Weihnachten 2008 - St. Bonifatius, GieÃen
Weihnachten 2008 - St. Bonifatius, GieÃen
Weihnachten 2008 - St. Bonifatius, GieÃen
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Katholische Pfarrgemeinde<br />
Sankt <strong>Bonifatius</strong>, Gießen<br />
<strong>Weihnachten</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild: © Wolfgang Schlich, Gießen
Grußwort - Inhalt<br />
Allen Leserinnen und Lesern unseres Gemeindebriefes wünschen<br />
wir eine gesegnete Adventszeit in der Erwartung und Vorbereitung<br />
auf <strong>Weihnachten</strong>. Und dann ein frohes und erfülltes Fest der<br />
Geburt unseres Erlösers. Gottes Segen zum Neuen Jahr 2009.<br />
Unsere Grüße und Wünsche gelten auch unseren Mitchristen der<br />
anderen christlichen Kirchen sowie allen Mitbürgern und Gästen<br />
in unserer <strong>St</strong>adt.<br />
Hermann Josef Zorn<br />
Pfarrer<br />
Sigrid Monnheimer<br />
Gemeindereferentin<br />
Timo Haas<br />
<strong>St</strong>adtkaplan<br />
2<br />
Inhalt:<br />
Grußwort Seite 2<br />
Vorwort Seite 3<br />
Geistliches Wort Seite 4<br />
<strong>St</strong>ernsinger Seite 5<br />
Pfarrgemeinderat Seite 6<br />
Kirche und Arbeitswelt Seite 8<br />
Aktion Lichtblicke Seite 9<br />
Eine-Welt-Kreis Seite 10<br />
Gefängnisseelsorge Seite 12<br />
Termine Seite 13<br />
Thema des Gemeindebriefes:<br />
Aktivitäten an <strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong><br />
Gottesdienstordnung Seite 14<br />
Taizé-Gebet Seite 16<br />
SpiriCrew Seite 18<br />
Förderkreis Neue Orgel Seite 20<br />
Frauenkreis Seite 22<br />
Rabatz in Bonifaz Seite 24<br />
Buch- und Kunststube Seite 25<br />
Kontaktadressen Seite 28<br />
Impressum Seite 28<br />
Titelbild: Ausschnitt der Krippe von <strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser unseres Gemeindebriefes,<br />
Finanzkrise, schwarze Börsentage,<br />
Bankenpleiten in den USA,<br />
Hilfspakete der Regierungen,<br />
nach unten korrigierte Konjunkturprognose,<br />
Umsatzrückgang<br />
im Einzelhandel, steigende Energiekosten<br />
– Schlagworte, die uns<br />
über die letzten Monate begleitet<br />
haben und die uns sicher auch<br />
noch im neuen Jahr in der einen<br />
oder anderen Form beschäftigen<br />
werden.<br />
Ach ja – und <strong>Weihnachten</strong> steht<br />
auch schon wieder an, Geschenke<br />
kaufen für den Partner, für die Familie,<br />
für Freunde, für Geschäftspartner<br />
etc. Der Einzelhandel<br />
setzt alle Hoffnung auf ein gutes<br />
Weihnachtsgeschäft. Allerdings<br />
konnte man in der Zeitung lesen,<br />
dass viele Leute – finanziell sensibilisiert<br />
durch die o.g. Schlagworte<br />
– an den Weihnachtsgeschenken<br />
sparen wollen in diesem Jahr.<br />
ausgebreitet, als wollte es alle einladen<br />
zu ihm zu kommen. Bei ihm<br />
sollen Menschen sich begegnen,<br />
sollen sich austauschen, sollen<br />
füreinander da sein. Verschenken<br />
wir doch ’mal unser wertvollstes<br />
Gut: ZEIT ! Zum Beispiel für ein<br />
Spiel mit den Kindern, einen Spaziergang<br />
mit der Mutter, ein Gespräch<br />
mit dem Freund, die Hilfe<br />
in der Nachbarschaft, das Zuhören<br />
bei Opas alten Geschichten,<br />
einen Besuch bei der Tante im<br />
Krankenhaus u.v.a.<br />
<strong>Weihnachten</strong> ohne Kommerz – ein<br />
Traum. Manchmal werden Träume<br />
wahr.<br />
Gabriele H. Tröger<br />
Für das Redaktionsteam<br />
In eigener Sache:<br />
WANTED - GESUCHT:<br />
Vorwort der Redaktion<br />
Mal anders gefragt: müssen denn<br />
Geschenke immer etwas kosten?<br />
Muss der Wert einer Sache immer<br />
in Zahlen auszudrücken sein?<br />
Wäre es nicht herrlich, einmal<br />
<strong>Weihnachten</strong> ganz ohne Kommerz<br />
zu feiern und die Feiertage<br />
in dem Bewusstsein zu genießen,<br />
dass wir alle schon vor langer<br />
Zeit sehr reich beschenkt worden<br />
sind: Gott schenkte uns seinen<br />
Sohn, um die Welt zu erlösen! Das<br />
Christuskind in unserer Krippe in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong> hat seine Arme weit<br />
Engagierte, interessierte Frauen<br />
und Männer aller Alterklassen,<br />
die mit neuen Ideen unser Redaktionsteam<br />
bereichern und daran<br />
mitarbeiten, dass der Gemeindebrief<br />
ein wichtiges, aktuelles<br />
Medium zur Information aller Gemeindemitglieder<br />
bleibt.<br />
Die Redaktion trifft sich ca. 4 Mal<br />
im Jahr. Fragen Sie im Pfarrbüro<br />
nach der nächsten Sitzung und<br />
kommen Sie zum Schnupperabend,<br />
wir freuen uns auf Sie!<br />
3
Geistliches Wort<br />
4<br />
Kindern fällt das Warten schwer,<br />
besonders das Warten auf <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Die Adventszeit kommt<br />
ihnen unendlich lang vor. Gute<br />
Bräuche wie z. B. der Adventskranz<br />
oder der Adventskalender,<br />
helfen, das Warten zu erleichtern<br />
und zugleich mit sinnvollem Inhalt<br />
zu füllen.<br />
Doch Hand aufs Herz: fällt uns<br />
Erwachsenen das Warten leichter?<br />
Ich vermute, nein. Genau<br />
betrachtet schaffen auch wir es<br />
kaum, <strong>Weihnachten</strong> abzuwarten.<br />
Der Advent wird weitgehend als<br />
„Weihnachtszeit“ begangen. Wir<br />
besuchen Weihnachtsfeiern mit<br />
festlichem Weihnachtsessen, singen<br />
Weihnachtslieder und tauschen<br />
jetzt schon Geschenke aus.<br />
Den Ton geben dabei die Werbung<br />
und der Handel an. Wenn<br />
dann endlich <strong>Weihnachten</strong> ist,<br />
können wir keine Weihnachtslieder<br />
mehr hören und sind froh,<br />
wenn wir unsere Ruhe haben.<br />
Wie gut täte es uns, warten zu<br />
können. Wirkliche Freude und<br />
Zufriedenheit lebt von der natürlichen<br />
Spannung zwischen Erwartung<br />
und Erfüllung. Nur was ich<br />
entbehre und noch nicht habe,<br />
kann mich wirklich mit Freude, ja<br />
mit Glück erfüllen, wenn es da ist.<br />
Unser deutsches Wort warten ist<br />
vom Substantiv Warte abgeleitet,<br />
was bedeutet Aussichtsturm,<br />
Wachturm aber auch Obhut, Verwahrung.<br />
Warten ist also kein<br />
Warten können ....<br />
passives Nichtstun. Es bedeutet<br />
vielmehr wachsam Ausschau halten<br />
oder auf etwas aufpassen, es<br />
pflegen – also etwas sehr Aktives.<br />
Eine Zeit der Erwartung ist auch<br />
notwendig für den Glaubensvollzug<br />
selbst. Denn Glauben bedeutet,<br />
sich für eine bestimmte<br />
