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Verständnisfragen zu Kapitel 7 Seite 1 von 4 Seiten

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<strong>Verständnisfragen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kapitel</strong> 7<br />

<strong>Seite</strong> 1 <strong>von</strong> 4 <strong>Seite</strong>n<br />

7.1<br />

In welcher Größenordnung liegt die elektrische<br />

Spannung zwischen Anode und Kathode einer<br />

Röntgenröhre für die medizinische Diagnostik?<br />

A 0,1 mV<br />

B 0,1 mV A n × c = c 0<br />

C 0,1 V B n × c 0 = c<br />

D 0,1 kV C c 0 - c = n<br />

E 0,1 MV D 1/c 0 = 1/c = 1/c<br />

7.2<br />

Zwei Sammellinsen mit derselben optischen<br />

Achse stehen so hintereinander, daß der<br />

hintere Brennpunkt der ersten Linse (F1') mit<br />

dem vorderen Brennpunkt der zweiten Linse<br />

(F2) <strong>zu</strong>sammenfällt (siehe Skizze). Für ein <strong>von</strong><br />

links achsenparallel einfallendes schmales<br />

Parallellichtbündel mit dem Durchmesser d gilt<br />

dann:<br />

7.4<br />

Wie sind die Lichtgeschwindigkeit c in einem<br />

Medium, die Brechzahl n des Mediums und die<br />

Vakuumlichtgeschwindigkeit c o miteinander<br />

verknüpft?<br />

E<br />

1/c 0 = 1/c = n<br />

7.5<br />

Ein Lichtstrahl trifft auf eine mit Wasser gefüllte<br />

Küvette.<br />

Welcher Lichtweg durch das Gefäß ist<br />

möglich?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Nach dem Austritt aus Linse 2 ist das<br />

Bündel konvergent.<br />

Nach dem Austritt aus Linse 2 ist das<br />

Bündel divergent.<br />

Nach dem Austritt aus Linse 2 ist das<br />

Bündel achsenparallel aber mit einem<br />

kleineren Durchmesser als d.<br />

Nach dem Austritt aus Linse 2 ist das<br />

Bündel achsenparallel mit dem<br />

gleichen Durchmesser wie beim<br />

Eintreten.<br />

Nach dem Austritt aus Linse 2 ist das<br />

Bündel achsenparallel aber mit einem<br />

größeren Durchmesser als d.<br />

7.6<br />

Beim Auge ist die Brechkraft<br />

A direkt proportional <strong>zu</strong>m<br />

Krümmungsradius der brechenden<br />

Fläche<br />

B der nahakkommodierten Linse größer<br />

als die der Cornea<br />

C für divergent einfallende Strahlen<br />

kleiner als für parallel einfallende<br />

7.3<br />

Strahlen<br />

Welche Aussage trifft nicht <strong>zu</strong>? D für kurzwellige Strahlen größer als für<br />

Beim Übergang monochromatischen Lichts<br />

langwellige<br />

<strong>von</strong> einem optisch dichteren <strong>zu</strong> einem optisch<br />

dünneren Medium<br />

E in der vertikalen und horizontalen<br />

Ebene normalerweise gleich<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

vermindert sich die<br />

Lichtgeschwindigkeit<br />

bleibt die Frequenz des Lichts<br />

unverändert<br />

vergrößert sich die Lichtwellenlänge<br />

wird das Licht vom Einfallslot weg<br />

gebrochen<br />

kann Totalreflexion auftreten<br />

7.1: E 7.2: E 7.3: A 7.4: B 7.5: D 7.6: D


<strong>Verständnisfragen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kapitel</strong> 7<br />

