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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 25. Januar 2014<br />

Ausgabe 1<br />

Immer wieder entsteht bei trauernden Menschen<br />

der Wunsch, sich auszutauschen und sich<br />

zu erinnern. Es wird oft als hilfreich empfunden,<br />

mit ähnlich betroffenen Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />

des Freien Hospizvereins Erzgebirgsvorland<br />

e.V. bietet trauernden Hinterbliebenen in<br />

Limbach-Oberfrohna und Umgebung einen<br />

Kontakt- und Gesprächskreis an.<br />

Am 12. Februar können Hinterbliebene ihre<br />

Erfahrungen im ersten Treffen miteinander teilen<br />

und sich in einer vertrauensvollen Runde<br />

darüber austauschen.<br />

Immer am zweiten Mittwoch im Monat soll<br />

Raum für Begegnung und für einen gemeinsamen<br />

Gedanken- und Erfahrungsaustausch sein.<br />

Darüber hinaus können auch kreative Angebote<br />

genutzt werden. Der Hinterbliebenenkreis wird<br />

von geschulten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

des Freien Hospizvereins Erzgebirgsvorland<br />

e.V. organisiert und begleitet. Die Teilnahme<br />

am Hinterbliebenenkreis ist kostenfrei.<br />

Die Finanzierung des Hinterbliebenenkreises<br />

wurde durch eine großzügige Spende der in<br />

Limbach-Oberfrohna ansässigen Firmen AMS<br />

Technology GmbH und OMEGA Blechbearbeitung<br />

AG möglich.<br />

Wenn Sie am Hinterbliebenenkreis teilnehmen<br />

oder sich näher darüber informieren möchten,<br />

nehmen Sie bitte vorab telefonisch Kontakt mit<br />

den Mitarbeitern des ambulanten Hospiz- und<br />

Palliativberatungsdienstes auf.<br />

Kontakt<br />

Freier Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V.<br />

Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />

Simone Schulz, Nadine Körner<br />

Johannisplatz 4<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Tel. 03722/469111<br />

