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Winter 2012 - Pfarre Gratwein

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<strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

„Und das soll euch als Zeichen dienen;<br />

ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln<br />

gewickelt, in einer Krippe liegt.“ (Lukas 2, 12)


2<br />

Wort des <strong>Pfarre</strong>rs<br />

Vorwort<br />

des<br />

<strong>Pfarre</strong>rs<br />

Wendezeit – Zeitenwende<br />

Wann beginnt eigentlich das Neue Jahr? Diese<br />

Frage könnte man sich stellen, blickt man auf<br />

die verschiedenen Religionen, die zu ganz unterschiedlichen<br />

Zeit- und Gesichtspunkten einen<br />

Jahreswechsel begehen. Unser Kirchenjahr<br />

beginnt ja eigentlich mit dem ersten Adventsonntag.<br />

Das Datum des ersten Jänners als Jahreswechsel<br />

hängt wohl mit dem Ende der Weihnachtsoktav<br />

zusammen und der damit verbundenen<br />

Verehrung Mariens an diesem Datum.<br />

Martin Luther setzte den Jahresbeginn mit dem<br />

25. Dezember fest, das neue Jahr sollte in und<br />

mit Jesus beginnen. Die Buddhisten begehen ihr<br />

Tet Nguyenn Dan Fest so wie viele andere Religionen<br />

nicht an einem starren Datum, sondern<br />

richten sich dabei nach dem Zyklus des Mondes,<br />

ähnlich wie bei unserem Osterfesttermin.<br />

Bunt und strahlend kennen wir das chinesische<br />

Neujahrsfest (März/April), auch das jüdische<br />

Rosch ha schana, das meist im September gefeiert<br />

wird. Auch im Islam gibt es eine entsprechende<br />

Feierlichkeit, das ra´s al´am, ebenso im<br />

Hinduismus das Bibarami Samrat.<br />

Wenn all diese Religionen etwas Ähnliches feiern,<br />

obgleich in ganz verschiedenen Traditionen<br />

und zu unterschiedlichen Zeiten, so drücken sie<br />

etwas Besonderes aus: Ein Fest zu feiern, bei<br />

dem spürbar wird, dass Gott (oder bei verschiedenen<br />

Religionen ein höheres Wesen) die Menschen<br />

durch die Zeit begleitet.<br />

Viele Parallelen werden trotz der Unterschiedlichkeit<br />

der Religionen sichtbar: alte Riten und<br />

Bräuche werden belebt, religiöse-liturgische Zeremonien<br />

werden durchgeführt, es ist eine Zeit<br />

der Dankbarkeit, verbunden mit einem Blick in<br />

die ungewisse Zukunft.<br />

Gebete und Meditationen werden gepflegt, Zeiten<br />

der Stille und Ruhe werden gesucht, man<br />

gedenkt auch der Verstorbenen. Schließlich<br />

nimmt man sich Zeit für die Familie, für den<br />

Austausch, macht Besuche, beschenkt sich,<br />

wünscht sich alles Gute und vergisst dabei nicht<br />

auf jene, denen es nicht so gut geht.<br />

Unsere christliche Zeitenwende begehen wir im<br />

engsten Sinne am Weihnachtsfest. Der liebende<br />

Gott wendet sich uns zu, indem er Mensch<br />

wird. Dafür dürfen wir uns auch dankbar an<br />

ihn wenden. Die Symbolik, die uns in den biblischen<br />

Texten überliefert ist, der Firmamente,<br />

der Sterne und der Sonne (sol invictus), der Familie<br />

und Tradition (Stammbaum Jesu) und der<br />

Neuanfang (im Anfang war das Wort), sie machen<br />

uns diese Wende sicht- und spürbar.<br />

Wie und wann auch immer wir Christen, wir<br />

Menschen, Zeitenwenden und Wendezeiten begehen,<br />

mögen wir uns von Gott verwandeln<br />

lassen, in einem persönlichen Zeitenwandel, einer<br />

Zeit für einen Wandel,<br />

wünscht <br />

P. Philipp Helm OCist<br />

Zum Titelbild: Die Darstellung der Geburt Christi stammt<br />

aus dem ehemaligen Kloster Schön bühel an der Donau.<br />

Mönche des Servitenordens hatten in den zur Donau hin<br />

abfallenden Felsen ein kleines „Bethlehem“ nachgebaut,<br />

beginnend mit „Maria Verkündigung“, über die Geburtsgrotte<br />

bis zur Anbetung der Hirten sind die wichtigsten<br />

Stationen der Menschwerdung Gottes in kleinen Kapellen<br />

und Grotten dargestellt. Damit sollte es Pilgern ermöglicht<br />

werden, die Geschehnisse im Heiligen Land hier im Kloster<br />

an der Donau nachvollziehen zu können.


