br />

Wir wünschen allen Schülern, Eltern, Lehrerinnen,<br />

Erzieherinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung<br />

<strong>Penig</strong> noch ein gesundes, erfolgreiches<br />

und gutes Jahr 2014.<br />

Die Schulleitung<br />

Überraschung<br />

Für die Kinder der Erich Kästner Grundschule<br />

hielt der Nikolaus am 6. Dezember eine Überraschung<br />

bereit. So stand auf den Tafeln der jeweiligen<br />

Klassen geschrieben, dass die Kinder in der<br />

großen Pause unbedingt den Speiseraum aufsuchen<br />

sollten. Dort hatten in der Zwischenzeit<br />

3 Eltern vom Elternrat die von vielen fleißigen<br />

Muttis und Omis gebackenen Kuchen, Muffins<br />

und Plätzchen zu einem großen Buffet aufgebaut.<br />

Alle Kinder durften sich nach Herzenslust<br />

bedienen.<br />

Buffet zum Nikolaustag.<br />

Die Freude war den Kindern von den strahlenden<br />

Gesichtern abzulesen. Ein Dank gilt den fleißigen<br />

Bäckerinnen und Bäckern, die uns so tatkräftig<br />

bei der Überraschung unterstützt haben.<br />

Weihnachtsoratorium<br />

von J. S. Bach<br />

Am Freitag, dem 06.12.2013, waren einige<br />

Schüler und Lehrer der Bilz-Oberschule <strong>Penig</strong><br />

zum Weihnachtsoratorium von J. S. Bach in der<br />

<strong>Penig</strong>er Stadtkirche.<br />

Das Konzert wurde vom berühmten Sänger<br />

Peter Schreier dirigiert. Es war ein Konzert für<br />

Kinder, um ihnen die Weihnachtsgeschichte<br />

musikalisch nahezubringen. Auszüge aus den<br />

Kantaten 1-6 wurden gespielt.<br />

Für mich war die Musik sehr schön und beeindruckend.<br />

Nach den einzelnen Stücken stellte<br />

uns der Erzähler die wichtigsten Instrumente des<br />

Orchesters vor. Er erzählte uns auch, dass die<br />

Oboe d`amore die Engel symbolisiert.<br />

Am Ende des Konzerts durften sich alle Kinder<br />

und einige Erwachsene ein Lebkuchengebäck<br />

von der Bäckerei Löscher aus einem Korb nehmen,<br />

denn schließlich war ja Nikolaus ...<br />

Jannik Löscher, Kl. 6b<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 08.02.2014<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Traditionsgemäß findet auch in diesem Schuljahr<br />

am letzten Sonnabend vor den Winterferien unser<br />

Tag der offenen Tür statt.<br />

Dazu laden wir insbesondere alle Schülerinnen<br />

und Schüler der 4. Klassen der umliegenden<br />

Grundschulen mit ihren Eltern ganz herzlich ein.<br />

Natürlich freuen wir uns auch über alle anderen<br />

Gäste, die sich für unsere Schule interessieren.<br />

Sie gewinnen einen Einblick in den Schulalltag.<br />

Unsere Schülerinnen und Schüler, unsere Lehrerinnen<br />

und Lehrer zeigen Ihnen und euch, wie<br />

bei uns gelernt wird, wie sich die Schüler auf<br />

die Berufswelt vorbereiten, wie wir gemeinsam<br />

unsere Freizeit gestalten und wie wir uns gegenseitig<br />

helfen und unterstützen.<br />

Unsere Vision: Einfach leben und lernen im<br />

Sinne von Friedrich Eduard Bilz<br />

• Eigenverantwortung ausprägen<br />

• Individuelle Betreuung ermöglichen<br />

• Naturverbundenheit stärken<br />

• Freude am Lernen und an Bewegung<br />

• Achtung voreinander haben<br />

• Chancen nutzen<br />

• Hilfe untereinander geben.<br />

Lehrer und Schüler freuen sich auf Ihren und<br />

euren Besuch.<br />

FREIES<br />

GYMNASIUM PENIG<br />

Weihnachtsfeier<br />

des Kollegiums<br />

Das Organisationsteam unserer Weihnachtsfeier<br />

am 12. Dezember 2013 hatte sich dieses<br />

Mal etwas besonderes einfallen lassen. Zur<br />

Weihnachtszeit eine gute Tat vollbringen und<br />

nebenbei noch in einen anderen Arbeitsbereich<br />

schnuppern; die Kolleginnen und Kollegen durften<br />

1,5 Stunde in einem <strong>Penig</strong>er Geschäft oder<br />

einer Kindereinrichtung tatkräftig mithelfen.<br />

Als Lohn für die „Mühe“ erhielten die fleißigen<br />

Wichtel ein kleines Andenken an ihr Erlebnis.<br />

Im Anschluss lauschten alle sehr gespannt<br />

bei Stollen, Gebäck und Kaffee dem Vortrag<br />

des Geschichts- und Ethiklehrers Herrn Dr.<br />

Thomas Nitschke über seine Indienreise im<br />

Sommer 2013.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei folgenden<br />

Geschäften und Einrichtungen für ihre großartige<br />

Unterstützung bei dieser vielleicht etwas<br />

ungewöhnlichen Idee:<br />

• Bäckerei Sparschuh-Helbig, Herr Sparschuh,<br />

• Zahnarztpraxis Herr Dr. Hilpert,<br />

• Optik Halir, Herr Halir,<br />

• Foto-Löbel, Frau Stewig,<br />

• Brücken-Apotheke, Herr Albrecht,<br />

• Hotel „Zum Zuber“ und Physiotherapie<br />

Graichen, Frau Graichen,<br />

• Karstas kleines Kino, Frau Hönicke,<br />

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Ausgabe 1<br />

• Schulhort der Erich Kästner Grundschule,<br />

Frau Thiel,<br />

• Kindergarten „Regenbogen“, Frau Erler,<br />

• Mozart-Apotheke, Frau Bäuml-Just,<br />

• KB Friseure, Frau Bernd und<br />

• Altenpflegeheim „Haus Hoffnung“, Frau<br />

Günther.<br />

Katrin Lenkeit<br />

Org.-Team<br />

Der erste und (hoffentlich<br />

nicht) letzte Schnee<br />

Für die beiden 7. Klassen des Freien Gymnasiums<br />

<strong>Penig</strong> ging es in der zweiten Dezemberwoche<br />

2013 in das Skilager nach Oberwiesenthal.<br />

Obwohl die Region sich erst um den Jahreswechsel<br />

auf den Touristenansturm einstellt,<br />

begann die Reise bei eher frühlingshaften Temperaturen.<br />

Viel zu warm für den Dezember, aber<br />

glück licherweise hatte uns das Wochenende<br />

davor ca. 60 cm Neuschnee beschert. Jedoch<br />

hatte das Tauwetter relativ wenig Einfluss auf<br />

die Konsistenz des Schnees. Also: nicht kleckern,<br />

klotzen. Man muss die Bedingungen halt<br />

nehmen wie sie sind, d. h., Ankunft im Regen<br />

und die Hänge gleich gesperrt, weil die Feuerwehr<br />

einen Brand direkt neben dem Schlepplift<br />

löschen musste. Toll! Ergo: Auspacken, Einkleiden<br />

und Theorie.<br />

Darf ich bitten?<br />

Die Schüler waren jedoch hoch motiviert und<br />

konnten faszinierende Material- und Körpererfahrungen<br />

sammeln. Ob bei der Erwärmung,<br />

beim Liftfahren, während der Snowboardschule<br />

oder während des Essens, die Schneeanbeter<br />

waren begeistert bei der Sache, wie man unschwer<br />

auf den Bildern 1 und 2 erkennen kann.<br />

Wieder einmal gab es keine Knochenbrüche<br />

oder nennenswerte Verletzungen.<br />

Zum einen lag es an dem eingeschränkten<br />

Liftbetrieb im Kurort, zum anderen aber auch<br />

an den warmen Temperaturen, sodass Eis und<br />

Harsch nur in den Morgenstunden neben der<br />

Piste zu bestaunen waren. In den Wochen zuvor<br />

wurden bereits im Sportunterricht die Weichen<br />

auf Koordination, Balance und Ausdauer gestellt,<br />

sodass auch der Fitnesszustand der Teilnehmer<br />

die Verletzungsanfälligkeit senken konnte.<br />

Hierbei wollen wir auch ein großes Lob unserem<br />

langjährigen Partner, der Sportschule Kuerbis in<br />

Oberwiesenthal mit ihren engagierten Ski- und<br />

Snowboardlehrern, aussprechen. Mit Charme,<br />

Witz und Spucke gelang es den Ausbildern,<br />

die vielen Anfänger zu motivieren und für den<br />

Skisport zu überzeugen. Die Schüler haben die<br />

weiße Pracht nicht nur kennen, sondern auch<br />

lieben gelernt. Ein großes Dankeschön geht<br />

auch an das mitgereiste Lehrerteam, welches<br />

engagiert, energisch und einfühlsam die Probleme<br />

meistern konnte. Wir hoffen, dass den<br />

Schülern ein toller Abschluss des Kalenderjahres<br />

gelungen ist und das vielleicht der ein oder<br />

andere ein neues sportliches Betätigungsfeld für<br />

sich entdeckt hat.<br />

Ein gesundes neues Jahr für alle Leserinnen und<br />

Leser wünscht<br />

Michael Blüthner<br />

Sportlehrer FGP<br />

Alle Jahre wieder<br />

Am 18. und 19. Dezember des vergangenen<br />

Jahres war es wieder einmal so weit – das traditionelle<br />

Weihnachtssingen am Freien Gymnasium<br />

<strong>Penig</strong> sollte nach intensiven Proben über<br />

die Bühne gehen. Nachdem Musiklehrer Ralph<br />

Wollny, der sich bislang stets für die Organisation<br />

besagter Veranstaltung verantwortlich zeigte,<br />

krankheitsbedingt ausgefallen war, fand sich mit<br />

Jana Renner, Jan Sobe und Sylvia Wenzel rasch<br />

ein Team, das kurzerhand in die Fußstapfen von<br />

Herrn Wollny trat, um das Weihnachtssingen<br />

nicht ausfallen lassen zu müssen.<br />

Die drei Schülerinnen (von vorn nach hinten) Sophie<br />

Müller (Kl. 9b), Johanna Krieger (Kl. 10c) und Sina Liebmann<br />

(Kl. 9b) interpretierten den bekannten Weihnachtssong<br />

All I want for christmas von Mariah Carey.<br />

In Anlehnung an das Märchen „Der Nussknacker<br />

und der Mäusekönig“ von E.T.A. Hoffmann<br />

erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler ein<br />

Theaterstück, in dessen Verlauf gesangliche wie<br />

auch instrumentale Beiträge des Projektchors,<br />

einzelner Solisten sowie zweier Schülerbands<br />

eingeflochten wurden.<br />

Sogar ein Tanzball wurde in das Drehbuch von Maria<br />

Just und Moritz Kipping sowie Lea Kipping eingeflochten.<br />

Linkes Paar: Lea Kipping (Kl. 7a) und Sabine Aust<br />

(Kl. 10a). Rechtes Paar: Elisabeth Liebmann (Kl. 5b)<br />

und Emma Stable (Kl. 6b).<br />

Dank der thematisch passend ausgewählten Lieder<br />

konnten die Suche nach der Zaubernuss,<br />

mit der der Märchen-Nussknacker wieder in<br />

einen richtigen Jungen verwandelt werden kann,<br />

oder der Kampf mit dem gierigen Mäusekönig<br />

noch eindrucksvoller präsentiert werden. Hinzu<br />

gesellte sich die von der schuleigenen Technik-<br />

AG mit viel Liebe zum Detail ausgerichtete<br />

Licht- und Tontechnik, die das Schauspiel für<br />

alle Anwesenden zu einem einmaligen Erlebnis<br />

werden ließ.<br />

Am Boden der Tatsache.<br />

Das Mädchen Klara (Theresa Junghannß, Kl. 10a)<br />

möchte dem Nussknacker (Moritz Kipping, Kl. 9a) so<br />

gern helfen, damit er wieder seine Menschengestalt<br />

annehmen kann.<br />

Letztendlich waren es jedoch die zahlreichen<br />

Schülerinnen und Schüler, die die geplante Veranstaltung<br />

im Rahmen von fünf Projekttagen mit<br />

Hilfe ihrer Ideen und ihrer Kreativität zum Leben<br />

erweckten.<br />

Almut Wolf (links) und Lara Matthes (beide Klasse 6a)<br />

sangen „Über den Wolken“.<br />

Der lang anhaltende Applaus der restlos besetzten<br />

Aula verdeutlichte, dass sich die Mühe der<br />

Projekttage wieder einmal gelohnt hatte. Dann<br />

bis zum nächsten Weihnachtssingen!<br />

Jan Sobe<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Projekttage am<br />

Freien Gymnasium <strong>Penig</strong><br />

Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 änderten<br />

sich am Freien Gymnasium <strong>Penig</strong> nicht nur der<br />

Tagesablauf und die Länge der Unterrichtsstunden,<br />

auch die alljährlich absolvierten Projektwochen<br />

erhielten einen neuen Verlauf und anderen<br />

inhaltlichen Zuschnitt.<br />

Während einer Pause bei den Proben zum Weihnachtssingen.<br />

Waren die Projektwochen der vergangenen<br />

Jahre meist einem Generalthema gewidmet und<br />

am Ende des Schuljahres angesiedelt, wurden in<br />

diesem Schuljahr im Zeitraum von Ende November<br />

bis in die unmittelbare Vorweihnachtszeit<br />

5 Projekttage mit unterschiedlichen inhaltlichen<br />

Akzentuierungen durchgeführt, die insbesondere<br />

der Vorbereitung des alljährlich stattfindenden<br />

Weihnachtssingens, aber auch der im Juni<br />

2014 stattfindenden Festwoche anlässlich des<br />

15-jährigen Bestehens unseres Gymnasiums<br />

dienen sollten.<br />

Schüler im Projekt Kulissenbau in Vorbereitung der<br />

Festwoche zum 15-jährigen Bestehen im Juni 2014.<br />

Schülerinnen der Klassenstufe 11 im Schnupperchemieunterricht<br />

für Grundschüler.<br />

Daneben wurde an den Tagen auch Schnupperunterricht<br />

in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern für Grundschüler vorbereitet und von<br />

Schülern der Klassenstufen 10 und 11 am<br />

16. und 17. Dezember 2013 beim Besuch von<br />

verschiedenen Grundschulklassen an unserer<br />

Schule durchgeführt.<br />

Weiterhin konnten sich interessierte Schüler<br />

aber auch mit Geschichte, Kultur und Lebensweise<br />

der nordamerikanischen Indianer<br />

beschäftigen, sich künstlerisch bei der Kalendergestaltung<br />

betätigen oder weihnachtliche<br />

Geschenke und Dekorationen basteln.<br />

Organisationsteam der Fachschaft<br />

Gesellschaftswissenschaften<br />

Tag der offenen Tür 2014<br />

Die Schülerinnen, Schüler und das Kollegium<br />

des Freien Gymnasiums <strong>Penig</strong> laden alle interessierten<br />

Eltern und ihre Kinder herzlich am<br />

Samstag, dem 25. Januar 2014 in der Zeit von<br />

10.00 bis 13.00 Uhr zum „Tag der offenen Tür“<br />

ein. Diese Informationsveranstaltung wird stets<br />

zu Beginn eines Jahres angeboten, um einen<br />

umfangreichen Einblick in den Schulalltag im<br />

FGP zu geben und dient dabei hauptsächlich<br />

als Entscheidungshilfe für die Viertklässler der<br />

Grundschulen, die sich im März 2014 entscheiden,<br />

welche weiterführende Schule sie künftig<br />

besuchen möchten.<br />

Darüber hinaus ist der „Tag der offenen Tür“ eine<br />

gute Möglichkeit für unsere Eltern, ehemalige<br />

Schüler und interessierte <strong>Penig</strong>er, sich über<br />

Projekte, Ergebnisse der Lern-, Quartals- und<br />

Studienzeit und des fächerverbindenden Unterrichts<br />

sowie durchgeführte und noch geplante<br />

Baumaßnahmen zu informieren. Das ausführliche<br />

Programmheft mit allen wichtigen Details<br />

erhält man am Infostand und von unseren Schülerlotsen,<br />

die bei Bedarf in einer kleinen Schulführung<br />

viel Wissenswertes aus dem Schulleben<br />

erzählen können.<br />

In der Aula im weißen Schulgebäude findet<br />

die Präsentation des Schulkonzepts durch die<br />

Schulleitung sowie Vertreter des Träger- und<br />

Fördervereins statt und in den naturwissenschaftlichen<br />

Fachkabinetten können wieder<br />

allerlei Experimente selbst gestaltet werden.<br />

Die Fachlehrer und -lehrerinnen laden gemeinsam<br />

mit ihren Schülern in die jeweiligen Fachunterrichtsräume<br />

ein und bieten den Gästen viele<br />

Mitmachstationen an.<br />

Der großzügige Freizeitbereich mit Freizeitkeller,<br />

Schülercafé, Sport- und Spielräume, Kreativwerkstatt,<br />

Tanz- und Theaterprobenräume und<br />

den Außenanlagen kann ebenfalls besichtigt<br />

werden. Darüber hinaus wird es eine Beratung<br />

hinsichtlich der Finanzierung des Schulbesuchs<br />

und zur Beförderung der Schüler vom Wohnort<br />

zur Schule geben.<br />

Ebenso kann man am Infostand des Elternrats<br />

mit Müttern und Vätern ins Gespräch kommen,<br />

deren Kinder im FGP lernen und die vieles aus<br />

eigener Erfahrung am besten schildern können.<br />

Im Schülercafé und im Abi-Café werden viele<br />

Leckereien für einen Snack zwischendurch oder<br />

einen kleinen Mittagsimbiss angeboten.<br />

Wir freuen uns über viele Gäste.<br />

Katrin Lenkeit<br />

Sekretariat<br />

Anmeldungen für das<br />

Schuljahr 2014/2015<br />

Am 1. März 2014 erhalten die Schüler der Klassen<br />

4, 5 und 6 die Bildungsempfehlungen.<br />

Die Anmeldung erfolgt durch die Erziehungsberechtigten<br />

in der Zeit vom 07.03. bis<br />

14.03.2014.<br />

Dazu sind folgende Unterlagen vorzulegen:<br />

1. das Original der Bildungsempfehlung;<br />

2. den Bogen „Übergang von Schülern der<br />

Klasse 4 in weiterführende Bildungsgänge“<br />

bzw. „Aufnahmeantrag für das Gymnasium“<br />

(Übergang aus Klasse 5 bzw. 6 der Mittelschule<br />

in Klasse 6 bzw. 7 eines Gymnasiums);<br />

3. eine Kopie der Halbjahresinformation<br />

(SJ 2013/2014);<br />

4. eine Kopie der Geburtsurkunde.<br />

5. Ein Schülerpersonalbogen ist bei der Anmeldung<br />

im Sekretariat auszufüllen.<br />

Das Sekretariat ist in der Zeit von 07.30 bis<br />

16.00 Uhr geöffnet.<br />

Am Dienstag (11.03.) und am Donnerstag<br />

(13.03.) ist bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Sollte Ihr Kind keine Bildungsempfehlung für die<br />