Deutung der Wirklichkeit zu entscheiden.<br />
Wir Christen entscheiden<br />
uns für Gott den Schöpfer<br />
dieser Welt und für Jesus Christus,<br />
seinen Sohn, der an <strong>Weihnachten</strong><br />
Mensch geworden ist.<br />
Wir glauben an einen Gott, der<br />
sich auf die Seite der Menschen<br />
gestellt hat. Wir wissen, dass viele<br />
Menschen an andere Deutungen<br />
der Wirklichkeit glauben. Auch<br />
sie entscheiden sich für ihren<br />
Glauben. Sie haben nicht mehr<br />
Beweise dafür als wir für unseren<br />
auch. Sie glauben daran.<br />
Jede wichtige Entscheidung im<br />
Leben will gut überlegt und vorbereitet<br />
sein. Genau dazu will die<br />
Adventszeit Hilfestellung geben:<br />
Dass wir uns an <strong>Weihnachten</strong> bewusst<br />
und aus freien <strong>St</strong>ücken für<br />
das Geschenk dieses Festes entscheiden<br />
können: „Heute ist euch<br />
in der <strong>St</strong>adt Davids der Retter<br />
geboren; er ist der Messias, der<br />
Herr“. (Lk 2,11). Danach Ausschau<br />
zu halten und es sorgsam zu pflegen;<br />
lohnt sich. Die Adventszeit<br />
will uns dabei helfen.<br />
Hermann Josef Zorn
Christus Mansionem Benedicat –<br />
Der Herr segne dieses Haus<br />
Die nächste <strong>St</strong>ernsingeraktion findet<br />
vom 03.01. - 06.01.2009 statt.<br />
In diesem Zeitraum werden wieder<br />
Kinder und Jugendliche in der<br />
Pfarrei unterwegs sein, um Spenden<br />
zu sammeln. Das diesjährige<br />
Beispielland ist Kolumbien und<br />
das Motto lautet: Kinder suchen<br />
Frieden! – buscamos la paz.<br />
Es möchte darauf aufmerksam<br />
machen, dass Kinder (und natürlich<br />
auch Erwachsene) das Recht<br />
haben, in Frieden und Freiheit<br />
aufzuwachsen. Nach mehr als 40<br />
Jahren Bürgerkrieg gibt es dort<br />
kaum jemanden, der nicht Gewalt<br />
und Tod in der eigenen Familie<br />
zu beklagen hätte. Immer stärker<br />
wächst aber auch der Wunsch,<br />
diese Spirale von Gewalt und Gegengewalt<br />
zu durchbrechen.<br />
Mit den gesammelten Spenden<br />
werden Kinder-Hilfsprogramme<br />
(Bau von Schulen, Kindergärten,<br />
Kinderheimen, Brunnen und ähnlichem)<br />
unterstützt (durchschnittlich<br />
rund 3000 Projekte in Afrika,<br />
Lateinamerika, Asien, Ozeanien<br />
und Osteuropa). Projekte für <strong>St</strong>raßenkinder,<br />
Aids-Waisen, unterernährte<br />
Kinder oder Kindersoldaten,<br />
Kinder mit Behinderungen<br />
oder ohne Heimat. Die meisten<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2009<br />
Projekte sind kleinere, finanziell<br />
überschaubare Vorhaben, die<br />
aber nachhaltig zum Abbau ungerechter<br />
<strong>St</strong>rukturen beitragen. Bildungsprojekte<br />
haben dabei einen<br />
besonderen <strong>St</strong>ellenwert.<br />
Natürlich versuchen wir auch in<br />
diesem Jahr in jedes Haus zu<br />
gehen, doch es ist aus zeitlichen<br />
Gründen zum Teil nicht immer<br />
möglich. Falls sie einen Besuch<br />
der <strong>St</strong>ernsinger möchten, melden<br />
sie sich im Pfarrbüro oder tragen<br />
sich in die ab Dezember in der<br />
Kirche ausliegenden Listen ein.<br />
Wir kommen dann auf jeden Fall<br />
zu Ihnen und danken Ihnen jetzt<br />
schon für Ihre Unterstützung.<br />
Liebe Kinder,<br />
Dank eurer tollen Mithilfe haben<br />
wir im vergangenen Jahr 12.183<br />
Euro für die letzte <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
mit dem Motto „<strong>St</strong>ernsinger<br />
für die eine Welt“ gesammelt. Damit<br />
wir uns auch dieses Mal wieder<br />
steigern können, brauchen<br />
wir Euch ganz dringend!!!<br />
Meldet euch bitte bis zum<br />
24.12.<strong>2008</strong> im Pfarrbüro an. Die<br />
Anmeldungen liegen ab Ende<br />
Oktober an den Schriftenständen<br />
bereit. Wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren gilt: Jeder ist willkommen,<br />
er muss nicht katholisch<br />
sein oder im Pfarreigebiet wohnen!<br />
Michaela Schepp<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
5
Pfarrgemeinderat<br />
6<br />
Ein Jahr ist nun schon vergangen,<br />
seit der jetzige Pfarrgemeinderat<br />
im Amt ist.<br />
Womit haben wir uns in dieser<br />
Zeit beschäftigt? Da sind zuerst<br />
die üblichen Formalien, die abzuarbeiten<br />
sind, wie Konstituieren,<br />
Vorstand und Verwaltungsrat<br />
wählen, die Vertretung im Seelsorgerat<br />
der Gießener Pfarreien<br />
benennen, Sachausschüsse und<br />
einiges mehr.<br />
Regelmäßig finden unsere Sitzungen<br />
statt, bisher waren es elf. Neben<br />
vielen Themen, die den Alltag<br />
einer Gemeinde ausmachen,<br />
stand mit Beginn unserer Amtszeit<br />
ein wesentliches Thema an:<br />
„Gemeindezentrum“.<br />
Der Bau des Gesundheitszentrums<br />
Martinshof ist schnell vorangegangen<br />
und wir als Teileigentümer<br />
haben viele Entscheidungen<br />
zu treffen, was gemeinsam mit<br />
dem Verwaltungsrat und einer Arbeitsgruppe<br />
Gemeindezentrum<br />
geschieht.<br />
Während eines gemeinsamen<br />
Klausurwochenendes mit dem<br />
Verwaltungsrat beschäftigten wir<br />
uns mit inhaltlichen Fragen, Anliegen<br />
war:<br />
Unser Gemeindezentrum als Angebot<br />
für Menschen sich zu begegnen<br />
mit gleichzeitiger wirtschaftlicher<br />
Nutzung so zu betreiben,<br />
dass sich die Kosten so<br />
gering wie möglich halten.<br />
Aus den Tagen heraus haben sich<br />
7 Leitlinien entwickelt, an denen<br />
wir das Vorhaben messen wollen.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Alle Gruppen und Gemeindemitglieder<br />
sollen einen Platz<br />
in den Räumen haben/finden.<br />
Die Vernetzung der Gruppen<br />
miteinander soll gefördert<br />
werden. Die Gruppen sollen<br />
zusammenarbeiten und sich<br />
gegenseitig inspirieren.<br />
„Jemand“ soll da sein für<br />
Menschen in besonderen Lebenssituationen.<br />
Das Gemeindezentrum soll<br />
offen sein nach außen, auch<br />
für Menschen, die sonst den<br />
Kirchenraum nicht betreten.<br />
Das Gemeindezentrum soll<br />
ein Ort sein, an dem durch<br />
den Kontakt mit Außenstehenden<br />
Impulse für die Gemeinde<br />
erwachsen können.<br />
Menschen sollen die Räume<br />
als „kirchliche“ Räume erfahren<br />
und erleben.<br />
Die soziale und finanzielle<br />
Situation von Nutzern/Nutzerinnen<br />
des Gemeindezentrums<br />
soll bei der Vermietung<br />
berücksichtigt werden.