Pfarrblatt Maria Strassengel 3<br />

Diakonie im Jahr des<br />

Glaubens<br />

Mit 11. Oktober <strong>2012</strong> begann das von Papst Benedikt<br />

XVI. ausgerufene Jahr des Glaubens. Christ/<br />

innen auf der ganzen Welt sind aufgefordert, sich<br />

mit den wesentlichen Inhalten unseres Glaubens<br />

auseinanderzusetzen und neu darin zu verankern.<br />

Vermutlich leichter gesagt als getan. Vielfach<br />

wissen wir nicht mehr so genau, was der<br />

Kern unseres Glaubens ist, was wirklich als katholisch<br />

gilt und was nicht. Eine Hilfe zur Vertiefung<br />

und Verinnerlichung bieten die Grundvollzüge<br />

der Kirche, an denen klarer wird, was<br />

Christsein ausmacht bzw. was unverzichtbar dazugehört.<br />

Gottesdienst feiern, Zeugnis geben, für den<br />

Nächsten da sein – und das als Gemeinschaft, das<br />

sind wesentliche Elemente, die Kirche ausmachen.<br />

Es gibt in jeder <strong>Pfarre</strong> Menschen, deren Talente<br />

und Fähigkeiten mehr in Richtung Liturgie<br />

und Verkündigung gehen, anderen ist es geschenkt,<br />

mit Menschen zu arbeiten, die aus unterschiedlichen<br />

Gründen der Hilfe bedürfen. Wenn<br />

man es sich leicht macht, könnte man sagen: „Wie<br />

praktisch – der eine gestaltet schöne Gottesdienste,<br />

die andere organisiert Spenden für den Vinzenzverein,<br />

und alle sind zufrieden.“ So einfach<br />

dürfen wir es uns aber nicht machen, denn Kirche<br />

beginnt im Kleinen, bei jedem/r Einzelnen von<br />

uns. Genauso wenig wie eine/r allein Christ/in<br />

sein kann, reicht einer der Grundvollzüge aus,<br />

um christliches Leben im Vollsinn zu verwirklichen.<br />

Diakonisches Handeln ist keine christliche Erfindung,<br />

doch Jesus selbst gibt uns das Doppelgebot<br />

der Gottes- und Nächstenliebe mit: „Du sollst den<br />

Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen,<br />

mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.<br />

Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso<br />

wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten<br />

lieben wie dich selbst.“ (Mt 22, 37-39)<br />

Was hat das nun mit dem Jahr des Glaubens zu<br />

tun? Zum einen ist es ratsam, die eigene bzw.<br />

pfarrliche religiöse Praxis immer wieder zu hinterfragen.<br />

Zum anderen soll dieses Jahr des Glaubens<br />

viele Menschen im Glauben an Jesus Christus<br />

bestärken und sie ermutigen, den Glauben an<br />

die Botschaft Jesu vom Reich Gottes neu zu entdecken<br />

und fruchtbringend zu bezeugen. Aus einer<br />

lebendigen Beziehung zu Gott heraus wird<br />

sich ganz selbstverständlich der Wunsch entwickeln,<br />

meinen Teil zum Gelingen unserer Gemeinschaft<br />

beizutragen.<br />

Was heißt das konkret? Gerade die Diakonie bietet<br />

ein breites Feld, um den Glauben tatsächlich<br />

zu verkünden: Fragen Sie sich, ob jemand Ihrer<br />

Nachbarn Hilfe brauchen könnte, öffnen Sie Auge,<br />

Ohr und Herz, um Nöte von Menschen in Ihrer<br />

nächsten Umgebung wahrzunehmen und ihnen<br />

angemessen zu begegnen, seien das einsame,<br />

kranke, alte Menschen; nehmen Sie sich beim<br />

nächsten Pfarrcafe Zeit, jemanden anzusprechen,<br />

den Sie nur vom Sehen kennen; überlegen Sie,<br />

wie Sie an Ihrem Arbeitsplatz Zeugnis geben können,<br />

uvm.<br />

Bei all diesen Dingen geht es nicht darum, „etwas<br />

Gutes zu tun“, weil das ja auch jemand machen<br />

muss oder weil es zum „guten Christsein“ dazugehört,<br />

sondern langfristig zielt unser kirchliches<br />

Tun auf eine Verbesserung des Klimas der Menschen<br />

untereinander und letztlich darauf hin,<br />

dass wir alle „ein Leben in Fülle“ (Joh 10, 10) finden.<br />

Elisabeth Fritzl<br />

(Bischöfliches Pastoralamt)


