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Bachelorarbeit - Physikzentrum der RWTH Aachen

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6 Auswertung<br />

6.1 Ziele<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Untersuchung des Bewegungseinflusses auf CT-Messungen sollen folgende<br />

Ziele erreicht werden:<br />

• Wie<strong>der</strong>findung <strong>der</strong> bekannten, vorgegebenen Bewegung des Targets<br />

• Untersuchung des gemessenen Targetvolumens<br />

Zur Bewegung: Die Bewegungsform des Targets wird vorgegeben und ist daher bekannt.<br />

Verschiedene Bewegungsformen, hier sin und cos 4 , werden untersucht und dabei<br />

jeweils die Amplitude variiert. Zu prüfen ist, ob sich aus den Messungen die Bewegungsform<br />

mit <strong>der</strong>en Amplitude wie<strong>der</strong>erkennen lässt.<br />

Zum Volumen: Es soll untersucht werden, ob bei atemgetriggerten Aufnahmen das<br />

Volumen beeinflusst wird. Es werden drei verschiedene Targetgrößen untersucht. Für<br />

jedes Target wird aus den Messdaten das Volumen berechnet und mit dem bekannten<br />

Wert verglichen. Auf diese Weise sollen eventuelle Unterschiede zwischen bewegten und<br />

statischen Aufnahmen erkannt werden. Außerdem soll die Abhängigkeit des Volumens<br />

vom Bewegungszustand des Targets untersucht werden, d.h. es soll untersucht werden,<br />

ob es Unterschiede zwischen dem gemessenen Volumen während einer Umkehrphase und<br />

einer Bewegungsphase gibt.<br />

6.2 Targetkonturierung<br />

Um das Volumen und den Schwerpunkt des Targets berechnen zu können, muss dieses<br />

zuerst geeignet konturiert werden, d.h. man muss das Target von seiner Umgebung, also<br />

dem lungenäquivalenten Material, abgrenzen. Da in dem Thoraxphantom eine vereinfachte<br />

Struktur vorliegt, wird als Konturierungsmethode die Wahl eines Schwellwerts<br />

gewählt. Das Material, das das Target umgibt, hat eine deutlich geringere Dichte als<br />

das mit Wasser gefüllte Target, daher lassen sich Target und Umgebung durch diese<br />

Methode sehr effektiv abgrenzen. Eine erste Orientierung zur Wahl des besten Schwellwerts<br />

liefert die Betrachtung <strong>der</strong> Dichteverteilungen <strong>der</strong> statischen Messungen, da bei<br />

ihnen keine Bewegungsartefakte vorhanden sind. In den Abbildungen (22) bis (24) werden<br />

die Schwächungsprofile durch die Mitte <strong>der</strong> jeweiligen Kugel gezeigt, und zwar entlang<br />

einer zum Kugelhaltestab orthogonalen Betrachtungsrichtung. Die blaue Kurve<br />

26

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