Frühjahr 2009 - Pfarre Gratwein
Frühjahr 2009 - Pfarre Gratwein
Frühjahr 2009 - Pfarre Gratwein
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DAS Das <strong>Gratwein</strong>er GRATWEINER Pfarrblatt<br />
PFARRBLATT Ausgabe 01 – Frühjahr <strong>2009</strong> – 42. Jahrgang 1<br />
Ob du glaubst oder zweifelst,<br />
ob du hoffst oder suchst:<br />
Jeder von uns<br />
wird den freudigsten Augenblick<br />
seines Lebens haben –<br />
die Auferstehung!<br />
Aquarell: Reinhold Stecher
2 DAS GRATWEINER PFARRBLATT<br />
„Steig herab vom<br />
Kreuz!“,<br />
so schrien sie.<br />
Wir wollen glauben,<br />
wenn wir um das Kreuz<br />
herum kommen.<br />
Wir wollen glauben,<br />
wenn es nichts kostet.<br />
Wir wollen glauben,<br />
wenn wir nichts lernen müssen.<br />
Wir wollen glauben,<br />
wenn wir nicht denken müssen.<br />
Wir wollen glauben,<br />
wenn alles so bleibt, wie es ist.<br />
Wir wollen glauben,<br />
wenn das Mittelmaß Ideal sein darf.<br />
Wir wollen glauben,<br />
wenn wir Geld als Gott verehren dürfen. […]<br />
Wir wollen glauben,<br />
doch wir wollen uns nicht ändern.<br />
„Steig herab vom Kreuz! Es ist noch Zeit! […]<br />
„Dort oben bleibst Du allein!“<br />
Und Er starb dort oben!<br />
Als Zeuge der Wahrheit, nicht der Lüge.<br />
(gekürzt nach Martin Gutl)<br />
Der Priester und Dichter Martin Gutl (+ 1994) setzt<br />
sich Zeit seines Lebens mit dem Glauben in seiner<br />
Tiefendimension, seiner inneren Wirklichkeit auseinander.<br />
Ihm liegt nichts an der Oberflächlichkeit und<br />
dem Sich-Zurecht-Biegen des christlichen Glaubens.<br />
Und so gehört für ihn die Wirklichkeit des Kreuzes,<br />
die Schmach welcher Jesus an diesem Pfahl der<br />
Schande ausgesetzt war ebenso in seiner Ganzheit zur<br />
Glaubenstatsache wie auch die Auferstehung am dritten<br />
Tag.<br />
All die Ausreden, welche Menschen benutzen – und<br />
in der Geschichte benutzten – um ein unbehelligt bequemes<br />
Leben zu führen, lässt Gutl nicht gelten:<br />
Wenn wir das Kreuz in seiner Realität nicht zulassen<br />
und anerkennen, so kann es auch keine Auferstehung<br />
geben.<br />
Wahrscheinlich fällt es mehr Menschen ohnehin<br />
schwerer an die Auferstehung als an den qualvollen<br />
Kreuzestod Jesu zu glauben. Aber gerade deswegen<br />
dürfen, müssen wir Christen uns von diesem Text inspirieren<br />
lassen: nicht die Halbwahrheiten und das<br />
Mittelmaß zuzulassen, sondern der Person Jesu in seiner<br />
Ganzheit mit seinem Tod und seiner Auferstehung<br />
unser Herz weit zu öffnen.<br />
Die Feier der Karwoche und des Ostergeheimnisses in<br />
der Osternacht und am Ostersonntag kann uns wiederum<br />
ganz nah hinführen zu den Tatsachen unserer<br />
christlichen Existenz<br />
meint Ihr <strong>Pfarre</strong>r<br />
P. David<br />
Gesegnete Ostern<br />
wünschen<br />
Pater David, Pater Philipp,<br />
der Pfarrgemeinderat, die Pfarrblattredaktion<br />
und alle Mitarbeiter
DAS GRATWEINER PFARRBLATT 3<br />
Dank an Bürgermeister Adolf Egger<br />
Ein ehrliches ‚Vergelt’s Gott’ an unseren Herrn (Alt)Bürgermeister Adolf Egger<br />
Oft haben wir zwar nicht darüber gesprochen,<br />
jedoch war es schon manchmal<br />
Thema unserer Unterhaltung, wann er<br />
sein Amt als <strong>Gratwein</strong>er Bürgermeister<br />
zurücklegen wird und wie die Zeit nach<br />
ihm aussehen könnte. Meistens hielt er<br />
sich bedeckt, wollte daraus kein Politikum<br />
machen, gab aber unumwunden zu,<br />
dass er ‚rechtzeitig’ gehen werde.<br />
Gegen Ende des letzten Jahres wurde es<br />
dann zur Gewissheit: Unser lange dienendes<br />
Gemeindeoberhaupt Adolf Egger<br />
wird sich Anfang <strong>2009</strong> auch als Bürgermeister<br />
zur Ruhe setzen.<br />
Sein jahrzehntelanger Einsatz als Gemeindepolitiker<br />
ist allen Bewohnern unserer<br />
Gemeinde bestens bekannt; was in<br />
seiner Amtszeit als Bürgermeister alles geschehen ist,<br />
wissen wir alle; welch unschätzbaren Wert seine Tätigkeit<br />
über alle (Partei)Grenzen hinweg genießt, darüber<br />
muss man nicht schreiben; all das sind Ausdrucksweisen<br />
einer gelebten Solidarität mit den Menschen, einem<br />
Mitgehen mit jedem Einzelnen, ein Sich-Hineinversetzen<br />
in Freuden und Sorgen der Anderen.<br />
Aber ich habe Adolf Egger in seiner Zeit als Bürgermeister<br />
nicht nur als Amtperson kennen gelernt sondern<br />
auch als Mensch. Da ich erst seit einem guten Jahrzehnt<br />
<strong>Gratwein</strong>er bin, kann ich mir über die Zeit vorher nur<br />
ein Bild aus den Erzählungen vieler Menschen machen.<br />
(Adolf Egger hat immerhin drei <strong>Pfarre</strong>r in seiner Amtszeit<br />
‚erleben’ dürfen!) Aber auch während der letzten<br />
zwölf Jahre war es mir möglich einem aufrichtigen und<br />
ehrlichen, einem zugänglichen und umgänglichen Bürgermeister<br />
Egger begegnen zu dürfen.<br />
Es musste seit unserem ersten Zusammentreffen kein<br />
Eis gebrochen werden, es waren keine Barrieren vorhanden,<br />
keine Vorurteile oder Vorbehalte. Das aufrichtige<br />
Gespräch wurde bald zu einem freundschaftlichen<br />
(na ja, er könnte immerhin mein Vater sein …), unsere<br />
Kontakte, auch die ‚geschäftlichen’, waren geprägt von<br />
gegenseitiger Sympathie und Verständnis und schnell<br />
verlor man sich im Plaudern auch über Privates.<br />
Ich wusste sofort, unser Bürgermeister hat nicht nur etwas<br />
für die Kirche übrig (was sich an den vielen Hilfestellungen<br />
seitens der Gemeinde für kirchliche Vorhaben<br />
und Bauprojekte zeigte), nein er hatte was für die<br />
Menschen übrig, die in die Kirche kamen und mit der<br />
Kirche arbeiteten – sie waren ihm das größte Anliegen.<br />
Und trotzdem: Neben all dem wofür er sich für andere<br />
einsetzte, waren seine Familie, vor allem aber seine<br />