Aus diesen Punkten ergaben sich<br />
die nächsten Schritte: Die Ausstattung<br />
der einzelnen Räume,<br />
Suche nach passenden Namen für<br />
alle Räume sowohl im Pfarrhaus<br />
als auch im Gesundheitszentrum<br />
Martinshof, Gestaltung der Einweihungsfeier<br />
am 25.01.2009 als<br />
ein großes Gemeindefest.<br />
Welche Veranstaltungen bringen<br />
uns Begegnungsmöglichkeiten<br />
und wie stellen wir die Räumlichkeiten<br />
der Öffentlichkeit vor, sodass<br />
auch Vermietungen zustande<br />
kommen.<br />
Vielfältiges, was teilweise schon<br />
im Vorfeld intensiv bearbeitet und<br />
anderes, was in der kommenden<br />
Zeit noch getan werden muss. So<br />
sollen Akzente gesetzt werden,<br />
die unser Zentrum mit Leben erfüllen.<br />
Diese Aufgaben sind nicht allein<br />
vom Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat<br />
zu bewältigen, dazu<br />
brauchen wir Menschen, die sich<br />
auf diese Ideen einlassen können<br />
und aktiv mitmachen. Sind Sie dabei?<br />
Ich darf Sie heute schon herzlich<br />
einladen zum großen Gemeindefest<br />
der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong><br />
am Sonntag, den 25.01.2009,<br />
zur „In-Besitz-Nahme“ unserer<br />
neuen Räume im Gesundheitszentrum.<br />
Beginnen werden wir um<br />
10:00 Uhr mit dem Gottesdienst.<br />
Dazu haben wir die ehemaligen<br />
Pfarrer, Kapläne und Herrn Generalvikar<br />
Giebelmann eingeladen.<br />
Anschließend werden wir in<br />
den neuen Räumen im Gesundheitszentrum<br />
Martinhof gemeinsam<br />
mit unseren Gästen den Tag<br />
gemeinsam verbringen. Ein spannendes<br />
Programm ist in Vorbereitung.<br />
„Möge es ein lebendiges Zentrum<br />
werden, das in der Freude<br />
der Begegnung und des Miteinanders<br />
ein wichtiger Ort für unsere<br />
Gemeinde ist.“<br />
Gisela Zimmermann<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderats<br />
Pfarrgemeinderat<br />
7
Kirche und Arbeitswelt<br />
Tätigkeitsbericht aus dem Ausschuss<br />
Kirche und Arbeitswelt für <strong>2008</strong><br />
In Hessen war das Jahr <strong>2008</strong> bisher<br />
von dem unklaren Ausgang<br />
der Landtagswahl und der damit<br />
verbundenen politischen Lage<br />
geprägt. Wichtige landespolitische<br />
Entscheidungen blieben<br />
aus. Aufgrund der Haushaltslage<br />
musste sogar eine Haushaltssperre<br />
erlassen werden. Das Wahlverhalten<br />
der Bürger ein Thema im<br />
Ausschuss. Wird hier nicht die Unzufriedenheit<br />
ausgedrückt ? Wie<br />
steht es mit dem „Werteverfall“<br />
oder der „Solidarität“ in unserer<br />
Gesellschaft oder wie sind die<br />
Milliardengeschenke durch die<br />
Unternehmenssteuerreform an<br />
die Gesellschaften zu verstehen,<br />
während <strong>St</strong>euererleichterungen/-<br />
ermäßigungen für das Volk ausbleiben?<br />
Ein weiteres Thema war die<br />
Organspende/-verpflanzung.<br />
Hierzu hatten wir einen Betroffenen<br />
vom Verein Dialysepatienten<br />
und Transplantierte Mittelhessen<br />
e.V. zum Gespräch eingeladen.<br />
Er schilderte uns sehr anschaulich<br />
die Notwendigkeit derartiger<br />
Maßnahmen. Jährlich sterben<br />
sehr viele Menschen, weil für sie<br />
kein passendes Spendeorgan<br />
rechtzeitig gefunden wird.<br />
Zuletzt beschäftigte sich der<br />
Ausschuss mit der vom Referat<br />
Berufs- und Arbeitswelt im Bistum<br />
Mainz initiierten Ausstellung<br />
„Gute Arbeit – unser Anliegen“<br />
und den dort niedergelegten Kriterien.<br />
Im Vorabendgottesdienst<br />
zum Erntedankfest am 4. Oktober<br />
wurden die Ergebnisse unserer<br />
Arbeit vorgestellt.<br />
Wie in den letzten Jahren verbrachten<br />
die Ausschussmitglieder<br />
ein gemeinsames Wochenende.<br />
Ziel war diesmal Hirschhorn am<br />
Neckar. Bei sehr schönem Wetter<br />
wurde dort die nähere Umgebung<br />
erkundet.<br />
Hubert Kuczera<br />
8
Aktion Lichtblicke ist eine Projektgruppe<br />
der Kolpingfamilie<br />
Gießen für Frauen und Familien<br />
in Konflikt- und Notsituationen.<br />
Sie wurde im Jahr 2000 ins Leben<br />
gerufen, nach dem angeordneten<br />
Ausstieg der Caritas aus der<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung.<br />
Eine Gruppe, bestehend aus Frauen<br />
und Männern der Kolpingfamilie<br />
und Gemeindemitgliedern,<br />
war in den vergangenen 8 Jahren<br />
in vielfältiger Weise tätig. Sie<br />
arbeiten überwiegend mit dem<br />
sozialdienst katholischer Frauen<br />
(SkF) zusammen. Dort melden<br />
sich viele Frauen zur Beratung.<br />
Die Hauptarbeit der Gruppe<br />
liegt bei der Beschaffung von<br />
Babyerstausstattungen. Von der<br />
<strong>St</strong>rampelhose bis zum Kinderwagen<br />
wurden schon viele werdende<br />
Mütter ausgestattet. Weitere<br />
Tätigkeiten sind: Behördengänge,<br />
Hilfe bei Wohnungssuche und<br />
Umzug, kleine Reparaturen, stundenweise<br />
Betreuung von Kindern<br />
und Gesprächsmöglichkeiten. Allein<br />
in den ersten 3 Jahren hat die<br />
Gruppe 52 Frauen betreut.<br />
Diese Tätigkeiten sind sehr abwechslungsreich<br />
und spontan.<br />
Durch Überalterung ist die Gruppe<br />
im letzten Jahr leider sehr geschrumpft.<br />
Über Unterstützung<br />
freut sich die Gruppe sehr. Auch<br />
eine zeitweise Mitarbeit ist möglich.<br />
