31.10.2012 Aufrufe

Pilgerweg - Stiftung Diakoniewerk Kropp

Pilgerweg - Stiftung Diakoniewerk Kropp

Pilgerweg - Stiftung Diakoniewerk Kropp

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Als nächstes erfolgte die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler. Alle sollten sich auszeichnen<br />

durch ihr bisher geschaffenes Werk, durch ihre Erfahrung und Teilnahme an früheren<br />

Symposien und durch ihre Fähigkeit zwischen ihren Skulpturen und den ausgewählten Orten<br />

eine spannungsreiche Beziehung herzustellen. Ein weiterer Gesichtspunkt war, eine Beziehung<br />

zwischen Schleswig-Holstein als Grenzland zwischen Nord- und Ostsee und seiner<br />

Nachbarstaaten aufzuzeigen.<br />

Eingeladen wurden letztendlich<br />

Eileen Mc Donagh - Irland;<br />

Hiroshi Koyama - gebürtig aus Japan, jedoch seit über 20 Jahren in Schweden lebend;<br />

Mindaugas Navakas - Litauen;<br />

Paul Schneider, aus dem Saarland, ältester Teilnehmer und Mitbegründer der ersten Bildhauersymposien<br />

überhaupt in den 50iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts und aus<br />

Schleswig-Holstein<br />

Zuzana Hlináková, gebürtige Tschechin,<br />

Johannes Michler und<br />

Ulrich Lindow selbst.<br />

Alle sieben Künstlerinnen und Künstler genießen ein hervorragendes Renommee und sind in<br />

ihrer Laufbahn mehrfach ausgezeichnet worden.<br />

Der nächste und vielleicht entscheidende Schritt war die Finanzierung dieses aufwendigen<br />

Unternehmens sicherzustellen. So wurde ein Konzept und ein Finanzierungsplan erstellt, auf<br />

dessen Grundlage Anträge an verschiedene öffentliche und private Kulturfördereinrichtungen<br />

gestellt. Gleichzeitig fanden in <strong>Kropp</strong> Gespräche mit Vertretern der öffentlichen Gemeinde,<br />

der Wirtschaft, der Kirchengemeinde und der Vereine statt, um möglichst viele Gruppen<br />

für dieses Projekt zu gewinnen und gegebenenfalls einzubinden. Diese Gespräche waren von<br />

Beginn an fruchtbar und es zeigte sich sofort eine große Bereitschaft, das Bildhauersymposium<br />

zu unterstützen und konstruktiv zu begleiten. Auch die angeschriebenen Kulturstiftungen<br />

waren bereit, das geplante Vorhaben finanziell zu unterstützen.<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!