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Tag der „Diversität und Inklusion“ an der PH Salzburg unter dem Motto

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Seminare von 15.30-17.00<br />

15.30-17.00 Theater <strong>und</strong> Inklusion - Theaterpädagogischer Workshop<br />

Bärbel Linsmeier: <strong>PH</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

Spielerische Kreativität erkennen, eigene Potentiale entdecken, neue Wege <strong>und</strong> Sichtweisen erproben! Bitte in bequemer Kleidung kommen!<br />

15.30-17.00 Soziale Netzwerke <strong>und</strong> technische Diversität<br />

Christine Wijnen: Institut für Medienbildung<br />

In diesem Workshop geht es darum, sich den persönlichen Umg<strong>an</strong>g mit Social Network Sites bewusst zu machen, technische Ch<strong>an</strong>cen <strong>und</strong> Risiken zu erkennen<br />

<strong>und</strong> aufbauend darauf Diversität in Social Network Sites zu diskutieren.<br />

15.30-17.00 Wer bin ich, <strong>und</strong> wenn ja, warum? – Philosophische Mythen<br />

Karl Lahmer: <strong>PH</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

(Warum) bin ich halb, wenn ich allein bin? – Mythos von den Kugelmenschen; (Warum) bin ich <strong>an</strong><strong>der</strong>s als mein Gegenüber? – Mythos von Venus <strong>und</strong> Mars.<br />

(Warum) bin ich neugierig? – Mythos vom Eros; (Warum) bin ich kritisch? – Mythos zum Kamel, Löwen <strong>und</strong> Kind;<br />

Antworten auf die Fragen suchen wir, in<strong>dem</strong> wir uns mit Mythen von Platon <strong>und</strong> Nietzsche beschäftigen.<br />

15.30-17.00 Sp<strong>an</strong>nungsreiche Welt: global – komplex - vielfältig<br />

Heidi Grobbauer: <strong>PH</strong> <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> KommEnt/ Kontaktstelle Globales Lernen<br />

Globalisierungsprozesse, hohe Mobilität <strong>und</strong> ein rascher W<strong>an</strong>del machen unsere Alltagswelt komplexer <strong>und</strong> vielfältiger. Unterschiedlichste soziokulturelle<br />

Lebenswelten prägen unsere Gesellschaft, Ausgrenzungen <strong>und</strong> Ungleichheiten gefährden den sozialen Zusammenhalt. Welche Kompetenzen brauchen<br />

Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen, um den Umg<strong>an</strong>g mit sozialer <strong>und</strong> kultureller Heterogenität wertschätzend gestalten zu können? Mit welchen Methoden <strong>und</strong><br />

Materialien können Kin<strong>der</strong> die Vielfalt <strong>der</strong> Welt – im Nahen <strong>und</strong> Fernen - mit F<strong>an</strong>tasie <strong>und</strong> Kreativität entdecken. Wie k<strong>an</strong>n ein Verständnis für soziale<br />

Gerechtigkeit <strong>und</strong> Integration in globalem Kontext geför<strong>der</strong>t werden?<br />

15.30-17.00 Selbstbestimmung in <strong>der</strong> Sexualität“ – (k)ein Thema für Mädchen <strong>und</strong> Frauen mit Behin<strong>der</strong>ungen?!<br />

Teresa Lugstein: make it - Büro für Mädchenför<strong>der</strong>ung des L<strong>an</strong>des <strong>Salzburg</strong><br />

Mädchen <strong>und</strong> Frauen mit Behin<strong>der</strong>ungen werden einerseits als geschlechtslose Wesen wahrgenommen, <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits sind sie häufiger Opfer von sexualisierter<br />

Gewalt. Geschlechterrollen <strong>und</strong> -differenzen spielen auch hier eine wesentliche Rolle, die es in <strong>der</strong> Arbeit mit Mädchen <strong>und</strong> jungen Frauen mit Behin<strong>der</strong>ungen zu<br />

berücksichtigen gilt. Vielen Mädchen <strong>und</strong> Frauen mit Behin<strong>der</strong>ungen fällt es schwer, den eigenen Körper, den sie als „M<strong>an</strong>gel“ o<strong>der</strong> „Defekt“ erleben, so wie er<br />

ist, zu akzeptieren <strong>und</strong> sich selber schön zu finden. Wichtige Informationen in Bezug auf Sexualitäten, Verhütung, Beziehungen, Schw<strong>an</strong>gerschaft <strong>und</strong> Geburt<br />

werden ihnen oft vorenthalten. Gerade Mädchen <strong>und</strong> Frauen mit Lernschwierigkeiten sind damit konfrontiert, dass im Falle eine Schw<strong>an</strong>gerschaft zur<br />

Abtreibung geraten wird o<strong>der</strong> es bei <strong>der</strong> Geburt zu Kindesabnahmen kommt.<br />

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