Die Gruppe braucht Hilfe<br />
und Unterstützung.<br />
Ganz aktuell sucht sie eine Patenschaft<br />
für einen 7-jährigen afrikanischen<br />
Jungen, der jetzt in die 1.<br />
Klasse geht.<br />
Als Leiterin der Aktion Lichtblicke:<br />
Johanna Schreier, Tel.:<br />
06403/4301<br />
Die Kolpingsfamilie dankt Kolpingschwester<br />
Irene <strong>St</strong>ingl für die<br />
Einführung der Aktion Lichtblicke<br />
in Gießen und die örtliche Leitung<br />
während der ersten sieben Jahre.<br />
Alois Ehler<br />
Aktion Lichtblicke<br />
9
Eine-Welt-Kreis<br />
10<br />
Westfälischer Friedenspreis für junge Malteser<br />
Der Eine-Welt-Kreis unserer Gemeinde<br />
hat seit 6 Jahren die Finanzierung<br />
der schulischen und<br />
therapeutischen Förderung eines<br />
Behinderten aus dem Libanon<br />
übernommen. Vermittelt wurde<br />
uns dieses Projekt durch den ehemaligen<br />
Kaplan Georg von Lengerke,<br />
der inzwischen dem Malteserorden<br />
angehört. Dieses Projekt<br />
der Jungen Malteser wurde auf<br />
Initiative von Franzikus von Heereman<br />
vor 10 Jahren begonnen.<br />
Dieser hatte im Libanon ein Heim<br />
für Behinderte besucht und gesehen,<br />
dass die Menschen in diesem<br />
Heim zwar an Grundbedürfnissen<br />
gut versorgt sind, aber keinerlei<br />
Anregung und Zuwendung erfahren.<br />
Daher hat er über die Jungen<br />
Malteser ein Projekt ins Leben gerufen:<br />
Seitdem fahren jährlich junge<br />
Menschen für einige Wochen<br />
in den Libanon, um den Behinderten<br />
in diesem Heim Freizeitangebote<br />
zu machen und sich intensiv<br />
um jeden Einzelnen zu kümmern.<br />
Ein Grundprinzip ist dabei eine<br />
Eins-zu-eins-Betreuung. Getragen<br />
wird diese Aktion durch die<br />
Werte des Malteserordens und<br />
somit durch christliche Grundwerte.<br />
Zugleich ist dies auch ein<br />
völker- und kulturverbindendes<br />
Projekt. Im Nahen Osten, in dem<br />
insbesondere das Christentum<br />
und der Islam leider nicht immer<br />
friedlich aufeinander treffen, wird<br />
hier von den jungen Menschen<br />
ein Zeichen gesetzt, wie Völkerfrieden<br />
aussehen<br />
kann.<br />
In den letzten<br />
drei Jahren<br />
mussten die<br />
Malteser leider<br />
mit ihrem Freizeitcamp<br />
aus<br />
dem Libanon<br />
ins benachbarte<br />
Jordanien ausweichen, weil<br />
die politische Lage im Libanon für<br />
Ausländer zu gefährlich war. Daher<br />
wurden die Behinderten mit<br />
Bussen nach Jordanien gebracht,<br />
um dort ihre Freizeit mit den jungen<br />
Maltesern zu verbringen.<br />
Wegen ihres großen Engagements<br />
haben die Jungen Malteser<br />
in diesem Jahr den Jugendpreis<br />
des Westfälischen Friedens<br />
erhalten. Das erfolgreiche Libanonprojekt<br />
beeindruckte die Jury<br />
wegen seiner „Friedensarbeit in<br />
des Wortes bester Bedeutung“.<br />
Die Laudatio für die Jungen Malteser<br />
hielt Seine Seligkeit Gregorius<br />
III, Patriarch von Antiochien,<br />
Alexandrien, Jerusalem und dem<br />
ganzen Orient. Johanna Freifrau<br />
Heereman (Leiterin des Projektes)<br />
nahm stellvertretend den Friedenspreis<br />
in Empfang und dankte<br />
in einer engagierten Rede für die<br />
Preisverleihung.<br />
Bruno Bellinger<br />
für den Eine-Welt-Kreis
Persönliche Notizen einer Preisverleihung<br />
Um die Preisverleihung des<br />
Westfälischen Friedens hautnah<br />
erleben zu können, fuhr ich am<br />
11.Oktober mit zwei meiner Söhne<br />
nach Münster in Westfalen. Es<br />
war zunächst ein nebliger Vormittag.<br />
Aber schon auf dem Weg ins<br />
Münsterland ließ sich die Sonne<br />
blicken und schien den ganzen<br />
Tag. Die Altstadt von Münster<br />
mit Paulus-Dom und Lambertikirche<br />
zeigte sich lebendig an diesem<br />
herrlichen Herbsttag. Vor <strong>St</strong>.<br />
Lamberti war eine Großleinwand<br />
aufgebaut, auf der man die Festveranstaltung<br />
aus dem Friedenssaal<br />
des Münsteraner Ratshauses<br />
verfolgen konnte. Oben im Turm<br />
der Kirche von <strong>St</strong>. Lamberti, fast<br />
direkt über der Leinwand, hängen<br />
noch heute die drei Widertäuferkäfige,<br />
die an grausame Zeiten<br />
des 16.Jahrhunderts erinnern.<br />
Aber hier in dieser <strong>St</strong>adt wurde<br />
auch der Westfälische Frieden<br />
nach dem Dreißigjährigen Krieg<br />
geschlossen. Und so erhielt zunächst<br />
Kofi Annan, der ehemalige<br />
UNO-Generalsekretär, den<br />
Friedenspreis. Die Laudatio hielt<br />
Bundesaußenminister <strong>St</strong>einmeier.<br />
Schließlich wurde unter dem<br />
Applaus der auf dem Platz Anwesenden<br />
den Jungen Maltesern<br />
der Jugendpreis verliehen. Beim<br />
anschließenden Public Viewing<br />
auf dem Platz vor dem Rathaus<br />
konnten wir tatsächlich „hautnah“<br />
erleben wie sich eine große Zahl<br />
von Menschen unter dem Balkon<br />
des Rathauses drängte. Aber es<br />
gelang uns tatsächlich so nahe<br />
an den Balkon heranzukommen,<br />
dass wir neben Kofi Annan, den<br />
Bundesaußenminister <strong>St</strong>einmeier,<br />
Seine Seligkeit den Patriarchen<br />
Gregorius III und Johanna Freifrau<br />
Heereman aus nächster Nähe sehen<br />
konnten. Für mich beeindruckend.<br />
Zugegeben, meine Söhne<br />
hätten lieber einen Fußballstar<br />
hautnah erlebt…<br />
