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Leitfaden Klinische Pharmazie

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<strong>Leitfaden</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Pharmazie</strong><br />

1. Vorlesung Krankheitslehre und Pharmakotherapie<br />

1.1 ALLGEMEINE ANGABEN<br />

Das Ziel der Vorlesung mit Übungen Krankheitslehre und Pharmakotherapie ist die Vermittlung<br />

fundierten Wissens über verschiedene Krankheitsbilder sowie deren Pharmakotherapie auf der Basis<br />

solider anatomischer und physiologischer Grundkenntnisse. Dieses Ziel soll durch mündliche und<br />

audiovisuelle Unterweisung erreicht werden. Unerlässliche Voraussetzung von seiten der Teilnehmer<br />

ist dabei der vorausgegangene Besuch von Vorlesungen in Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie<br />

und Pharmakologie sowie deren Nachbearbeitung<br />

Nur wenn sich die Teilnehmer die entsprechenden Vorkenntnisse in den genannten Fächern<br />

angeeignet haben, ist eine erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung gewährleistet.<br />

Als Lehrbücher und Nachschlagewerke werden (in alphabetischer Reihenfolge) empfohlen:<br />

K. Aktories, U. Förstermann, F. Hofmann und K. Starke, Allgemeine und spezielle Pharmakologie<br />

und Toxikologie, 9. Auflage, Urban und Fischer, München (2005)<br />

E. Mutschler, Arzneimittelwirkungen, 8. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart<br />

(2001)<br />

Fülgraff, G., Palm, D., Lemmer, B., Brune, K.: Pharmakotherapie. <strong>Klinische</strong> Pharmakologie,<br />

12. Auflage, Springer-Verlag (2004)<br />

R. Schmidt und G. Thews, Physiologie des Menschen, 28. Auflage, Springer-Verlag Berlin,<br />

Heidelberg, New York (2000)<br />

G. Thews, E. Mutschler und P. Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des<br />

Menschen, 5. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart (1999)<br />

Voraussetzungen für die Erteilung der Bescheinigungen über die regelmäßige und erfolgreiche<br />

Teilnahme an der Vorlesung sind: Teilnahme an der zweisemestrigen Vorlesung hierbei maximal<br />

zweimaliges Fehlen pro Semester sowie bestandene schriftliche Klausur bzw. mündliche Prüfung.


- 2 -<br />

1.2 Vorraussetzungen, um an den Vorlesungen und Seminaren teilzunehmen<br />

1. Krankheitslehre & Pharmakotherapie<br />

Bestandenes 1. Staatsexamen, bis auf 1 Schein müssen alle Scheine aus den vorherigen<br />

Semestern vorliegen.<br />

1.3 Vorlesung und Übungen<br />

Krankheitslehre und Pharmakotherapie<br />

6. und 7. Semester, neue AO, 4 Semester Wochenstunden<br />

Mo: 16-18 Uhr c.t. H1 ; Di : 17-19 Uhr c.t. B1<br />

jeweils ein Themenblock pro Woche mit entsprechenden Übungen<br />

Klausur: 19.07.2006, 10 Uhr, H1<br />

Teil II: Sommersemester 2007<br />

Beginn 23.04.2007<br />

2. Seminare <strong>Klinische</strong> <strong>Pharmazie</strong> I und II und Pharmakoökonomie & -<br />

epidemiologie<br />

2.1 ALLGEMEINE ANGABEN<br />

Das Ziel der Seminare <strong>Klinische</strong> <strong>Pharmazie</strong> I und II ist die Vermittlung fundierten Wissens über<br />

klinische Pharmakokinetik und pharmazeutische Betreuung. Dieses Ziel soll durch mündliche und<br />

audiovisuelle Unterweisung erreicht werden. Unerlässliche Voraussetzung von seiten der Teilnehmer<br />

ist dabei der vorausgegangene Besuch von Vorlesungen in Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie<br />

und Pharmakologie sowie deren Nachbearbeitung<br />

Nur wenn sich die Teilnehmer die entsprechenden Vorkenntnisse in den genannten Fächern<br />

angeeignet haben, ist eine erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung gewährleistet.<br />