gymnasiale Schullaufbahn erhalten, so sprechen<br />

Sie bitte mit uns. Die Vereinbarung eines persönlichen<br />

Beratungsgespräches ist unter der<br />

Tel.-Nr. 037381/95680 möglich.<br />

Vorbereitung auf die<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Auch im Schuljahr 2013/2014 bietet das Freie<br />

Gymnasium <strong>Penig</strong> eine Vorbereitung auf die<br />

Aufnahmeprüfung für Schüler der 4. Klassen an.<br />

Für Grundschüler, die keine Bildungsempfehlung<br />

für das Gymnasium erhalten haben, besteht<br />

die Möglichkeit an der Teilnahme zur Aufnahmeprüfung,<br />

die zentral von der Sächsischen<br />

Bildungsagentur festgelegt wird.<br />

Interessenten melden sich bitte im Sekretariat<br />

telefonisch (037381-95680) oder per E-Mail<br />

(info@freiesgymnasiumpenig.de).<br />

VEREINE<br />

Informationsveranstaltung<br />

für Vereine<br />

Die Stadt <strong>Penig</strong> lädt am Dienstag, dem 4. Februar<br />

2014 um 17 Uhr in den Ratssaal der<br />

Stadtverwaltung <strong>Penig</strong>, Markt 6 in 09322<br />

<strong>Penig</strong>, zu einer Informationsveranstaltung für<br />

Vereine ein.<br />

Thema der Veranstaltung ist: „Unentbehrliches<br />

Wissen für die gemeinnützige Vereinsarbeit –<br />

professionell als ehrenamtlicher Vorstand“.<br />

Claudia Vater vom Sächsischen Landeskuratorium<br />

Ländlicher Raum e.V. informiert unter anderem<br />

zu den Einzelheiten des Ehrenamtspakets<br />

2013, zum Rahmen der Gemeinnützigkeit, zu<br />

den Möglichkeiten und Grenzen der Eigener-<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

wirtschaftung, zur wirtschaftlichen Tätigkeit im<br />

gemeinnützigen Verein und zur Neuregelung<br />

der Haftungsfragen im Verein.<br />

Die Informationsveranstaltung richtet sich an<br />

ehrenamtlich tätige Vorstände und Mitglieder<br />

gemeinnütziger Vereine und Projekte sowie<br />

Interessierte. Sie sollen dazu befähigt werden,<br />

gemeinnützige Arbeit professioneller und effizienter<br />

zu organisieren und zu gestalten. Das Entwickeln<br />

neuer Perspektiven für die Vereinsarbeit<br />

im ländlichen Raum und die damit verbundene<br />

Steigerung bürgerschaftlichen Engagements bilden<br />

dabei den Rahmen. In einer anschließenden<br />

Ehrenamtssprechstunde ist Zeit für individuelle<br />

Fragen.<br />

Anmeldungen für dieses kostenfreie Informationsangebot<br />

werden unter E-Mail simone.<br />

leonhardt@penig.de oder per Telefon 037381/<br />

959-20 angenommen.<br />

-22-<br />

1. BALLSPIELVEREIN<br />

WACKER E.V.<br />

Hallenturniere<br />

Am 07.02.2014 und 08.02.2014 finden unsere<br />

Hallenturniere in der Turnhalle Langenleuba-<br />

Oberhain statt.<br />

Am 07.02. beginnen wir um 19.00 Uhr mit<br />

unserem vereinsinternen Turnier. Es werden<br />

verschiedene (auch gemischte) Mannschaften<br />

gegeneinander spielen.<br />

Am Samstag (08.02.) startet die F-Jugend um<br />

09.00 Uhr mit ihrem Turnier.<br />

Um 13.00 Uhr hat die C-Jugend eingeladen,<br />

wobei sie selbst schon mehrere Mannschaften<br />

stellen wird.<br />

17.00 Uhr folgt dann das Turnier der Männer,<br />

u. a. mit Thierbach, Niederhain, <strong>Penig</strong> II und<br />

2 eigenen Mannschaften.<br />

Zuschauer sind an beiden Tagen herzlich willkommen.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Laut Satzung vom 01.04.2008, Paragraph 9,<br />

Absatz 2, führt der 1. BSV „Wacker“ Langenleuba-Oberhain<br />

e.V. am Freitag, dem 14.02.2014<br />

um 19.30 Uhr seine Jahreshauptversammlung<br />

durch, zu der alle Vereinsmitglieder hiermit eingeladen<br />

werden.<br />

Versammlungsort ist das Vereinszimmer am<br />

Sportplatz.<br />

Vorläufige Tagesordnung<br />

1. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung<br />

der Teilnehmer durch die Vorsitzende<br />

2. Feststellen der ordnungsgemäßen Einberufung<br />

und der Anzahl der Stimmberechtigten<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden<br />

über die Vereinsarbeit<br />

. Rechenschaftsbericht des Kassenwartes<br />

6. Rechenschaftsbericht der Kassenprüferkommission<br />

7. Vorstellung und Stand zum Bauvorhaben<br />

„Neubau Funktionsgebäude am Sportplatz“<br />

8. Aussprache über die Rechenschaftsberichte<br />

9. Entlastung des Vorstands<br />

10. Feststellung des Haushaltsplanes und der<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

11. Ernennung von Hans-Jürgen Albrecht zum<br />

Ehrenmitglied<br />

12. Anträge (Wir bitten um Beachtung, dass<br />

Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung<br />

nach unserer Satzung schriftlich zu stellen<br />

und zu begründen sind. Die Anträge zur<br />

Tagesordnung sind an den Vereinsvorstand<br />

zu richten und müssen spätestens bis zum<br />

07.02.2014 eingegangen sein, damit sie bei<br />

der endgültigen Tagesordnung Berücksichtigung<br />

finden können.)<br />

13. Verschiedenes<br />

Der Vorstand<br />

FÖRDERVEREIN<br />

PENIG E.V.<br />

„FÜR EINE ATTRAKTIVERE<br />

STADT“<br />

Der Jahreswechsel<br />

ist vollzogen<br />

und die Mitglieder des Vereins<br />

nehmen sich neue Aufgaben vor<br />

bzw. werden die begonnenen<br />

weiter verfolgen und fortsetzen<br />

Die konkreten Einzelmaßnahmen werden in<br />

der Jahreshauptversammlung am 28. Januar<br />

beschlossen.<br />

Torhaus<br />

Torhaus.<br />

Unser Projekt - Torhaus - erfordert weiterhin unsere<br />

größte Aufmerksamkeit. Das nächste Ziel,<br />

nach der Instandsetzung des gesamten Daches,<br />

wird u. a. die Sanierung des Bruchsteinmauerwerkes<br />

auf beiden Seiten des Objektes sein. In<br />

diesem Zusammenhang ist vorgesehen, auch<br />

die Betonskulptur in der Mitte des Torbogens<br />

zu reinigen und instandzusetzen.<br />

Für die noch anstehenden Bauabschnitte sind<br />

die Vereinsmitglieder wieder auf die Unterstützung<br />

unserer Bürger, Gewerbetreibenden und<br />

Förderer des Vereins angewiesen.<br />

Bis zum 31.12.2013 konnte der Förder verein<br />

durch Spenden und unsere Sammel aktion<br />

in den Geschäften und Institutionen rund<br />

15.000 EUR einwerben. In diesem Betrag sind<br />

die 5.000 EUR, die der Stadtrat bewilligte, und<br />

rund 1.500 EUR der Firma Skunde GmbH Bedachungen<br />

enthalten.<br />

Die Tombola zum Weihnachtsmarkt hat großen<br />

Anklang gefunden - Dank der Unterstützung<br />

vieler <strong>Penig</strong>er Gewerbetreibender und Unternehmer.<br />

Dieser Erlös wird 100-prozentig dem<br />

Spendenkonto für das Torhaus zugeführt.<br />

Die Mitglieder des Vereins werden durch einen<br />

Beschluss anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

am 28.01.2014 den Erlös aus der Teilnahme<br />

am <strong>Penig</strong>er Weihnachtsmarkt dem Vorhaben<br />

zuordnen. Somit ist der Grundstock der finanziellen<br />

Mittel für den 2. Bauabschnitt generiert.<br />

Für die weiteren Spenden von allen Bürgern<br />

und Förderern steht unser Spendenkonto zur<br />

Verfügung:<br />

Konto Nr.: 3110003316<br />

BLZ: 8705 2000<br />

Kreditinstitut: Sparkasse Mittelsachsen.<br />

Unsere Spendendosen stehen nach wie vor an<br />

folgenden Orten:<br />

• Büro des Bürgermeisters, Markt 6,<br />

• Bäckerei Käferstein, Brückenstr. 9,<br />

• Zahnarztpraxis Dr. Ingo Lorenz, Bahnhofstr.<br />

10,<br />

• Elektro-Nitzsche und Telekommunikation &<br />

• Dienstleistungen Ingo Schmidt, Zöllnergasse<br />

1,<br />

• RHG (früher BayWa), Kreisel 32,<br />

• Kosmetik Swirbul, Chemnitzer Str. 33,<br />

• Optikel Halir, Lutherplatz 11 und<br />

• YATEKO GmbH Büro-Computer-Center,<br />

Heinrich-Heine-Str. 11,<br />

• Karstas kleines Kino <strong>Penig</strong>, Schloßstraße<br />

18.<br />

Kinderschutzprojekt<br />

und weitere Vorhaben<br />

Die Schulung unserer Kinder mit dem Kinderschutzprojekt<br />

„Nicht mit mir!“ kann für die<br />

Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der<br />

Erich Kästner Grundschule in <strong>Penig</strong> und der<br />

Grundschule Langenleuba-Oberhain leider<br />

nicht fortgesetzt werden (wir berichteten bereits<br />

darüber).<br />

Die weiteren Vorhaben und der gesamte Arbeitsplan<br />

des Vereins werden Gegenstand der<br />

Jahreshauptversammlung am 28.01.2014 des<br />

Vereins sein.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern<br />

unseres Amtsblattes für ihre Vorhaben im Jahr<br />

2014 sowie unseren Mitgliedern bei der Bewältigung<br />

der Aufgaben des Vereins viel Erfolg.<br />

Strobel<br />

Vereinsvorsitzender


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

FASCHINGSCLUB<br />

PENIG E.V.<br />

-23-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

-24-<br />

FÖRDERVEREIN<br />

MULDENTALBAHN E.V.<br />

Winterfest<br />

Sein 4. Winterfest führt der Förderverein Muldentalbahn<br />

e.V. am Sonntag, dem 09.02.2014,<br />

wieder in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr auf<br />

dem Gelände am Haltepunkt Amerika durch.<br />

Fahrten mit der Handhebeldraisine zum Winterfest<br />

2013.<br />

Mit dabei, wie immer, die Eisenbahnfreunde aus<br />

Großsteinberg mit ihrer Handhebeldraisine. Die<br />

Fahrten finden auf dem ehemaligen Anschlussgleis<br />

statt. Im Domizil des Vereins, dem Güterschuppen,<br />

gibt es eine kleine Ausstellung zur<br />

Geschichte der Muldentalbahn zu sehen. Angesagt<br />

hat sich dieses Mal die Erzgebirgsbahn<br />

Chemnitz mit einem Informationsstand.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen die Mitglieder des<br />

Fördervereins mit Glühwein und Rostbratwurst.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher bei hoffentlich<br />

schönem Winterwetter. Zu erreichen ist<br />

das Festgelände zu Fuß aus Richtung <strong>Penig</strong>, mit<br />

dem PKW aus Richtung Lunzenau oder <strong>Penig</strong><br />

und mit der Bus Bahn, Bus-Linie 629, die zwischen<br />

Glauchau, Waldenburg, <strong>Penig</strong>, Lunzenau,<br />

Geithain und Rochlitz verkehrt.<br />

GEMISCHTER CHOR<br />

PENIG E.V.<br />

Neue Herausforderung<br />

gemeistert<br />

Der Ei guck`e ma! Kultur- und Abenteuerverein<br />

e.V. aus Wolkenburg lud am 08.12.2013 zum<br />

Familientheater in das Kultur- und Schützenhaus<br />

<strong>Penig</strong> ein.<br />

Mitwirkende des Theaterstücks – Das Geheimnis des<br />

sechsbeinigen Salamanders – gemeinsam mit dem Ei<br />

guck`e ma! Kultur- und Abenteuerverein e.V.<br />

Unser Chormitglied und Mitglied des Ei guck`e<br />

ma! Vereins Charleen Giesen hatte die Idee, in<br />

die Geschichte dieses Mal den Chor mit einzubinden.<br />

Wir überlegten nicht lang und nahmen<br />

die Herausforderung an.<br />

Charleen Giesen führte erstmals Regie für das<br />

Theaterstück und hatte sich die fantasiereiche<br />

Geschichte „Das Geheimnis des sechsbeinigen<br />

Salamanders“ ausgedacht.<br />

Der Chor durfte nicht nur singen, sondern auch<br />

mitspielen, was allen sehr viel Spaß gemacht hat.<br />

In nur vier gemeinsamen Proben musste alles<br />

stehen, was mit Bravour gemeistert wurde.<br />

Das Publikum war von der Aufführung fasziniert<br />

und bedankte sich mit viel Beifall.<br />

Dank auch an alle Akteure beider Vereine und<br />

besonders Charleen für die tolle Geschichte und<br />

das Dirigat sowie Maximilian Sohre für die Begleitung<br />

am E-Piano.<br />

Petra Rosin<br />

Vorstandmitglied<br />

Der Gemischte Chor<br />

<strong>Penig</strong> e.V. trat erstmals<br />

im Großen Saal<br />

der Stadthalle Chemnitz auf<br />

Am 15.12.2013 lud das Akkordeonorchester<br />

„Akkordeon Harmonists“ aus Chemnitz unter<br />

der Leitung von Volkmar Thermer zum Weihnachtskonzert<br />

in die Stadthalle Chemnitz ein.<br />

Konzert mit den Akkordeon Harmonists in der Stadthalle<br />

Chemnitz.<br />

Mitwirkende waren u. a. der Frauenchor „viva la<br />

musica“ Burkhardtsdorf unter der Leitung von<br />

Anne Kulus, das Tanzensemble Chemnitz e.V.<br />

unter der Leitung von Thomas Pönisch sowie<br />

der Gemischte Chor <strong>Penig</strong> e. V. unter der kom.<br />

Leitung von Charleen Giesen und Maximilian<br />

Sohre, da unser Chorleiter Ralph Wollny kurzfristig<br />

erkrankt war.<br />

Auftritt des Gemischten Chors <strong>Penig</strong> e.V. in der Stadthalle<br />

