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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />
Ausgabe 1<br />
• Schulhort der Erich Kästner Grundschule,<br />
Frau Thiel,<br />
• Kindergarten „Regenbogen“, Frau Erler,<br />
• Mozart-Apotheke, Frau Bäuml-Just,<br />
• KB Friseure, Frau Bernd und<br />
• Altenpflegeheim „Haus Hoffnung“, Frau<br />
Günther.<br />
Katrin Lenkeit<br />
Org.-Team<br />
Der erste und (hoffentlich<br />
nicht) letzte Schnee<br />
Für die beiden 7. Klassen des Freien Gymnasiums<br />
<strong>Penig</strong> ging es in der zweiten Dezemberwoche<br />
2013 in das Skilager nach Oberwiesenthal.<br />
Obwohl die Region sich erst um den Jahreswechsel<br />
auf den Touristenansturm einstellt,<br />
begann die Reise bei eher frühlingshaften Temperaturen.<br />
Viel zu warm für den Dezember, aber<br />
glück licherweise hatte uns das Wochenende<br />
davor ca. 60 cm Neuschnee beschert. Jedoch<br />
hatte das Tauwetter relativ wenig Einfluss auf<br />
die Konsistenz des Schnees. Also: nicht kleckern,<br />
klotzen. Man muss die Bedingungen halt<br />
nehmen wie sie sind, d. h., Ankunft im Regen<br />
und die Hänge gleich gesperrt, weil die Feuerwehr<br />
einen Brand direkt neben dem Schlepplift<br />
löschen musste. Toll! Ergo: Auspacken, Einkleiden<br />
und Theorie.<br />
Darf ich bitten?<br />
Die Schüler waren jedoch hoch motiviert und<br />
konnten faszinierende Material- und Körpererfahrungen<br />
sammeln. Ob bei der Erwärmung,<br />
beim Liftfahren, während der Snowboardschule<br />
oder während des Essens, die Schneeanbeter<br />
waren begeistert bei der Sache, wie man unschwer<br />
auf den Bildern 1 und 2 erkennen kann.<br />
Wieder einmal gab es keine Knochenbrüche<br />
oder nennenswerte Verletzungen.<br />
Zum einen lag es an dem eingeschränkten<br />
Liftbetrieb im Kurort, zum anderen aber auch<br />
an den warmen Temperaturen, sodass Eis und<br />
Harsch nur in den Morgenstunden neben der<br />
Piste zu bestaunen waren. In den Wochen zuvor<br />
wurden bereits im Sportunterricht die Weichen<br />
auf Koordination, Balance und Ausdauer gestellt,<br />
sodass auch der Fitnesszustand der Teilnehmer<br />
die Verletzungsanfälligkeit senken konnte.<br />
Hierbei wollen wir auch ein großes Lob unserem<br />
langjährigen Partner, der Sportschule Kuerbis in<br />
Oberwiesenthal mit ihren engagierten Ski- und<br />
Snowboardlehrern, aussprechen. Mit Charme,<br />
Witz und Spucke gelang es den Ausbildern,<br />
die vielen Anfänger zu motivieren und für den<br />
Skisport zu überzeugen. Die Schüler haben die<br />
weiße Pracht nicht nur kennen, sondern auch<br />
lieben gelernt. Ein großes Dankeschön geht<br />
auch an das mitgereiste Lehrerteam, welches<br />
engagiert, energisch und einfühlsam die Probleme<br />
meistern konnte. Wir hoffen, dass den<br />
Schülern ein toller Abschluss des Kalenderjahres<br />
gelungen ist und das vielleicht der ein oder<br />
andere ein neues sportliches Betätigungsfeld für<br />
sich entdeckt hat.<br />
Ein gesundes neues Jahr für alle Leserinnen und<br />
Leser wünscht<br />
Michael Blüthner<br />
Sportlehrer FGP<br />
Alle Jahre wieder<br />
Am 18. und 19. Dezember des vergangenen<br />
Jahres war es wieder einmal so weit – das traditionelle<br />
Weihnachtssingen am Freien Gymnasium<br />
<strong>Penig</strong> sollte nach intensiven Proben über<br />
die Bühne gehen. Nachdem Musiklehrer Ralph<br />
Wollny, der sich bislang stets für die Organisation<br />
besagter Veranstaltung verantwortlich zeigte,<br />
krankheitsbedingt ausgefallen war, fand sich mit<br />
Jana Renner, Jan Sobe und Sylvia Wenzel rasch<br />
ein Team, das kurzerhand in die Fußstapfen von<br />
Herrn Wollny trat, um das Weihnachtssingen<br />
nicht ausfallen lassen zu müssen.<br />
Die drei Schülerinnen (von vorn nach hinten) Sophie<br />
Müller (Kl. 9b), Johanna Krieger (Kl. 10c) und Sina Liebmann<br />
(Kl. 9b) interpretierten den bekannten Weihnachtssong<br />
All I want for christmas von Mariah Carey.<br />
In Anlehnung an das Märchen „Der Nussknacker<br />
und der Mäusekönig“ von E.T.A. Hoffmann<br />
erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler ein<br />
Theaterstück, in dessen Verlauf gesangliche wie<br />
auch instrumentale Beiträge des Projektchors,<br />
einzelner Solisten sowie zweier Schülerbands<br />
eingeflochten wurden.<br />
Sogar ein Tanzball wurde in das Drehbuch von Maria<br />
Just und Moritz Kipping sowie Lea Kipping eingeflochten.<br />
Linkes Paar: Lea Kipping (Kl. 7a) und Sabine Aust<br />
(Kl. 10a). Rechtes Paar: Elisabeth Liebmann (Kl. 5b)<br />
und Emma Stable (Kl. 6b).<br />
Dank der thematisch passend ausgewählten Lieder<br />
konnten die Suche nach der Zaubernuss,<br />
mit der der Märchen-Nussknacker wieder in<br />
einen richtigen Jungen verwandelt werden kann,<br />
oder der Kampf mit dem gierigen Mäusekönig<br />
noch eindrucksvoller präsentiert werden. Hinzu<br />
gesellte sich die von der schuleigenen Technik-<br />
AG mit viel Liebe zum Detail ausgerichtete<br />
Licht- und Tontechnik, die das Schauspiel für<br />
alle Anwesenden zu einem einmaligen Erlebnis<br />
werden ließ.<br />
Am Boden der Tatsache.<br />
Das Mädchen Klara (Theresa Junghannß, Kl. 10a)<br />
möchte dem Nussknacker (Moritz Kipping, Kl. 9a) so<br />
gern helfen, damit er wieder seine Menschengestalt<br />
annehmen kann.<br />
Letztendlich waren es jedoch die zahlreichen<br />
Schülerinnen und Schüler, die die geplante Veranstaltung<br />
im Rahmen von fünf Projekttagen mit<br />
Hilfe ihrer Ideen und ihrer Kreativität zum Leben<br />
erweckten.<br />
Almut Wolf (links) und Lara Matthes (beide Klasse 6a)<br />
sangen „Über den Wolken“.<br />
Der lang anhaltende Applaus der restlos besetzten<br />
Aula verdeutlichte, dass sich die Mühe der<br />
Projekttage wieder einmal gelohnt hatte. Dann<br />
bis zum nächsten Weihnachtssingen!<br />
Jan Sobe<br />
-20-