4 Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

So schön kann unser Glaube sein<br />

Ich habe das unverdiente Glück, dass ich sehr<br />

häufig positive Rückmeldungen von liturgischen<br />

Feiern wie Taufen, Begräbnissen, Hochzeiten oder<br />

auch den gewöhnlichen Sonntagsgottesdiensten<br />

bekomme. Es ist in der Regel nichts Außergewöhnliches,<br />

wie die Art der Feier gestaltet ist, oft<br />

sind es nur die liturgischen Texte, die das Innere<br />

der Mitfeiernden berühren. Wenn das, was gefeiert<br />

wird, im Leben der Menschen ankommt, dann<br />

wird mir klar:<br />

So schön kann unser Glaube sein.<br />

Ein Mensch, der in der letzten Phase seines Lebens<br />

angekommen ist, ist belastet von einer erheblichen<br />

Schuld, die er einem schon vor ihm<br />

Verstorbenen zugefügt hat. Er kann sich mit ihm<br />

nicht mehr aussprechen und gar um Verzeihung<br />

bitten. Er wendet sich an den Priester und bittet<br />

um Aussprache und Beichte. Er darf offen seine<br />

Situation schildern. Ich frage ihn, ob er glaubt,<br />

dass Gott im Sakrament der Versöhnung wirklich<br />

auch seine Schuld hinweg nehmen kann. Er antwortet:<br />

Ja, ich glaube. Ich darf als Priester sagen:<br />

Im Namen Gottes und seiner Kirche spreche ich<br />

dich los von deinen Sünden… Tränen der Freude<br />

rinnen über das zerfurchte Gesicht und unglaubliche<br />

Dankbarkeit schlägt mir entgegen.<br />

So schön kann unser Glaube sein.<br />

neuen Welt“ von Antonin Dvorak. Auf einmal erkenne<br />

ich ganz erfreut: Ja das passt sehr gut. Mein<br />

Glaube sagt mir, er ist wirklich in einer neuen<br />

Welt.<br />

So schön kann unser Glaube sein.<br />

Damit etwas im Leben Bestand hat, müssen wir<br />

dafür etwas tun und uns dafür Zeit nehmen. Das<br />

gilt auch für den Glauben. Nebenbei geht gar<br />

nichts. Über die Liebe hat mein verstorbener Cousin<br />

Andreas einmal gesagt:<br />

„Die Liebe muss man einteilen. Stück für Stück jeden<br />

Tag, damit sie bis zum Ende hält.“ Mit Einteilen<br />

meinte er, dafür etwas tun, sich Zeit nehmen. Für<br />

den Glauben gilt das genauso: Für den Glauben muss<br />

man etwas tun, Stück für Stück, jeden Tag, damit er<br />

bis zum Ende hält.<br />

Noch ein sehr schönes Wort über den Glauben hat<br />

uns Andreas hinterlassen:<br />

Jeder, der seinen Glauben lebt,<br />

wird selig.<br />

Nur wer sich auf den Glauben einlässt, darf auch<br />

die Früchte des schönen Glaubens erfahren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein wunderschönes<br />

Jahr des Glaubens!<br />

Ich fahre zur Totenwache für meinen plötzlich im<br />

Urlaub in Griechenland verstorbenen Cousin Andreas<br />

in eine südoststeirische <strong>Pfarre</strong>. Die Kirche<br />

liegt auf einem Berg, eine Mauer umgibt den<br />

Kirchberg, der Leib des Verstorbenen ist in einer<br />

kleinen Kapelle an dieser Mauer aufgebahrt. Die<br />

Frau und seine drei längst erwachsenen Kinder,<br />

die ich seit ihren Kindertagen nicht mehr gesehen<br />

habe, stehen vor dieser Kapelle und nehmen die<br />

Beileidsbekundungen der Ankommenden entgegen.<br />

Aus einem Lautsprecher erklingt klassische<br />

Musik. Zuerst stört mich diese Musik, ich höre genauer<br />

hin und erkenne die Symphonie „Aus der<br />

P. Paulus Kamper<br />

(Dechant des Dekanats<br />

Rein )


Pfarrblatt Maria Strassengel 5<br />

Bildstöcke am Straßengler Berg<br />

Der dritte Bildstock am „Marienweg“ mit seinen<br />

acht Bildtafeln nimmt noch einmal Bezug auf das<br />

Lebens Mariens. Sie erlebt als Mutter den Tod ihres<br />

Sohnes – Sieben Schmerzen. Auch ihr eigener<br />

Tod wird dargestellt.<br />

Seit dem Mittelalter ist der Tod Mariens ein häufig<br />

gewähltes Motiv für viele Künstler.<br />

Menschheit durch ihren<br />

Sohn Jesus ewiges<br />

Leben gebracht<br />

hat.<br />

Damit schließt sich<br />

der Kreis, der als<br />

Christusweg begonnen<br />

wird und im Marienweg<br />

seine Fortsetzung<br />

findet. Dieser<br />

Marienweg aber<br />

wird zur Aufforderung,<br />

nicht stehen zu<br />

bleiben, sondern den<br />

mit unserer Geburt<br />

begonnenen Weg zu Gott zu Ende zu gehen.<br />

Sie wird Zeugin des<br />

Pfingstwunders.<br />

Damit ist der Weg aber<br />

noch nicht zu Ende. Die<br />

Kirche feiert die Verherrlichung<br />

Marias<br />

durch ihre Aufnahme<br />

in den Himmel.<br />

Wir verehren sie als Königin des Himmels mit<br />

dem Mond zu ihren Füßen.<br />

Ihre Vollendung wird durch ihre Krönung vollzogen.<br />

Maria ist die zweite und neue Eva, die der<br />

Sparsam in den Ausdrucksmitteln, aber ausdrucksstark,<br />

liegt uns mit diesem „Weg des Lebens“<br />

eine der Heiligen Schrift entnommene Reihung<br />

von Motiven vor, die auch unser eigenes<br />

Leben berühren und uns zum Nachdenken anregen.<br />

Eine Tafel ist dem<br />

Künstler Gottfried<br />

Johannes Höfler, einem<br />

der bekanntesten<br />

Bildhauer, Maler,<br />

Graphiker und Restauratoren<br />

Österreichs<br />

gewidmet. Er<br />

hat diese beiden Wege<br />

geschaffen und damit seiner Heimatgemeinde<br />

ein unschätzbares Geschenk gemacht.<br />

(Nach Kurt <strong>Winter</strong> †, Fotos Josef Leopold)