Chemnitz.<br />

Für uns war es eine ganz besondere Ehre, erstmals<br />

vor einem so großen Publikum singen<br />

zu dürfen. Unser besonderer Dank gilt hierbei<br />

Charleen Giesen und Maximilian Sohre, die<br />

kurzentschlossen für unseren Chorleiter als Dirigentin<br />

und Pianist eingesprungen sind, damit<br />

wir den Auftritt nicht absagen mussten.<br />

Die Moderatorin Daniela Böttger führte durch<br />

das ca. zweistündige Konzert, das von den gastgebenden<br />

„Akkordeon Harmonists“ mit dem<br />

Titel „Wonderful Dream“ rein instrumental eröffnet<br />

wurde.<br />

In der ersten Programmhälfte begeisterten alle<br />

Mitwirkenden mit ihren abwechselnden Darbietungen<br />

das Publikum. So sang der Chor aus<br />

Burkhardtsdorf erzgebirgische Weisen, wie z. B.<br />

den „Schihaselmarsch“, und wir präsentierten<br />

den Karl-Jenkins-Klassiker „Adiemus“, bei dem<br />

nicht nur Max Mohr die Solostrophe auf der<br />

Querflöte darbot, begleitet von Marcel Kästner<br />

und Ellen Werner auf der Basstrommel bzw.<br />

der Djembe. Ebenso wie im Titelstück unserer<br />

neu erschienenen Weihnachts-CD „Leuchte,<br />

mein Licht“, zu dem Marcel Kästner flirrende,<br />

glitzernde Tonkristalle mit den Barchimes erstrahlen<br />

ließ.<br />

Das Tanzensemble Chemnitz e.V. beeindruckte<br />

das Publikum u. a. mit dem „Tanz der Schneeflocken“.<br />

Den Abschluss des ersten Teils bildete die gemeinsame<br />

Aufführung der „Petersburger Schlittenfahrt“<br />

durch das Akkordeonorchester, beide<br />

Chöre und das Tanzensemble, was dem Publikum<br />

sehr gut gefiel und mit viel Beifall belohnt<br />

wurde.<br />

Der Wiedereinstieg nach der Pause gelang vielversprechend<br />

mit dem gemeinsam vom Orchester<br />

und beiden Chören dargebotenen „Fröhliche<br />

Weihnacht überall“ und sollte im Verlaufe dieses<br />

Teils noch getoppt werden.<br />

Mit dem mittelalterlichen Gesang „Gaudete“,<br />

bei dem Katrin Tischer eine abwechslungsreiche<br />

und hohe Ansprüche stellende Trommel spielte,<br />

und der fulminanten Jenkins-Bearbeitung des<br />

Traditionsliedes „In dulce jubilo“, zu dem Marcel<br />

Kästner und Maximilian Sohre in beeindruckendem<br />

Tempo die Basscajon und das Klavier schlugen,<br />

präsentierten wir nochmals einen kleinen<br />

Auszug aus unserem Weihnachtsprogramm.<br />

Gemeinsam mit dem Frauenchor „via la musica“<br />

erfreuten wir das Publikum mit den Stücken<br />

„Füllt mit Schalle“, dem Kanon „Dona nobis<br />

pacem“ und „Ave Glöcklein“, um nur einige zu<br />

nennen.<br />

Ein besonderer Ohrenschmaus war das Orgelsolo<br />

von Ullrich Macher aus Zschopau sowie das<br />

von den beiden Sopranistinnen Claudia Müller-<br />

Kretschmer und Susanne Müller-Kaden orgelbegleitet<br />

vorgetragene „Ave Maria“, bei dem dann<br />

später das Akkordeonorchester einsetzte und<br />

mitspielte, was bei allen Anwesenden Gänsehaut<br />

erzeugte.<br />

Die Moderatorin Frau Böttger bedankte sich<br />

bei den Mitwirkenden und bei den Gästen fürs<br />

Kommen, wünschte ihnen eine besinnliche


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Weihnachtzeit und alles Gute für das Jahr 2014<br />

und danach endete das Konzert mit dem vom<br />

Orchester, beiden Chören und der Orgel gemeinsam<br />

musizierten „Tausend Sterne sind ein<br />

Dom“.<br />

Frau Böttgers Wünschen wollen wir uns anschließen,<br />

hoffen, dass Sie ein beglückendes<br />

und befreiendes Weihnachtsfest und erholsame<br />

Feiertage begehen und genießen konnten<br />

und wünschen allen Freunden des Chorgesangs<br />

einen guten und freudenreichen Start in das Jahr<br />

2014.<br />

Ralph Wollny<br />

erhält Ehrenamtspreis<br />

der Stadt <strong>Penig</strong><br />

Am 12.12.2013 wurde unserem Chorleiter<br />

Ralph Wollny der Ehrenamtspreis der Stadt <strong>Penig</strong><br />

verliehen.<br />

Ralph Wollny.<br />

Herzliche Glückwünsche auch nochmals von<br />

uns.<br />

Vonseiten des Vorstandes des <strong>Penig</strong>er Gewerbevereins<br />

wurde zusammen mit der Mittweidaer<br />

Tafel im Netz-Werk e.V. Mittweida dieses gemeinnützige<br />

Projekt der <strong>Penig</strong>er Gewerbetreibenden<br />

geplant und finanziell realisiert.<br />

In Zusammenarbeit mit einem sächsischen<br />

Lebensmittelhersteller war es möglich, die Lebensmittel<br />

in ausreichender Zahl und in einem<br />

Gesamtwert von ca. 300 Euro zu beschaffen. Die<br />

Ausgabe erfolgte am 14.12.2013 an die Berechtigten<br />

mit Tafelausweis in <strong>Penig</strong>.<br />

Henry Schleif – verantwortlicher Leiter der Mittweidaer<br />

Tafel dazu: „Wir freuen uns, dass der<br />

<strong>Penig</strong>er Gewerbeverein diejenigen unterstützt,<br />

denen es zurzeit weniger gut geht.“<br />

Klöße sind eine schöne kulinarische Tradition<br />

zu Weihnachten. Traditionell werden Klöße<br />

in Sachsen und Thüringen zum Sonntagsbraten<br />

zusammen mit verschiedenen gekochten<br />

Krautsorten, besonders Sauerkraut oder Rotkohl,<br />

serviert. Das Wort ‚Kloß‘ leitet sich vom<br />

althochdeutschen ‚kl?z‘ ab, das Klumpen, Kugel<br />

oder Knäul bedeutet.<br />

Das älteste Rezept für die vielgepriesenen Klöße<br />

stammt aus dem Jahr 1808 von Pfarrer Friedrich<br />

Timotheus Heym aus Effelder (bei Sonneberg)<br />

in seiner handschriftlich überlieferten „Topographie<br />

des Pfarrspiels Effelder“ (1808 – 1814).<br />

Wir danken Frau Zschoge von der Grumbacher<br />

Kartoffelspezialitäten GmbH als Hersteller der<br />

Kartoffelklöße.<br />

Der Vorstand<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

und Wiederwahl des<br />

Vorstandes am 11.02.2014<br />

Der Vorstand des <strong>Penig</strong>er Gewerbevereins lädt<br />

satzungsgemäß zur Jahreshauptversammlung<br />

und Wiederwahl des Vorstandes am 11.02.2014<br />

(Beginn: 19.00 Uhr) in das Sportlerheim Zinnberger<br />

Straße 17 in <strong>Penig</strong> ein.<br />

Auf der Mitgliederversammlung stellt der Vorstand<br />

den Entwurf des Jahresberichtes 2013<br />

vor und legt Rechenschaft über die geleistete<br />

Arbeit ab.<br />

Anschließend werden wir die Mitglieder über<br />

die Vereinsaktivitäten 2014 informieren. Alle<br />

Mitglieder erhalten bis 27.01.2014 auch noch<br />

eine persönliche Einladung.<br />

Der Vorstand<br />

SENIORENCLUB PENIG E.V.<br />

Im März feiert unser Verein<br />

sein 20-jähriges Jubiläum<br />

Viele seiner Mitglieder sind seit der Gründung<br />

mit dabei. Die Palette der Angebote reicht von<br />

Handarbeitsnachmittagen, der monatlichen Geburtstagsfeier,<br />

Tagesausfahrten, Weinfest- und<br />

Tanzveranstaltungen.<br />

Um all diese Aktivitäten vorbereiten und durchführen<br />

zu können, bedarf es engagierter Helfer,<br />

die sich dieser Aufgabe verschreiben. Um auch<br />

weiterhin dieses Angebot unterbreiten zu können,<br />

benötigen wir zur Unterstützung weitere<br />

Helfer.<br />

Wer also Interesse und Lust am Helfen verspürt,<br />

ist herzlich willkommen. Übrigens, das Alter<br />

spielt bei uns keine Rolle.<br />

Ich würde mich freuen, Sie bei uns im Team begrüßen<br />

zu können.<br />

Thomas Eulenberger<br />

Vereinsvorsitzender<br />

Veranstaltungen im Februar<br />

Dienstag, 04.02.2014<br />

Seniorengeburtstagsfeier in der Gaststätte „Bayrische<br />

Krone“, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Wir laden zu dieser Veranstaltung recht herzlich<br />

ein. Verbringen Sie einen Nachmittag bei Musik<br />

und Tanz. Wir würden uns freuen, viele Geburtstagskinder<br />

unserer Stadt begrüßen zu dürfen.<br />

Mittwoch, 12.02.2014<br />

Handarbeits- und Spielenachmittag im Jugendund<br />

Freizeittreff „Waldhaus“, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Donnerstag, 13.02.2014<br />

Wir treffen uns in der Begegnungsstätte „mittendrin“<br />

zu einem gemütlichen Nachmittag.<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 26.02.2014<br />

Handarbeits- und Spielenachmittag im Jugendund<br />

Freizeittreff „Waldhaus“, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Neue Telefonnummer von Bärbel Kraft:<br />

037381/919595.<br />

B. Kraft<br />

PENIGER<br />

GEWERBEVEREIN E.V.<br />

SCHÜTZENGILDE<br />

NIEDERSTEINBACH 1990 E.V.<br />

<strong>Penig</strong>er Gewerbeverein<br />

spendiert <strong>Penig</strong>er<br />

Bedürftigen zu Weihnachten<br />

Festtagsklöße<br />

-25-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

-26-<br />

TSV PENIG E.V.<br />

WWW.TSVPENIG.DE<br />

Einberufung<br />

zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

2014<br />

Der Vorstand des TSV <strong>Penig</strong> e.V. hat gemäß der<br />

Vereinssatzung die Einberufung der ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung 2014 beschlossen<br />

und lädt hiermit ein.<br />

Die ordentliche Mitgliederversammlung findet<br />

statt:<br />

am: Mi., 12.03.2014<br />

um: 18.30 Uhr<br />

in: Gaststätte Sportlerheim (im Stadion)<br />

Zinnberger Straße 17<br />

09322 <strong>Penig</strong><br />

Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Aussprache und Klärung von Fragen zu den<br />

Berichten<br />

5. Entlastung des alten Vorstandes<br />

6. Wahl des neuen Vorstandes<br />

7. Ausblick auf Vorhaben 2014, Diskussion,<br />

Sonstiges<br />

Alle sonstigen Informationen sind spätestens<br />

zwei Wochen vor der Versammlung im Internet<br />

unter www.tsvpenig.de abrufbar.<br />

Der Vorstand<br />

Abteilung Fußball<br />

Fußballcamp in <strong>Penig</strong><br />

Nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren<br />

findet 2014 das nunmehr 4. Fußballcamp vom<br />

18. bis 22.08. unter dem Motto „Fußballspaß<br />

in <strong>Penig</strong>“ statt.<br />

Die Organisatoren sind schon fleißig bei der<br />

Vorbereitung und werden neben den Fußballübungseinheiten<br />

auch wieder ein attraktives<br />

Programm für die jungen Fußballer bereithalten.<br />

Die Anmeldeformulare sind bei den Übungsleitern<br />

der Nachwuchsmannschaften und im<br />

Internet unter www.nachwuchskicker-penig.de<br />

erhältlich.<br />

Nachwuchs<br />

Für die Endrundenturniere zur Kreismeisterschaft<br />

haben sich die B-Junioren, die E-Junioren<br />

und die F-Junioren qualifiziert. Die ersten Heimturniere<br />

der <strong>Penig</strong>er Nachwuchsmannschaften<br />

wurden ausgetragen.<br />

Am 04.01. begann die F1 mit sieben Mannschaften.<br />

Es gewann der Chemnitzer FC vor Lok<br />

Chemnitz und der ersten <strong>Penig</strong>er Mannschaft,<br />

die Zweite wurde Fünfter.<br />

Am Nachmittag starteten dann die E-Junioren<br />

mit ihrem Turnier. Drei Mannschaften stellten<br />

die <strong>Penig</strong>er selbst. Hier gewann Lunzenau vor<br />

<strong>Penig</strong> I.<br />

Am Sonntag waren die Jüngsten, die G-Junioren,<br />

mit ihren beiden Mannschaften an der Reihe.<br />

Aus 12 Spielern wurden zwei Mannschaften gemischt,<br />

sodass sie nicht um den Turniersieg mitspielen<br />

konnten. Aber das war nicht so wichtig,<br />

alle Spieler hatten viel Einsatzzeit. Sieger wurde<br />

Germania Chemnitz vor Herrenhaide und Kändler.<br />

Unsere Mannnschaften wurden Vierter und<br />

Fünfter vor Göritzhain.<br />

Danke sagen wir Karsten Hübner von<br />

CUP&CINO, dem Schiedsrichter H.-J. Kästel<br />

sowie den Spielervatis und Muttis beim Kampfgericht<br />

und dem Kioskverkauf.<br />

Thomas Welker<br />

Ansetzungen<br />

Februar<br />

Nachwuchs<br />

Hallenkreismeisterschaften<br />

Samstag, 01.02.<br />

09.00 Uhr D-Junioren<br />

14.00 Uhr A-Junioren<br />

Trainingszeiten<br />

Interessierte Jugendliche sind zu den Trainingszeiten<br />

in der Halle der Friedrich-Eduard-Bilz-<br />

Oberschule willkommen.<br />

D-Junioren (Jahrg. 2001 – 2002)<br />

Freitag, 16.00 Uhr<br />

Tr. Jan Sommer, Ronny Schubert<br />

E2-Junioren (Jahrg. 2004)<br />

Montag, 17.30 Uhr<br />

Tr. Rene Kraft, Pierre Fischer<br />

E1-Junioren (Jahrg. 2003)<br />

Dienstag, 18.00 Uhr<br />

Tr. Rene Kraft<br />

F1-Junioren (Jahrg. 2005)<br />

Dienstag, 17.00 Uhr<br />

Tr. Sven Nönnig, Gerd Herfurth<br />

F2-Junioren (Jahrg. 2006)<br />

Donnerstag, 17.00 Uhr<br />

Tr. Sven Nönnig, Gerd Herfurth<br />

G-Junioren (Jahrg.2007)<br />

Dienstag, 16.00 Uhr<br />

Tr. Thomas Welker<br />

Bambini (Jahrg. 2008, 2009, 2010)<br />

Donnerstag, 16.00 Uhr<br />

Tr. H.-Jürgen Kästel, Thomas Welker, Kai Herfurth<br />

Die Bambini treiben noch allgemeinen Sport<br />

und machen lustige Spiele mit dem Ball.<br />

Liebe Eltern, nutzen Sie das Angebot der Abteilung<br />

Fußball zum Sporttreiben für die Jüngsten.<br />

Thomas Welker<br />

Abteilung Handball<br />

www.tsvpenig-handball.de<br />

11. Freizeitturnier<br />

beendet Spieljahr 2013<br />

(27.12.2013) Mit insgesamt 7 Mannschaften<br />

erreichte das 11. Freizeitturnier nicht ganz den<br />

Teilnahmerekord des letzten Jahres. Spannende<br />

Spiele bis zum Finale steigerten die Stimmung in<br />

einer voll gefüllten Halle an der Bilz-Oberschule<br />

<strong>Penig</strong>. Erst nach Siebenmeterwerfen setzte sich<br />

der Vorjahressieger Smexy´s Burgstädt gegen<br />

den Gartenverein 05 durch und erhielt aus den<br />

Händen von Abteilungsleiter Ronald Vogt den<br />

neuen Wanderpokal. Dabei fiel der Ausgleichstreffer<br />

für die Burgstädter erst mit dem Schlusspfiff<br />

durch einen direkt verwandelten Freiwurf.<br />

Danke allen teilnehmenden Mannschaften und<br />

der Bewirtung im Kiosk. Danke auch der Stadtverwaltung<br />

für die Bereitstellung des Termins<br />

während der Ferien.<br />

Heimspiele unserer Mannschaften<br />

Samstag, den 08.02.2014<br />

14.15 Uhr weibl. B-Jugend<br />

<strong>Penig</strong> – Oelsnitz<br />

16.00 Uhr 1. Frauen<br />

<strong>Penig</strong> – Fraureuth<br />

18.00 Uhr 2. Frauen<br />

<strong>Penig</strong> – Geringswalde<br />

Sonntag, den 09.02.2014<br />

12.30 Uhr männl. D-Jugend<br />

<strong>Penig</strong> – Lok Chemnitz<br />

Samstag, den 15.02.2014<br />

14.00 Uhr 2. Frauen<br />

<strong>Penig</strong> – Waldheim<br />

Trainingszeiten<br />

Montag<br />

Zwergengruppe<br />

16.30 – 17.30 Uhr<br />

Ansprechpartner: Elke Kirsch<br />

F-Jugend gemischt (1. + 2. Klasse)<br />

16.00 – 17.00 Uhr<br />

A.: Rene Claus, Bettina Quellmalz<br />

Mittwoch<br />

D-Jugend männl. (bis 12 Jahre)<br />

16.30 – 18.00 Uhr<br />

A.: Andre Glatz<br />

D-Jugend weibl. (bis 12 Jahre)<br />

16.30 – 18.00 Uhr<br />

A.: Wolfgang Kaiser<br />

B-Jugend weibl. (bis 16 Jahre)<br />

18.00 –19.30 Uhr<br />

A.: Jens Schönfeld, Heiko Dietze<br />

Donnerstag<br />

B-Jugend männl. (bis 16 Jahre)<br />

18.00 – 19.30 Uhr<br />

A.: Florian Friedrich, Steve Seidel<br />

Männer und Senioren<br />

19.30 – 21.30 Uhr<br />

A.: Torsten Schwarze, Ronald Vogt<br />

Freitag<br />

B-Jugend weibl. (bis 16 Jahre)<br />

17.30 – 19.00 Uhr<br />

A.: Jens Schönfeld, Heiko Dietze<br />

Frauen und weibl. A-Jugend<br />

19.00 – 20.30 Uhr<br />

A.: Heiko Schneider, Dirk Riedel


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Für alle Mannschaften suchen wir weiterhin aktive<br />

