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qualitativ falsche Resultate und Simulationsprobleme oft hier zu suchen ist. Vor dem Simulationsstart sollten wir in unserem Beispielmodell die Stopzeit auf z. B. 1 setzen, da mit der Voreinstellung von 10 ein zu grosser Zeitausschnitt simuliert wird. Die Simulation wird mit dem Menüpunkt Simulation>Start gestartet und bei Erreichen der Stopzeit automatisch beendet. Betrachten Wenn wir während der Simulation das Scope-Fenster geöffnet lassen, können wir den Fortschritt der Simulation ständig beobachten. Das Scope- Fenster öffnet man mit einem Doppelklick auf den entsprechenden Block. Auswerten der Ergebnisse Darstellen in Matlab Mehr Möglichkeiten als die reine Ausgabe der Simulationsdaten in einem Simulink-Scope bietet die Weiterverarbeitung der Daten in Matlab. Dazu 6
müssen die Daten während der Simulation in die Matlab-Umgebung geschrieben werden. Einen Block, der das erledigt, finden wir unter dem Namen “To Workspace” in der Bibliothek “Sinks”. Wir erweitern unser Beispielmodell gemäss der folgenden Abbildung. Dabei wurden in den Dialogboxen der “To Workspace”-Blöcke t und u als Variablennamen gewählt. Stellen Sie das Format, in dem die Daten gespeichtert werden, auf “Array” um die Variablen im Matrixformat zu speichern. Die Uhr, die für jeden Simulationsschritt die Simulationszeit ausgibt, entnehmen wir der Bibliothek “Sources”. Nach beendeter Simulation stehen die Variablen t und u in der Matlab-Umgebung als Matrizen bereit. Auf diese Variablen sind alle Matlab-Funktionen anwendbar. Das Kommando “plot(t,u)” beispielsweise erzeugt eine Matlab-Figur und zeichnet die Ausgangssignale gegenüber der Zeit. Mit “max(u)” erhält man den Maximalwert von jedem Ausgangssignal. Drucken Mit dem Kommando “print -depsc Dateiname.eps” können Sie von der gerade aktive Matlab-Figur eine Druckdatei im hochauflösenden EPS-Format erzeugen. Diese Datei können Sie in andere Programme wie FrameMaker und LaTeX einbinden oder direkt auf einen postscriptfähigen Drucker schicken. Innerhalb der ETH geschieht letzteres mit der Eingabe von “vpp Dateiname.eps” in einer Shell. Wollen Sie von Matlab aus drucken, müssen Sie ein Ausrufezeichen voranstellen (“!vpp Dateiname.eps”), da es sich nicht um ein Matlab-Kommando handelt. J. Allmeling, April 2001 7
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