Frau (die seine Tätigkeit immer mit trug …) sein Herzensanliegen<br />
und immer ein Thema. Adolf Egger ist<br />
trotz seiner hervorragenden Leistungen immer noch<br />
Mensch mit Herz und Hirn!<br />
Viele sind zwar über Deinen Rückzug aus der<br />
Politik traurig, jedoch wollen wir Dir seitens der<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Gratwein</strong> nicht nur Danke sagen, sondern<br />
auch einen großzügigen Umgang mit der Zeit für<br />
Dich selbst, Deine Familie und Deine Freunde<br />
wünschen!<br />
Dein <strong>Pfarre</strong>r P. David<br />
Einladung zum „Geselligen Tag“<br />
der KAB-Steiermark<br />
mit der 40. Landeskegelmeisterschaft<br />
und dem 3. Schnapser-Blitzturnier<br />
am 25.April ab 14 Uhr<br />
im Gasthof Lammer in Judendorf-Straßengel
4 DAS GRATWEINER PFARRBLATT<br />
Unser <strong>Pfarre</strong>r Pater Philipp<br />
ist Administrator von Stift Rein<br />
Die Amtszeit von Abt Petrus Steigenberger lief am 7.<br />
Oktober 2008 mit Erreichung seines 75. Lebensjahres<br />
aus und so fand im Stift Rein das Wahlkapitel unter<br />
dem Vorsitz von Abtpräses Wolfgang Wiedermann<br />
(Stift Zwettl) statt. P. Maxmilian Geier wurde zwar mit<br />
großer Mehrheit zum Abt gewählt, von Rom jedoch in<br />
diesem Amt nicht bestätigt, da er noch nicht über<br />
genügend Jahre der Feierlichen Profess verfügt. Das<br />
Wahlkapitel traf sich daraufhin am 9. Jänner <strong>2009</strong> erneut<br />
zu einer Wahl, wobei vom Kapitel festgelegt wurde,<br />
nunmehr einen Administrator als höheren Oberen<br />
(Leiter des Stiftes) zu wählen – und dies für die Dauer<br />
von eineinhalb Jahren. Aus dieser Wahl ging eindeutig<br />
unser <strong>Pfarre</strong>r, Mag. P. Philipp Helm OCist hervor. P.<br />
Philipp nahm die Wahl an, er wurde vereidigt, bekam<br />
den Kirchenschlüssel und das Siegel des Stiftes Rein überreicht<br />
und die Mitbrüder legten in der Marienkapelle in seine<br />
Hände das Gehorsamsversprechen ab. Danach wurde das Te<br />
Deum angestimmt. P. Philipp wird in Zukunft gemeinsam mit<br />
dem neu bestellten Prior des Stiftes, P. Maximilian sich vermehrt<br />
um das Wohl des Stiftes Rein sorgen und mit seiner<br />
Zeit sorgsamer haushalten müssen. Nichts desto trotz bleibt P.<br />
Philipp auch weiterhin <strong>Pfarre</strong>r in unserem Pfarrverband,<br />
wenn man auch damit rechnen muss, dass manchmal bei der<br />
einen oder anderen gottesdienstlichen Feier ein Aushilfspriester<br />
aus dem Stift einspringen wird. Die neu hinzugekommene<br />
Aufgabe ist gewiss nicht einfach, viel wird erwartet werden, so<br />
manche Erwartungen werden sich auch nicht erfüllen lassen<br />
und trotzdem ist das Stift Rein geistlich wie auch personell<br />
gut aufgestellt, so dass wir mit großer Zuversicht in die Zukunft<br />
blicken dürfen.<br />
Dank an Abt Petrus Steigenberger<br />
Solche Zeit vergisst man nicht: das bange Hoffen und Beten<br />
um das Überleben von Abt Robert Beigl am 6. September<br />
1996, sein Sterben einen Tag darauf, die Unsicherheit unter<br />
den Mitbrüdern des Stiftes Rein, wie es denn nun weitergehen<br />
soll. Und dann – der Heilige Geist ließ uns auch damals nicht<br />
im Stich – ein Name: P. lic.theol. Petrus Steigenberger aus<br />
dem Stift Lilienfeld, damals Dechant und <strong>Pfarre</strong>r von Wilhelmsburg.<br />
Der damalige Konvent einigte sich rasch, P. Petrus<br />
telefonisch zu kontaktieren, um ihn zu fragen, ob er bereit<br />
wäre, das Amt des Abtes von Stift Rein anzunehmen. Nach<br />
ein paar Tagen Bedenkzeit im Gebet, der Rücksprache mit<br />
seinem Abt und dem Konvent von Lilienfeld hatte das Stift<br />
Rein ab dem 23. September 1996 einen neuen Abt. Die feierliche<br />
Abtsbenediktion durch Bischof Johann Weber fand am<br />
3. November 1996 unter großer Anteilnahme der Geistlichkeit,<br />
der Politik und der Bevölkerung statt. Was in den vergangenen<br />
zwölf Jahren im Stift Rein unter der Leitung von<br />
Abt Petrus geschehen ist, was sich bewegt hat, welche spirituellen,<br />
gemeinschaftlichen, pfarrlichen und baulichen Impulse<br />
von ihm ausgingen – dazu reichte der Platz hier nicht aus, all<br />
dies aufzählen zu wollen.‚In caritate servire’ (‚In Liebe dienen’)<br />
lautet der Wahlspruch von Altabt Petrus. Und gemäß<br />
diesem Motto, das gleichzeitig für ihn Anforderungsprofil und<br />
tägliche Herausforderung zugleich darstellte, füllte er dieses<br />
sein Abtamt voll und ganz aus. Ein besorgter, liebevoller und<br />
auf die Menschen – egal welchen Ranges oder welcher Herkunft<br />
– Zugehender ist er. Er hat in seiner Zeit als Abt des<br />
Stiftes Rein so viel an Gutem getan, dass ein einziges Danke<br />
wohl nicht genügt. Vielleicht drückt es das Wort „Vergelt’s<br />
Gott“ eindrücklicher aus.Für seine Zeit als emeritierter Abt<br />
wünscht unser Pfarrverband <strong>Gratwein</strong> / Maria Straßengel unserem<br />
Altabt die Gnade, das Wachstum seiner Saat in Freude<br />
und Liebe genießen zu dürfen. Unser Gebet möge Altabt Petrus<br />
immer begleiten!<br />
P. David
DAS GRATWEINER PFARRBLATT 5<br />
Am 22. Jänner wurdest<br />
Du zum neuen Bürgermeister<br />
der Marktgemeinde<br />
<strong>Gratwein</strong> gewählt.<br />
Nach unserem<br />
beliebten Langzeitbürgermeister<br />
Adolf Egger<br />
kein leichtes Erbe.<br />
Wie geht es Dir damit?<br />
Es stimmt, es ist kein leichtes Erbe. Aber da ich mich<br />
schon sehr lange mit der Kommunalpolitik beschäftige,<br />
ist die Arbeit kein „Neuland“ für mich. Ich habe immer<br />
versucht, egal ob als Gemeinderat oder die letzten vier<br />
Jahre als Vizebürgermeister, mich zu bemühen und die<br />
mir aufgetragene Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen<br />
zu erledigen. Somit bin ich nicht ins „kalte Wasser<br />
gesprungen“.<br />