Mobil: 0160/97527644<br />

info@hospizverein-erzgebirgsvorland.de<br />

Netz-Werk e.V. Mittweida<br />

Erweiterter Personenkreis<br />

bei Alltagsbegleitung zugelassen<br />

Bereits seit Anfang 2012<br />

engagiert sich der Netz-<br />

Werk e.V. Mittweida als<br />

Projektträger bei der Alltagsbegleitung<br />

für Senioren.<br />

Mittlerweile kümmern sich 26 Alltagsbegleiter<br />

um betagte und hochbetagte Mitbürger in den<br />

Regionen Mittweida, <strong>Penig</strong> und Rochlitz, unterstützen<br />

und begleiten sie im täglichen Leben,<br />

schaffen Nähe und bringen Licht in den Alltag.<br />

Dieses ESF finanzierte Programm schloss jedoch<br />

eine Teilnahme von Alters- und Erwerbsunfähigkeitsrentnern<br />

aus.<br />

Mit einem neu aufgelegten Angebot ändert<br />

sich das zu Beginn des neuen Jahres. In einem<br />

zu 100 Prozent aus Landesmitteln finanzierten<br />

Projekt der Alltagsbegleitung können jetzt<br />

auch Rentner und Nichtleistungsempfänger<br />

als Alltagsbegleiter für Senioren tätig werden.<br />

Zu den Aufgaben der Alltagsbegleiter gehört die<br />

Unterstützung und Begleitung von hochbetagten<br />

Seniorinnen und Senioren. Durch kleine Hilfen<br />

sollen sie Entlastung bieten. Mögliche Felder<br />

der Unterstützung sind die Hilfe bei alltäglichen<br />

Verrichtungen, die Begleitung der Senioren bei<br />

Behördengängen, zur Bibliothek oder zum Gottesdienst<br />

und Arztbesuchen.<br />

Hauptaugenmerk liegt immer auf der gemeinsamen<br />

Tätigkeit, wobei die Alltagsbegleiter nicht<br />

als Haushaltshilfen beschäftigt werden dürfen.<br />

Die medizinisch-pflegerische Versorgung sowie<br />

die Begleitung von Seniorinnen und Senioren<br />

in Alten- und Pflegeheimen gehören ebenfalls<br />

nicht zu dem Aufgabenbereich eines Alltagsbegleiters.<br />

Wer kann Alltagsbegleiter(in)<br />

werden?<br />

Alltagsbegleiter kann werden, wer Lust hat,<br />

ältere Menschen zu unterstützen und sich ehrenamtlich<br />

engagieren möchte. Sie müssen sich<br />

im Ruhestand oder Vorruhestand befinden oder<br />

nicht berufstätig und nicht als arbeitssuchend<br />

gemeldet sein und keine Leistungen nach dem<br />

SGB II und SGB III erhalten.<br />

Regelmäßig stattfindende Reflexionsgespräche<br />

bieten den Alltagsbegleitern die Möglichkeit<br />

zum Erfahrungsaustausch und kontinuierliche<br />

Anleitung.<br />

Der Netz-Werk e.V. Mittweida sucht deshalb zuverlässige<br />

Ehrenamtliche, die interessiert sind,<br />

ältere Menschen im vorgestellten Rahmen zu<br />

unterstützen. Es besteht der Anspruch auf eine<br />

Aufwandsentschädigung gemäß den entsprechenden<br />

rechtlichen Vorgaben.<br />

Informationen für Senioren<br />

Unser Motto heißt: Ich habe Zeit für dich, Zeit für<br />

Begleitung von Senioren im Alltag. Zeit und Unterstützung<br />

bekommen diejenigen Menschen,<br />

die allein und einsam sind und sich über einen<br />

Besuch und über kleine Hilfen im Alltag freuen.<br />

Denn wir wollen durch kleine Unterstützungen<br />

dabei helfen, dass Sie in der eigenen Häuslichkeit<br />

bleiben können. Hilfen, die wir Ihnen bieten<br />

können, sind zum Beispiel das gemeinsame Einkaufen,<br />

Spazierengehen oder auch die Begleitung<br />

zum Arzt.<br />

Unterstützung erfahren auch Angehörige, die<br />

Sorge haben, ihre Seniorinnen und Senioren<br />

allein zu Hause zu lassen, wenn sie selbst einmal<br />

einen Termin wahrnehmen müssen oder einfach<br />

mal Zeit für sich selbst brauchen.<br />

Der größte Vorzug der Alltagsbegleiter ist, dass<br />

es sich immer um dieselbe Person handelt, die<br />

„ihre“ Senioren besucht, dass sie über die Zeit<br />

verfügen, die für eine individuelle Zuwendung<br />

notwendig ist. So entscheidet sich erst dann,<br />

wenn der erste persönliche Kontakt stattgefunden<br />

hat, wie viele Senioren jeder Alltagsbegleiter<br />

betreut. Durch regelmäßigen Kontakt zur<br />

Projektkoordinatorin kann die Betreuung auch<br />

jederzeit an die individuellen Vorstellungen der<br />

Senioren angepasst werden.<br />

Die Projektkoordinatorin Frau Fischer gibt<br />

unter der Telefonnummer 03727/9978-15<br />

weitere Auskünfte. Mit interessierten Senioren<br />

vereinbart sie gern ein persönliches Gespräch<br />

in der Wohnung.<br />

Philatelistenverein Markersdorf/Chemnitztal<br />

e.V.<br />

Kleiner Rückblick auf unsere<br />

Weihnachtsausstellung und<br />

die Vorweihnachtszeit<br />

Die 14. Werbeschau fand in diesem Jahr im Rahmen<br />

des Claußnitzer Weihnachtsmarktes vom<br />

30.11. bis 01.12. 2013 in der Schule statt. Die<br />

Ausstellung war für unseren Verein die letzte Aktivität<br />

im Jahr 2013 und wieder ein voller Erfolg.<br />

An beiden Tagen waren etwa 300 kleine und<br />

große Besucher aus vielen Regionen des ehemaligen<br />

Landkreises Mittweida bei uns zu Gast.<br />

Auch Familien aus der weiteren Umgebung durften<br />

wir begrüßen.<br />

Mit großen strahlenden Kinderaugen und einige<br />

Besucher mit großen Kenntnissen der<br />

Philatelie haben unsere umfangreiche und von<br />

den Themen sehr weit gefächerte Ausstellung<br />

besucht. So waren Briefmarken und Belege zu<br />

nachfolgenden Themen wie z. B. „Altdeutsche<br />

Staaten,Vatikanstaat, Berlin West, Maxikarten<br />

der DDR, Philatelie und Humor, Motivsammlung<br />

mit Schmetterlingen/Vögeln/Schnecken<br />

und Muscheln, Privatpost von WVD und Post<br />

Modern ausgestellt.<br />

Es ist offensichtlich, dass diese winzigen Wertpapiere<br />

meist Kunstwerke der Miniaturdarstellung<br />

sind. In zahlreichen Gesprächsrunden wurden<br />

über die kleinen Marken, ob in schwarz/weißer<br />

oder farbiger Gestaltung, intensiv diskutiert bzw.<br />

Erinnerungen ausgetauscht.<br />

An dieser Stelle möchte sich der Vorstand bei<br />

allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Sponsoren<br />

herzlich für die geleistete Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt Dachklempner, Heizungsund<br />

Sanitärinstallation Meersteiner, der Stiftung<br />

der Sparkasse Mittelsachsen, im Besonderen<br />

Frau Barz, dem Briefmarkenfachhandel Müller<br />

Chemnitz, Herrn Mennsinger und Herrn Müller,<br />

der Firma Uwe Engelmann und der Abteilung<br />

Philatelie der Deutschen Post, ohne deren Engagement<br />

die Präsentation der Briefmarken nicht<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde<br />

und Förderer,<br />

die Mitglieder des Philatelistenvereins Markersdorf/Chemnitztal<br />

wünschen Ihnen und Ihren<br />

Angehörigen ein gesundes neues Jahr 2014,<br />

verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit<br />

und Wohlergehen.<br />

H.-Hermann Strobel<br />

Im Auftrag des Vorstandes<br />

-29-

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