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18<br />

<strong>enviaM</strong> Gewinn<br />

<strong>enviaM</strong> Magazin 1/2011<br />

So fotografiert man in 3-D<br />

Jetzt kommen 3-D-Digitalkameras auf den Markt, deren dreidimensionale<br />

Bilder man ohne eine besondere 3-D-Brille bestaunen kann<br />

Sie <strong>möchte</strong>n 3-D ohne Brille ausprobieren?<br />

Das <strong>enviaM</strong> Magazin verlost eine Fujifilm<br />

FinePix REAL 3D W1 Digitalkamera inklusive<br />

Tasche. Die schicke Kamera bietet<br />

vielfältige Möglichkeiten, die den<br />

Einstieg in die 3-D-Welt leicht machen.<br />

Einfach den Kupon auf der Rückseite des<br />

Heftes ausfüllen oder online teilnehmen<br />

unter www.<strong>enviaM</strong>.de/magazin.<br />

Einsendeschluss ist der 27.4.2011.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Wie entsteht ein 3-D-Bild?<br />

Um dreidimensional (in die Breite, Höhe und<br />

Tiefe) sehen zu können, muss eine 3-D-Kamera<br />

zwei Aufnahmen gleichzeitig machen.<br />

Die Objektive sind dabei im Augenabstand<br />

voneinander entfernt. Aus den zwei leicht<br />

voneinander abweichenden zweidimensionalen<br />

Bildern macht unser Gehirn ein<br />

einzelnes dreidimensionales Bild.<br />

3-D ohne Brille – wie das?<br />

Bisher brauchte man eine spezielle Brille,<br />

mit der jedes Auge jeweils nur eines der zwei<br />

Bilder sieht. Im neuen 3-D-Verfahren ohne<br />

Brille <strong>werden</strong> zwei digitale Bilder übereinandergelegt.<br />

Ein „autostereoskopisches”<br />

Display streut das Licht der zwei Fotos durch<br />

ein Raster in jeweils eine Richtung, sodass jedes<br />

Auge nur eines der Fotos sieht.<br />

Was macht ein gutes 3-D-Foto aus?<br />

Um einen beeindruckenden 3-D-Effekt zu erzielen, müssen die Bildelemente in<br />

der Tiefe gestaffelt sein. Ein Element im Vordergrund (Gegenstand, Pflanze, Tier<br />

oder Mensch) muss sich deutlich vom Hintergrund abheben. So ist es auch bei<br />

unserem Motiv: Die Bäume, der Junge und das Frisbee sind unterschiedlich weit<br />

entfernt. Es ist wie bei 3-D-Filmen: Wenn Ihnen etwas aus der Tiefe entgegenkommt,<br />

ist der Effekt am größten.<br />

Mehr Infos: Wie entsteht räumliches Sehen?<br />

Wo findet 3-D in Wissenschaft und Technik<br />

Anwendung? www.<strong>enviaM</strong>.de/magazin<br />

ILLUSTRATION: JOCHEN STUHRMANN; FOTOS: IMAGO/INSADCO, PANTHERMEDIA.NET,<br />

WOLFGANG MARIA WEBER/INTERFOTO, ISTOCKPHOTO.COM (4), GETTY IMAGES<br />

Neue Deutsche Welle<br />

Als Nena 22 war und von 99 Luftballons sang –<br />

da schwamm sie auf der Neuen Deutschen<br />

Welle. Anfang der 1980er-Jahre entstand aus<br />

der Übersetzung des englischen Musikstils<br />

„New Wave“ der deutsche Begriff als Kontrast<br />

zum Schlager à la Roy Black & Co.<br />

Sinuswelle<br />

Beim Wechselstrom ändert sich die Fließrichtung<br />

der Ladungsträger (Elektronen oder<br />

Ionen) in regelmäßiger Reihenfolge. Das<br />

geschieht, weil sich Plus- und Minuspol umkehren.<br />

Die Sinuswelle zeigt diese Veränderungen<br />

der Stromstärke oder Spannung während<br />

einer bestimmten Zeitperiode. Sinus ist<br />

lateinisch und bedeutet Bogen oder Krümmung.<br />

Große Welle<br />

Fischer in wogender See: „Die große Welle vor Kanagawa” des japanischen<br />

Malers Hokusai ist das berühmteste japanische Kunstwerk.<br />

Er schuf den Farbholzschnitt zwischen 1830 und 1833.<br />

La Ola<br />

Ähnlich alt wie die Neue Deutsche Welle<br />

soll „La Ola“ sein – die Menschenwelle, die<br />

durch Stadien und Arenen wogt. Zwei<br />

männliche (!) US-amerikanische Cheerleader<br />

streiten sich bis heute darüber, wer<br />

von ihnen die Welle im Oktober 1981<br />

erfunden hat.<br />

SCHLAU IN<br />

3 SEK<br />

Wissenswertes<br />

über Wellen<br />

Von Wellen, die warm machen,<br />

Wellen, die Spaß machen, und Wellen,<br />

die Strom erzeugen<br />

LERNEN & ENTDECKEN<br />

Dauerwelle<br />

Anders als bei „La Ola“ ist unstrittig,<br />

wer der Erfinder der Dauerwelle<br />

ist: Dieser Ruhm gebührt dem<br />

deutschen Friseur Karl Ludwig<br />

Nessler aus Todtnau im Schwarzwald.<br />

1906 nutzte er für die<br />

Lockenerzeugung Metallzangen,<br />

die in heißem Wasser erhitzt wurden<br />

– für sein Haarmodell war das<br />

oft schmerzhaft. 1908 stellte er ein<br />

etwas schonenderes Verfahren mit<br />

elektrisch beheizten Lockenstäben<br />

vor. Wer mehr zum elektrisch unterstützten<br />

Frisieren erfahren will,<br />

sollte das Museum Strom und Leben<br />

in Recklinghausen besuchen.<br />

Dort ist die Dauerwelle Teil der<br />

ständigen Ausstellung. Mehr Infos:<br />

www.umspannwerk-recklinghausen.de<br />

Mikrowelle<br />

Im Mikrowellenherd setzen<br />

elektromagnetische Wellen<br />

die Moleküle des Nahrungsmittels<br />

oder der Flüssigkeit in Bewegung.<br />

Je schneller sich diese Moleküle nach dem<br />

elektrischen Feld ausrichten, desto heißer <strong>werden</strong> Suppe, Eintopf oder Kakao.<br />

Da kein Herd erwärmt <strong>werden</strong> muss, ist die Mikrowelle die sparsamste Möglichkeit,<br />

kleine Mengen zu erhitzen. Mehr Energiespar-Tipps: www.energiewelt.de<br />

Wellenkraftwerk<br />

Strom aus Meereswellen erzeugen – das<br />

können Wellenkraftwerke, wie RWE sie an<br />

der britischen Küste entwickelt. Ihre Kraft<br />

treibt über eine hydraulische Umsetzung<br />

Generatoren an.<br />

Mehr Infos: www.rwe.com/innogy<br />

<strong>enviaM</strong> Magazin 1/2011 19

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