Als Lehrbücher und Nachschlagewerke werden empfohlen:<br />

Jaehde, U., Radziwill, R., Mühlebach, S., Schunack, W.:<br />

Lehrbuch der <strong>Klinische</strong>n <strong>Pharmazie</strong><br />

ISBN 3-8047-1939-2-0<br />

Manuale zur Pharmazeutischen Betreuung:<br />

Diers, K.:<br />

Diabetes Mellitus Typ 1 und Typ 2<br />

3. überarb. Aufl. 2005. ca. 279 S. i. Ringordner<br />

ISBN 3-7741-1022-0


- 3 -<br />

Diers, K.:<br />

Hypertonie<br />

2003. 256 S., 1 Ordner<br />

ISBN 3-7741-0976-1<br />

Krappweis, J., Schubert, J., Hoffmann, W., Janhsen, K.:<br />

Kopf- und Rückenschmerzen<br />

2004. 242 S., Ringordner.<br />

ISBN 3-7741-0984-2<br />

Schaefer, M., Schulz, M., u.a.:<br />

Grundlagen der Pharmazeutischen Betreuung<br />

2000. 88 S., Kt<br />

ISBN 3-7741-0844-7<br />

Mühlbauer, K., Schulz, M., Verheyen, F.:<br />

Asthma-Manual<br />

3., überarb. Auflage 2004. 224 S., Ringordner<br />

ISBN 3-7741-1010-7<br />

Voraussetzungen für die Erteilung der Bescheinigungen über die regelmäßige und<br />

erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung sind: Bestandene schriftliche Klausur bzw.<br />

mündliche Prüfung sowie maximal einmaliges Fehlen bei den Seminaren I und II.<br />

2.1 Vorraussetzungen, um an den Seminaren teilzunehmen<br />

<strong>Klinische</strong> <strong>Pharmazie</strong> I + II und Pharmakoökonomie & Pharmakoepidemiologie<br />

Bestandenes 1. Staatsexamen, bis auf 1 Schein müssen alle Scheine aus den vorherigen<br />

Semestern vorliegen.<br />

2.2 Seminar <strong>Klinische</strong> <strong>Pharmazie</strong> I<br />

<strong>Klinische</strong> Pharmakokinetik/Arzneimittelentwicklung<br />

7. Semester, neue AO, 2 Semester Wochenstunden<br />

Fr: 8.30-10 Uhr, Raum N100/1.14<br />

Klausur: 20.07.2007 14-16 Uhr s.t., Hörsaal B1<br />

Beginn: 20.04.2007


- 4 -<br />

2.3 Seminar <strong>Klinische</strong> <strong>Pharmazie</strong> II<br />

Pharmazeutische Betreuung<br />

7. Semester, neue AO, 2 Semester Wochenstunden<br />

Do: 16-18 Uhr c.t., Raum N260/3.13<br />

Klausur: 20.07.2006, 14-16 Uhr s.t., Hörsaal B1<br />

Beginn 19.04.2007<br />

2.4 Pharmakoökonomie und –epidemiologie<br />

ALLGEMEINE ANGABEN<br />

Das Ziel der Vorlesung Pharmakoökonomie und –epidemiologie ist die Vermittlung fundierten<br />

Wissens über die Grundlagen der Pharmakoökonomie und -epidemiologie. Dieses Ziel soll durch<br />

mündliche und audiovisuelle Unterweisung erreicht werden.<br />

Als Lehrbücher und Nachschlagewerke werden empfohlen:<br />

Jaehde, U., Radziwill, R., Mühlebach, S., Schunack, W.:<br />

Lehrbuch der <strong>Klinische</strong>n <strong>Pharmazie</strong><br />

ISBN 3-8047-1939-2-0<br />

Dietrich, E. S.:<br />

Grundlagen der Pharmakoepidemiologie und Pharmakoökonomie<br />

ISBN 3-7741-0915-X<br />

Pharmakoökonomie und -epidemiologie<br />

7. Semester, 2 Semester Wochenstunden<br />

Di, 13-15 Uhr st, N260/3.14<br />

Klausur: Do, 20.07.2006, 14-16 Uhr s.t., Hörsaal B1<br />

Beginn: 17.04.2007<br />

Voraussetzungen für die Erteilung der Bescheinigungen über die regelmäßige und<br />

erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung sind: Bestandene schriftliche Klausur bzw.<br />

mündliche Prüfung sowie maximal einmaliges Fehlen bei der Vorlesung.