Was willst Du verändern – was ist so zu sagen Dein<br />
„Programm“?<br />
Steuergelder dort einsetzen wo es Sinn macht, keine<br />
Vorhaben planen und ausführen, welche nicht unbedingt<br />
nötig sind und viel Geld kosten.<br />
Die Arbeit als Bürgermeister ist zwar sehr zeitaufwändig<br />
– trotzdem – was machst Du hauptberuflich?<br />
Hauptberuflich bin ich seit Juli 2001 Angestellter der<br />
SPÖ Steiermark. In der Funktion des Bezirksgeschäftsführers<br />
bin ich dort für die SPÖ-FunktionärInnen im gesamten<br />
Bezirk Graz-Umgebung, welcher 57 Gemeinden<br />
umfasst, Ansprechpartner. Bei allen Wahlen, angefangen<br />
von der Bundespräsidentenwahl bis hin zur Gemeinderatswahl<br />
sind wir Anlaufstelle und Wahlzentrale<br />
zugleich.<br />
Erzähl uns etwas über Deine Familie – wie geht es<br />
ihr mit Deinem neuen Amt?<br />
Meine Frau Liane kennt mich gar nicht anders als als<br />
Kommunalpolitiker. Als wir uns 1993 kennen gelernt<br />
haben, hatte sie mit meinem Hobby – der Politik – kein<br />
Problem. Nach all den Jahren hat sie sich, aber auch<br />
meine beiden Kinder Sarah und Marc, daran gewöhnt,<br />
dass der Papa nicht immer zuhause ist.<br />
In unserem Gemeinderat sind ja vier Fraktionen<br />
vertreten? Wie stehst Du zu den Gemeinderäten der<br />
anderen Parteien?<br />
Interview<br />
mit unserem neuen Bürgermeister Gerald Murlasits<br />
Das Verhältnis ist einfach ausgezeichnet. Ich kenne viele<br />
der GemeinderätInnen schon seit vielen Jahren, da<br />
hat sich so manche Freundschaft entwickelt. Außerdem<br />
bin ich ein Mensch, der jedem ohne jegliche Vorurteile<br />
entgegen geht, das macht die Zusammenarbeit wesentlich<br />
leichter.<br />
Eine wichtige Frage für mich als geschäftsführende<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Bei Herrn Bürgermeister<br />
Egger fand unsere <strong>Pfarre</strong> für unsere Anliegen<br />
immer ein offenes Ohr – wie stehst Du dazu?<br />
So wie in der Vergangenheit wird auch jetzt kein Blatt<br />
zwischen <strong>Pfarre</strong> und Gemeinde passen. Hier zwei Ideen:<br />
Der neue Gemeindevorstand könnte ja einmal nach der<br />
Messe den Kirchenwirt machen. Unsere schöne Kirche<br />
auch in der Nacht sichtbar machen, da haben wir beide<br />
ja schon darüber geredet.<br />
Danke für das Gespräch – ich freue mich auf eine<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Das Gespräch mit Herrn Bürgermeister<br />
Gerald Murlasits führte Maria Grill
6 DAS GRATWEINER PFARRBLATT<br />
Zwei runde Geburtstage<br />
Gern folgten wir der<br />
Einladung von Pater<br />
David am 25. Jänner<br />
nach dem Gottesdienst,<br />
um den runden<br />
Geburtstag von<br />
„unserer Ida“ zu feiern.<br />
Ida Herberstein, fast ein Urgestein des Pfarrgemeinderates,<br />
hat in ihrer langen Tätigkeit viele Aufgaben bewältigt.<br />
Schon im Jahr 1982 unter <strong>Pfarre</strong>r Pater Clemens<br />
Brandtner wurde Ida von Hans Erkinger gebeten, bei<br />
der „Brücke“ mitzumachen. Da es damals noch keine<br />
Gemeindezeitung gab wurde unser Pfarrblatt von Ida um<br />
die Spalte „Aus der Gemeindestube“ erweitert. Durch<br />
Ida Herberstein ist siebzig …<br />
ihre humorvollen Beiträge wurden auch ernste Themen<br />
ein bisschen „aufbereitet“ und bald war Frau Herberstein<br />
„Chefredakteurin“ der Brücke. Spannende Dialoge<br />
und Heiterkeit sorgten für Abwechslung bei den<br />
„Brücke-Sitzungen“.<br />
Später als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates traf ihr<br />
Kommentar oft genau den Punkt….UND AUS!<br />
Nebenbei half Ida auch im Sozialkreis und beim Pfarrfest<br />
mit und immer noch bringen Zita (Idas Hund) und<br />
ihr Frauerl die Brücke ins Haus.<br />
Trotz vieler privater Rückschläge hat Ida ihren Optimismus<br />
behalten.<br />
Wir alle wünschen ihr viel Gesundheit und Kraft und<br />
freuen uns schon auf viele Beiträge in der Brücke.<br />
Christl Salmhofer<br />
… und Pater David vierzig!<br />
Vierzehn Tage nach Idas Geburtstag gab es schon wieder<br />
was zu feiern für uns: Unser <strong>Pfarre</strong>r feierte einen<br />
runden Geburtstag. Der Kirchenchor umrahmte zur Ehre<br />
unseres Geburtstagskindes an diesem Sonntag die<br />
Heilige Messe musikalisch und im Anschluss daran hatten<br />
wir Gelegenheit, auf unser Geburtstagskind anzustoßen.<br />
An dieser Stelle wieder einmal ein Dankeschön<br />
an die Damen, die stets für unser leibliches Wohl sorgen.<br />
Ohne euch wären unsere Festlichkeiten undenkbar.<br />
Maria Grill<br />
Osterbasar<br />
Sonntag, 22. März und 29. März<br />
nach der Sonntagsmesse
DAS GRATWEINER PFARRBLATT 7<br />
Auszug aus einem Brief<br />
von Dr. Reinhold Stecher, em. Bischof von Innsbruck<br />
an Prof. P. Dr. Kehl, Frankfurt<br />
zum Thema „Kirche vor Ort“<br />
Das menschliche Gesetz des Pflichtzölibats wird über<br />
den Heilsauftrag gestellt. Nirgendwo gibt es in der Offenbarung<br />
einen Rückhalt für die Ansicht, dass das saem.<br />
Bischof Dr. Reinhold Stecher<br />
Der Jesuitenpater Dr. Medard Kehl schrieb in der<br />
katholischen Zeitschrift „Stimmen der Zeit“ einen<br />
Artikel über die Zusammenlegung von <strong>Pfarre</strong>n zu<br />
Pfarrverbänden und die Aufgabe kleiner <strong>Pfarre</strong>n.<br />
Der emeritierte Bischof von Innsbruck, Dr. Reinhold<br />
Stecher, antwortete Prof. Kehl in einem Brief<br />
auf seine Überlegungen. Das Antwortschreiben Stechers<br />
ist sehr ausführlich und wäre es wert, als<br />
ganzer Text gelesen zu werden. Da jedoch in der<br />
Brücke für einen solch langen Artikel kein Platz<br />
vorhanden ist, hat sich unsere PGR-geschf. Vorsitzende,<br />
Frau Maria Grill bereit erklärt, die Antwort<br />
Bischof Stechers zu kürzen, um sie so einem breiteren<br />
Publikum zukommen zu lassen. P.D.<br />