<strong>Seite</strong> 2 <strong>von</strong> 4 <strong>Seite</strong>n<br />

7.7 7.10<br />

Steht bei einer Sammellinse der Gegenstand<br />

außerhalb der doppelten Brennweite, so ist<br />

das Bild<br />

Eine Welle trifft schräg auf die Grenzfläche<br />

zweier Medien unterschiedlicher Brechzahl.<br />

Welche Eigenschaften der Welle ändern sich<br />

bei ihrem Übergang vom einen in das andere<br />

Medium?<br />

A reell, vergrößert und steht außerhalb 1 die Ausbreitungsrichtung<br />

der doppelten Brennweite<br />

2 die Frequenz<br />

B reell, verkleinert und steht außerhalb 3 die Wellenlänge<br />

der doppelten Brennweite<br />

4 die Ausbreitungsgeschwindigkeit<br />

C reell, vergrößert und steht innerhalb<br />

der doppelten Brennweite A nur 1 ist richtig<br />

D reell, verkleinert und steht innerhalb<br />

B nur 1 und 2 sind richtig<br />

der doppelten Brennweite<br />

C nur 2 und 3 sind richtig<br />

E virtuell und vergrößert D nur 1, 3 und 4 sind richtig<br />

E 1 - 4 = alle sind richtig<br />

7.8<br />

Eine monoenergetische γ-Strahlung werde in 7.11<br />

einer Bleischicht <strong>von</strong> 8mm Dicke <strong>zu</strong>r Hälfte<br />

absorbiert, <strong>zu</strong>r Hälfte durchgelassen. Welcher<br />

Anteil der Strahlung wird dann <strong>von</strong> einer<br />

Bleischicht <strong>von</strong> 24mm Dicke durchgelassen?<br />

Ordnen Sie die folgenden elektromagnetischen<br />

Wellen nach ihrer Wellenlänge!<br />

- weiche Röntgenstrahlung λ 1<br />

- γ-Strahlung λ 2<br />

- sichtbares Licht λ 3<br />

A 1/3 - Radiokurzwellen λ 4<br />

B 1/6<br />

C 1/8 A λ 4 < λ 3 < λ 1 < λ 2<br />

D 1/16 B λ 2 < λ 1 < λ 3 < λ 4<br />

E 1/27<br />

C λ 4 < λ 1 < λ 2 < λ 3<br />

D λ 3 < λ 4 < λ 2 < λ 1<br />

7.9<br />

Auf eine planparallele Platte, einen ebenen<br />

Spiegel, ein Prisma, eine Bikonvexlinse und<br />

eine Plankonvexlinse (alle in Luft) falle je ein<br />

Strahl monochromatischen Lichts, wie in den<br />

Abbildungen (A) - (E) angegeben.<br />

Welcher der skizzierten Strahlengänge ist nicht<br />

möglich?<br />

E λ 1 < λ 2 < λ 3 < λ 4<br />

7.12<br />

Eine dünne Sammellinse der Brennweite 15<br />

cm entwirft <strong>von</strong> einem 20 cm entfernten<br />

Gegenstand ein Bild. Dann gilt für Bild und<br />

Bildweite:<br />

Bild Bildweite<br />

A vergrößert 60 cm<br />

B vergrößert 45 cm<br />

C vergrößert 30 cm<br />

D verkleinert 60 cm<br />

E verkleinert 45 cm<br />

7.13<br />

Welche Aussage trifft nicht <strong>zu</strong>? Bei der<br />

Brechung <strong>von</strong> Licht der Wellenlänge λ beim<br />

Übergang <strong>von</strong> einem optisch dünneren <strong>zu</strong><br />

einem optisch dichteren Medium gilt:<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Das Licht wird <strong>zu</strong>m Einfallslot hin<br />

gebrochen.<br />

Die Wellenlänge verringert sich.<br />

Die Brechzahlen der Medien hängen<br />

<strong>von</strong> der Wellenlänge des Lichtes ab.<br />

Die Frequenz des Lichtes verringert<br />

sich.<br />

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit wird<br />

erniedrigt.<br />

7.7: D 7.8: C 7.9: C 7.10: D 7.11: B 7.12: A 7.13: D


<strong>Verständnisfragen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kapitel</strong> 7<br />

<strong>Seite</strong> 3 <strong>von</strong> 4 <strong>Seite</strong>n<br />

7.14<br />

7.17<br />

Sphärische Sammellinsen zeigen den<br />

Ordnen Sie der angegebenen photometrischen<br />

Abbildungsfehler der chromatischen<br />

Größen in Liste 1 die entsprechende Einheit<br />

Aberration,<br />

aus Liste 2 <strong>zu</strong>!<br />

weil<br />

Liste 1<br />

die Brechzahl des Linsenmaterials <strong>von</strong> der<br />

Beleuchtungsstärke<br />

Wellenlänge des Lichts abhängt. Liste 2<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Aussage 1 ist richtig, Aussage 2 ist<br />