- 5 -<br />

Merkblatt zu den schriftlichen Abschlussklausuren der Vorlesung Krankheitslehre und<br />

Pharmakotherapie und des Seminars <strong>Klinische</strong> <strong>Pharmazie</strong><br />

Zeit:<br />

Wird rechtzeitig bekanntgegeben<br />

Ort:<br />

Wird rechtzeitig bekanntgegeben<br />

Technische Hinweise zur Bearbeitung der Prüfungsaufgaben:<br />

Die Klausuren bestehen aus 40 Fragen (Pharmazeuten) bzw. 30 Fragen (andere Naturwiss.). Diese<br />

sind Multiple Choice (MC)-Fragen oder sog. "freie Fragen". Die MC-Fragen können aus 4<br />

Fragentypen bestehen:<br />

1. Einfachauswahl: Auf eine Frage oder unvollständige Aussage folgen fünf Antworten oder<br />

Ergänzungen, gekennzeichnet mit (A) bis (E). Es soll eine einzige Antwort oder Aussage<br />

ausgewählt werden, und zwar entweder die einzig richtige oder auch im Sinne der Fragestellung<br />

die einzig falsche oder die am ehesten bzw. am wenigsten zutreffende.<br />

2. Zuordnungsaufgaben (Aufgabengruppe mit gemeinsamem Antwortangebot):<br />

Dieser Typ besteht aus einem Fragenstamm sowie:<br />

a) aus der Liste 1 (Aufgabengruppe mit numerierten Begriffen, Aussagen oder Fragen),<br />

b) der Liste 2 mit fünf Antwortmöglichkeiten (A) bis (E).<br />

Es soll zu jeder numerierten Aufgabe der Liste 1 aus den Lösungsangeboten (A) bis (E) der Liste 2<br />

die zutreffende oder die im engsten Zusammenhang mit der Aufgabe stehende Antwort ausgewählt<br />

werden. Zu beachten ist, daß jede Antwortmöglichkeit (A) bis (E) auch für mehrere Aufgaben der<br />

Liste 1 die Lösung darstellen kann.<br />

3. Kausale Verknüpfung: Dieser Aufgabentyp besteht aus drei Teilen:<br />

Teil 1: Aussage 1,<br />

Teil 2: Aussage 2,<br />

Teil 3: Kausale Verknüpfung (weil).<br />

Jede der beiden Aussagen kann unabhängig von der anderen richtig oder falsch sein. Wenn beide<br />

Aussagen richtig sind, kann die Verknüpfung durch "weil" richtig oder falsch sein. Der richtige<br />

Lösungsbuchstabe ist nach Prüfung der einzelnen Teile dem nachfolgenden Lösungsschema zu<br />

entnehmen.


- 6 -<br />

Antwort Aussage 1 Aussage 2 Verknüpfung<br />

A richtig richtig richtig<br />

B richtig richtig falsch<br />

C richtig falsch ---<br />

D falsch richtig ---<br />

E falsch falsch ---<br />

4. Mehrfachauswahl: Auf eine Frage oder unvollständige Aussage folgen fünf Antworten oder<br />

Ergänzungen, gekennzeichnet mit (A) bis (E). Es sollen die Antworten oder Aussagen ausgewählt<br />

werden, die am ehesten bzw. am wenigsten zutreffende.<br />

5. Aussagenkombination:<br />

Bei diesem Aufgabentyp werden mehrere durch eingeklammerte Zahlen gekennzeichnete<br />

Aussagen gemacht. Auszuwählen ist die zutreffende Lösung unter den 5 vorgegebenen<br />