Das „Reizwort Gemeindezusammenlegung“ ist mir in<br />
den letzten Jahren sehr vertraut geworden. Meine<br />
Hauptaufgaben in meinen zehn Jahren Ruhestand sind<br />
Exerzitien und Einkehrtage, wo ich unter anderem etwa<br />
1300 Seelsorgepriester vor mir hatte. In diesen Begegnungen<br />
habe ich die Probleme der Kirche mehr von der<br />
Innenseite kennen gelernt in persönlichen Gesprächen<br />
und gemeinsamen Ausspracheabenden. Das sich mir<br />
eröffnende Bild ist überall das gleiche. Die meisten sind<br />
von der Sinnhaftigkeit ihres Berufs getragen. Ihre Motivation<br />
schöpfen sie aus dem Auftrag des Herrn und der<br />
Verbundenheit mit der Herde. Allerdings muss ich feststellen,<br />
dass Rom und die Hierarchie als motivierende<br />
Kraft immer schwächer werden. Es öffnet sich hier die<br />
Kluft einer emotionalen Entfremdung, die mir Sorge<br />
macht, weil ich emotionale Entfremdung für schwerwiegender<br />
halte als den einen oder anderen aktuellen<br />
Streit. Diese Entfremdung ist natürlich je nach der Persönlichkeit<br />
des Bischofs verschärft oder gemildert, aber<br />
sie ist da.<br />
Ein gewichtiger Grund sind Vorgaben der Leitung, die<br />
an der Basis nicht akzeptiert werden. Für die Seelsorger<br />
an der Basis ist die Lehre von „Humanae vitae“ nie<br />
begründbar und akzeptabel gewesen. Ich weiß in der<br />
Kirchengeschichte nicht viele Beispiele einer perfekteren<br />
„doctrina non acceptata“. Auch was den pastoralen<br />
Umgang mit geschiedenen Wiederverheirateten ohne<br />
Rücksicht auf ihre religiöse Verfasstheit und Sehnsucht<br />
anbelangt stimmen die Seelsorger an der Basis mit<br />
der offiziellen Lehre der Kirche nicht überein. De facto<br />
wird dieses sakramentale Verbot nicht durchgeführt –<br />
aber eben auf Kosten einer inneren Gemeinsamkeit mit<br />
Rom.<br />
Und nun ist ein weiterer Entfremdungsgrund das Thema<br />
der so genannten Gemeindezusammenlegungen (Pfarrverbände).<br />
Die Seelsorgepriester wurden dazu kaum gefragt,<br />
sie haben ja kein Podium, auf dem sie mit Gewicht<br />
auftreten könnten. Die Seelsorger verstehen das „sakramentale<br />
Austrocknen“ der Kirche nicht. Erfahrene Seelsorger<br />
wissen, dass lebendige Sakramentalität in der<br />
Kirche den Aufbau menschlicher Beziehungen voraussetzt,<br />
dass z. B. eine Krankensalbung sehr oft der<br />
Schlusspunkt einer längeren Betreuung und einfühlsamer<br />
Gespräche ist und nicht einfach ein mechanischer<br />
Akt bei dem ein Unbekannter zu einem Unbekannten<br />
gerufen wird. Genau das ist aber der Fall, wenn der Wirkungsbereich<br />
des Priesters den Aufbau menschlicher<br />
Bezüge praktisch unmöglich macht.
8 DAS GRATWEINER PFARRBLATT<br />
Falsch: Marschallstab Gottes<br />
Richtig: Antenne für den Funkverkehr<br />
mit dem Heiligen Geist<br />
Karikaturen von Reinhold Stecher<br />
aus seinem Buch „Fröhlich und ernst unter der Mitra“<br />
kramentale Heil nur durch unverheiratete Hände weitergegeben<br />
werden darf. So höre ich es von Priestern,<br />
die ihr ganzes Leben den Zölibat treu gelebt haben. Die<br />
Praktiker der Seelsorge wissen, wie das mit den hochgejubelten<br />
„Großräumen“ in Wirklichkeit aussieht. Ich<br />
könnte unzählige Beispiele anführen, in denen die<br />
Übernahme derartiger Aufgaben als sinnlos empfunden<br />
wird und Sinnlosigkeitserfahrungen sind der Hauptgrund<br />
für Stress und Berufskrisen. Das manchmal in<br />
theoretischen Überlegungen hingeworfene Wort, „dass<br />
die flächendeckende Seelsorge eben passé sei“ heißt in<br />
Wirklichkeit, dass die Kirche die Menschen verlässt. Es<br />
ist irgendwo tragisch, dass diese schleichende Entpersonalisierung<br />
der Kirche (die Zeit würde das Gegenteil<br />
verlangen) einhergeht mit der maßlosen Überschätzung<br />
der Bedeutung von Groß-Events und Massenveranstaltungen,<br />
in die Geld und Energie aufwändig investiert<br />
werden und die niemals das Terrain an menschlich-erlebbaren<br />
Strukturen ersetzen können.<br />
Bei uns gibt es noch immer lebendige Gemeinden, aber<br />
bei dem Konzept einer weitgehend asakramentalen Kirche<br />
werden wir auch das verlieren, was wir haben. So<br />
sieht der überwiegende Teil der bemühten Priester die<br />
Lage. Und darum gibt es die schleichende Entfremdung,<br />
die Mentalität „Ich mache meine Sache so gut ich es zuwege<br />
bringe, aber die da oben verstehe ich nicht, und<br />
die sind mir auch keine Hilfe. Denn ich vermag in dieser<br />
Überakzentuierung menschlicher Ordnungen und<br />
zentralistischer Machtstrukturen nicht den Geist Jesu zu<br />
erkennen.“<br />
Es gibt natürlich Gruppierungen, die mit all dem völlig<br />
einverstanden sind. Diese sind aber in der Seelsorge wenig<br />
präsent. Sie leben sich und ihren Priestern werden<br />
acht- bis fünfzehtausend Gläubige umfassende Großräume<br />
nie zugemutet. Irgendeine Kritik nach oben werden<br />
sie sich nie leisten.<br />
Bei dem Besuch des Bischofs einer deutschen Großdiözese,<br />
der sehr geschätzt wird, ist der Sprecher der anwesenden<br />
Priesterschaft aufgetreten und hat gesagt: „Herr<br />
Bischof, Sie dürfen nicht nur die Anliegen Roms zu uns<br />
bringen, Sie müssen heute vor allem auch unsere Anliegen<br />
nach Rom bringen.“<br />
Das wird schwierig sein, aber ich bete, dass der Herr<br />
meiner Kirche ein hörendes Herz schenke!!<br />
DER WEG<br />
von Aschermittwoch bis Ostern,<br />
das ist ein Weg vom Tod zum Leben,<br />
vom Dunkel ins Licht,<br />
vom Fasten zum Feiern,<br />
von der Entbehrung zur Erfüllung,<br />
vom Baum des Todes zum Baum des Lebens,<br />
von der Entscheidung zum Aufbruch<br />
HIN ZUM ZIEL
DAS GRATWEINER PFARRBLATT 9<br />
Neues aus dem Arbeitskreis<br />
Frau und Familie<br />
Großen Anklang fand die<br />