A Candela<br />

richtig, Verknüpfung ist richtig B Candela × Sterad<br />

Aussage 1 ist richtig, Aussage 2 ist<br />

C Lumen<br />

richtig, Verknüpfung ist falsch D Lux<br />

Aussage 1 ist richtig, Aussage 2 ist<br />

E Lux × (Meter) -2<br />

falsch, keine Verknüpfung möglich<br />

Aussage 1 ist falsch, Aussage 2 ist<br />

7.18<br />

richtig, keine Verknüpfung möglich<br />

Von welcher der folgenden Größen hängt das<br />

Aussage 1 ist falsch, Aussage 2 ist<br />

maximal erreichbare Auflösungsvermögen des<br />

falsch, keine Verknüpfung möglich<br />

Mikroskops ab?<br />

7.15<br />

Ein Lichtstrahl fällt auf die gekrümmte <strong>Seite</strong><br />

einer halbkugelförmigen Glaslinse in Luft.<br />

Welcher der gezeichneten Strahlenverläufe ist<br />

möglich?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<strong>von</strong> der Brennweite der Okularlinse<br />

<strong>von</strong> der Brennweite der Objektivlinse<br />

vom Abstand Objektiv - Okular<br />

<strong>von</strong> der Wellenlänge des verwendeten<br />

Lichts<br />

<strong>von</strong> der Intensität des verwendeten<br />

Lichts<br />

7.19<br />

Das vom Objektiv eines Mikroskops erzeugte<br />

Zwischenbild ist<br />

7.16<br />

Ordnen Sie der angegebenen photometrischen<br />

Größen in Liste 1 die entsprechende Einheit<br />

aus Liste 2 <strong>zu</strong>!<br />

Liste 1<br />

Lichtstärke<br />

Liste 2<br />

A Candela<br />

B Candela × Sterad<br />

C Lumen<br />

D Lux<br />

E Lux x (Meter) -2<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

vergrößert, reell, umgekehrt<br />

vergrößert, virtuell, umgekehrt<br />

vergrößert, virtuell, aufrecht<br />

verkleinert, reell, umgekehrt<br />

verkleinert, virtuell, umgekehrt<br />

7.14: A 7.15: D 7.16: A 7.17: D 7.18: D 7.19: A


<strong>Verständnisfragen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kapitel</strong> 7<br />

<strong>Seite</strong> 4 <strong>von</strong> 4 <strong>Seite</strong>n<br />

7.1 Antwort E ist richtig<br />

Je höher die Spannung, um so kurzwelliger<br />

und „härter“ die Röntgenstrahlung. <strong>Kapitel</strong><br />

7.5.4.<br />

7.2 Antwort E ist richtig<br />

Achsparallele Bündel werden in den<br />

Brennpunkt fokussiert. Vom Brennpunkt<br />

ausgehende Strahlen kommen Achsparallel<br />

heraus. <strong>Kapitel</strong> 7.2.6<br />

7.3 Antwort A ist richtig<br />

Im optisch dünneren Medium ist die<br />

Lichtgeschwindigkeit größer. <strong>Kapitel</strong> 7.2.3.<br />

7.4 Antwort B ist richtig<br />

n = c/c 0 ist die Definition des Brechungsindex.<br />

<strong>Kapitel</strong> 7.2.3.<br />

7.5 Antwort D ist richtig<br />

Stichwort Brechungsgesetz: Wasser ist optisch<br />

dichter als Luft, deshalb wird das Licht<br />

<strong>zu</strong>nächst <strong>zu</strong>m Lot hin, und dann beim Austritt<br />