Aussagenkombinationen (A) bis (E).<br />

• Vor Beginn der Aufgabenbearbeitung ist der Name und die Matrikel-Nr. in den Antwortbeleg<br />

einzutragen. Falls keine Matrikel-Nr. existiert, ist ein Code bestehend aus einem Buchstaben und<br />

zwei Ziffern anzugeben (z.B. Z 15).<br />

Der Antwortbogen ist zu unterschreiben.<br />

* Für die Bearbeitung jeder MC-Frage stehen im Durchschnitt 2 Minuten, für die Beantwortung<br />

sog. "freier Fragen" etwa 3 Minuten zur Verfügung.<br />

* Bei den MC-Fragen ist immer nur eine Lösung mit einem Kreuz ⊗ auf dem Antwortbeleg zu<br />

markieren. Aufgaben für die keine oder mehr als eine Antwort markiert wurde, werden als nicht<br />

richtig gelöst gewertet.<br />

* Fehlmarkierungen im Antwortbeleg sind sorgfältig zu korrigieren (z.B. durch ausradieren), so daß<br />

die Beantwortung der entsprechenden Frage für den Prüfer eindeutig ist.<br />

* Freie Fragen sind in den unter den Fragen vorhandenen Leerräumen zu beantworten. Falls nötig,<br />

kann hierzu auch die Rückseite des entsprechenden Prüfungsblatts benutzt werden (unbedingt<br />

deutlich Hinweis geben).<br />

Die schriftlichen Klausuren gelten als "bestanden", wenn 50% der Fragen richtig beantwortet wurden.<br />

Ergibt eine Überprüfung, dass Prüfungsaufgaben fehlerhaft sind, gelten sie als nicht gestellt. Die<br />

Gesamtzahl der gestellten Fragen reduziert sich dann entsprechend.<br />

Das Ergebnis der Abschlussklausur (bestanden/nicht bestanden) wird durch Aushang und auf der<br />

Homepage unter der Matrikel-Nr. bzw dem selbstgewählten Code (s.o.) bekanntgegeben.


- 7 -<br />

Es besteht die Möglichkeit, eine nicht-bestandene schriftliche Abschlussklausur bis zum Beginn der<br />

Vorlesungszeit des folgenden Semesters zu wiederholen.<br />

Nach nicht-bestandener schriftlicher Wiederholungsklausur erfolgen weitere Wiederholungen (eine<br />

Klausur und eine mündliche Prüfung bei den zuständigen Dozenten) jeweils am Ende der<br />

Vorlesungszeit bzw. am Semesterende der folgenden Semester.<br />

Bei mündlichen Wiederholungsprüfungen führt ein Beisitzer, der vom prüfenden Dozenten bestimmt<br />

wird, Protokoll. Bei Zustimmung des Prüfungskandidaten und des prüfenden Dozenten und wenn es<br />

die örtlichen Verhältnisse zulassen, kann weiteren Personen, die die Voraussetzungen zur Teilnahme<br />

an obigem Kurs erfüllen, die Anwesenheit bei mündlichen Wiederholungsprüfungen erlaubt werden.<br />

Wird die mündliche Wiederholungsprüfung nicht erfolgreich abgelegt, gelten in der Regel die für eine<br />

erfolgreiche Teilnahme an dem Kurs erforderlichen Leistungen insgesamt als nicht erbracht.<br />

Nach nicht bestandener schriftlicher Abschlussklausur oder schriftlicher Wiederholungsprüfung haben<br />

die Prüfungskandidaten die Möglichkeit, ihre persönlichen Prüfungsunterlagen einzusehen.<br />

Eine regelmäßige Teilnahme an den Kursen wird nicht bescheinigt, wenn nicht mindestens 90% des<br />

Lehrangebots wahrgenommen wurden. Für die entstandenen Fehlzeiten müssen von der oder dem<br />

Studierenden dem Kursleiter Bescheinigungen vorgelegt werden, die besondere Gründe für die<br />

Fehlzeiten glaubhaft machen, die der oder die Studierende nicht zu vertreten haben.<br />

Weitere Einzelheiten regeln die entsprechenden Studienordnungen.

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