erste spirituelle Nachtwanderung<br />
für Frauen in unserer <strong>Pfarre</strong><br />
Am Abend des 6. Februar <strong>2009</strong> machten sich 15<br />
Frauen unter der Leitung von Ingeborg Fink (Sprachwissenschaftlerin,<br />
Bibliodrama-Leiterin) und Andrea<br />
Pfandl-Waidgasser (Theologin, Wanderführerin), organisiert<br />
von Edith Haas, gemeinsam für drei Stunden mit<br />
Fackeln auf einen spirituellen Weg zum Thema<br />
„Ahnung“ in die Nacht, um für sich Kraft zu tanken, zu<br />
meditieren und sich und einander zu stärken.<br />
Die nächste spirituelle Nachtwanderung für Frauen<br />
rund um <strong>Gratwein</strong> findet am 3. April, 20.30 Uhr<br />
unter dem Thema „Frühlingserwachen“ <strong>2009</strong> statt. Anmeldungen<br />
erbeten bei Edith Haas Tel. 0650 5357001<br />
(begrenzte TeilnehmerInnenzahl).<br />
Für unsere Kleinsten…<br />
Familiengottesdienste<br />
Vorweg herzlichen Dank an alle Kinder und Eltern, die<br />
mit uns so liebevoll die Einstimmung auf den Advent<br />
am 29. November 2008 mit der Segnung der Kränze gefeiert<br />
haben! Herzlichen Dank auch an alle mitwirkenden<br />
Kinder und Jugendlichen und jungen und älteren<br />
Erwachsenen in unserer <strong>Pfarre</strong>. Auch die Kindermette<br />
am 24. Dezember unter der musikalischen Begleitung<br />
der Strohröserln war ein sehr berührendes Erlebnis.<br />
Der Reigen der Familiengottesdienste speziell auch für<br />
unsere Kleinen im Jahr <strong>2009</strong> in <strong>Gratwein</strong> beginnt wieder<br />
mit dem Palmsonntag, dem 5. April <strong>2009</strong> um 9.00<br />
Uhr. Nach der Weihe der Palmbuschen gibt es während<br />
des Wortgottesdienstes in der Kirche wieder einen Kinder-Wortgottesdienst<br />
in der Mehrzweckhalle.<br />
Unsere Einladung an alle, die gern etwas mitgestalten:<br />
„Allein ist jede/r stark – gemeinsam sind wir stärker“<br />
Wir wollen den Kreis der Vorbereitungsrunde der<br />
Familiengottesdienste sehr gerne erweitern und so<br />
laden wir alle Interessierten, die gern mitdenken,<br />
Ideen zur Gestaltung haben oder bereit wären einen<br />
musikalischen Beitrag zu leisten oder zu fotografieren…<br />
herzlichst ein, sich bei uns zu melden.<br />
(Tel. 0664/5023937)<br />
Claudia Kapeller, Herta Feenstra und Elke Bauer<br />
Das „Ja“ Mariens<br />
Heilige Maria, Jungfrau von Nazareth, das JA das Du in Deiner Jugend gesprochen hast hat<br />
Dein ganzes Leben bestimmt. In Deinem freien und freudigen JA und Deinem tätigen Glauben<br />
haben viele Generationen Anregung und Kraft gefunden zur Annahme des Wortes Gottes und<br />
zur Erfüllung seines Willens. Du bist eine von uns – ein menschliches Wesen. Hast Gottes Wort<br />
gehört und in die Praxis umgesetzt. Bist Hausfrau und Mutter und Dein JA wird für uns zum<br />
festen Boden auf dem wir stehen können.<br />
Heilige Maria, Du hast Dein Kind beten gelehrt und es aus dem damaligen Weltverständnis heraus<br />
unterrichtet. Auch hast Du Dich für Arme und soziale Gerechtigkeit eingesetzt.<br />
Du große Frau aus dem Volk, Du hast Freude und Leid in Gottes Hand gelegt, darum lass nicht<br />
zu, dass wir nur im Erfolg die Gnade Gottes fühlen, sondern in jeder Lebenslage das Walten Seiner<br />
Hand erkennen.<br />
Heilige Maria sei unser aller Mutter und tritt für uns ein, denn Deinem Sohn, der unsertwegen<br />
Mensch geworden ist, sind wir durch Dich verbunden. Ida Herberstein
10 DAS GRATWEINER PFARRBLATT<br />
Sternsingen<br />
Am 2. Jänner war es so weit: Magdalena, Philipp, Paul<br />
und ich gingen Sternsingen. Um 8 Uhr wurden wir im<br />
Pfarrhof geschminkt und angezogen, dann holte uns<br />
meine Omama, die uns begleitete, ab. Am Vormittag<br />
führte unser Weg vom Anton-Bauer-Weg über die Reiner<br />
Straße zur Schulgasse. Nach dem Mittagessen bei<br />
meiner Mama besuchten wir noch die Häuser in der Kirchengasse.<br />
Die meisten Leute freuten sich über unseren<br />
Besuch und spendeten großzügig. Auf die Eingangstüren<br />
schrieben wir 20-C+M+B-09. Obwohl es ziemlich<br />
kalt war, jammerten wir nicht viel, weil wir für einen<br />
guten Zweck unterwegs waren.<br />
Eva Gürtler<br />
Unsere 35 tüchtigen SternsingerInnen, die mit<br />
zehn Begleitpersonen unterwegs waren, sammelten<br />
heuer Euro 5.766,55 – ein tolles Ergebnis.<br />
Herzlichen Dank! Auch den Köchinnen, die für<br />
das Mittagessen sorgten, danken wir.<br />
Ein ganz besonderer Dank auch an alle Spender!<br />
Zwei Ministranten, die wir noch nicht vorgestellt haben<br />
Das fröhliche Lächeln und die strahlenden Augen unserer<br />
jüngsten Ministranten erfreuen vor dem Gottesdienst,<br />
wenn es in der Sakristei ernst wird und die Vorbereitungen<br />
zur Messfeier auf Hochtouren laufen, alle<br />
Anwesenden. Mit einer Selbstverständlichkeit und<br />
großer Freude sitzen die Handgriffe auch schon bei den<br />
‚Kleinen’, sowohl was die Vorbereitung als auch den eigentlichen<br />
Dienst am Altar betrifft. Unsere beiden fast<br />
Neuen, nämlich Lukas Weber und Maximilian Rinner<br />
haben wir noch nicht vorgestellt, die anderen älteren<br />
und jüngeren Altardiener sind ja schon bekannt. Sie<br />
alle bereichern die Feier unserer Liturgie, sind bei Begräbnissen,<br />
Hochzeiten und Taufen anwesend und tun<br />
ihren Dienst vor allem gerne. Sollten durch ihren Eifer<br />
auch noch andere Mädchen und Burschen den Willen<br />
verspüren, ganz vorne am Altar ihren Dienst zu versehen,<br />
sind sie herzlich und jederzeit willkommen. Entweder<br />
Ihr kommt einmal mit Freunden, die schon ministrieren<br />
mit oder Ihr meldet Euch einfach im Pfarramt<br />
oder beim <strong>Pfarre</strong>r.<br />
„Adiutorium nostrum in nomine Domini …“<br />
Stephan Reicher<br />
Lukas Weber<br />
Maximilian Rinner<br />
Segnung der Osterspeisen<br />