6 Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

Erntedank <strong>2012</strong><br />

Immer weniger Menschen in unserer<br />

hochentwickelten Welt nehmen<br />

noch das Einbringen einer Ernte<br />

wahr. Wir hören höchstens aus den<br />

Nachrichten, wenn es irgendwo<br />

auf der Welt auf Grund des Wetters<br />

zu Missernten oder zu geringeren<br />

Ernteerträgen kommt. Das<br />

Erntedankfest, das wir alljährlich<br />

feiern, lässt innehalten, dass nicht<br />

alles selbstverständlich ist. So feierten<br />

auch wir am 14.Oktober ein<br />

Fest des Dankes für die Ernte dieses<br />

Jahres.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Kurt Lampl begrüßte den<br />

Festzug mit der Erntekrone vor<br />

dem letzten Bildstock, gemeinsam mit der Marktmusikkapelle<br />

zog die Prozession in die festlich<br />

geschmückte Kirche. Nach dem Festgottesdienst<br />

wurde zu einer Agape geladen. Der herrliche<br />

Herbstsonntag lud zusätzlich zum Verweilen im<br />

Kirchhof ein.<br />

Ein herzlicher Dank für die schöne Gestaltung<br />

des Erntedankfestes, für den wunderbaren<br />

Schmuck der Kirche, Eva Maria Graschy als Verantwortliche<br />

für die Erntekrone, den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern vom Kreis „Feste und<br />