Mitstreiter.<br />

Die Trainingsstunden finden in der Sporthalle<br />

der Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule statt.<br />

Abteilung Kegeln<br />

Bezirksklasse Damen<br />

Ohne Punkte im letzten Spiel des Jahres 2013<br />

Am 07.12.2013 ging es zur Doppelbahn nach<br />

Kirchberg bei Zwickau, die noch völlig unbekannt<br />

war. Und es sollte sich schnell herausstellen,<br />

dass es auch hier wieder einmal Probleme<br />

für die <strong>Penig</strong>er Kegelfrauen gab.<br />

Nicht nur eigenwillig waren Kabine und Toilette,<br />

die man nur über den Anlauf betreten konnte,<br />

auch die Bahn selbst hatte ihre Tücken und forderte<br />

volle Konzentration und eine ruhige Hand,<br />

woran es aber bei den meisten Damen haperte.<br />

Leider hatten die Gastgeber ihre Bahn gut im<br />

Griff und konnten mit 1998 Holz gegenüber den<br />

<strong>Penig</strong>erinnen, die nur 1916 Holz erspielten, den<br />

Sieg zuhause feiern.<br />

Der erste Kampf im neuen Jahr wurde am<br />

12.01.2014 gegen den KSV Hainichen in <strong>Penig</strong><br />

ausgetragen und am 26.01.2014 geht es nach<br />

Neustädtl. Natürlich hoffen die Keglerinnen, da<br />

wieder einmal punkten zu können, damit die<br />

Chance auf den Klassenerhalt bestehen bleibt.<br />

Lingner, Marion <br />

376 Holz<br />

Claus, Grit <br />

367 Holz<br />

(Streichergebnis)<br />

Kramer, Silke <br />

372 Holz<br />

Müller, Tamara <br />

379 Holz<br />

Matthes, Karin <br />

399 Holz<br />

Kurth, Karin <br />

390 Holz<br />

ML – Silke Kramer<br />

Abteilung Tischtennis<br />

www.tt-penig.de<br />

Hauptsponsor ist die Bergmann Gruppe<br />

Abschluss der Hinrunde<br />

Die Hinrunde in der aktuellen Saison ist vorbei<br />

und alle <strong>Penig</strong>er Teams befinden sich auf einem<br />

Nichtabstiegsplatz. Dies ist sicherlich nicht mit<br />

den Erfolgen der vergangenen Jahre zu vergleichen,<br />

doch angesichts der personellen Lage<br />

in der Abteilung ist das Ergebnis der ersten<br />

Saisonhälfte durchweg als positiv zu bezeichnen.<br />

Sachsenliga<br />

Nach dem Abstieg aus der Oberliga war als klares<br />

Ziel der Klassenerhalt in der neuen höchsten<br />

sächsischen Liga, der Sachsenliga, ausgegeben.<br />

Unglücklicherweise ereilte das Team noch vor<br />

dem Saisonstart eine Hiobsbotschaft: Benjamin<br />

Wagner zog sich unerwartet krankheitsbedingt<br />

vom Sport zurück und Michèl Held musste<br />

ebenfalls krankheitsbedingt mehrere Monate<br />

pausieren. In den ersten beiden Spielen hagelte<br />

es ohne die beiden geplanten Leistungsträger<br />

gegen die Kreisrivalen und Staffelmitfavoriten<br />

aus Freiberg und Burgstädt mit 3:12 bzw. 0:15<br />

derbe Niederlagen. Sowohl die Motivation im<br />

Team als auch der Glaube an den Klassenerhalt<br />

waren kaum noch spürbar. Doch im nächsten<br />

Spiel gegen Pobershau gelang beim 8:8 der so<br />

wichtige erste Punkt. Nur drei Wochen später<br />

glückte dem Sextett zu Hause gegen Lückersdorf-Gelenau<br />

mit 9:7 der erste Punktspielsieg<br />

seit über 1 Jahr. Danach spielte das Team deutlich<br />

befreiter. Im entscheidenden Spiel um einen<br />

Vorsprung vor den Abstiegsplätzen besiegte die<br />

Truppe um Mannschaftsführer Martin Scior den<br />

VfB Lengenfeld deutlich mit 11:4. Mit einem<br />

kleinen Polster auf die hinteren Teams gehen die<br />

<strong>Penig</strong>er in die nun bevorstehende Rückrunde<br />

und hoffen bei den Heimspielen auf zahlreiche<br />

Unterstützung im Kampf um den Klassenerhalt.<br />

1. 1. TTV Schwarzenberg<br />

17:1 Pkt 101:35 Spiele<br />

2. TTC Holzhausen 15:3 84:55<br />

3. BSC Freiberg 13:5 82:54<br />

4. TTV Burgstädt 12:6 87:50<br />

5. ESV Lok Zwickau 12:6 79:58<br />

6. TTC Elbe Dresden 8:10 69:69<br />

7. TSV <strong>Penig</strong> 5:13 41:96<br />

8. VfB Lengenfeld 1908 3:15 48:88<br />

9. SG Lückersdorf-Gelenau 3:15 48:89<br />

10. TSV 1872 Pobershau 2:16 46:91<br />

2. Bezirksliga<br />

Der Personalmangel der ersten Mannschaft<br />

wirkte sich auch auf die Bezirksligareserve aus.<br />

Schon im ersten Spiel mussten sie auf ihre<br />

Nummer 1, René Günzel, verzichten, da dieser<br />

in der zeitgleich spielenden ersten Mannschaft<br />

aushalf. Ein 3:12 gegen Frankenberg war die<br />

Folge. Doch gleich am zweiten Spieltag gelang<br />

ein kleiner Befreiungsschlag, als die Lokalrivalen<br />

aus Hartmannsdorf knapp mit 9:7 in die<br />

Schranken verwiesen werden konnten. Obwohl<br />

das Team kein einziges der 9 Hinrundenspiele<br />

in der bestmöglichen Besetzung bestreiten<br />

konnte, herrschte ein enormer Zusammenhalt<br />

und Kampfgeist im Team. Damit gelang es auch,<br />

gegen den Motor Trachenberge (8:8), die HSG<br />

Mittweida (9:6) und den TTV Dresden 3 (9:7)<br />

zu punkten. Auch im abschließenden Derby<br />

gegen Burgstädt sicherte sich das Team mit<br />

8:8 noch einen Punkt und befindet sich damit<br />

nach Abschluss der Hinrunde auf einem Platz<br />

im Mittelfeld. Falls es in der Rückrunde gelingt,<br />

in den entscheidenden Spielen 1 oder 2 Siege<br />

davonzutragen, ist auch hier der Klassenerhalt<br />

in trockenen Tüchern.<br />

1. TTC Elbe Dresden 3 <br />

18:0 Pkt 109:26 Spiele<br />

2. SpVgg Dresden-Löbtau 16:2 90:45<br />

3. VfB Hellerau-Klotzsche 12:6 73:65<br />

4. Motor Dresden-Trachenb. 11:7 69:70<br />

5. SV Turbine Frankenberg 10:8 78:58<br />

6. TSV <strong>Penig</strong> 2 8:10 56:83<br />

7. TTV Dresden 2007 3 7:11 63:75<br />

8. HSG Mittweida 3:15 52:86<br />

9. TSV 1862 Hartmannsdorf 3:15 49:88<br />

10. TTV Burgstädt 3 2:16 48:91<br />

1. Kreisliga<br />

Die dritte Mannschaft kämpft mit 4 Stammspielern<br />

in der 1. Kreisliga um den Klassenerhalt.<br />

Dass in der Hinrunde ganze 9 Spieler eingesetzt<br />

wurden, zeigt auch hier das aktuelle Defizit an<br />

ausreichend Stammkräften. Umso wichtiger ist<br />

es, dass mit Jonas Göppert ein Jugendspieler der<br />

vergangenen Saison erfolgreich in die Mannschaft<br />

integriert wurde. Mit 2 Niederlagen gegen<br />

HSG Mittweida 2 (6:8) und TTV Burgstädt 4<br />

(3:11) begann die Saison recht durchwachsen.<br />

Doch dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

konnte das Team noch gegen die SG<br />

Sitten (8:6), den TTV Tanneberg 3 (8:6) sowie<br />

gegen den TSV Hartmannsdorf 3 (8:6) punkten.<br />

Mit 6:12 Punkten liegen die <strong>Penig</strong>er im dichten<br />

hinteren Mittelfeld. Der Klassenerhalt wird nicht<br />

einfach, aber ist keineswegs unmöglich.<br />

1. TTC Mühlau 18:0 Pkt 83:43 Spiele<br />

2. TTC Waldheim 14:4 84:42<br />

3. SG Diethensdorf 14:4 81:45<br />

4. SV Mühlbach 10:8 59:67<br />

5. TTV Burgstädt 4 9:9 65:61<br />

6. HSG Mittweida 2 6:12 55:71<br />

7. TTV Tanneberg 6:12 51:75<br />

8. TSV <strong>Penig</strong> 3 6:12 49:77<br />

9. SG Sitten 5:13 56:70<br />

10. TSV Hartmannsdorf 2 2:16 47:79<br />

2. Kreisliga<br />

Die vierte und die fünfte Vertretung kämpfen in<br />

der 2. Kreisliga. Beide Teams waren personell<br />

mit Abstand die konstantesten. Brauchte die<br />

vierte Mannschaft nur einmal einen Ersatzspieler,<br />

so kam die fünfte in der gesamten Hinrunde<br />

ohne einen einzigen Ersatz aus. Ein seltenes<br />

Kunststück, was für die hohe Zuverlässigkeit<br />

der Spieler Uwe Funke, Petra Berger, Rolf Berndt<br />

und Silvie Sachse-Wächtler spricht.<br />

Sportlich hat die Fünfte jedoch einen schweren<br />

Stand. Nach dem Aufstieg in diese Liga zeigt sich<br />

auch das deutlich höhere Niveau der Gegner.<br />

Doch ausgerechnet im wichtigsten Spiel der Hinrunde<br />

besiegte die Mannschaft die Nachbarvertretung<br />

des SV Fortschritt Lunzenau 2 mit 8:6.<br />

Da voraussichtlich nur die letztplatzierte Mannschaft<br />

absteigt, besteht eine gute Chance, die<br />

Klasse dennoch zu halten. Die Vierte hat es ein<br />

wenig entspannter. Mit Siegen gegen die Fünfte<br />

(10:4), den SV Fortschritt Lunzenau 2 (10:4)<br />

und den TSV Hartmannsdorf 3 (8:6) überwintern<br />

die Muldestädter im gesicherten Mittelfeld. Erfreulich<br />

ist hier die Einbindung eines weiteren<br />

Jugendspielers in die Herrenmannschaften. Tom<br />

-27-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Gaudek hat an Position 3 Fuß gefasst und sich<br />

seinen Stammplatz mit einer ansprechenden<br />

Leistung auch verdient.<br />

1. SV Fortschritt Lunzenau <br />

18:0 Pkt 94:32 Spiele<br />

2. SG 53 Niederlichtenau 15:3 92:34<br />

3. SV Rochsburg 03 15:3 87:39<br />

4. SV GW Oberlichtenau 2 11:7 69:57<br />

5. TTV Wittgensdorf 2 10:8 68:58<br />

6. TTV Burgstädt 5 9:9 63:63<br />

7. TSV <strong>Penig</strong> 4 6:12 51:75<br />

8. TSV Hartmannsdorf 3 4:14 55:71<br />

9. TSV <strong>Penig</strong> 5 2:16 27:99<br />

10. SV Fortschritt Lunzenau 2 0:18 24:102<br />

Heimspiele im Februar<br />

Sachsenliga<br />

22.02.2014<br />

<strong>Penig</strong> – TTC Holzhausen II<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

2. Bezirksliga<br />

22.02.2014<br />

<strong>Penig</strong> II – Dresden Löbtau<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

22.02.2014<br />

<strong>Penig</strong> II – TTV Dresden 2007 III<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

René Günzel<br />

ÜBER DIE GEMEINDEGRENZE GESCHAUT<br />

Ei guck e´ ma!<br />

Kultur- und<br />

Abenteuerverein e.V.<br />

„Das Geheimnis des sechsbeinigen<br />

Salamanders“ lockte am 8. Dezember<br />

2013 viele kleine und große<br />

Märchenfans in das Kulturhaus <strong>Penig</strong><br />

Auch im 4. Jahr konnten sich die Mitglieder des<br />

Ei guck´ e ma! Kultur- und Abenteuervereins e.V.<br />

aus Wolkenburg in der bekannten Spielstätte,<br />

dem <strong>Penig</strong>er Kultur- und Schützenhaus, über<br />

ihr Stammpublikum freuen. Bereits im Oktober<br />

begannen die zahlreichen Proben. Da in diesem<br />

Jahr erstmals der Gemischte Chor <strong>Penig</strong> e.V.<br />

den Abenteuerverein unterstützte, waren noch<br />

einige Gesangsproben mehr zu stemmen. Das<br />

Drehbuch stammte dieses Mal von Charleen<br />

Giesen, die es mit Unterstützung von Kerstin<br />

Bernhardt und den Mitgliedern beider Vereine<br />

zum Leben erweckte.<br />

König Dantus III. (Jörg Kemter) ist ein lustiger<br />

und angesehener König in seinem Reich, bis er<br />

im verwilderten Schlossgarten die böse Hexe<br />

Murin (Ines Eglinski) trifft. Als er verhext so gar<br />

nicht mehr von seinem Volk wiederzuerkennen<br />

ist, macht sich der weise Gelehrte Maestro (Martin<br />

Fein) auf den abenteuerlichen Weg, um die<br />

Zutaten für einen Zaubertrank zu finden, der<br />

den König wieder zu seinem wahren Charakter<br />

zurückfinden lässt.<br />

Der hungrige Bär bekommt Honig.<br />

Er trifft dabei auf etliche Fantasiegestalten,<br />

wie Baltus, den Schutzbefohlenen des Waldes<br />

(Kevin Kemter), Xara, die Fee der Weisheit<br />

(Mirijam Fein), die Tiere des Waldes und die zauberhaften<br />

stets gut gelaunten Waldelfen.<br />

Die böse Hexe Murin macht dem guten König Dantus<br />

die Kraft der Macht schmackhaft.<br />

Die Sängerinnen und Sänger des Chores lockerten<br />

die Vorstellung mit exakt eingeflochtenen<br />

Liedern und Geräuschen auf, schauspielerten<br />

in einigen Szenen selbst mit und verhalfen auch<br />

zu mancher Pointe.<br />

An dieser Stelle nochmals ein großer Dank an<br />

das Team für die Geduld bei den Proben. Mit<br />

Spaß und Humor haben wir es gemeinsam geschafft.<br />

Maestro beim Versuch, den eben erwachten König<br />

wieder auf den richtigen Weg zu bringen.<br />

Und wie es typisch ist für Ei guck´ e ma! wurden<br />

die Gäste in das Geschehen einbezogen, indem<br />

sie kleine Aufgaben übernahmen und sogar den<br />

König zum Lachen bringen mussten, was bei seiner<br />

Hartnäckigkeit gar nicht so einfach war. Aber<br />

zum Glück gibt es ja die Frau Elster ...<br />

Zu guter Letzt gab es das berühmte Happy End.<br />

Und Charleen brachte den tieferen Sinn der Geschichte<br />

auf den Punkt: „Durch Hilfsbereitschaft<br />

und Fröhlichkeit kann man viel erreichen und die<br />

Welt wird besser.“<br />

Der größte Lohn für die Anstrengungen sind<br />

für uns jedes Jahr aufs Neue die begeisterten<br />

Zuschauer, die sich auf die Geschichte einlassen<br />

und ihre Fantasie ausleben und natürlich<br />

die KINDER, die mitspielen, in die Geschichte<br />

eintauchen und am Ende glücklich sind.<br />

Wir sind froh und nehmen immer wieder gern<br />

die Herausforderung an, für unsere Kinder solch<br />

ein Weihnachtsprojekt auf die Beine zu stellen,<br />

um damit auch das kulturelle Angebot in der<br />

Stadt <strong>Penig</strong> zu bereichern.<br />

Die Waldelfen verjagen die Hexe Murin mit ihrem<br />

Freudentanz.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Mitgliedern<br />