in unserer <strong>Pfarre</strong><br />
13.30 Uhr: Pfarrkirche, anschließend Ostereiersuchen<br />
der Gemeinde im Pfarrhof<br />
14.00 Uhr: Brandstätter Kreuz, Panoramaweg<br />
14.30 Uhr: Breites Kreuz<br />
15.00 Uhr: Stallhof-Kapelle<br />
15.30 Uhr: Au-Kapelle
DAS GRATWEINER PFARRBLATT 11<br />
Liebe Pfarrblattleser,<br />
liebe Besucher unserer Homepage!<br />
Da ich mich in den letzten Monaten eher im Hintergrund gehalten<br />
habe gibt es mittlerweile wieder viel Neues über unsere<br />
Homepage zu berichten. Ich möchte Ihnen im Folgenden<br />
einen kurzen Überblick über Änderungen, Neuerungen und<br />
Geplantes geben:<br />
Vor allem haben wir die erste vollständige Jahresstatistik für<br />
den Webauftritt unseres Pfarrverbandes. Demnach hatten wir<br />
im Jahr 2008 im Durchschnitt knapp 400 Besucher pro Monat<br />
(der Rekord liegt bei 466 im November). Was mich ganz besonders<br />
freut ist, dass mehr als die Hälfte unserer Besucher<br />
unser Portal in ihre Favoriten aufgenommen haben und offenbar<br />
regelmäßig auf unseren Seiten vorbei schauen. Herzlichen<br />
Dank für Ihre Treue!<br />
Womit wir nie gerechnet hätten, ist auch, dass wir die<br />
„Schallmauer“ von 200.000 Zugriffen durchbrochen haben.<br />
Es gab 2008 exakt 204.026 Zugriffe auf unsere Seiten was<br />
uns gleichermaßen überrascht wie stolz macht!<br />
Seit einigen Monaten ist nun erfreulicherweise auch die Seite<br />
für Maria-Straßengel so zu sagen vollständig. Es gibt somit<br />
auch hier diverse Fotoalben (unter „Galerien“), die Begrüßungsseite<br />
von P. Philipp und das Pfarrblatt zum Nachlesen.<br />
Für alle, die nicht so genau wissen, wie sie unsere Kirchen<br />
finden können gibt es neu auf dem Portal Links auf „Google-<br />
Maps“ mit Anreiseplan und Kurzinformationen zu unseren<br />
beiden Pfarrkirchen.<br />
Das Forum musste leider aufgrund mangelnden Interesses<br />
wieder geschlossen werden. Sollte sich dies irgendwann ändern<br />
kann es aber selbstverständlich jederzeit wieder geöffnet<br />
werden. Ich finde das persönlich sehr schade, da ich gerade<br />
selbst beim Bibellesen bin und gerne über verschiedenste<br />
Themen einen Gedankenaustausch gehabt hätte. Denn jeder<br />
der das Buch der Bücher<br />
zumindest teilweise gelesen<br />
hat, weiß, dass es dort<br />
nicht nur Antworten gibt<br />
sondern auch viele Fragen<br />
aufgeworfen und Denkanstöße<br />
gegeben werden die<br />
es wohl wert sind diskutiert<br />
zu werden.<br />
Nach diesem Rückblick nun auch ein kurzer Ausblick auf<br />
zukünftig Geplantes:<br />
An erster Stelle möchte ich hier eine Seite erwähnen, die<br />
schon länger in Arbeit aber leider noch nicht ganz fertig ist.<br />
Nämlich die Vorstellung unseres Pfarrteams. Denn wir<br />
sind zwar relativ kleine Gemeinden, dennoch kennt nicht jeder<br />
jeden und auch Menschen die regelmäßig die Kirche besuchen<br />
wissen nicht immer welche fleißigen Hände diese<br />
schmücken, den Pfarrhaushalt führen oder zum richtigen<br />
Zeitpunkt die Glocken läuten. Ich hoffe diese Seite in den<br />
nächsten Wochen fertig stellen zu können.<br />
Ein weiteres Projekt, welches gerade in Arbeit ist, sind sogenannte<br />
„virtuelle Rundgänge“ durch unsere beiden Pfarrkirchen.<br />
Dabei handelt es sich um Seiten auf denen interaktive<br />
Bilder des Innenraumes gezeigt werden, die automatisch<br />
oder mit der Maus bewegt werden können. Des weiteren befinden<br />
sich auf den Bildern sogenannte „Hot-Spots“, das sind<br />
Bildbereiche, die beim Anklicken wieder auf weitere Seiten<br />
verweisen um zum Beispiel nähere Informationen zu Altären,<br />
Orgel oder Kirchenfenstern anzuzeigen. Die Lupen im Beispielbild<br />
weisen auf solche Hot-Spots hin. Da der Aufwand<br />
sowohl für die Erstellung der Fotos als auch für die Recherche<br />
relativ hoch ist, wird die Fertigstellung dieser Seiten wohl<br />
noch das eine oder andere Monat in Anspruch<br />
nehmen. Bitte schauen Sie einfach von Zeit zu<br />
Zeit auf unseren Seiten vorbei. Sie werden sehen,<br />
es lohnt sich. Selbst Menschen die meinen unsere<br />
Kirchen gut zu kennen werden noch Details<br />
entdecken, die sie nicht kennen oder bisher<br />
nicht beachtet haben. Vor allem sollen diese Seiten<br />
aber das gegenseitige Kennenlernen der<br />
Pfarrkirchen erleichtern. Wobei aber natürlich<br />
zu betonen ist, dass ein wirklicher Besuch immer<br />
vorzuziehen und jeder herzlich eingeladen ist<br />
auch einmal die Pfarrkirche der Nachbargemeinde<br />
zu besuchen!<br />
Im Falle von Maria-Straßengel könnte es auch<br />
für auswärtige Gäste interessant sein, sich mit<br />
Hilfe des Kirchenrundganges auf eine geplante<br />
Wallfahrt genauer vorzubereiten.<br />
Ihr/Euer WebMasta Werner Layer
12<br />
Hirtenwort<br />
von Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari<br />
zum Sonntag, 8. Februar <strong>2009</strong><br />
Liebe Katholiken der Steiermark,<br />
Brüder und Schwestern!<br />
In diesen Tagen vielstimmiger und erregter Nachrichten<br />
über das Verhältnis der Kirche zur Lefebvre-Bewegung<br />
und über die Bestellung eines Auxiliarbischofs für Linz<br />
bitte ich Sie alle, an je Ihrem Platz und entsprechend<br />
Ihren Möglichkeiten das Miteinander zu stärken. Unsere<br />
Mitte ist Jesus Christus. Er breitet die Arme nach uns<br />
allen aus, gleichviel ob wir uns dieser oder jener Gruppe<br />
in der Kirche zugehörig fühlen. Er ruft uns zur Einheit<br />
in Wahrheit und Liebe.<br />
Das ist kein leichter Auftrag. Um ihm besser gerecht zu<br />
werden, muss man versuchen, in komplizierten Situationen<br />
einigermaßen das Ganze zu sehen und auf simple<br />
Schwarz-Weiß-Malereien zu verzichten. Man muss sich<br />
möglichst gut informieren bevor man endgültig urteilt<br />