Feiern“ für die Organisation der Agape.<br />

JL


Pfarrblatt Maria Strassengel 7<br />

Straßengler Gespräche am 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

Nach einer Unterbrechung im Vorjahr fanden<br />

heuer wieder die Straßengler Gespräche zum<br />

Thema „Der Cistercienserorden und die Entstehung<br />

des modernen Europa“ statt. Diese von<br />

DI Gernot Axmann begonnene Gesprächsreihe<br />

war bisher in erster Linie dem Thema Ökumene<br />

innerhalb der christlichen Religionen bzw. Fragen<br />

gewidmet, zu denen auch nichtchristliche<br />

Religionen ihre Sicht der Dinge dargestellt haben.<br />

Heuer haben dazu am 20. Oktober im Saal des<br />

Kirchenwirts in Straßengel der über dieses Thema<br />

bestens Bescheid wissende Altabt des Stiftes<br />

Heiligenkreuz, Gregor Henckel Donnersmarck<br />

und die Abgeordnete zum Steiermärkischen<br />

Landtag und Vorsitzende des Europazentrums<br />

Graz – MMag. Barbara Ebinger - referiert.<br />

Abt Gregor spannte den Bogen des im 12. Jahrhundert<br />

in Burgund entstandenen Reformordens<br />

über dessen wechselndes Schicksal bis in die heutige<br />

Zeit. Das Grundprogramm der frühen Mönche<br />

(„eine radikale Jugendbewegung des 12. Jahrhunderts<br />

in Form einer Erneuerung des benediktinischen<br />

Mönchtums“) mit dem Ziel, innerlich<br />

und äußerlich Urwälder zu roden und Gärten<br />

anzulegen durch körperliche Arbeit und intensive<br />

Meditation der Bibel. Es wurde abgelöst durch<br />

das Grundprogramm der heutigen Mönche, Vorträge<br />

über die frühen Mönche zu halten.<br />

Die Ordensverfassung „Charta Caritatis“ aus<br />

dem 12. Jahrhundert enthält viele Parallelen mit<br />

den Grundsätzen der modernen Europäischen<br />

Gemeinschaft (Subsidiarität, Solidarität). Selbst<br />

die EU-Flagge (blaue Grundfarbe mit Kreis aus 12<br />

goldenen Sternen) lässt sich auf die marianische<br />

Symbolik (Offenbarung des Johannes 12,1 als Madonna<br />

mit dem Sternenkranz) zurückführen.<br />

Frau MMag. Eibinger skizzierte die Entstehung<br />

der heutigen EU als Ergebnis der leidvollen Erfahrung<br />

zweier vernichtender Kriege in Europa.<br />

Die organisatorischen Grundlagen und Strukturen<br />

der modernen Europäischen Union sowie die<br />

gerade in diesen Tagen so häufig erwähnte Solidarität<br />

decken sich mit den Grundsätzen der<br />

Charta Caritatis. Die Landkarte der heutigen EU<br />

deckt sich zum großen Teil mit den Standorten<br />

der im Mittelalter in ganz Europa gegründeten<br />

Zisterzienserstifte. Heute gibt es Ordensniederlassungen<br />

auf der ganzen Welt. Abgeschlossen<br />

wurde dieser Vormittag mit einer von Abt Gregor<br />

geleiteten Andacht in der Kirche Maria Straßengel<br />

und einer von Professor Horst Schweigert geführten<br />

Schau der im Prälatenhaus ausgestellten<br />

Bilder von Künstlern zum<br />

Thema „Judendorf-Straßengel in alten<br />

Ansichten“.<br />

Bekanntlich halten Essen und Trinken<br />

Leib und Seele zusammen. Unter diesem<br />

Aspekt ist dieser unvergessliche<br />

Vormittag ausgeklungen.<br />

Die Referate werden auch in schriftlicher<br />

Form erscheinen.<br />

Dr. Josef Huber-Grabenwarter


8 Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

Pfarrfahrt <strong>2012</strong><br />

In jahrelanger Tradition wurde auch heuer wieder<br />

am Nationalfeiertag die Pfarrfahrt durchgeführt.<br />

Zum 1. Mal mussten wir (trotz Pfarrverbandes!)<br />

die Reise ohne Priester antreten, was<br />

von den Teilnehmern mit einigem Unverständnis<br />

aufgenommen wurde. Da der Termin auf einen<br />

Freitag fiel und der nächste Tag daher arbeitsfrei<br />

war, konnten relativ weite Ziele angepeilt werden:<br />

Schönbühel an der Donau, das Stift Melk<br />

und die Wallfahrtskirche Maria Langegg. Die<br />

Frühstückspause machten wir auf einer Raststätte<br />

bei Schottwien und gelangten bald an unser<br />

erstes Ziel: das ehemalige Servitenkloster in<br />

Schönbühel an der Donau. Nachdem wir vom<br />

Busparkplatz eine steile Stiege hinuntergingen,<br />

empfing uns eine äußerst kompetente Führerin,<br />

der es ein großes Anliegen ist, den Kirchenkomplex<br />

zu erhalten. In diesem Gebäude<br />

findet man eine europaweit einzigartige<br />

Nachbildung der heiligen Stätten<br />

Palästinas mit der Geburtskirche von<br />

Bethlehem, der Grab-Christi-Kapelle<br />

und dem Kalvarienberg, einem kapellenartigen<br />

Bau, der die Kreuzigung<br />

Christi zeigt. Schönbühel ist in mehrfacher<br />

Hinsicht Ziel von Wallfahrten:<br />

zunächst einmal zur Schmerzensmutter<br />

vom Hochaltar, dann zum Hl. Peregrin<br />

in einer Nebenkapelle, dem Patron<br />

der Fußleidenden und Krebskranken<br />

und schließlich zur Pestheiligen,<br />

der Hl. Rosalia. 1980 mussten die Serviten<br />

aus Personalmangel das Kloster verlassen, nicht<br />

ohne die Kirche zuvor vorbildlich renoviert zu<br />

haben. Wir feierten in dieser schönen Wallfahrtskirche<br />

einen schlichten Wortgottesdienst, der aber<br />

durch unseren Chor unter der bewährten, jahrzehntelangen<br />

Leitung Felix Kümmels verschönt<br />

wurde. An der Orgel war wieder die Siftsorganistin<br />

Karin Lischnig tätig, die bei besonderen Anlässen<br />

schon seit vielen Jahren den Wallfahrtschor<br />

Maria Straßengel unterstützt. Dann war es auch<br />

schon Zeit für das Mittagessen, das wir im Gasthaus<br />

Stumpfer in Schönbühel einnahmen. Besonders<br />

nett fanden wir eine „Ankündigungstafel“,<br />

auf der wir als Gruppe mit „ihrem Chef, Herrn<br />

Leopold“ angesagt wurden. Leider wurde die<br />

Witterung immer unfreundlicher und kälter, als<br />

wir am Nachmittag zum Stift Melk kamen.<br />

Auch hier hatten wir das Glück,<br />

eine humorvolle und kulturhistorisch<br />

sehr versierte Stiftsführerin zu bekommen,<br />

die in einer Stunde uns viel<br />

an Geschichte und Geschichtchen zu<br />

erzählen wusste. Die letzte Station<br />

war die Kirche Maria Langegg, in der<br />

wir die Vesper beteten. Ein gemütlicher<br />

Abendimbiss beschloss diesen ereignisreichen<br />

Tag, der uns wieder ein<br />

Stück Heimat näherbrachte.<br />

MR Dr. Harald Lischnig


Pfarrblatt Maria Strassengel 9<br />

Auszeichnung für P. August<br />

Mag. Pater August Janisch<br />

wurde von LH Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer und dem Steirischen<br />