des Gemischten Chores <strong>Penig</strong> e.V., den<br />

Schülern der AG Veranstaltungstechnik des<br />

Freien Gymnasiums <strong>Penig</strong>, Herrn Irmscher vom<br />

Schrift- und Werbestudio Irmscher aus <strong>Penig</strong>,<br />

Freiwillige Feuerwehr Zinnberg, Stadtverwaltung<br />

<strong>Penig</strong>, den Hausmeistern Herrn Dietrich und<br />

Herrn Dörn, Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna,<br />

Herrn Kramer von der Fa. Twixx Media<br />

aus <strong>Penig</strong>, Herrn Hempel von der Fa. Photo by<br />

Ralf Hempel, Herrn Peter Lorenz aus Chursdorf<br />

von der Fa. Lorenz Industrievertretungen<br />

GmbH, Yateko GmbH Büro-Computer-Center<br />

<strong>Penig</strong>, Frau Monika Hofmann für die Betreuung<br />

der Garderobe und den Mitgliedern des<br />

Ei guck `e ma! Kultur- und Abenteuervereins<br />

e.V. für ihr unermüdliches Wirken im Ehrenamt.<br />

Ein besonderer Dank geht an alle Schauspieler,<br />

Sänger, Tänzer, Helfer und Organisatoren und<br />

natürlich an unser Publikum. Bis zum nächsten<br />

Jahr!<br />

Katrin Lenkeit<br />

Ei guck é ma! Kultur- und Abenteuerverein e.V.<br />

Freier Hospizverein<br />

Erzgebirgsvorland e.V.<br />

Freier Hospizverein freut sich über<br />

großzügige Spende<br />

Hinterbliebenenkreis für Limbach-Oberfrohna<br />

und Umgebung wird geschaffen<br />

Für viele Menschen beginnt mit dem Tod eines<br />

lieben Angehörigen eine schwere Lebenszeit.<br />

-28-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Immer wieder entsteht bei trauernden Menschen<br />

der Wunsch, sich auszutauschen und sich<br />

zu erinnern. Es wird oft als hilfreich empfunden,<br />

mit ähnlich betroffenen Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />

des Freien Hospizvereins Erzgebirgsvorland<br />

e.V. bietet trauernden Hinterbliebenen in<br />

Limbach-Oberfrohna und Umgebung einen<br />

Kontakt- und Gesprächskreis an.<br />

Am 12. Februar können Hinterbliebene ihre<br />

Erfahrungen im ersten Treffen miteinander teilen<br />

und sich in einer vertrauensvollen Runde<br />

darüber austauschen.<br />

Immer am zweiten Mittwoch im Monat soll<br />

Raum für Begegnung und für einen gemeinsamen<br />

Gedanken- und Erfahrungsaustausch sein.<br />

Darüber hinaus können auch kreative Angebote<br />

genutzt werden. Der Hinterbliebenenkreis wird<br />

von geschulten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

des Freien Hospizvereins Erzgebirgsvorland<br />

e.V. organisiert und begleitet. Die Teilnahme<br />

am Hinterbliebenenkreis ist kostenfrei.<br />

Die Finanzierung des Hinterbliebenenkreises<br />

wurde durch eine großzügige Spende der in<br />

Limbach-Oberfrohna ansässigen Firmen AMS<br />

Technology GmbH und OMEGA Blechbearbeitung<br />

AG möglich.<br />

Wenn Sie am Hinterbliebenenkreis teilnehmen<br />

oder sich näher darüber informieren möchten,<br />

nehmen Sie bitte vorab telefonisch Kontakt mit<br />

den Mitarbeitern des ambulanten Hospiz- und<br />

Palliativberatungsdienstes auf.<br />

Kontakt<br />

Freier Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V.<br />

Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />

Simone Schulz, Nadine Körner<br />

Johannisplatz 4<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Tel. 03722/469111<br />

Mobil: 0160/97527644<br />

info@hospizverein-erzgebirgsvorland.de<br />

Netz-Werk e.V. Mittweida<br />

Erweiterter Personenkreis<br />

bei Alltagsbegleitung zugelassen<br />

Bereits seit Anfang 2012<br />

engagiert sich der Netz-<br />

Werk e.V. Mittweida als<br />

Projektträger bei der Alltagsbegleitung<br />

für Senioren.<br />

Mittlerweile kümmern sich 26 Alltagsbegleiter<br />

um betagte und hochbetagte Mitbürger in den<br />

Regionen Mittweida, <strong>Penig</strong> und Rochlitz, unterstützen<br />

und begleiten sie im täglichen Leben,<br />

schaffen Nähe und bringen Licht in den Alltag.<br />

Dieses ESF finanzierte Programm schloss jedoch<br />

eine Teilnahme von Alters- und Erwerbsunfähigkeitsrentnern<br />

aus.<br />

Mit einem neu aufgelegten Angebot ändert<br />

sich das zu Beginn des neuen Jahres. In einem<br />

zu 100 Prozent aus Landesmitteln finanzierten<br />

Projekt der Alltagsbegleitung können jetzt<br />

auch Rentner und Nichtleistungsempfänger<br />

als Alltagsbegleiter für Senioren tätig werden.<br />

Zu den Aufgaben der Alltagsbegleiter gehört die<br />

Unterstützung und Begleitung von hochbetagten<br />

Seniorinnen und Senioren. Durch kleine Hilfen<br />

sollen sie Entlastung bieten. Mögliche Felder<br />

der Unterstützung sind die Hilfe bei alltäglichen<br />

Verrichtungen, die Begleitung der Senioren bei<br />

Behördengängen, zur Bibliothek oder zum Gottesdienst<br />

und Arztbesuchen.<br />

Hauptaugenmerk liegt immer auf der gemeinsamen<br />

Tätigkeit, wobei die Alltagsbegleiter nicht<br />

als Haushaltshilfen beschäftigt werden dürfen.<br />

Die medizinisch-pflegerische Versorgung sowie<br />

die Begleitung von Seniorinnen und Senioren<br />

in Alten- und Pflegeheimen gehören ebenfalls<br />

nicht zu dem Aufgabenbereich eines Alltagsbegleiters.<br />

Wer kann Alltagsbegleiter(in)<br />

werden?<br />

Alltagsbegleiter kann werden, wer Lust hat,<br />

ältere Menschen zu unterstützen und sich ehrenamtlich<br />

engagieren möchte. Sie müssen sich<br />

im Ruhestand oder Vorruhestand befinden oder<br />

nicht berufstätig und nicht als arbeitssuchend<br />

gemeldet sein und keine Leistungen nach dem<br />

SGB II und SGB III erhalten.<br />

Regelmäßig stattfindende Reflexionsgespräche<br />

bieten den Alltagsbegleitern die Möglichkeit<br />

zum Erfahrungsaustausch und kontinuierliche<br />

Anleitung.<br />

Der Netz-Werk e.V. Mittweida sucht deshalb zuverlässige<br />

Ehrenamtliche, die interessiert sind,<br />

ältere Menschen im vorgestellten Rahmen zu<br />

unterstützen. Es besteht der Anspruch auf eine<br />

Aufwandsentschädigung gemäß den entsprechenden<br />

rechtlichen Vorgaben.<br />

Informationen für Senioren<br />

Unser Motto heißt: Ich habe Zeit für dich, Zeit für<br />

Begleitung von Senioren im Alltag. Zeit und Unterstützung<br />

bekommen diejenigen Menschen,<br />

die allein und einsam sind und sich über einen<br />

Besuch und über kleine Hilfen im Alltag freuen.<br />

Denn wir wollen durch kleine Unterstützungen<br />

dabei helfen, dass Sie in der eigenen Häuslichkeit<br />

bleiben können. Hilfen, die wir Ihnen bieten<br />

können, sind zum Beispiel das gemeinsame Einkaufen,<br />

Spazierengehen oder auch die Begleitung<br />

zum Arzt.<br />

Unterstützung erfahren auch Angehörige, die<br />

Sorge haben, ihre Seniorinnen und Senioren<br />

allein zu Hause zu lassen, wenn sie selbst einmal<br />

einen Termin wahrnehmen müssen oder einfach<br />

mal Zeit für sich selbst brauchen.<br />

Der größte Vorzug der Alltagsbegleiter ist, dass<br />

es sich immer um dieselbe Person handelt, die<br />

„ihre“ Senioren besucht, dass sie über die Zeit<br />

verfügen, die für eine individuelle Zuwendung<br />

notwendig ist. So entscheidet sich erst dann,<br />

wenn der erste persönliche Kontakt stattgefunden<br />

hat, wie viele Senioren jeder Alltagsbegleiter<br />

betreut. Durch regelmäßigen Kontakt zur<br />

Projektkoordinatorin kann die Betreuung auch<br />

jederzeit an die individuellen Vorstellungen der<br />

Senioren angepasst werden.<br />

Die Projektkoordinatorin Frau Fischer gibt<br />

unter der Telefonnummer 03727/9978-15<br />

weitere Auskünfte. Mit interessierten Senioren<br />

vereinbart sie gern ein persönliches Gespräch<br />

in der Wohnung.<br />

Philatelistenverein Markersdorf/Chemnitztal<br />

e.V.<br />

Kleiner Rückblick auf unsere<br />

Weihnachtsausstellung und<br />

die Vorweihnachtszeit<br />

Die 14. Werbeschau fand in diesem Jahr im Rahmen<br />

des Claußnitzer Weihnachtsmarktes vom<br />

30.11. bis 01.12. 2013 in der Schule statt. Die<br />

Ausstellung war für unseren Verein die letzte Aktivität<br />

im Jahr 2013 und wieder ein voller Erfolg.<br />

An beiden Tagen waren etwa 300 kleine und<br />

große Besucher aus vielen Regionen des ehemaligen<br />

Landkreises Mittweida bei uns zu Gast.<br />

Auch Familien aus der weiteren Umgebung durften<br />

wir begrüßen.<br />

Mit großen strahlenden Kinderaugen und einige<br />

Besucher mit großen Kenntnissen der<br />

Philatelie haben unsere umfangreiche und von<br />

den Themen sehr weit gefächerte Ausstellung<br />

besucht. So waren Briefmarken und Belege zu<br />

nachfolgenden Themen wie z. B. „Altdeutsche<br />

Staaten,Vatikanstaat, Berlin West, Maxikarten<br />

der DDR, Philatelie und Humor, Motivsammlung<br />

mit Schmetterlingen/Vögeln/Schnecken<br />

und Muscheln, Privatpost von WVD und Post<br />

Modern ausgestellt.<br />

Es ist offensichtlich, dass diese winzigen Wertpapiere<br />

meist Kunstwerke der Miniaturdarstellung<br />

sind. In zahlreichen Gesprächsrunden wurden<br />

über die kleinen Marken, ob in schwarz/weißer<br />

oder farbiger Gestaltung, intensiv diskutiert bzw.<br />

Erinnerungen ausgetauscht.<br />

An dieser Stelle möchte sich der Vorstand bei<br />

allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Sponsoren<br />

herzlich für die geleistete Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt Dachklempner, Heizungsund<br />

Sanitärinstallation Meersteiner, der Stiftung<br />

der Sparkasse Mittelsachsen, im Besonderen<br />

Frau Barz, dem Briefmarkenfachhandel Müller<br />

Chemnitz, Herrn Mennsinger und Herrn Müller,<br />

der Firma Uwe Engelmann und der Abteilung<br />

Philatelie der Deutschen Post, ohne deren Engagement<br />

die Präsentation der Briefmarken nicht<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde<br />

und Förderer,<br />

die Mitglieder des Philatelistenvereins Markersdorf/Chemnitztal<br />

wünschen Ihnen und Ihren<br />

Angehörigen ein gesundes neues Jahr 2014,<br />

verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit<br />

und Wohlergehen.<br />

H.-Hermann Strobel<br />

Im Auftrag des Vorstandes<br />

-29-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

INFORMATIVES AUS DEN<br />

ORTSTEILEN<br />

MITTEILUNGEN AUS DEM<br />

ORTSTEIL CHURSDORF<br />

Rentnerweihnachtsfeier<br />

Zu unserer Rentnerweihnachtsfeier am<br />

06.12.2013 konnten wir, trotz stürmischer<br />

Winde, wieder 45 Seniorinnen und Senioren<br />

in der Vereinshalle begrüßen. Bei festlich geschmückten<br />

Tafeln und Kaffee, Stollen, Weihnachtsgebäck<br />

und Obsttellern war eine gute<br />

Stimmung und angeregte Unterhaltung nicht<br />

mehr aufzuhalten. Nach den Begrüßungsworten<br />

des Bürgermeisters Thomas Eulenberger wurde<br />

die Tafel freigegeben. Für 16.00 Uhr stand ein<br />

kleines Weihnachtsprogramm, gestaltet von den<br />

Chursdorfer Kindern und 3 Gastkindern aufgeführt,<br />

auf dem Programm. Um 15.30 Uhr trafen<br />

die ersten Kinder ein, welche natürlich aufgeregt<br />

waren. Aber pünktlich um 16.00 Uhr waren alle<br />

konzentriert und erfreuten die Gäste mit Gesang<br />

und instrumentalen Weihnachtsliedern. Im Anschluss<br />

wurde das Märchen von Schneewittchen<br />

und den sieben Zwerge aufgeführt.<br />

Märchenaufführung von Schneewittchen und den<br />

sieben Zwerge durch Kinder.<br />

Es war eine gelungene Veranstaltung mit<br />

großem Applaus durch die Seniorinnen und<br />

Senioren.<br />

Zum Abschluss ihres Programmes wurde noch<br />

das Lied „Oh Tannenbaum“ auf modernen<br />

Rundgesang von allen Gästen mitgesungen.<br />

Vielen Dank an die Kinder und die Eltern, welche<br />

es ermöglichten, dass ihre Kinder immer an den<br />

Proben teilnehmen konnten. Dank aber auch<br />

an die Muttis Antje Grabner, Sybille Ramminger<br />

und Katrin Friebel, welche mit viel Liebe, Verständnis<br />

und Engagement das Programm einstudierten.<br />

Besucher zur Seniorenweihnachtsfeier in der Vereinshalle<br />

Chursdorf.<br />

Weitere drei Auftritte sind bereits schon gebucht.<br />

Weiterhin viel Erfolg und Freude wünscht euch<br />

der Förderverein Chursdorf.<br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

Zur Kinderweihnachtsfeier am 07.12.2013 hatte<br />

der Förderverein Chursdorf alle Kinder mit ihren<br />

Eltern in die Vereinshalle eingeladen.<br />

32 Kinder hatten sich angemeldet und die Eltern<br />

ihr Geschenk bei dem Weihnachtsmann hinterlegt.<br />

Pünktlich um 14.30 Uhr war der Raum voll<br />

in Kinderhand.<br />

Zum Auftakt führten die Chursdorfer Kinder ihr<br />

weihnachtliches Programm auf.<br />

Der Weihnachtsmann verteilte die Geschenke an die<br />

Kinder.<br />

Viele der kleinen Gäste waren voll dabei, als<br />

das Märchen „Schneewittchen und die sieben<br />

Zwerge“ aufgeführt wurde. Die Künstler erhielten<br />

großen Beifall.<br />

So verging die Zeit recht schnell und wie auf<br />

Bestellung begann es zu schneien.<br />

Als dann um 16.30 Uhr der Weihnachtsmann<br />

mit seinem Gehilfen im Schneetreiben aus dem<br />

Feuerwehrauto ausstieg, begrüßten ihn die<br />

Kinder voller Freude und begleiteten ihn in die<br />

Halle.<br />

Der Weihnachtsmann kam mit dem Feuerwehrauto zur<br />

Kinderweihnachtsfeier.<br />

Kinderfasching am Sonntag, 16.02.2014, um 15.30 Uhr in der Vereinshalle Chursdorf<br />

-30-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Nun wurden sie immer aufgeregter, denn der<br />