und handelt. Lieblose, ja hochmütige wechselseitige Urteile<br />
und schreckliche Vereinfachungen haben wir in<br />
der Kirche Österreichs in den vergangenen Jahrzehnten<br />
leider oft gehört. Wir sollten aus den Leiden der Vergangenheit<br />
gelernt haben, sind aber da und dort in Gefahr,<br />
einige Fehler zu wiederholen. Ein triumphierend militanter<br />
Ton von links oder rechts garantiert zwar Aufmerksamkeit<br />
in den Medien, vermindert aber kein Problem,<br />
auch wenn von kirchlich Verantwortlichen Fehler<br />
gemacht worden sind. Das ist, wie ich in einem Interview<br />
am 4. Februar bezogen auf die Pius-Bruderschaft<br />
und dabei besonders auf deren Bischof Williamson gesagt<br />
habe, leider geschehen.<br />
Die Weltkirche und die Kirche in Österreich brauchen<br />
immer wieder Erneuerung. Dazu ist eine vom Heiligen<br />
Geist gegebene Hellsichtigkeit zur Unterscheidung der<br />
Geister ebenso notwendig wie eine große Liebe, die aber<br />
nicht naiv sein darf. Auf<br />
der immer neuen Suche<br />
nach der Mitte und Tiefe<br />
im Leben der Kirche<br />
bleibt das II. Vatikanische Konzil ein verbindlicher und<br />
inspirierender Rahmen. Dies gilt besonders für die vielfältig<br />
bedrohte Würde des Menschen, für die Religionsfreiheit<br />
und für den wertschätzenden Umgang mit Andersglaubenden.<br />
Besonders verbunden sind wir mit<br />
Menschen jüdischen Glaubens. Der Apostel Paulus hat<br />
ja gesagt: „Nicht du trägst die Wurzel sondern die Wurzel<br />
trägt dich“(Röm 11,18). Auch Papst Benedikt XVI.<br />
ist ein notorischer Freund des jüdischen Erbes im Christentum<br />
und des jüdischen Volkes. Seine Rede in Auschwitz<br />
und zahlreiche Schriften und symbolische<br />
Handlungen bezeugen dies eindrücklich.<br />
Liebe Christen! In der Zeit einer andrängenden Wirtschaftskrise<br />
und deren Folge auch einer Sinnkrise sind<br />
wir als Kirche besonders gerufen, Halt und Wegweisung<br />
zu geben. Das können wir, wenn wir uns weder von innen<br />
noch von außen destabilisieren lassen. Stellen wir<br />
uns dieser Herausforderung und beten wir inständig um<br />
die Kraft dazu. Beten wir besonders auch für den Heiligen<br />
Vater, der in letzter Zeit oft missverstanden worden<br />
ist. Gemeinsam mit den Dechanten unserer Diözese<br />
werde ich ihm am Mittwoch, dem 11. Februar <strong>2009</strong>, bei<br />
der Generalaudienz in Rom begegnen können.<br />
Ich grüße Sie alle mit einem Segenswunsch des Apostels<br />
Paulus aus seinem zweiten Korintherbrief (2 Kor<br />
13,13): „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die<br />
Liebe Gottes (des Vaters) und die Gemeinschaft des<br />
Heiligen Geistes sei mit Euch allen!“<br />
Dr. Egon Kapellari<br />
Diözesanbischof<br />
Bischof Dr. Kapellari spendet<br />
heuer bei uns in <strong>Gratwein</strong> am 18. April<br />
das Sakrament der Firmung!
DAS GRATWEINER PFARRBLATT 13<br />
BEKANNTE UND UNBEKANNTE HEILIGE<br />
Heiliger Valentin<br />
Seit Mitte des vierten Jahrhunderts gab es eine<br />
Kirche zu Ehren dieses Heiligen an der Flamischen<br />
Pforte in Rom. Es wird berichtet, dass der<br />
Heilige Valentin dort hingerichtet und die Kirche<br />
über seinem Grab errichtet wurde.<br />
Der Heilige Valentin ist wahrscheinlich jener Bischof<br />
von Terni, der im dritten Jahrhundert amtierte<br />
und um 268 das Martyrium wegen seines Glaubens<br />
erlitt. Er ist Patron der Jugend, der Reisenden,<br />
der Imker, für eine gute Heirat, gegen Ohnmacht<br />
und Epilepsie.<br />
Der Valentinstag ist der Tag an dem sich Menschen<br />
Blumen oder kleine Geschenke zukommen lassen.<br />
Es ist der Tag der Liebenden. In Spielen wurden<br />
per Los Valentin und Valentine füreinander bestimmt.<br />
Außerdem gab es den Brauch der anonymen<br />
Liebesbriefe (Valentinsgruß).<br />
Schon im fünften Jahrhundert wurde das Valentinsfest<br />
am 14. Februar gefeiert.<br />
Ida Herberstein<br />
Iwan<br />
der<br />
Pfarrhofhund<br />
Da kann man nicht schlafen…<br />
Als Pfarrhofhund habe<br />
ich meine bevorzugten<br />
Schlafplätze. Neben dem Bett meines Herrls, dort ist es<br />
kühl und ich bewache ihn, im Bett des Kaplans, den<br />
kann ich damit ärgern, auf der Fernsehcouch, dort bin<br />
ich im TV dabei, im Vorhaus, dort bekomme ich vieles<br />
mit und sogar einiges für mich (von unserer Köchin), in<br />
der Pfarrküche, da hört man die Neuigkeiten, im Korb<br />
im Eingang zum Pfarrhof (da kann man auch immer wieder<br />
schnell die Gelegenheit nützen zum Spaziergang<br />
durch den Ort). Wir Hunde haben unsere Ruheplätze,<br />
die wir nützen und – wie ihr hört – variieren.<br />
Aber es gibt auch Momente, da kann man nicht schlafen<br />
oder ruhen, zumindest als Hund:<br />
Hektik: Wir Hunde sind sofort ein (Anti)-Stressfaktor<br />
mehr.<br />
Trauer: Hunde spüren das sofort und wir versuchen<br />
auf unsere Art zu trösten. Eine Hundeschnauze auf dem<br />
Knie kann da oft mehr bewirken als viele Worte.<br />
Krankheit: Ein Hund ist der beste Krankenpfleger,<br />
obgleich wir es hier mit der Katzenkonkurrenz zu tun<br />
haben. Auch wenn es nicht jeder wahrhaben will, ohne<br />
„Tierversicherung“ ginge es dem einen oder anderen<br />
nicht so gut, auch ohne Krankenversicherung.<br />
Stress: Wir Hunde stoppen ihn indem wir immer im<br />
Weg herumliegen um die Anspannung zu lösen.<br />
Freude: Wer freut sich mehr als ein Hund oder kann<br />
seiner Freude mehr Ausdruck verleihen, oder wedelt jemand<br />
von den Menschen mit einem nicht existenten<br />
Schwanz?<br />
Mitleid: Sogar über die vom Fuchs gestohlenen Hühner<br />
macht sich dieses Gefühl bei uns Hunden breit, wenngleich<br />
wir vielleicht etwas zu nachlässig…<br />
Spannung: Wenn etwas in der Luft liegt – zwischenmenschlich<br />
– als Hund hat man parat zu stehen<br />