Am Nachmittag schließlich luden<br />
die Jungen Malteser zu einem<br />
Theaterstück („Der Sommernachtstraum“)<br />
in das <strong>St</strong>adttheater<br />
Münster ein. Vor vollbesetzten<br />
Reihen begrüßte Johanna Heereman<br />
die Anwesenden, insbesondere<br />
als Ehrengast Kofi Annan.<br />
Dieser bedankte sich höflich und<br />
bekundete seine Anerkennung<br />
für die Arbeit der Jungen Malteser<br />
und deren Libanonprojekt.<br />
Das Theaterstück verlief dann<br />
kurzweilig und durchaus professionell.<br />
Schauspieler waren junge<br />
Malteser, die selbst am Libanonprojekt<br />
teilgenommen haben.<br />
Sie inszenieren jährlich ein neues<br />
<strong>St</strong>ück, um damit für ihr Projekt<br />
Geld zu verdienen (Infos über:<br />
www.libanon-on-stage.de).<br />
So endete ein äußerst interessanter,<br />
manchmal amüsanter Tag in<br />
Münster, den wir so schnell nicht<br />
vergessen werden.<br />
Bruno Bellinger<br />
Eine-Welt-Kreis<br />
11
Gefängnisseelsorge<br />
12<br />
Gebet eines Inhaftierten zum Jahreswechsel<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mir ist es immer wieder ein Anliegen durch meine Funktion als Gefängnisseelsorger<br />
auch die Gedanken und Gefühle von Inhaftierten in der<br />
Öffentlichkeit zu Wort kommen zu lassen. Dieses Gebet schrieb ein<br />
Häftling in der JVA Gießen:<br />
Gerd Tuchscherer<br />
Wieder einmal endet ein Jahr und ein neues beginnt.<br />
Das Fernsehen zeigt den Sketch „Dinner for One“<br />
„The same procedure as last year?” fragt der Butler.<br />
Miss Sophie antwortet darauf: „The same procedure as every<br />
year. “<br />
Dieselbe Prozedur wie jedes Jahr!<br />
Auch wir wiederholen jedes Jahr Sylvester den gleichen Vorgang:<br />
Wir legen Versprechen ab und stellen jedes Jahr erneut fest,<br />
dass es nur leere Versprechen waren.<br />
Belügen wir uns selbst oder sind wir zu schwach?<br />
Herr, wir haben wieder ein Jahr unserer Pilgerschaft auf Erden<br />
zu Ende gebracht.<br />
Auf jedem unserer Schritte hast Du uns begleitet.<br />
Halte auch im neuen Jahr deine schützende Hand über uns,<br />
Schütze uns vor Krieg und Terror,<br />
vor Naturkatastrophen,<br />
vor Unfällen und<br />
vor schweren Krankheiten.<br />
Hilf uns, einen Weg des friedlichen Miteinanders zu finden<br />
und danach zu leben.<br />
Hilf uns, das Zuhören neu zu lernen,<br />
damit Missverständnisse<br />
von vorneherein vermieden werden.<br />
Hilf uns das gegenseitige Vertrauen zu stärken,<br />
damit die Gerechtigkeit wieder in den Vordergrund tritt.<br />
Hilf uns zu erkennen,<br />
dass durch die Suche nach Gründen<br />
alles beim Alten bleibt<br />
und nur das Beschreiten neuer Wege<br />
Änderungen herbeiführt.
Tauftermine<br />
14.12.<strong>2008</strong><br />
04.01.2009<br />
18.01.2009<br />
15.02.2009<br />
08.03.2009<br />
22.03.2009<br />
An den genannten Sonntagen<br />
feiern wir gemeinsame Taufgottesdienste<br />
jeweils um 15:15 Uhr.<br />
Dabei taufen wir in der Regel<br />
mehrere Kinder. Die Aufnahme in<br />
die Gemeinde wird dabei deutlich<br />
erlebbar. Gelegentlich sind<br />
Taufen im Kinder- und Familiengottesdienst<br />
möglich.<br />
11.04.2009 (Osternacht)<br />
03.05.2009<br />
17.05.2009<br />
07.06.2009<br />
21.06.2009<br />
12.07.2009<br />
Wir freuen uns, wenn Sie sich zur<br />
Taufe Ihres Kindes entschließen.<br />
Über Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
werden wir in einem<br />
vorausgehenden Taufgespräch<br />
bei Ihnen zu Hause sprechen. Bitte<br />
setzen Sie sich frühzeitig mit<br />
uns in Verbindung.<br />
Termine<br />
Bußgottesdienst<br />
Montag, 22.12.<strong>2008</strong>, 19:00 Uhr<br />
anschließend Kleine Adventsmusik<br />
dabei Beichtgelegenheit<br />
Beichtgelegenheit vor <strong>Weihnachten</strong><br />
Jeden Samstag<br />
17:30 - 18:15 Uhr<br />
Dienstag 16.12.<strong>2008</strong> 09:45 - 10:30 Uhr<br />
Mittwoch 17.12.<strong>2008</strong> 09:45 - 10:30 Uhr<br />
Donnerstag 18.12.<strong>2008</strong> 19:15 - 20:00 Uhr<br />
Freitag 19.12.<strong>2008</strong> 09:45 - 10:30 Uhr<br />
Samstag 20.12.<strong>2008</strong> 17:00 - 18:15 Uhr<br />
Montag 22.12.<strong>2008</strong> nach dem Bußgtd.<br />
Dienstag 23.12.<strong>2008</strong> 09:45 - 10:30 Uhr<br />
Zu den angegebenen Zeiten ist ein Priester im Beichtstuhl ansprechbar.<br />
Unsere Beichtstühle können Sie in unterschiedlicher Form nutzen:<br />
Auf der einen Seite klassisch im Knien, auf der anderen Seite (Schild:<br />
Beichtgespräch) zum Gespräch im Sitzen. Beichtgespräche im Pfarrhaus<br />
können mit den Seelsorgern persönlich vereinbart werden.<br />
13
Gottesdien<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
24.12.<strong>2008</strong> - Heiligabend<br />
16:00 Kinderchristmette<br />
22:00 Christmette mit dem <strong>Bonifatius</strong>Chor<br />
25.12.<strong>2008</strong> - Hochfest der Geburt des Herrn<br />
10:00 Weihnachtshochamt<br />
mit dem <strong>Bonifatius</strong>Chor<br />
Kein Hochschulgottesdienst<br />
17:00 Weihnachtsvesper<br />
26.12.<strong>2008</strong> - Hl. <strong>St</strong>ephanus / 2. Weihnachtstag<br />
10:00 Hochamt<br />
Kein Hochschulgottesdienst<br />
17:00 Festliches Weihnachtsgottesdienst
stordnung<br />
Silvester / Neujahr / Dreikönig<br />