Weihnachtsmann hatte vier volle Säcke mit Geschenken<br />

für die Kinder mitgebracht.<br />

Alle versammelten sich um den Weihnachtsmann<br />

und warteten gespannt, bis ihr Name<br />

aufgerufen wurde.<br />

Viele Kinder scheuten sich auch nicht, das<br />

Mikrofon zu nehmen und ein Gedicht anzusagen<br />

oder ein Lied zu singen. Strahlend nahmen sie<br />

ihr Geschenk und eilten aufgeregt zu den Eltern.<br />

Soviel Freude und Aufregung können nur Kinder<br />

vermitteln und das ist gleichzeitig der schönste<br />

Lohn für die Organisatoren.<br />

Es war eine sehr schöne Veranstaltung und<br />

wir würden uns freuen, wenn wir uns auch zur<br />

nächsten Weihnachtsfeier wiedersehen würden.<br />

Förderverein Chursdorf e.V.<br />

Bekanntgabe<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Chursdorf<br />

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Chursdorf<br />

gibt bekannt, dass die Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />

am Freitag, dem 14.02.2014 um<br />

19.00 Uhr in der Waldgaststätte „Höllmühle“ in<br />

Chursdorf stattfindet.<br />

Tagesordnung:<br />

• Begrüßung<br />

• Kassenbericht des Jagdvorstandes<br />

• Diskussion<br />

• Entlastung des Jagdvorstandes und des<br />

Kassenführers<br />

• Beschluss über die Verwendung des Reinerlöses<br />

2013/2014<br />

• Beschluss über die Auszahlung der Jagdpacht<br />

(0,50 EUR je ha)<br />

• Anfragen der Genossenschaftsmitglieder<br />

• Schlusswort<br />

• gemütliches Beisammensein mit Wildessen<br />

Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Chursdorf<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Wir bitten alle unsere Mitglieder bei Eigentumswechsel<br />

von Jagdflächen um Mitteilung an den<br />

Jagdgenossenschaftsvorstand, um unseren<br />

Pflichten auch weiterhin ordnungsgemäß nachkommen<br />

zu können.<br />

Die Auszahlung der Jagdpacht 2013/2014 findet<br />

am 19.02.2014 bei Gottfried Pfefferkorn<br />

in Chursdorf, Landgutweg 20 in der Zeit von<br />

17.00 Uhr bis 19.00 Uhr statt.<br />

gez. Hoppe, Jagdvorsteher<br />

ALTENPFLEGEHEIM<br />

„HAUS HOFFNUNG“<br />

Unsere besonderen Veranstaltungen<br />

im Februar<br />

Montag, 03.02., 15.00 Uhr<br />

Für Spiele ist man nie zu alt! – gemeinsamer<br />

Spielenachmittag im Wohnbereich<br />

Donnerstag, 06.02., 15.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Frau Klose<br />

Montag, 10.02., 15.30 Uhr<br />

Rätselnachmittag in den Wohnbereichen<br />

Mittwoch, 12.02., 15.30 Uhr<br />

Bücher- und Leserunde im Wohnbereich<br />

Montag, 17.02., 15.30 Uhr<br />

Wir singen gemeinsam im Wohnbereich.<br />

Mittwoch, 19.02., 10.30 Uhr<br />

Bewohner im Gespräch mit der Heimleitung<br />

Donnerstag, 20.02., 15.00 Uhr<br />

Bibelstunde in der Cafeteria<br />

Montag, 24.02., 15.30 Uhr<br />

Rätselnachmittag in den Wohnbereichen<br />

Mittwoch, 26.02., 15.30 Uhr<br />

Bücher- und Leserunde im Wohnbereich<br />

Freitag, 28.02., 10.00 Uhr<br />

Die Kinder vom Kindergarten Regenbogen besuchen<br />

unsere Geburtstagsjubilare des Monats<br />

im Wohnbereich 2.<br />

Unsere Geburtstagskinder<br />

des Monats Februar<br />

Dienstag, 04.02.<br />

Samstag, 08.02.<br />

Mittwoch, 12.02.<br />

Sonntag, 16.02.<br />

Montag, 17.02.<br />

Dienstag, 18.02.<br />

Freitag, 21.02.<br />

Samstag, 22.02.<br />

Freitag, 28.02.<br />

Frau Gießmann<br />

Frau Modes<br />

Frau Schiller<br />

Frau Neef<br />

Frau Jähnig<br />

Frau Müller<br />

Frau Viertel<br />

Frau Löbel<br />

Frau Ramm<br />

Herr Baldauf<br />

Frau Thieme<br />

RENTNERTREFF<br />

IM SCHLOSS<br />

Unsere Ausflüge<br />

im Februar 2014<br />

Rentnertreff im Schloss<br />

Schloßstraße 5<br />

09322 <strong>Penig</strong><br />

Montag, 03.02.<br />

„Tag der offenen Tür“ von 09.00 bis 13.00 Uhr,<br />

anschl. 14.00 Kaffeetrinken im „Elisenhof“<br />

Dienstag, 04.02., 10.00 Uhr<br />

Winterfahrt durchs Erzgebirge (Mittagessen in<br />

Marienberg, anschl. Weiterfahrt nach Reitzenhain<br />

und Pobershau)<br />

Mittwoch, 05.02., 10.00 Uhr<br />

Fahrt nach Bärenstein<br />

Donnerstag, 06.02, 12.30 Uhr<br />

Fahrt in die Salzgrotte „SANITAS“, Chemnitz<br />

Freitag, 07.02., 10.00 Uhr<br />

Fahrt zum Pferdegöbel in Johanngeorgenstadt<br />

Montag, 10.02., 16.00 Uhr<br />

Bowling im „Silberbergwerk“<br />

Dienstag, 11.02., 14.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken im „Miramar“, Chemnitz<br />

Mittwoch, 12.02., 10.00 Uhr<br />

Heiteres Bierseminar mit dem „Bierkutscher<br />

Ernst“ in der Brauerei Radeberg<br />

Donnerstag, 13.02., 17.00 Uhr<br />

Abendessen im „Sportlerheim“, Hartmannsdorf<br />

Freitag, 14.02., 10.30 Uhr<br />

Mittagessen in der „Karpfenschänke“, Geringswalde<br />

Montag, 17.02., 14.00 Uhr<br />

Fahrt nach Kohren-Sahlis in eine Töpferei, anschl.<br />

Kaffeetrinken<br />

Dienstag, 18.02., 14.00 Uhr<br />

Einkaufsbummel in der „Sachsen Allee“, Chemnitz<br />

Mittwoch, 19.02., 10.00 Uhr<br />

Schlittenfahrt in Hundsübel / Vogtl.<br />

Donnerstag, 20.02., 10.00 Uhr<br />

Überraschungsfahrt!<br />

Freitag, 21.02., 12.30 Uhr<br />

Fahrt in die Salzgrotte „SANITAS“, Chemnitz<br />

Montag, 24.02., 16.00 Uhr<br />

Bowling im „Silberbergwerk“<br />

Dienstag, 25.02., 14.00 Uhr<br />

Winterfahrt durch <strong>Penig</strong> und Umgebung mit<br />

Kaffeetrinken auf der „Höllmühle“ (Tauscha-<br />

Niederfrohna-Mühlau-Burgstädt-Helsdorf)<br />

Mittwoch, 26.02., 10.00 Uhr<br />

Fahrt nach Wildenthal in die „Hammerschänke“<br />

zum Mittagessen, Kaffeetrinken in Schneeberg<br />

Donnerstag, 27.02., 16.00 Uhr<br />

Abendessen im „Gasthaus zur Miene“, Chemnitz<br />

Freitag, 28.02., 08.30 Uhr<br />

Besichtigung der Porzellanmanufaktur in Kahla<br />

Änderung vorbehalten!<br />

Ich biete Ihnen<br />

hauswirtschaftliche Hilfe an.<br />

Bürozeiten<br />

Montag und Donnerstag von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr (II. Etage)<br />

Kontakt<br />

Tel. & Fax. 037381-93120<br />

priv. 0162-2705947<br />

Ute Toth<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

21.12.1930 zum 83. Geburtstag Börner, Günther in <strong>Penig</strong><br />

21.12.1936 zum 77. Geburtstag Britsche, Renate in <strong>Penig</strong><br />

21.12.1930 zum 83. Geburtstag Kunert, Irmgard in <strong>Penig</strong><br />

21.12.1937 zum 76. Geburtstag Päßler, Dora in <strong>Penig</strong><br />

21.12.1929 zum 84. Geburtstag Rose, Günter in <strong>Penig</strong><br />

21.12.1936 zum 77. Geburtstag Sparschuh, Jochen in <strong>Penig</strong><br />

22.12.1936 zum 77. Geburtstag Findeklee, Erika in <strong>Penig</strong><br />

22.12.1923 zum 90. Geburtstag Heinig, Ingeborg in <strong>Penig</strong><br />

22.12.1934 zum 79. Geburtstag Krutzsch, Henri in <strong>Penig</strong><br />

22.12.1929 zum 84. Geburtstag Matthes, Herbert in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

22.12.1937 zum 76. Geburtstag Riedel, Ruth in <strong>Penig</strong>, OT Arnsdorf<br />

22.12.1932 zum 81. Geburtstag Schaarschmidt, Werner in <strong>Penig</strong><br />

23.12.1938 zum 75. Geburtstag Essert, Helmut in <strong>Penig</strong><br />

23.12.1932 zum 81. Geburtstag Hammer, Erhardt in <strong>Penig</strong>, OT Arnsdorf<br />

23.12.1934 zum 79. Geburtstag Scheibner, Heinz in <strong>Penig</strong><br />

23.12.1937 zum 76. Geburtstag Werner, Wolfgang in <strong>Penig</strong>, OT Wernsdorf<br />

24.12.1930 zum 83. Geburtstag Dohm, Ruth in <strong>Penig</strong><br />

24.12.1933 zum 80. Geburtstag Hainich, Inge in <strong>Penig</strong><br />

24.12.1924 zum 89. Geburtstag Köhn, Christa in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

24.12.1933 zum 80. Geburtstag Pfeil, Charlotte in <strong>Penig</strong><br />

24.12.1932 zum 81. Geburtstag Reiche, Christa in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

24.12.1933 zum 80. Geburtstag Welker, Siegmar in <strong>Penig</strong><br />

25.12.1934 zum 79. Geburtstag Heinrich, Alfred in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

25.12.1938 zum 75. Geburtstag Kramer, Hildegard in <strong>Penig</strong><br />

25.12.1932 zum 81. Geburtstag Müller, Paul in <strong>Penig</strong><br />

25.12.1937 zum 76. Geburtstag Schröter, Christa in <strong>Penig</strong>,<br />

OT Langenleuba-Oberhain<br />

26.12.1937 zum 76. Geburtstag Wisbar, Dietrich in <strong>Penig</strong><br />

27.12.1934 zum 79. Geburtstag Fuchs, Christine in <strong>Penig</strong><br />

27.12.1937 zum 76. Geburtstag Köhler, Wolfgang in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

27.12.1928 zum 85. Geburtstag Neunübel, Werner in <strong>Penig</strong><br />

27.12.1924 zum 89. Geburtstag Sommer, Elfriede in <strong>Penig</strong><br />

27.12.1928 zum 85. Geburtstag Spreer, Hildegard in <strong>Penig</strong><br />

27.12.1930 zum 83. Geburtstag Stein, Jutta in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

28.12.1924 zum 89. Geburtstag Hoppe, Liselotte in <strong>Penig</strong><br />

28.12.1930 zum 83. Geburtstag Nötzold, Helmut in <strong>Penig</strong><br />

28.12.1931 zum 82. Geburtstag Völzke, Christa in <strong>Penig</strong><br />

29.12.1920 zum 93. Geburtstag Hartzendorf, Lieselotte in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

29.12.1922 zum 91. Geburtstag Hirte, Käthe in <strong>Penig</strong>, OT Wernsdorf<br />

29.12.1929 zum 84. Geburtstag Müller, Christa in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

29.12.1934 zum 79. Geburtstag Wunsch, Ursula in <strong>Penig</strong><br />

30.12.1935 zum 78. Geburtstag Börngen, Fritz in <strong>Penig</strong>, OT Thierbach<br />

30.12.1931 zum 82. Geburtstag Mai, Gerhard in <strong>Penig</strong><br />

31.12.1926 zum 87. Geburtstag Berger, Siegfried in <strong>Penig</strong><br />

31.12.1938 zum 75. Geburtstag Bretschneider, Gerda in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

31.12.1938 zum 75. Geburtstag Fischer, Ingeborg in <strong>Penig</strong>,<br />

OT Langenleuba-Oberhain<br />

31.12.1928 zum 85. Geburtstag Gärtner, Selma in <strong>Penig</strong><br />

31.12.1928 zum 85. Geburtstag Hahn, Hanni in <strong>Penig</strong><br />

31.12.1928 zum 85. Geburtstag Lorenz, Christoph in <strong>Penig</strong><br />

31.12.1930 zum 83. Geburtstag Richter, Martin in <strong>Penig</strong>, OT Arnsdorf<br />

31.12.1938 zum 75. Geburtstag Rupprecht, Christa in <strong>Penig</strong><br />

31.12.1932 zum 81. Geburtstag Winkler, Rudi in <strong>Penig</strong>, OT Obergräfenhain<br />

01.01.1927 zum 87. Geburtstag Belman, Iosif in <strong>Penig</strong><br />

01.01.1927 zum 87. Geburtstag Böhme, Gertraud in <strong>Penig</strong><br />

01.01.1937 zum 77. Geburtstag Pester, Horst in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

01.01.1927 zum 87. Geburtstag Schlimper, Irene in <strong>Penig</strong><br />

02.01.1936 zum 78. Geburtstag Knorr, Werner in <strong>Penig</strong><br />

02.01.1930 zum 84. Geburtstag Schroth, Hermann in <strong>Penig</strong><br />

03.01.1938 zum 76. Geburtstag Rabe, Christa in <strong>Penig</strong><br />

04.01.1936 zum 78. Geburtstag Lerche, Eberhard in <strong>Penig</strong>, OT Obergräfenhain<br />

04.01.1938 zum 76. Geburtstag Lindner, Ilse in <strong>Penig</strong><br />

04.01.1931 zum 83. Geburtstag Märkert, Liane in <strong>Penig</strong><br />

05.01.1937 zum 77. Geburtstag Albrecht, Horst in <strong>Penig</strong><br />

05.01.1939 zum 75. Geburtstag Kreßner, Günter in <strong>Penig</strong><br />

05.01.1932 zum 82. Geburtstag Niesar, Günter in <strong>Penig</strong><br />

05.01.1939 zum 75. Geburtstag Otto, Horst in <strong>Penig</strong>, OT Obergräfenhain<br />

05.01.1928 zum 86. Geburtstag Sittel, Albert in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

05.01.1937 zum 77. Geburtstag Teichmann, Brigitte in <strong>Penig</strong><br />

06.01.1936 zum 78. Geburtstag Findeklee, Manfred in <strong>Penig</strong><br />

06.01.1930 zum 84. Geburtstag Ittner, Inge in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

06.01.1934 zum 80. Geburtstag Neumann, Brigitte in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

06.01.1926 zum 88. Geburtstag Schröter, Lotte in <strong>Penig</strong><br />

06.01.1939 zum 75. Geburtstag Sparschuh, Gudrun in <strong>Penig</strong><br />

07.01.1937 zum 77. Geburtstag Mosig, Ilse in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

08.01.1936 zum 78. Geburtstag Barthelt, Christa in <strong>Penig</strong><br />

WIR GRATULIEREN<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Penig</strong> gratuliert nachfolgend genannten Seniorinnen und Senioren<br />

zum Geburtstag und wünscht für das kommende Lebensjahr alles erdenklich Gute:<br />

08.01.1932 zum 82. Geburtstag Hübner, Ingeburg in <strong>Penig</strong><br />

08.01.1932 zum 82. Geburtstag Machnitzke, Erika in <strong>Penig</strong><br />

08.01.1935 zum 79. Geburtstag Neumann, Horst in <strong>Penig</strong><br />

08.01.1934 zum 80. Geburtstag Scheibe, Günter in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

09.01.1935 zum 79. Geburtstag Boidol, Ingeburg in <strong>Penig</strong><br />

09.01.1931 zum 83. Geburtstag Pradel, Brigitte in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

09.01.1939 zum 75. Geburtstag Siegert, Karla in <strong>Penig</strong><br />

09.01.1931 zum 83. Geburtstag Weber, Heinz in <strong>Penig</strong><br />

09.01.1932 zum 82. Geburtstag Weber, Margitta in <strong>Penig</strong>, OT Arnsdorf<br />

10.01.1936 zum 78. Geburtstag Ahner, Christa in <strong>Penig</strong><br />

10.01.1925 zum 89. Geburtstag Linke, Erla in <strong>Penig</strong>, OT Obergräfenhain<br />

10.01.1938 zum 76. Geburtstag Skunde, Christa in <strong>Penig</strong><br />

10.01.1938 zum 76. Geburtstag Stahl, Siegfried in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

10.01.1937 zum 77. Geburtstag Suchlich, Inge in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

11.01.1939 zum 75. Geburtstag Berger, Erika in <strong>Penig</strong><br />

11.01.1936 zum 78. Geburtstag Berger, Eva in <strong>Penig</strong>, OT Thierbach<br />

11.01.1923 zum 91. Geburtstag Dietze, Heinz in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

11.01.1937 zum 77. Geburtstag Lindner, Anita in <strong>Penig</strong><br />

11.01.1938 zum 76. Geburtstag Scheibe, Gerda in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