um Schlimmeres zu vermeiden. Dabei braucht man aber<br />
etwas Phantasie und Einfühlungsvermögen in die einzelnen<br />
Charaktäre.<br />
Hoffnung: Die Hoffnung bald wieder auf seinem geliebten<br />
Hundeplatz, wie gesagt einem von vielen, in Ruhe<br />
und Entspanntheit zu liegen, die lasst auch einen<br />
Pfarrhofhund wie mich immer wieder aufstehen.<br />
Nicht nur Aufstehen, sondern wie wir zu Ostern erfahren<br />
dürfen AUF-ERSTEHEN.<br />
Vom Schlaf, von der Gleichgültigkeit, vom Wegschauen.<br />
Meint Euer Pfarrhofhund Iwan
14 DAS GRATWEINER PFARRBLATT<br />
Trauungen<br />
14. 02.: Patrik Kraßnigg und Michaela, geb. Hiebler,<br />
Gössendorf<br />
Verstorbene<br />
03. 01.: Charlotte Bösmüller, 69 Jahre, Gratkorn<br />
10. 01.: Franz Bergles, 78 Jahre, Judendorfer Straße<br />
15. 01.: Ermelinde Kren, Stallhofstraße<br />
17. 01.: Theresia Pfeifer, 90 Jahre, Siedlungsstraße<br />
02. 02.: Elisabeth Schöffmann, 88 Jahre, Murhofstraße<br />
15. 02.: Ludmilla Hitzelberger, Judendorfer Straße,<br />
81 Jahre<br />
23. 02.: Frieda Magg, Heimgartenstraße, 91 Jahre<br />
Sie erreichen die<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Gratwein</strong>:<br />
Tel.: 03124 / 51 412, Fax.: 03124 / 51 412-4<br />
Mail: gratwein@graz-seckau.at<br />
www.pfarre-gratwein-strassengel.at<br />
Bestattung <strong>Gratwein</strong>: 03124 / 51 725<br />
Totengräber Hr. Petz: 0664 / 4945887<br />
Kirchenbeitragsstelle: 0810 820 600<br />
(zum Ortstarif!)<br />
Impressum: Inhaber, Herausgeber und Verleger: röm.-kath. Pfarramt<br />
<strong>Gratwein</strong>, F. d. I. v.: Mag. P., David Zettl OCist. Alle: r.-k. Pfarramt<br />
8112 <strong>Gratwein</strong>.<br />
Fotonachweis: Donner, Rieder, Reicher, Rechberger, Privat, Mitarbeiter<br />
der <strong>Pfarre</strong><br />
E-Mail-Adresse: gratwein@graz-seckau.at<br />
Bankverbindung: Kto. 15.024 bei Raika <strong>Gratwein</strong>, BLZ: 38112<br />
Wir gratulieren<br />
75 Jahre<br />
Franz Gollinger<br />
Rosina Gröbacher<br />
Alois Obermayer<br />
Franz Bloder<br />
Elisabeth Namestnik<br />
80 Jahre<br />
Helmut Josef Ogrisek<br />
Engelbert Strohmaier<br />
85 Jahre<br />
Elisabeth Weidinger<br />
Anton Egger<br />
Maria Grabmayer<br />
Gabriel Maria Prabitz<br />
90 Jahre<br />
Anton Hernus<br />
Julie Holzeisen<br />
Juliana Großmann<br />
92 Jahre<br />
Zita Anna Maria Weiglein<br />
93 Jahre<br />
Margareta Kokl<br />
94 Jahre<br />
Sophie Schiechl<br />
95 Jahre<br />
Maria Adelheid Kraus<br />
Adolf Diehold<br />
Kanzleistunden:<br />
<strong>Gratwein</strong>:<br />
Dienstag: 8 - 11 Uhr<br />
Donnerstag: 8 - 10 Uhr<br />
Mittwoch: 17 - 18 Uhr Sprechstunde des <strong>Pfarre</strong>rs<br />
oder gegen Voranmeldung: 03124 / 51 412, 0676 /<br />
8742 6100<br />
Straßengel:<br />
Montag: 16 – 18 Uhr<br />
Donnerstag: 10 – 12 Uhr<br />
Donnerstag: 17.30 – 18.30 Uhr Sprechstunde des<br />
<strong>Pfarre</strong>rs oder gegen Voranmeldung: 03124/51255,<br />
0676/874 26 101
DAS GRATWEINER PFARRBLATT 15
TERMINE der <strong>Pfarre</strong> <strong>Gratwein</strong><br />
Sonntag, 22. März und 29. März:<br />
Osterbasar nach der Sonntagsmesse<br />
Palmsonntag, 5. April<br />
09.00 Segnung der Palmzweige im<br />
Schulhof – Messfeier – eigener Kindergottesdienst<br />
15.00 Kreuzweg auf den Kalvarienberg gestaltet<br />
von der KAB (bei Schlechtwetter in der Stiftsbasilika<br />
Rein)<br />
Montag, 6. April<br />
14.00-18.00 Sprechtag Kirchenbeitragstelle im Pfarrhof<br />
Gründonnerstag, 9. April<br />
19.00 Messfeier vom Letzten Abendmahl<br />
in Maria Straßengel<br />
Fußwaschung, anschl. Anbetung<br />
mit Ölbergandacht (bis 21 Uhr)<br />
Karfreitag, 10. April<br />
19.00 Feier vom Leiden und Sterben<br />
Christi in <strong>Gratwein</strong><br />
Kreuzverehrung nach traditionellem Zisterzienserritus<br />
unter der Mitwirkung des <strong>Gratwein</strong>er<br />
Kirchenchores. Bitte um Blumenspenden bei der<br />
Kreuzverehrung.<br />
Karsamstag, 11. April<br />
07.30 Segnung des Feuers für die Weihfeuerträger<br />
Segnung der Osterspeisen<br />
13.30 Pfarrkirche, anschließend Ostereiersuchen der<br />
Gemeinde im Pfarrhof<br />
14.00 Brandstätter Kreuz, Panoramaweg<br />
14.30 Breites Kreuz<br />
15.00 Stallhof-Kapelle<br />
15.30 Au-Kapelle<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Sonntag: 9 Uhr<br />
Samstag: 18 Uhr Vorabendmesse<br />
Mittwoch: 18 Uhr Abendmesse<br />
Dienstag: 18.15 Uhr Gottesdienst in der<br />
Krankenhauskapelle Hörgas<br />
Beichtgelegenheit: auf Anfrage<br />
Gottesdienste in anderen <strong>Pfarre</strong>n:<br />
Maria Straßengel: Sonntag 7.30 Uhr, 10.30 Uhr<br />
Rein:<br />
Sonntag 8 Uhr<br />
(Konventmesse)<br />
Sonntag 10 Uhr (Pfarrmesse)<br />
Gratkorn: Sonntag 8 Uhr, 9.30 Uhr<br />
Akkordeon-Konzert mit Friedrich Lips<br />
Mittwoch, 25.3.<strong>2009</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
im Steinerner Saal des Stiftes<br />
Rein<br />
Veranstalter: Reiner Kreis<br />
EINTRITT: Abendkassa: € 17.-<br />
Vorverkauf: € 13.-<br />
(Klosterladen des Stiftes Rein:<br />
Tel: 03124 51621)<br />
20.00 Feier der Osternacht<br />
(zentrale Feier des Christentums im Jahreskreis!)<br />
Lichtfeier mit Exsultet – Taufwasserweihe –<br />
Eucharistiefeier<br />
Ostersonntag, 12. April<br />
09.00 Hochamt: Musikalische Gestaltung:<br />
Kirchenchor <strong>Gratwein</strong><br />
Samstag, 18. April<br />
09.00 Feier der Firmung<br />
mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari<br />
Sonntag, 19. April<br />
10.00 Reiner Schlüsselfest –<br />
Dekanatswallfahrt ins Stift Rein<br />
in <strong>Gratwein</strong> entfällt die Sonntagsmesse<br />
Samstag, 2. Mai<br />
18.00 Florianimesse mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Gratwein</strong><br />
Sonntag, 17. Mai<br />
9.00 Feier der Erstkommunion