aus der Küvette vom Lot weg gebrochen. Der<br />

Ausfallswinkel beim Eintritt in die Küvette kann<br />

aber nicht wie bei B größer als 90° werden.<br />

<strong>Kapitel</strong> 7.2.3.<br />

7.6 Antwort D ist richtig<br />

Da für fast alle Materialien der Brechungsindex<br />

für blaues kurzwelliges Licht größer ist als für<br />

langwelliges, ist das auch bei der Brechkraft<br />

aller Linsen so. Die Brechkraft hängt zwar vom<br />

Krümmungsradius ab, ist aber nicht<br />

proportional <strong>zu</strong> ihm (A). Die Brechkraft der<br />

gekrümmten Hornhaut ist immer größer als die<br />

der Augenlinse (B). Divergent einfallende<br />

Strahlen kommen <strong>von</strong> näher gelegenen<br />

Objekten, auf die das Auge mit höherer<br />

Brechkraft akkommodiert (C). Die Aussage E<br />

habe ich nicht verstanden. Wie sie immer<br />

gemeint sein mag: da D richtig ist, muß sie E<br />

falsch sein. <strong>Kapitel</strong> 7.2.9.<br />

7.7 Antwort D ist richtig<br />

Stichwort Bildkonstruktion: <strong>Kapitel</strong> 7.2.7.<br />

7.8 Antwort C ist richtig<br />

Im Blei klingt die Intensität exponentiell mit der<br />

Eindringtiefe ab. Die Absorption kann also mit<br />

einer „Halbwertsdicke“ (hier 8 mm)<br />

charakterisiert werden. Stellt man drei mal die<br />

Halbwertsdicke hintereinander, so reduziert<br />

1 3 1<br />

= .<br />

sich die Intensität um den Faktor (<br />

2<br />

)<br />

8<br />

<strong>Kapitel</strong> 7.3.2 und 7.5.4.<br />

7.9 Antwort C ist richtig<br />

Am Prisma wird das Licht gerade anders<br />

herum gebrochen. <strong>Kapitel</strong> 7.2.3 und Abb. 7.31.<br />

7.10 Antwort D ist richtig<br />

Wellenlänge und Ausbreitungsrichtung ändern<br />

sich weil sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit<br />

ändert. Die Frequenz bleibt gleich. <strong>Kapitel</strong><br />

7.2.3.<br />

7.11 Antwort B ist richtig<br />

γ-Strahlung entsteht vor allem beim<br />

radioaktiven Zerfall. Sie ist am kurzwelligsten<br />

und damit haben die Quanten die höchste<br />

Energie und bewirken die größte Schädigung.<br />

Weiche Röntgenstrahlung kann auch noch<br />

schädigen Licht und Radiowellen nicht mehr.<br />

<strong>Kapitel</strong> 7.1.2, Abb. 7.5.<br />

7.12 Antwort A ist richtig<br />

Wir brauchen die Abbildungsgleichung:<br />

1 1 1<br />

+ =<br />

20 cm Bildweite 15 cm<br />

Daraus folgt eine Bildweite <strong>von</strong> 60 cm. Da die<br />

Gegenstandsweite kleiner ist als zwei mal die<br />

Brennweite, ist das Bild vergrößert. <strong>Kapitel</strong><br />

7.2.7.<br />

7.13 Antwort D ist richtig<br />

siehe Aufgabe 7.10. <strong>Kapitel</strong> 7.2.3.<br />

7.14 Antwort A ist richtig<br />

<strong>Kapitel</strong> 7.2.5.<br />

7.15 Antwort D ist richtig<br />

Dasselbe Spiel wie eben.<br />

7.16 Antwort A ist richtig<br />

Reines Vokabellernen. Tabelle in <strong>Kapitel</strong> 7.3.1.<br />

7.17 Antwort D ist richtig<br />

siehe eben.<br />

7.18 Antwort D ist richtig<br />

Das Auflösung ist durch<br />

Beugungserscheinungen begrenzt, die <strong>von</strong> der<br />

Wellenlänge abhängen. Der reine<br />

Vergrößerungsfaktor ist nicht entscheidend.<br />

<strong>Kapitel</strong> 7.4.5.<br />

7.19 Antwort A ist richtig<br />

<strong>Kapitel</strong> 7.2.1, Abb. 7.50.

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