Volksbildungswerk<br />

für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

Damit werden die<br />

Verdienste von Pater August<br />

für sein baukulturelles Engagement<br />

im Stift Rein gewürdigt.<br />

Die Ehrung erfolgte im<br />

Zusammenhang mit dem Bewerb<br />

„Zukunftsgemeinde<br />

Steiermark“, bei dem das<br />

Ortsbild als Teil des vererbten<br />

Kulturgutes im Mittelpunkt<br />

stand.<br />

Edith Ertl


10 Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

Adventnachmittag<br />

für SeniorInnen<br />

Das Wetter hat es gut gemeint, sodass wir wieder<br />

viele ältere Menschen am Kirchberg begrüßen<br />

konnten, um mit ihnen in unserer Wallfahrtskirche<br />

den Advent zu beginnen.<br />

Unser besonderer Dank gilt dem Hw. Herrn Abt<br />

Christian Feurstein vom Stift Rein, der sich gerne<br />

bereit erklärt hat, für und mit den SeniorInnen<br />

den Gottesdienst zu feiern und noch in den überfüllten<br />

Pfarrsaal gekommen ist, um mit unseren<br />

Gästen zu plaudern.<br />

Bedanken möchten wir uns sehr herzlich bei<br />

vielen Freunden und Bekannten, die für uns<br />

köstliche Kuchen und Kekse gebacken haben<br />

(alleine könnte unser Team nicht so viel schaffen),<br />

um unseren Gästen den gemütlichen Nachmittag<br />

bei Kaffee und Tee zu versüßen.<br />

Ein großer Dank gilt den privaten „Taxifahrern“,<br />

die viele unserer Besucher wohlbehalten zur<br />

Kirche und nach dem Treffen im Pfarrsaal auch<br />

wieder nach Hause gebracht haben.<br />

Schon vor einigen Wochen haben wir mit Eifer<br />

und Freude kleine Gläser verziert, um die Teelichter<br />

darin weihnachtlich leuchten zu lassen. Dieses<br />

kleine Geschenk soll den älteren Menschen die<br />

Adventzeit mit dem Blick auf Weihnachten ein<br />

wenig zu erhellen.<br />

Elisabeth Kinzelmann<br />

und die MitarbeiterInnen des Sozialkreises


Pfarrblatt Maria Strassengel 11<br />

„Die Sternsinger kommen!“<br />

Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt!<br />

„Die Sternsinger kommen!“<br />

heißt es auch heuer<br />

vom 28. 12. <strong>2012</strong> – 6. 1.<br />

2013 in der <strong>Pfarre</strong> Maria<br />

Straßengel. Mädchen<br />

und Buben in den Gewändern<br />

der Heiligen<br />

Drei Könige bringen mit<br />

dem Kreidezeichen<br />

„20-C+M+B-13“ den Segen<br />

„Christus segne dieses<br />

Haus“ zu den Menschen.<br />

Rund 85.000 Kinder ziehen<br />

jedes Jahr mit der<br />

Sternsingeraktion durchs<br />

Land und verkünden die<br />

befreiende Botschaft:<br />

Christus ist Mensch geworden,<br />

für uns alle -<br />

ganz egal welcher Hautfarbe,<br />

ob arm oder reich,<br />

ob Mann oder Frau. Diese<br />

Botschaft tragen unsere<br />

kleinen Königinnen<br />

und Könige auch in die<br />

Welt hinaus, denn sie<br />

sammeln Spenden für Not leidende Kinder in aller<br />

Welt. Über eine Million Menschen in Afrika,<br />

Asien und Lateinamerika werden damit unterstützt.<br />

Mit der Sternsingeraktion wollen wir als Kirche<br />

ein Zeichen setzen. Sie ist die weltweit größte Solidaritätsaktion,<br />

bei der sich Kinder für Kinder in<br />

Not engagieren. Die Spenden gehen an Projekte<br />

wie zum Beispiel Dire Dawa in Äthiopien, das<br />

Straßenkinder schützen soll.<br />

„Es gibt einfach zu viele Gründe, warum Kinder auf<br />

der Straße landen: Ihre Eltern sterben an HIV/AIDS,<br />

ihre Familien sind zu arm, um sie zu ernähren, viele<br />

Familien zerfallen, die Eltern gehen weg. In ihrer Verzweiflung<br />

lassen sie ihre Kinder einfach zurück. Andere<br />

wiederum flüchten vor Dürre oder Krieg in die<br />

Stadt.“<br />

Tewodros Amare, Projektpartner der Dreikönigsaktion<br />

Dire Dawa/Äthiopien<br />

Durch die Sternsinger-Spenden wendet sich ihr<br />

Leben zum Besseren.<br />

Bitte unterstützen sie die Sternsingeraktion<br />

durch ihre Begleitung, Mittagessen für die teilnehmenden<br />

Kinder und durch ihre Spende!<br />

Für das Sternsingerteam<br />

Marta Riedl-Jop (Marta.Riedl-Jop@aon.at)