11.01.1930 zum 84. Geburtstag Wya, Günter in <strong>Penig</strong><br />

12.01.1937 zum 77. Geburtstag Borgmann, Brigitte in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

12.01.1932 zum 82. Geburtstag Jähnig, Johannes in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

12.01.1930 zum 84. Geburtstag Pechstein, Günther in <strong>Penig</strong>, OT Markersdorf<br />

12.01.1929 zum 85. Geburtstag Roitsch, Christa in <strong>Penig</strong><br />

12.01.1933 zum 81. Geburtstag Werner, Renate in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

13.01.1934 zum 80. Geburtstag Flemming, Susanna in <strong>Penig</strong>, OT Markersdorf<br />

13.01.1929 zum 85. Geburtstag Gräfe, Elfriede in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

13.01.1930 zum 84. Geburtstag Löhrmann, Heinz in <strong>Penig</strong><br />

13.01.1924 zum 90. Geburtstag Oertel, Liddy in <strong>Penig</strong>, OT Obergräfenhain<br />

14.01.1937 zum 77. Geburtstag Födisch, Inge in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

14.01.1938 zum 76. Geburtstag Krüger, Dieter in <strong>Penig</strong><br />

14.01.1928 zum 86. Geburtstag Milverstädt, Ruth in <strong>Penig</strong><br />

15.01.1937 zum 77. Geburtstag Burkhardt, Christian in <strong>Penig</strong><br />

16.01.1932 zum 82. Geburtstag Gudelius, Sonja in <strong>Penig</strong><br />

16.01.1927 zum 87. Geburtstag Lachmann, Erna in <strong>Penig</strong><br />

16.01.1927 zum 87. Geburtstag Marschall, Anneliese in <strong>Penig</strong><br />

16.01.1937 zum 77. Geburtstag Runge, Edith in <strong>Penig</strong><br />

17.01.1928 zum 86. Geburtstag Arnold, Annaliese in <strong>Penig</strong>,<br />

OT Langenleuba-Oberhain<br />

17.01.1928 zum 86. Geburtstag Dietze, Johannes in <strong>Penig</strong><br />

17.01.1935 zum 79. Geburtstag Hamann, Siegfried in <strong>Penig</strong><br />

17.01.1938 zum 76. Geburtstag Hartmann, Margot in <strong>Penig</strong>,<br />

OT Langenleuba-Oberhain<br />

17.01.1926 zum 88. Geburtstag Rabsahl, Charlotte in <strong>Penig</strong>, OT Zinnberg<br />

17.01.1939 zum 75. Geburtstag Siegert, Horst in <strong>Penig</strong><br />

17.01.1939 zum 75. Geburtstag Thom, Inge in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

18.01.1933 zum 81. Geburtstag Harzendorf, Johannes in <strong>Penig</strong>, OT Wernsdorf<br />

18.01.1924 zum 90. Geburtstag Kirsten, Walter in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

18.01.1934 zum 80. Geburtstag Weber, Gottfried in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

19.01.1930 zum 84. Geburtstag Bohne, Eberhard in <strong>Penig</strong><br />

19.01.1934 zum 80. Geburtstag Böttcher, Renate in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

19.01.1928 zum 86. Geburtstag Hartig, Rolf in <strong>Penig</strong><br />

19.01.1930 zum 84. Geburtstag Lösch, Helmut in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

19.01.1928 zum 86. Geburtstag Wagner, Jutta in <strong>Penig</strong><br />

19.01.1937 zum 77. Geburtstag Weiser, Rita in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

20.01.1933 zum 81. Geburtstag Baier, Gerda in <strong>Penig</strong><br />

20.01.1929 zum 85. Geburtstag Emmrich, Werner in <strong>Penig</strong><br />

20.01.1924 zum 90. Geburtstag Kühn, Heinz in <strong>Penig</strong><br />

20.01.1932 zum 82. Geburtstag Schulz, Adelheid in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

20.01.1927 zum 87. Geburtstag Steinbach, Friedheim in <strong>Penig</strong><br />

21.01.1939 zum 75. Geburtstag Goetz, Hubert in <strong>Penig</strong>, OT Obergräfenhain<br />

21.01.1938 zum 76. Geburtstag Kieschewski, Werner in <strong>Penig</strong>, OT Arnsdorf<br />

22.01.1934 zum 80. Geburtstag Kelch, Gisela in <strong>Penig</strong>, OT Tauscha<br />

22.01.1939 zum 75. Geburtstag Schubert, Christine in <strong>Penig</strong><br />

23.01.1930 zum 84. Geburtstag Böttcher, Ursula in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

23.01.1927 zum 87. Geburtstag Gräfe, Edith in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

24.01.1924 zum 90. Geburtstag Eichler, Herbert in <strong>Penig</strong>, OT Niedersteinbach<br />

24.01.1931 zum 83. Geburtstag Friedemann, Ingo in <strong>Penig</strong>,<br />

OT Langenleuba-Oberhain<br />

24.01.1932 zum 82. Geburtstag Graichen, Egon in <strong>Penig</strong><br />

24.01.1938 zum 76. Geburtstag Hennicke, Lutz in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

24.01.1932 zum 82. Geburtstag Lungwitz, Ursula in <strong>Penig</strong>, OT Chursdorf<br />

24.01.1932 zum 82. Geburtstag Rüdiger, Walter in <strong>Penig</strong>, OT Langenleuba-Oberhain<br />

25.01.1939 zum 75. Geburtstag Quarch, Peter in <strong>Penig</strong><br />

-32-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

KIRCHLICHE<br />

NACHRICHTEN<br />

-33-<br />

EVANGELISCH-<br />

LUTHERISCHES PFARRAMT<br />

PENIG<br />

Holocaust-Gedenktag<br />

27. Januar 2014 um 17 Uhr<br />

am Ehrenmal auf dem<br />

Stadtfriedhof <strong>Penig</strong><br />

Mittlerweile gibt es sie in vielen Orten – die<br />

Stolpersteine. Sie erinnern an Menschen, die<br />

in der NS-Zeit ermordet, deportiert, vertrieben<br />

oder in den Suizid getrieben wurden. Die Idee<br />

stammt von dem Künstler Gunter Demnig. Er<br />

wollte den vielen NS-Opfern, die in Konzentrationslagern<br />

zur Nummer degradiert wurden,<br />

ihren Namen zurückgeben. Wer sich bückt, um<br />

den Namen zu lesen, verbeugt sich symbolisch<br />

vor den Opfern. Stolpersteine – wie die echten<br />

Stolpersteine wollen sie unseren Gang unterbrechen,<br />

uns aus dem gewohnten Trott bringen<br />

und wach machen. Das ist gut so. Denn, so der<br />

Bundestagpräsident Norbert Lammert: die NS-<br />

Diktatur ist kein „Betriebsunfall“ gewesen. „Sie<br />

war weder zufällig noch zwangsläufig.“ Er nannte<br />

sie eine „Chiffre“ für den „Zivilisationsbruch“.<br />

Damit sich Geschichte nicht wiederholt - auch<br />

nicht in unserem „kleinen“ Alltag - ist jeder Einzelne<br />

wichtig.<br />

Gottesdienste<br />

2. Februar – 4. So. nach Epiphanias<br />

<strong>Penig</strong><br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit AM und Kigo im<br />

Kirchgemeindehaus<br />

9. Februar – letzter So. nach Epiphanias<br />

<strong>Penig</strong><br />

09.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchencafé<br />

16. Februar – Septuagesimä<br />

<strong>Penig</strong><br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit AM im KGH<br />

23. Februar – Sexagesimä<br />

<strong>Penig</strong><br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss<br />

der Kinderbibeltage in der<br />

Stadtkirche <strong>Penig</strong><br />

2. März – Estomihi<br />

<strong>Penig</strong><br />

09.00 Uhr Gottesdienst im KGH<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Bibelstunde Chursdorf<br />

5. Februar 2014 um 17.00 Uhr<br />

Frauendienst <strong>Penig</strong><br />

12. Februar 2014 um 14.30 Uhr<br />

Eltern-Kind-Kreis<br />

auf Einladung<br />

Vorschulkinderkreis<br />

8. Februar 2014 um 10.00 Uhr<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

„MITTENDRIN“<br />

Mutti-Frühstück<br />

Ganz neu! Bei uns gibt es jetzt ein Mutti-Frühstück.<br />

Junge Mütter können sich mit ihren Kleinkindern<br />

oder Babys bei uns treffen, um gemeinsam<br />

zu frühstücken und sich auszutauschen.<br />

Einen „Probelauf“ gab es schon am 10. Dezember<br />

2013 und am 14. Januar 2014. Das nächste<br />

Mutti-Frühstück findet am 11. Februar 2014<br />

in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Wir<br />

Mitarbeiter vom „mittendrin“ freuen uns schon<br />

auf viele Muttis mit ihren Kindern.<br />

Informationsabend<br />

„Zusammen alt werden –<br />

Altern und Partnerschaft“<br />

Herzliche Einladung zu einem Informationsabend<br />

mit der systemischen Familienberaterin<br />

Yvonne Winter am Donnerstag, dem 13. Februar<br />

2014 um 19.00 Uhr.<br />

Das Thema lautet „Zusammen alt werden - Altern<br />

und Partnerschaft“. Was ist das Rezept für<br />

eine harmonische Beziehung auch im Alter?<br />

Frau Winter wird es mit uns erörtern.<br />

„Klappern mit Mund<br />

und Nadel“<br />

Eine weitere Neuerung wird „Klappern mit Mund<br />

und Nadel“ sein.<br />

Wir wollen Handarbeitsliebhaber einladen, gemeinsam<br />

bei uns zu stricken oder zu häkeln.<br />

Dabei kann man plaudern, Kaffee trinken und<br />

lernt bestimmt auch noch von anderen manches<br />

dazu. Das erste Treffen findet am Dienstag,<br />

dem 25. Februar 2014 zwischen 10.00 und<br />

12.00 Uhr statt.<br />

Trauercafé<br />

Das nächste Trauercafe findet am Mittwoch, dem<br />

26. Februar 2014 um 15.30 Uhr statt. Der Tod<br />

eines geliebten Menschen ist schwer und kostet<br />

Kraft. Der Austausch mit anderen Betroffenen<br />

hilft oftmals, um aus dem Tief herauszukommen.<br />

Auch wenn der Verlust bei Ihnen schon länger<br />

zurückliegt – Sie sind herzlich willkommen.<br />

Vorankündigung<br />

Am Donnerstag, dem 20. März 2014 um<br />

19.00 Uhr findet eine Buchlesung mit Eveline<br />

Schulze, der „Miss Marple von Görlitz“, statt.<br />

Eveline Schulze.<br />

Sie greift in ihren Romanen nicht nur authentische<br />

Kriminalfälle auf, sondern reflektiert auch<br />

das Leben in der DDR. Sie wird an diesem<br />

Abend aus ihrem Buch „Kindsleiche im Ofen“<br />

die Geschichte „Die Schlinge“ lesen.<br />

Der Eintritt für die Lesung kostet 7,– EUR, erm.<br />

5,– EUR.


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

LANGENLEUBA-OBERHAIN<br />

NIEDERSTEINBACH,<br />

OBERGRÄFENHAIN UND<br />

OBERELSDORF<br />

-34-<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste Januar<br />

26. Januar 2014 – 3. Sonntag nach Epiphanias<br />

Wahl der Landessynode durch die<br />

Kirchenvorstände<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst in L.-Oberhain<br />

(mit Caritas Führer)<br />

13.30 Uhr Predigtgottesdienst in Oberelsdorf<br />

(mit Caritas Führer)<br />

Monatsspruch:<br />

Gottesdienste Februar<br />

Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig<br />

ist, damit Segen bringe denen, die es hören.<br />

Epheser 4,29<br />

2. Februar 2014 – 4. Sonntag nach Epiphanias/Darstellung<br />

des Herrn (Lichtmess)<br />

10.00 Uhr Festlicher Gottesdienst zum Abschluss<br />

der Weihnachtszeit mit<br />

Heiligem Abendmahl in Niedersteinbach<br />

13.30 Uhr Festlicher Gottesdienst zum Abschluss<br />

der Weihnachtszeit mit<br />

Heiligem Abendmahl in Obergräfenhain<br />

9. Februar 2014 – Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Oberelsdorf<br />

14.00 Uhr Predigtgottesdienst in L.-Oberhain<br />

16. Februar 2014 – Septuagesimae<br />

(70 Tage vor Ostern/3. Sonntag vor der Passionszeit)<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Obergräfenhain<br />

14.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niedersteinbach<br />

23. Februar 2014 – Sexagesimae<br />

(60 Tage vor Ostern/2. Sonntag vor der Passionszeit)<br />

10.00 Uhr L.-Oberhain mit Hlg. Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

13.30 Uhr Oberelsdorf<br />

EVANGELISCHE CHRISTEN-<br />

GEMEINDE PENIG<br />

Als Evangelische Freikirche in <strong>Penig</strong> sind wir<br />

ein Teil der weltweiten Christenheit und leben<br />

unser christliches Bekenntnis bewusst unter<br />

dem biblischen Motto „Suchet der Stadt Bestes“.<br />

Februar 2014<br />

„Lass mich am Morgen hören deine Gnade;<br />

denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg,<br />

den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.“<br />

Psalm 143,8<br />

Herzlich laden wir Sie zu unseren regelmäßigen<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen in die<br />

Chemnitzer Straße 58 in 09322 <strong>Penig</strong> ein:<br />

Sonntag, 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Montag, 19.30 Uhr<br />

Gebetsabend<br />

Montag, 16.00 Uhr<br />

Kreativkurs Malen/Zeichnen (10. + 24.02.)<br />

Mittwoch, 19.30 Uhr<br />

Bibelgespräch (außer 19.02.)<br />

Trotz Bauarbeiten in der Chemnitzer Straße ist<br />

unser Gemeindehaus erreichbar.<br />

Kontakt<br />

Wolfgang Lorenz, Pastor i. R.<br />

Tel. 037381/80422<br />

E-Mail: lorenz@christengemeinde-penig.de.<br />

CHRISTUSGEMEINDE<br />

PENIG E.V.<br />

Christusgemeinde <strong>Penig</strong> e.V.<br />

Evangelische Freikirche<br />

Uttenweiler Weg 22<br />

09322 <strong>Penig</strong><br />

Jesus sprach:<br />

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben und<br />

volle Genüge haben sollen.“ Joh. 10,10<br />

Herzliche Einladung<br />

zu unseren Veranstaltungen<br />

sonntags, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

mittwochs, 19.30 Uhr<br />

Gebetsabend<br />

samstags, 14-tägig, gerade KW, 18.00 Uhr<br />

Jugendtreff<br />

Pastor Helmut Schlötzer<br />

Tel. 037381 69 24 80<br />

Fax: 037381 69 24 70<br />

E-Mail: info@cg-penig.de<br />

www.cg-penig.de<br />

NEUAPOSTOLISCHE<br />

KIRCHE<br />

Gottesdienste<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Obergasse 17<br />

09322 <strong>Penig</strong><br />

Tel.: 037381/82249<br />

Wir laden herzlich zu unseren Gottesdiensten<br />

jeden Sonntag um 09.30 Uhr ein.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

JEHOVAS ZEUGEN<br />

Jehovas Zeugen laden ein<br />

Jehovas Zeugen möchten herzlich zu ihren Gottesdiensten<br />

im Königreichssaal <strong>Penig</strong>, Gewerbegebiet<br />

Wernsdorf, Am Zeisig 14 einladen, die<br />

jede Woche an folgenden Tagen stattfinden:<br />

Donnerstag: <br />

Freitag: <br />

Sonntag: <br />

Sonntag: <br />

19.00 Uhr bis 20.45 Uhr<br />

19.00 Uhr bis 20.45 Uhr<br />

09.30 Uhr bis 11.15 Uhr<br />

17.00 Uhr bis 18.45 Uhr<br />

Im Januar/Februar werden sonntags<br />

folgende Themen besprochen:<br />

26. Januar<br />

Vortrag: Sicherheit in einer unruhigen Welt<br />

Bibelstudium: Den Hirten Jehovas gehorchen<br />

2. Februar<br />

Vortrag: Weltfrieden – woher zu erwarten?<br />

Bibelstudium: Die beiden größten Hirten nachahmen<br />

9. Februar<br />

Vortrag: Wie Liebe und Glaube die Welt besiegen<br />

Bibelstudium: Vernünftig bleiben und uns nicht<br />

schnell erschüttern lassen<br />

15./16. Februar<br />

Kreiskongress in Glauchau – Beginn: jeweils<br />

09.40 Uhr im Kongresssaal Glauchau, Gre nayer<br />

Straße 3<br />

23. Februar<br />

Vortrag: Warum sich von der Bibel leiten lassen<br />

Bibelstudium: Es „soll euch ein Gedenktag sein“.<br />

Interessierte Besucher sind zu allen Gottesdiensten<br />

herzlich willkommen. Der Eintritt ist<br />

frei. Es wird keine Kollekte erhoben. Außer der<br />

Einladung, die oben genannten Zusammenkünfte<br />

zu besuchen, besteht auch die Möglichkeit,<br />

Publikationen für den Einstieg in das persönliche<br />

Bibelstudium (z. B. das Taschenbuch „Was lehrt<br />

die Bibel wirklich?“ oder die Broschüre „Eine<br />

gute Botschaft von Gott“) kostenfrei zu erhalten.<br />

Besuch bei Jehovas Zeugen<br />

In den zwei Wochen ab dem 28. Januar 2014<br />

wird das Ehepaar Bernd und Peggy Olbrich erneut<br />

Jehovas Zeugen in <strong>Penig</strong> und Umgebung<br />

besuchen.