31.12.<strong>2008</strong> - Silvester<br />
17:00 Gemeindemesse zum Jahresschluss<br />
1.1.2009 - Hochfest der Gottesmutter / Neujahr<br />
10:00 Hochamt<br />
17:00 Ökumenische Friedensvesper<br />
6.1.2009 - Erscheinung des Herrn / Dreikönig<br />
19:00 Hochamt mit <strong>St</strong>ernsingern
Taizé-Gebet<br />
Auf dem Pilgerweg des Vertrauens - Taizé-Gebet<br />
Roger Schütz gründete 1948 im<br />
kleinen Dorf Taizé in Burgund in<br />
Frankreich eine ökumenische Bruderschaft.<br />
Heute besteht sie aus<br />
mehr als 100 Brüdern – und jedes<br />
Jahr kommen zehntausende<br />
von Jugendlichen aus der ganzen<br />
Welt, um eine Zeit lang mit ihnen<br />
zu leben, Gottesdienst zu feiern,<br />
zu meditieren und zu diskutieren.<br />
Auch aus unserer Gemeinde waren<br />
junge Menschen an diesem<br />
beeindruckenden Ort, wo Glaube<br />
und Gemeinschaft konkret gelebt<br />
werden. So war es anfangs nur<br />
eine Idee von einigen <strong>St</strong>udierenden<br />
aus der KHG, die sich bereits<br />
regelmäßig zum Taizé-Gebet zusammen<br />
fanden, doch auch in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Bonifatius</strong> so ein meditatives und<br />
stimmungsvolles Gebet für ein<br />
größeres Publikum anzubieten.<br />
Aus der Idee wurde ein erfolgreiches<br />
Kooperationsprojekt.<br />
Zu den vier Gottesdiensten am<br />
Sonntagabend kamen zwischen<br />
60 und 100 Besucherinnen und<br />
Besucher aus Gießen und Umgebung.<br />
Junge Menschen, die<br />
schon mal in Taizé waren, kamen<br />
voller Begeisterung, ebenso Erwachsene,<br />
die eine <strong>St</strong>unde zur<br />
Besinnung suchten.<br />
Das Taizé-Gebet soll keine Konkurrenz<br />
sondern eine Bereicherung<br />
der Gottesdienstangebote<br />
darstellen und musikalisch–atmosphärisch<br />
so gestaltet sein, dass<br />
sich unterschiedlich religiös interessierte<br />
Menschen angesprochen<br />
fühlen. Dem nach Spiritualität suchenden<br />
Menschen möchte das<br />
Taizé-Gebet durch eine einfache<br />
und ansprechende Liturgie einen<br />
Weg zu Gott und zu sich selbst<br />
erschließen. Menschen, die nach<br />
<strong>St</strong>ille und Besinnung ohne großes<br />
Programm suchen, finden hier einen<br />
besonderen Raum zum Gebet,<br />
in einer Gemeinschaft, die<br />
trägt und Vertrauen schenkt.<br />
So versteht sich das Taizé-Gebet:<br />
es lebt aus der Einfachheit. Jeder<br />
kann sich auf den „Weg des Vertrauens“<br />
begeben, um zu spüren,<br />
dass Gott uns nahe sein will.<br />
Wir wünschen uns, dass das Taizé-<br />
Gebet auch im nächsten Jahr uns<br />
weiterträgt und fruchtbar in unsere<br />
Gemeinde hineinwirkt.<br />
<strong>St</strong>efan Worlitsch<br />
Sigrid Monnheimer<br />
16
Taizé-Gebet<br />
17
SpiriCrew<br />
18<br />
Im Laufe des letzten Jahres wirkten<br />
wir, die SpiriCrew, eine spirituelle<br />
Jugendgruppe, im Kirchenleben<br />
<strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong> in verschiedenen<br />
Projekten mit.<br />
In der Firmvorbereitung 07/08 haben<br />
wir zum ersten Mal als „Co-<br />
Piloten“ mitgewirkt. Dort gestalteten<br />
wir unter Anderem bei der<br />
„Nacht der Versöhnung“, eine<br />
Veranstaltung, in der die Giessener<br />
Firmlinge die Möglichkeit zur<br />
Beichte wahrnehmen sollten, zwei<br />
Pantomime-Anspiele.<br />
Das Erste handelte von der Erschaffung<br />
des Menschen, dem<br />
Sündenfall und seiner Erlösung<br />
und sollte den Jugendlichen zeigen,<br />
dass Gott jeden Menschen<br />
rettet, der sich selbst von ihm<br />
retten lassen will und stellte somit<br />
den Bezug zur Beichte her.<br />
Das zweite Anspiel zeigte anschaulich,<br />
wie eine mögliche<br />
Beichte aussehen könnte, um den<br />
Jugendlichen die Angst vor dem<br />
eventuell Unbekannten zu nehmen.<br />
Am Gründonnerstag brachten<br />
sich große Teile der SpiriCrew bei<br />
der gemeinsamen Anbetungsstunde<br />
der Jugend ein. Hier gestaltete<br />
die SpiriCrew <strong>St</strong>andbilder<br />
zu Bibelstellen, die vorgetragen<br />
wurden und über die die Besucher<br />
der Anbetungsstunde nachdenken<br />
sollten.<br />
Zur Vorbereitung auf die Wallfahrt<br />
traf sich unsere Gruppe schon am<br />
Abend vorher und hielt in der<br />
Kirche Anbetung. Anschließend<br />
übernachtete ein großer Teil dort.<br />
Am nächsten Morgen startete<br />
die SpiriCrew mit der Fußgruppe<br />
und trug ein über 2 Meter hohes<br />
Kreuz mit, welches auch bei der<br />
gemeinsamen Prozession zur Kirche<br />
vorweg getragen wurde und<br />
während des Gottesdienstes den<br />
Altarraum zierte. Dieses Kreuz<br />
entstand auch während der Firmvorbereitung<br />
07/08 für das Auftaktwochenende<br />
in Mainz.<br />
Zum Jugendtag in <strong>St</strong>. Albertus<br />
führte die SpiriCrew ein Anspiel<br />
zum Thema „Schlag ein, im Bund<br />
mit Gott“ im Abschlussgottesdienst<br />
vor. Dieses fast 15 minütige<br />
Anspiel stellte den Gottesdienstbesucher<br />
vor eine Wahl.<br />
Wo soll ich einschlagen? Will ich<br />
Reichtum oder will ich berühmt<br />
sein? Auch Gott stand zur Wahl.<br />
Zur Auftaktveranstaltung der Firmung<br />
08/09 führte die SpiriCrew<br />
das Anspiel „Der perfekte Firmling“<br />
vor. Hier ging es inhaltlich<br />
um das Profil des Firmlings.