12 Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

20 - K + M + B - 13<br />

Sternsinger<br />

gesucht!<br />

Liebe Kinder! Liebe Jugendliche! Liebe Eltern!<br />

Wir suchen für die heurige Dreikönigsaktion wieder<br />

Sternsinger und Sternsingerinnen, aber auch Begleitpersonen und<br />

Familien, die Sternsingergruppen zum Essen einladen möchten.<br />

Unser Sternsingertreffen findet am<br />

Samstag, 15.12. von 16.00 – 17.00 Uhr im Pfarrsaal statt.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

für Deine/Ihre Mithilfe<br />

Marta Riedl-Jop<br />

im Namen des gesamten Sternsingerteams<br />

Folgende Termine stehen zur Auswahl:<br />

O 28. 12. <strong>2012</strong> O 02. 01. 2013<br />

O 04. 01. 2013 O 05. 01. 2013<br />

Wir freuen uns über eure Anmeldung unter:<br />

Marta.Riedl-Jop@aon.at Tel.: 0676/5194200 oder<br />

Tel. bzw. SMS an 0676/87426722 Frau Jaritz (<strong>Pfarre</strong> Straßengel)


Pfarrblatt Maria Strassengel 13<br />

CD-Präsentation mit P. Benedikt, <strong>Pfarre</strong>r von Gratkorn/Semriach<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen, Glück und<br />

Gesundheit für das Neue Jahr 2013 wünschen Ihnen die Seelsorger<br />

der <strong>Pfarre</strong>, P. David und P. Philipp, der Pfarrgemeinderat und die<br />

Pfarrblattredaktion!


14 Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

Dank an<br />

Altbürgermeister<br />

Richard Eigruber<br />

Am 20. September dieses Jahres verstarb der<br />

langjährige Bürgermeister unserer Marktgemeinde,<br />

Herr Richard Eigruber. Die <strong>Pfarre</strong><br />

Maria Straßengel hat mit Richard Eigruber<br />

einen wohlwollenden und aktiven Förderer<br />

verloren. In seiner fast 17 Jahre währenden<br />

Tätigkeit als Bürgermeister der Marktgemeinde<br />

hat er zahlreiche Projekte und Vorhaben<br />

im Zuge der Renovierung der Wallfahrtskirche<br />

tatkräftig unterstützt und auch selber<br />

mitgetragen. Er sah kirchliches Leben als Bestandteil<br />

der örtlichen Kultur, daher war es<br />

für ihn selbstverständlich, dass auch die Gemeinde<br />

immer wieder Vorhaben mit namhaften<br />

Beträgen unterstützte. Viele Gemeindebewohner<br />

erinnern sich noch an die Haussammlung<br />

für die Orgel, an der er sich mit<br />

Pater Paulus persönlich beteiligte.<br />

All dies ist Anlass, dem verstorbenen Herrn<br />

Altbürgermeister Richard Eigruber ein ehrendes<br />

Gedenken zu bewahren.<br />

Für den Pfarrgemeinderat<br />

Josef Leopold<br />

Getauft wurden:<br />

22. 09.: Konrad Hanna, Mitterstraße<br />

28. 10.: Schalk Stefan, Weidenstraße<br />

03. 11.: Krinner Luca, Roseggerallee<br />

10. 11.: Stelzer Stefan, Roseggerallee<br />

Getauft wurden aus anderen <strong>Pfarre</strong>n:<br />

22. 09.: Ogrisek Philipp, Semriach<br />

29. 09.: Muhri Ferdinand Josef Balthasar,<br />

Schladming<br />

13. 10.: Stampler Lorenz Franz, Graz<br />

27. 10.: Arslan Amelie, <strong>Gratwein</strong><br />

27. 10.: Tautscher Emanuel, <strong>Gratwein</strong><br />

11. 11.: Karner Leon Maximilian, Gratkorn<br />

18. 11.: Retter Sebastian Manfred, Pischelsdorf<br />

Getraut wurden:<br />

22. 09.: Pucher Franz Rupert u. Kniepeiss<br />

Manuela<br />

27. 10.: DI Tautscher Andreas u. Mag. Vollmaier<br />

Christine<br />

In die Ewigkeit<br />

rief Gott:<br />

13. 09.: Flach Horst, 71 Jahre, Rötz<br />

11. 10.: Hewald Alfred, 89 Jahre, Grazerstraße<br />

30. 10.: Mayerl Wolfgang, 27 Jahre, Graz<br />

06. 11.: Harrer Maria, 88 Jahre, Siedlungsstraße


Pfarrblatt Maria Strassengel 15<br />

Zeichnung von Selina Krenn,<br />

4. Stufe der bunten Klasse<br />

der Volksschule St. Oswald,<br />

belohnt mit € 200,– für die Klassenkasse<br />

Geldspende statt Geschenke:<br />

Gesamtbetrag von € 4.500,– für die Schulprojekte<br />

„Sprache als Grundkompetenz“ unserer Kinder in<br />

<strong>Gratwein</strong>, Judendorf-Straßengel und St. Oswald<br />

Ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest sowie<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

für das neue Jahr.<br />

Raiffeisenbank <strong>Gratwein</strong><br />

Partnerschaft seit 113 Jahren<br />

Weihnachtszeit ist Wünschezeit<br />

und was wäre das Leben ohne Träume und Wünsche?<br />

Halten Sie an Ihren Wünschen fest.<br />

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zum langfristigen finanziellen Erfolg!<br />