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Erstmals zu einer Vernissage im Kino ist die Geigerin<br />

Daniela Stenzel aus <strong>Penig</strong> aufgetreten.<br />

BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

Bernd Olbrich mit seiner Frau Peggy. (Foto: JZ)<br />

Die Glaubensangehörigen der Gemeinde freuen<br />

sich schon sehr darauf. Sie werden diese Zeit<br />

eifrig nutzen, um vermehrt Hausbesuche durchzuführen.<br />

Es geht dabei auch die Einladung an<br />

Sie, einen besonderen Vortag zu besuchen. Das<br />

Thema lautet: „Wie Liebe und Glaube die Welt<br />

besiegen“. Bernd Olbrich wird u. a. am Beispiel<br />

Jesu Christi klären, wie diese Frage aus heutiger<br />

Sicht zu beantworten ist. Er zeigt anhand der Bibel,<br />

dass wir dadurch jetzt schon ein besseres<br />

Leben führen und auch positiv in die Zukunft<br />

blicken können.<br />

An den beiden Sonntagen 2. und 9. Februar jeweils<br />

um 09.30 Uhr wird der Vortrag im Königreichssaal<br />

der Zeugen Jehovas im Wernsdorfer<br />

Gewerbegebiet gehalten. Sie und Ihre Familie<br />

sind herzlich dazu eingeladen. Es findet keine<br />

Kollekte statt.<br />

Weitere Informationen zu Jehovas Zeugen finden<br />

Sie auf www.jw.org.<br />

INFORMATIVES<br />

KARSTAS KLEINES KINO<br />

Neues aus Karstas<br />

kleinem Kino<br />

24. Ausstellung<br />

Meine Gäste, die im Dezember zu Weihnachtsfeiern<br />

oder anderen Veranstaltungen im Kino waren,<br />

konnten sich an den schönen Holzarbeiten<br />

des Zschopauer Schnitzerehepaares Naumann<br />

erfreuen. Viele Schnitzereien und Pyramiden<br />

wurden verkauft und ein höherer Umsatz als im<br />

Vorjahr erzielt. Dies lässt mich hoffen, dass die<br />

Künstler auch 2014 zur Weihnachtszeit wieder<br />

nach <strong>Penig</strong> kommen werden.<br />

Die Bewohner der Mandelgasse und ihre Freunde<br />

haben im Kino ihre eigene Silvesterfeier gestaltet<br />

und feucht-fröhlich das neue Jahr begrüßt.<br />

Zur Eröffnung der 24. Ausstellung „Unsere Welt<br />

in Pixeln - best of“ waren neben <strong>Penig</strong>er Fotofreunden<br />

auch Fotozirkelmitglieder aus Mittweida<br />

angereist und zeigten sich beeindruckt.<br />

Sie überraschten mich mit der Anfrage, ob sie<br />

im KkK noch in diesem Jahr ausstellen können.<br />

Natürlich bekamen sie eine Zusage.<br />

Fachsimpelei unter Fotofreunden zur Vernissage.<br />

Ich hatte sie im August zum Benefizkonzert auf<br />

dem <strong>Penig</strong>er Markt erlebt und freute mich über<br />

ihre spontane Bereitschaft. Lebhafter Beifall bewies,<br />

dass das Publikum begeistert war. Überraschenderweise<br />

verlangte sie keine Gage, hat<br />

sich aber über eine Zuwendung gefreut, die „im<br />

Hut“ für sie gesammelt wurde.<br />

Wer sich einige Fotos von der Vernissage ansehen<br />

möchte, kann dies unter www.fotozirkelmittweida/banner-Seite<br />

tun. Der am 07.01.<br />

in der Freien Presse erschienene Artikel von<br />

Andrea Funke ist auch dort zu finden.<br />

Die Aussteller, insbesondere Renè Rose und Lars<br />

Heilmann, die die Vorbereitungen gestemmt und<br />

dabei ihre Ideen eingebracht haben, freuten sich<br />

über ein „volles Haus“. Einige Besucher mussten<br />

mit Stehplätzen zufrieden sein.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu<br />

besuchen. Öffnungszeiten (außer So. und Mo.)<br />

täglich von 13 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Die Bilder können käuflich erworben<br />

werden.<br />

Am 30.01. lädt 19 Uhr Wolfgang Schwidlinsky<br />

noch einmal zu seinem Reisebericht über das<br />

Land der Prärieindianer ein. Auch hier sind Besucher<br />

willkommen.<br />

Im Monat Januar treffen im Kino die Filme des<br />

Französischen Filmfestes Cinèfête ein und werden<br />

in der Aula des Freien Gymnasiums <strong>Penig</strong><br />

für die Schüler mit Französischunterricht gezeigt.<br />

Wer außerhalb des Unterrichts noch mehr<br />

davon sehen möchte, kann gerne einen Termin<br />

vereinbaren. Die Filme laufen in Originalsprache<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

Spaß beim Twisterspiel zum Kindergeburtstag.<br />

Karsta Hönicke<br />

Tel. 037381/5157<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst wird in<br />

folgenden Zeiten durchgeführt:<br />

Montag<br />

19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Dienstag<br />

19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Mittwoch<br />

14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Donnerstag<br />

19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Freitag<br />

14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Samstag<br />

07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Sonntag<br />

07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Bitte erfragen Sie den ärztlichen Notdienst unter<br />

der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116<br />

117.<br />

Bei Notfällen ist weiterhin die 112 zu wählen.<br />

Für hör- und sprachgeschädigte Menschen ist<br />

das Fax 0800 - 5895210 geschaltet.<br />

Augenärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Den augenärztlichen Bereitschaftsdienst erfragen<br />

Sie bitte über das Krankenhaus Mittweida<br />

unter der Telefonnummer 03727/19292.<br />

Zahnärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Samstag, 09.00 – 11.00 Uhr<br />

25.01. Dr. Scholz, Chemnitzer Str. 82, <strong>Penig</strong>,<br />

Tel. 037381/80224<br />

01.02. Dr. Frind, Markt 18, Lunzenau,<br />

Tel. 037383/6495<br />

08.02. Dr. Richter, Markt 19, Wechselburg,<br />

Tel. 037384/337<br />

15.02. Dr. Hammer, Schloßstr. 10, <strong>Penig</strong>,<br />

Tel. 037381/80410<br />

22.02. Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, <strong>Penig</strong>,<br />

Tel. 037381/80278<br />

Sonn- und Feiertag, 09.00 – 10.00 Uhr<br />

26.01. Dr. Scholz, Chemnitzer Str. 82, <strong>Penig</strong>,<br />

Tel. 037381/80224<br />

02.02. Dr. Frind, Markt 18, Lunzenau,<br />

Tel. 037383/6495<br />

09.02. Dr. Richter, Markt 19, Wechselburg,<br />

Tel. 037384/337<br />

16.02. Dr. Hammer, Schloßstr. 10, <strong>Penig</strong>,<br />

Tel. 037381/80410<br />

23.02. Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, <strong>Penig</strong>,<br />

Tel. 037381/80278<br />

-35-


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

-36-<br />

Apothekenbereitschaft<br />

Der Dienst beginnt am genannten Tag 8 Uhr (an<br />

Werktagen nach Schließung der Apotheke) und<br />

endet 8 Uhr des darauffolgenden Tages.<br />

25.01. Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-<br />

Richter-Str. 10, Limbach-Oberfrohna,<br />

Telefon: 03722/87776<br />

26.01. Marien-Apotheke, Am Ring 1, Lunzenau,<br />

Telefon: 037383/6208<br />

27.01. Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13,<br />

<strong>Penig</strong>, Telefon: 037381/5688<br />

28.01. Schwanen-Apotheke, Markt 14,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/14749<br />

29.01. Rosen-Apotheke, Frohnbachstr.<br />

26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/92072<br />

30.01. Adler-Apotheke, Markt 19/21,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/2421<br />

31.01. Neue Apotheke, Chemnitzer<br />

Str. 16, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/92092<br />

01.02. Mozart-Apotheke, Waldstr. 18, <strong>Penig</strong>,<br />

Telefon: 037381/85297<br />

02.02. Moritz-Apotheke, Moritzstr. 18,<br />

Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/83655<br />

03.02. Elefanten-Apotheke, Bahnhofstr. 5,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/3007<br />

04.02. Sonnen-Apotheke, F.-Marschner-<br />

Str. 49, Burgstädt, Telefon: 03724/<br />

15772<br />

05.02. Kronen Apotheke, Jägerstr. 9, Limbach-Oberfrohna,<br />

Telefon: 03722/<br />

94036<br />

06.02. Mozart-Apotheke, Waldstr. 18, <strong>Penig</strong>,<br />

Telefon: 037381/85297<br />

07.02. Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-<br />

Richter-Str. 10, Limbach-Oberfrohna,<br />

Telefon: 03722/87776<br />

08.02. Marien-Apotheke, Am Ring 1, Lunzenau,<br />

Telefon: 037383/6208<br />

09.02. Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13,<br />

<strong>Penig</strong>, Telefon: 037381/5688<br />

10.02. Schwanen-Apotheke, Markt 14,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/14749<br />

11.02. Rosen-Apotheke, Frohnbachstr.<br />

26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/92072<br />

12.02. Adler-Apotheke, Markt 19/21,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/2421<br />

13.02. Neue Apotheke, Chemnitzer<br />

Str. 16, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/92092<br />

14.02. Mozart-Apotheke, Waldstr. 18, <strong>Penig</strong>,<br />

Telefon: 037381/85297<br />

15.02. Moritz-Apotheke, Moritzstr. 18,<br />

Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/83655<br />

16.02. Elefanten-Apotheke, Bahnhofstr. 5,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/3007<br />

17.02. Sonnen-Apotheke, F.-Marschner-<br />

Str. 49, Burgstädt, Telefon: 03724/<br />

15772<br />

18.02. Kronen-Apotheke, Jägerstr. 9,<br />

Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/94036<br />

19.02. Mozart-Apotheke, Waldstr. 18, <strong>Penig</strong>,<br />

Telefon: 037381/85297<br />

20.02. Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-<br />

Richter-Str. 10, Limbach-Oberfrohna,<br />

Telefon: 03722 / 87776<br />

21.02. Marien-Apotheke, Am Ring 1, Lunzenau,<br />

Telefon: 037383/6208<br />

22.02. Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13,<br />

<strong>Penig</strong>, Telefon: 037381/5688<br />

23.02. Schwanen-Apotheke, Markt 14,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/14749<br />

24.02. Rosen Apotheke, Frohnbachstr.<br />

26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/92072<br />

25.02. Adler-Apotheke, Markt 19/21,<br />

Burgstädt, Telefon: 03724/2421<br />

26.02. Neue Apotheke, Chemnitzer<br />

Str. 16, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722/92092<br />

27.02. Mozart-Apotheke, Waldstr. 18, <strong>Penig</strong>,<br />

Telefon: 037381/85297<br />

28.02. Moritz-Apotheke, Moritzstr. 18,<br />

Limbach-Oberfrohna,<br />

03722/83655<br />

Tierärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Telefon:<br />

werktags: jeweils 19.00 Uhr – 07.00 Uhr,<br />

Wochenende: Sa. 07.00 Uhr – Mo. 07.00 Uhr<br />

Die Bereitschaftsdienste sind zu erfragen unter:<br />

Dr. Stein – Kleintiere –, Dittmannsdorfer<br />

Str. 95, 09322 <strong>Penig</strong>, Tel. Nr. 037381/84045<br />

oder 0172/3700659.<br />

STADTVERWALTUNG PENIG<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Öffnungszeiten<br />

09.00 – 11.30 Uhr<br />

09.00 – 11.30 Uhr und<br />

12.30 – 18.00 Uhr<br />

geschlossen<br />

09.00 – 11.30 Uhr und<br />

12.30 – 15.00 Uhr<br />

08.00 – 11.30 Uhr<br />

Telefonverzeichnis<br />

Zentrale, Fundbüro<br />

Telefon: 037381 / 959–0 oder 037381 / 959-<br />

12 (nur während der Öffnungszeiten besetzt)<br />

Fax 037381 / 959-23<br />

Fachbereich 1 – Bürgermeister<br />

Bürgermeisteramt/Kultur 959-11<br />

Geschäftsstelle 959-20<br />

Fax 959-19<br />

Fachbereich 2 – Finanzverwaltung<br />

Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung<br />

959-32 und 959-33<br />

Kassenverwaltung 959-35<br />

Buchhaltung 959-34<br />

Steuern/Abgaben 959-36<br />

Zentrale Haushaltsüberwachung/Anlagenbuchhaltung<br />

959-38<br />

Fax 959-39<br />

Fachbereich 3 – Ordnungsamt<br />

Eigenverwaltung aller KiTa-<br />

Einrichtungen/Freibad 959-42<br />

Schulen/Versicherungen/Soziales/<br />

Bücherei 959-45<br />

Feuerwehren/Märkte/Gewerbe 959-43<br />

Standesamt 959-48<br />

Kellerberge/Senioren/Vollzugsbedienstete<br />

/ Ordnungsangelegenheiten959-44<br />

Einwohnermeldeamt 959-46 und 959-47<br />

Archiv 959-27<br />

Personalwesen 959-24<br />

Fax 959-23<br />

Fachbereich 4 – Bauamt<br />

Tiefbau 959-54<br />

Hochbau/Bauverwaltung/<br />

Aufgaben Verkehrsbehörde 959-56<br />

Fax 959-59<br />

Entwicklungsgesellschaft <strong>Penig</strong> mbH<br />

Sanierungsberatungen 959-81<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Stadtverwaltung <strong>Penig</strong>, verantwortlich für<br />

Bekanntmachungen und Informationen<br />

der Stadtverwaltung: Bürgermeister Thomas<br />

Eulenberger,<br />

verantwortlich für den übrigen Inhalt: Leiter<br />

der publizierenden Einrichtungen, Verbände,<br />

Vereine,<br />

Redaktion: Simone Leonhardt<br />

Gesamtherstellung, Anzeigen und Vertrieb<br />

Secundo-Verlag GmbH, Auenstr. 3,<br />

08496 Neumark/Sachsen, Telefon:<br />

037600/3675, Telefax: 037600/3676,<br />

E-Mail: info@secundoverlag.de,<br />

Verantwortlicher: Peter Geiger<br />

Erscheinungsweise<br />

Das <strong>Penig</strong>er Amtsblatt erscheint monatlich,<br />

kostenlos in allen freigängigen Haushalten<br />

der Stadt <strong>Penig</strong> einschließlich der Ortsteile.<br />

Auflage: 5.500<br />

Verteilerbeschwerden<br />

WVD Mediengruppe GmbH<br />

Qualitätsmanagement<br />

Tel.: 0371/5289245<br />

<strong>Penig</strong>er Amtsblatt<br />

Das nächste Amtsblatt erscheint am<br />

22.02.2014.<br />

Autorenschluss für diese Ausgabe ist der<br />

04.02.2014.<br />

www.penig.de


<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

<strong>Penig</strong>er<br />

Gewerbeverein e.V.<br />

<strong>Penig</strong>er<br />

Gewerbeverein e.V.<br />

Der Januar ist ein guter Zeitpunkt, Danke zu sagen.<br />

Dies gilt unseren Vereinsmitgliedern, Geschäftspartnern,<br />

Freunden, unseren Kunden und den Lesern des <strong>Penig</strong>er<br />

Amtsblattes, die uns mit positiven und kritischen Ideen<br />

begleitet haben. Dies gilt auch für die Zusammenarbeit<br />

mit dem Bürgermeister und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung.<br />

Den Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Penig</strong>,<br />

den Mitgliedern des <strong>Penig</strong>er Gewerbevereins, Freunden<br />

sowie deren Familien wünschen wir ein spannendes und<br />

gesundes Jahr 2014. Die Mitglieder des <strong>Penig</strong>er Gewerbevereines<br />

freuen sich auf gemeinsame Projekte mit befreundeten<br />

Vereinen und der Stadtverwaltung <strong>Penig</strong> im<br />

Jahr 2014.<br />

Der Vorstand des <strong>Penig</strong>er Gewerbevereins e.V.<br />

„Wer weiter denkt, kauft näher ein.“<br />

Frank Kupfer, sächsischer Staatsminister für Umwelt und<br />

Landwirtschaft<br />

-- 01/2014/04 --<br />

<strong>Penig</strong>er-Gewerbeverein e.V.<br />

Chursdorfer Str. 34, 09322 <strong>Penig</strong>, info @FH-Barthelt.de<br />

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