Jedes Jahr im Herbst veranstalten<br />
wir für mehrere Tage ein Besinnungswochenende.<br />
Dieses<br />
Jahr besuchten wir Pater Helmut<br />
Müller, ehemaliger Kaplan unserer<br />
Gemeinde, in <strong>St</strong>uttgart. Pater<br />
Müller, seit dem Weltjugendtag<br />
2005 in Köln, nur noch „Don“<br />
genannt, organisierte einen Jugendgottesdienst<br />
im <strong>St</strong>uttgarter<br />
Raum, wofür eigens die Band<br />
„Novum“ gegründet wurde. Dort<br />
wirkten auch wir mit unserem Pantomime-Anspiel<br />
der „Nacht der<br />
Versöhnung“ mit. Allerdings war<br />
dies nicht der einzige Höhepunkt<br />
des Wochenendes. Eine Lichterreise,<br />
sowie ein Paulus-Vortrag<br />
waren weitere spirituelle Impulse.<br />
Aber auch das Feiern mit der Jugend<br />
in <strong>St</strong>uttgart nach dem gemeinsamen<br />
Jugendgottesdienst<br />
kam nicht zu kurz.<br />
Um unsere Gemeinschaft untereinander<br />
zu stärken und zu demonstrieren<br />
wurden SpiriCrew-T-Shirts<br />
gedruckt. Auch Pater Müller, als<br />
Mitbegründer der SpiriCrew, ist<br />
nun im Besitz eines solchen.<br />
Da uns die Verbindung zu anderen<br />
Jugendgruppen in <strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong><br />
wichtig ist, besuchen wir nun<br />
wieder regelmäßig die Jugendleiterrunde.<br />
Robert Kolosovs vertritt<br />
uns dort als Vertreter der SpiriCrew.<br />
Auch dieses Jahr gestalteten<br />
wir mit Kaplan Timo Haas einen<br />
Nachmittag, an dem die Beichte<br />
im Vordergrund stand. Hierzu<br />
waren auch andere Jugendliche<br />
eingeladen.<br />
Anne-Kathrin Oelighoff<br />
Johannes Oelighoff<br />
SpiriCrew<br />
19
Perle der Empore<br />
20<br />
Seit dem letzten Gemeindebrief<br />
(Ostern) hat sich wieder einiges<br />
getan.<br />
Mitte September haben wir mit<br />
Freude registriert, dass das Spendenkonto<br />
auf über 100.000,00<br />
€ angewachsen ist. Inzwischen<br />
ist der <strong>St</strong>and von 110.000,00 €<br />
überschritten. Wir sind mit der<br />
Entwicklung im laufenden Kalenderjahr<br />
sehr zufrieden.<br />
Unsere Orgelwand im hinteren<br />
Teil der Kirche bietet Ihnen Informtionen<br />
über den aktuellen<br />
Spendenstand und anstehende<br />
Veranstaltungen.<br />
Auf Wunsch des erzbischöflichen<br />
Ordinariates Freiburg haben wir<br />
im April sowohl gegenüber der<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Peter und Paul<br />
in Bühl als auch gegenüber dem<br />
erzbischöflichen Ordinariat unser<br />
Interesse zum Ausdruck gebracht,<br />
die historische Schwarz-Orgel in<br />
der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Peter und Paul<br />
in Bühl zu erwerben. Leider haben<br />
wir bisher eine offizielle Antwort<br />
weder von der Gemeinde noch<br />
vom erzbischöflichen Ordinariat<br />
erhalten.<br />
Auf Grund eines Telefongespräches<br />
zwischen den beiden Gemeindepfarrern<br />
wissen wir, dass<br />
der Pfarrer der Gemeinde Bühl<br />
dem Erwerb der Orgel durch die<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong> in<br />
Gießen positiv gegenübersteht.<br />
Nach unseren Informationen fand<br />
am 05.11.<strong>2008</strong> eine Ortsbesichtigung<br />
statt. Vertreter der Gemeinde,<br />
dem erzbischöflichen Ordinariat<br />
und ein Orgelsachverständiger<br />
bereiten ein Treffen mit dem<br />
zuständigen Denkmalpfleger vor.<br />
Von der Zustimmung des Denkmalpflegers<br />
zu einer Translozierung<br />
der Orgel von Bühl nach<br />
Gießen hängt das weitere Vorgehen<br />
ab.<br />
Die beiden maßgeblichen Sachverständigen<br />
des Erzbistums<br />
Freiburg und des Bistums Mainz<br />
haben sich für die Translozierung<br />
und den Erwerb durch die<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong><br />
ausgesprochen. Wir sind nun auf<br />
das Votum des Denkmalpflegers<br />
gespannt.<br />
Wir haben eine weitere Orgelfahrt<br />
ins nördliche Bistum Mainz<br />
(Raum Alsfeld) durchgeführt. Die<br />
Teilnahme von Gemeindemitgliedern<br />
war erfreulich gut. Die meisten<br />
freuen sich bereits auf das<br />
erste Adventwochenende. Dann<br />
steht die nächste Orgelfahrt in
das Bistum Limburg an. Wir beabsichtigen,<br />
die Orgeln in Hadamar,<br />
Dietkirchen und in der <strong>St</strong>adtpfarrkirche<br />
Limburg (ganz neue Orgel)<br />
zu besichtigen.<br />
Natürlich haben wir auch wieder<br />
viel beachtete Konzerte veranstaltet.<br />
So ein Obertonkonzert<br />
mit Lutz Czech. Im August fand<br />
ein Konzert mit dem Titel „Alphorn<br />
trifft Orgel trifft Schlagzeug“<br />
statt.<br />
Der Marburger Bachchor singt am<br />
13.12.<strong>2008</strong> u.a. das Weihnachtsoratorium<br />
von Camille Saint-Saens.<br />
Und schließlich veranstalten wir<br />
am 2. Weihnachtstag das jetzt<br />
schon fast traditionelle Weihnachtskonzert<br />
mit dem 1. Trompeter<br />
der Dresdner <strong>St</strong>aatskapelle,<br />
Herrn Prof. Peter Lohse, der<br />
Sopranistin Anna-Lucia Leone<br />
und unserem Regionalkantor Ralf<br />
<strong>St</strong>iewe.<br />
Höhepunkt des Jahres war bisher<br />
der Vortrag von Pater Anselm<br />
Grün. Unsere <strong>Bonifatius</strong>kirche war<br />
mit 900 Besuchern brechend voll.<br />
Wir haben inzwischen unseren<br />
eigenen Orgelwein (ein Gutedel<br />
aus dem Markgräfler Land) sowie<br />
eine Kerze mit dem Logo des Förderkreises.<br />
Wein und Kerze können<br />
in der Buch- und Kunststube<br />
erworben werden.<br />
Ein absoluter Renner ist unsere<br />
Aktion Kuchenverkauf nach dem<br />
Familiengottesdienst. (In der Regel<br />
jeweils am ersten Sonntag eines<br />
Monats.) Zuletzt waren sechs<br />
Kuchen innerhalb von weniger als<br />
15 Minuten restlos verkauft.<br />
Wir haben auf Grund des Spendenaufkommens<br />
inzwischen das<br />
Gefühl, dass wir mit unseren zahlreichen<br />
Aktionen nicht nur in der<br />
Gemeinde sondern auch in Gießen<br />
wahrgenommen werden. Wir<br />
registrieren dies positiv.<br />
Der Vorstand des Orgelförderkreises<br />
und die Mitglieder der<br />
Orgelwerkstatt sagen ein ganz<br />
herzliches Dankeschön allen, die<br />
durch eine Geld- oder Sachspende<br />
oder auf andere Weise, das<br />
Projekt „Perle der Empore“ gefördert<br />
haben.<br />
Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern<br />
und Förderern ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein friedvolles Jahr 2009.<br />
Wolfgang Schreier<br />
Vorsitzender des Förderkreises<br />
Perle der Empore<br />
21
Frauenkreis<br />