Flucht nach Ägypten<br />

Krippen schauen im Stift Rein<br />

„Papierkrippen der Welt“<br />

1. 12. <strong>2012</strong> – 1. 1. 2013<br />

Öffnungszeiten:<br />

an Samstagen 13.00 – 17.00 Uhr<br />

an Sonn- und Feiertagen 11.00 – 17.00 Uhr<br />

für Schulklassen und Grup pen nach<br />

Voran meldung unter 03124 52909<br />

Impressum: Inhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

Expositur Maria Straßengel<br />

Für den Inhalt verantwortlich: P. Philipp Helm.<br />

Die Darstellung der Heiligen Familie stammt<br />

aus dem Kloster Schönbühel, dem Ziel unseres<br />

diesjährigen Pfarrausfluges. Nicht die sonst übliche<br />

Darstellung der Flucht auf dem Rücken<br />

eines Esels wird hier dargestellt, sondern Josef<br />

trägt das Neugeborene in einem Tragekorb.<br />

Redaktion: J. Leopold, Ute u. Heribert Lischnig, Harald<br />

Lischnig, Renate Schellander<br />

Alle: röm. kath. Expositur Maria Straßengel,<br />

8111 Judendorf-Straßengel, Am Kirchberg 16<br />

Tel.: 03124/51 2 55, FAX: 03124/51 2 55 5,<br />

E-MAIL: maria-strassengel@graz-seckau.at<br />

Druck: Styria Print GmbH, Gratkorn


16<br />

Donnerstag, 13.12. 06.30 Uhr: Rorate<br />

anschließend Frühstück im Pfarrhof<br />

Donnerstag, 20.12. 06.30 Uhr: Rorate<br />

anschließend Frühstück im Pfarrhof,<br />

keine Abendmesse<br />

Samstag,<br />

Montag,<br />

22.12. 19.00 Uhr: Weihnachtskonzert der<br />

Gruppe Pachakuti mit Karlos Escobar<br />

24.12. HEILIGER ABEND:<br />

16.00 Uhr: Kindervesper und<br />

Krippenlegung<br />

23.00 Uhr: Turmblasen<br />

Marktmusikkapelle Straßengel<br />

23.30 Uhr: Krippenlieder-Singen<br />

Chor der Wallfahrtskirche<br />

24.00 Uhr: Christmette<br />

Chor der Wallfahrtskirche<br />

Dienstag, 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES<br />

HERRN<br />

07.30 Uhr: Frühgottesdienst<br />

10.30 Uhr: Festgottesdienst<br />

Chor der Wallfahrtskirche<br />

Mittwoch, 26.12.: FEST DER HEILIGEN FAMILIE<br />

07.30 Uhr: Frühgottesdienst mit<br />

Weinsegnung<br />

10.30 Uhr: Spätgottesdienst mit<br />

Weinsegnung<br />

Montag,<br />

Dienstag,<br />

31.12.: FEST DES HL. SILVESTER<br />

13.00 Uhr: Pferdesegnung bei der<br />

Prüggerkapelle<br />

17.00 Uhr: Jahresschlussgottesdienst<br />

1. 1.: NEUJAHR – HOCHFEST DER<br />

GOTTESMUTTER<br />

07.30 Uhr: Frühgottesdienst<br />

10.30 Uhr: Festgottesdienst<br />

Chor der Wallfahrtskirche<br />

Gottesdienste:<br />

Ter mine<br />

Sonntag, 6.1.: ERSCHEINUNG DES HERRN -<br />

DREIKÖNIG<br />

07.30 Uhr: Frühgottesdienst<br />

10.30 Uhr: Sternsingergottesdienst<br />

Samstag,<br />

An Sonn- und Feiertagen<br />

7.30 Uhr und 10.30 Uhr<br />

Donnerstags:<br />

19.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche<br />

Freitags:<br />

2.2.: MARIA LICHTMESS<br />

18.45 Uhr: Lichterprozession vom Fuß<br />

des Kirchberges<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe mit Kerzensegnung<br />

Dreikönigsaktion<br />

der Kath. Jungschar<br />

– Sternsingen:<br />

Die Sternsinger kommen zu Ihnen<br />

nach Hause am 28.12., sowie in der<br />

Zeit vom 02.01. bis 05.01.!<br />

19.00 Uhr in der Klinik<br />

Herz Jesu-Freitag: (1. Freitag im Mo.)19.00 Uhr in der Kirche<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Ministranten und Jungschar:<br />

Termine sind am Schaukasten beim Pfarrhof ersichtlich.<br />

Chorprobe: Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Vereinsheim<br />

am Hauptplatz<br />

Bürostunden:<br />

Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 03124/51 255, Fax: 03124/51 255 5<br />

E-Mail: maria-strassengel@graz-seckau.at<br />

Homepage: www.pfarre-gratwein-strassengel.at<br />

GmbH<br />

A-8101 Gratkorn • Am Hartboden 33<br />

e-mail: print@styria.com • www.styria-print.com<br />

03124/29090<br />

Fax +30<br />

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