Unser Frauenkreis in der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Bonifatius</strong> besteht seit<br />
nunmehr 33 Jahren. Frau Ida <strong>St</strong>adler, Mitbegründerin unseres Kreises,<br />
hat zu diesem „Jahrestag“ ein Gedicht geschrieben:<br />
33 Jahre Frauenkreis<br />
Kaum zu glauben, aber wahr,<br />
der Frauenkreis wird 33 Jahr!<br />
Und immer noch die gleichen Leut‘?<br />
Ja freilich, wir sind nur älter heut!<br />
Und klüger! ...na, das ist doch klar!<br />
Auch wenn schon grauer ist das Haar.<br />
Das soll uns aber nicht verdrießen,<br />
die lange Zeit hat ja bewiesen,<br />
dass immer wir zusammen halten.<br />
Na gut, dann sind wir nun die Alten.<br />
Nun ist einmal die Jugend dran,<br />
um zu beweisen jedermann,<br />
dass sie wie wir - vor langer Zeit -<br />
zu so einer Leistung ist bereit.<br />
Wir haben eine Chronik, ja!<br />
Wenn wir die lesen wird uns klar,<br />
was wir in vielen, vielen Tagen<br />
für Bonifaz stets beigetragen.<br />
Dazu betreuen wir wie bekannt<br />
eine Schwesternschaft im fernen Land.<br />
22
Frauenkreis<br />
Wir wollen nun auch weiterhin<br />
zusammenkommen mit frohem Sinn.<br />
Denn es ist doch wirklich schön<br />
mittwochs gute Freundinnen zu sehn.<br />
Gedichte werden vorgelesen,<br />
Zeit zur Andacht ist gewesen.<br />
Ab und zu ein schönes Lied<br />
oder erzählt was so geschieht.<br />
Geburtstage gefeiert nach altem Brauch,<br />
guten Kaffee und Kuchen gibt es auch.<br />
Nun wollen wir auch dankbar sein!<br />
denn: (ein kleines Gebet)<br />
Bis hier her hat uns Gott gebracht<br />
mit starken Vaterhänden.<br />
Wie es weitergeht, es drückt uns nicht,<br />
wir können es nicht wenden.<br />
Wir stellen alles ihm anheim,<br />
vertrauen seinem Namen.<br />
Bis hier her hat uns Gott gebracht,<br />
er hilft auch weiter ... Amen.<br />
Herzlichst<br />
Ida <strong>St</strong>adler<br />
Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen<br />
für das Neue Jahr 2009.<br />
für den Frauenkreis<br />
Annemarie Hoye<br />
23
Rabatz in Bonifaz<br />
Das gibt‘s nur einmal ...<br />
... 3 x 11 Jahre Rabatz in Bonifaz!<br />
„Rabatz in Bonifaz“ findet in dieser Kampagne zum 33. Mal statt. Die<br />
Jubiläumsveranstaltung ist am Samstag, 14.02.2009, um 19:33 Uhr im<br />
Großen Saal der Kongreßhalle Gießen.<br />
Karten können ab dem 1. Januar 2009<br />
zum Preis von 14,00 Euro vorbestellt<br />
werden bei:<br />
Wolfgang Schlich<br />
Tel. 0641/920127<br />
Fax 0641/920128<br />
oder unter email „karten@rabatz-inbonifaz.de“<br />
Abholung der vorbestellten Karten<br />
und Verkauf der Restkarten erfolgen<br />
am:<br />
Samstag, 7. Februar 2009, 18:00 - 19:45 Uhr<br />
Sonntag, 8. Februar 2009, 09:30 - 11:30 Uhr<br />
im Pfarrbüro, Gießen, Liebigstr. 28.<br />
3 x 11 Jahre<br />
Rabatz<br />
in<br />
Bonifaz<br />
24
Hörbücher in der Buch- und Kunststube.<br />
Wir freuen uns, dass wir nach dem begeisternden<br />
Vortrag von Pater Anselm Grün in unserer Kirche,<br />
Ihnen seine Werke jetzt auch als Hörbücher in der<br />
Christl. Buch- und Kunststube anbieten können.<br />
Darüber hinaus haben wir eine Auswahl an weiteren<br />
Hörbüchern, z. B. die Kinderbibel gelesen von<br />
Veronika Ferres, Ratzinger – Gottes Sohn, Klezmer<br />
Musik und Choräle, keltische Musik, Texte und Musik<br />
von Hufeisen, und vieles mehr.<br />
Nach dem großen Erfolg der Musikbibel mit<br />
ausgewählten Texten, gesprochen von namhaften<br />
Schauspielern, bieten wir in diesem<br />
Jahr Die gesprochene Bibel von Ben Becker<br />
an, ausgewählte Texte mit teilweise eigens<br />
komponierten Musikstücken und Musik von alten<br />
Meistern.<br />
Buch- und Kunststube<br />
Wir freuen uns auf Sie, immer Sonntags vor und nach dem Gottesdienst,<br />
an den 4 Adventswochenenden auch vor und nach der Vorabendmesse.<br />
Und wenn Sie einmal nicht kommen können, hilft Ihnen<br />
unser Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten gern weiter.<br />
Das Team der Kunststube<br />
25
Gottlieb-Daimler-<strong>St</strong>raße 15 · 35440 Linden<br />
Tel. 0 64 03/9 76 08-0 · Fax 0 64 03/9 76 08-29<br />
www.acustic.de · mail@acustic.de
Alles zu Advent<br />
und <strong>Weihnachten</strong>!<br />
Gärtnerei Heinschild<br />
Adventsausstellung am Sonntag,<br />
23.11.<strong>2008</strong> von 10 bis 16 Uhr<br />
Markwald 41<br />
35398 Gießen-Kleinlinden<br />
Tel.: 0641/22558<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.-Fr. 8:30 - 12:30 • 14:30 - 18:00<br />
Sa. 8:00 - 13:00<br />
Büromaschinen•Büromöbel•Techn. Kundendienst<br />
Am Mühlberg 16 • 35428 Langgöns<br />
Tel. 0 64 03/7 20 11 • Fax 0 64 03/7 28 35<br />
www.datz-ott.de • info@datz-ott.de
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
Dienstag:<br />
09:00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch:<br />
08:30 Uhr Rosenkranz<br />
09:00 Uhr Frauenmesse<br />
Donnerstag:<br />
18:30 Uhr hl. Messe<br />
Freitag:<br />
09:00 Uhr hl. Messe<br />
17:15 Uhr Rosenkranz<br />
Samstag:<br />
17:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
(bis 18:15 Uhr)<br />
18:30 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag:<br />
10:00 Uhr Gemeindemesse<br />
11:30 Uhr Hochschulgottesdienst<br />
14:00 Uhr hl. Messe<br />
(in kroatischer Sprache)<br />
17:00 Uhr Vesper (Sommerzeit: 18:00)<br />
Gemeindeseelsorger<br />
Pfarrer Hermann Josef Zorn Tel. 0641/565599-0<br />
Gemeindereferentin Sigrid Monnheimer Tel. 0641/565599-19<br />
<strong>St</strong>adtkaplan Timo Haas Tel. 0641/36065<br />
Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung<br />
Pfarrbüro<br />
Pfarrsekretärin Tel. 0641/565599-0<br />
Beate Herrmann / Anita den Hartog Fax 0641/565599-20<br />
Email: info@bonifatius-giessen.de<br />
Werbung im Gemeindebrief<br />
Wolfgang Schlich Tel. 0641/920127<br />
Email: wschlich@bonifatius-giessen.de<br />
Sprechzeiten: Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Mittwoch 09:00 - 10:30 Uhr<br />
Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:30 Uhr<br />
Freitag 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Redaktionsschluß: 15.2.2009 (Ostern 2009)<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Sankt <strong>Bonifatius</strong><br />
Liebigstraße 28<br />
35392 Gießen<br />
Druck:<br />
Druckerei Kaluza, Gießen<br />
Redaktion:<br />
Hermann Josef Zorn, Pfr.<br />
Bruno Bellinger<br />
Irene Hoffmann<br />
Gabriele Tröger<br />
Layout+Titelbild:<br />
Wolfgang Schlich<br />
Verteilung:<br />
Kontaktgruppe<br />
überreicht von: